Syl hat die großartigsten veganen Köstlichkeiten für den süßen Ostertisch gezaubert: die Cheesecakes müssen noch nicht mal gebacken werden.
Viel Freude beim Ausprobieren!
Joanna
„Ich kann auch süß“, dachte ich mir – und habe mich entschieden, heute ein paar leckere, süße Rezepte für Euch vorzubereiten.
Es sind 2 “Cheesecakes”, ein Lemon Curd und knusprige Cookies – natürlich wieder vegan und diesmal mit einer frischen, zitronigen Note versehen.
Die Cheesecakes sind beide roh und folgen einem ganz einfachen Prinzip:
Knusprige Basis und fluffige, cremige Füllung.
Knusprige Basis und fluffige, cremige Füllung.
Sie sind schnell gemacht, vorausgesetzt in eurer Speisekammer befinden sich in paar typische vegane Basic-Zutaten wie Datteln, Nüsse, Kokosöl, Kokosmilch, Chia- Samen & Co.
Es empfiehlt sich einen guten Hochleistungsmixer zu besitzen, ist aber kein Muß – auch ein normaler, guter Zerkleinerer reicht für diese Rezepte vollkommen aus.
Beide Cakes sind im Nu vorbereitet und brauchen lediglich ein wenig Kühlzeit im Kühlschrank. Die Cakes sind durch Zutaten wie dicke Kokosmilch, viele Nüsse, Kokosöl, etc, sehr reichhaltig, deswegen reichen die kleinen Portionen hier vollkommen aus.
Mini-Desserts quasi!
Es empfiehlt sich einen guten Hochleistungsmixer zu besitzen, ist aber kein Muß – auch ein normaler, guter Zerkleinerer reicht für diese Rezepte vollkommen aus.
Beide Cakes sind im Nu vorbereitet und brauchen lediglich ein wenig Kühlzeit im Kühlschrank. Die Cakes sind durch Zutaten wie dicke Kokosmilch, viele Nüsse, Kokosöl, etc, sehr reichhaltig, deswegen reichen die kleinen Portionen hier vollkommen aus.
Mini-Desserts quasi!
Ein kleiner, feiner cremiger “Cheesecake” aus Kokosmilch mit Pistazien
Zutaten für den knusprigen Boden:
160 g Cashews oder Mandeln (mit Mandeln wird der Boden knuspriger, mit Cashews weicher)
45 g Datteln, entsteint
2 EL Kokosöl
1 TL weiße Chia-Samen
Alle Zutaten in einen Blender geben und zu einer klebrigen Masse verarbeiten.
Eine Springform mit 16cm Durchmesser ganz leicht mit Kokosöl einfetten und die Mischung darin verteilen.
1 bis 2 Stunden im Kühlschrank (nicht Gefrierfach) fest werden lassen.
Zutaten „Cheesecake“-Füllung:
2 TL Abrieb einer Bio-Zitrone
60 ml frisch gepressten Zitronensaft
50g Kokosöl
60 ml Kokosmilch aus der Dose, keine „Light“- Variante, nehmt ruhig die cremige, leckere 85-90% Kokosmilch
60g Reismalz oder wenn Ihr mögt Agavendicksaft
2 TL Chia-Samen
Alle Zutaten nochmal schön im Blender vermischen und die Füllung dann auf dem gekühlten Kuchenboden verteilen. Den Kuchen nochmal für ca.2 Stunden in den Kühlschrank stellen bis die Füllung fest bzw. durch die Chia Samen eingedickt ist.
Zum Garnieren nehmen wir eine Handvoll Pistazien.
Um Pistazien aus der braunen Haut zu befreien, gebe ich diese in eine kleine Schüssel und übergieße sie mit kochendem Wasser. Kurz ziehen lassen, abkühlen und die Häute mit den Fingern abziehen. Die Pistazien dann in einer trockenen Pfanne ohne Fett kurz anrösten.
Wenn Du zu den Pistazien noch 1 TL Ahorn- oder Agavensirup gibst, entsteht ein süßer, leckerer Crunch.
Wenn Du zu den Pistazien noch 1 TL Ahorn- oder Agavensirup gibst, entsteht ein süßer, leckerer Crunch.
Vegane Cheesecakes aus Cashews mit Zitrone und Limette.
Zutaten für den Boden:
150 g Medjool Datteln, entsteint
150 g Nüsse oder Kokosraspeln (was Du gerade zur Hand hast, Du kannst die Sorte der Nüsse nach Belieben variieren) in meinem Rezept sind es:
50g Kokosraspeln, 50g Mandelblättchen und 50g Pistazien
2 EL Kokosöl geschmolzen, aber nicht warm
1 Prise Salz
Alle Zutaten in einen Blender oder Zerkleinerer geben und zu einer klebrigen, leckeren Masse verarbeiten.
Die Masse dann in Muffinförmchen füllen und diese in den Kühlschrank stellen.
Die Masse dann in Muffinförmchen füllen und diese in den Kühlschrank stellen.
Zutaten für die Füllung:
300g Cashews, über Nacht eingeweicht (falls Du es vergessen hast – so wie ich heute – einfach mit kochendem Wasser übergießen und für 1 Stunde einweichen lassen). Je besser eingeweicht die Cashews sind, desto cremiger die “Cheesecake”-Creme.
3 EL Kokosöl geschmolzen (nicht warm)
Eine halbe Dose Kokosmilch (zwischen 85-90%)
100 g Kokosflocken
Saft aus 2 Limetten
Abrieb einer Bio- Zitrone
Agavendicksaft zum Süßen, nach Geschmack
Alle Zutaten in einen Blender geben und so lange verarbeiten bis eine cremige “Cheesecake”- Masse entsteht.
Die Muffinform mit den Böden aus dem Kühlschrank nehmen und die “Cheesecake”- Masse mit Hilfe eines Löffels in die einzelnen Formen füllen.
Die Cakes dann für 1 Stunde ins Gefrierfach stellen – Genießen.
Veganes “Lemon Curd”
Zutaten:
120 ml frisch gepresster Zitronensaft
180 g Puderzucker
40 g Speisestärke
1 Prise Salz
1/2 TL Kurkuma-Pulver für die schöne gelbe Farbe
1 EL Kokosöl
1 EL Kokosmilch aus der Dose
Zubereitung:
Zitronensaft, Zucker, Stärke und Salz in einen kleinen Topf geben und unter ständigem Rühren bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen.
So lange köcheln lassen bis das Lemon Curd beginnt einzudicken. Nach einigen Minuten das Kurkuma, Kokosöl und Kokosmilch unterrühren.
Alles abkühlen lassen.
Das Lemon Curd wird auch noch während der Abkühlzeit weiter eindicken.
Das Lemon Curd wird auch noch während der Abkühlzeit weiter eindicken.
Zitronige Osterkekse
Zutaten:
225g Dinkelmehl Typ 630
100g rein pflanzliche Margarine z.B. von Alsan – vor Benutzung weich werden lassen.
50g Zucker nach Wahl (Ich nehme gerne Kokosblütenzucker und lasse diesen zuerst in einem Zerkleinerer zu einer Art Puderzucker verarbeiten – das lässt sich dann besser in meinem Cookie-Teig einarbeiten)
Mark aus einer halben Vanilleschote oder 1/2 TL gemahlene Tonkabohne
1 Prise Salz
100g von unserem veganem Lemon Curd (siehe oben)
Zubereitung:
Backofen auf 160°C vorheizen.
Alle Zutaten in eine Rührschüssel geben und mit dem Knethaken eines Mixers zu einem glatten Teig verarbeiten. Obacht, auf niedrigster Stufe rühren, sonst spritzt das Mehl heraus.
Den Teig dann in Frischhaltefolie wickeln und ca. 1 Stunde im Kühlschrank ruhen und abkühlen lassen.
Den Teig anschließend auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen, Häschen ausstechen, sowie Kugeln mit ca. 25g Gewicht formen.
Die Kugeln dann auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Mit dem Ende des Kochlöffels jeweils eine Mulde in die Kugeln drücken. Mit Hilfe eines Teelöffels den Lemon Curd in die Mulde reinträufeln.
Die Kugeln dann auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Mit dem Ende des Kochlöffels jeweils eine Mulde in die Kugeln drücken. Mit Hilfe eines Teelöffels den Lemon Curd in die Mulde reinträufeln.
Kekse für 12-14 Minuten backen.
Ich hoffe die Rezepte haben Euch gefallen. Lasst mich gerne wissen falls Ihr noch Fragen habt. Ansonsten wünsche ich Euch, bzw. wünschen Joanna und ich Euch wuuuunderbare Ostern.
Enjoy!
Enjoy!
Eure Syl von Syl loves
Sandra
27. März 2018 at 20:46Liebe Syl,
lustig, bei uns gibt es auch eine Lemoncurd-Torte zu Ostern allerdings mit Baiser… 😉 Zu gesund, darf es für meine Eltern nicht sein. Besonders nicht bei Kuchen. Aber deine Kekse probiere ich sofort aus!!! Ähm, also morgen… GLG Sandra
Supergute Fee (Silvia)
28. März 2018 at 15:15Vielen Dank für die tollen Rezepte und wunderschönen Fotos! Ich bin keine Veganerin (nicht mal Vegetarierin), versuche aber immer öfter, die Finger von tierischen Produkten zu lassen. Auch der Umwelt wegen, in erster Linie jedoch aus ethischen Gründen.
Ich gehe dann mal Cashews kaufen…