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Meine aktuelle Sommer Morning Routine.

Disclaimer:
Wenige Tage, nachdem ich den folgenden Text schrieb, erlebten einige Teile Deutschlands – vor allem Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen – eine der schlimmsten Flutkatastrophen.
Noch immer haben derzeit rund 30.000 Menschen in den Flutgebieten kein Trinkwasser, keinen Strom oder müssen sogar auf beides verzichten.

Jeder hat eine individuelle Art und Weise, mit einer Krise umzugehen.
Manche sind schockiert und anklagend, andere so traurig, dass sie wie gelähmt sind, andere verfallen in blinden Aktionismus.
Mich hat eine Krise noch nie gelähmt. Weder Corona (da war ich keinen Tag lang mutlos, angstvoll oder unsicher), noch eine persönliche, mich selbst oder die engsten Familienmitglieder betreffende.
Ich schaue mir alles an und während mir vielleicht noch die Tränen laufen, frage ich mich: „Was kann ich konkret tun?“.
Und das tue ich dann.
Mit Energie, mit meiner Zeit, meinem Geld, meiner Zuversicht.
Ich bin ein Macher.

Bei der Hochwasserkatastrophe bleibt mir nur die Möglichkeit einer Geldspende – die ist nicht einmalig, ich spende monatlich seit vielen Jahren und habe das auch meine Kinder gelehrt.

Ansonsten sehe ich es als meine Aufgabe, voller Dankbarkeit, Schwung und Lebensfreude zu leben.
Es ist vieles unfassbar traurig – aber wenn andere verzweifelt sind, bin ich die Zuversicht.
Es ist vieles sehr schlimm (vermutlich mehr, als uns bewusst ist) – aber wir machen es wieder gut.

Jeder da, wo er kann und mit den Mitteln, die ihm zur Verfügung stehen.
Und wenn es bedeutet, dass wir unseren Kindern vorleben, wie man jeden Tag genießt.
Und voller Mitgefühl, aber gleichzeitig nicht ohnmächtig oder gelähmt ist.

Das Bündnis der deutschen Hilfsorganisationen hat ein offizielles Spendenkonto eingerichtet, bei dem ihr unter dem Stichwort „ARD/Hochwasser“ spenden könnt:
HIER gibt es weitere Details.

 

Wer meinen Blog schon lange kennt, der vermutet bereits, dass Spontanäitet definitiv zu meinen Stärken gehört – mit Routinen dagegen habe ich es grundsätzlich nicht so.
Sie kommen mir starr und langweilig vor.
Jeden Tag dasselbe? Gähn.

Da ich aber beschlossen habe, dass ich keine grundsätzlichen Aussagen über meine Person mehr treffen will (weil sich alles stets verändert) und weil im Zuge dessen feste Gewohnheiten seit einigen Wochen tatsächlich zu meinem Alltag gehören, stelle ich euch heute meine aktuelle Morning Routine vor.

Es ist nämlich so:
Dieses starre, einengende Gefühl, dass bei „Das tue ich jetzt regelmäßig und zwar täglich.“ – Festlegungen eintritt, kommt nur daher, dass man Dinge tut, von denen man weißt, dass sie zwar irgendwie gut sind, aber auf die man keine wirkliche Lust hat.
Das hält keiner dauerhaft durch (außer einer Handvoll Motivation-Bros und wer will schon so werden).

Das Geheimnis einer Morgenroutine, die man tatsächlich zur Gewohnheit macht, besteht darin, dass man einen – für sich selbst – perfekten Tagesanfang kreiert.
Wie würde ein Traum-Morgen in deinem Leben aussehen?
Ich rede nicht von einem Urlaubstag, an dem du von der Brise des Ozeans vor der Türe geweckt wirst und der Zimmerservice frische Croissants und Café au Lait ans Bett serviert.
Ich spreche von einem ganz normalen Dienstagmorgen in deiner Wohnung, nichts Spektakulärem – aber dennoch einem so schönen Tagesanfang, dass du voller Vorfreude aus dem Bett springst, um ja nichts davon zu verpassen.
Wenn der Genuss am den Aktivitäten den Willen, liegen zu bleiben, übersteigt, dann wirst du es immer und immer wieder tun, ohne dass es eine große Kraftanstrengung kostet, dein Bett zu verlassen.

Du kannst deinen Morgen mit einem Iced Matcha oder einem heißen Minztee zelebrieren (für den du die Minze ganz frisch auf deinem Balkon gepflückt hast.)
Vielleicht schmeckt dir ein cremiger Cappuccino und du liebst den Milchschaum an deiner Oberlippe, während du aus dem Fenster auf die erwachende Stadt schaust.
Oder vielleicht tut langsames Dehnen deinem verspannten Körper gut, während im Hintergrund eine Duftkerze brennt.
Oder du liebst es, deinen Kreislauf sofort auf Touren zu bringen und joggst eine kurze Strecke – hinterher gibt es eine kurze, erfrischende Dusche, dein Lieblings-Müsli, ein weiches Ei und ein Avocadobrot.
Vielleicht tanzt du im Badezimmer zu einer laut aufgedrehten Sommer-Playlist, während du deine Haut mit duftender Sommerpflege verwöhnst.

Oder vielleicht inspiriert dich meine aktuelle Morgen-Routine – ich liebe sie so sehr, dass ich mich bereits am Abend darauf freue.

1. Direkt nach dem Wachwerden mache ich mein Bett wieder schön und öffne alle Fenster und Terrassentüren:
Im Sommer ist die kühle Morgenluft das Allerschönste.
Ich ziehe auf der Stelle meine Workout-Kleidung an, die ich am Abend zuvor bereit gelegt habe – In den letzten Wochen habe ich eine schöne Auswahl aus verschiedenen Sets von Alo Yoga und Nike zusammengestellt.
Das „auf der Stelle“ ist übrigens wichtig, weil ich mir keine Zeit lasse, zu überlegen, ob ich überhaupt Lust auf Bewegung habe (Workout-Kleidung zu tragen und sich nicht zu bewegen, wäre komisch).
Anschließend trinke ich ein großes Glas mit stillem Wasser und Minze, die auf meiner Terrasse wächst.

 

2. Während das Teewasser kocht, gieße ich die Kräuter, fülle anschließend meinen To Go-Becher mit heißem Tee, schnüre meine Turnschuhe und laufe los.
Je früher ich wach wurde (ich stelle grundsätzlich keinen Wecker, weil mein Körper sich an das frühe Aufwachen so gewöhnt hat), umso schöner ist es draußen:
Die ersten Sonnenstrahlen küssen den Horizont, ich ziehe die Morgenluft tief ein und laufe schnellen Schrittes am Fluß entlang.
Manchmal höre ich auf dem Rückweg einen Podcast, manchmal genieße ich nur das Zwitschern der Vögel, schaue den Wildgänsen im Wasser zu und bewundere  die hüpfenden Häschen, die an den Wegen entlang grasen.
Zu niedlich!
Ab und zu pflücke ich unterwegs ein paar Gräser oder einen wild blühenden Zweig, den ich später auf meinen Schreibtisch in eine Vase stelle.

3. Daheim angekommen bin ich so aufgewärmt, dass ich meine Yoga-Matte auf der Terrasse ausrolle und ein kurzes Workout dranhänge – manchmal ist es Morning Yoga, manchmal ein Training mit kleinen Hanteln, manchmal nur Dehnübungen.

4. Direkt danach hüpfe ich unter die Dusche – die dauert allerdings nur 2 bis 3 Minuten, weil sie eiskalt ist.
Ich reibe meinen nassen Körper mit Bodyöl ein (dadurch hält leichte Bräune länger) und trage meine Gesichtspflege auf.

Gerade an den warmen Sommertagen reicht mir ein leichtes, erfrischendes Micaraa Calming Serum mit Probiotika und hoch- und niedermolekularen Hyaluronsäure.
Das ebenfalls enthaltene Nachtkerzenöl hat eine beruhigende Wirkung, das Poria Cocos (eine seltene Pilzart) wirkt entzündungshemmend und schützt empfindliche Haut.
Das Serum zieht blitzschnell ein und wird durch das Vitamin C Eye Serum ergänzt – das ist der perfekte Wach-Kick für müde Augen.
Die beiden gemeinsam sorgen für strahlenden Teint und für den Anti-Aging Effekt: Das perfekte, natürliche, unkomplizierte Sommerpflege-Duo für mich.

Auch wenn ihr die Naturkosmetik von Micaraa bereits kennt, weil ich die Produkte seit einigen Jahren verwende, gibt es eine schöne Neuigkeit:
Seit Juni 2021 ist eine Auswahl an Micaraa-Produkten COSMOS-zertifiziert und somit zusätzlich zur veganen Zertifizierung auch offiziell als Naturkosmetik ausgezeichnet.
Eine Zertifizierung mit dem internationalen Cosoms natura Siegel bedeutet, dass die Inhaltsstoffe des Produktes dem Cosmos Standard für Naturkosmetik entsprechen – darunter fallen die einzelnen Inhaltsstoffe, als auch die Verpackungen und die Hersteller.
Sowohl das Calming Serum als auch das Vitamin C Eye Serum wurden als Naturkosmetik zertifiziert.

5. Nach dieser Body-Session ist es Zeit für den Geist:
Ich zünde eine Duftkerze an (die brennt nur am Morgen und ausschließlich, während ich lese), brühe einen frischen Flugtee auf, setze mich in einen meiner Sessel und lese noch für einige Minuten.
Ich liebe diesen kurzen, inspirierenden Teil meines Morgens – das ist nach dem Workout so richtig entspannend und fokussierend.
Manchmal schreibe ich direkt im Anschluss eine To Do Liste und manchmal bin ich so randvoll mit Gutem, dass ich einen kurzen Inspirationstext auf den Sozialen Medien für euch tippe.
Und so profitieren wir alle von meinem schönen Morgen :).

6. Erst dann frühstücke ich ausgiebig mit frischen Beeren – so lange die Beerenzeit Saison hat, will ich sie möglichst auskosten – Müsli oder Porridge und Matcha oder Liebesbotschaft Kaffee.
Das entscheide ich dann allerdings spontan ;).

 

Seitdem ich meinen Tagesanfang so richtig bewusst zelebriere, hat mein Alltag mehr Lebensqualität bekommen – ich mache schon morgens so viele schöne Sachen!
Mir ist bewusst, dass der Morgen einer Mama von Kleinkindern anders aussieht (vor allem nach einer kurzen Nacht) oder der Tagesanfang von einem Berufspendler.

Dennoch plädiere ich vom Herzen für wenigstens ein kleines Detail, das euren Morgen verschönert:
Entweder der bestmögliche Kaffee, ein paar Atemübungen am offenem Fenster oder ein paar Zeilen eines inspirierenden Buches.
Wenn ihr euch dann noch 1-2 Minuten Zeit nehmt, das Calming Serum aufzutragen, dann freut sich auch eure Haut auf den schönsten Morgen aller Zeiten .
An jedem Tag.

Wer seine Gesichtspflege mit der zertifizierten Naturkosmetik von Micaraa ergänzen will, kann es mit dem Code „liebesbotschaft25“ 25% günstiger tun.
Der Code ist einschließlich bis 1.08.21 gültig.
Ich würde auf jeden Fall das Augenserum + das Calming Serum empfehlen ;).

Liebesgrüße
Joanna

 

 

 

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3 Comment

  1. Reply
    Sandra Rehle
    25. Juli 2021 at 21:42

    Das klingt so wunderbar, dass ich am liebsten sofort ins Bett gehen würde!

  2. Reply
    Petra von FrauGenial
    26. Juli 2021 at 5:14

    Danke für die wunderschöne Inspiration an diesem Morgen. Jetzt habe ich noch mehr Lust, jeden einzelnen Tag am Morgen so richtig zu zelebrieren und es mir gut gehen zu lassen. Am Liebsten dazu tänzelnd. Das Vitamin Eye C Serum ist schon bei mir in der Verwendung.

  3. Reply
    Sigrid
    27. Juli 2021 at 8:42

    Ich liebe das auch morgens: direkt aus dem Bett, alle Fenster auf und die kühle Luft auf dem Balkon genießen. Die Morgensonne im Gesicht, vielleicht hat es in der Nacht geregnet und es duftet dann so köstlich…hach. Und dann Sport! Die Dusche danach dauert bei mir aber meist länger als 3 Minuten…bin dann immer im Wellness-Modus. 😉

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