Es gibt genug Momente, in denen man sich wünscht, einfach einen „Reset-Button“ drücken zu können.
Ob das Angewohnheiten sind, die einen schon lange stören oder Situationen, aus denen man keinen Ausweg sieht:
Das Thema „Neuanfang“ hat mich zu einer 3-teiligen Video Reihe inspiriert.
Heute schauen wir uns schlechte Gewohnheiten an, wie man diese hinter sich lässt und dabei an Autorität gewinnt.
Gibt es für dich eine schlechte Gewohnheit, die nun offiziell in die Kategorie „das Alte“ verschoben wird?
Mein Handy übernachtet jetzt wieder konsequent im Wohnzimmer ;-).
Liebesgrüße,
Jil
Philosophin
17. März 2019 at 21:01Als Philosophin und Psychologin stellen sich mir die Haare auf, wenn Autorität als Begriff mit Autonomie verwechselt wird. Und worüber Du sprichst ist Autonomie, nicht Autorität. Ansonsten aber ein schöner lebenspraktischer Beitrag.
Jil
17. März 2019 at 21:48Nein, ich habe ganz bewusst Autorität gesagt.
Sandra
17. März 2019 at 22:24Danke für die Fragen – ich setze mich jetzt mit einem Notizbuch hin und überlege ein bisschen… einen schönen Sonntagsabend, Sandra
Jil
20. März 2019 at 10:18Viel Erfolg damit ;)!!
Liebesgrüße,
Jil
Martina De Bressing
18. März 2019 at 10:39Hallo Jil, dein Video ist extra Klasse! Ich verstehe wieso du das Wort Autorität gewählt hast… Aus meiner Sicht ist das so die Demonstration von Autorität kann zum Beispiel durch Nachsicht und Respekt oder durch die offensichtliche Suche nach einem gerechten Konsens in Konflikten erfolgen. Und in deinen aufgezeigten Beispielen stehen wir ja in Konflikt mit uns… Freu mich auf die nächsten Videos! Grüße aus Belgien.
Jil
20. März 2019 at 10:09Liebe Martina,
Ein guter Einwand! Wie schon in den anderen Kommentaren beschrieben:
Tatsächlich habe ich in diesem Fall das Wort Autorität bewusst gewählt. Für mich kommen Gedanken, die einen runter ziehen erst auf, wenn sie durch – meist einen anderen Menschen – von „außen“ beeinflussen.
Ich würde gar nicht darauf kommen, mich selber zu kritisieren und unsicher zu fühlen, wenn ich nicht von einer anderen Person (gesellschaftliche Ansichten / Normen / etc) direkt oder indirekt kritisiert werden würde.
Ein gutes Beispiel: Babies oder Kleinkindern würde es niemals in den Sinn kommen, dass etwas nicht mit ihnen passt. Erst durch Einflüsse von außen bildet sich ein Gefühl für Richtig und Falsch (was natürlich grundsätzlich nichts Schlechtes ist).
Deswegen habe ich angefangen, mich bewusst nicht mit negativen Gedanken zu identifizieren. Sobald man das Szenario dreht und einem klar wird: „Ich glaube, dass hat nichts direkt mit mir zutun“, passt das Wort Autorität genau richtig.
Manchmal sprengen tiefere Erklärungen den Rahmen eines Videos, ich hoffe meine Sichtweise ist damit klarer ❤️.
Liebesgrüße,
Jil
Luisa
18. März 2019 at 10:41Ich wollte grade genau das gleiche schreiben, liebe Jil. was Du beschreibst, ist Autonomie. Autorität bezieht sich immer auf ANDERE Personen. Autonomie auf sich selbst.
Jil
20. März 2019 at 10:08Liebe Luisa,
Ein guter Einwand! Wie schon in den anderen Kommentaren beschrieben:
Tatsächlich habe ich in diesem Fall das Wort Autorität bewusst gewählt. Für mich kommen Gedanken, die einen runter ziehen erst auf, wenn sie durch – meist einen anderen Menschen – von „außen“ beeinflussen.
Ich würde gar nicht darauf kommen, mich selber zu kritisieren und unsicher zu fühlen, wenn ich nicht von einer anderen Person (gesellschaftliche Ansichten / Normen / etc) direkt oder indirekt kritisiert werden würde.
Ein gutes Beispiel: Babies oder Kleinkindern würde es niemals in den Sinn kommen, dass etwas nicht mit ihnen passt. Erst durch Einflüsse von außen bildet sich ein Gefühl für Richtig und Falsch (was natürlich grundsätzlich nichts Schlechtes ist).
Deswegen habe ich angefangen, mich bewusst nicht mit negativen Gedanken zu identifizieren. Sobald man das Szenario dreht und einem klar wird: „Ich glaube, dass hat nichts direkt mit mir zutun“, passt das Wort Autorität genau richtig.
Deine Anmerkung ist natürlich berechtigt:
Manchmal sprengen tiefere Erklärungen den Rahmen eines Videos, ich hoffe meine Sichtweise ist damit klarer ❤️.
Liebesgrüße,
Jil
Annett Maslowski
18. März 2019 at 15:33Ich habe das von Dir beschriebene nicht in meinem Alltag, mag Deine erfrischende positive Art jedoch sehr und würde zu gern wissen, woher der süße Pulli ist…
Jil
20. März 2019 at 10:15Ich habe gerade extra nochmal nachgeschaut – der Pullover ist leider ausverkauft! Einen Vergleichbaren konnte ich ebenfalls nicht finden .
Sigrid
18. März 2019 at 16:22Liebe Jil,
für mich funktioniert der Begriff „Autorität“ gut, denn manchmal muss ich mir und meinen Gewohnheiten einfach klar machen, wer hier das Sagen hat! 😉
Tolles Video! Was ich neben den konkreten Tipps und Inspirationen bei Dir und Joanna so liebe: sofort beim Lesen / Anschauen stellt sich so ein zuversichtliches, klares Gefühl ein – alles wirkt so viel leichter, machbarer, beschwingter, freudvoller. Ihr seid nie belehrend oder gar verurteilend, Ihr teilt einfach Eure Freude. Gelebte Liebe halt! Manchmal schaue ich einfach nur deswegen kurz bei Euch vorbei – kurz Leichtigkeit und Freude auftanken. Danke dafür! ♡
Liebe Grüße, Sigrid
Jil
20. März 2019 at 10:11Liebe Sigrid,
Genau so sehe ich das auch! 🙂
Ich habe angefangen grundsätzlich zu differenzieren wer „ich“ bin, und was alles die Gewohnheiten und Gedanken sind die sich gerne mal von außen einschleichen.
Liebestankstelle – finde ich super ❤️.
Liebesgrüße,
Jil
Caia
19. März 2019 at 10:01Liebe Jil,
Du sprichst über Selbstoptimierung und Selbstbestimmung. Letzteres ist Autonomie und bedeutet in diesem Fall die Souveränität über sein eigenes Leben zu erlangen. Möchtest Du in Deinem Beitrag ausdrücken, dass Du autoritär gegenüber Deiner eigenen Person auftrittst, um schlechte Gewohnheiten auszumerzen?
Liebe Grüße Caia
Heike
20. März 2019 at 9:56Schön gesagt, Sigrid.
Und bewuste Wahl des Wortes, Jil.
Danke Dir für das inspirierend-nachdenklich machende Video.
Herzlichst
Heike
Jil
20. März 2019 at 10:06Liebe Caia,
Sozusagen! Wie unten schon beschrieben:
Ich habe das Wort Autorität bewusst gewählt. Für mich kommen Gedanken die einen runter ziehen erst auf, wenn sie durch – meist einen anderen Menschen – von „außen“ beeinflussen.
Ich würde gar nicht darauf kommen mich selber zu kritisieren und unsicher zu fühlen, wenn ich nicht von einer anderen Person (gesellschaftliche Ansichten / Normen / etc) direkt oder indirekt kritisiert werden würde.
Ein gutes Beispiel: Babies oder Kleinkindern würde es niemals in den Sinn kommen, etwas passt nicht mit ihnen. Erst durch Einflüsse von außen bildet sich ein Gefühl für richtig und falsch (was natürlich erstmal nichts schlechtes ist.).
Deswegen habe ich angefangen mich bewusst nicht mit negativen Gedanken zu identifizieren. Sobald man das Szenario dreht und einem klar wird: „Ich glaube, dass hat nichts direkt mit mir zutun.“, passt das Wort Autorität genau richtig.
Liebesgrüße,
Jil
Gaby
20. März 2019 at 17:35Mein Gott, was soll denn diese kleinliche und besserwisserische Wortklauberei? Alle verstehen genau, was Jil sagen will und das, was sie sagt, ist gut und richtig so.
Liebe Jil, vielen Dank für Deine klaren Worte, das braucht man manchmal, dann wird das Leben auch wieder leichter, weil man das Heft wieder selber in der Hand hat.
Bitte weiter so
Herzliche Grüße
Gaby