Als ich vor einiger Zeit eine Einladung zum Food-Photography-Workshop von Kikkoman bekommen habe, hielt ich das Ganze für keine schlechte Idee.
Ich arbeite seit Jahren rein intuitiv mit meiner Kamera, sprich: ich habe keine Ahnung vom Fotografieren.
(ich könnte das alles natürlich in der Bedienungsanleitung nachlesen. Leider hasse ich Bedienungsanleitungen jeglicher Art.)
Diese Tatsache an sich hat mich bisher wenig gestört, nun sollte sie endlich ein Upgrade bekommen:
ich wollte zukünftig mit der zufälligen Erwähnung von Isozahlen und Blendeneinstellungen jedem Smalltalk einen Hauch von Professionalität verleihen.
Und meinen Bildern den nötigen Schliff.
Leider lief das alles ein bisschen anders… aber lesen Sie selbst.
1. Am Zielort angekommen, werfe ich einen Blick in die Bloggerrunde und es kommt, wie es kommen musste:
ich bin überwältigt von der geballten Schönheit der meist jungen Frauen um mich herum.
Halloooo, was bloggen die über’s Essen?!
Eine ist strahlender, süßer und hübscher als die andere – warum machen die nicht Beautyblogs?
Meinetwegen Beauty-Food-Blogs?
Oder Beauty-OMGSchönheits-Food-Blogs (jetzt ganz neu!)?
Diese Sparte ist garantiert noch vollkommen unterbesetzt!
Da hat aber jemand schlicht sein Metier verfehlt, wa…
Genauso geht es mir mit den Damen der Agentur, welche das Workshop organisiert hat: ich könnte sie mit Mund offen anstarren.
Fasziniert bin.
Was bitte kann schöner und spannender als Menschen sein?
2. Wir werden von einem Food-Fotografen und Food-Stylisten-Team in die Geheimnisse ihres Berufes eingeweiht.
Ziemlich schnell wird mir allerdings klar: sowohl die technische Ausrüstung (Objektiv für 3000,-€) des Fotografen, wie auch das Know-how des Stylings bringen mich nicht wirklich weiter, denn:
– ich muss nicht unbedingt Kochbuch-taugliche Fotos machen – für den Blog reicht mein kleines Objektiv allemal aus.
Eine Arbeit mit einem Stativ ist Grundvoraussetzung für den Fotografen:
da ich aber meine Fotos meist im Wohnzimmer mache, und zwischen Tür und Küche schnell ein paar Aufnahmen schieße, kann ich meine Kamera niemals auf einem Stativ stehen lassen: hier wuseln zu viele Menschen/Kinder durch die Gegend!
Und wehe, einer stolpert mal über das Stativ…
– Bei den Grundlagen des Stylings stelle ich mit Erstaunen fest, dass ich ohne groß zu überlegen das Meiste bereits genauso umsetze – wie übrigens die anderen Foodblogger!
Ich finde, dass die Qualität der Bilder bei den meisten Blogs sich extrem gesteigert hat, und sie den Profis teilweise in nichts nachstehen.
Die Spezial-Tricks des Stylisten sind für mich leider im Alltag nicht umsetzbar.
Weder will ich mit Pinzette einzelne Sesamkörner auf den Teller platzieren, noch Lebensmittel einfärben oder Wassertropfen „faken“.
Bei der Häufigkeit meiner Posts und der Spontaneität meiner Gerichte wäre es für mich zeitlich einfach nicht machbar – bei mir muss es ganz schnell gehen – auch beim Fotografieren.
Dafür blogge ich einfach zu oft!
Bloggt allerdings jemand nur 1/Woche, und zeigt dabei nur ein Gericht – dann kann er natürlich Stunden in das Bild investieren, und wahre Perfektion erreichen ;-).
Damit sich das Ganze also „lohnt“, versuche ich wenigstens ein paar der bereitliegenden Utensilien wie bunte Hintergründe oder Schüsseln unter den Pulli zu stopfen.
Pfffft… die haben so viele… da könnte ich doch…
Fällt leider auf.
3. Während der Vorträge sitzen oder stehen wir entspannt in der Gegend.
Mooooment… ICH sitze entspannt in der Gegend.
Die meisten der anderen Blogger-Mädels machen pau-sen-los Fotos und/oder zücken ihr Iphone, und vertiefen sich darin.
Pausenlos.
Nach einer Weile frage ich sehr verwundert nach, was sie denn dort ständig machen?
„Unsere Social Media-Kanäle aktualisieren!“ – lautet die Antwort.
Unsere Social … what?
Ich weiß weder, was eine Belichtungszeit ist, NOCH aktualisiere ich minütlich meine Social Media-Kanäle.
Oh mann… höchstwahrscheinlich bin ich gar kein richtiger Blogger!
4. Um die Mittagszeit bilden wir Zweier-Teams und dürfen gemeinsam etwas kochen – und anschließend fotografieren.
Die atemberaubend schöne Anne und ich bereiten einen Glasnudelsalat mit Mango zu, braten Hähnchen-Zitronengras-Spieße und fotografieren alles.
Die Arbeit mit ihr ist ein schöner Flow, und macht so richtig Spaß.
Ich will jetzt immer eine Anne, die mit mir kocht!
5. Auf dem Nachhauseweg stelle ich fest:
die Kikomann-Senior Manager Bénédicte Schneck hat denselben Flug nach Stuttgart gebucht.
Bénédicte ist nicht nur eine sehr erfolgreiche Geschäftsfrau, sondern eine der inspirierendsten und großartigsten Persönlichkeiten überhaupt.
Die Zeit mit ihr vergeht (wie) im Flug, und wir sind beide voneinander fasziniert.
Bénédicte ist mein Highlight des schönen Tages – und verabschiedet mich mit den Worten:
„Ich durfte mit dir Zeit verbringen – und werde auch noch dafür BEZAHLT! Ich habe einen Traumjob!“
Ich finde auch, dass ich als Bloggerin einen Traumjob habe:
ich darf die wunderbarsten Menschen genießen!
Und das Ganze nennt sich dann ein Food Photography – Workshop…
Aber jetzt endlich die versprochenen Bilder – ein paar habe ich natürlich auch gemacht :-)!
Lovely Anne :-):
2. Will man sprudeliges Wasser auf dem Bild erzeugen, kann man eine Aspirin-Tablette ins Glas werfen.
Das ist eins der Food-Stylisten-Geheimnisse, die wir AUF KEINEN FALL verraten durften, und für das ich GARANTIERT mit dem Leben bezahlen werde.
Das erledigt die Food-Stylisten-Mafia.
Pffft!
Ganzer Einsatz für Liebesbotschaft!
Liebesgrüße
Joanna
Die Gruppenbilder habe ich nachträglich zugeschickt bekommen :-)!
Trudi Patch
19. Oktober 2013 at 19:05Ja, Menschen sind ein wunderbares Hobby und Menschen zu treffen ist (fast immer) ein wunderbares Erlebnis… eigentlich nur noch getoppt, durch die vergnüglichen Minuten, die ich auf deinem Blog verbringe…
DANKE!
Trudi
nowshine
19. Oktober 2013 at 19:08du hast nicht geflunkert, die sind ja alle wunderschön! oh wie gern hätte ich sie mir auch angesehen, ich liebe es mich mit schönen menschen zu umgeben, innern wie außen, das ist herrlich .
und natürlich hab ich auch gelacht, denn ich verstehe wirklich absolut nix vom fotografieren (für mich bist ein vollprofi, hallo, guck dir doch mal deine bilder an!)
ich war schon mal im alteingesessenem kölner fotogeschäft mal was "fragen" und hab nix vertanden, hehe, aber der typ war süß der es mir erklärt hat 😉
jedes mal wenn ich meinen mann ankacke daß die bilder die ER gemacht hat nicht gut sind sagt er daß WIR UNBEDINGT EINEN FOTOKURS MACHEN SOLLEN aber ich finde 1000 ausreden. wahrscheinlich bekomme ich einen zu weihnachten und bin dann sauer weil es keine handtasche ist, oder schuhe. pfffff…fotokurs ist so wie kochkurs, oder?!
drücke dich!
Joanna
19. Oktober 2013 at 20:58Doro, ich muss immer soooo lachen bei deinen Kommentaren!
"aber der typ war süß der es mir erklärt hat" – WENIGSTENS ETWAS!!!
Home Romantik
19. Oktober 2013 at 19:23Liebe Joanna,
DU brauchst keine Anne!!! Mach weiter wie bisher, wir liiiiieben deine Fotos!!!!
LG Katja
Joanna
19. Oktober 2013 at 20:57Dooooch, die ist toll, die Anne…
Anne
21. Oktober 2013 at 17:47<333
heimundherd
19. Oktober 2013 at 19:26Liebe Joanna,
mein Abend ist gerettet… ich sitze gerade grinsend vor meinem Laptop und könnte mir Deinen Text direkt nochmal durch lesen :)! Ich liebe Deine Art zu schreiben <3! Mit Bedienungsanleitungen geht es mir übringens genau so! Danke, dass ich jetzt wenigstens weiß, was eine Blende ist ;). Ich wünsche Dir noch ein schönes Wochenende!
Herzliche Grüße,
Nadine
Haus Nr 28
19. Oktober 2013 at 19:29Oh Johanna, was ein Spass diesen Post zu lesen. Ich hätte gerne Mäuschen gespielt 😉
Leider kann man hier kein Bild einfügen, aber ich habe gestern eins auf Instagram gepostet, es passt wie A…. auf Eimer :)))
http://instagram.com/p/fm5TEoyC_8/
LG Karin
Joanna
19. Oktober 2013 at 20:59;-))))
malapascua
19. Oktober 2013 at 19:36Klingt ja super spannend und die Fotos sind alle toll geworden! Viele Grüsse aus Zürich!
silke schardt
19. Oktober 2013 at 19:53Hi Joanna! Vergiss was du dort gelernt hast! Bleib bei deinem Stil. Den lieb ich so!
Liebesgrüße! 🙂
Joanna
19. Oktober 2013 at 20:57Na, so viel gelernt habe ich ja nicht… bzw. kann's nicht umsetzen ;-).
Lisbeth`s
19. Oktober 2013 at 20:13love it!!!!!!
Anne Wolkenfees Küchenwerkstatt
19. Oktober 2013 at 20:17Ich war soooo gespannt auf diesen Post. Du bist einfach Knaller. Und so ommmggggg. Schade,wenn diese lieben Leute ihre Hausaufgaben gemacht hätten dann wäre ich dir dort um den Hals gefallen. Irgendwann jawoll.
Anonym
19. Oktober 2013 at 20:18Mach weiter so wir bisher..das ist deine perfekte LiebesBotschaft….und die liebe ich!!!
Ich finde deinen Blog und deine Bilder super und vor allem authentisch und man spürt was dir wichtig ist. das ist mir wichtiger als irgend welche perfekten Wasser tropfen
LG Karin
Anonym
19. Oktober 2013 at 20:19Ahhhhh wofür brauchst Du so einen Workshop. Ich liebe deine Bilder und wer schon länger deinen Blog mitliest, sieht wie sich Deine Bilder weiterentwickelt haben! Ich finde deine spontane Art zu fotografieren toll, auch den Nachsatz, wie: " kleines dunkles Nordzimmer", das stört keinen und macht dich authentisch!
LG alice
Joanna
19. Oktober 2013 at 20:56Ich wollte halt auch mal mitreden!
So'n Fachwissen ist irgendwie sexy ;-)…
Anonym
19. Oktober 2013 at 20:52"niemals auf einem Objektiv stehen lassen" – ???
"Dafür blogge ich einfach zu oft!" – das stimmt!! Viel zu oft sogar!
Wie kannst du seit 5 Jahren bloogen ohne zu wissen was eine Blende ist, das kann ich nicht fassen..
Joanna
19. Oktober 2013 at 20:55Äh.. ich meinte: auf einem Stativ.
schnell korrigieren :-)!
Anonym
19. Oktober 2013 at 21:29Zum anonymen Kommentar von da weiter oben: "Viel zu oft sogar"…Nein, sie bloggt NICHT OFT GENUG!
Das alte Spiel: Was sucht man auf einem Blog, an dem man nur herumnörgelt…Tschö mit Ö sag ich da mal…
WItzig, toll und smart wie immer, J.!
xoxo
K.
Caty
19. Oktober 2013 at 21:10Liebe Joanna,
…einfach weiter so machen! Deine Art, deine Bilder…zum lieben!…nobody is perfect! Und deswegen weiß ich auch nicht, was "bloogen" ist (siehe anonym 21:52). Dafür kenne ich eine Blende…im Auto gibt es 2 Stück davon und die mache ich dann runter, wenn mich die Sonne BLENDET 😉 Joanna, weiter so und wegen mir, noch öfter bloggen! Die Welt braucht dich…
GGLG Caty
Ella
19. Oktober 2013 at 21:19Was ein entzückender Bericht! Scheint, als wärst du genauso begeistert gewesen wie ich. Und du hast mein Essen wundervoll in Szene gesetzt <3
Ich mache mich dann auch mal wieder an meinen Bericht, ich sortiere allerdings noch Fotos.
Es war schön, dich kennengelernt zu haben!
Liebst,
Mareike
http://girlontravel.de
Anonym
19. Oktober 2013 at 21:23Willst du nicht für Vollpfosten ein kleines Food-Styling-Special machen? Bittööööö, allerliebste Joanna! Ich würde so gerne von dir lerne, und andere sicher auch..
Ich hab dich mehr als lieb!! (Egal ob du's machst oder nicht hehe)
Caroline
Kerstin Lungmuss - Rizi -
20. Oktober 2013 at 6:40So ein Workshop kann schon anstrengend sein, wie ich so lese. Hast wunderschöne Bilder gemacht. Ich selbst tu mich auch immer so schwer, mit Blende & Co. Ach … es geh auch so. Nun, ein bissl mehr Wissen würde mir dahingehend natürlich nicht schlecht … aber die Zeit lässt es nicht zu. Hach ja! Danke, übrigens für den Einsatz deines Lebens, indem du uns "Geheimtipps" verrraten hast. Wenn du weiter so tolle Fotos einstellt, ist es gut so. Ich finde sie KLASSE.
Einen lieben Gruß, Kerstin
KAT
20. Oktober 2013 at 7:45Ein wirklich toller Bericht 🙂
Und ich liebe deine Bilder sowieso 🙂
LG
KAT
Theresa Schlaps
20. Oktober 2013 at 7:51Hallo
tolle Tipps und die Bilder sind einfach zu toll. Aber ich finde da du deine Bilder für den Blog eh schon gut hin bekommst.
Einen wunderschönen Sonntag
Theresa
kratzi
20. Oktober 2013 at 7:53Ein Fotokurs steht bei uns auch schon länger auf der Liste. Gleich nach dem Kochkurs. 😀 Aber wir drücken uns erfolgreich darum.
Ich mag deine Fotos jedenfalls. Auch ohne Upgrade. Mach' weiter so!
Liebe Grüße aus Bayern und noch einen schönen Sonntag!
Tina
Theresa Schlaps
20. Oktober 2013 at 7:56Hallo
Tolle Bilder so was müsste ich auch mal machen!
Aber du brauchst das fast nicht den die Bilder für dein Blog sind doch eh schon sehr gut.
Dir und deiner Familie noch einen wunderschönen Sonntag
Liebe grüße Theresa
Anonym
20. Oktober 2013 at 7:59Siehst Du, man kann auch ohne das Fachwissen tolle Fotos machen, siehe Dein Blog! Da bin ich aber beruhigt, ich versteh das auch nicht so richtig mit den ganzen Einstellungen…doch, Makro kann ich :-)) So ein Foodstylingkurs würde mir trotzdem Spaß machen, irgendwas bleibt immer hängen 🙂
LG
Tanja
Aletheia
20. Oktober 2013 at 9:39Danke für den unterhaltsamen Beitrag.
Ich finde deine Fotos sehen so schon sehr professionell aus..
LG Aletheia
Juliane Haller
20. Oktober 2013 at 10:16Wow, bist Du schnell! Ein toller Bericht. Mir ging es wie Dir, ich habe weder Zeit noch Lust, für ein Foto 1.5h zu brauchen. Und mein fotografiertes Essen muss danach noch essbar sein. Trotzdem ein toller Workshop – durch die faszinierenden Menschen!
Viele Grüße und schöner Tag noch,
Juliane
TheFashionvictim67
20. Oktober 2013 at 10:22Ich finde deine Fotos wunderschön, "auch ohne großes Fachwissen", mach einfach weiter so wie es dir spaß macht!
LG
Sternchen56
20. Oktober 2013 at 10:35Liebe JOANNA,
Du musst Dich hinter niemand verstecken.Du bist hübsch,attraktiv,deine Bilder und Texte sind der Knaller.Noch Fragen ?Bleib wie Du bist….
GGLG sternchen
Sternchen56
20. Oktober 2013 at 10:36Ach übrihens,14,5 qm Schlafzimmer sind genug.Du hast recht O:))))
franzililee
20. Oktober 2013 at 10:37Hallo,
ich liebe deine Art, Fotos vom Essen zu machen! Und ich hätte wetten können, du kennst dich unheimlich mit dem nötigen „Know-How„ aus, das du 'frei nach Schnauze' fotografierst macht dich noch sympathischer!
Liebe Grüße, Franzi
Anonym
20. Oktober 2013 at 10:38Die Bilder sind großartig und ich erfreue mich immer sehr am Anblick von Foodblogs! Was ich nicht so schön finde ist die Vorstellung, dass manche Blogger Aspirintabletten in Wasser schmeißen um hübsche Blubbel zu fotografieren. Für mich ist das der falsche Umgang und die falsche Wertschätzung von Medizinprodukten, die etlichen anderen Leuten weltweit nicht zugänglich sind. Und hier denkt man an die Blubbel… Bleibt nur zu hoffen, dass das ganze Essen, das fotografiert wird, gegessen wird! Aber davon gehe ich einfach mal aus
Bettina
Joanna
20. Oktober 2013 at 11:37Das hast du missverstanden: das machen die Foodstylisten ;-)!
Immer locker bleiben ;-)…
Anonym
20. Oktober 2013 at 16:17Na gut! Hoffentlich haben die Blogger keine im Haus, weil Aspirin als Brause eklig schmeckt, und überlassen den Geheimtrick einer Handvoll Food-Stylisten… 🙂
Bettina
Anonym
20. Oktober 2013 at 11:14Ich lese deinen Blog soooo gerne! Einfach wunderbar wie du schreibst! Dankeschön & weiter so. Wem´s nicht gefällt, der kann ja gerne etwas anderes lesen 😛
Werkstatt officina
20. Oktober 2013 at 12:20…und wiederum super Fotos! Wann gibt es die leckeren Rezepte dazu?
Helene & Co
Anonym
20. Oktober 2013 at 13:11Hi, wie schön von Dir zu lesen .
Auch das du Menschen magst, ich auch! Aber manche sind einfach nur schrecklich!
Solche Kreaturen, die können einen das Leben schwer machen. Darum ist es so so schön wenn es Leute wie Dich gibt!!!
Bitte weiter solche Bewußtsein erweiternde Momente.
Liebste Grüsse von Annett aus K.
zorra
20. Oktober 2013 at 13:18Lustig zu lesen! Zum Glück habe ich nicht teilgenommen, sonst wäre die Schönheitsskala gesunken. ;-))))
Joanna
20. Oktober 2013 at 16:06Zorraaaaaaa!!!
Laber, laber…
Du weißt ganz genau, dass ich jeden wunderschön finde…
Restaurant am Ende des Universums
20. Oktober 2013 at 13:30Du hast es auf den Punkt gebracht. Ein sehr schöner Bericht. Ich hatte an dem Tag eine Menge Spaß, das Glück wunderbare Menschen kennenzulernen oder wiederzusehen, und nebenbei zu lernen, wieviel Arbeit sich professionelle Foodfotographen für solche Bilder machen. Nicht immer so umsetzbar, aber auf jeden Fall inspirierend.
Viele liebe Grüße,
Armagan
Anonym
20. Oktober 2013 at 13:48Liebe Joanna, ist das nicht eine wundervolle Anerkennung Deiner Blog-Arbeit, wenn Dich solch eine bekannte und gut eingeführte Firma auf dieses Event einlädt? "Wir" sind ja ein bisschen Joanna-süchtig, voll abhängig und eher als kritischer Gegenpart für Verbesserungsvorschläge völlig ungeeignet.Hauptsache DU !!! und davon möglichst viel. Wir sind vlt. eher die Strohhalme, die die Liebe aus Dir raussaugen… schlürf. Ich finde es großartig, daß Du uns mitgenommen hast. Vielen Dank! Und als Krönung kommst Du mir der Erkenntnis heim: alles richtig gemacht (auch die Bilder), denn zumindest mir fiele es schwer zu unterscheiden, ob diese Bilder Joana-like-aus-dem-Bauch-heraus oder von einem stativbewehrten, mit riesen Objektiv bestücktem Profi-Studio-Fotografen kämen. Deine gefallen mir ausnehmend gut. Und was wir Blog-Verschlinger auch gern vergessen, bzw. gar nicht warnehmen: Du machst das ja wirklich!!! in Deinem Alltag zwischen Spüli ausräumen, Postboten öffnen, oder Kaspertänze f.d. Kinder aufführen. Spnotan, schnell, perfekt und mit viel Liebe! Also Gratulation auf allen Kanälen von mir für Dich und Deine Kreationen. Dazu großen Dank an Deinen Mann bzw. Jil die in der Zwischenzeit sicher auf Kind und Hauhalt aufgepaßt haben, um das zu ermöglichen. GLG. Doris – bloglos u. Fb-frei
Joanna
20. Oktober 2013 at 16:05Von Profibildern bin ich sicherlich weit entfernt 🙂 – danke für's liebe Kompliment!
Aber ich habe für mich erkannt, dass der Zeit-Nutzen-Aufwand so wie es im Moment ist, für mich und meinen Blog passt ;-).
Cookie´s Daydreams
20. Oktober 2013 at 14:44Ach, Joanna, was hilft es denn, über Blenden, Schärfentiefe, Belichtungszeiten oder Bildaufbau zu fachsimpeln, wenn der Blick für das Sujet (jaaa, auch so ein Wort) und das Gefühl für die Stimmung bzw die Kreativität fehlen? Da könnte ich Dir zig sogenannte Profis nennen, die sicherlich ein handwerklich richtiges Foto aufnehmen können, aber nie und nimmer die Gefühle mit ihren Bildern auslösen, wie Du es durch Deine Intuition kannst. Und Intuition kann man nicht lernen, die hat man oder eben nicht!
Herzensgrüße von
Cookie
Cookie´s Daydreams
20. Oktober 2013 at 14:51Und noch was: In Deinem Impressum stellst Du zwar Deine Texte unter Urheberrecht, nicht aber Deine Fotos! Vielleicht möchtest Du das noch ergänzen?
Denn der Schriftzug Liebesbotschaft ist ruckzuck wegretuschiert…
Joanna
20. Oktober 2013 at 16:04Das habe ich gleich vorne rechts auf meinem Blog stehen ;-).
Außerdem bedarf es diese Klausel nicht: Bilder sind IMMER urheberrechtlich geschützt ;-).
Siglinde vom Ideentopf
20. Oktober 2013 at 15:48super geschrieben und fantastische Bilder, mach einfach deine Fotos wie bisher :))
LG Siglinde
Cookie´s Daydreams
20. Oktober 2013 at 16:37Da hast Du natürlich recht. Auf der Web-Version ist das zu sehen, nicht auf der mobilen Version, auf der ich mich meistens "rumtreibe".
Du hast auch recht, dass die Bilder "von Haus aus" geschützt sind, allerdings gibt es noch genügend Menschen, die das nicht wissen. Denen hilft so ein Hinweis dann schon. 😉
Kleines, feines Nestchen
20. Oktober 2013 at 16:41OMG! Und ich les' nicht nur Deinen Blog,
vor allem aber auch die Kommentare sooo gerne! 🙂
Toller Bericht, macht Spaß und Lust auf mehr!
Liebe Grüße,
Nina-Su
Anonym
20. Oktober 2013 at 17:33Hast du das Rezept für den Salat und die Spieße? 🙂
Joanna
20. Oktober 2013 at 19:57Nicht wirklich, Anne und ich haben spontan ge-freestylt :-)!
Waldensteinchen
20. Oktober 2013 at 18:32Du bist irgendwie so RICHTIG goldig 🙂
Schwärmst von diesen anderen Frauen und merkst garnicht, dass DU genauso super, toll, wunderschön und dabei SOOOO herrlich entspannt, menschlich und lieb rüberkommst!
Büdddeeee, bleib so!
Werde BITTE kein Perfektionist (obwohl, bist ja GANZ nah dran!!!) und behalte Deine bodenständige, menschliche Art!
GENAU das "normal-perfekte", menschliche macht Deinen Blog liebenswert und *seufz*… einfach perfekt!
ICH bewundere Deinen Blog… ahhhh, es gibt immer unperfektere… *ähhhh* z.B. MICH.
ICH kann GARNIX richtig gut. Befinde mich IMMER maximum im Mittelfeld 😉 und kann und muss damit leben *lach*
GANZ liebe GRüße!!!
Von dem unteren Mittelfeld *lach*
Joanna
20. Oktober 2013 at 19:56Ne, ganz im Gegenteil: ich bin hellauf begeistert von mir ;-)!
Doch, ehrlich… ich mag mich richtig gern ;-)!
Aber das hat nix mit dem zu tun, was ich kann oder nicht kann – sondern ich lieb mich einfach, weil ich die Joanna bin :-))).
Die kleine Bilderwelt
20. Oktober 2013 at 18:58Liebe Joanna,
dafür, dass Du "keine Ahnung" hast, machst Du Deine Sache aber erstaunlich gut!
Ich fotografiere genauso wie Du – zwischen Tür und Angel – und es muss immer schnell gehen. Das Endergebnis zählt, ob Profi, oder nicht. Mach weiter so, und Deine Texte sind auch sehr amüsant!
Liebe Grüße, Uli
Miss Flöckchen
20. Oktober 2013 at 19:35Also ich muss sagen, was die Schönheit der Menschen angeht hast du in deinem Einführungstext nicht untertrieben. 🙂 Und deine Fotos sind nebenbei sehr, sehr schön geworden 😉
Aber all die vielen Tricks der Profis lassen sich doch im realen Leben kaum umsetzen. Wenn ich mein warmes Essen vor dem Verspeisen in allen möglichen Ausrichtungen und Varianten noch ablichten möchte/würde, nur um ein perfektes Bild für einen Blog zu haben, wäre das Essen kalt – und darauf hätte ich am wenigsten Bock. 😀 Daher ist es wahrscheinlich auch ganz gut, dass ich kein Food-Blogger bin. ;-D
Viele Grüße
Miss Vanilla
20. Oktober 2013 at 19:41Tsja, hm, wie sag ich es am zauberhaftesten? Wenn ich deine Fotos sehe vs Kikkoman, dann denke ich, du hättest den Workshop geben sollen und nicht sie… Sie können durchaus von dir lernen, das umgekehrte sehe ich jetzt nicht so Herz.
Intuition kann man nicht lernen, die hat man oder eben nicht.
Diana
20. Oktober 2013 at 20:28Liebe Joanna,
ich liebe Deinen Blog nicht nur wegen Deiner grundehrlichen Art des Schreibens, sondern auch wegen Deiner Bilder – also bitte bleib Deiner Art treu und versuche Dich nicht zu verbiegen. Du fotografierst das Leben – und das kann man nicht mit Stativ. Und Deine Bilder sind SO gut, dass ich die angebratenen Cashews, die Pepperoni und die Limetten riechen kann. 🙂
Alles Liebe,
Diana
Lilinzki
20. Oktober 2013 at 20:52Ohhhh Joanna, dank dir habe ich nicht nur wieder 5 Minuten gelächelt & geschmunzelt, sondern auch Anne wieder entdeckt. Kannte ihren Blog von früher, und bin gerade wirklich froh darüber, dass ich ihn wiederentdeckt habe. Danke dir! 😀
Anonym
21. Oktober 2013 at 7:33Also auch wenn Du bisher die Sesamkörner für Deine Fotos nicht mit der Pinzette angeordnet hast – mir haben Deine Rezepte und die Fotos dazu immer sehr gefallen.
Von mir aus kannst Du gerne so weitermachen wie bisher 🙂
Und hübsche Köchinen schau ich auch gerne an!
Liebe Grüße vom Münchner Kindl, Nicole
die.waschkueche
21. Oktober 2013 at 8:49Dinge die man mit dem Herzen tut bedürfen keiner Verbesserung von außen.Die Veränderung kommt von innen wenn die Zeit dafür gekommen ist. In diesem Sinne, fotografier weiter so wie Du bist, wie Du Dich fühlst und wie Du deine Welt siehst – es ist gut so.
Viele Grüsse Doris.
Annett Wallraf
21. Oktober 2013 at 10:58Liebe Joanna,
es gibt Dinge, die kann man nicht lernen. Die hat man oder hat man nicht. Ich denke das macht Dich und Deinen Blog aus! Du hast einfach das Auge und ein Händchen fürs Fotografieren! Feinschliff? Ich finde Deine Fotos oft sowas von perfekt – da fehlt nix mehr! Im Gegenteil. Oft sieht man welche Blogger einen Fotokurs gemacht haben. Die Motive sind manchmal so irgendwie gleich und gestellt. Mach Du mal genauso weiter – dafür liebe ich Deinen Blog doch soooo sehr!!! Obwohl ich auch gerne mal so einen Tag mit soooo hübschen Menschen verbringen würde!!! Die liebsten Grüße und einen herrlichen Wochenbeginn – Annett
fraukoriander
21. Oktober 2013 at 12:33Ich möchte auch gerne so gut "nicht fotografieren" können wie du,Joanna…;-)
Mach doch mal einen Workshop für so Techniklegastheniker wie mich.
Liebe Grüße
Frau Koriander