… oder völlig subjektiven Reiseerlebnisse einer Liebesbotschafterin :-).
Tag 1.
1. Am Flughafen in Stuttgart angekommen.
Verliebe mich als erstes in die ältere Dame am Schalter (wir strahlen uns an wie zwei Weihnachtsbäume an Heiligabend), und dann in die vor dem Sicherheitsdurchgang.
Da mir nur wenige Sekunden bleiben, bestaune ich ihren Wahnsinnsring, woraufhin sie ihn mir stolz hinhält, woraufhin ich ihre Hand nehme, woraufhin sie sie gar nicht wegzieht, woraufhin mein Mann ruft, ob ich dann soweit wäre, oder noch Stunden weiterturteln will?
Ich werfe meine Wasserflasche in den Müll, und lasse die Handtasche checken.
Die Handcreme wird als gefährlich eingestuft, war leider keine mini-Größe, und ich hätte problemlos das Flugzeug in die Luft jagen können.
Ach ne, in der Luft ist es ja schon… na, dann eben auf den Boden.
Ich renne schnell zurück und schenke der Dame mit dem Ring meine Handcreme, wir strahlen uns an wie die Festbeleuchtung an Silvester.
Mitten im Flug finde ich in meiner Tasche eine NOCH VIEL GRÖßERE Bodylotionflasche (die nicht entdeckt wurde, hä?), und überlege spontan, damit in der Gegend zu spritzen und damit das Flugzeug zum Abstürzen zu bringen, nur um zu schauen, wie schnell das geht.
Verwerfe den raffinierten Plan wieder, da selbst Insasse des Flugzeugs, (und auf 48 Jungfrauen hab ich auch keine Lust.)
2. Der englische Beamte schaut sich etwas lang und strengem Gesichtsausdruck abwechselnd meinen Reisepass und mein Gesicht an.
Ich: „I know exactly what’s on your mind.“
Er: „tell me.“
Ich: „you’re thinking: she looks so much younger and more beautiful than on this photo!“
Er: „You look so much younger and more beautiful than on this photo… how did you do THAT?!“
Beschließe, alle Engländer zu lieben, kaum die Passkontrolle passiert.
(das mit dem Foto war nicht schwer, es sieht sehr scheiße aus.)
3. Finde die richtige Underground-Station nicht.
Frage einen älteren Bahnmitarbeiter.
Höre fasziniert seinem british english zu, und frage ihn anschließend, ob er mal vorbeikommen will, und einfach nur etwas sprechen, wie z.B. mir das Telefonbuch vorlesen.
Er lacht und ich liebe einen Engländer mehr.
4. Das mit den Underground-Stationen stellt sich als Dauerzustand heraus.
Ich habe grundsätzlich Orientierung wie eine Bratwurst, und speziell in London kann ich nur meinem Mann hintehertrotten.
Ich habe KEINE AHNUNG, wohin es geht, und ob die Richtung auch nur annähernd stimmt.
Komme mir so doof vor.
5. Ich mag keine Underground.
Die endlose schmalen Gänge mit der schummrigen Neon-Beleuchtung könnten problemlos in einem Thriller als Kulisse dienen.
Man braucht kaum noch Handlung, etwas spannungsgeladene Musik würde den Gruselfaktor schon ins Unermessliche treiben.
Als Ausgleich gibt es in den Zügen tropische Temperaturen und entsprechende Schwüle.
Außerdem weiß man nie, wo man sich befindet, siehe Punkt 4. und 3.
6. Da der Tag relativ fortgeschritten ist, machen wir noch einen Abstecher zur Oxford-Street.
Ich weiß nicht, was los ist… es gibt zwei Möglichkeiten:
a) ich werde mit dem Alter anspruchsvoller,
b) ich war schon immer anspruchsvoll und stelle es aber jetzt erst fest.
Jedenfalls finde ich NICHTS in den Massenware-Billigketten, die in Deutschland zwar irgendwie gehypt werden, sich in echt als Ramsch-Ansammlung herausstellen (Topshop? Next? Primark? aaaaaaah….).
Polyester-Billigstrick-Ramsch mit Kunstleder-Geruch.
Ich habe nichts gegen billig, wenn es hochwertig aussieht – aber das sieht billig aus, fühlt sich billig an und IST billig.
Ich finde nichts.
Gar nichts.
Mein Mann kauft zwei Teile für sich (!) und zieht mich fortan damit auf, wenn ich schnellen Schrittes wieder mal eine Filiale verlasse: „warteeee… ich habe eben wieder etwas für mich gefunden ;-)…“
Zu seinen Errungenschaften gehört eine schöne Massenger-Bag, und da frage ich mich:
warum bin ich nicht schon früher auf diese Idee gekommen???
Nein, stattdessen schleppe ich seit 22 Jahren (so lange sind wir schon zusammen) meine Handtasche durch die Städte, mit kiloschweren Inhalt wie Wasserflasche + Schminkzeug + Zahnseide + Sonnenbrille + Stadtplan + aufblasbares Gummiboot + 3-Mann-Zelt (ich schwör, die beiden letzten müssen auch drin sein, so schwer, wie die ist!)
Fortan hüpfe ich freihändig durch London.
Hab ich schon erwähnt, dass ich nichts gekauft habe?
Nichts.
Njente.
Nada.
Tag 2.
1. Unser Hotel liegt direkt am Hyde Park.
Das Wetter ist ein Traum, und angesichts der Lage überlege ich kurz, ob ich vor dem Frühstück dort joggen gehen soll.
Hallo? Wie geil hört sich bitte der Satz an: „ich war jeden morgen vor dem Frühstück im Hyde Park joggen“?
Leider fällt mir ein, dass ich a) keine Sportschuhe dabeihabe, weil ich b) noch nie joggen war. (wie denn auch ohne Schuhe?)
Mein Mann könnte theoretisch, aber er legt leider keinen Wert drauf, so einen Satz sagen zu können *grmpf*.
2. Ich lieeeebe Busfahren in London!
Man muss oben in der ersten Reihe sitzen, die Stadt liegt einem quasi zu Füßen, und bis auf die gelegentlichen Schrecksekunden (OMG! Die haben nicht nur einen Geisterfahrer – die haben VIELE!) ist es purer Genuss.
Wir fahren in Kensington hin und her, steigen mal aus, und wieder ein, und gehen dort frühstücken.
Es ist so wunderschön dort.
Ich verliebe mich spontan in eine Frau, die ein Business-Meeting am Nebentisch hält, und kann kaum meine Augen von ihr wenden.
Sie ist um die 40, ungeschminkt, und ich könnte Tage damit verbringen, sie einfach nur anzuschauen, mehr nicht.
Das sage ich ihr auch beim Herausgehen, und sie strahlt wie eine 1000-Watt-Glühbirne.
3. Wir fahren nach Notting Hill/Portobello Road.
Ich bin ganz begeistert von den vielen Second-Hand-shops und den kleinen süßen Boutiquen.
In den ersten finde ich sogar einen Kapuzenjacke eines tollen Labels (jaaaaaa.. es wird, es wird).
Allerdings habe ich da eine bestimmte Vorahnung (nennt es einen 7. Sinn), dass diese Jacke in Deutschland zwar ganz nahe weibliche Familienangehörige tragen werden, dafür ich umso weniger.
(Ich werde berichten.)
In der Boutiquen ist es um mich geschehen.
Ich sehe die Besitzerinnen, und mein Herz bleibt stehen, ich schmilze dahin, und wir reden über Kinder und Stuttgart und Unordnung im Wohnzimmer und strahlen uns an wie Halogenleuchten (man kann nicht jedem sofort um den Hals fallen. Manchmal erschrecken sich da welche.)
Gosh, ich liebe die Menschen.
Wir spazieren an den traumhaftschönen Antiquitäten-Shops vorbei.
Falls eine von Euch zufällig ein Landhaus hat, und noch dringend Tausende von WIRKLICH stylishen antiken Sachen dafür sucht: man findet hier sogar das, was man dringend braucht, es vorher nur nicht WUSSTE, dass man es braucht!
Ich kaufe aber angesichts der hohen Preise auch hier nichts – bin da Flohmarktpreise verwöhnt.
Außerdem habe ich kein Landhaus, fällt mir noch rechtzeitig ein.
(Was nicht heißen soll, dass ich nicht gerne eins hätte!)
Als Zwischenstopp setzen wir uns in ein Straßencafé, legen die Füße hoch und genießen die Sonne.
Neben uns setzt sich ein sympathischer Mann, der:
ein Italiener ist, der aber in Hamburg geboren ist, dafür in London lebt.
Er war aber auch schon jahrelang Skilehrer in Frankreich und Österreich, und hätte BEINAHE den Ötzi gefunden („wenn er nicht nach den Mädels geschaut hätte“ füge ich hinzu, was er bejaht).
Jetzt arbeitet er in der Firma seines Vaters und importiert italienisches Essen, das hat aber keine Zukunft, er sieht sich eher im Fahrradhandel… aber nur die zusammenklappbaren Fahrräder.
Jetzt wisst Ihr Bescheid.
Ich höre zwar irgendwann nicht mehr so genau hin, genieße aber seine Gegenwart.
Nothing Hill ist wirklich genauso schön wie man es sich vorstellt.
4. Kurzer fashion-Bericht: in den Läden gibt es viel College-Stil für junge Mädchen, ich könnte viel für Noelle finden.
(Da diese Teile aber meist klassisch sind, kann ich das auch mit Flohmarkt-Funden nachstylen, ich kaufe also nichts.)
Die großen Labels haben dasselbe wie in Deutschland, nichts Neues unter der Sonne.
Auf den Strassen sieht man sehr viele blickdichte Strumpfhosen zu kurzen Röcken mit flachen Schuhen und weiten Oberteilen, ich nenne das insgeheim den „Prenzlauer Berg – Look“ (ich style mich stundenlang so, dass es aussieht, wie wenn ich mich gar nicht gestylt hätte.)
Die kleinen Boutiquen haben viel Verspieltes, Mädchenhaftes, Buntes, Rüschen + Muster, alles auf einmal.
Ansonsten habe ich bisher modemäßig nichts Inspirierendes gesehen, außer den Menschen selbst.
Menschen sind immer eine Inspiration :-).
Das Schönste, was es gibt!
5. Fahren nachmittags in die Regent/Carnaby Street, und ich entdecke einen Spielzeugladen.
DEN Spielzeugladen.
6 Stockwerke randvoll mit jedem erdenklichen Kitsch, den sich eine Kinderseele nur erträumen könnte!
Man kann auf jedem der Stockwerke alleine an die 3 live-Vorführungen miterleben, alles ausprobieren, schmecken, riechen, und sich sogar GLITZERTATTOOS auftragen lassen!
Ich zwinge meinen Mann, mit mir wenigsten 3 Stockwerke anzuschauen, und würde am liebsten jeden Kitsch mitnehmen, bis mir einfällt, dass meine Kinder schon sehr groß sind :-(.
Außerdem bin ich NATÜRLICH nur für selbstgeschnitztes ökologisch und pädagogisch wertvolles Spielzeug.
Leider hielten meine Kinder nichts davon (das nur am Rande).
6. Betreten Anthropologie, und ich entscheide spontan, meinen ganzen Einrichtungstil umzukrempeln, und alles bunt bunt bunt zu machen.
Bunt ist toll, kreativ, fröhlich, das Marketing-Konzept der Firma geht bei mir voll auf, scheint mir.
Einzig die Preise halten mich davon ab, die komplette Ladeneinrichtug nach Deutschland zu verschiffen.
Ich kaufe GAR NICHTS, denn… kaufst du eine Tasse, willst du sie alle.
Entweder gar nichts, oder richtig.
(bin aber leicht frustriert, vielleicht fahre ich ja nochmal vorbei…)
7. Sobald es Feierabend wird, tobt in den Pubs das Leben – und vor allen davor!
Stellt Euch einfach eine laue Sommernacht in Italien vor: genauso ist hier die Stimmung (und die Temperaturen im Moment auch :-)).
Es wird gelacht, gestikuliert, laut geredet, es ist eine Wonne, dabei zu sitzen, die Menschen zu genießen und ihnen zuzuhören.
Ach ja, ich vergaß auch noch den Busfahrer, und die alte Omi in der Underground zu erwähnen, in die ich mich verliebt habe… wir schauten uns 3 Stationen lang ständig in die Augen und strahlten wie zwei verknallte Teenager.
Nach 2 Tagen London kann ich bereits sagen:
letzte Woche war hier vielleicht die fashion-week –
dafür ist diese Woche die love-week in London :-)!
„Everywhere everywhere
Everywhere I go
Everywhere that i’ve been
The only thing I see is
Is beautiful people
Beautiful people
Beautiful people
Beautiful people„
(lyrics: Chris Brown)
Patricia
28. September 2011 at 7:29Ist das schön! Also alles!
Liebste Grüße
Patricia
Nalah
28. September 2011 at 7:30Liebe Joanna,
vielen Dank für deinen wunderschönen Bericht. Ich habe wirklich Tränen gelacht 😉
Viel Spaß noch in London!
DerAugenblick
28. September 2011 at 7:31London ist so GROßARTIG, überwältigend, bunt und bezaubernd.
I LIKE;-)!
Und du?
Du siehst auch großartig aus-wie immer!!!
HerzLichsT
Svenja
Anonym
28. September 2011 at 7:39Liebe Joanna, wie toll, dass du in London bist! Ich fliege in 2 Wochen auch hin und freu mich schon total. Ein Hotel haben wir leider noch nicht, magst du mir eures vielleicht verraten?liebe grüße von anne – stille, aber treue Leserin
Katharinchen
28. September 2011 at 7:39Hallo Johanna,
wie heißt denn das Hotel in dem ihr wart?
Liebe Grüße
Kathi
Juliane
28. September 2011 at 7:44Wow! Das klingt nach einem super super schönen Urlaub in London! Und Wahnsinn, wie du deine Begegnungen beschreibst. Es ist toll, wie offen du bist. Ich glaub dich muss man wirklich auch mal "in echt" sehen 🙂
LG Juliane
Made by Shiri
28. September 2011 at 7:47Wow, wow, wow…
toller Reisebericht!!!
Ich glaub ich will nach London 😉
GLG und viel Spass noch
Shiri
David
28. September 2011 at 7:48WAAAAAAAAAAAAH! Ich muss es wieder einmal sagen: DU BIST EINFACH TOLL!
LieschenWirrkopf
28. September 2011 at 7:51You made my day 🙂
Ich hab jetzt richtig Lust die Arbeit heut sein zu lassen, mich mit den Mädels in der Stadt zu treffen und mich in Leute zu verlieben. Und das mach ich jetzt auch. 🙂
Viel Spaß und Liebe noch in London!
Anonym
28. September 2011 at 7:52Zu mir hat mal ein Mädel auf der Wiesn gesagt, dass sie mich total süß findet und das, obwohl sie nicht lesbisch ist. 🙂 Seit dem fühle ich mich auch total süß. Denn wenn eine Frau das zu einer Frau sagt, dann stimmt das wirklich. 😉
Ich finde das toll, dass Du immer so nett bist und alle anstrahlst. ich bin ja eher mürrisch. Aber jedes Mal, wenn ich Deine Geschichten lese, denke ich mir, dass ich mich mal ändern muss. Das macht doch das Leben irgendwie fröhlicher.
Das mit dem Prenzlberg-Stil trifft übrigens den Nagel auf den Kopf.
Beste Grüße,
Ani
Pünktchen
28. September 2011 at 7:54schön, diese lebendigkeit!
:O)
lasst es euch noch gutgehen in london!
nora
mal Das, mal Dies
28. September 2011 at 8:07Jetzt hab ich ordentlich gelacht, gut, dass Du das Flugzeug nicht in die Luft gejagt hast 😉
LG
Taty
PS: Habe mir fest vorgeommen auf den Flohmarkt zu gehen!!!!
Liane
28. September 2011 at 8:08Ich war jetzt geistig mit Dir in London, hatte auch den engsten Augentkontakt mit den liebenswerten Engländern (sogar mit dem charmanten Beamten am Flughafen). Joanna, ein bezaubernder Reisebericht, danke!
Dein Blazer ist ein Traum, WILLHABEN!!! 🙂
Herzlichst
Liane
CarmenSLS
28. September 2011 at 8:09DU bist einfach die Beste! Ich liebe deinen Blog!
Knutscher
Sofies Haus
28. September 2011 at 8:27Das Blüschen sieht mir auch nach Anthropologie aus:-), ich lieeeeebe diesen Laden:-), blusengrüne neidische Grüße:-), Anja
Stylemaedchen/ Imke
28. September 2011 at 8:32Liebe Joanna,
danke für den herrlch Reisebericht und Deine ansteckende Lebensfreude. Ich wünschte Du würdest mir (fast 40jährig und meistens fast ungeschminkt) auch mal begegnen und so ein nettes Kompliment machen.
Und bitte sag nicht, dass Du diese ganzen Orte auf den Absätzen da abgelaufen bist? Falls doch – wie geht das?
Liebe Grüsse vom Prenzlauer Berg – muss noch eben meine blickdichte Strumpfhose suchen… 😉
Imke
Anonym
28. September 2011 at 8:41Liebe Joanna
du beschreibst genau das, was ich jedesmal fühle wenn ich dieses wundervolle Land betrete…
Endland ist voll von witzigen, manchmal skurilen aber meist liebenswürdigen Menschen die einfach einen wundervollen Humor haben und erst ihr Akzent-I love it!!! Und das essen ist auch ganz köstlich, vor allem die super tollen Desserts!
Geniess deinen Urlaub (werde nächte Woche auch nach London fliegen und bin jezt schon ganz hibbelig…)
Very britishe Grüsse
Corina
Kerstin
28. September 2011 at 8:49…Du schaffst es doch immer wieder, dass ich grinsend vor dem PC sitze, leuchtende Augen habe, die schönen Fotos anschmachte und es dann kaum erwarten kann, bis der nächste Post kommt!
Süße, sei lieb gegrüßt und viel Spaß!
Sandra
28. September 2011 at 9:07Olá Joanna,
ich müsste sooo lachen beim lesen :o).
Viel Spass weiterhin & Grüssle aus Backnang City,
Sandra
judith
28. September 2011 at 9:26der beste beitrag ever!!
wahrscheinlich, weil ich london so liebe. und british english sprechende menschen genauso wie du 🙂
kensington, notting hill, carnaby street, hamleys… alles voll meins! und wo du auch noch hinmusst: primrose hill (und dort in die primrose bakery in der gloucester avenue – dort gibts auch total liebe menschen zum verlieben und die besten cupcakes auf der ganzen weiten welt. ich schwöre! und jude law sagt das übrigens auch).
Anonym
28. September 2011 at 9:41Dein Outfit ist mal wieder perfekt, Joanna. Die Stiefel sind spitze und gefallen mir sehr. Allerdings würden meine Waden das zarte Leder sprengen… 😉
London ist klasse – ich liebe die Stadt.
Wünsche dir noch sehr viel Spaß. Bin gespannt, welchen Guard du für Jil aussuchst. 😉
LG Sabine aus Frankfurt
Anonym
28. September 2011 at 10:10Huhu,
mir ging's shoppingmäßig sehr ähnlich! Absolut fündig bin ich allerdings in den "FARA charity stores" geworden, so 'ne Art Secondhand-Kette in ganz London. Musst du unbedingt mal reinschauen – die Preise sind auch unschlagbar!
Lieben Gruß und noch ganz viel Spaß, London gehört zu meinen absoluten Lieblingsstädten! 😉
Catalina
Lilli und Lotta
28. September 2011 at 10:19Oh, du Süße, ich schmeiß mich gerade wech!
Ich war erst einmal in Londopn und weiß noch , wie ich mich damals gefühlt habe, als ich aus der Underground kam…wie Alice im Wunderland. I love London und muß da unbedingt nochmal hin!!!!
Damals fand ich die Oxford Street klasse…heute würde ich auch eher Portobello, Notting Hill und Camden Town bevorzugen….
Ich weiß noch wie mein Mann (der damals noch nicht mal mein Freund war, es aber gerne werden wollte 🙂 meine Tüten geschleppt hat 😉 Aufopferungsvoll die vielen Shoppingstunden durchgestanden hat.
Was er heute nicht mehr tun würde 😉 wieso eigentlich nicht…????
Ich wünsch dir noch gaaaanz viel Spaß in London, genieße die tolle Zeit (tust du ja sowieso…:-))
Knutscha! Maike
Franzi
28. September 2011 at 10:21Punkt Nr. 7:
Ich lese:
Da tobt der Pups des Lebens.
Ach Schande…also…*hust*
😀
Jule
28. September 2011 at 10:22Liebe Joanna, ich habe auf der Stelle gute Laune und beschließe nach deinem Post, in Zukunft meine Verliebungen Menschen gegenüber noch mehr mitzuteilen 😉 Warum immer damit hinterm Berge halten 🙂
Alles Liebe und genießt London!!
Jule
Anonym
28. September 2011 at 10:30WOW!
Tolle Stadt!
Tolle Frau!
Toller Post!
Love & Kisses,
Nina-Su
Astrid
28. September 2011 at 10:31Moin,
deine Texte sind der Hammer… du kannst schreiben. Es macht richtig Spaß den Post zu lesen…
LIeben Gruß und schöne restwoche…
Anonym
28. September 2011 at 10:47herrlich herrlich herrlich!!! :))
Ichh seh' aus wie ein Breitmaulfrosch vor lauter grinsen!
Anonym
28. September 2011 at 10:48Oh ich hab vor lauter Grinsen vergessen, einen lieben Knutschergruss dazulassen. Stefanie
Anonym
28. September 2011 at 11:12Wenn Engel reisen.dich muss man einfach lieben:-*
Anonym
28. September 2011 at 11:12Made my day!!!!!!!! Sonnengrüße, Christine*
Johanna
28. September 2011 at 11:24Seeehr schöner Beitrag, war eine Wonne das zu lesen!
und Prenzlberg whoot whoot!!
wusste gar nicht, dass das außerhalb berlins auch ein begriff ist. ^^ aber stimmt schon was du sagst, die klamotten, rote lippen, durchwühlter hoher dutt, aber bin grad erst aufgestanden und schlepp mich zum mauerpark, alled kla. 😉
californiarausch
28. September 2011 at 12:38Haha, ich habe mich herrlich amüsiert. Ich könnte noch stendenlang deine Geschichte lesen.
Jil kennst sich ja bereits mit den lebendigen Guards aus und wie man den aus der Fassung bringt 🙂
sandschnecke
28. September 2011 at 12:38Was für eine tolle Idee mit der Messenger Bag für den Lieblingsmann!! Da hätte ich mir meinen eigenen Post heute und die entsprechende Arbeit dazu wirklich sparen können *smile*.
Hach, bei soooooooo viel strahlender Verliebtheit kannst du ja schon deinen eigenen Strom produzieren!! Das wäre doch der perfekte Ausgleich zum (nicht)ökologischen Spielzeug…
Weiterhin viel Spaß in Londong und liebe Grüße, sandschnecke
Anonym
28. September 2011 at 13:09Ohh Joanna, so schön wie Du von London erzählst. Ich war noch nie dort und plane das schon ganz lange. Ich glaube manchmal Du bist eine Seelenverwandte. Ich finde auch auf allen Reisen die Menschen am spannendsten – und ehrlich: ich nenne die süßen Kleidchen mit dicker Strickjacke auch immer Prenzel-Style :-)!!! Ich find Dich toll!!! Weiterhin gaaanz viel Spaß
Jule
Anonym
28. September 2011 at 13:23Hi,
probier mal die Kings road in Chelsea. Und das schicke Kaufhaus Liberty. Wird Dir gefallen!!!
Gruß,
Jana
lollepampolle
28. September 2011 at 13:26Joanna, du bist soo süß! 🙂
Ich liebe einfach deine Geschichten!!
Und ich bekomme Lust deine Begeisterung zu meiner zu machen und weiter zu verteilen. 🙂
lollepampolle
28. September 2011 at 13:26Joanna, du bist soo süß! 🙂
Ich liebe einfach deine Geschichten!!
Und ich bekomme Lust deine Begeisterung zu meiner zu machen und weiter zu verteilen. 🙂
URSI
28. September 2011 at 13:54Joanna, Ich liebe Dich!…. Wann schreibst du endlich deine Memoiren in einem Buch nieder? Ich versichere Dir, es wird ein
B E S T S E L L E R!!! Liebe Grüsse
Judith
28. September 2011 at 14:08Ich liebe London, ich war schon ein paar Mal dort, aber … dein Blogeintrag macht richtig FERNWEH!!!!
liebe Grüße aus Wien,
Judith
Anonym
28. September 2011 at 14:17Wenn es doch noch shoppen sein soll: Charity Shops: Oxfam, Trinity Hospice, Fara etc. sind zwar teurer als Flohmarkt, aber weniger teuer als Second Hand
Banana Republic: ist zwar Amerkianisch, gibt es aber in Deutschland noch nicht; der Flagship Store ist auf der Regent Street, in Westfield gibt es auch noch einen.
und ggf. Oasis: dort gibt es manchmal etwas bessere Qualität als bei Next und co.
Viel Spass noch in London
Dani
28. September 2011 at 14:26Nächstes Mal fliegen wir zusammen, Joanna. Meine beiden Feuerzeuge durfte ich beim letzten Flug auch schon behalten – die Streichhölzer dafür nicht! Versteh einer die Welt. Naja, mir wurde vorgeschlagen, beim nächsten Mal noch eine Duftkerze mitzunehmen, anzuzünden und auf die Reaktion zu warten – rausschmeissen können sie mich ja nicht.
Oder wir bauen – Mc Gyver unser Idol – aus Deiner Bodylotion und meinem Feuerzeug eine Atombombe! Klappt sicher.
Anonym
28. September 2011 at 15:20ohh wie schön LONDON..wie oft war ich in den 90ern dort und habe es seit 1997 nicht mehr geschafft..da meine 3 Kinder dann kamen und ich hatte es seit 2010 vor..herrlich..ich liebe diese Stadt..aber ich denke sie hat sich auch viel verändert so wie du berichtet hast..mit den KLamotten, nicht viel anders wie hier ..damlas hatte ich mit die ersten Converse da gekauft da noch keiner sie hier hatte(1990)hihi…und noch so einige anderen Teile…
Darf ich fragen wer deinen Haushalt u.die Kids regelt*neugierigbin*..
Der Collage Stil ist super u. steht deiner Tochter sehr gut..Euch allen 3 Mädls steht dieser Stil
I♥IT
Glg
KATHY
Sophies Welt
28. September 2011 at 15:23HAch, ich habe deinen Bericht mit Wonne gelesen und strahle jetzt noch über beide Ohren :o)
Ich wünsch dir noch viele schöne Tage in London!
Und natürlich gaaaanz gaaanz viel Amore ;o)
GGLG Sophie
Gabi
28. September 2011 at 15:30Köstlich, ich habe mich gekringelt vor Lachen, danke……….LG Gabi
Dekowahnsinn
28. September 2011 at 15:44Mein Mann hat mich gerade beauftragt nie wieder Liebesbotschaft wärend dem Kochen zu lesen! Mein Nudelwasser ist nämlich übergekocht, so gefesselt hast du mich wieder 🙂
Jetzt bekommt man ja glatt Lust auch mal nach London zu fliegen…. mal schauen, wir haben noch ein Wochenende gut bei meinene Eltern das sie die Kids nehmen 😉
London strahlt bestimmt nur so vor liebe wenn du dort bist!
So wie Deutschland vor liebe strahlt durch dich!
Sabine
silvermoon
28. September 2011 at 16:16Meine Güte Joanna… Dieser Post war ja sooo genial! 🙂 Du zauberst mir ein Lächeln ins Gesicht. Ich liebe Deine Lebensfreude, Deinen Humor, Deine Offenheit, Deine Gabe Komplimente zu machen, Deinen Optimismus… (ok, ich höre jetzt mal auf. ;-)). Meine Schwester lebt seit bald 2 Jahren in London. Am 21. Oktober gehe ich sie wieder besuchen. Ich brauche noch einen guten Hoteltipp (sind die Hotels dort immer so teuer??).
Herzliche Grüsse
Claudine
ChELseA LaNE
28. September 2011 at 16:29Hey my dear,
herzlichen Dank für den WUNDERBAREN Reisebericht. Haben wir uns nicht in London getroffen??? 😉 Ich hatte das Gefühl dabei gewesen zu sein. Besonders, da ich früher oft in London war und mir alles bildlich vor dem inneren Auge stand. Alles war so bekannt!! Bis auf deine "Flirts"!!!;-)
Einen lieben Gruß an
good old England und
eine Touristin namens Joanna
von
der doch Daheim gebliebenen
Claudia
Anonym
28. September 2011 at 16:43Liebe Joanna,
ich verfolge schon seit längerem deinen Blog heimlich, still und leise 😉
Aber der Blog heute über Londond, fand ich soooo super, dass ich unbedingt einen Kommentar dazu abgeben musste 😉
Liebe Grüße
Christina
Miss JennyPenny
28. September 2011 at 16:50Baby, so toll wie du aussiehst, da ist es doch kein Wunder, dass dich alle anstarren und anstrahlen!
Ich würde dich auch nur die ganze Zeit anstrahlen, wenn ich dich auf der Straße sehen würde!
I love you!
Jenny