Solange ich mich erinnern kann, bin ich der allergrößte Fan von edler Lingerie:
wer kann sich dem Zauber von feinster Seide, zarter Spitze, glänzenden Satin und dezenten Glitzer entziehen?
Ich kaufe Dessous nicht, weil ich sie brauche, und schon gar nicht nur für besondere Anlässe – ich kaufe sie aus reiner Freude an der Schönheit, der Liebe zu meinem Körper, und trage sie an jedem gewöhnlichen Tag mit dem größten Genuss.
Gut sitzende und hübsche Dessous sind feminin, ausgefallen, elegant, verspielt, edel und luxuriös – und für mich das größte Vergnügen.
Ich mag meine kleine A-Körbchengröße und die vielen Hunderte kleiner Muttermale überall an meinem Körper – ganz egal, welches Körperideal gerade als „perfekt“ oder zumindest wünschenswert auf Social Media gilt.
Wisst ihr, was mich an schöner Wäsche jedoch am meisten begeistert?
Ich empfinde sie als eine der Möglichkeiten, sich selbst gegenüber Wertschätzung auszudrücken.
Die Unterwäsche, die man trägt, bekommen in der Regel die allerwenigsten Menschen zu sehen – theoretisch könnte man also irgendwas tragen.
Legt man dennoch Wert auf guten Sitz und hübsches Design, dann bedeutet das, dass man ist die verborgene Schönheit zunächst nur für sich genießt.
Und genau das mag ich besonders daran.
Selbstverständlich kann man auch dem Partner damit eine Freude machen, aber das stand für mich noch nie im Vordergrund.
(Und wer kennt nicht die vielen Geschichten der Notärzte, die regelmäßig in Ohnmacht fallen, und folglich nicht operieren können, weil das Unfallopfer einen hässlichen Schlüpfer trug? Mag man sich nicht vorstellen, sowas.)
Am allermeisten faszinieren mich schon immer die Dinge, die man auf Anhieb nicht sieht: die Energie eines Menschen, seine Talente, seine Fähigkeiten, sein inneres Wesen – noch viel mehr als das Augenscheinliche, das sofort auffällt.
Mit Dessous ist es ein bisschen wie mit der Persönlichkeit: ob du eine großartige hast, sieht man auch nicht auf den ersten Blick und schon gar nicht vom Weiten.
Und so ist es seit Jahren zu einer Selbstverständlichkeit für mich geworden, immer die schönste Wäsche zu tragen – in der antiken Kommode in meinem Schlafzimmer befinden sich Schubladen, deren Fächer extra für mich mit dunkelroten Samt bezogen wurden.
Dort ist alles nach Farben sortiert, und jeden Morgen, wenn ich sie aufmache, freue ich mich daran.
Ich finde auch überhaupt nicht, dass man irgendwann genügend hübsche Unterwäsche hat, denn auch bei Dessous gibt es jede Saison neue Kollektionen, Farben und Schnitte.
Bei der Passform mache ich Null Kompromisse: die Wäsche muss perfekt sitzen, unterstützend wirken, und sich beim Tragen gut anfühlen – die Qualität ist enorm wichtig.
Das deutsche Familienunternehmen Mey*, das sich seit Jahrzehnten auf Dessous-Herstellung spezialisiert hat, hat in diesem Jahr eine so besonders schöne Kollektion entworfen, dass sie fast zu schade war, um sie einfach nur auf einem Stillleben-Foto zu zeigen: dunkelblaue Spitze mit ganz zartem, kupferfarbenen Glitzerfaden bestickt.
Passend dazu gibt es Shorts, Oberteile und Loungehosen mit einem Blumenmuster, welches direkt von einem flämischen antiken Gemälde zu entspringen scheint.
Hier kommt beides zusammen: hochwertige Qualität und ein toller Look!
Mey hat für große und kleine Körbchengrößen die wunderschöne Dessous, die perfekten Halt und eine gute Passform haben – und zum 2. Advent erwartet jeden Kunden sogar eine kleine Überraschung im Paket (alle Details im Online Shop).
Diese Mey-Kollektion ist perfekt für einen entspannten Sonntag Vormittag daheim – oder ein Wochenende in einer eleganten Hotel-Suite:
das 5*-Hotel München Palace ist ein stilvoller Ausgangspunkt für ein Christmas-Shopping in München!
Ihr findet im Mey-Online Shop unzählige schöne Modelle, meine Sachen sind leider ausverkauft.
Zur Wäsche geht es HIER.
Zur Loungewear geht es HIER.
Alle Fotos by M.AM Agency in Hotel München Palace entstanden.
*Werbung/In Zusammenarbeit mit Mey
Liebesgrüße
Joanna
Maria
10. Dezember 2017 at 16:01Ein wunderbarer Post.
Könntest du bitte mal eine Liebesbotschafterin engagieren, deren Figur nicht problemlos in jedem Modemagazin auf die Titelseite passen würde, sondern deren Bauch zum Beispiel runzlig und wabbelig und unförmig aussieht, und sie bitten, für alle, deren Figur niemals in einem Modemagazin abgebildet werden würde, einen Post zu schreiben, in dem sie erzählt, wie man trotzdem zu genau dieser Einstellung kommt, die du gerade beschrieben hast?
Wunderschöne Lingerie sieht an so einem Körper nicht so aus, wie auf deinen Bildern. Und welche zu kaufen endet oft in grossem Frust weil es z. B. bei grossen Körbchengrössen gar keine Auswahl gibt.
Wir alle haben leider die Bilder im Kopf von makellosen, wohlgeformten Figuren ohne Speckröllchen und Schwangerschaftsstreifen. Wenn man zur Fraktion schwabbelig und/oder übergewichtig gehört, ist es unendlich schwer, sich schön zu finden, zumindest nicht nackt oder in wunderschöner Lingerie.
Es wäre sehr interessant, einer Liebesbotschafterin zuzuhören, die einen solchen Weg schon gegangen ist. Kennst du keine?
Joanna
10. Dezember 2017 at 22:46Ich verstehe absolut, was du meinst, liebe Maria!
Ich sehe es so: sollte die Liebesbotschaft-Autorin eine andere Figur haben, dann hätte sie eine andere Figur.
Aber nun bin ich da ;)… das muss erstmal reichen ♥.
Vielleicht kommt ja irgendwann jemand dazu ;).
Jenny
10. Dezember 2017 at 18:46Lady, du bist so sexy! <3
Liebste Liebesgrüße von Jenny
Joanna
10. Dezember 2017 at 22:43Gracias ;)!
Anna
11. Dezember 2017 at 12:09Da beneide ich Dich liebe Johanna.
Ich würde auch sehr gerne schöne Dessous tragen. Leider ist das einfach nicht möglich bei Körbchengröße F. Ich hab schon etliche Marken durchprobiert, die größere Größen anbieten. Leider ist bei allen die Qualität einfach nicht gut, wenn sie sexy sein sollen etc. Es hält einfach nicht. Bei der Firma Mey bin ich auf die Internetseite gegangen. Leider hab ich nichts in größeren Größen gefunden.
Du schaust fantastisch aus! Und ich beneide ich dich trotzdem um deine Körbchengröße. 🙂
Joanna
11. Dezember 2017 at 13:37Ja, das kann ich gut nachvollziehen, liebe Anna!
Sehr frustrierend.
(Und wenn man überlegt, wie viele Frauen sich genau diese Körbchengröße wie die deine wünschen würden ;)…)
Mari
11. Dezember 2017 at 14:18Körbchengrösse F klingt für mich fantastisch ❤️! Da könnte ich auch bei der Unterwäsche Kompromisse eingehen ;-).
Joanna
11. Dezember 2017 at 14:20Das meinte ich ;).
Laura
11. Dezember 2017 at 17:34Liebe Anna,
ich habe das gleiche „Problem“ wie du und finde es auch nicht ganz leicht, schöne Unterwäsche zu finden.
Vor einigen Jahren habe ich allerdings die Marke Triumph entdeckt, die wirklich schöne Unterwäsche auch in größeren Körbchengrößen anbieten. Ist zwar nicht ganz billig, aber auf jeden Fall bezahlbar und die Qualität ist auch gut.
Triumph ist übrigens auch eine deutsche Marke 😉
Liebe Grüße, Laura
Victoria Costi-Schorr
11. Dezember 2017 at 22:02Ich finde die Unterwäsche von Mey auch toll…nur bei meine Körbchen Grösse ist Es sogar da schwer, Was 100% passendes und gut sitzendes zu finden…Aber die Beratung ist Top!! Und Sie versuchen stets das Unmögliche möglich zu machen: In meiner „mini-Grösse“ Was zu finden Was toll sitzt und schön aussieht. Bin begeistert!
Und die Fotos, sind ein Traum. LG,
@vicueca42
Manu
12. Dezember 2017 at 13:48genau!
ich trage zu 99% auch nur solche Unterwäsche, wo mich direkt der Bus überrollen könnte und der Unfallchirurg in der Notaufnahme zumindest nicht über die Unterwäsche entsetzt ist!
das Leben ist einfach zu kurz für laberige Baumwoll-Schlüpfer!
liebe Grüße
Manu
Kasia
12. Dezember 2017 at 19:19Das ist bestimmt nicht eine A-Körbchengröße! Was habe ich dann denn? 0? -A?
Ja, bestimmt nicht.
Aber Joanna wie entzückend siehst du aus! 🙂
Liebe Gruesse
Kasia
Joanna
13. Dezember 2017 at 7:44Ich habe ganz bestimmt A-Körbchen, oder ich trage seit Jahren viel zu kleine BH’s ;)… aber das tue ich garantiert nicht ;).
Brüste haben unterschiedliche Formen ;).
Minna
19. Dezember 2017 at 23:05Liebe Johanna,
Die Bilder sind toll und Du siehst wunderschön aus. Mir gefällt die Hose total gut! Bei der Körbchengröße bin ich auch überrascht, da habe ich dann auch eher – a und schließe ich mich Kasia an. Das liegt leider nicht an der Form, sondern an der Masse, die Form wird vom BH gestaltet. Aber es erklärt auch warum manchmal A für mich doch zu groß ausfällt, gerade bei deutschen Herrstellen, da habe ich schon bei Kleidung eine 32 oder besser noch eine 30 so groß wie die Sachen geschneidert sind. So also auch bei Unterwäsche.
Joanna
20. Dezember 2017 at 9:12Ja, das kann gut sein!