Blogtechnisch gesehen habe ich beinahe den gesamten Mai lang Kleider getragen (und somit den deutschgesamten Kleidertragendefrauendurschnitt auf ein vertretbares Maß gehoben – was tut man nicht alles für sein Land.).
Im Loft war in diesem Monat dank den Pfingstferien viel los, und auf dem Blog habe ich…
– Eine Rhabarbertarte mit weißer Schokolade gebacken, Rhabarber-Kokos-Eis gemacht, einen Naked Oreo-Cake zu Jils Geburtstag gemacht, ganz schnelle Spargel-Flammkuchen zubereitet und euch meine liebsten Brunch-Rezepte verraten,
– Ein weißes Kleid im Chanel-Look getragen, 4 entspannte Looks mit einer weißen Jeans und ein dunkelblaues Etui-Kleid gezeigt,
– Euch das neueste Denim-Shirt aus der Liebesbotschaft-Kollektion vorgestellt, inklusive 3 Styling-Ideen.
– Den Look meiner eigenen Mama nachgestylt – und zwar nach einem 50 Jahre alten Foto,
– Einen Post über „Instagram-Filter für Schönheit oder: wie du nie mehr an deinem Aussehen zweifeln wirst.“ geschrieben.
Übrigens: noch nie wurde ich im Real Life so oft auf einen Post angesprochen wie auf diesen, und selten war mir persönlich die Tragweite meiner eigenen Worte so sehr bewusst.
– Außerdem gab es 3 Folgen der Selbstbewusstsein-Reihe:
Übrigens:
falls ihr denkt, dass ich ausschließlich Kleider trage mich vorwiegend von Kuchen und Süßkram ernähre, und lieber Ideen für schnelle und unkomplizierte Gerichte braucht, dann werft einen Blick auf den Liebesbotschaft-Instagram-Account – dort mache ich ab und zu spontane Fotos von den Mittag- oder Abendessen.
Wisst ihr, was noch hinter den Kulissen geschah?
Ich räumte auf.
Also, so richtig.
Ich mistete aus und putzte und verbrachte Tage damit, Dinge wegzuschmeißen, neu zu ordnen, und mich darüber zu freuen, wie ordentlich und übersichtlich anschließend alles ist.
Der Part mit dem Freuen ist übrigens der Allerbeste – ich mache bestimmte Küchenschubladen ganz ohne ersichtlichen Grund zig mal täglich auf, nur um mich an dem Nachher-Zustand zu weiden.
Wie so ein Sheldon Cooper.
Außerdem werde ich nicht müde, alle Umstehenden auf den aufräumten Zustand hinzuweisen – „Mach doch mal die Schublade auf…!“ – um dafür gelobt zu werden.
Das ist alles ganz unglamourös, unspektakulär, und blogtechnisch nicht wirklich vorzeigbar, und macht mich trotzdem stolz wie Bolle.
Wollt‘ ich nur mal erwähnt haben, falls jemand ein bisschen Motivations-Aufräumenergie-Dings braucht – heute gratis zum Mitnehmen!
Und morgen schreibt ihr mir bitte, was ihr geschafft habt, ja?
Ich will Ergebnisse sehen!
Wofür mach‘ ich sonst das Ganze hier..
Ich freue mich auf den Juni mit euch!
Liebesgrüße
Joanna
Bettina Beer
1. Juni 2016 at 19:18Hab mich heute an den Keller gewagt, der muss aufgeräumt werden.. Bin aber noch lange nicht fertig!
Joanna
2. Juni 2016 at 7:52Der Keller ist bei mir leider auch noch lange nicht fertig ;)…
Anke
1. Juni 2016 at 19:45Wichtige Erkenntnisse habe ich gewonnen, als ich einen Kurs zum Thema "Authentisch präsentieren" erfolgreich abschliessen konnte,
außerdem habe ich bei strömendem Regen eine neue Weide eingezäunt, habe wunderbare Gespräche führen dürfen = meine Zeit mit feinen Menschen geteilt uuund *bogen-zu-dir-spann* ich habe ein viel zu tristes Kleid (hehe) NICHT gekauft.
Alles völlig unfotogen – bis auf, nein – wirklich alles nicht vorzeigbar, aber WIE BOLLE! ;D
Der Mangold ist reif! Die WELTBESTE Jahreszeit hat begonnen!
LG Anke
Joanna
2. Juni 2016 at 7:52Und jetzt brauche ich deine Mangold-Rezepte ;), büddi….
Anke
4. Juni 2016 at 22:39Rezepte?
Nix da! Er wird nichts als ihre Liebe spüren! (Slogan von ja wem?)
Ich kenn den aus Kroatien, den Mangold. Einfach bisschen andünsten, n bissle Fett, damals viel Calamari dazu… mach einfach! 😀
Heide Witzka
1. Juni 2016 at 22:01ich auuuuuch, das mach ich auuuuch!!! das mit dem: andere darauf hinweisen, wie schön etwas ist, dass sie es auch sehen wollen und selber immer wieder hin sehen und glücklich sein!! 😀
oh ich freu mich auf den Juni!
<3 liebste Grüße
Joanna
2. Juni 2016 at 8:00Wie man sich über solche banalen Dinge so freuen kann, ne ;)..
Karin
2. Juni 2016 at 7:15Hallo Joanna,
diese Motivations-Aufräumenergie hat mich auch schon erfasst.
Angefangen hat es im Büro, wo viele viele Materialien untergebracht sind die ich für meine Kreationen brauche (oder auch nicht 😉 Da hst sich im Laufe der Jahre viel angesammelt.
Jetzt wurde aussortiert, wirklich unnütze Dinge entsorgt und manches bei shpock eingestellt. Einiges hat sofort eine neue Heimat gefunden und andere Dinge kommen mit zum nächsten Flohmarkt.
Mit dieser Motivation geht es heute an den Kleiderschrank – einfach Platz schaffes für wunderbar "Neues".
Diese Woche gab es für mich ein ein neues Handy! Auch hier wird neu organisiert und alte Kontakte, besonders diejenigen die wirklich nicht wichtig sind, bzw. diese Nörgler, Runterzieher, Miesmacher und dauerhaft schlechte Laune Menschen, werden einfach gelöscht.
Alles bekommt gerade mehr Leichtigkeit!!
Auch ein paar Pfunde bin ich losgeworden. Wunderbarer Spargel, Erdbeeren, alles das was die Natur uns derzeit so bietet hilft dabei. Es macht richtig Spaß – Du hast es sowas von auf den Punkt gebracht. Danke!
Liebe Grüße
Karin
Joanna
2. Juni 2016 at 7:51Waaaaah, Karin, du bist ja ein richtiger Überflieger!
You go, girl ♥!
B. Mildenberger
2. Juni 2016 at 10:56..der Keller:)..so ein Thema…da bin ich dran..aber frage nicht wie die Treppe nach oben nun aussieht..alles vollgestellt..zum Entsorgen eben und somit dreht man sich eben manchmal echt im Kreis..aber wem sage ich das.
Und das mit dem SChubladen-gute Idee!
Liebesgrüsse 🙂 Biggi
gretebilcher
2. Juni 2016 at 12:00Ich habe gestern trotz Regen 4qm Beet von Unkraut befreit und bin heute ein Problem angegangen, das ich lange vor mir hergeschoben habe: die Entwässerung meines Grundstücks, und was da meine Zuständigkeit ist und was die der Nachbarn. Außerdem: Lauchkuchen gebacken, im Bett rumgelegen, den strömenden Juniregen genossen und ins Grüne geschaut.
Annett W.
3. Juni 2016 at 11:38.. einmal der Mai bei Joanna sein… es war wieder wunderbar mit mir. Gott bin ich gesegnet diese herrlichen Bilder zu sehen und so schöne Geschichten zu lesen!!! Ganz liebe Grüße von Annett
Joanna
5. Juni 2016 at 8:17Und ich bin mit einer Annett beschenkt 🙂 ♥.
sanne4elten
4. Juni 2016 at 5:23Mein Glück……ich habe keinen Keller *ggg*!!!! Und damit sich gar nicht erst soooo viel "Müll" ansammelt mache ich regelmäßig Tabularasa! Denn ich mag es überhaupt nicht, wenn ich nichts mehr finde! Auch mein Kleiderschrank wird einmal im Jahr komplett ausgeräumt und die Sachen, die ich entweder gar nicht anhatte oder nicht mehr schön finde, werden konsequent aussortiert. Ich denke inzwischen nicht mehr "ach das könntest du vielleicht nochmal anziehen…" NEIN ich sortiere bedingungslos aus! Und dann freue ich mich wie ein kleines Kind über den aufgeräumt Schrank oder eben die aufgeräumte Küche oder den Hauswirtschaftsraum! Es ist immer wieder ein schönes befreites Gefühl, dem ich mich dann ähnlich wie du hingebe und alle anderen, auch wenn es sie nervt! *ggg* teilhaben lasse.
Joanna
5. Juni 2016 at 8:16MEGAAAAA!!!!!
Simulina
4. Juni 2016 at 6:45Mei, Joanna, dein Marie Aufräunbuch Tipp war für mich sowieso der Hammer Durchbruch in meinen Messieleben.Ich kann deine Freude über deine Ordnung soooo nach empfinden und die Freude erst, dass es auch so bleibt bei dieser Methode ist sooo herrlich. Nun nehm ich gleich mal ne riesige Portion Energie von dir mit, weil noch reichlich auszumisten ist, den Keller hebe ich mir für den Abschluss auf und danach mach ich ein riesiges Fest und läute das Ende meiner Messie Ära ein��
ella
7. Juni 2016 at 14:10Jetzt wird endlich das Bad geschrubbt! Danke für die Aufräumenergiedingsbumsmotivation. Lg, ella