Ein paar Bilder vom Sommerhaus zeige ich euch noch zum Abschluss – der weiße breite Streifen am Strand ist die geschlossene Schneedecke.
Eine Wetterlage wie diese hat einen großen Vorteil:
man ist fast alleine am Strand.
Leider hat sie auch einen großen Nachteil:
man hält es dort keine 10 Minuten aus!
Dann lieber daheim lesen und kuscheln – mit schönen weichen Decken und warmen Schals.
Steppdecke (meine Schwester hat die dunkelblaue und ich die weiße): HIER
Mein Schal: HIER
Bens Shirt: HIER
24hour-Bag: HIER
Meine Uhr: HIER
Iphone-Case: Michael Kors (weiß leider nicht, wo man es online bekommt…)
Da mein Mann schon etwas früher abgereist ist, habe ich die letzten Tage alleine mit den Kindern genossen.
Je nach Straßenverhältnissen dauert die Fahrt nach Hause zwischen 8 und 10 Stunden.
Die Aussicht darauf hat mich zwar nicht begeistert, aber dann machte ich mir bewusst: ich bin eine dynamische, erfolgreiche und patente Frau – ich schaffe das mit links :-)!
8.00 Uhr:
wir frühstücken im Haus, und packen gefühlte 30 Koffer ins Auto.
(+ Tüten + Schachteln + Mäntel + Jacken + Stiefel… die ich dazwischen stopfe – selbst wenn wir nur wenige Tage da sind: weiß man, ob an der Ostsee plötzlich 25° werden? WEIß MAN’S?!).
Und wer will schon auf den Adrenalinkick verzichten, den die Frage: „geht die Heckklappe des Kombis diesmal zu?“ verursacht…
9.00 Uhr:
Vollgetankt und hochmotiviert, mit aufgedrehter Stimmung Musik und durchgedrücktem Gaspedal geht es los :-).
11.00 Uhr:
Die Anzeige: „Kühlwasser nachfüllen“ blinkt.
Leider befinden wir uns gerade mitten in Mecklenburg-Vorpommern – hier leben nicht nur ca. 13 Menschen, hier gibt es weit und breit keine Raststätte.
Da ich eine dynamische und patente Frau bin, weiß ich zum Glück sofort, wo sich der Kühler befindet, und kippe dort mein Trinkwasser rein.
Läuft.
11.10. Uhr:
Plötzlicher Ausfall aller Systeme im Auto – ich schaffe es gerade noch auf den Seitenstreifen.
(Memo an mich: zukünftig nicht nur auf die Strasse, die Kinder und das Handy achten, sondern auch auf die Anzeigetafel des Autos, falls diese rot leuchtet.)
11. 11 Uhr:
Ich rufe meinen Mann an, und schildere kurz die Lage.
Muss mir daraufhin eine vorwurfsvolle Schimpftirade anhören, die sich im Großen und Ganzen mit dem Satz zusammenfassen lässt:
„ob ich denn nicht wüsste, dass man auf der Stelle anhalten muss, wenn das Kühlerwasser fehlt?!“
Nein, das weiß ich nicht – als wir das im Abi durchgenommen haben, muss ich gerade gefehlt haben.
(Dafür könnte ich ihm prima den französischen Existentialismus erklären.)
11. 15. Uhr:
Ich rufe den ADAC und überlege kurz, das Warndreieck aufzustellen.
Leider fällt mir ein, dass sich das Warndreieck unter den 30 Koffern (+ Tüten + Schachteln…) befindet.
Verwerfe den Gedanken wieder, da mir die Aussicht, bei Minusgraden und eisigem Wind das komplette Auto mitten auf der Autobahn auszuräumen, unsicherer erscheint, als ohne das Dreieck da zu stehen.
Außerdem werden die sicher gleich kommen?
11.45 Uhr:
Es fängt an, im Auto kalt zu werden.
Das dauert alles – schließlich wohnen hier nur ca. 11 Menschen.
12.15 Uhr:
Der ADAC-Mann ist da.
Dieser hat heute einen ganz schlechten Tag: als erstes ich muss mir eine vorwurfsvolle Schimpftirade anhören, was für ein Glück ich habe, dass er mich gleich gefunden hat – ich hätte den Standort nur ganz schlecht angegeben.
Darauf folgt eine vorwurfsvolle Schimpftirade, dass das Ganze sehr schlecht aussieht, wahrscheinlich ist der Motor kaputt, könnte aber auch nur der Kühler sein.
Fühle mich nicht mehr ganz als die patente, dynamische Frau.
Er ruft den Abschleppdienst.
12.30 Uhr:
Geistesgegenwärtig frage ich den Mann, ob er mich denn nicht mit einem Seil wenigstens bis zur Autobahnausfahrt abschleppen könnte?
Es sei mir zu unsicher, mitten auf der Autobahn zu stehen.
Er schaut böse, und fordert mich auf, den Abschlepphaken zu holen.
Leider weiß ich nicht wo sich dieser befindet – ich vermute, unter den 30 Koffern…
Mit bleibt nichts anderes übrig, als den Kofferraum komplett auszuräumen, und nach dem Haken zu suchen.
Erfolglos, das Ganze.
Mir ist inzwischen so kalt, dass ich vergesse, das Warndreieck rauszuholen, als ich die 30 Koffer wieder ins Auto einlade.
Außerdem wird das Abschleppauto sicher gleich kommen?
13.15. Uhr:
Die Kinder und ich sind durchgefroren – das dauert, mit den 8 Landesbewohnern! – als ich hinter mir ein Blinken wahrnehme:
die Polizei ist da!
Mein Freund und Helfer ist leider weder freundlich, noch hilfsbereit: stattdessen muss ich mir eine vorwurfsvolle Schimpftirade im schönsten Beamtendeutsch anhören, warum ich:
a) kein Warndreieck aufgestellt habe und,
b) mit den Kindern nicht das Auto verlassen, und mich hinter die Absperrung begeben habe
(das muss man nämlich tatsächlich tun – ist Vorschrift!)
Auf meinen kurzen Einwand hin, dass wir bei Minusgraden und eisigem Wind nach 2 Stunden draußen mit Sicherheit erfroren wären, folgt eine erneute wortgleiche Schimptirade (das nennt sich eigentlich „Belehrung“).
Als wenn ich es nicht bereits beim 1. mal verstanden hätte…
Ich habe es sehr wohl verstanden – was den Polizisten nicht davon abhält, mich ein 3. mal im demselben Wortlaut zu belehren.
Fühle mich ganz plötzlich nicht im Geringsten dynamisch, noch patent, und will nicht mehr beschimpft werden – ich heule einfach spontan los.
Der Polizist starrt mich erschrocken an, stoppt mitten im Satz, dreht sich um, und setzt sich wortlos in sein Auto.
13.40 Uhr:
Der Abschleppdienst kommt („alles wird jut, wa?“), fährt mich bis zur Werkstatt, die schütteln den Kopf, ich miete ein Auto, und fahre die restlichen 700 km nach Hause – wir erinnern uns: da ich eine patente und dynamische Frau bin, schaffe ich das locker!
Muss dafür nur die 30 Koffer, Tüten, Schachteln umladen – aber ich bin inzwischen gut in Übung.
Leider lasse ich dem Werkstattmechaniker nicht nur meinen Autoschlüssel da: ich drücke dem Mann den ganzen Schlüsselbund in die Hand.
Ja, den mit den Hausschlüsseln dran.
Fragt nicht…
23.00 Uhr:
Nach 13 Stunden Fahrt wohlbehalten angekommen – ein Klacks für eine dynamische und patente Frau wie mich!
Für’s Leben:
1. Sollte die Wasser-Anzeige auf einmal aufleuchten: sofort anhalten, und den Pannendienst rufen.
2. Das Warndreieck nicht unter 30 Koffer legen. Auch nicht unter 20.
3. Solltet ihr Schwierigkeiten beim Beladen von sperrigem Gepäck haben: einfach mal das Auto 3 mal hintereinander komplett ein- und ausladen.
Danach läuft’s wie am Schnürchen!
4. Ein Smartphone ist GOLD WERT.
Liebesgrüße
Joanna
p.s. ich verkünde noch bis zum Wochenende die Gewinner von HIER, danke für eure Geduld!
malotte
4. April 2013 at 12:29Joanna!
Was will man da noch sagen…
Aber, ist es HINTERHER nicht immer sehr lustig solche Geschichten zu erzählen??
Und das mit dem Weinen merke ich mir. Nur werde ich es besser frühzeitig einsetzen ;-))
Ganz liebe Grüße
Jutta
P.S. Waren die Kinder wenigstens noch schön maulig???
Anonym
4. April 2013 at 12:35Du Ärmste!
Hast mein vollstes Mitgefühl! Aber Hauptsache, Du bist wieder heil Zuhause angekommen!
❤Gabi
Malcesine
4. April 2013 at 12:375. Mann ausschimpfen, schließlich sollte ER für das Auto und dessen Flüssigkeiten verantwortlich sein!
kunterbuntweissblau
4. April 2013 at 12:41Ohjemine, du Arme! Erhol dich gut von dem Schock und backe leckeres Soulfood!
Alice
4. April 2013 at 12:43Ach herrje… ja, Pannen braucht keiner 🙁 Aber ihr seid ja gut nach Hause gekommen.
Von welcher Marke ist denn deine roségoldfarbene Armbanduhr? Ich suche nämlich so eine Große und bisher waren mir alle die ich gesehen habe zu petite.
LG, Alice
Juliane
4. April 2013 at 12:46Oh Wahnsinn. Horror!!
Wir hatten bisher 2 mal eine Autopanne auf der Autobahn. Einmal bei sonnigem Sonnenschein im Tessin. Das war zwar mühsam, aber immerhin nicht kalt. Einmal auf dem Weg zu einer Hochzeit. Zum Glück sind wir am Abend vorher schon losgefahren. Mit schickem Auto und hungrig sind wir mitten in der Nacht in München angekommen. Es war nichts mit einem schönen Abendessen zur Einstimmung auf den schönen nächsten Tag.
Fazit: Autopannen braucht kein Mensch!
Fazit 2: Auch patente und dynamische Frauen dürfen in Tränen ausbrechen. (Mir bei der Autopanne zwar noch nicht passiert, dafür aber schon bei anderen "Angelegenheiten")
Herzlichst Juliane
Anonym
4. April 2013 at 12:48Du arme Socke, dann hatte das Auto aber vorher auch schon bestimmt nicht genügend Kühlwasser und die Werkstatt deines Vertrauens hat das nicht richtig überprüft, so ist das nämlich. Die haben bestimmt alle gedacht: "Typisch Frau". Es kann jetzt nur noch besser werden. Alles Gute und Kopf hoch!
Liebe Grüße aus Düsseldorf
Sabine Z.
Anonym
4. April 2013 at 12:48das nenn ich mal nen Kack-Tach! Sowas hatte ich auch schonmal, aber ich kann dich beruhigen: Glückskekse wie wir haben solche Tage nur sehr selten 🙂
la Jeymo.
Anonym
4. April 2013 at 12:53Oh Joanna 😀 Es tut mir furchtbar Leid für euch, wirklich!! Aber wie du es erzählt, ZU gut! Vielen Dank für den Einblick!
Wo gibt es denn diese wunderbare Iphone-Hülle?
Ganz liebe Grüße MayraFee
Johanna
4. April 2013 at 12:54Ach du großer Gott, hätte womöglich einen Nervenzusammenbruch erlitten! Vielleicht sollte man (ich) sich mal überlegen im Auto einen Zettel hinzukleben, was man bei welcher Anzeige, wie schnell machen muss? Vielleicht weiß Siri sowas aber auch.
Gut jedenfalls dass ihr irgendwann dann doch gut angekommen seid 🙂
Sophie Kunterbunt
4. April 2013 at 12:59Es tut mir jetzt schon leid aber ich musste so lacben bis mir die Tränen kamen. Du hast mich wieder mal sehr unterhalten. Aber das Ganze ist sehr lehrreich (es hätte noch gefehlt,dass ihr dann vor verschlosseer tür gestanden wärt wegen dem Schlüssel… Noch mal gut gegangen.
Alle Liebe Sophie
Anja von glueckseeligkeit.blogspot.de
4. April 2013 at 13:13Danke liebe Joanna für diesen (wenn für dich auch eher nicht so sehr spaßigen) spaßigen Kommentar- es war eine Freude zu lesen und zu sehen, dass man mit solchen Situationen nicht die Einzige ist:-) Schön, dass ihr heil wieder daheim angekommen seid:-)
Alles Liebe,
Anja von
http://www.glueckseeligkeit.blogspot.de
Mrs. de-elfjes
4. April 2013 at 13:17Let´call it die Rache des Osterhasen. Der Arme, gefühlte 5000 seiner unbemalten Eier werden in den nächsten Wochen und Monaten langsam anfangen nach Schwefel zu müffeln, weil sie im Schnee nicht gefunden wurden. Da hat er sich auf der Autobahn wahllos ein Auto ausgesucht und das Kühlwasser leergetrunken, wärmt auch auch von innen……..
P.S. Unser Auto stinkt seit neustem nach verkohltem Gummi….. vielleicht mag das der Osterhase auch gerne…..
Liebste Grüße sendet Mrs.de-elfjes http://mrs-de-elfjes.blogspot.de/
Schmitt´s
4. April 2013 at 13:33Puh, gruselige Geschichte..!
Aber leider sehr lustig geschrieben – ich konnte mir ein (mitfühlendes!) Grinsen nicht verkneifen!
Beim nächsten Mal wird alles besser!
Viele Grüße von
Britta
Olga Felix
4. April 2013 at 13:43Oh mein Gott, du hast gerade die Erinnerung an meine letzte Ostseereise wieder zum Leben erweckt :-)… Jetzt kann ich darüber lachen, damals war mir eher nach heulen zumute. Zwölf Stunden Rückfahrt (die Hälfte davon im Stau gestanden) und mein einjähriger Sohn mit fast 40° Fieber auf dem Arm… Ich kann gut nachvollziehen wie es dir dabei ging… Wenn man endlich angekommen ist, will man nie wieder von Zuhause weg :-D… bis einen wieder die Reiselust packt…
LG Olga
Sarah Mesick
4. April 2013 at 14:04Ups….
Horror pur…du Arme.
Gehts wieder?
Fühl dich gedrückt…
Sarah
Anonym
4. April 2013 at 14:09Hallo Joanna,
ihr Armen, dann habt ihr ja echt einen Höllentrip hinter Euch!
Mein Mitgefühl!
Ich habe mich in Deine IPhone Schutzhülle verliebt, die ist sooooooo schön… Kannst Du mir bitte verraten wo es die gibt?
Danke und liebe Grüße
Andrea
SeelenSachen ♥
4. April 2013 at 14:11uhhh… mir wurde schon ganz schwindlig (und kalt) vom lesen. das mit dem weinen, das hätt ich schon bei schimpftirade No. 2 geschafft.
♥
alles liebe, nora
Anonym
4. April 2013 at 14:17Wow, Respekt! Und aus dem Kalender heraus streichen und abhaken… Zum Glück kommen solche Momente selten vor! 🙂
Dein iPhone Case sieht ja klasse aus! Ist das von Michael Kors…?
Sonnige Grüße,
Jennifer H.
CocoJana
4. April 2013 at 14:18Liebe Joanna,
wieder sooo witzig geschrieben…;-)…und es erinnert mich an meine Odyssee, als ich kletschnass nach dem Joggen im Auto saß (wo ich sonst IMMER im Fitness-Studio dusche) und ein lautes Piepen (Wasser leer!) mich plötzlich auch mitten auf der Ausfahrt der Autobahn zum Anhalten zwang…. 😉 (Lämpchen? …geleuchtet hat da nichts..ganz bestimmt nicht! 😉
Viele liebe Grüße
Tanja
Anonym
4. April 2013 at 14:39Was für eine Story!
Ein Glück, dass sie schließlich noch ein gutes Ende nimmt…
Hoffe der Erholungsfaktor des Osterurlaubs ist nun durch diesen Vorfall nicht völlig dahin, aber du nimmst es ja schonmal mit Humor! 🙂
Ich wollte mich noch erkundigen, woher dieses süße iphone case stammt? Könnte von kate spade sein…Wäre toll, wenn du das noch angibst, bin nämlich gerade auf der Suche.
Liebe Grüße,
Charlotte
PiiALiciOuS
4. April 2013 at 14:59Oh Gott du arme :(( aber das hätte ich sein können 😀
Aber das die alle unfreundlich sind zum Kotzen!! -.-
Hoffe du hattest daheim dann etwas zeit noch um wieder runter zu kommen!
Und wunderschöne Bilder <3
Lg Pia
Lena
4. April 2013 at 15:12Ohmann! Da hast Du ja einen schönen Streifen mitgemacht! Ich drück Dich, Du patente & dynamische Frau!
Eva
4. April 2013 at 15:17Oh mein Gott. Das hört sich schrecklich an. Ich hoffe, du hast dich erholt. Das Auto kommt bald zurück samt gesamten Schlüsselbund.
Aber das die Zahl der in Mecklenburg-Vorpommern lebenden Menschen so rapide abnimmt, tztztz.
Anonym
4. April 2013 at 15:17ach, wieder einen netten Blog hinbekommen! Immer positiv bleiben…
:-)))
Anonym
4. April 2013 at 15:18oh…Johanna. Das tut mir wirklich leid und ich hätte bei der erste Schimpftirade schon los geheult. Es gibt solche Tage….hoffe Du bist trotz Kälte immer noch fit.
Wünsche Dir noch eine restliche entspannte Woche. Liebe Grüße, Victoria.
Lotte Fuchs
4. April 2013 at 15:27Liebste Joanna
Oha. In MV liegen bleiben ist— schwierig. Ich bin in diesem unbewohnten Bundesland aufgewachsen und kann dir sagen dass dort leider einige der wenigen dort lebenden Menschen gerne schimpfen 😉
Schön dass du als patente Powerfrau alles so wunderbar überstanden hast und vor allem noch den Humor hast darüber so nett zu berichten.
Fühl dich von Herzen gedrückt (wäre ich dort Polizistin hätte ich dich garantiert abgeknutscht)
Lotte (die es nach 100000000000 Jahren endlich mal wieder schafft bei dir zu kommentieren… Schande über mich)
feel wunderbar
4. April 2013 at 15:29Ach Gott, Joanna!
Das hat nun wirklich keiner verdient 🙂
Diese "ich wiederhole alles 3mal" kenne ich auch schon!
Bei Autopannen lassen die Männer ja auch immer gerne mal den Macho raushängen 🙂
Selbst in der Werkstatt passiert es andauernd – von wegen "Wie?! Sie wissen nicht wo das und das ist?!"
Das könnte mich immer zur Weißglut treiben! 🙂
Allerliebste Grüße
Vivienne
Anonym
4. April 2013 at 15:37Ej Joanna,
Der ADAC Mensch, die Polizisten und der Abschlepp-
dienstmann feiern heute bestimmt 'ne Party, weil sie dir
begegnet sind…..der tollsten Frau der Welt. Das ist ihnen
sicher heute erst klar geworden.
Liebste Grüsse
Gabriele
di
4. April 2013 at 15:50Ich bin schon lange, lange eine stille leserin… nach dieser geschichte muss ich kurz was los werden….. DANKE… diese wunderschön verpackte geschichte hätte nur zu gut von mir stammen können …. . mit allem drum und dran. nur ohne die kids… habe mich köstlich amüsiert und ich finde es überhaupt nicht schlimm so ein tollpatsch zu sein… ohne uns tolpatschige wäre das leben nur halb so aufregegend. glg DI
Anonym
4. April 2013 at 15:50Ohhhh Joanna,
Du Arme!!!! Das wünscht man ja niemandem…so eine Odysee. Aber du bist wunderbar…du hast das gut gemeistert.
LG, Birte
Miss.Tammy
4. April 2013 at 15:56Erst die schönen Bilder, total entspannt und dann so eine Geschichte, um himmelswilln, da hätte ich auch losgeheult, nur damit er endlich still ist!
Leolie
4. April 2013 at 16:00!m Glück ist es mir da besser ergangen….
Ich hatte meinen Kofferraum voll vom Schweden und mein Auto(ein Renault !!) blieb einfach stehen-leider war die Schnellstraße ohne Seitenstreifen und die Absperrung so steil, das ich nicht mit meinen Kindern, die natüŕlich auch dabei waren, nicht dahinter gehen konnte- an das Warndreieck kam ich wegen des besagten Schweden natüŕlich auch nicht ich rief die Polizei gleich an, dann den ADAC und siehe da-Dein Freund und Helfer kam, schob das Auto auf den naechsten Seitenstreifen und waren sehr freundlich … Solange es nichts schlimmeres is…gell !Liebe Grüße
Tulla and Catie
4. April 2013 at 16:05Liebe Joanna,
Ich stehe hier im Baumarkt und warte auf meinen Mann, der mit verklärtem Blick durch die Gaenge läuft, und lese dabei deinen tollen witzigen Post! Ich hab mich fast tot gelacht, herrlich, das haette ich auch sein können.
Lieben Gruss von der immer noch wartenden Barbara
schwiegermutterinklusive
4. April 2013 at 16:54Um Himmels Willen…bin auch mal in im tiefen Osten liegen geblieben…aber Gott sei Dank im Sommer…;-). Mein Beileid und gleichzeitiger Glückwunsch für trotzdem irgendwie nach Hause kommen und den netten Bericht…;-)
Kamera und Kochlöffel
4. April 2013 at 16:55Hallo liebe Joanna,
ein ziemliches Abenteuer, dass Du da erlebt hast, da habt Ihr ja was zu erzählen. Auch, wenn man gut auf so etwas verzichten kann, ich hoffe, dass mir sowas nicht allzu bald passiert. Meine Schwester ist (kurz nachdem sie ihren Führerschein hatte) auf der Autobahn liegen geblieben und traut sich seitdem nicht mehr so recht hinters Steuer…
Ich hoffe, Ihr hattet schöne Ostseetage!
Liebe Grüße
Tanja
Katharina
4. April 2013 at 16:57Hä, hä, was für eine lustige Geschichte, wäre ein toller Roadmovie! Eure Tortur tut mir natürlich leid, aber ich finde es sehr sympatisch, dass Du vor den Polizisten weinst – das passiert mir auch immer!
Zuhause ist doch am schönsten!
Liebe Grüße Katharina
Arnica
4. April 2013 at 17:06Ich lach mich hier schlapp….
SORRY, aber du schreibst das so lustig, ich könnt mich kringeln!
Jedenfalls seit ihr alle gut erhalten,nicht erfroren daheim angekommen…und ich denke beim nächsten Ausflug klappt alles wie am Schnürchen.
liebste Grüße
Arnica
Sanne
4. April 2013 at 17:09Hallo Joana,
hoffentlich hast du dich von dem Schreck mittlerweile etwas erholt und ihr habt euch keine Erkältung eingefangen.
Mir ist vor zwei Wochen das gleiche passiert. Zum Glück nicht 700 km von zuhause entfernt, sondern nur 20 km. Aber der Ärger war ähnlich.
VG Sanne
sam
4. April 2013 at 17:11Liebe Joanna,
ich könnte so viel sagen, ich möchte dich einfach nur in den Arm nehmen und dir sagen, dass ich ich so gut verstehen kann, dass ich dich bewundere und du eine sehr patente und dynamische Frau bist und ich dich einfach sehr lieb habe!!!
Dicke Umarmung,
Sabine/SAM
Joanna
4. April 2013 at 17:36Jutta:
Die Kinder waren total lieb, und zwar die ganze Zeit – sie haben nicht einmal gemeckert.
Nicht auszudenken, das Ganze mit kleinen Kids oder Babies…
Alice:
habe den Link unter den Fotos nachgetragen.
Mayra Fee:
Michael Kors ;-).
@alle:
danke für eure lieben Kommentare ♥♥♥!
Nadine Beckmann
4. April 2013 at 18:00Joanna, Du bist wirklich der Knaller! Eine so tolle Geschichte habe ich schon lange nicht mehr gelesen! Auch wenn sie bestimmt währenddessen nur halb so lustig war wie im Nachhinein. Seit ca. einem halben Jahr verfolge ich Deinen Blog und habe mich schon öfter amüsiert. Dafür möchte ich Dir jetzt einmal danken! Auch für dir tollen Inspirationen, die Du immer gibst. Gerade ist Dein Lieblings-Müsli bei mir im Ofen :-). Dein Blog hat mich inspiriert meinen eigenen Blog (www.stylish-living.de) aufzumachen. Zwar gibt es noch nicht soviele Beiträge, aber ich würde mich freuen, wenn Du mal vorbeischaust. Hab noch einen schönen Abend! LG, Nadine
Lissy Flower
4. April 2013 at 18:38Wieder eine Wonne Dich zu lesen Joanna! Du schreibst soooo herrlich, ich mußte zwischendurch laut loslachen!! Hast Du klasse gemeistert diese Panne, Respekt! Du dynamische, erfolgreiche und patente Frau! grins*
LG
Lissy
Anonym
4. April 2013 at 19:33Liebe Joanna
So wie Du Geschichten erzählst ist es sogar spassig über Pannen zu lesen. Trotz allem Geschimpfe das Du Dir anhören musstest. Zum Glück ist alles gut ausgegangen denn so was möchte keine Frau erleben. Ich war im Skiurlaub und wir hatten auch ein Kühlerproblem doch gottlob hat unser Auto erst schlapp gemacht als wir den Urlaubsort erreicht hatten. Es wurde geflickt nach Hause sind wir auch gekommen. Doch nun steht das Auto wieder in der Werkstatt und weisst Du was die da gesagt haben, ein Teil wurde mit Klebeband geflickt. Nah super dass hätte ich mit Masking Tape auch machen könne. Das Klebeband hat ganze 700km überstanden, unglaublich!
Liebste Grüsse
Isabella
Anonym
4. April 2013 at 19:41hööörma frau liebesbotschafterin: du bist absolut eine dynamische erfolgreiche u. patente frau!!
welch ein mann schafft es schon 30 kisten ständig ein – und ausräumen….da würde es immer schlimmer werden.
uuuuuuuuuuund die kinder: in solchen situationen zeigt sich dass man auf sie zählen kann, wenns darauf ankommt!!
ich zu meinem teil kenne solche situationen, und bevorzuge daher reiseziele im umkreis von 4 std….daraüberhinaus finde ich fahrten anstrengend. vorallem wenn ich alleine bin.
was vergangen ist, ist vergangen,….schwamm drüber und nur noch über das so schön aufgeschriebene lächeln.
p.s. habe 2 kurzgeschichten ähnlichem kalibers – so fürs nachlesen und lach u. als erinnerung :))
drückerle karin
Anonym
4. April 2013 at 20:11Oh je oh je Joanna! Was für eine schreckliche Fahrt!!! Nicht auszudenken, wenn du nicht soviel Kraft und Zauber in dir hättest, wie das alles ausgegangen wäre…
Stattdessen hast du es doch noch geschafft, am Ziel anzukommen, tata!!! Das wär echt mal ein roadmovie, man könnte es verfilmen!!! Verkauf die Filmrechte und fahr in Zukunft nur noch mit Chauffeur oder gleich mit dem Heli…:)
Liebe Grüße, Stephanie
My life in pictures and recipes
4. April 2013 at 20:21Liebe Johanna,
Mist, da ist wohl die ganze Erholung weg, oder?
Aber jetzt schon daheim und viel, viel Tee trinken!
LG
Natalie
My life in pictures and recipes
4. April 2013 at 20:23Liebe Johanna,
Mist, da ist wohl die ganze Erholung weg, oder?
Aber jetzt schon daheim und viel, viel Tee trinken!
LG
Natalie
Anonym
4. April 2013 at 20:23Arme Johanna,
ich glaube, bei mir hätte der Tränenausbruch nicht bis zur dritten Belehrung gedauert (in so einer Situation ist man doch ohnehin schon am Limit) …
Wir hatten übrigens auch mal Probleme mit dem Kühlwassersystem und haben tatsächlich brav sofort angehalten und den ADAC-Mann gerufen – der uns dann wild beschimpfte, warum wir nicht bis zu einem vernünftigen Parkplatz weitergefahren sind, um dort auf ihn zu warten (weil er uns nur mit Mühe gefunden hat). Wie man's macht, irgendwer mault immer…
Beste Grüße und schön, dass Du die ganze Sache (zumindest nachträglich) mit so viel Humor betrachten kannst,
JuliSta
himmelglanz
4. April 2013 at 21:03oh No , oh NO !!
so etwas Blödes möge dir in den nächsten hundert Jahren nicht mehr passieren !!!
( und danach fahren Autos bestimmt ohne Kühlerwasser !!)
love
bettina