Heute hätte ich große Lust, statt dem üblichen Text und den Bildern einfach nur den ganzen Artikel lang zu summen.
Dumdiduuuuuuum…. mmmmhmmmmmmmm…
(Au mann. Ich wünschte wirklich manchmal, ihr könntet mich live und in Farbe… mir ist einfach so oft nach Herumalbern zumute.)
Solange das aber mit dem Blog nicht anders geht:
Bilder.
Und Text:
Ich hatte mir das ganz großartig vorgestellt:
mein Sohn bereitet das Mittagessen selbstständig zu (siehe HIER), ich kann ich mich währenddessen anderen Dingen widmen – und mache gleichzeitig seine Zukünftige glücklich.
Kommt in einigen Jahren die Angetraute aka Staranwältin/Gehirnchirurgin vom LebenRetten und SchurkenhinterGitterBringen erschöpft nach Hause, wird er ihr nicht nur galant ein Glas Champagner reichen, sondern ihr die Wahl zwischen geflämmten Rinderfilet und gebratenen Jakobsmuscheln überlassen.
An Rauke-Mango-Salat, wohlgemerkt.
(Kennt man ja von daheim. Unser täglich Trüffel gib uns heute).
Die zukünftige Spitzenpartie machte sich also zunächst leicht unmotiviert („Muuuuuss iiiiich… ?“) ans Werk, während ich parallel mit ein paar Leckereien für’s Osterbüffet beschäftig war.
Einige Minuten später sah alles schon ganz anders aus:
Ben war sichtlich begeistert, und quatschte mich beinahe zu Tode.
Jeder einzelne Handgriff, jede Zutat und jede Rezeptanweisung wurde ausführlich kommentiert, mit lustigen Anekdoten ausgeschmückt, und jeder Gedanke laut ausgesprochen – ich gebe es offen zu:
das strengte mich mehr an, als selbst zu Kochen!
Diese Suppe musste ich aber nun mal auslöffeln (HA, HA.) – und so hatten wir nach ca. 30 Minuten ein gesundes und wohlschmeckendes Essen auf dem Tisch.
Zusatzinfo: normale Zubereitungszeit beträgt ca. 10-15 Minuten.
Fazit: warum bin ich JETZT ERST auf die Idee gekommen?
Ben hat übrigens sein zweites Gericht bereits selbst angekündigt, die Leser dürfen sich freuen.
Bzw. ich mich auch.
Luxus, Kochen zu dürfen, und nicht Kochen zu müssen.
Und zwar im Alltag!
Ob ich das Essen täglich auf diese Weise serviere?
Öhm…
Ich will euch dazu eine kleine Story erzählen.
Vor ein paar Wochen kam Ben nach Hause, schaute mich an, und sagte als Erstes:
„Und, was war bei dir so los, Mum? Du hast heute für den Blog Fotos gemacht, stimmt’s?“
Ich: „Ja! Woher weißt du das?“
Ben: „Das merkt man gleich, du trägst nämlich Lippenstift. Wenn du Fotos machst, dann siehst du meistens besonders hübsch aus.“
Was höchstwahrscheinlich als Kompliment gemeint war, hat mich dennoch etwas getroffen.
Ich knutschte die Kinder potenziell alle 30 Sekunden von Kopf bis Fuß ab, als sie kleiner waren – da ist jede Art von Lippenfarbe eher kontraproduktiv.
Bei Teenagern kann ich froh sein, wenn einer mal freiwillig mit mir kuschelt – trotzdem trage ich Lippenstift meist nur, wenn ich aus dem Haus gehe.
Öhm.
Ich werde zwar mir Sicherheit auch zukünftig nicht alle 2 Stunden meine Lippen daheim nachziehen, aber… sollen meine Kinder ihre Mutter als diejenige in Erinnerung behalten, die sich ausschließlich für andere hübsch machte?
Seitdem trage ich morgens entweder etwas Lipgloss oder einfach nur Konturenstift in der Farbe Rosenholz (großflächig, nicht nur die Konturen – das wirkt sehr natürlich) auf.
Was sich beim Kochen/Essen/Küssen „abnutzt“, wird nicht wieder aufgetragen, kein Thema.
Wir haben das Prinzip verstanden, wa.
Ich ziehe mir mal eben noch schnell die Lippen nach…
Schaaaaahaaaatz! Reich mir mal den Kaviar!
Liebesgrüße
Joanna
p.s. Dumdiduuuuuuummmmm….
Samatti
24. März 2014 at 19:29Schön….das Rezept und dein Outfit…..
LG
Samatti
Smilla G.
24. März 2014 at 19:52Hmmmmm….das hört sich sehr lecker an und ist auch wieder soooo schön geschrieben!
Dein Shirt sieht wirklich chic UND total bequem aus.
lg
Smilla
facts and fashion
24. März 2014 at 20:18I love this post….sehr schön liebe Joanna. Du hast unser Shirt super in Szene gesetzt.
Vielen Dank.
Liebe Grüße aus München
Natascha
Tanja von mx | living
24. März 2014 at 20:36Liebe Joanna, ich komme aus dem Grinsen nicht mehr raus… Toller Text, schöne Bilder, interessantes Rezept. Danke dafür und einen schönen Abend! Dumdiduuuuuuummmmm…. Liebe Grüße, Tanja
Zimtkätzchen und Zuckerschnecke
25. März 2014 at 7:55Siehste mal… ich find Lippenstift tagsüber (also für zu Hause) total überzogen. Da ich von Natur aus schön bin und von Innen strahle hab ich Farbe nich nötig. Kicher….
Schönen Tag und gute Besserung den Ohren. Meine Freundin hat so einen Sohn… Himmel! Wenn man pro Tag nur 1000 Wörter benutzen dürfte hätte er die nach dem Frühstück schon verbraucht! Aber toll gekocht hat er, Respekt!!
Die Jeans find ich klasse und das Shirt auch!
liebe Grüße
DAni
Gabi
25. März 2014 at 8:04…beim Wort Buchweizen bin ich schon weg ;O) dubidubiduuuuuuuuuuu….
Ciao
Gabi
Joanna
25. März 2014 at 8:34Das sind doch nur so Kindheitstraumata, Gabi *gg**!
Corinne
25. März 2014 at 8:11Wie immer herzerwärmend liebe Joanna. Jetzt sitze ich mit einem breiten Grinsen vor dem PC! Hach, was für ein schöner Tag *sing*. 🙂
Alles Liebe,
Corinne Coco’s Cute Corner
Joanna
25. März 2014 at 8:35:)))
Bianca Hornberger
25. März 2014 at 9:03Liebe Joanna,
ein Genuss war es mal wieder deinen heutigen Beitrag zu lesen.
DANKE – you just made my day!!! GROßARTIG!!!
Alles Liebe
Bianca
Stil Spur
25. März 2014 at 9:55Liebe Joanna,
Dein Oberteil ist super schön, aber als ich den Preis gesehen habe, habe ich ganz schnell die Seite wieder geschlossen – hier spielt mein Portemonnaie nicht mit 😉 Sehr gerne werde ich Dein Rezept probieren, es sieht sehr lecker aus. "Wenn Söhne kochen" – kenne ich auch. Mein Großer sollte letztens einen Kuchen für die Schule backen. Seine 11jährige Schwester war gleich dabei und half
(da kommen zwei "Gscheithaferl" zusammen). Aber ganz ohne meine Hilfe geht so etwas noch nicht ganz; aber sie haben sich tapfer geschlagen und der Kuchen gelang sehr gut. Somit habe ich Hoffnung, doch einmal von meinen Kids bekocht zu werden 😉
Ein schöner Post.
Liebe Grüße,
Mella
Nestliebe
25. März 2014 at 10:40Liebe Joanna,
welch ein schöner Post – doch wenn ich die Zubereitungszeit addiere komme ich auf über 30 min***malBeninschutznehme***
Ausserdem braucht es immer etwas Zeit wenn es mit Liebe u. ausführlichsten Kommentaren zubereitet wird!! :)) dumdidummdiddeldummm……
liebste Grüße Karin
petra
25. März 2014 at 14:11Meine Kinder lieben es zu kochen – wenn auch noch nicht ganz allein.
Bei dem Salat wären sie allerdings beide sowas von 'ich geh dann mal Mama, hab keinen Hunger' 😉
Respekt dass deine das essen. Meine haben sowas von Anfang an abgelehnt, speziell meine Tochter. Thorben isst eher noch Gemüse, dafür hat er es nicht so mit Obst, was Angela wiederum isst… Hach es ist kompliziert 😉
Das Shirt ist ein a soluter Traum und passt sicher auch zu 'heilen' Jeans (merkste was? Ich hasse Löcher in Hosen 😉 aber ich muss sie ja nicht tragen) an dir sieht aber ALLES super aus.
Alles Liebe
Petra
Joanna
25. März 2014 at 14:15Ben mag keine Tomaten, keine Eier und keine Wurst oder Schinken.
Des Weiteren sicher 20 andere Gemüsesorten auch nicht.
DAS ist kompliziert ;).
petra
25. März 2014 at 15:35Hihi, dann ist gut. Dann kann er sich doch mit meinen zusammentun und eine Nutellaparty schmeißen 😉
Ma G
25. März 2014 at 16:22Oh… Das kommt mir bekannt vor 😉 Manchmal koche ich für jeden meiner Schätze separat… WO hast du diese Schuhe gefunden??? (hatte ich schon mal gefragt… lästig, ich weiss 😉
Joanna
25. März 2014 at 16:25Die sind von Navyboot!
Ma G
26. März 2014 at 11:29Danke 😉
Liann
25. März 2014 at 15:42Es macht immer solchen Spaß, deine Posts zu lesen…. und die Idee mit den simplen Gerichten, die Teenager zubereiten können, ist prima. Meine Kinder sind zwar noch klein, aber ich selber mag auch Gerichte, die einfach und schnell und lecker sind, wer nicht, gell!
Liebe Grüße!
Liann
Shadown Light
25. März 2014 at 17:50das sind mal wieder super fotos!
liebe gruesse!
lynnh gerber
25. März 2014 at 18:27Ich LIEBE das schlichte Design von deinem Blog!
http://www.conventionalcompanion.blogspot.de/
Sylvana Duranovic
25. März 2014 at 19:49Dein Beitrag hat mir ein wundervolles Lächeln ins Gesicht gezaubert… danke dafür!!! Ich kenne das genauso wie du… der Lippenstift… hihi!!!