Travel

london love-week part I…

… oder völlig subjektiven Reiseerlebnisse einer Liebesbotschafterin :-).


Tag 1.

1. Am Flughafen in Stuttgart angekommen.
Verliebe mich als erstes in die ältere Dame am Schalter (wir strahlen uns an wie zwei Weihnachtsbäume an Heiligabend), und dann in die vor dem Sicherheitsdurchgang.
Da mir nur wenige Sekunden bleiben, bestaune ich ihren Wahnsinnsring, woraufhin sie ihn mir stolz hinhält, woraufhin ich ihre Hand nehme, woraufhin sie sie gar nicht wegzieht, woraufhin mein Mann ruft, ob ich dann soweit wäre, oder noch Stunden weiterturteln will?
Ich werfe meine Wasserflasche in den Müll, und lasse die Handtasche checken.
Die Handcreme wird als gefährlich eingestuft, war leider keine mini-Größe, und ich hätte problemlos das Flugzeug in die Luft jagen können.
Ach ne, in der Luft ist es ja schon… na, dann eben auf den Boden.
Ich renne schnell zurück und schenke der Dame mit dem Ring meine Handcreme, wir strahlen uns an wie die Festbeleuchtung an Silvester.
Mitten im Flug finde ich in meiner Tasche eine NOCH VIEL GRÖßERE Bodylotionflasche (die nicht entdeckt wurde, hä?), und überlege spontan, damit in der Gegend zu spritzen und damit das Flugzeug zum Abstürzen zu bringen, nur um zu schauen, wie schnell das geht.
Verwerfe den raffinierten Plan wieder, da selbst Insasse des Flugzeugs, (und auf 48 Jungfrauen hab ich auch keine Lust.)

2. Der englische Beamte schaut sich etwas lang und strengem Gesichtsausdruck abwechselnd meinen Reisepass und mein Gesicht an.
Ich: „I know exactly what’s on your mind.“
Er: „tell me.“
Ich: „you’re thinking: she looks so much younger and more beautiful than on this photo!“
Er: „You look so much younger and more beautiful than on this photo… how did you do THAT?!“

Beschließe, alle Engländer zu lieben, kaum die Passkontrolle passiert.
(das mit dem Foto war nicht schwer, es sieht sehr scheiße aus.)

3. Finde die richtige Underground-Station nicht.
Frage einen älteren Bahnmitarbeiter.
Höre fasziniert seinem british english zu, und frage ihn anschließend, ob er mal vorbeikommen will, und einfach nur etwas sprechen, wie z.B. mir das Telefonbuch vorlesen.
Er lacht und ich liebe einen Engländer mehr.

4. Das mit den Underground-Stationen stellt sich als Dauerzustand heraus.
Ich habe grundsätzlich Orientierung wie eine Bratwurst, und speziell in London kann ich nur meinem Mann hintehertrotten.
Ich habe KEINE AHNUNG, wohin es geht, und ob die Richtung auch nur annähernd stimmt.
Komme mir so doof vor.

5. Ich mag keine Underground.
Die endlose schmalen Gänge mit der schummrigen Neon-Beleuchtung könnten problemlos in einem Thriller als Kulisse dienen.
Man braucht kaum noch Handlung, etwas spannungsgeladene Musik würde den Gruselfaktor schon ins Unermessliche treiben.
Als Ausgleich gibt es in den Zügen tropische Temperaturen und entsprechende Schwüle.
Außerdem weiß man nie, wo man sich befindet, siehe Punkt 4. und 3.

6. Da der Tag relativ fortgeschritten ist, machen wir noch einen Abstecher zur Oxford-Street.
Ich weiß nicht, was los ist… es gibt zwei Möglichkeiten:
a) ich werde mit dem Alter anspruchsvoller,
b) ich war schon immer anspruchsvoll und stelle es aber jetzt erst fest.

Jedenfalls finde ich NICHTS in den Massenware-Billigketten, die in Deutschland zwar irgendwie gehypt werden, sich in echt als Ramsch-Ansammlung herausstellen (Topshop? Next? Primark? aaaaaaah….).
Polyester-Billigstrick-Ramsch mit Kunstleder-Geruch.
Ich habe nichts gegen billig, wenn es hochwertig aussieht – aber das sieht billig aus, fühlt sich billig an und IST billig.
Ich finde nichts.
Gar nichts.
Mein Mann kauft zwei Teile für sich (!) und zieht mich fortan damit auf, wenn ich schnellen Schrittes wieder mal eine Filiale verlasse: „warteeee… ich habe eben wieder etwas für mich gefunden ;-)…“

Zu seinen Errungenschaften gehört eine schöne Massenger-Bag, und da frage ich mich:
warum bin ich nicht schon früher auf diese Idee gekommen???
Nein, stattdessen schleppe ich seit 22 Jahren (so lange sind wir schon zusammen) meine Handtasche durch die Städte, mit kiloschweren Inhalt wie Wasserflasche + Schminkzeug + Zahnseide + Sonnenbrille + Stadtplan + aufblasbares Gummiboot + 3-Mann-Zelt (ich schwör, die beiden letzten müssen auch drin sein, so schwer, wie die ist!)
Fortan hüpfe ich freihändig durch London.

Hab ich schon erwähnt, dass ich nichts gekauft habe?
Nichts.
Njente.
Nada.

Tag 2.

1. Unser Hotel liegt direkt am Hyde Park.
Das Wetter ist ein Traum, und angesichts der Lage überlege ich kurz, ob ich vor dem Frühstück dort joggen gehen soll.
Hallo? Wie geil hört sich bitte der Satz an: „ich war jeden morgen vor dem Frühstück im Hyde Park joggen“?
Leider fällt mir ein, dass ich a) keine Sportschuhe dabeihabe, weil ich b) noch nie joggen war. (wie denn auch ohne Schuhe?)
Mein Mann könnte theoretisch, aber er legt leider keinen Wert drauf, so einen Satz sagen zu können *grmpf*.

2. Ich lieeeebe Busfahren in London!
Man muss oben in der ersten Reihe sitzen, die Stadt liegt einem quasi zu Füßen, und bis auf die gelegentlichen Schrecksekunden (OMG! Die haben nicht nur einen Geisterfahrer – die haben VIELE!) ist es purer Genuss.
Wir fahren in Kensington hin und her, steigen mal aus, und wieder ein, und gehen dort frühstücken.
Es ist so wunderschön dort.
Ich verliebe mich spontan in eine Frau, die ein Business-Meeting am Nebentisch hält, und kann kaum meine Augen von ihr wenden.
Sie ist um die 40, ungeschminkt, und ich könnte Tage damit verbringen, sie einfach nur anzuschauen, mehr nicht.
Das sage ich ihr auch beim Herausgehen, und sie strahlt wie eine 1000-Watt-Glühbirne.

3. Wir fahren nach Notting Hill/Portobello Road.
Ich bin ganz begeistert von den vielen Second-Hand-shops und den kleinen süßen Boutiquen.
In den ersten finde ich sogar einen Kapuzenjacke eines tollen Labels (jaaaaaa.. es wird, es wird).
Allerdings habe ich da eine bestimmte Vorahnung (nennt es einen 7. Sinn), dass diese Jacke in Deutschland zwar ganz nahe weibliche Familienangehörige tragen werden, dafür ich umso weniger.
(Ich werde berichten.)

In der Boutiquen ist es um mich geschehen.
Ich sehe die Besitzerinnen, und mein Herz bleibt stehen, ich schmilze dahin, und wir reden über Kinder und Stuttgart und Unordnung im Wohnzimmer und strahlen uns an wie Halogenleuchten (man kann nicht jedem sofort um den Hals fallen. Manchmal erschrecken sich da welche.)
Gosh, ich liebe die Menschen.

Wir spazieren an den traumhaftschönen Antiquitäten-Shops vorbei.
Falls eine von Euch zufällig ein Landhaus hat, und noch dringend Tausende von WIRKLICH stylishen antiken Sachen dafür sucht: man findet hier sogar das, was man dringend braucht, es vorher nur nicht WUSSTE, dass man es braucht!
Ich kaufe aber angesichts der hohen Preise auch hier nichts – bin da Flohmarktpreise verwöhnt.
Außerdem habe ich kein Landhaus, fällt mir noch rechtzeitig ein.
(Was nicht heißen soll, dass ich nicht gerne eins hätte!)

Als Zwischenstopp setzen wir uns in ein Straßencafé, legen die Füße hoch und genießen die Sonne.
Neben uns setzt sich ein sympathischer Mann, der:
ein Italiener ist, der aber in Hamburg geboren ist, dafür in London lebt.
Er war aber auch schon jahrelang Skilehrer in Frankreich und Österreich, und hätte BEINAHE den Ötzi gefunden („wenn er nicht nach den Mädels geschaut hätte“ füge ich hinzu, was er bejaht).
Jetzt arbeitet er in der Firma seines Vaters und importiert italienisches Essen, das hat aber keine Zukunft, er sieht sich eher im Fahrradhandel… aber nur die zusammenklappbaren Fahrräder.
Jetzt wisst Ihr Bescheid.
Ich höre zwar irgendwann nicht mehr so genau hin, genieße aber seine Gegenwart.
Nothing Hill ist wirklich genauso schön wie man es sich vorstellt.

4. Kurzer fashion-Bericht: in den Läden gibt es viel College-Stil für junge Mädchen, ich könnte viel für Noelle finden.
(Da diese Teile aber meist klassisch sind, kann ich das auch mit Flohmarkt-Funden nachstylen, ich kaufe also nichts.)
Die großen Labels haben dasselbe wie in Deutschland, nichts Neues unter der Sonne.
Auf den Strassen sieht man sehr viele blickdichte Strumpfhosen zu kurzen Röcken mit flachen Schuhen und weiten Oberteilen, ich nenne das insgeheim den „Prenzlauer Berg – Look“ (ich style mich stundenlang so, dass es aussieht, wie wenn ich mich gar nicht gestylt hätte.)
Die kleinen Boutiquen haben viel Verspieltes, Mädchenhaftes, Buntes, Rüschen + Muster, alles auf einmal.
Ansonsten habe ich bisher modemäßig nichts Inspirierendes gesehen, außer den Menschen selbst.
Menschen sind immer eine Inspiration :-).
Das Schönste, was es gibt!

5. Fahren nachmittags in die Regent/Carnaby Street, und ich entdecke einen Spielzeugladen.
DEN Spielzeugladen.
6 Stockwerke randvoll mit jedem erdenklichen Kitsch, den sich eine Kinderseele nur erträumen könnte!
Man kann auf jedem der Stockwerke alleine an die 3 live-Vorführungen miterleben, alles ausprobieren, schmecken, riechen, und sich sogar GLITZERTATTOOS auftragen lassen!
Ich zwinge meinen Mann, mit mir wenigsten 3 Stockwerke anzuschauen, und würde am liebsten jeden Kitsch mitnehmen, bis mir einfällt, dass meine Kinder schon sehr groß sind :-(.
Außerdem bin ich NATÜRLICH nur für selbstgeschnitztes ökologisch und pädagogisch wertvolles Spielzeug.
Leider hielten meine Kinder nichts davon (das nur am Rande).

6. Betreten Anthropologie, und ich entscheide spontan, meinen ganzen Einrichtungstil umzukrempeln, und alles bunt bunt bunt zu machen.
Bunt ist toll, kreativ, fröhlich, das Marketing-Konzept der Firma geht bei mir voll auf, scheint mir.
Einzig die Preise halten mich davon ab, die komplette Ladeneinrichtug nach Deutschland zu verschiffen.
Ich kaufe GAR NICHTS, denn… kaufst du eine Tasse, willst du sie alle.
Entweder gar nichts, oder richtig.
(bin aber leicht frustriert, vielleicht fahre ich ja nochmal vorbei…)

7. Sobald es Feierabend wird, tobt in den Pubs das Leben – und vor allen davor!
Stellt Euch einfach eine laue Sommernacht in Italien vor: genauso ist hier die Stimmung (und die Temperaturen im Moment auch :-)).
Es wird gelacht, gestikuliert, laut geredet, es ist eine Wonne, dabei zu sitzen, die Menschen zu genießen und ihnen zuzuhören.

Ach ja, ich vergaß auch noch den Busfahrer, und die alte Omi in der Underground zu erwähnen, in die ich mich verliebt habe… wir schauten uns 3 Stationen lang ständig in die Augen und strahlten wie zwei verknallte Teenager.

Nach 2 Tagen London kann ich bereits sagen:
letzte Woche war hier vielleicht die fashion-week –
dafür ist diese Woche die love-week in London :-)!

Everywhere everywhere
Everywhere I go
Everywhere that i’ve been
The only thing I see is
Is beautiful people
Beautiful people
Beautiful people
Beautiful people
(lyrics: Chris Brown)

 

 

Mehr Fotos gibt es im Mom. nicht – ich trage so ungern die schwere Kamera in der Stadt herum.
Und ich mag nicht immer die Linse vor dem Gesicht haben, wenn ich etwas Neues entdecke ;-).
Liebesgrüße
Joanna
p.s. ich habe bis auf die Jacke nichts gekauft *g* – und heute ist Kultur dran.
Jil hat sich allerdings gewünscht, dass ich ihr einen lebendigen Guard mitbringe… den kauf ich mit Sicherheit.

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81 Comment

  1. Reply
    Martina
    28. September 2011 at 17:32

    Oh Babe you made my day :-))))
    Love it so much Martina

  2. Reply
    Anonym
    28. September 2011 at 17:42

    Liebe Joanna,
    ich hatte einen langen anstrengenden Tag und wollte nur kurz meine Blogrunde machen, dass daraus ein toller Ausflug nach London wurde, habe ich nicht geahnt, bedanke mich aber trotzdem von Herzen dafür…

  3. Reply
    Silvia *Little-White-Cottage*
    28. September 2011 at 17:47

    Oooooh wie toll! Mehr mehr mehr, ja?

    liebste Grüße
    Silvia

  4. Reply
    TeilzeitEngel
    28. September 2011 at 18:38

    oooooohhh… wie schön!!!! war letztes jahr auch in london (hatte damals aber "glück" mit der modischen auswahl und hätte mich bei next und co zu tode kaufen können…) notting hill und die märkte/läden dort fand ich auch klasse! geht UNBEDINGT am abend auch in eines der vielen musicals!!! überraschend faszinierend fand ich den tagesausflug nach windsor castle – obwohl ichs gar nicht mit royals hab… ach ja, und ganz toll ist auch das gebiet um den west india quay…. und… und… und… ach wie gerne wäre ich jetzt dabei!!! ganz viele liebe grüße! nicole

  5. Reply
    juniwelt
    28. September 2011 at 18:59

    Wie cool ist das denn? In London war ich auch gerade…und hab mich spontan verliebt. Die Menschen sind so klasse, freundlich, höflich und so nett!!!!
    Hab noch nie erlebt, dass am Zebrastreifen angehalten wird, in London halten alle, Busse, Taxis und Privatwagen etc.
    Ganz viel Spaß noch und liebe Grüße
    Juniwelt (die in London auch nur das "wesentliche" geshoppt hat 😉

  6. Reply
    juniwelt
    28. September 2011 at 19:12

    Ach ja…und mit Primark und Topshop ging es mir genau wie Dir…reingegangen und komplett entäuscht gewesen. Miese Qualität, schlecht aufgemacht, nix für mich.
    Und auch das mit den Pubs fand ich ebenfalls sehr schön…tolle Leute, super Athmosphäre, sehr entspannt das Ganze.
    Ist Dir aufgefallen, dass der Dutt der Haartrend in London ist? Gefiel mir auch sehr gut…nochmals liebe Grüße
    Juniwelt

  7. Reply
    Rosenperle
    28. September 2011 at 19:53

    Liebe Joanna,
    wie wunderbar gschrieben! Du solltest wirklich ein Buch herausbringen. Das wird mit Sicherheit ein Bestseller!

    Kein Wunder übrigens, dass dich alle so verliebt anstrahlen … wenn du aber auch soooo guckst ♥

    Please, give me more!

    ♥lichst Gabriele

  8. Reply
    Olga
    28. September 2011 at 20:07

    Baby, das mit den Jungfrauen ist aber ziemlich gewagt 🙂 Nicht, dass da einer auf die Idee kommt, Eure Bude zu sprengen:-)
    Herzchen, mensch was habe ich gerade gelacht…und ich bin froh, dass die Liebe zurück ist…you know what I mean.!!!
    Ich Dich noch viiiiel mehr
    O.

  9. Reply
    Jana
    28. September 2011 at 22:16

    OMG Joanna…Du hast Dich mit diesem Blog selbst übertroffen und wie immer so ammüsant geschrieben 😀 Ich war jetzt mit Dir in London…so kam es mir vor! Vielen Dank fürs mitnehmen! Wer Dich nicht liebt, ist selbst dran Schuld 🙂

    Liebe Grüße

    Jana

  10. Reply
    Sabine - Main-Blick
    29. September 2011 at 4:55

    Und wieder frage ich mich, warum noch kein Redakteur auf die Idee kam Dich für eine Kolumne zu engagieren. Ich liebe Deine Texte!
    Alles Liebe Sabine

  11. Reply
    Anonym
    29. September 2011 at 6:30

    Liebe Joanna,

    superschöner Post. Beim Lesen ist mir das Herz aufgegangen… weil ich selbst mal in der Nähe von London gelebt habe und die Stadt so liebe und vermisse.

    Wünsche dir weiterhin eine tolle Zeit und hoffe auf weitere Berichte!

    LG Anni aus HH.

  12. Reply
    Sandra
    29. September 2011 at 7:01

    ich sitze hier und lache Tränen – Du musst unbedingt ein Buch schreiben… das wird 100%ig ein Bestseller!

    Viel Spass noch in London

    Liebste Grüße
    Sandra

  13. Reply
    Anonym
    29. September 2011 at 7:37

    Ich MUSS nun auch nach London! Hört sich wirklich ganz zum Verlieben an…nur ein kurzer Kommentar hier, denn ich muss raus, mich in Leute verlieben :)!

  14. Reply
    Mein Leben und Ich
    29. September 2011 at 9:21

    Ich sitzte hier gerade und schmunzel vor mich hin – ganz toll geschrieben.

    Joanna,Du bist einfach eine klasse Frau mit gaaanz viel Klasse

    Deine Stiefel & Deine Bluse
    EIN TRAUM
    Haben die einen Namen?

    Ich wünsche euch 2 noch ganz tolle Tage

    Liebste Grüße
    SOnja

  15. Reply
    diadu
    29. September 2011 at 12:00

    ich wünsche euch eine wundervolle zeit in london liebe joanna! ich schaue so gern auf deinem blog vorbei! gglg claudia

  16. Reply
    Katharina
    29. September 2011 at 12:14

    Du siehst auch wunderschön britisch aus, liebe Joanna! Ganz toll! Und was du so erliebst… – ups, ein Freud'scher Versprecher: Ich wollte sagen, "Und was du so erlebst – das Verlieben und so" ist ja süß. Toll!

    Katharina

  17. Reply
    Bianca
    29. September 2011 at 13:29

    London gehörte bis jetzt schon zu meinen absoluten Lieblingsstädten! Ich glaube, das hat sich durch Deinen herrlichen (und superlustigen!) Bericht jetzt noch verstärkt! Werde den Blickwinkel bei meinem nächsten Besuch dort mal ändern!
    LG, Bianca

  18. Reply
    Anonym
    29. September 2011 at 14:59

    OOhhhhhh… wie toll! War im Juni auch in London. Auch am HydePark. Wahrscheinlich auch in genau der Straße (oder in einer, die genau so aussieht (-:) in einem Hotel, welches sich allerdings als vermutlich deutlich weniger komfortabel entpuppte. Das Wetter war auch UNGLAUBLICH-UNBELIEVABLE und ich schwebte die ganze Woche auf einer Wolke der Glückseligkeit (zumindest bilde ich mir das im Nachhinein ein). Deine Beschreibung über zentnerschwere Taschen kommt mir dabei aber ziemlich bekannt vor! "Große Taschen sind super! Da passt so herrlich viel rein, was man dann aber ganz und gar nicht herrlicherweiße herumschleppen muss. Trotzdem freut man sich immer wieder, wenn man irgendetwas von den "unnötigen" Dingen dann doch hervorzaubern kann.
    Allerliebste Liebesgrüße
    Laura :*

  19. Reply
    Anna
    29. September 2011 at 15:13

    Liebe Joanna 🙂

    ich glaube die ganze Welt liest deinen Blog. Seit gestern haben mich andauernd Leute nett angelächelt und einfach so, wenn sie mir gegenüber in der Bahn sitzen.

    Nur, warum schauen mich immer alle an als würde ich spinnen, wenn ich sie anlächel? Also lesen anscheinend doch noch nicht ganz genug Menschen den Blog.

    Mach weiter so.
    <3

  20. Reply
    Anonym
    29. September 2011 at 15:30

    Liebe Joanna,

    ich will jetzt aber auch mal verliebt von Dir angestrahlt werden!
    Kannst Du mich nicht noch schnell einfliegen lassen?

    Jetzt nochmal eine Nachricht an alle Herausgeber: HIER SCHREIBT JEMAND MIT POTENTIAL!!! Also, wenn es soweit ist, ich kauf mindestens eins!

    Allerliebste Grüße
    Nicole

    P.S. Super Idee mit der Männer-Messenger-Bag. Wenn wir zusammen weggehen, schiebt mein Mann mir seinen ganzen Krempel zu "Kannst Du das bitte in Deine Tasche tun?" und wundert sich dann echt noch, warum ich immer mit dermaßen großen Taschen rumlaufe.

  21. Reply
    House No 44
    29. September 2011 at 17:22

    sehr schön

    LG

  22. Reply
    Eva
    29. September 2011 at 20:16

    Ahhh, Joanna! When do we meet in London, my Darling?!
    Ein großartiger Bericht, ich sehe das alles gar nicht mehr…

    Liebe Grüße,
    Eva

  23. Reply
    ღ Moni.Ka ღ
    30. September 2011 at 4:01

    sagte gestern zu meinem Mann:
    wenn ich groß bin fahren wir auch nach London und laufen Hand in Hand durch die Straßen….
    das dauert noch ein paar Jährchen…
    bis man die Kinder allein zu Haus lassen kann…..
    geschweige denn den Hund *augenroll*
    die Heulboje legt sofort los sobald keiner mehr in Sichtweite ist…..

    mein Mann würde mich in der Luft zerreisen wenn ich im Urlaub online gehen würde!

    und was ist an so kleinen Scheißerchen (Ein feiger Turm) teuer?????
    meine Kinder würden bei dem Geruch von warmen Ziegenkäse das weite suchen…aber warme Ziegenmilch trinkt Elias dann schon, er verträgt auch keine normale Milch

    deine Leser halten dich ja immer ganz schön auf Trapp mit ihren mails…….da wundert mich nix das bei dir die Kinder in den Wäschebergen verschwinden, und du nach London verschwindest um mal Abstand zu bekommen von dem ganzen blogstress !
    Und die bösen Kommentare…..
    die sind nur neidisch auf das was du machst…nicht jeder kommt mit so viel Liebe, so viel gut Laune,
    so viel Schönheit klar….

  24. Reply
    Dekoherz
    30. September 2011 at 5:55

    Ich hab grad Nachrichten gehört: In London schwappt eine mysteriöse Liebeswelle übers Land!

    Und ich weiß, wer sie ausgelöst hat ;o)

    Dein Bericht ist so schön zu lesen und ich musste herzlich Lachen!

    Bin gespannt, ob es nicht doch noch das ein oder andere Shoppingteil in Deinen Koffer schafft – für einen Guard wird er ja leider zu klein sein :o)

    Die Jacke steht Dir super! Ist das nicht Noelles College-Style-Jacke? Wie praktisch, wenn man sich zu Hause praktisch aus drei Kleiderschränken bedienen kann! Vielleicht klappt das ja mit mir und Emma auch mal :o) Wenn ich dann zu gegebener Zeit auf der Suche nach verschwundenen Kleidungsstücken bin, darfst Du mich gerne auf diesen Kommentar hinweisen ;o)

    Ganz liebe Grüße
    Melanie

  25. Reply
    Bayernmadl
    30. September 2011 at 7:09

    Liebe Joanna,

    vielen lieben Dank für den tollen Urlaubsbericht! Du bist einfach zum Verlieben 😉
    Und außerdem möchte ich auch nach London!

    Ganz liebe Grüße aus Niederbayern
    von Micha

  26. Reply
    die.waschkueche
    30. September 2011 at 7:20

    Was macht man mit dem GG denn in London und läßt die Kinder für ein WE allein zu Hause??? Hm, gab es dafür vielleicht einen Grund? Geburtstag, Hochzeitstag, Geschäftliches ???? 😉

    Herzlichst

  27. Reply
    krümelchen-34
    30. September 2011 at 17:10

    Hallo Joanna
    Einfach genial deine Berichterstattung. Über Tag 1 haben mein Mannend ich Tränen gelacht.
    Klasse! Ich finde deinen ausstrahlenden Optimismus einfach ansteckend – und das, obwohl ich auch ein total optimistischer Mensch bin.
    Weiterhin viel Spaß bei der Schreiberei und für alle deine Leser.innen bei der Leserei.
    LG Susanne

  28. Reply
    Dia's Mama
    14. Juni 2012 at 7:59

    Ich stöber grad bei dir rum…
    Dieser Post war einfach herrlich!!!

    Ich hab mich schon längst in dich verliebt! Ahhhh! 🙂
    Das erste Foto von dir ist so schön, so natürlich, so ein echtes Lachen! Und wir würden uns auch wie die Weihnachtsbeleuchtung anstrahlen! 😀
    Glaub mir! (wollte ich mal alles loswerden)

    Hab einen wunderschönen Tag!
    glg Ina

  29. Reply
    Joanna
    14. Juni 2012 at 8:08

    Ina ♥♥♥!!!

  30. Reply
    Anonym
    6. Juli 2012 at 11:16

    Nachdem ich gerade alle eine Reiseberichte gelesen habe, frage ich mich:
    Entweder ich habe heute einfach zu viel Zeit.. oder deine Posts sind einfach viiiiel zu interessant, sodass ich nach jedem gelesenen Artiel denke.. ach, den nächsten schaue ich mir jetzt auch noch an…
    Es muss wohl am zuletzt genannten liegen :))

    LLG Dominik St.

  31. Reply
    Anonym
    6. Juli 2012 at 11:23

    …gerade sehe ich… von wegen, ich habe alle Reiseberichte gelesen…

    ich glaube ich habe soeben lektüre für das komplette wochenende gefunden :)))

    D.St.

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