1. Denke KLEIN.
Das ist das ALLERwichtigste.
Bewege dich gedanklich in einem kleinem Rahmen.
Mein Haus, mein Mann, meine Kinder (mein Boot)
Drehe dich ausschließlich gedanklich darum, und mache es zu deinem obersten Ziel, dass „in deiner kleinen Farm“ alles gut läuft.
Läuft es da mal nicht so gut, bist du schon beschäftigt.
Sehr schön.
Präge dir Sätze ein wie:
– Hauptsache, den Kindern geht’s gut.
– Hauptsache, wir sind alle gesund.
– Wenn die Kinder glücklich sind, bin ich auch glücklich.
– Hauptsache, ich habe einen Partner, der mich lieb hat.
2. Beschäftige dich ausführlich mit Dingen, die dich nicht weiterbringen.
Dafür solltest du dir wirklich Zeit nehmen, und nicht so leicht wieder aufgeben.
Ein Autofahrer hat dich beschimpft?
Denke minutenlang darüber nach, was für Deppen es auf der Straße gibt, und mittels welcher Methoden aus SCI-Miami man sie beseitigen könnte (würgen, überfahren, Leiche beseitigen, etc.)
Dein Mann hat deinen Geburtstag vergessen/etwas in der falschen Farbe gekauft?
Schmolle ruhig eine Weile, was sein muss, muss sein.
Er schätzt dich wohl nicht, ha?!
Hat er nach 1-2 Tagen vergessen, was war, erinnere ihn beiläufig in einem Nebensatz daran: „ach, ich muss mal wieder Blumen kaufen… ICH BEKOMME JA KEINE GESCHENKT.“
Deine Freundin meldet sich nicht bei dir seit Wochen?
Male dir vor deinem geistigen Auge, warum sie sauer auf dich sein könnte/was sie gegen dich haben könnte/was du falsch gemacht hast beim letzten Treffen, etc.
Eine Frau im Kindergarten/dein Arbeitskollege/eine Bekannte hat komisch in deine Richtung geschaut?
Du solltest dir richtig Zeit dafür nehmen, gedanklich ALLE Möglichkeiten durchzuspielen, wieso, weshalb, warum?
Lag es an dir?
Hast du etwas falsches gesagt?
Hättest du lieber was anderes sagen sollen?
3. Mein wichtigster Rat:
Mache dir zum obersten Ziel, ALLE zufrieden zu stellen.
Es soll JEDER gut finden, wie du bist, und was du tust, wie du dich anziehst, wie du mit deinen Kindern umgehst, und wie du den Alltag meisterst.
Sei also nicht allzu begeistert vom Leben, nachher finden das welche anmaßend und unnatürlich.
Ziehe dich möglichst unauffällig an, und falle auch sonst nicht aus der Reihe.
Orientiere dich in jedem Fall an allen anderen:
– meckern alle Eltern darüber, wie anstrengend und schwer die Schule für ihre Kinder ist, seufze auch tief und nicke verständnisvoll mit dem Kopf, selbst, wenn dein Kind es locker nimmt. Oder du ;-).
– Finden alle in der Firma den Neuen absolut unausstehlich, dann machst du es eben wie alle.
Unterstehe dich, den Neuen zu ermutigen, zu mögen, oder gar lieb zu haben.
Hallo, nachher sind die anderen sauer!
Das ist GANZ BESONDERS an der Schule wichtig!
Finde jeden doof, der nicht mainstream ist, und den die anderen assozial finden.
Ziehe dich auch in der Schule immer nur so, wie es den ANDEREN gefällt.
Gott bewahre, sie würden hinter vorgehaltener Hand über deinen zu kurzen Rock reden…
– Hassen alle die Lehrerin, von der du aber am meisten lernst, dann ziehe auch über sie her, wie wenn’s keinen morgen gäbe.
– sind alle depressiv aufgrund der aktuellen wirtschaftliche Lage/Arbeitslosigkeit, etc., und machen sich berechtigte Sorgen, dann mache um Himmels willen mit!
Weißt du etwa, ob es dich nicht morgen auch treffen könnte?
– Falls du einen Blog hast: blogge unbedingt nur über harmlose Dinge wie Geschirr oder Schokokuchen.
Überlege vor jedem Satz, den du schreibst, ob er nicht falsch verstanden werden könnte, und ob er nicht jemand vor dem Kopf stösst.
Es darf sich nie einer durch deine Art angegriffen fühlen.
Schreibe also nie etwas Persönliches oder aus der Reihe fallendes, nachher ist einer sauer und kommt nicht wieder!
Es geht schließlich um Leserzahlen.
Schreibt jemand einen negativen Kommentar, tue ja nicht, was ich tue: es ungelesen löschen!
Nein, Gott bewahre!
Lese es sorgfältig durch (am besten mehrmals), erzähle es deinem Mann und deiner Freundin, und rechtfertige und erkläre dein Verhalten in einem der nächsten Posts.
Ist ja wichtig, dass jeder versteht, dass du es nicht böse gemeint hast, und sich alle wieder lieb haben.
Du willst es doch so gerne jedem recht machen!
4. Wenn du von etwas träumst, dann beziehe es auf materielle Güter.
Entwickele keine weitreichenden Pläne oder Visionen.
Vermeide großspuriges Denken.
Greife nicht nach den Sternen, da könnte ja jeder kommen.
Solltest du auf die wahnwitzige Idee kommen, eine kühne Vision zu haben, die deine bisherigen Möglichkeiten übersteigt, und dein Leben dramatisch verändert, verwirf sie sofort wieder, wenn:
a) dein Mann der Meinung ist, dass das nichts wird („Schatz, du kannst ja nicht mal richtig putzen. Wie willst du dann die Kinder in Südamerika retten?“. Logisch. KANN ja nix werden.)
b) deine Eltern/Schwiegermutter der Meinung ist, dass das nichts wird (achte auf ihre Mimik, während du es erzählst. Bei DEM Gesichtsausdruck brauchst du gar nicht erst loslegen, das kann ja nur scheitern.)
c) nicht jeder in deiner Umgebung damit einverstanden ist, und es nicht GENAUSO sehen kann,
c) du von jemand hörst, der dasselbe tun wollte, und keinen Erfolg hatte. Klar, ist sicher ein universales Gesetz. Quasi ein Zeichen für dich.
d) du deinen Kontostand anschaust, und gerade mal 3,50€ für deinen Traum übrig bleibt. Geb’s auf. Sofort!
Unter allen Umständen solltest du nicht darüber visionieren, wie es wäre, mehr Menschen zu inspirieren und glücklich zu machen, als sich in deinem unmittelbaren Umkreis befinden.
Kommst du aus einem kleinem Dorf: dann nehme so ne Art „Dorf-Denken“ an.
Bist du in einer Art „Ghetto“ aufgewachsen: dann denkst du eben „Ghetto“, war ja schon immer so, nichts wird sich je ändern.
5. Vermeide Kontakt mit jedem, der dich herausfordert und deine Bequemlichkeits-Zone stört.
Begegnest du also Menschen, die offensichtlich erfüllter sind, erfolgreicher, glücklicher, reicher, etc. – dann ziehe am besten gleich über sie her.
„Ja, sie ist zwar erfolgreich, aber bestimmt schreit sie ihre Kinder an.“ (komm schon, dir fällt etwas ein, was du fieses sagen kannst).
Wage es ja nicht, sie nach dem Geheimnis ihres Erfolges zu fragen, und höre ihnen nicht zu, wenn sie reden!
Höre stattdessen lieber denjenigen deiner Freunde zu, die sich in ner ähnlichen Lage wie du befinden (genervt, arm, überfordert, frsutriert, gestresst, etc.) – das verbindet so, wenn Ihr euch gegenseitig darin bestätig, und tut auch irgendwie gut.
Rege dich also über alles auf, und mache grundsätzlich alles schlecht, was dich in deiner jetzigen Situation konfrontiert.
6. Und zum Abschluss:
IDENTIFIZIERE DICH mit deinen jetzigen finanziellen Möglichkeiten!
Ganz wichtig!
Bist du jetzt Bill Gates oder was?
Na also.
Ne, du bist eben „ein armer Student“ oder ein „mittelloser Künstler“ oder ihr seid eben „ne Familie mit 3 Kindern, da kann man sich nichts erlauben.“
So trittst du auf, und betonst es überall, damit es ja keinem entgeht.
Schau erstmal in deinen Geldbeutel, ob dir die Dinge überhaupt leisten KANNST, von denen du träumst?
Siehste.
Auf keinen Fall mit erhobenem Haupt und stolzgeschwellter Brust in ein teures Cafe eintreten, wenn man es sich nicht leisten kann, oder von der Welteroberung träumen, wenn man den Mindest-Sozialsatz zum leben hat.
Wo kämen wir denn dahin?
7. JEDE Aurede ist recht, solange sie dich in deinem jetzigen (Armuts-, Mangel-, Kleindenk-) Bewusstsein festhält und dich in deinem Tun bremst.
JEDE.
Nimm eine Krankheit („ich würde ja gerne, aber mein Rheuma/Migräne…“)
Oder jetzige Lebenssituation („wir haben so viele Schulden, was soll ich da große Pläne machen…“)
Oder einen Umstand („WENN endlich diese und jenes, DANN werde ich loslegen…“).
Hauptsache, alles bleibt wie es ist.
Satz der Woche:
Denke daran:
ist da ein Feuer in deinem Herzen, dann nutze jede erdenkliche Möglichkeit, es zu löschen, und lebe einfach WIE ALLE ANDEREN.
Dann musst du nix verändern, und alles bleibt beim Alten.
Liebesgrüße
Joanna
p.s. Mittelmaß ist dir nicht genug?
Du willst so richtig scheiße drauf sein?
Dann lese nochmal HIER nach :-).
Freudentanz
13. Oktober 2011 at 10:17Ich hab die angezogene (Lebens-)handbremse vor einigen Monaten gelöst– es fährt sich sooooooooooooo gut damit Baby!!
Ich liebe Dich! Aber das weißt Du ja.. aber egal, ich sags Dir noch viiiiiiieeeeeeel öfter!!
Knutscha,
Angelina
Hast Du Dir eigentlich schon was überlegt bzgl. meiner Mail? 🙂
DerAugenblick
13. Oktober 2011 at 10:21hui, das war aber heftig…nein, so will und sollte grundsätzlich KEINER denken, ABER es gibt immer mal dunkle Tage, an denen man glaubt zu verzweifeln, weil einfach alles zu viel/zu wenig;-) oder doof ist oder man sich ganz klein und zerbrechlich fühlt. Man kann nicht immer stark sein und alles posotiv sehen;ABER man kann versuchen, die dunklen Tage nicht als ganz so dunkel zu empfinden, in dem man weiß!!!! dass man nicht alleine ist-PAPA ist ja da;-) und auch wenn manchmal alles grau in grau erscheint, plötzlich wieder die Sonne durchbricht und das Leben sooo schön und wertvoll ist!
I.d.S.;-)auf das voll Leben!
HerzLichsT
Svenja
Katharina
13. Oktober 2011 at 10:23voll gut, Joanna!
Bin noch nicht ganz mit Durchlesen durch…. macht spaß zu lesen und ist wie immer superwitzig
zaubernkannichnicht
13. Oktober 2011 at 10:25Liebe Joanna,
einfach nur "Danke" für die richtige Inspiration zur rechten Zeit…
Du hast mir mit deinen Worten den Tag etwas leichter gemacht und neue Motivation geschenkt, du Liebesbotschafterin, du 😉
Sandra
Anonym
13. Oktober 2011 at 10:28Uah, jetzt hast du mich aber eiskalt erwischt… das ist so einfach, mal schnell in den ein oder anderen Punkt, den du aufgezählt hast, zu verfallen! Danke für den Tritt in den Popo!
LG Sarah
Joanna
13. Oktober 2011 at 10:34Ja, genau, liebe Sarah… deshalb schreib ich's auf: man verfällt mal oft ungewollt in so ein "Kleindenken" im Alltagstrott… und muss sich wieder erinnern: ach so, das kann's nicht sein ;-)!
Rebecca
13. Oktober 2011 at 10:38Hey meine Liebe,
erst mal: hihihihihihihihi…
Ja du hast soooooooooo Recht in allen Punkten. Seitdem ich nach deinem Motto "Wer will, der findet Wege – wer nicht will, der sucht Ausreden" lebe, lebt es sich viel viel besser…
Eben kamen meine Studienunterlagen reingeflattert und ich hab erst mal geschluckt… am Wochenende hecke ich einen Plan aus, wie ich es trotz Kind/Job/Haushalt/Geldgrenze irgendwie schaffe. Und ich werde es schaffen…
Ansonsten: Ich hatte diese Woche den ersten negativen KOmmentar. Einfach GELÖSCHT… Okay zwar nicht ungelesen (war ja auch mein erster, ich brauch Übung) und er war auch extrem unter der Gürtellinie und hat mich als Person (optisch) total angegriffen. ABer ich hab dann kurz mit 2, 3 Leuten drüber geredet und es hat mich echt null gejuckt… vor nem halben Jahr hätte ich ne Woche dran geknabbert.
Danke für alles. Für DICH.
r.
Theresa
13. Oktober 2011 at 10:43Liebe Joanna,
tausend Dank! Ich sitze hier in meiner Mittagspause und eigentlich seh ich nur Arbeit um mich rum und und und… ich armes Würstchen 🙁
Danke, dass Du immer wieder die Augen öffnest und mich jubeln lässt.
Ich mach mich jetzt mal mit einem Strahlen an die Arbeit, pah, was sind schon 2 Körbe Wäsche wenn die Sonne scheint?
Liebest Grüße
Theresa
Anonym
13. Oktober 2011 at 10:43Danke liebste Joanna! Genau das brauchte ich heute, jetzt geht´s mir besser! Ich könnt Dich knutschen! Liebe Grüße von Martina <3
Villa Lotta
13. Oktober 2011 at 10:50Genial meine Liebe!!!
Vielen Dank für 'Kopfrechtrücken' –
XXX Lisa!
les belles choses
13. Oktober 2011 at 10:53Liebe Joanna,
was mach ich bloß falsch? Ich hab noch nie nicht SCI Miami (und auch nicht Criminal Minds etc.) gesehen, mein Mann hat noch nie nicht meinen Geburtstag vergessen (vielleicht nur, weil der an Weihnachten ist? O Gott, ich wusste ja gleich, da ist was faul), mein Kind behauptet, ein glückliches Leben zu führen (mit diesen Eltern, sagt er – echt!!), Autofahrer beschimpfen mich sehr selten und bekommen notfalls ein nettes Lächeln und ein Luftküsschen von mir (schön, wenn die so verdattert gucken), und dann hab ich noch nie einen negativen Kommentar auf meinem harmlos vor sich hin dümpelnden Blog bekommen.
Richtig putzen kann ich auch nicht (muss mir mein Mann nicht auch noch sagen). Ich kenne jede Menge erfolgreiche und schöne Menschen, denen ich das auch von Herzen gönne, und halte mich fern von Leuten, die mich nerven-frustrieren-überfordern-stressen. Und dann hab ich noch einen Mann, der bewiesen hat, dass er ein richtiger Kämpfer ist und mich immer schön aufbaut, wenn ich selbst das mal nicht bin.
Allerdings muss ein Leben jenseits des Mittelmaßes ja nicht bedeuten, dass man gleich die Welt verändert. Es ist auch nicht schlecht, im Mittelmaß zu leben, wenn das der Handschuh ist, der einem "passt". Wer bestimmt denn "Mittelmaß"? Das Maß aller Dinge bist du selbst, und wenn Hausfrau im kleinen Dorf dein Ding ist, dann ist das auch okay. Nur ewiges Jammern und nichts änder, das ist Käse.
Liebe Grüße aus einer mittelmäßigen badischen Mittelpunktgemeinde,
Angelika
les belles choses
13. Oktober 2011 at 10:54äh, nichts "ändern", soll das natürlich heißen,
LG, Angelika
diadu
13. Oktober 2011 at 10:57Liebe Joanna, ich musste schallend lachen beim lesen. der text ist dir super gelungen. zur sicherheit hab ich auch gleich noch den gelesen, wie man es schafft, richtig scheiße drauf zu sein:-)) auf jeden fall wird heute ein GUTER tag, egal was noch kommt. DANKE 🙂
Fräulein*Shafi
13. Oktober 2011 at 11:01Ach, das ist gut, dass du das schreibst. Danke! Jetzt weiß ich endlich was ich tun muss, damit mein Leben noch mittelmäßiger wird. Ich bin schon auf einem guten Weg! :))))
(ironieschalter aus)
Ach Joanna, ich liebe diesen Text. Mit welcher Ironie du das alles schreibst. Ach wunderbar. (Und frag jetzt bitte: "Wieso denn, welche Ironie??") *kicher*
Liebste Grüße,
Debbie (aka Fräulein*Shafi)
Kiwi
13. Oktober 2011 at 11:08Ich musste stellenweise echt lachen 😀 Du bist so genial 🙂
Und wenn man es so vor sich sieht dann will man erst recht nicht so leben 😀
Wobei es manchmal echt schwer ist sein Leben nich von der aktuellen Situation abhängig zu machen. Aber wir arbeiten dran und es klappt immer besser 🙂
Ich knutsch dich!!!!!!!!
Kiwi
WunderZeit
13. Oktober 2011 at 11:24Hallo Joana, das ist ja köstlich zu lesen….danach ist man garantiert gut drauf…super treffend erkannt.
LG
Sabine
Anonym
13. Oktober 2011 at 11:26Liebe Joanna,
das war mal wieder ein Knaller zum richtigen Zeitpunkt.
Und ich hab noch einen, den ich irgendwo vor ein paar Wochen gelesen habe:
Merke dir das eine: Wo ich bin, da ist oben, und sollte ich mal unten sein, dann ist unten eben oben!Herzlichst und in diesem Sinne, Sunni
P.S. Übrigens denke ich neuerdings, falls mich mal so ein Hauch "anweht" :Nein, das lass`ich nicht zu, ich nicht, du kriegst mich nicht klein, du dämlicher, mistiger Gedanke! Und das geht, es geht besser, als man meint…
Anonym
13. Oktober 2011 at 11:27Liebe Joanna.ich möchte ein buch von dir.mit allem was du schon geschrieben hast!!!das wäre ein verkaufsschlager!!!ich find dich einfach toll.g.l.g.sandy
astrid
13. Oktober 2011 at 11:32Schon irgendwie krass in wievielen Punkten ich mich wiedergefunden habe… eiyeiyeh… danke für die gedanken
Anonym
13. Oktober 2011 at 11:37Yeah!!!!!
Megagut, dass wir sooooooooooooooolch einen super Daddy im Himmel haben, dessen Liebe und Möglichkeiten grenzenlos sind! Mein Herz hüpft vor Freude, wenn ich daran denke.
With love!
Die Gabi
Sonja
13. Oktober 2011 at 11:37Herrllissscccch!
Können wir das bitte als Motto zum "KLeinkariertenspießertumundaufderwelleschwimmender" machen?
Ich schmeiß mich weg!!!
What al lucky woman i am!!!
Knutsch dich bis zum Umfallen,
Sonja
Ricarda
13. Oktober 2011 at 11:37Oh ja Joanna,
Du hast so recht! Ich selbst liege gerade mit einer sehr seltenen und schlimmen Entzündung der Hornhaut des einen Auges im Krankenhaus und man weiß noch nicht ob das wieder weg geht usw… Sehe also auf einer Seite gerade noch gut Umrisse und Licht/Schatten. Natürlich hoffe ich ganz ganz doll, dass das wieder wird, aber Hey, ich hab Glück, ich hab ein sehr gesundes anderes Auge (danke!) und hab sonst ein echt tolles Leben und vor allem, mit 24 auch noch mein ganzes Leben vor mir! Und wenn es Monate dauert, bis es wieder ok ist, kann ich mir richtig süße Augenklappen nähen 😉
Dein Eintrag hat mich gerade wieder bestätigt, obwohl auch ich hin und wieder in die "ich bin so ein armes Mäuschen" Schiene verfalle, aber solange das nur ein paar Minuten sind, bin ich auch damit zufrieden 🙂
Danke und viele Grüße
Ricarda
Freude am Sein
13. Oktober 2011 at 11:41♥♥♥♥♥♥
Bibi
13. Oktober 2011 at 11:46wie immer hast du recht … sowas von Recht und es ist gut das du mich immer wieder dran erinnerst, damit ich es auch niemals vergesse! Danke du Liebe!
Home Romantik
13. Oktober 2011 at 11:48Für so viele Menschen ist genau dieses Denken/Handeln super bequem und irgend einer wird schon da sein um sie zu trösten! Auch wenn man nicht immer gut drauf sein kann und mal eine Schulter zum Anlehnen braucht, muss es aber auch wieder positiv weiter gehen!
Danke du Liebe, du bist echt groß Klasse!
246 Millionen dicke Umarmungen, Katja
lollepampolle
13. Oktober 2011 at 11:58Haha, Joanna, das hat mich gerade sehr an diese Geschichte hier erinnert:
<>
Aus dem Buch "Anleitung zum Unglücklichsein" von Paul Watzlawick, das ich letztens gelesen habe. Sehr gutes Buch als Ergänzung deiner Ausführungen. 😉
saskia
13. Oktober 2011 at 12:00HAHAHAAAAAAAAAAAAAHAAAAA
*schnappnachluft*
HAHAHAHAAAAAHAAAAAA
*wischtränenausdenaugen*
HUHUHIHIHIHIHI …
ich kicher nachher an der supermarktkasse weiter, nachdem ich die kassiererin, die dame hinter mir und den herrn am nicht funktionierenden getränkerückgabeautomat mit meiner guten laune angesteckt habe.
danke, du hammerfrau!
saskia
scraptime
13. Oktober 2011 at 12:06Deine Worte machen mich glücklich. Bestätigung meiner Lebensart! Danke…
Vanilla
13. Oktober 2011 at 12:26Ja, das sind die Worte die wir alle manchmal brauchen, vielen Dank dafür.
Trotzdem mag ich es gern, dass du mir oft so viel perfekter erscheinst
als ich und die meisten Menschen die ich kenne und ich mir dann wünsche so etwas auch zu können, es macht mir Wünsche bewusst.
Stjama
13. Oktober 2011 at 12:33Super! Vielen Dank fürs Erinnern 🙂
Liebe Grüße,
Stjama
Anonym
13. Oktober 2011 at 12:43überleg mir grad, es auszudrucken! danke einmal mehr für das gedankengeraderücken. du bist ein sehr kluger mensch!
liebe grüße, kerstin
Anonym
13. Oktober 2011 at 12:57Hallo Joanna,
schön, dein heutiger Post. Ein gesunder Tritt in den Allerwertesten. Bitte sag uns, dass du dir wenigstens EINEN dieser Punkte auch selbst ab und zu in Erinnerung rufen musst ? ! Ich meine, du bist doch ein Mensch, oder ? Bei dem Punkt „Falls du einen Blog hast“ kam ich wieder ins Grübeln (ich weiß, ich weiß, ich soll NICHT grübeln…). Wie kann man negative Kommentare ungelesen löschen ? Erscheinen sie auf deinem Dashboard sofort in rot oder in Schrägschrift mit Danger-Zeichen rundherum , hihi, hast du einen Liebesbotschaft-Böse-Worte-Filter ? Und überhaupt : WAS ist ein negativer Kommentar ? Spaß beiseite. Also, ich werde immer meine EHRLICHE Meinung schreiben, wenn ich das Bedürfnis habe meinen Senf dazuzugeben. Denn das macht doch einen Kommentar aus, oder ? Freies Denken und eine Vielzahl an Meinungen. Selbstverständlich sollte dich niemand dabei persönlich angreifen oder in irgendeiner Form beleidigen. Vielleicht möchtest du, dass deine Leser einfach den Mund halten/keinen Kommentar schreiben, falls sie ein Haar in deiner Suppe finden. Aber ist das nicht furchtbar langweilig ? Und dann müsste ich annehmen, dass dich die Meinung deiner Leser nicht die Bohne interessiert ? Ja, ja, hab´s ja kapiert, das ist wahrscheinlich genau DER Punkt; wir sollen nicht darüber nachdenken, was andere über uns denken…. Nur, wo bleibt da die Liebesbotschaft ? Ich muss doch ab und zu auch mal nach links und rechts gucken, wenn ich geradeaus gehe. Ich bin dir für deine vielen Denkanstöße sehr dankbar und würde mich freuen, wenn ich bei den Kommentaren deiner Leser auch mal Andersdenkende (trotzdem höflich und freundlich 😉 finden könnte, nicht nur das Übliche (dein Stichwort „Mainstream“). Schön, wenn du bis hierher gelesen hast, denn es ist KEIN negativer Kommentar. Ich mag deinen Blog und werde immer wieder gucken und lesen 😉
Lieben Gruß
Emmi
Pünktchen
13. Oktober 2011 at 12:57:-)))
(nicht zu vergessen – und das ist eines meiner highlights: "vergiss nicht zu erwähnen, wie schrecklich die geburt deines kindes war, vor allem in gegenwart von schwangeren, denen man immer und immer wieder sagen muss, dass eine geburt KEIN honigschlecken ist und im grunde verboten gehört. … )
lieben gruß!
nora
(die heute übrigens über APFELkuchen gepostet hat und sich demnach für morgen etwas über geschirr einfallen lassen muss?! oder wie jetzt? 😉 )
Was das Leben so bietet
13. Oktober 2011 at 13:48…. so liebe Joanna,
nen Tritt in den Hintern hat noch keinem geschadet!
Mittelmaß…welch schreckliches Wort aber so wie du sagst verfällt dem jeder mal (auch ich hihi) solange das "mal so ist" ist alles paletti und sollte es bei mir mal wieder der Fall sein….. dein Post hängt an meiner Pinnwand!
DANKE (ich werd ihn mir am besten jeden Morgen durchlesen und zwar noch vor der Arbeit! dann komm ich vielleicht gar nicht mehr in die Versuchung mittelmäßig zu sein – vielleicht) ich wünsch dir noch nen schönen RESTtag – ich geh jetzt mal meine Nachbarn fragen was ich morgen ins Büro anziehn soll! :-))
Joanna
13. Oktober 2011 at 13:49@Angelika (les belles choses)
Ne, du machst ja ALLES falsch *ggg*.
Wir verstehen uns: ich meinte doch nicht, dass du nicht glüklich, erfüllt und zufrieden in deinem Dorf leben kannst, mir ging es um so eine beschränkte, nicht-über-den-Tellerrand-gucken-können-Denke.
@Sunni:
wo ich bin, ist oben.
JAAAAAAA!
@Ricarda
Nix Augenklappen, das mit deinem Auge wird alles wieder gesund!
Kannst denen mal bescheidgeben: JA, DAS GEHT ALLES WIEDER WEG.
Alled kla'?
@Emmi
Ja, genau, ich habe einen infrarot-negativer-Kommentar-Erkenner-Dings-Bums… he he.
Und zu deiner Frage: ne, muss nicht jeder alles gut finden.
Ist mir auch egal.
Ein negativer Kommentar ist ein negativer Kommentar, alles was bösartig, verletzend, stichelnd, beleidigend ist.
Und mich interessiert auch nicht die Meinung von jedem der Leser: denn es lesen Tausende fremder Menschen mit, und wenn einer das nicht mag, und daraufhin seinen Frust hier entlädt, dann lass ich mich nicht beschimpfen.
Ich muss auch nicht jedem alles erklären, und mich vor wildfremden Menschen rechtfertigen: das würde ich im normalen Leben auch nicht tun – und noch viel weniger habe ich das im Netz nötig.
Wer nicht mag, muss ja nicht.
Ich habe gar keine Zeit, mich mit der handvoll zu beschäftigen, denen ich sowieso egal bin, ich konzentriere mich auf die, die mich lieben.
Und JA, GENAU DAS IST LIEBE.
Und ich lasse mir schon etwas sagen: allerdings nur von denen, die mich lieben.
So is dat.
@Nora
Ich gehe jetzt mal dein Apfelkuchenrezept lesen und freu mich schon auf's Geschirr morgen *hihi*!
Anonym
13. Oktober 2011 at 13:59*seufz*
soll ich dir jetzt schreiben, das ich heute morgen ECHT mit nur 40 Cent in der Jackentasche mit den Kindern los gezogen bin und wir trotzdem einen wunderschönen Ferientag hatten…
oder das ich ständig solche üblen Gedanken habe,die du alle aufgezählt hast :o)
DANKE fürs wachrütteln, wie so oft.
lg,S.
Teagarden
13. Oktober 2011 at 14:03Toll geschrieben! Du sprichst mir aus dem Herzen…
Liebe Grüße,
Markus
les belles choses
13. Oktober 2011 at 14:04Äh…. mit der Hausfrau im Dorf meinte ich nicht mich persönlich. Ich lebe zwar schon ein einem (recht großen Dorf), aber ich "schaffe" auch ein bissle was vom Home Office aus. Kann und will man ja auch mit nur einem Kind, das schon aus dem "Gröbsten" raus ist.
Ich meinte nur: Jeder soll nach seiner Facon leben, und weder Angelika noch Joanna noch sonst wer kann bestimmen, was für den Einzelnen Mittelmaß ist und ob er damit leben will. Natürlich hilft eine Sicht über den Tellerrand hinaus. Das hab ich in meiner Zeit in Frankreich und während des Studiums schon gelernt. In dem Dorf bin ich eben gelandet, weil es sich so ergeben hat.
Schlimm finde ich genau wie du Leute, die meinen, andere müssten sie glücklich machen. Jeder ist für sein Glück selbst verantwortlich. Wobei es der eine leichter hat, der andere weniger leicht. Und deine aufmunternden Posts helfen ganz sicher, das eigene Glück in die Hand zu nehmen.
So, das waren meine philosophischen 10 Minuten für heute. Mehr geht nicht. Muss jetzt Butterbrezeln für die Handwerker machen, die unsren Hauseingang verschönern! Auch dank dir mach ich das mit Freuden, denn danach hab ich ja endlich den Hauseingang, den ich wollte.
Liebste Grüße,
Angelika
www.imbackwahn.wordpress.de
13. Oktober 2011 at 14:35Allerliebste Joanna,
you amaze me again and again. Gerade heute ist ein Tag, an dem ich eine Liebesbotschaft gebraucht habe. Zukunftsweisende Gespräche mit meinem Freund haben verschiedene Wege aufgezeigt und ich habe darüber nachgedacht, ob das alles Sinn macht. Auf der anderen Seite ist er DER Mann, mit dem ich lachen und weinen kann, mit dem ich jetzt ganz einfach zusammen sein will. Und wer weiß, was nächstes Jahr ist? Heute ist wichtig und ich bin wichtig. Und er macht mich glücklich, also denke ich nicht über morgen und Immobilien und zu-alt-für-Kinder nach. Und Papa wird's schon richten, dass alles gut wird. Nicht verkrampfen, einfach los lassen.
Ich glaube, so isses gut. Ich danke dir mit tausend Küssen!!!! Deine Anna
Im übrigen ist es gar nicht so harmlos über Schokokuchen zu bloggen 😉 http://www.imbackwahn.wordpress.com
Joanna
13. Oktober 2011 at 14:51Anna, ich LIEBE Schokokuchen und Geschirr und Stuff :-)!
Wir verstehen uns ;-)!
Nicht verkrampfen, loslassen hört sich suuuupergut an!
♥♥
Katharina
13. Oktober 2011 at 15:30Ich schau immer wieder drauf 😉
Glückskind
13. Oktober 2011 at 17:12Was soll ich da noch hinzufügen? Dank Dir hab ich Grübelei, Zweifel, Angst und Unsicherheit abgeschüttelt und gelernt dem PAPA zu vertrauen, dass er es ausnehmend gut mit mir meint und mir den richtigen Weg zeigt. So lebt es sich glücklich und entspannt – und die Meinung der andere ??? Wenn ich die will, dann Frage ich…
Allerliebste Grüße vom *Glüxkind*
WunderZeit
13. Oktober 2011 at 17:41Hallo nochmal, sorry Joanna natürlich, war ein versehen beim Posten….das sollte man ja auf garkeinen Fall tun..lach.
LG
Sabine
kunstecht
13. Oktober 2011 at 18:32Ich hatte beruflich ein Treffen mit Marianne & Michael (ja, ich weiß, ich hätte auch lieber Bon Jovi getroffen) und was mich da bewegt hat war eine Dame (sie hatten ein Meet & Greet gewonnen und ich war für die Betreuung zuständig) die zum Schluss zu mir sagte: "Es war toll M&M zu treffen aber ich habe mich auch besonders gefreut Sie kennengelernt zu haben." Da war ich ganz gerührt *schnief* und genau das sind die Dinge die das Leben liebenswert machen. Gruß von kunstecht
alice
13. Oktober 2011 at 18:34du bist einfach genial!
Liebe Abendgrüsse, Alice
MotherZ Original
13. Oktober 2011 at 19:07wow, wahre worte gerade aus… so was kommt gut! in meinem engen umfeld gibt es den einen oder anderen der genau so sein leben bestreitet. es wird alles kaputt gemacht bevor man überhaupt drüber nach denkt ob es klappen könnte… jeder hoffnungsschimmer egal in welcher hinsicht wird schwarz angemalt! nichst ausgelassen sich selber schlecht dastehen zu lassen! aber warum macht man sowas? ich brauche manchmal auch länger um einen schritt zu wagen den andere nicht gehen würden, aber bis jetzt hab ich es immer getan und nie bereut und es werden noch einige schritte folgen auf die ich mich freue auch wenn ich nur 2,80€ in der tasche hab… wer nicht wagt und so!
ich danke dir sehr liebe joanna für deine worte, ich habe den text 2mal gelesen und bin begeistert…
liebe grüße
jana
juniwelt
13. Oktober 2011 at 19:27Dazu fällt mir gleich das wunderbare Buch von Hermann Scherer ein: "Jenseits vom Mittelmaß"
Lesenswert un nicht nur auf Business bezogen 🙂
P.S. Mit Mittelmaß verbinde ich auch ziemlich erfolglose Dinge!
Nieder mit dem Mittelmaß!!! 🙂
Martina
13. Oktober 2011 at 19:32Du Liebe,
dank Dir für Deine liebevollen Erinnerungen, die so unendlich gut tun und immer wieder neu den Blickwinkel verändern! 🙂
Liebste Grüße
Martina
Anonym
13. Oktober 2011 at 19:39Das hat mir Spass gemacht zu lesen, danke!
Anonym
13. Oktober 2011 at 20:02so ein böser böser post! immer noch eins drauf auf den schweinehund, den inneren, den spießer! 😉
freiheit fängt im kopf an.
da brauche ich morgen gar nicht mehr ans meer fahren und mir den kopf frei pusten lassen. das hast du grade gemacht. 🙂
ich liebe deine witzigen und gnadenlosen ansagen! (schon wieder eine liebeserklärung – wo soll das enden?)
anja