Heute nehme ich euch in mein Schlafzimmer mit – am besten bleiben wir den ganzen Sonntag lang im Bett!
Mit Lesen, Kuscheln, Lachen, Entspannen und ein bisschen Schlafen.
(die Eltern von Kleinkindern den vorigen Satz bitte nicht beachten. Das wird wieder. Ja, doooooch. Irgendwann… da wecken sie einen nicht mehr um 6 Uhr morgens auf, weil sie genau wissen, dass du heute ausschlafen könntest!!! Sie kommen erst um 6 NACH HAUSE. Aber wir schweifen ab…)
Damit alles für den Sonntag bereit ist, müssen wir ein bisschen was vorbereiten:
Die Kinder zur Oma bringen, das Bett kuschelig mit grauen Farbtönen beziehen, viele große Kissen bereitstellen, frische Zimtschnecken backen, und den Raum mit wenigen ausgesuchten Dekoelementen aufhübschen: teils vintage, und teils neu.
Alors:
Entrez, Mesdames et Messieurs…
(oder vielmehr: mit Anlauf ins Bett springen!)
Bevor wir loslegen, müsst ihr ein bisschen Verständnis für die schlechte Qualität der Bilder aufbringen:
der Raum ist winzig klein mit wenig Licht (Nordseite), und gerade scheint sehr selten die Sonne (und falls doch, dann bin ich garantiert unterwegs).
Meine Kamera kommt da sehr an ihre Grenzen :-(.
Schnelle Zimtschnecken
Das Beste daran:
morgens aus Bett springen – 5 Minuten in der Küche stehen – wieder ins Bett – nach 1/2 Stunde warme süße Rollen genießen.
1 Rolle fertigen Hefeteig aus dem Kühlregal
ca. 70 g weiche Butter + etwas für die Form zum Ausfetten
1 gestr. TL Zimt
4 EL Zucker
Wer mag:
gehackte Nüsse, Zuckerguss, Schokolade, etc.
Den Backofen auf ca. 180° vorheizen.
Den Teig ausrollen, mit der Butter bestreichen, mit der Zimt-Zucker-Mischung gleichmäßig bestreuen.
Nun wieder aufrollen – aber anders herum, als der gekauft Zustand: von der langen Seite her.
Die Rolle mit einem großen Messer ca. 3 cm dick schneiden.
Die Rollen in die gefettete Auflauffrom legen.
Wer will, bestreicht die Rollen mit etwas Eiweiß und bestreut sie mit Nüssen, etc.
Das Ganze ca. 25-30 Min. lang backen.
Wer möchte, kann die Rollen anschließend mit Zuckerguss glasieren oder mit dunkler Schokolade beträufeln.
Und zum Schluss ein kleiner Blick in die weißen Kartons.
Was sagte ich?
NUR NOTWENDIGES.
UND PRAKTISCHES.
Und?
Wer ist Sonntag alles dabei?
Wir können auch auf dem Laptop 1-2 Folgen „shopping queen“ gucken, wenn ihr wollt – ihr müsst euch nur dünn machen, weil meine Mädchen auch mitschauen.
Wahlweise: „say yes to the dress„.
Jahaaaa, ich lege wert auf niveauvolle Unterhaltung!
Liebesgrüße
Joanna
p.s. jetzt, wo ich das so sehe: wieso habe ich keine roten Schuhe?
Wieeeeesooooo nicht???
Anonym
18. Oktober 2013 at 19:48Das ist euer Schlafzimmer? Sehr minimalistisch und stylisch!
Aber wo sind eure ganzen Sachen? Räumt ihr die weg, bevor du Fotos machst?
All die Dinge, die im Schlafzimmer neben dem Bett oder sonst wo liegen: Taschentücher, Wecker, Brille, Ohropax, mp3-Player, Nasentropfen, abgelegter Schmuck, Baldrian, Schlafbrille, Kondome, Zeitschriften, Handcreme, Stifte, Sudoku, Armbanduhren, Wasser, Parfum, Lipbalm, Hustenbonbons, Gleitgel, Haarspangen, Tagebuch, Süßkram, Kopfschmerztabletten, Vokabelkärtchen, Fotos, Massageöl, …
Liebe Grüße von Nunca, die deinen Blog gerade entdeckt hat und begeistert ist!
Joanna
18. Oktober 2013 at 19:51Ich habe NICHTS davon im Schlafzimmer stehen, ehrlich nicht!
Mein Iphone weckt mich mit schöner Musik, das ist alles :-).
Danke für's liebe Kompliment :-).
Joanna
18. Oktober 2013 at 19:48Ich verstehe gar nicht, was du meinst?
Was für ein Muster?
Ich habe mir bei den Schuhen nix Besonderes überlegt, nur bisschen farblich abgestimmt.
Und welche Jackencollage???
Joanna
18. Oktober 2013 at 19:50Äh… war an Lena gerichtet ;-).
Lena Lübeck
20. Oktober 2013 at 22:33Achso, Naturtalent also! ^^
Ich meine die dünnen Daunenjacken aus dem Bücherei-Post 🙂 Die Jacken sind ja irgendwie auch geordnet.
Wie bei Schulfotografen, wenn die 'ne Klasse fotografieren, dann wird ja auch immer vorher umgestellt. Dann sagt die Assistentin, du stell sich mal da hin und ihr zwei tauscht mal die Stühle.
Halt so, dass es ein 'Harmonisches Ganzes' ergibt..
Ich dachte, da gäbe es ein Geheimnis, das ich nicht kenne, haha 😀
Joanna
21. Oktober 2013 at 6:39LOL!!!
Dooooch, genauso mache ich es!
Ich sage zu den Jacken:
"du stell sich mal da hin und ihr zwei tauscht mal die Stühle."
Halt so, dass es ein 'Harmonisches Ganzes' ergibt.. genauso läuft's :-))))))!
Lena Lübeck
28. Oktober 2013 at 19:22Coooool!!!!!!!!!!! Hihi! 🙂
pengobatan kanker paru-paru
18. Oktober 2013 at 21:57hehe sunday in bed, lazy time is coming.
and wan't meet the monday
Anonym
19. Oktober 2013 at 10:46Hallo!
Entdecke gerade diese Seite … toller Blog und toller Style !!!
Habe eine Frage: Wo bekommt man die goldfarbenen Lampen, die neben dem Bett auf der Truhe stehen? Würden bei uns auch super passen.
LG Monika
Joanna
19. Oktober 2013 at 11:09Die kleinen Windlichter?
Die habe ich doch verlinkt – unter den Bildern!
Anonym
19. Oktober 2013 at 11:18Sorry, ich meinte die großen elektronischen Leuchten mit dem Gelenkarm. Vielleicht stehen sie nicht auf der Truhe, sondern dahinter auf dem Boden.
Joanna
19. Oktober 2013 at 11:36Die silberfarbigen Nachttischlampen?
die sind von Ikea!
Anonym
19. Oktober 2013 at 17:38Du hast rote Schuhe – schau einfach bei Deinen Töchtern im Schrank nach – bin mir sicher, da sind sie versteckt…:-)
VG
Cornelia
Anonym
26. Oktober 2013 at 8:48Liebe Joanna,
vielen Dank für das tolle Rezept- habe es gerade nachgemacht und duften tut es schonmal gut! (natürlich lümmel ich noch im Bett rum und kann's kaum erwarten, sie gleich zu probieren). 🙂 Besser kann man ja kaum ins Wochenende starten. Und super schöne Fotos, so ein hübsches Schlafzimmer hätte ich auch gern. Hach.
Herzlich
Lena