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„Oh, du Fröhliche“ nähert sich mit großen Schritten – dabei müsste es eigentlich „Oh, du Stressige“ oder vielmehr „Oh, du Kostspielige“ heißen, wenn man ehrlich ist.
Damit es aber bei euch als Liebesbotschafter fröhlich wird – genau wie jeder andere Tag im Jahr – gebe ich euch ein paar hilfreiche Ratschläge an die Hand, wie ihr dieses Jahr die weltbeste Zeit im Dezember habt – und obendrein einige handfeste Tipps für Geschenke.
Ready?
1. Entmystifiziere das Schenken.
Beseitige den Mythos, der sich um das Weihnachtsfest rankt:
diese geheimnisvolle, magische, mit Worten nicht zu erklärende Gefühlshigh, den man sich wünscht, während man selbst oder das Gegenüber das Päckchen öffnet – das verursacht den meisten Stress.
Dieses „oh, er hat sich wirklich Gedanken gemacht, und meinen Herzenswunsch erraten“ (weil er übersinnliche Kräfte hat – Anm. d. Red.) – genau diese Erwartungshaltung macht alles unendlich kompliziert und ist quasi dazu PRÄDESTINIERT, um Enttäuschungen am laufenden Band zu produzieren.
Außer natürlich, man erfüllt jeden Wunsch, der auch nur im Ansatz vorhanden sein könnte – danach ist man zwar blank, aber der Gegenüber wenigstens zufrieden.
Aber in exakt diese magisch-gehemnisvolle Richtung zielt alles ab, was man in den Medien serviert bekommt, und was sich in den Köpfen als Wunschtraum abspielt : die Lichter glänzen, der Mann hält ein Päckchen hinter dem Rücken, die Frau schlägt vor Überraschung und Sprachlosigkeit die Hände vor den Mund:
„OMG, dass er DARAN gedacht hat.“
Liebe Freunde der anspruchsvollen Unterhaltung, ich sag’s wie es ist:
wenn das eure Vorstellung vom Schenken ist, werdet ihr jedes mal zuerst eine sehr stressige Zeit haben, dann enttäuscht werden, und zu guter Letzt pleite sein.
Für dich als Liebesbotschafter gibt es nur einen Weg:
Weg damit!
Beseitige den Gefühlsmythos, der sich um das Weihnachtsfest rankt!
Dir braucht weder jemand an Weihnachten beweisen, dass er „dich wirklich liebt“ – noch musst du jemandem zeigen „dass er dir besonders wichtig ist“, indem du das perfekte Geschenk lieferst.
Genauso wenig bist du enttäuscht, wenn man dir z.B. nur Duschgel schenkt – würde dir nämlich jemand einfach so mal im Oktober ein duftendes Duschgel vorbeibringen, würdest du dich auch freuen, oder?
(Meine Freundin hat mir mal sogar ihre eigene, zur Hälfte aufgebrauchte Flasche geschenkt, „weil sie im Shop nicht mehr diese Sorte hatten.“ – ich habe so gelacht! Wie cool und entspannt ist diese Sicht, bitteschön?!)
Also:
auf einen Tag sooooo unendlich viele Vorstellungen und Erwartungen zu legen, macht die Sache unerträglich.
Weihnachten kann so schön und entspannt sein, wie jeder andere Tag im Jahr – oder so mies wie jeder andere Tag im Jahr, das liegt ganz bei dir.
Den anderen kannst du nicht weiterhelfen, aber zu dir kann ich klare Worte sprechen:
Lass diesen Erwartungsmist ganz weg.
Erwarte nicht, dass andere deine Herzenswünsche erraten oder gar erfüllen, bzw. dir durch ein Geschenk etwas beweisen.
Und setze dir keine hohe Latte, indem du für sämtliche Freunde und Familienmitglieder „was ganz Persönliches, was vom Herzen kommt“ zauberst – wenn der zeitliche Aufwand dafür eigentlich enorm ist, und du in der Zeit mit den Kindern auch schwimmen gehen könntest.
„Aber wenn es keine Überraschungen gibt, dann ist alles so vorhersehbar… wo bleibt da die Spannung?“
Siehste!
Was brauchste Spannung an Weihnachten?
BIST DU 5 JAHRE ALT ODER WIE?!
Spannung und Vorfreude in Ehren, aber ENTspannung und FREUDE sind auch wunderwunderschöne Energien, die noch viel besser zu dir passen, vor allem, wenn sie den ganzen Dezember über dauern!
Oder das ganze Jahr über, ne ;)..
Deshalb lässt du dieses Jahr all den „Weihnachtszauber“ mal weg, ja?
All diesen gefühlsmäßigen, nicht näher definierbaren, von Erwartungen und Kindheitserinnerungen überladenen seelischen Orgasmus, der sich an dem einen Abend unter dem Weihnachtsbaum entlädt.
Positiv oder negativ, je nachdem, wie hoch das Budget war, und wie sehr sich die anderen ins Zeug gelegt haben.
Stattdessen gilt für dich:
Liebe, Freude und Leichtigkeit.
Wie jeden Tag.
Ich sag’s, wie es ist:
diese Dinge sitzen tief!
Wahrscheinlich werden sogar Leser ganz wütend werden, weil ich ihnen ihr schönes „Kerzen brennen-Glöckchen klingelt-Mann legt mir eine Bvlgari-Kette um den Hals“- Bild einfach so kaputtmache.
Mir egal, du kannst deine Traumvorstellung so hegen und pflegen, wie du willst, aber die Wahrheit ist:
sie trägt auf keinen Fall dazu bei, dass du glücklich wirst.
Und mit Freiheit hat sie schon zwei mal nichts gemeinsam.
Deshalb musst du – willst du tatsächlich den schönsten Dezember aller Zeiten haben – dich ganz bewusst GEGEN den Mythos Weihnachten entscheiden.
GEGEN dieses „ich werde glücklich, weil meine Erwartungen erfüllt wurden“ – Ding.
Wenn du an diesem Tag aber nicht auf Geschenke verzichten magst, dann empfehle ich dir:
2. Mache klare und eindeutige Ansagen.
Wenn ich meinen Sohn nach seinem Weihnachtswunsch frage, dann bekomme ich eine ganz klare, eindeutige Ansage:
„Ich will genau diese Legopackung.“
Vorausgesetzt, sein Wunsch liegt in meinem Budget, dann passiert folgendes:
ich gehe zum Laden.
Ich hole genau DIESE Packung.
Ich bezahle sie.
Wie hoch war da der Stressfaktor?
Null.
Wie hoch wird seine Freude darüber sein?
Maximal.
Denn er hat genau das bekommen, was er sich gewünscht hat!
Ihr wisst, ich stehe nicht so auf Anwendung, aber dieses mal mache ich eine Ausnahme:
1. In diesem Jahr fragst du jeden, den du gerne beschenken willst, nach seinem Wunsch.
Eindeutigen, klaren Wunsch.
Wer nicht dazu in der Lage ist: warum willst du ihn mit Zeug beschenken, das er sich sowieso gar nicht gewünscht hat?!
2. In diesem Jahr formulierst du einen (oder 2 oder 3, was auch immer) Wunsch, was dich betrifft.
Eindeutigen, klaren Wunsch.
Also nicht: „ich will was von Benefit“ – sondern: „ich will genau diesen Puder und diesen Lippenstift von Benefit.“
Und: WICHTIG! – bist maximal happy mit dem Geschenk, und hoffst nicht noch insgeheim, dass „sie doch noch etwas dazugelegt haben, womit ich nicht gerechnet habe.“
Soll ich dir sagen, wie entspannt und glücklich alle sein werden?
Maximal!
„Aber wenn es keine Überraschungen gibt, dann ist alles so vorhersehbar… wo bleibt da die Spannung?“
Lies Punkt 1. wieder!
Dieses Jahr Entspannung und Freude statt Spannung!
Auch sehr schön, wirst sehen!
„Und was ist, wenn ich selbst oder jemand anderes sich zwar ein Geschenk wünscht, und partout nicht weiß, was?“
Dann wäre mein Rat, ihm das weltschönste Geschenk aller Zeiten zu machen, und zwar:
3. Schreibe eine Liste.
Ich habe euch HIER von den 40 Facts geschrieben, die meine Töchter für mich und meinen Mann aufgeschrieben haben (auf unserem ausdrücklichen Wunsch hin, wisst ihr noch)?
Bis heute ist es eins meiner Lieblingsgeschenke alleraller Zeiten, und egal, wie oft ich es lese, es macht mir jedes mal auf’s Neue Freude.
Wichtig:
die Liste soll tatsächlich:
„30 (oder 10 oder 20 oder…) Fakten über…“ heißen – und nicht etwa:
„30 Dinge, die ich an dir liebe.“
Dann ist man nämlich schon wieder unter einem gewissen Erwartungsdruck, ja nur Wundervolles und Positives schreiben zu müssen – aber bei 40 Fakten kann man auch Lustiges, Skurriles, Alltägliches und scheinbar Unwichtiges aufschreiben, und das macht alles gleich doppelt so lustig und liebevoll.
Vertraut mir!
Und zur guter Letzt ein ganz persönlicher Tipp von mir:
4. Liebst du Geschenke und Überraschungen, dann lasse es krachen – allerdings nicht zu Weihnachten.
Ich selbst reagiere höchstallergisch auf Erwartungen und habe diesbezüglich sehr feine Antennen:
sobald ich merke, dass etwas von mir erwartet wird (und die Enttäuschung quasi schon mitschwingt), suche ich das Weite – zu kostbar ist mir meine Freiheit.
Dafür liebe ich es umso mehr, ganz ohne Erwartung oder Anlass und ohne ein bestimmtes Muster es ganz überraschend krachen zu lassen:
ich lade Menschen sehr gerne spontan zum Essen ein, kaufe ein sündhaft teures paar Schuhe für sie oder etwas unverhältnismäßig Großes, einfach nur, weil ich so eine Freude am Geben habe.
Alles das mit einer Ausnahme: nicht zu Weihnachten!
Oder zumindest nicht genauso, wie man es sich vorstellt!
Und soll ich euch etwas sagen:
es macht bestimmt 100 mal so viel Spaß!
WEIL DEM GANZEN KEINE ERWARTUNG ODER VORSTELLUNG VORAUSGING!
Das ist das ganze Geheimnis ;).
Wir werden den allerschönsten Dezember aller Zeiten haben, wir Liebesbotschafter!
Ich freue mich so!
Oh, duuuuu fröhliche…
Liebesgrüße
Joanna
p.s. Wie ihr ansonsten locker und entspannt durch die Weihnachtszeit geht, könnt ihr HIER nachlesen.
Und HIER.
p.s. 2
Stichwort „krachen lassen“ – ich muss euch morgen etwas ganz Schönes zeigen – und zwar meinen eigenen Adventskalender.
p.s.3
Angenommen mal, 2 Teenagerjungs entschließen sich dazu, Popcorn selbst zu machen, während die Mutter des einen in Sachen p.s. 2 unterwegs ist.
Angenommen mal, sie setzen sich während der Wartezeit auf’s Sofa, und stehen erst wieder auf, wenn das ganze Stockwerk von schwarzen Rauchschwaden erfüllt ist, und die große Schwester des einen kaum noch atmen kann, obwohl sie 2 Stockwerke darüber in ihrem Zimmer sitzt.
Angenommen mal, das Haus verliert trotz stundenlangem Lüften und Schrubben nicht den beißenden Geruch nach Verbranntem.
Weiß einer Rat?
(Frage für eine Freundin.)
Blaine
26. November 2014 at 9:59wunderbar!
lackzauber
26. November 2014 at 10:08Sehr schön und sehr treffend 😀 Für alle Kritiker ich Handhabe das auch so und es ist Wunderbar !!!!
Ganz toll geschrieben .
Schöne Weihnachtszeit Johanna
piccologne84
26. November 2014 at 10:12Gut gegen Verbranntes hilft wirklich viel lüften, mehrmals alles abwaschen (z.B. Lavendelreiniger von Frosch genommen), Kaffeepulver ist auch ein guter unangenehme-Gerüche-Fänger oder auch Schälchen mit Essigwasser. Hab ich irgendwo mal gelesen, dass das gegen Essensgeruch funktionieren soll. Wenn alles nix hilft…abreißen und neubauen 😉
Joanna
26. November 2014 at 10:14Kaffee habe ich gemacht, hat nicht geholfen :((((.
Ich weiß es:
WIR ZIEHEN EINFACH UM!!
piccologne84
26. November 2014 at 10:33Hattet ihr das nicht eh vor? 😉
Verbranntes ist mega fies…meine Mutter hat meine nagelneue Küche in Rauch gesetzt, ein Holzbrettchen vom Möbelschweden und die Schnellkochfunktion der Bräterplatte haben gereicht, dass ich die komplette Küche abwaschen durfte (inkl. Rollos). Ea hat leider gedauert, bis der Geruch wieder weg war.
donnalottchen
26. November 2014 at 11:58Na wasn Glück hat er gefackelt:-))
Tammy
26. November 2014 at 10:21Einen Rat hab ich leider nicht – vielleicht einfach ganz viel Backen XD?!
Und der tollste Post zur Weihnachtszeit aller Zeiten, mag das gleich an alle weiterleiten!!!
Nestliebe
26. November 2014 at 10:30LACH – ich hätte da so eine Ergänzung:
Wenn Sohn schon genau die Lego-Schachtel zeigt und Ihr sie kauft – dann bitte nur so verstecken, dass sie wiederauffindbar ist!!! :))
Bei Brandgeruch: alle was waschbar ist waschen, evtl. Textilspray nehmen, Tapeten runter und streichen…..und lüften, lüften, lüften….
Möbel mit Essigwasser auswaschen..klingt nach viel Arbeit – MAN habt Ihr Glück, dass ihr bald umzieht 🙂
Danke für die Tipps….ich denke ich bin auf dem richtigen Weg..
lg Karin
Joanna
26. November 2014 at 18:46"dann bitte nur so verstecken, dass sie wiederauffindbar ist!!! :))" – das sind doch olle Kamellen, echt!
Kann mich an nix erinnern!
Nina
26. November 2014 at 10:47Bei uns war es kürzlich der Babysitter, der uns die Bude mit verbranntem Popcorn verstunken hat. Ich habe dann viel mit angeröstetem Knoblauch und Zwiebeln gekocht, quasi den "Teufel mit dem Beelzebub austreiben", aber es hat einfach einige Zeit gedauert, bis der Gestank weg war.
Die Weihnachtstipps – genial. Danke! nina
Villa Lebenslust
26. November 2014 at 11:02Liebe Joanna, ja genauso mache ich es schon ein paar Jahre, ich befrage und erwähne 🙂
Meine neueste Idee: Wunschliste bei dawanda oder Amazon mit verschiedenen Dingen, die einem wirklich Freude machen würden erstellen (die gilt für das ganze Jahr 🙂 ) und was man wann davon mal erhält ist dann eine kleine Überraschung. Mein Mann ist total glücklich, dass er sich nicht mehr verzweifelt den Kopf zerbrechen muss und mich trotzdem noch überraschen kann UND ich mich dann auch wirklich darüber freue 🙂 Liebe Grüße Susie
Joanna
26. November 2014 at 18:46Find ich toll!!!
HIMMELSSTÜCK
26. November 2014 at 11:32Was den Geruch angeht…aufgeschnitte Äpfel nehmen jede Menge auf. Das funktioniert auch prima im Kühlschrank.
Was den Rest angeht…Am meisten stressen mich komische Geschenke von Leuten, die es eigentlich besser wissen sollten. Ich kann denen das nicht ins Gesicht sagen. Also bitte, wenn keine Idee da ist, dann backt mir lieber Plätzchen. Alternativ geht immer, wirklich IMMER ein Gutschein für Kosmetik…puh…jetzt bin ich es los geworden…:-)
Joanna
26. November 2014 at 18:48"Am meisten stressen mich komische Geschenke von Leuten, die es eigentlich besser wissen sollten. Ich kann denen das nicht ins Gesicht sagen." HA, HA!
So wahr!
Deshalb ab jetzt einfach klare Ansagen machen ;))).
Tanja M.
26. November 2014 at 11:33…ich würde den Umzug beschleunigen… 🙂
LG Tanja
Joanna
26. November 2014 at 18:52Ich sag's der Freundin!
Heike
26. November 2014 at 11:35Das klingt nach einem schönen Dezember! So handhabe ich das schon eine ganze Zeit. Gerne verschenke ich auch Zeit, in Form von gemeinsamen Ausflügen, Kinobesuchen oder ähnlichem.
Mein Mann und ich schenken und zu Weihnachten und zum Geburtstag gar nicht, stattdessen gönnen wir uns lieber irgendwann im Jahr etwas schönes zusammen. Und Geschenke einfach so, ohne Anlass finde ich die besten! Das ist dann wirklich eine Überraschung!
PS: Gegen Brandgeruch einfach den Umzug vorverlegen!
Lisa K
26. November 2014 at 11:39DANKE! Ich bin genau der selben Meinung. Ich hasse es, dass um bestimmte Feste so ein Tamtam gemacht wird und man quasi nur zu diesen Anlässen was schenken darf/muss.
Ich mache vor Weihnachten immer eine Wunschliste wo Dinge draufsehen die ich gerne hätte, da darf sich jeder gerne was rauspicken 😉 Ich selbst verschenke nur noch selbstgebackene Kekse. Freut sich jeder und ich esse weniger davon 😉
siebenVORsieben
26. November 2014 at 11:43Wie wäre es mit Ausziehen??? GRINS!!!!
Schöne Grüße
Jutta
Anja
26. November 2014 at 12:20Oh ja der Weihnachtsstress… den gibts bei uns schon länger nicht mehr da wir uns ehrlich nur Kleinigkeiten schenken.
Passiert im letzten Jahr: Ich bemerkte ein paar Tage vor Weihnachten das meine Spülschwämme alle sind und was glaubst du… ich bekam von meinem Sohn eine Großpackung zu Weihnachten!
Das Geschenk hat ihn ca. 2 Euro gekostet und er war für den Tag mein Held, denn ich hab mich wirklich riesig gefreut.
Ein Jahr vorher bekam ich eine Gurke und verschiedene Salate von meiner Familie, weil ich meinte ich müsste mich nach Weihnachten etwas mit dem Essen zurück halten.
Überflüssig zu sagen das ich die alle wahnsinnig Liebe oder?
Also Leute Kleinigkeiten sind das Zauberwort!
Ach ja wegen dem Rauch, probiere mal Essigwasser auf dem Herd verdampfen zu lassen.
LG Anja
Janna K.
26. November 2014 at 12:43Seeeehr hilfreich deine Empfehlungen! Genau so mache ich das seit 1-2 Jahren. Vorher hab ich mir immer Mühe gegeben und das gekauft, was ich dachte, was meinem Gegenüber gefällt. Für mich und das Gegenüber fast immer enttäuschend.
Ich frage immer nach. Wenn nichts kommt, gibt es halt einen Gutschein. Langweilig, aber praktisch.
Dafür kümmere ich mich dann lieber um schöne Verpackung. Daran habe ich und die Beschenkten Spaß, dann hat jeder was davon 😉
Liebe Grüße, die Janna
P.S.: Bisher war ich nur stille Bewunderin deines Blogs. Jetzt aber mit eigenem kleinen Blog dabei. (http://alles-schoene-by-janna.blogspot.de/) Bisher noch nicht viel und ich muss mich auch erst noch durchwursteln, aber die Begeisterung steigt täglich 😉
Joanna
26. November 2014 at 18:50Oh, wie schön!!!
Viel Freude beim Neu-Bloggen!!!
AndreaM
26. November 2014 at 12:59Schöne Gedanken zum Entstressen der Weihnachtszeit 🙂
Was das p.s. 3 betrifft… Kehre zurück zu p.s. 2 und lass es erstmal wieder krachen auf den Schreck – ach nee, Du ja nicht, Deine Freundin natürlich 😉
ursula
26. November 2014 at 13:09Dringend: zieh lieber gleich um – selbst wenn die Fabrik jetzt noch kahl und unwirtlich ist, wirst du es dort besser aushalten als in dem Essig- Apfel – Weihrauch – sonstwas – Gemisch, das nach all den guten Ratschlägen in deinem Haus jetzt die Folge sein wird! 🙂
Ach nein, falsch gelesen… bist ja gar nicht du, ist ja eine Freundin. 🙂 Die Ärmste, die keine Fabrik zum Ausweichen hat….
Dein Post ist goldrichtig. Ich muss ihn mir zu Herzen nehmen. Ich schenke ja grundsätzlich sehr gerne, auch zu Weihnachten, aber manchmal schleicht sich da auch so das Gefühl ein "sie werden enttäuscht sein, wenn es dieses Jahr nicht so viel, nicht so toll, whatever ist…." und du bestärkst mich darin, zu sagen: weg mit solchem Mist.
Getan wird und geschenkt wird, was mir selbst Freude macht und mit Leichtigkeit bewerkstelligt werden kann. Dann ist alles gut. Und die 40 facts about – Liste ist ein ganz heißer Tipp!
Ursula
Joanna
26. November 2014 at 18:53Ja, die Ärmste ;)))…
LenaK.
26. November 2014 at 13:38Du sprichst mir echt aus der Seele. Die hohen Erwartungen, die Angst sie doch nicht erfüllen zu können, diese Anspannung und viel zu hohen Ansprüche an sich selbst und an alle anderen…schrecklich. Also weg damit!
Cookie´s Daydreams
26. November 2014 at 14:59Essigwasser verdampfen zu lassen beseitigt so ziemlich jeden anderen Geruch.
Dafür riecht es dann halt nach Essig 😉 .
Aber das hat sich nach etwas Lüften wieder erledigt.
Herzensgrüße,
Cookie
Signora Pinella
26. November 2014 at 15:15Herrliche Geschichte mit dem Popcorn liebe Joanna;)
Grundsätzlich ist Schenken wirklich unökonomisch. Das ist wahr. Ich werde hier bei uns in Florenz alle möglichen Sachen (Kaschmirschals, verschnörkelte Siegel- und Stempel und Toskanische Biokosmetika) einkaufen und verschenken – einfach weil ich jetzt die Gelegenheit zum Weihnachtsshopping in Florenz habe. Ist auch unökonomisch, aber schön!
Herzlichst, Signora Pinella
Joanna
26. November 2014 at 18:54Mir wird gerade siedend heiß klar, dass ich mir Kaschmirschals, verschnörkelte Siegel- und Stempel und Toskanische Biokosmetika aus Florenz wünsche!!!!
Dooooch, genau das wünsche ich mir schon voll lange!
L Sabine
26. November 2014 at 15:40Danke für den tollen Text!
Und zu Punkt drei: wir wohnten in einem Haus, in dem es zwei Stockwerke tiefer brannte. Der Feuerwehrmann hat uns Kaffeepulver gegen den beissenden Gestank, der sich in den Ritzen der altstadtwohnung festsetzte, empfohlen. Also. Viele schalen mit Kaffeepulver überall verteilen. Hat genutzt…..
Lieber Gruss Sabine
Joanna
26. November 2014 at 18:56Habe ich gemacht!
Aber es riecht immer noch :(… und noch ein bisschen nach Kaffee zusätzlich ;).
Chrissi
26. November 2014 at 15:46Du bist so lustig…..
die Sache mit den Jungs…….
Sage Deiner 'Freundin' 😉 bitte, dass Sie vielleicht gar nichts renovieren muss, wenn sie in absehbarer Zeit eh vorhatte in ein neues Zuhause zu ziehen.
So erledigen sich manche Dinge von ganz alleine.
Oder richte ihr bitte unbekannter Weise aus, dass Ihr Weihnachtswunsch ja 'Komplettrenovierung des Wohnzimmers lauten könnte…
Drück Dich – Christina
Joanna
26. November 2014 at 18:56Ich richte es aus ;)!
Debby Wolf
26. November 2014 at 17:13Hallo Johanna! Es hätte mein Text sein können. Da kann ich nur eins sagen: Amen! Schade, das so wenige Menschen/Frauen dieses Geheimnis kennen und ausprobieren wollen! LG Debby
Stil Spur
26. November 2014 at 17:30Liebe Joanna,
ein wunderbarer Post. Das entstresst mich jetzt schon…… Zumal Weihnachten dieses mal ja besonders traurig sein wird, da ein ganz wichtiger Mensch fehlt. Ich habe in der ganzen Situation sowieso sehr wenig weihnachtliche Gefühle, aber gerade der Kinder wegen gebe ich mir doch Mühe. Wie schön, – weg mit der Spannung, vielleicht stellt sich die Freude dann doch noch irgendwie ein
…… 🙂
Herzliche Grüße,
Mella
Joanna
26. November 2014 at 18:57Ach was!
Es wird nicht besonders traurig sein, liebste Mella!
Ihr macht es euch ganz, ganz schön, und lasst Traurigkeit gar nicht erst zu <3.
Nica Sotiropoulos
26. November 2014 at 18:21Ich bin da genau wie du was das Beschenken angeht. Ich könnte einfach so einen Menschen mit etwas ganz grossem Beschenken. Einfach so ohne Grund. Weil ich Lust dazu habe und mich darüber freue. 🙂 Aber zu Weihnachten muss ich genau 3 Geschenke besorgen. Zwei für meine Jungs. Und da weiss ich in der Regel was sie sich wünschen. Und eins für ein Familienmitglied (Schewster, Schwager, Eltern etc. wir ziehen da Lose, so dass man nur jemanden beschenkt) Wenn ich grad weiss was der Beschenkte sich wünscht, kauf ich es, wenn nicht, gehe ich mit dieser Person brunchen und danach Einkaufen. Geschenke zwischen mir und meinem Mann haben wir schon seit Jahren abgeschafft. Wozu zu Weihnachten auch noch mal Geschenke kaufen, wir kaufen uns ja sonst schon oft Dinge von welchen wir wissen, dass der Andere Freude dran hat.
A ja und wegen der Wohnung… am Besten für einige Tage verreisen und gut durchlüften… oder grad umziehen 🙂
Herzliche Grüsse Nica
nowshine
26. November 2014 at 18:31Ich muss so lachen!
Ich hab damals als es uns passiert ist auch nix gemacht. Nur gelüftet. Liegt das bei uns in der Familie?
Joanna
26. November 2014 at 18:58Blöd halt, wenn gerade November ist ;).
glückszaubermädchen
26. November 2014 at 18:55Liebe Joanna,
gerade komme ich von einem kleinen Stadtbummel zurück und da ich zufällig heute Vormittag deinen Post gelesen habe mit den tollen Tips bezüglich Weihnachtsgeschenkeeinkäufen, hat deine Magie wieder einmal ihr Wunderwerk getan und irgendwie kam es so, dass ich wie zufällig für fast alle etwas gefunden habe. Obwohl es eigentlich noch sehr früh ist und ich gar nicht gezielt danach suchte, sondern nur eine Besorgung machen wollte! Wenn man einmal die Erwartungen ein wenig zurückschraubt, bemerkt auf einmal man viele tolle Geschenkmöglichkeiten – auch wenn sie vielleicht nicht das besonderste, tollste, gedankenvollste Geschenk aller Zeiten sind, weiß ich doch, dass ich für jeden das Richtige besorgt habe. 😉
Liebe Grüße,
Sarah
Joanna
26. November 2014 at 18:59Genial :))))!
mundart
26. November 2014 at 19:40Nicht zu diesem Post passend, aber es muss endlich raus.. 😉
Es ist ein Loft!
L O F T !!!
Und es ist so Joanna.
Unfassbar genial.
Und ich freue mich so mit dir.
Oh man 😉
Marie
Joanna
26. November 2014 at 19:48Ja, wa?
Ich finde auch, dass es perfekt passt!!!
Oh Marie, du kannst schreiben, was du willst, passt eh' immer…
obilaus
26. November 2014 at 20:11Es gibt ein ätherisches Öl, das heißt Purification, dass hilft bei all diesen Gerüchen wirklich wunderbar-und sonst-ausziehen;-) Liebe Grüße, Martina, die ganz entspannt auf den Weihnachtsabend wartet!
brigitte schevardo
26. November 2014 at 22:17ganz lieben Dank für diesen Post,
einfach wunderbar…
und für die "Freundin" mein Tipp :
Räuchern und Duftkerzen….&
Adopptionsantrag schreiben…
…..einen Jungen könnten wir aufnehmen…lach….
alerliebste Grüße
Brigitte Sch.
Ich liebe mein Zuhause
27. November 2014 at 10:16Liebe Joanna
Schenken macht so viel Freude. Natürlich das ganze Jahr hindurch, damit man an Weihnachten zumindest geschenketechnisch gesehen völlig relaxt ist.
Direkt nach Wünschen fragen finde ich sowieso super. Das schafft Erleichterung für beide Seiten.
Und wer hat schon keine Wünsche, hihi…..?
Ihr zieht ja bald um in einen Loft. Wie cool ist das denn? Wirklich mega, megamega toll.
Ich freue mich für Euch 🙂
Viele liebe Grüsse,
Petra von http://ichliebemeinzuhause.ch/shop/
Margot
28. November 2014 at 5:33Liebe Joanna,
auch ich möchte Dir total zustimmen! Wenn die Kinder kleiner sind, ist es doch völlig klar, dass die Wunschpuppe, die Wunschplaymopackung o.ä. unterm Baum liegen. Warum soll es anders funktionieren, wenn die Kinder – also auch wir selbst 😉 – "groß" sind? Und: wer Überraschungen WILL, der DARF dann auch NICHT enttäuscht sein, wenn es nicht gefällt!
Nebenbei bemerkt weiß ich nicht, wie andere Mütter für ihre Teenietöchter Überraschungen besorgen – ich habe mir zu diesem Zwecke Zwillinge zugelegt, die wissen tatsächlich immer, was die andere mag 😉
Hab einen schönen Tag! Margot
JOs Creativ
28. November 2014 at 8:03Dein Post spricht mir aus der Seele! Wo darf ich unterschreiben!?
LG Janine
Luxusschnittchen
15. Dezember 2014 at 19:17Liebe Joanna, habe gerade diesen Post gelesen und musste lachen…. Es ist so wahr und darum habe ich mir mein Geschenk selber ausgesucht, Herr G. hat gezahlt und bei mir herrscht maximale Begeisterung. Ich freue mich jeden Tag (denn nicht nur, hab ich es mir ausgesucht, ich durfte es auch gleich benutzen 🙂 Toll, wenn man gross ist 🙂
War wieder mal ein Besuch auf deinem Blog, der mich zum Schmunzeln gebracht hat. DANKE dafür. LG Bea