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September-Weekend: Schlafzimmer-Update + neue Düfte für den Herbst.

Geht es euch auch so, dass ihr an den Herbstwochenenden so voller Tatendrang seid, wie schon lange nicht mehr?
Die langen, traumschönen Sommermonate weckten bei mir stets den Wunsch nach a)am See Liegen und b)am See Liegen.
Das war herrlich entspannt und hatte zur Folge, dass alles andere auf Sparprogramm lief, denn selbst, wenn ich daheim blieb, war jede Tätigkeit wegen dem aufgeheizten Loft mühsam.

Diese Energie hat sich offenbar gesammelt:
Ich könnte gleichzeitig auf dem Wochenmarkt bergeweise saisonales Essen einkaufen, ausgiebig kochen, die Wohnung herbstlich dekorieren, mit Neo spazieren gehen (solange das nicht so endet), und abends in großer Runde alles Gekochte wieder aufessen.
Das Treffen mit Freunden ist bei uns übrigens in den allermeisten Fällen eher ungeplant:
Mein Plan immer so: „Oh, super, jetzt habe ich für 5 Tage eingekauft.“ Nach 2 Tagen, in denen es immer wieder spontan an der Haustüre klingelt: „Vergessen wir’s.“.

In vielen südlichen Kulturen ist es üblich, dass man jedem Besucher erstmal etwas zu Essen anbietet (das nicht zu tun, gilt als unhöflich), und ich habe beschlossen, dass ich das genauso einführen will.
Ich kann euch versichern, dass auf die Frage: „Ich habe gerade Apfelkuchen/Pasta/selbstgemachte Kekse/frisches Brot und Käse da, magst du mit mir ein Stück essen?“ noch NIE einer verneinend geantwortet hat.
Meinen Kindern habe ich eingetrichtert, dass sie statt „Willst du etwas trinken?“ am besten jeden als Erstes „Möchtest du etwas Warmes oder etwas Kaltes trinken?“ fragen sollen, so, als ob alles andere keine Option wäre ;).




1. Herbstessen.
Stichwort Essensplan:
Ich habe kiloweise Pflaumen für Pflaumenmus gekauft, weil wir diesen gerade suchtartig zu allem frühstücken, was nur möglich ist: Porridge, Dinkel, Buchweizen, alle 3 in der Kombi mit griechischem Joghurt.
Und dann noch viele unterschiedliche Äpfel für eine wirklich herausragend gute Apfelgalette – das Rezept bekommt ihr nächste Woche.
Außerdem Rotbarschfilet, das wird einfach in der Pfanne angebraten, und mit ganz viel Ratatouille und frischem Steinofenbrot als Mittagessen serviert.
Dann gibt es noch Champignons, Kräuterseitlinge und Pfifferlinge, weil die letzten nur noch kurz Saison haben, die werden zu einer schnellen Pastasoße verarbeitet.
Kürbis für Kürbis-Kokossuppe, kleine Kartoffeln für italienischen Kartoffelsalat und Pfannenkartoffeln mit Dill und Mandeln.
Hackfleisch für Hackbällchen in Tomatensugo.
Rote Beete für karamellisierte rote Beete aus dem Ofen für Bowls und Salate.
Und außerdem TK-Süßkartoffelpommes und Magnum-Eiscreme, zum auf dem Sofa-Essen, wenn wir zu müde zum Kochen sind.



 

2. Herbstliches Schlafzimmer-Update.

Mein Schlafzimmer bekam nach dem Sommerurlaub ein Gemütlichkeits-Refresh:
ich liebe die Tatsache, dass es mein ganz privater Rückzugsraum ist, den kaum jemand zu Gesicht bekommt, und gleichzeitig eins der schönsten und am liebevollsten eingerichteten Räume im Loft ist.
Und ich mag es, wenn man mit wenigen Accessoires die Atmosphäre im Raum vom „frisch und leicht“ zu „elegant und gemütlich“ verändern kann.

In Bordeaux kaufte ich Leinenkissen in verschiedenen Grautönen ein, in die große Glasvase kamen Zweige vom Spaziergang.
Von meinem Münchenbesuch bei Lazy Sunday brachte ich einen Vintage-Hocker, und die beiden silbernen Lampen mit:
sie geben dem Raum einen Touch unaufgeregten, eleganten Chic.
Daneben habe ich die antiken Kerzenleuchter aufgereiht, die zusammen mit einem neuen, gerahmten Schwarz-Weiß Poster den wunderschönsten, nicht überladenen, gemütlichen Look ergeben.
Kennt ihr das Gefühl, dass man sich kaum an einer Ecke satt sehen kann, weil man sie gerade frisch dekoriert hat?
Genauso geht es mir mit meinem Schlafzimmer gerade ;).

 

Ihr könnt alles online bestellen*:
Vintage-Accessoires und -Möbel wie Kerzenleuchter und Hocker: HIER
Lampen: HIER
Bild: HIER
Metallsterne: HIER

Alles von Lazy Sunday

 

*In Zusammenarbeit mit Lazy Sunday

 



 

3. Herbstdüfte: frisch und sinnlich.

Wir bleiben in Frankreich, denn für alle Liebhaber von edlen Düften habe ich einen besonderen Tipp:
Wer frische, zitrische Düfte mit einem Hauch Grün gerne hat, der wird den neuen Duft der Aqua-Serie aus dem Haus Maison Francis Kurkdjians lieben.
Aqua Celestia ist frische Limette, Minze, Johannisbeere und ein Hauch Moschus und Jasmin: wie eine Verbindung vom Sommer mit seiner unbekümmerten Leichtigkeit und den ersten, goldenen Herbstabenden mit ihrer Sinnlichkeit.

Dank Mimose ist der Duft auch leicht floral, aber keinesfalls süß-zuckerwattenartig, was ich als sehr angenehm empfinde.
Ein echter Wohlfühlduft, der nicht aufdringlich und sehr hochwertig ist: ein Hauch von Frische und Eleganz, und definitiv mein liebster im Moment.

Aqua Celestia ist ein Nischenduft, den ihr garantiert nicht überall riechen werdet, und z.B. HIER erhältlich.

– Francis Kurkdjian hat ebenso eine Home Collection aus sehr edlen Duftkerzen kreiiert:
jeder Duft erzählt von einem privaten Ort in Frankreich, einem Strandhaus an der atlantischen Küste oder einem Pariser Apartment.

Die Kerze Bougie Anouche ist angelehnt an die Erinnerung der Wohnung der Großeltern des Parfumeurs, die beim Schloss Vincennes in der Nähe von Paris liegt.
Die Kerze duftet unwiderstehlich nach Herbst:
weiche und blumige Süße mit zarter Honignote und leichter Würze durch die Zugabe von Quitte, Rosen und dunklen Pflaumen.
Wie ein Geheimrezept der Großmutter: Anouche = Marmelade.

Für die Kerzen von Maison Francis Kurkdjian wird mineralisch-pflanzliches Wachs aus Frankreichin in ein handgemachtes Biscuitporzellan-Gefäß gefüllt und mit geflochtenem Baumwoll-Kerzendocht versehen:
die Duftqualität ist perfekt und die Brenndauer beträgt ca. 55 Stunden.
Das matte Weiß des Porzellans und der warme Goldton des Deckels ergeben eine wunderschöne, schlichte Harmonie.

Die Duftkerze Bougie Anouche ist z.B. HIER erhältlich.

*In Zusammenarbeit mit Maison Francis Kurkdjian/Werbung

 

Mein Mantel ist übrigens von H&M, meine Hose schon älter, da vom Flohmarkt ;).

 

Liebesgrüße
Joanna

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