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Lies zuerst Teil I. HIER.
Und Teil II. HIER.
Heute gibt es einen weiteren Teil der „unsexy skills“ – also der Eigenschaften, die zunächst ganz und gar nicht glamourös wirken, aber ohne die man im Leben nicht weit kommt.
Zumindest nicht dahin, wo du hin willst: in ein erfolgreiches, erfülltes Leben ohne finanzielle Sorgen.
(alle Schüler, die das NICHT wollen, sollten jetzt den Kurs wechseln und den Raum verlassen. Danke.)
Einige von euch werden den folgenden Charakterzug bereits mit der sprichwörtlichen Muttermilch aufgesaugt haben, und für andere wird es eher unbequem.
Auch diesmal gilt:
nicht im Hirn merken, und dann als einen weiteren Punkt auf der „da-muss-ich-noch-an-mir-arbeiten-to do-Liste“ dazuschreiben, sondern aufsaugen und zack! direkt ins Herz.
Dann läuft es schon, wirst sehen…
Denn heute geht es um:
3. Fleiß.
Die Medien zeigen teilweise ein verzerrtes Bild der Realität (ja, was GANZ Neues):
dort wird man „entdeckt“ und kann mit teils geringen Fähigkeiten bekannt werden.
Manchmal reicht dazu nur das Aussehen, teilweise skurriles Verhalten – jedenfalls wird man innerhalb kürzester Zeit ein „Prominenter“, und verdient durch Nichts (oder wenig-)tun seinen Lebensunterhalt.
Gleich zu Anfang:
willst du im Leben etwas erreichen, dann vergiss für immer solche Menschen.
Vergiss‘ es einfach.
Denke nicht eine Sekunde darüber nach, warum bei ihnen dies und das, analysiere es nicht, und wünsche dir nicht mal im Ansatz ihren Lebensweg.
Versprochen?
Ich bin zutiefst überzeugt:
ohne Fleiß kein Preis.
Damit meine ich aber nicht, dass man sich alles im Leben verdienen muss.
Nein – ich glaube einfach, dass Fleiß an sich etwas sehr Schönes und Erfüllendes ist, und ohne ihn man es nicht weit bringen wird.
Ja, es gibt Menschen, die wenig oder gar nicht arbeiten (müssen).
In den meisten Fällen waren diese Menschen bereits im Vorfeld so fleißig, dass sie jetzt andere für sich arbeiten lassen können.
Oder ihre Eltern waren sehr fleißig.
Oder die Eltern der Eltern – egal: echter Erfolg hatte ein Samenkorn, und daraus wuchs der Baum, von dessen Früchten sich noch die Enkel ernähren.
Eine wunderbare Sache!
Fleiß hat ein wirklich unsexy Image – sollte dir eine Freundin ins Ohr flüstern, dass „dieser Junge echt fleißig ist“, wirst du dir vermutlich nicht die Kleider vom Leib reißen, solltest du ihm das nächste mal begegnen.
Dabei wird es dieser Mann vermutlich weit bringen im Leben ;).
Fleißig zu sein, bedeutet, sich ein Ziel zu setzen, und es zu erreichen – ungeachtet der momentanen Laune, und unabhängig davon, ob man „gerade Bock hat“.
In unserer Gesellschaft wird Chillen, Entspannen, Ausruhen sehr hoch gehalten.
Das ist auch alles wichtig und hat sicher seinen Platz – aber manche chillen NUR.
Und wundern sich dann, dass nix vorangeht.
Einige sind überzeugt, dass ihnen der Erfolg eines Tages einfach in den Schoß fällt – ihre Zeit wird noch kommen.
Sie vergessen dabei völlig, das, was ihnen JETZT anvertraut wurde (ihr Samenkorn), in die Erde einzupflanzen, und es täglich zu hegen und zu pflegen.
Und dann wird sich gewundert, dass kein Baum zu sehen ist.
Glaub mir:
es gibt nur wenige Bäume, die laufen können.
Mir ist bis heute keiner begegnet, wenn ich recht überlege.
Es wird kein Baum kommen oder gar vom Himmel fallen – wenn du keinen eingepflanzt hast, und dich fleißig um ihn gekümmert.
Und jetzt erzähle ich dir etwas:
es ist SCHÖN, fleißig zu sein.
Und es ist NICHT schön, immer nur abzuhängen – irgendwie ist der Mensch nicht dazu gemacht!
Gestern las ich auf Instagram einen wunderschönen Satz:
„created to create“.
BAM!
Genauso ist es!
Du hast so viele Fähigkeiten, Gaben und Talente, dass es eine Schande ist, wenn du diese vergeudest, und anstatt etwas mit ihnen anzustellen, auf dem Sofa hockst, dich dauernd zum Kaffee triffst, tagelang im Bett/mit Freunden/wasauchimmer abhängst, und die Zeit verrinnt.
Ich weiß, in Deutschland wird Wasser gespart, und auch sonstige Ressourcen werden nicht verschwendet – der echte Skandal ist aber, dass viele Menschen mit minderwertigen Fernsehserien oder sinnlosen Telefongesprächen ihre Lebenszeit verschwenden.
Warum gibt es dagegen keine Kampagnen?
Warum sagt es nie jemand, dass Fleiß sexy ist:
stattdessen gibt es unzählige Werbemittel für Wellness-/Entspannungs-/Auszeittechniken, Wochenenden, etc.
Fleißig zu sein, bedeutet, auch mal die Unlust zu überwinden – und einfach was auf die Reihe zu kriegen.
Dinge anzupacken, anstatt immer nur darüber zu reden und zu träumen.
Fleißig zu sein, bedeutet, etwas zu Ende zu machen, und ein vorzeigbares Ergebnis abzuliefern – und das Ganze in einer realistischen Zeitspanne.
Fleißig zu sein, heißt: da ist mein Ziel – das ziehe ich durch – und höre nicht auf, weil gerade ein gutes Lied im Radio kommt/meine Serie anfängt/ich lieber mit mit der Freundin telefoniere und überhaupt… keine Lust mehr habe.
Kennt jeder zu gut.
Fleißig zu sein, bedeutet, eine Beständigkeit an den Tag zu legen, und nicht wegen jeder Befindlichkeit sofort die Segel zu streichen, und eine Auszeit zu nehmen.
Hier eine Zigarette, da ein Kaffee, hier eine Pause, hier noch 5 Blogs zu lesen, und ist nicht schon Zeit für’s Mittagessen?
Man ist zwar beschäftig, aber mit nichts Produktiven – und wundert sich dann, dass nichts wirklich vorangeht?
Oh bitte!
Ich sag’s noch deutlicher:
Das Gegenteil von Fleiß ist Faulheit.
(und nicht Entspanntsein, wie manche fälschlicherweise glauben mögen).
Und mal ehrlich: wer will mit einem Mann zusammensein, der einfach nur faul ist?
DAS ist mal unsexy!
Ich glaube, dass die Meisten von uns mehr tun könnten* – dafür müssten sie aber eventuell ihre Bequemlichkeitszone verlassen, ihre Hintern bewegen, die Unlust überwinden, und die Ablenkungen zur Seite tun.
UND SIE WÜRDEN SICH WUNDERN, WIE VIEL SIE SCHAFFEN IM LEBEN!
Leider ist das Wort „Fleiß“ so negativ belegt:
so voll mit unangenehmen, anstrengenden Dingen, die man eigentlich nicht tun will.
Dabei ist es eine so schöne Eigenschaft!
Ich genieße es sehr, wenn der Tag erfolgreich war, und das schöne Erfülltsein-Gefühl nach getaner Arbeit.
Manchmal habe ich die Wahl, ob ich abends noch etwas arbeite, oder es sein lasse:
ich bin völlig frei, muss keinem Rechenschaft ablegen, und kann entscheiden, ganz wie ich möchte.
Und dann denke ich manchmal: „ach komm, jetzt bist du noch mal fleißig.“
Glaub mir, ich habe es nicht ein einziges mal bereut!
Noch NIE!
Ganz im Gegenteil!
Manche sind zu faul, um abends sich etwas Frisches zu kochen, was ihrem Körper gut tut – vor lauter Faulheit stopfen sie irgendein Fertigzeug in ihren kostbaren Body.
Manche sind zu faul für Sport – ihre Unlust hindert sie daran, auch ins hohe Alter fit und gesund zu bleiben.
Manche sind zu faul, um Ordnung zu halten – und muten sich und ihrer Familie eine chaotische Umgebung zu.
Dabei wäre das mit bisschen Fleiß ganz schnell anders!
„Ja, Joanna… das will ich ja… aber dann ist da der innere Schweinehund, und dann schaff ich das nicht…“
Baby, mal ehrlich:
WER BITTE IST DER INNERE SCHWEINEHUND?!
WER?!!!
Der „innere Schweinehund“ ist eine minderwertige, absolut schwache Energie der Unlust und der Faulheit, die dich daran hindert, dein volles Potenzial zu entfalten.
Und nur, weil sie dem einen Namen gegeben haben, zig Bücher darüber geschrieben, wie man das überwindet, und zig Techniken erfunden, wie man damit umgeht – deshalb bleibt es trotzdem schwach, klein, und macht dir alles nach!
Mal ehrlich:
das ist GAR NICHTS, armselig, lächerlich und kann dir NIX.
Das überwindest du mit Leichtigkeit, aber sowas von!
Du lässt dich auch nicht von einer Ameise in die Knie zwingen, wa?
Selbst wenn sie es „die innere Schweineameise“ nennen würden, und über sie Bücher schreiben – trotzdem bliebe es eine Ameise, die du mir einem Fingerschnipsen entfernst!
So läuft das!
Der innere Schweinehund ist nur ne Ausrede für die Schwachen, die eh‘ nicht wollen.
Du willst aber, und deshalb ist es nicht der Rede wert.
Kannst dir die Bücher sparen.
(Gib das Geld lieber mir, da ist es besser angelegt. Ein Witz! Ein Wiiiiihiiitz!)
„Aber Joanna…“
Nicht der Rede wert!!!
Kein Hindernis für dich, nie mehr!
Wenn du nur willst, dann pfffft!
(wenn du allerdings nicht willst, dann kann man nix machen.)
Wichtig:
schreibe ich über Fleiß, dann meine ich NICHT ein „Abrackern“, von früh bis spät „Malochen“, sich Abarbeiten aus Angst, sonst im Leben zu nichts zu kommen.
Davon rede ich nicht!
Ich glaube an ein ausgewogenes Verhältnis aus Arbeit und Freizeit – und an einen disziplinierten Alltag, indem man nicht lust- und motivationslos in der Gegend abhängt.
Aber das hat NICHTS mit Stress, Druck, Burnout zu tun – Workaholics haben genauso ein Problem wie die faulen Socken, sie verstecken es nur anders ;).
Ich halte nicht die Arbeitsmoral als einen Wert an sich hoch, ich sage auch nicht „erst die Arbeit, dann das Vergnügen“.
Wie wäre es stattdessen, wenn du deine Arbeit genießt, und schon währenddessen das Vergnügen hast?
Das ist ja auch irgendwie deine Lebenszeit – ich werde nie verstehen, warum die Menschen sich mehr auf das Wochenende oder den Urlaub freuen, als auf den Rest der Zeit.
Klar ist der Alltag anders – aber nicht weniger schön!
Eben nur anders.
Fleißiger in der Regel ;).
„Ja, Joanna – du kannst das sagen, weil du deinen Traumjob hast. Ich dagegen mag nicht, was ich tue.“
Erstens:
ja, ich habe einen Traumjob.
Trotzdem gibt es Dinge, die ich ungern tue.
Soll ich dir verraten, wie ich damit umgehe?
Habe ich absolut keine Lust auf etwas, dann ENTSCHEIDE ich mich, Lust zu haben.
„Komm, Joanna, du bist ein fleißiges Mädchen!“ – und dann warte ich nicht ab, ob die Lust kommt (dann könnte ich bis zum Jahr 2057…), sondern lege einfach los.
Und es ist IMMER gut!
Tadaaaa, Trick 17!
Zweitens:
Egal, was ich tun muss – ich habe immerhin jemanden in meiner Nähe, den ich wirklich gern habe.
Ich bin ständig mit jemanden zusammen, den ich aufrichtig liebe, genieße und wertschätze:
MICH SELBST.
Und mir mir ist es überall schön – ich mache es durch meine Gegenwart schön, wa ;)?
Deswegen fällt es mir so leicht.
Bin ja immer da ;).
Und Drittens:
Wenn du wirklich aufrichtig hasst, was du machen musst, dann tue eben was anderes.
Aber TUE etwas!
Und warte nicht „auf den richtigen Zeitpunkt“ oder „bis Gott etwas tut“.
Durch wenn soll Gott denn etwas tun, wenn nicht durch dich?
Mein Mann sagt immer wieder zu mir, dass er meinen Fleiß bewundert.
Ich selbst wundere mich daraufhin jedes mal, was er überhaupt damit meint – denn das, was er als Fleiß sieht, empfinde ich nicht als solches.
Zumindest nicht in diesem „ich muss mich überwinden“-Sinne.
Ich liebe es einfach, etwas zu schaffen, mir macht es Spaß, was auf die Reihe zu kriegen – und wenn ich fleißig bin, dann schaffe ich viel mehr als die Meisten in der Zeit, und das kommt dann mir selbst und meiner Familie zu Gute ;).
Win-win also!
Zum Schluss noch eine lustige Geschichte:
Einmal gewann eine der Liebesboschaft – Leserinnern bei einem give-away den Hauptpreis.
Voller Begeisterung schrieb sie mir die Mail, in der stand:
„Ich habe gewonnen! Danke Gott, danke, danke, danke!“
Worauf ich sinngemäß in etwa antwortete:
„Gott ist so ein mieser Blogautor.
Er macht keine Fotos, er schreibt keine Texte, er hat noch nicht mal ein einziges mal eine Verlosung gestartet!
Das mache alles ich, ehrlich wahr!“
In diesem Sinne:
Fleiß ist sexy!
Und bringt dich entschieden weiter!
Liebesgrüße
Joanna
*damit meine ich nicht Mütter mit 3 Kleinkindern, die sowieso am Rande ihrer Belastungsgrenze sind! Nur, damit das klar ist. Die sollen mal ausschlafen.
Bianca Spenner
26. Juni 2014 at 7:15Danke fürs in' Allerwertesten treten, Joanna. 😉 Jetzt wo ich während meines Studienwechsels so viel Zeit habe, erwische ich mich immer wieder beim rumgammeln… Dabei ist das völlig verschwendete kostbare Lebenszeit! Bin dann mal Akten sortieren und den Küchenschrank aufräumen…
DANKE ♥
Joanna
26. Juni 2014 at 8:59Gern, eine meiner Lieblingsbeschäftigungen *g*.
Clari Fari
26. Juni 2014 at 9:12Genau in der Phase befinde ich mich auch grade Bianca..Studienwechsel. Das ist echt gefährlich. 😀 aber nu? Los gehts.
kunstecht
26. Juni 2014 at 8:03Mein Problem ist: ich bin jetzt 49 und weiss gar nicht ob meine Zeit überhaupt noch ausreicht für das was ich noch alles machen will… (und dabei will ich mindestens fitte, sagen wir mal 95 werden) 🙂
Joanna
26. Juni 2014 at 9:00Laaaach…
(ich werde mindestens fitte 120!)
Melanie Mielinger
26. Juni 2014 at 8:10Liebe Joanna,
ich liebe deine Posts!!! Du hast mir schon so extrem weitergeholfen mit allem was du schreibst. Dir glaube ich das alles, weil ich sehe und merke, das du das alles selber lebst!!! Vielen Dank für deinen Fleiß!!! Es macht unbeschreiblich viel Spaß, den Weg mit dir zu gehen. Mach bitte, bitte, bitte noch ganz lange so weiter!!!
Liebe Grüße Melanie
Joanna
26. Juni 2014 at 9:00Melanie ♥♥♥
Tausenderlei Glück
26. Juni 2014 at 8:11Liebe Joanna, ich verstehe sehr gut, was du meinst, gerade jetzt, wo mich starke Rheumaschmerzen zum Müßiggang zwingen, so sehe ich genau, wie schön und toll ich es finde, wenn ich ohne Schmerzen Dinge tun kann, die mir sonst nie von der Hand gehen … dann hab ich es so gut und genieße mein Tun ….. Glücklich sein und Zufriedenheit macht sich dann in meinem Inneren breit, was wiederum ein fettes Grinsen in meinem Gesicht zaubert …. und das alles wie von Geisterhand … ach das Leben ist herrlich
ich drück dich lieb. Heike
Joanna
26. Juni 2014 at 9:01Gute Besserung, liebe Heike ♥!!!
familylife
26. Juni 2014 at 8:16Liebe Joanna, heute bin ich um 5 Uhr aufgestanden, weil Prinzessin so früh zum Bahnhof musste, dann habe ich so viel auf die Reihe bekommen, dass ich jetzt völlig beschwingt bin. Dein Post heute war dann das i-Tüpfelchen auf meinem guten Gefühl. Haste geahnt, oder? Danke für den herrlichen Text und liebe Grüße, Uta
Joanna
26. Juni 2014 at 9:01Fleißiges Mädchen du ;)!
les belles choses
26. Juni 2014 at 8:28Wow, Joanna, dein bester Post EVER!!! Also für mich jedenfalls, weil er gerade so gut passt.
Ich werde das nachher in voller Länge meinem pubertierenden Sohn vorlesen (ich glaub, ich muss ihn dafür festbinden – ist ja sooo anstrengend, so'n langer Text, augenroll). Der Knabe ist nämlich die reinste "Chillkröte" momentan und träumt auch vom Reichwerden per Einstellen lustiger Filmchen ins Netz. Mamas Sätze wie "Du musst für eine Sache brennen, dich reinhängen, dann kommt das Geld von ganz alleine!" sind irgendwie nicht so cool.
Vielleicht hilft es ja, wenn das jemand Cooles aus dem Netz sagt….
Danke schon jetzt und einen fleißig-sexy Tag!
Angelika
Joanna
26. Juni 2014 at 9:02Ha ha, die Teenies ;)))!
Aber treibst ihm seine Filmchen nicht aus, gell?
Soll ja Leute geben, die im Internet Geld verdienen *g*…
ChELseA LaNE
26. Juni 2014 at 9:35Hallo Angelika,
schließe mich an. Das Tochterkind raubt mir auch gerade den letzten Nerv. Möglichst wenig Einsatz und damit steinreich werden. Wozu ein gutes Zeugnis, kann ich zwar, ist aber zu anstrengend.;-( Grrrr….!! Ich hatte auch schon überlegt ihr hier den Link zu schicken. Aber lesen ist ja Arbeit…! 😉
Liebe Grüße,
auch natürlich an Joanna und danke dir Joanna, für diesen vorzüglichen Post/Gedankenaustausch
Claudia
Sophie
26. Juni 2014 at 8:44Wo sie Recht hat, hat sie Recht :-)! Finde Deine "unsexy skills"-Serie super!
LG
Sophie
les belles choses
26. Juni 2014 at 8:46Kleiner Nachtrag noch: Wusstest du, dass du die richtige Frau für Heiner Lauterbach wärst??? Der sagte mal in einer Talkshow, er habe früher bei der Wahl seiner Frauen viel zu wenig darauf geachtet, ob die Frau fleißig ist. Jetzt habe er endlich eine kluge, schöne UND fleißige Frau.
Dein Mann sollte das wissen – tut er aber schon, denke ich, ne?
Grinsende Grüße, Angelika
Katharina
26. Juni 2014 at 9:00Liebe Joanna,
du sprichst mir wie so oft aus der Seele. Fleißig sein kann wirklich Spaß machen, weil man etwas schafft und darauf stolz sein kann – und sei es einfach "nur" ein Haufen gebügelter Wäsche oder eine saubere Küche, weil man sich abends doch entschieden hat, die Sache anzugehen. Ich finde, man kann auch zu viel chillen – bis zur Apathie, in der man seinen Hintern gar nicht mehr hoch bekommt. Ich habe immer viel zu viele Dinge, die ich tun möchte, ich hab zum Rumsitzen einfach zu wenig Zeit und ich bin froh darüber 🙂
Liebe Grüße
Katharina
Joanna
26. Juni 2014 at 9:03"Ich finde, man kann auch zu viel chillen – bis zur Apathie, in der man seinen Hintern gar nicht mehr hoch bekommt." – exakt!
Silberdistel
26. Juni 2014 at 9:07Toller Post! Du hast mich gerade während der Arbeit beim Bloglesen erwischt! Jetzt hab ich ein schlechtes Gewissen!
Joanna
26. Juni 2014 at 10:471. bei mir darf man NIE schlechtes Gewissen haben.
2. Liebesbotschaft lesen ist Pflicht ;)!
Clari Fari
26. Juni 2014 at 9:11Oha Joanna … das war grade "in my face" … das ist genau das Thema, zu dem ich GENAU so etwas hören/lesen musste. Du kannst dir gar nicht (oder wahrscheinlich schon :D) vorstellen, wie dankbar ich dir bin. Nämlich so sehr. So so so so so sehr!!!!!!! ♥
Joanna
26. Juni 2014 at 10:48Liebend gern!
fitandsparklinglife
26. Juni 2014 at 9:23Dieser Beitrag ist wieder ein Traum!
ich gebe zu, dass ich mich manchmal selbst dabei erwische faul zu sein…wenn ich zb lernen muss nach einem Arbeitstag…aber ich glaube, das liegt dann daran weil mein Kopf irgendwie erschöpft ist. Ich war gestern auf einem Seminar "Schneller lesen, mehr behalten" und dort haben wir gelernt, dass schnelleres Lesen einen viel mehr aufnehmen lässt. Nicht wenn man hundert mal den gleichen Absatz liest…sondern schnell und im Grunde genommen ist es ja mit allem so. Kriegt man schneller den Po hoch, ist man motivierter, arbeitet schneller und ist somit auch schneller fertig 😉
Joanna
26. Juni 2014 at 10:48Na, ich bin auch nicht IMMER fleißig, nur keinen Druck ;)!
Meine Rosarote Seite
26. Juni 2014 at 9:25Liebe Joanna,
diesmal unterschreib' ich alles 100%. Das gibt's doch gar nicht, dass alle immer nur stöhnen und sagen "eh nee… will mal nix tun …". Und einen dann noch groß angucken und fragen: "wie schaffst Du das denn immer alle??" Na ganz einfach – MACHEN!
Und am allerallerliebsten würde ich Deinen Post zur Hausaufgabe für die Klasse meines Sohnes machen. Kein Bock auf Unterricht, kein Bock auf Arbeit zu Hause … und dann wundern und nach Mama schreien, wenn's eine fünf wird. "Grrrr"…
So und ich wusele schnell noch mal durchs Haus und mache Mittag. Heute morgen habe ich nämlich gechillt … auf dem Tennisplatz und beim Einkaufen. Und heute Nachmittag?!? Da habe ich FREI und werde endlich fleißig kreativ sein – juchhuuu!!
Liebe Grüße
Vanessa
Joanna
26. Juni 2014 at 10:49"Na ganz einfach – MACHEN!" – genau :))))!
Irina
26. Juni 2014 at 10:05Meine Mama hat immer gesagt, in der Zeit wo du von Hausaufgaben Pause machst, kannst du das Geschirr aufräumen. Der Beschäftigungswechsel ist auch eine Art Erholung! 🙂
LG
Irina
Joanna
26. Juni 2014 at 10:49Weise Mama hast du ;).
Ellworld
26. Juni 2014 at 10:33Danke liebe Joanna! !:)
Ich bin so froh, dass ich deinen Blog gefunden habe!
Joanna
26. Juni 2014 at 10:49♥♥♥
Life, Time, Love
26. Juni 2014 at 11:44Eieiei -Eine unbequeme Wahrheit. Eigentlich wollte ich bummeln gehen in München – jetzt wusele ich lieber durchs Haus ♥ DANKE Brigitte vom Ammersee jetzt mit knallroten Haaren ♥★♥
Petra H.
26. Juni 2014 at 12:11Danke für die "unsexy skills" Reihe! Du sprichst mir so aus dem Herzen und machst mit deinem Post diese "angestaubten Werte" wieder richtig sexy! Ich freue mich auch über die vielen anderen Leserinnen (ein Mann war glaube ich nicht im Kommentar?) die ebenso ticken – was da für eine Power unterwegs ist…. wow…..
Ich habe heute ebenfalls einen fleißigen Tag und hab jetzt noch mehr Spaß dabei!
LG Petra
Lynn
26. Juni 2014 at 12:55Wahre Worte, die besten Rezepte (die auch immer gelingen) und super Styling-Tips!
Ich liebe Deinen Blog!
neele ♥
26. Juni 2014 at 14:02Gott, du bist so eine tolle, inspirierende, motivierende Frau! 🙂
Joanna
26. Juni 2014 at 14:35Schmilz!
vronis wunschblume
26. Juni 2014 at 15:47Danke, die Ansage kam jetzt wieder wie gerufen! 🙂 Und danke auch für den letzten Satz (bei mir sind es zwar nur 2 Kinder und ein Hund für 3 Wochen), aber ich merke dennoch wie ich mich dann gerne mal auf der Couch selbst bemitleide mit meinem Kaffee und mir denke, ach wie anstrengend das manchmal ist. Habe gestern erst einen Energieschub angefordert auf meinem Blog. Als hättest du mich erhört. 🙂 Also, ich habe es wunderbar, alle sind gesund und ich habe liebe Menschen um mich herum und jetzt geh ich Wäsche aufräumen….
Ganz dicke Umarmung!
Vroni
Hanna Sonnenkind
26. Juni 2014 at 17:21Laptop zu, runter von der Couch und To-Do-List abgearbeitet. Alles ERLEDIGT in nicht einmal 40 Minuten! Herrliches Gefühl 🙂
Danke Joanna für den Tritt in den Hintern, du bist spitze! ♥♥♥
Jetzt gönne ich mir noch ein bisschen Liebesbotschaft, da besteht nämlich ein gaaanz schlimmes Abhängigkeitsverhältnis. Ein krasses Suchtverhalten, hast du bei mir ausgelöst, ganz schlimm …
Life, Time, Love
26. Juni 2014 at 19:46wow, Hanna geniaaaal <3
Wolke Sieben
27. Juni 2014 at 8:37Heheee..ausschlafen? Was war das noch gleich? 😉 Ich kenne das "alles-erledigt-Gefühl" auch und mag es sehr! Und ich liebe das Gefühl nach meinem wöchentlichen workout, ich glaube, ich bin die einizge, die eigentlich jedes Mal ihr Kreuzchen auf der Liste macht. Einzig zum Hausputz muss ich mich immer etwas durchringen. Aber auch dagegen gibt es ein Mittel: jeden Tag eine kleine Aufgabe (statt an einem Tag das ganze Haus = unmöglich!!) und laut Musik hören! Dann geht sogar das und man freut sich am Ende über das saubere Zuhause! Liebste Grüße, Rieke
Sonja
27. Juni 2014 at 19:03Verfolge seit ein paar Wochen deinen Blog und finde ihn wunderbar!
Diese Aufschieberitis kenne ich leider auch nur zu gut, besonders, weil ich momentan mit dem Studium viel zu tun habe. Aber ich sollte mich vielleicht einfach mal freuen, dass ich die Möglichkeit zu den ganzen Projekten habe. Dann kommt auch die Motivation.
Jetzt hast du mir mit diesem Post die letzte Motivation (oder auch den letzten Tritt 😉 ) gegeben, dass ich es doch auch mal selbst mit dem Bloggen versuche. Und ich habe es heute auch wirklich dann mal umgesetzt.
Liebe Grüße!
mrs fantastic life
28. Juni 2014 at 19:36Danke für die unsexy-skills-Serie! Für jeden einzelnen Post!!! Kannst du das bitte alle paar Monate wiederholen, damit ich mich dann jedes Mal wieder so schön an der eigenen Nase gepackt fühlen! Vielen Dank dir!
Sabine
28. Juni 2014 at 19:53Liebe Joanna, also mal ehrlich: du siehst nicht nur toll aus, du kochst toll, hast tolle Kinde( und Mann nicht zu vergessen)r, schreibst wunderbare !!! posts, inspirierst( schreibt man das so?) uns immer wieder aufs neue, ach ja,und toll tanzen kannst du auch (war eh klar). Und weißt du was das tollste ist: ich bin kein bißchen neidisch.( war früher ganz anders) Weil ich durch dich und deinen Blog zu mir gefunden habe. Du machst Mut, du baust auf und gibst uns so viele Tpps(z.B. wie man mit Absatzschuhen läuft, 40!! Jahre hab ich mich an die Dinger nicht rangetraut) und du bist einfach da, wenn man mal ein bißchen vom Alltag abschalten möchte. Dafür einfach mal DANKE, dass es dich gibt. Ich schick dir ein Fliegeküsschen per Luftpost 🙂
Und zum Schluss einen Spruch, den ich mir verinnerlicht habe. (Passt sicher auch zu dir): Sei eine erstklassige Ausgabe deiner selbst und nicht die zweitklassige von jemand anderem. LG Sabine aus Leo
Joanna
29. Juni 2014 at 7:53Oh wie schön, Sabine!!!
Ich freu mich soooo sooooo sehr über dich!!!
Sabine
29. Juni 2014 at 14:23Wie lieb von dir, danke!!!
PS: Das mit den 40 Jahren und den hohen Schuhen stimmt nicht so ganz. Demnach müsst ich schon mit 7 an Highheels gedacht haben. Sagen wir mal ungefähr 10 Jahre später, rechnen müsste man können. Ich arbeite dran….;)
Tonkabohne Sabine
29. Juni 2014 at 14:22Liebe Joanna,
Welch wahre Worte, direkt aus dem Leben 🙂
Herzliche Grüsse,
Sabine
Miss Inspiration
1. Juli 2014 at 19:00Liebe Joanna!
danke! das mit dem Fleiß stimmt bei mir wirklich voll, und das mit der Muttermilch passt vortrefflich. Aber was, wenn ich zu fleißig bin? (bin grade ein bisserl am grübeln). Wenn ich diese kurze Grübelphase hinter mir hab, erzähl ich, was ich seit Oktober 2011 erreicht hab 🙂
alles Liebe
Barbara
Jasna
6. November 2018 at 11:52Deine „Unsexy Skills“ sind mein ALL TIME FAVORITE.
Zeitlose Wahrheit.
Joanna
6. November 2018 at 16:22Dank dir habe ich den Text eben nochmal gelesen, und WOW. Bin selbst manchmal platt ;))).
Jasna
6. November 2018 at 23:17WOW, ja, die Kunst sich selbst zu überraschen. Ich liebe es! 🙂