So wie das Wetter der letzten Tage heiter bis wolkig war, könnte man meinen vorherrschenden Gemütszustand der vergangenen Woche am besten mit dem Begriff:
„vergnügt bis albern“ zusammenfassen.
Es fühlt sich an, wie wenn etwas in mir drin ständig lachen will – ganz verspielt, unbeschwert und lebenslustig.
Mit der Betonung auf LebensLUSTIG.
Und deshalb hüpfe ich auf und ab in der Gegend (wenn keiner zuschaut), mache andauernd Scherze (selbst in Businessmeetings, was zunächst eine allgemeine Verwirrung/Schockstarre und dann schallendes Gelächter allerseits hervorruft), und kann irgendwie nichts wirklich ernst nehmen.
Vor allem nicht meine ach, so schlimmen Umstände, die sich kein bisschen verändert haben, und sich am liebsten als bedrohlich, wichtig und Priorität No.1 aufspielen wollen.
Ich kümmere mich zwar um sie, so weit es eben möglich ist – aber sobald ich fertig mit Kümmern bin, hüpfe ich schon wieder herum, habe unendlich viel Spaß und verliere keinen Gedanken an irgendwelche Schwierigkeiten.
Das war bisher zwar auch ähnlich, aber etwas hat sich verändert:
es braucht meinerseits kaum eine Entscheidung dafür – weil… dieses Lachen innen drin (so irgendwo zwischen Magen und Darmgegend, ich weiß auch nicht!) ist so allgegenwärtig, und so stark spürbar, dass dafür keinerlei Anstrengung nötig ist.
Kein Kämpfen, kein Entscheiden, kein Abmühen – ich wache mit einem Grinsen auf und könnte vor Glück schreien, wenn ich mich ins Bett lege (OBWOHL ABSOLUT NICHTS PASSIERT IST! Rein gar nichts, womit man das begründen könnte!) – ich glaube, alles ist in Wirklichkeit NOCH leichter, und NOCH schöner als jemals zuvor angenommen.
Und falls ihr da jetzt nicht durchsteigt:
kein Ding, ich steige selbst nicht so wirklich durch.
Ich freu mich halt – und das so heftig von innen, dass es von Zeit zu Zeit (145 mal/Tag) raus muss, was will man machen.
Lasst uns folgende Abmachung treffen:
ich schaue mich auf diesem neuen Level von Lebensfreude in aller Ruhe um, und – falls es geil ist dort – nehme ich euch direkt mit.
Deal?
Einer muss ja diese Gegend erkunden.
Für die Sommerabende in der Stadt habe ich eine chice und zugleich lässige Alternative zum Strickjäckchen:
Die Blouson-Jacke mit den schimmernden Pailletten passt sowohl zur weißen Shorts wie auch zur Jeans + schlichten T-Shirt
Darunter trage ich eine gerade geschnittene Bluse aus seidenähnlichen Material – das Material wirkt sehr hochwertig und fühlt sich angenehm an.
Giannaw
9. Juli 2016 at 11:02Sing street ist soooo soo toll:) man kommt mit einem lächekn was lange vleibt aus dem kino, uuund man will sofort den soundtrack haben hihi
Nicole
9. Juli 2016 at 20:47Liebe Joanna,
wieder einmal ein wunderschöner Post mit wundervollen Bildern die Lust auf Sommer machen.
Und dieser Affogato wird mein neues Lieblingsdessert werden 😉
Liebe Grüße
Nicole
unterfreundenblog.com
10. Juli 2016 at 5:46Pläne für nächste Woche: Zum Start in die Biergartensaison (im JULI, ich weiß #hysterischeslachen #wobleibtdersommer) unsere schönsten Biergärten mit Wasserblick (davon haben wir nämlich ein paar wunderschöne!) austesten und einen Blogbeitrag daraus basteln. Und täglich einen Affogato trinken! Den liebe ich nämlich auch. Er war nur jahreszeitenmäßig etwas in Vergessenheit geraten. Der Herbst, der bis Juni dauerte … 🙂
Danke fürs Erinnern und viel Spaß in der neuen Lebenslust-Hood. Auf jeden Fall komme ich mit, wenn es da gut ist! Vielleicht gibt's da auch coole Flohmärkte! Darauf den nächsten eiskalten Rosé.
Liebe Grüße!
Sabine Syring
10. Juli 2016 at 8:04Liebe Joanna, ich kann gut verstehen, dass dieses intensive "neue" Lebensgefühl, dass sich alles noch leichter und schöner anfühlt, als bisher, dich auch etwas verwirrt. Und es freut mich so, dass du das so erlebst, weil es wohl die Belohnung und der Beweis dafür ist, dass wir es eben alle oft genug üben müssen wie z. B. uns nicht in Selbstmitleid baden, die Dinge positiv sehen, glücklich sein (also alles worüber du auch schon geschrieben und was du umgesetzt hast). Und irgendwann müssen wir gar nichts mehr dafür tun und plötzlich – wie aus dem Nichts – fühlen wir uns einfach nur gut und nehmen die unangenehmen Dinge im Leben nicht mehr wirklich ernst (wo wir zuvor noch gegenarbeiten mussten). Ich finde das jedenfalls einfach toll und es zeigt, dass es sich lohnt dran zu bleiben! Berichte mal bei Gelegenheit, wie es sich entwickelt…Liebe Wochenendgrüße
Frau Frigga
11. Juli 2016 at 8:51Ich packe schon meine Sachen für den Weg zum neuen Level, das klingt ziemlich gut :).
Als Rheinländerin möchte ich im Juli unbedingt die Rheinkirmes in Düsseldorf besuchen. Ich treffe dort liebe Freunde und Bekannte und möchte ankommen, wenn es noch hell und gehen wenn es dunkel ist. Über den Platz bummeln, im Biergarten sitzen, klönen, rumalbern, Karussell fahren und den Lichtern zusehen… ich liebe es.
Viele Grüße
Frigga
Kathenya
13. Juli 2016 at 8:081) Heiraten (schon erledigt)
2) Ein Haus anschauen (auch erledigt)
3) mich dabei nicht spießig fehlen (gerade dabei)
4) Radtouren am Fluß machen mit Kind hintendrauf (eine bereits erledigt)
5) eine Zitronentarte backen 🙂
Wunderaugen
14. Juli 2016 at 8:22Das Affogato heisst in unserem Bistro espresso-gelati (oder so ähnlich) und hat noch einen kleinen Schuss Tia Maria drin. Leeecket