Ernährung an sich ist ein unfassbar spannendes und breitgefächertes Thema, der Ratgeber sind unzählige, gefühlt alle sechs Monate ein neuer Trend, kein Zucker, Low Irgendwas oder Vegan, Clean Eating heisst, dass die Küche während des Kochens sauber bleibt (da bin ich raus, bei mir immer Schlachtfeld), sogar Religionen stellen ihre eigenen Regeln auf, hier wird gefastet, da wird kein Schwein gegessen, was ist denn jetzt überhaupt richtig.
Kompliziert oder stressig ist untertrieben.
Generell habe ich ein sehr entspanntes und genussvolles Verhältnis zum Essen und koche sehr gerne für mich selbst, meine Familie und Freunde.
Ein Glück hat man so oft am Tag Hunger und somit die Gelegenheit, etwas Gutes zuzubereiten!
Alleine zu überlegen, was es heute/diese Woche alles Leckeres geben wird, macht mich sehr glücklich.
Die frischen Lebensmittel an sich begeistern mich, weil sie hübsch aussehen, gut duften und miteinander kombiniert immer wieder neue, spannende Geschmacks-Kreationen ergeben.
Ach, es gibt so viel Gutes zu essen!
Fühlt ihr euch auch verwöhnt, wenn euch jemand zu einem Sternekoch an der italientischen Riviera ausführt und euch dort unter dem Sonnenschirm der köstlichste Salat serviert wird?
Mit einem Glas frischer Rhabarberschorle oder eiskalten Rosé dazu?
Seht ihr.
Genau SO verwöhne ich mich (und die Anwesenden, falls vorhanden) on a Daily Basis – und aufgrund der Pandemie-Schmandemie und der Zeit, die man teilweise dadurch gewonnen hat (WEIL MAN NICHT AN DIE RIVERA ZUM ITALIENER FAHREN KANN) habe ich meine Koch-Skills sogar erweitert.
Ich kann nun Rinderbrühe im Schlaf (weswegen ich mich nun offiziell zu den Erwachsenen zähle).
Und Demi Glace (das ist ein bisschen „Ich verstehe meine Steuererklärung-Level.“).
Und wirklich gute Currys (ganz ohne Rezept. Ich werfe alles mögliche rein und Boom.)
Ich hoffe, ihr seid jetzt beeindruckt, ich bin es nämlich.
Ich aß schon immer was und wann ich wollte, hörte auf, wenn ich satt war, habe noch nie eine Diät gemacht und mir keine Lebensmittel verboten (fühle mich deshalb nicht als besserer Mensch und binde mir keine Medaille um).
Häagen-Dazs Dark Chocolate & Salted Caramel Crunch Pint passt für mich gut zu selbstgekochter Gemüsebrühe und Wildkräuter-Salat goes along mit Simones Kuchen-Kreationen.
Viele eurer Fragen zu meiner Ernährung habe ich bereits HIER und HIER beantwortet.
So weit, so lecker.
Vor ein paar Wochen fragte ich mich jedoch, ob ich meine Ernährung so anpassen könnte, dass ich mehr Energie im Alltag habe, fitter und leistungsfähiger bin und insgesamt auf lange Sicht gesünder und jünger bleibe – ohne Dogmen, strenge Regeln oder jeglichen Zwang.
Und selbstverständlich muss das alles weiterhin fantastisch schmecken, wozu sonst das Ganze?
In den letzten Wochen habe ich meine Mahlzeiten deshalb ein bisschen umgestellt – und weil das für einige von euch inspirierend sein könnte, möchte ich darüber erzählen.
Wichtig:
Ich bin weder ein Ernährungsberater noch umfassend informiert und/oder ausgebildet.
Bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder körperlichen Beschwerden wendet euch bitte an euren Arzt.
Und weil die mich in Real Life umgebende Personen sich ebenso für dieses Thema begeistern konnten, begaben wir uns quasi gemeinsam auf eine spannende Entdeckungsreise, die mit jedem Schritt neue Faszination über den Körper an sich, seine Wirkungsweise und die Wirkstoffe der einzelnen Lebensmittel auf diesen offenbarte.
Die Krönung des Ganzen waren die Besuche von Charlotte G. (der frisch geimpften Ärztin), die mit tief fundiertem Wissen uns weitere Inspirationen schenkte und so justierten wir hier ein wenig nach, aßen ein bisschen mehr von jenem und weniger von diesem und das Ganze aus einem einzigen Grund:
Die Auswirkungen der unterschiedlichen Lebensmittel auf den Körper sind so überragend nachhaltig und beeinflußen das Alterungsvorgang, die Funktionen aller (!) Organe, das Wohlbefinden, das gesamte Immunsystem, die Anfälligkeit für ernsthafte Krankheiten so massiv, dass wir eine riesige Lust darauf bekamen, unsere Ernährung im Hinblick darauf anzupassen.
Ich werde in den folgenden persönlichen Tipps einfach meinen/unseren aktuellen (kann sich immer wieder ändern!) Alltag mit euch teilen.
Weder erhebe ich Anspruch auf Vollständigkeit, noch folge ich einer speziellen Ernährungsweise und schon gar keinem festen Konzept.
Essen muss für mich stets ganz entspannt, leicht, genussvoll und inspirierend sein – ist dieser Vibe nicht länger dabei, hat alles seinen Zweck verfehlt.
Und genau dazu soll dieser Text dienen, statt Druck, Stress oder Zwang auszulösen.
Bitte habt Verständnis dafür, dass ich aus diesem Grund keine Kommentare zulassen werde, die für mich dogmatische Zeigefinger-Vibes enthalten.
Ganz egal, ob sie nett und höflich ausgedrückt sind: Dogma ist Dogma.
Keiner ist ein besserer Mensch, nur, weil er sich gesund ernährt.
Nach diesem Text soll keine einzige Person schlechtes Gewissen haben (auf Liebesbotschaft sowieso niemals nicht), sich mies fühlen oder gar unter Druck kommen, weil sie etwas „falsch“ macht, bzw. „falsch“ isst.
Ihr nehmt euch mit, worauf ihr Lust habt, testet, was für euch im Alltag funktioniert und lasst weg, was euch nicht schmeckt oder nicht klappt (weil ihr für einen kasernengroßen Haushalt kochen müsst oder Nutella über alles liebt, z.B.).
Heute und in den nachfolgenden Texten möchte ich euch die Lebensmittel aufzählen, die euren Körper so richtig boosten und ihn in Sachen Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Lebensdauer auf ein neues Level bringen.
Die Vollständigkeit der Benefits und genaue medizinischen Hintergrund-Infos könnt ihr dem Buch „How not to Die“ entnehmen – auf dem Blog würde das den Rahmen sprengen.
Falls euch das Thema so fasziniert wie mich, dann ist es die richtige Lektüre für euch.
Auch hier halte ich mich nicht streng an die Vorgaben des Buches, sondern habe das Ganze so angepasst, dass es zu mir und meinem Lebensstil passt.
Dazu gibt es meine praktischen Tipps in beliebiger Reihenfolge, wie ihr euch das ganze tägliche Prozedere vereinfachen könnt.
1. Mittagstief überwinden.
Da die Verdauung der Vorgang im Körper ist, der die meiste Energie verbraucht, gilt:
Je größer und schwerer die Mahlzeit, umso mehr Energie braucht der Körper für die Verdauung – diese fehlt dann im Hirn und man wird automatisch müde.
Deshalb achte ich darauf, dass es mittags meistens nur noch sättigende Salate gibt.
Mit „sättigend“ meine ich aber nicht Nudelsalat mit Mayo, sondern auf jeden Fall viel Grünes, Frisches, mit Gemüse, Bohnen, Linsen oder ähnlichem.
Ich bin dann zwar nicht pappsatt, aber auf jeden Fall nicht mehr hungrig und habe kein oder nur noch ein kleines Mittagstief.
Nebenher kann man in den Salaten alle Lebensmittel easy unterbringen, die der Körper täglich braucht, dazu schreibe ich mehr in einem der weiteren Texte.
Soulfood wie Pasta, Eintopf, Pizza, Steaks, usw. habe ich auf das Abendessen verlegt.
Ist der Tag sehr ungemütlich oder kalt, mache ich mittags manchmal statt Salat eine Suppe, klappt ebenso.
2. Großartige Salate.
Wenn ihr bei Salaten an Hasenfutter-Eisbergsalat mit wässrigen Tomaten und etwas Dosenmais denkt, dann täuscht ihr euch:
Ich verspreche euch, dass jeder meiner – täglich wechselnden, sich nach dem Kühlschrankinhalt richtenden – Salate wirklich absolut wunderbar schmeckt.
Es muss etwas Grünes rein, etwas Süßes, etwas Cremiges, etwas Knuspriges, etwa Weiches, etwas leicht Bitteres, jede Menge frischer Kräuter, etc. rein.
Beachtet man ein wenig diese Kombi, dann entstehen die wundervollsten, sehr gesunden und extrem leckeren Salat-Kreationen.
Keine Angst, dass ihr nicht satt werdet: Ich mische stets entweder Bohnen oder Süßkartoffeln, Kichererbsen, Quinoa, Linsen, Dinkelbulgur, etc, mit rein.
Da ich mich nicht vegan ernähre, toppe ich meine Salate zusätzlich oft mit Schafs- oder Ziegenkäse, mit Burrata oder Lachs aus dem Ofen.
Bei meinen Salaten handelt es sich um wirklich große Portionen (meine Teller haben einen Durchmesser von 30cm ;)).
Eure Salate schmecken nur lahm, wenn ihr…
A) Nur rohe Zutaten verwendet. Ich mische beinahe immer blanchiertes oder Ofengemüse dazu: Spargel, Fenchel, Süßkartoffeln, Karotten, verschiedene Sorten Beete, Blumenkohl, Brokkoli, etc. Das Gemüse muss immer gewürzt sein.
B) Alles in etwa die gleiche Geschmacksrichtung hat. Versucht, auch bitteres oder leicht scharfes Gemüse unterzumischen (Chicorée, Rucola, Radieschen, Rettich, Radicchio). Bitterstoffe sind essentiell wichtig für den Körper, wir essen sowieso viel zu wenig davon.
C) Mischt frisches Obst in eure Salate: Beeren, Grapefruit, Orangen, Mango, Birnenscheiben, etc.
D) Bestreut eure Salate immer mit Nüssen und/oder Samen. Die Nüsse könnt ihr kurz in der Pfanne oder im Ofen rösten: versucht mal eine Prise Salz, eine Prise Zucker, eine Prise geräucherten Paprika und etwas Olivenöl darüber zu geben.
Unfassbar gut!
E) Mischt eine ganze Handvoll frisch gehackter Kräuter unter den Salat: Dill, Koriander, Minze – was gerade im Kühlschrank ist oder auf dem Balkon wächst.
Wildkräuter sind das absolut Beste (in meinem Fall empfahl es sich, das Unkraut auf der Terrasse nicht zu jäten, Schon hatte ich tollen Bio-Löwenzahn. GENIAL.)
E) Manchmal fehlt dem Salat noch ein dominanter Geschmack, damit alles miteinander harmoniert.
Das kann salziger Feta sein oder cremiger Burrata, Ziegenkäse oder Sauerkraut sein – und schon ist alles WOW.
Im diesem Video werden 3 Salat-Dressing vorgestellt, diese mache ich in 4facher Menge gleich am Anfang der Woche auf Vorrat.
Diese Dressings machen den Unterschied von „Ja, kann man schon mal essen.“ zu „Der beste Salat meines Lebens bisher.“
Glaubt mir.
Folgt einfach stumpf der Anweisung.
Hat man schon mal die Dressings parat, dann muss man nur noch Salat waschen, ein bisschen schneiden, irgendein Gemüse in den Ofen schieben und anschließend alles vermischen.
Das bekommt man in unter 20 Minuten hin.
3. Frischgepresster Saft.
Zugegeben, diesen Tipp werdet ihr vermutlich in keinem Ernährungsratgeber finden und außer viel Vitamin C hat es nur einen einzigen Grund:
Luxus.
An jedem Morgen – ich werde meistens wach, wenn es noch dunkel ist – presse ich als erstes 2 Bio-Orangen und 1/2 Bio-Grapefruit zu einem großen Glas Saft aus.
WÄRE ich nämlich an der italienischen Riviera und könnte ein Frühstück in mein Zimmer ordern, würde ich garantiert denselben Saft bestellen.
Und so habe ich beschlossen, mir selbst (bzw. allen, die bei mir die Nacht verbracht haben) das als Erstes zuzubereiten.
Das ist Verwöhnung pur und ich mag es sehr.
4. Glas mit Samen und Nüssen.
Dass ungesättigte Fettsäuren notwendig sind und der Körper regelmäßig damit versorgt werden sollte, darüber sind sich alle Wissenschaftler einig.
Samen und Nüsse halten lange satt, binden Giftstoffe, sind eine hervorragende Nerven- und Gehirnnahrung und halten den Körper jung und gesund.
Leinsamen kräftigen durch die Omega-3-Fettsäuren die Nerven- und Gehirnzellen, steigern die Konzentrationsfähigkeit (wichtig für die Prüfungphasen!) und sollen gewissen Krebserkrankungen entgegen wirken.
Sesamsamen wiederum enthalten viel Calcium, Sonnenblumenkerne viel Vitamin E (hält das Herz gesund und schützt ebenfalls gegen Krebs).
Nüsse sind voll mit ungesättigten Fettsäuren (vor allem Linolsäure) und haben deshalb einen positiven Einfluss bei Herz-und Gefäßproblemen, liefern hohe Energiewerte und sind erstklassige Proteinlieferanten.
Damit ihr das Ganze täglich zu euch nehmt, hilft vielleicht mein Trick:
Ich habe sämtliche Samen und grob gemahlene Mandeln und Nüsse miteinander vermischt und diesen Mix in ein großes Schraubglas gefüllt.
Diese Mischung streue ich in großer Menge (teilweise 2-3 EL) über mein Bircher Müsli, über meine Pancakes, meine Suppen, Salate, manchmal sogar über meine belegten Brote.
Ihr könnt die Zusammensetzung individuell variieren, ich habe Leinsamen (geschrotet, kann der Körper besser verwerten), Hanfsamen, Sesamsamen, gehackte Mandeln und Flohsamen gemischt.
5. Weniger Fleisch.
Aufgrund der überragenden Vorteile der pflanzenbasierten Ernährung habe ich beschlossen, meinen Fleisch- und Fischkonsum auf 1-2 Mal/Woche zu minimieren.
Erst dann ist mir aufgefallen, wie sehr Fleisch-dominiert meine Mahlzeiten insgesamt waren ;).
Ich lasse das Fleisch allerdings nicht einfach nur weg und esse stattdessen die Beilagen.
Ein paar Karotten mit Hummus reißen mich nicht vom Hocker – sorry not sorry – dafür waren meine Fleischgerichte zu fancy und zu köstlich.
Das bedeutet, dass ich stattdessen teilweise fast neu kochen lernen muss, denn die übliche Küche gibt gar nicht so viel her an aufregendem pflanzenbasierten Rezepten.
Indische, arabische und asiatische Küche sind hingegen voll mit solchen Gerichten und machen sie zu einem echten Geschmacks-Erlebnis und einer Wohltat für den Körper.
Ich liebe vor allem die Gewürzkombinationen und freue mich, dass ich mein Spektrum an Koch-Skills wieder erweitern darf.
Falls ihr also Ideen sucht, dann sind das die Begriffe, die ihr bei YouTube oder auf Blogs eingeben solltet.
Im zweiten Teil meiner Ernährungs-Reihe werde ich euch darüber erzählen, welche Lebensmittel ich stärker integriere, um länger energiegeladen, leistungsfähiger, gesünder und jung zu bleiben – ohne zu hungern, mir etwas zu verbieten oder mich stark einzuschränken.
Und welche Handvoll ich neu hinzugefügt habe, weil sie nicht nur fantastisch schmecken, sondern dem Körper so richtig merklich boosten.
Außerdem verrate ich euch das Geheimnis für den leckersten Blumenkohl eures Lebens.
Vielleicht ist es so viel, dass wir einen dritten Teil dafür brauchen werden.
Zum Abschluss will ich nochmals betonen:
Es ist schön, wenn man bewusst, abwechslungsreich und einigermaßen gesund isst – das tut dem Körper und der Seele gut.
Wenn man allerdings andere dafür verurteilt oder verachtet, wie und was sie essen, hat man überhaupt nichts verstanden.
Sollte ich nur einen von euch dabei erwischen, wie er innerlich die Augen verdreht oder verächtlich die Nase rümpft, weil die Person vor ihm an der Kasse nur TK-Pizza auf das Band legt, dann sind wir geschiedene Leute.
So etwas ist niemals in meinem Sinne und keiner braucht sich anderen gegenüber überlegen fühlen, weil er jetzt mehr Nüsse oder Sprossen isst.
Wir sind auf dieser Welt, um zu lieben und nicht, um zu richten.
Eine Liebesbotschaft-Ernährungsideologie mit strickten Ge- und Verboten wird es niemals geben – alles, was ich euch schenken möchte, ist Spaß, Genuss und Leichtigkeit in eurem Alltag (und diesmal speziell in eurer Küche).
Und obendrauf ein langes, schönes Leben.
Darauf erstmal einen frischgepressten Orangen- und Grapefruitsaft.
Cheers!
More coming soon!
Joanna
Marina
13. Mai 2021 at 17:04Vielen herzlichen Dank liebe Joanna!!!
Danke Danke Danke!!!
Ich freu mich auf die weiteren Teile!!!
Hab ich schon Danke gesagt
Der Beitrag wird ausgedruckt, und zu den beiden anderen gehängt
Joanna
13. Mai 2021 at 20:14So soooo gerne ❤️!
Stefanie
13. Mai 2021 at 17:30Liebe Joanna,
Deine Salate sehen superlecker aus und das Konzept klingt wirklich spannend!
Danke fürs teilen und alles Liebe!
Joanna
13. Mai 2021 at 20:14Und das Beste ist, dass es tatsächlich funktioniert ;).
Vera Erhard
13. Mai 2021 at 17:39Oh wie wunderschön! Ich freue mich sehr, dass ich die Reise mitgehen kann. Ich habe richtig Lust, auch mal neue Wege zu gehen. Vielleicht wird mein Teller mittags im Büro nicht ganz so schön aussehen, aber alleine die Zutaten werden frischen Wind reinbringen.
Herzlichen Dank & Liebste Grüße
Vera
Joanna
13. Mai 2021 at 20:14Das freut mich riesig!
Optik ist nicht so entscheidend ;).
Kim
13. Mai 2021 at 18:01YES! Genau das was ich gebraucht habe. Seit einigen Wochen spukt das Thema Ernährung wieder in meinem Kopf herum. Von Ernährungstrends habe ich noch nie etwas gehalten und wollte endlich mit Essen eine genussvolle, intuitive Lebensweise einschlagen. Dabei bin ich von meinen Kochskills her auf dem Stand einer 5 Jährigen die Sandkuchen zaubern kann. Dein Text gibt mir neue Inspiration mich weiter und tiefer mit dem Thema zu beschäftigen, als was ich es jemals zuvor getan habe.
Danke Joanna. <3
Joanna
13. Mai 2021 at 20:15FREU!!!
Petra von FrauGenial
13. Mai 2021 at 19:32Den frisch gepressten Orangensaft bekomme ich gleich noch hin, aber wo bekommt man an einem Feiertag noch Häagen-Dazs Eis her. Dafür gibt es das Eis morgen in zweifacher Ausführung. Und Salat ist für mich ab heute sexy.
Joanna
13. Mai 2021 at 20:15Ha ha, es ist ja immer irgendwas ;).
Anni
13. Mai 2021 at 19:41Das sieht sooo gut aus. Ich war direkt inspiriert und habe einen Restesalat mit Reisnudeln, Möhren, Avocado, Babyspinat, Champignons und Erdnussdressing gemacht. Jetzt bin ich satt und glücklich 🙂
Joanna
13. Mai 2021 at 20:15Großartig!!!
Sarah
13. Mai 2021 at 19:57Liebe Joanna!
Ahhh, wie cool! Ich möchte mich auch endlich dahin gehend entwickeln, Essen mit Genuss, Leichtigkeit und purer Freude zu verbinden. Endlich mit diesen furchtbaren Dogmen abzuschließen, die alles andere als erfrischend sind und einen nur blockieren sowie Energie rauben… Ich bin gespannt auf noch mehr Input und Inspiration, ahhh, ich freue mich ☺️
Liebesgrüße, Sarah
Joanna
13. Mai 2021 at 20:16Und ich freu mich mit dir, liebe Sarah ❤️!
Elke Müller
13. Mai 2021 at 21:30Juhu, es ist eine Reihe! Danke für den tollen ersten Teil
Joanna
14. Mai 2021 at 11:52Aber nur, weil es so viel aufzuschreiben gab ;))).
Maria
13. Mai 2021 at 22:05In letzter Zeit habe ich ein paar deiner Storys (die Salate) gescreenshotet. Heute habe ich einen ausprobiert. Er schmeckte super lecker! Danke für die Inspiration!
Joanna
14. Mai 2021 at 11:52Wunderbar!
Susanne
14. Mai 2021 at 10:23Liebe Joanna,
ich lese hier schon viele Jahre mit, aber still, weil Kommentare, wo auch immer, nicht – ja, halt einfach nicht mein Ding sind. Aber heute habe ich gedacht, ich muss dir doch mal sagen, wie das meiner Ansicht nach ist: Ich glaube, von meiner Sorte (den stillen Lesern) gibt es so viele, dass du ganz sicher sein kannst, dass dein Blog, selbst wenn du nie irgendeine Reaktion bekommen würdest, trotzdem unendlich viel Gutes bewirkt. Wo gibt es das sonst, dass man nur Gutem, Schönheit und Liebe und Stärke begegnet? Ich muss immer darum kämpfen, Schönes und Gutes in meinem Leben und im Leben überhaupt zu erkennen, weil ich leider an Depressionen leide und eigentlich immer denke, ich hätte gern endlich alles hinter mir, aber wenn ich nicht gerade ganz tief drinstecke, weiß ich, dass mein Denken aus der Krankheit kommt und falsch ist (oder auf jeden Fall ganz schrecklich einseitig) und dass du Recht hast. Und immer wieder öffnet mir das, was du schreibst, die Augen dafür und ich kann, wie kurz es auch sein mag, das Schöne sehen und es auch ein bisschen in mein Leben integrieren. Und das ist wahrlich ein Dankeschön wert, nicht nur ein Innerliches!
Joanna
14. Mai 2021 at 11:53OhGottohGottohGott, vielleicht muss ich jetzt ein bisschen weinen…
DANKE, liebe Susanne ❤️!
Nicole
14. Mai 2021 at 11:50Liebe Joanna,
sehr genial. Sehr interessant und wahrscheinlich wirklich einfach. Ich mag es, wie du Dinge auf den Punkt bringst und gleichzeitig alle Bienchen Bienchen sein lässt.
So geht Leben und Liebe.
Danke für deine Inspiration
Liebe Grüße
Nicole
P.S: Die Kräcker sind immer noch ein fester Snackbestandteil 😉
Joanna
14. Mai 2021 at 11:55„…und gleichzeitig alle Bienchen Bienchen sein lässt.“
Muahahaaaaaa, das habe ich noch nie gelesen, ZU lustig :))))!
Sandra Rehle
14. Mai 2021 at 14:34Wie immer so wunderbar und inspirierend und energiegeladen! Wird sofort umgesetzt. Also das mit den Salaten. Fleisch kommt schon seit einer ganzen Weile sehr selten auf den Tisch. Und auch mir ging es so,.dass ich kochen nochmal neu lernen musste. Und das Schöne ist, ich bin immer noch dran…. also danke für den tollen post. Ich freue mich sehr auf die nächsten Teile!
Joanna
14. Mai 2021 at 21:49Danke! Liebend gerne!
Kerstin Barth
14. Mai 2021 at 18:19Sensationell tolle Inspiration! Hab mir gerade einen Salat Joanna-Style gemacht und es war so einfach und unkompliziert- mein on the go Lunch fürs Büro ist gefunden 🙂 Das Knoblauch-Dressing aus dem Video ein Gamechanger. Vielen, vielen lieben Dank! ❤
Joanna
14. Mai 2021 at 21:50Mega! Das freut mich unendlich!!!
Eva Brinkmann
14. Mai 2021 at 21:01Dieser Blogbeitrag hat SOFORT mein Salat-Game verändert, und ich mußte nicht mal einkaufen. Wow! Großer weißer Teller, hinein eine kleine Demeter-Gurke in Stücken mit Salz Pfeffer Olivenöl, darauf Tomaten mit Salz Zucker Pfeffer Öl Balsamico mariniert, darüber zerzupfter Mozzarella, in der restlichen Marinade gewendet, nebenher eine Handvoll Edamame-Nudeln zubereitet, Tamari-Mandeln gehackt, je eine Handvoll Petersilie und Basilikum geschnitten, ein schnelles Zitronensaft-Ahornsirup-Olivenöl Dressing und BÄM. Es fiel mir so leicht. Es hat so einen Spaß gemacht. Es ist wirklich wie ein Komponieren, ein Gemälde, eine Zauberei. Das hatte ich so noch nie! Auch ich hab in den letzten Wochen einige Deiner Salate gescreenshottet, angeschmachtet und dann vergessen, weil ich dachte: kann ich eh nicht. Bin total geflasht jetzt!
Joanna
14. Mai 2021 at 21:51Es ist genau SO!
„Es ist wirklich wie ein Komponieren, ein Gemälde, eine Zauberei.!, du hast es ganz wunderbar beschrieben – es ist höchst kreativ und fast schon künstlerisch und macht so viel Spaß!
Hach, mich macht dein Kommentar so glücklich :).
Eva
16. Mai 2021 at 15:09Ich werde Dir ewig dankbar sein, wirklich.! Bei mir ist der Salat-Knoten geplatzt. Ich zelebriere hier jetzt jeden Tag ein bis zwei solcher Salat-Teller, kann es kaum erwarten und mir macht danach sogar das Küche aufräumen Spaß (what?). Es ist die helle Freude. Gestern wurde es zum Beispiel Radicchio, wunderschöner Spinat, die Lemon-Garlic-Vinaigrette aus dem Video, Minigurke, gemischte Bio-Bohnen aus der Dose, rosa Grapefruit, Ziegenkäse, Tamari-Mandeln, Basilikum, in Butter gebratene Apfelspalten vom Frühstück, Alleskönner-Saatenmischung und Maldon Sea Salt. Absolutes Glück.
Joanna
17. Mai 2021 at 8:56Waaaaah! Das ist der absolute Hammer!
Das freut mich soooo!
Genau so läuft’s!
Denise
15. Mai 2021 at 10:43Liebe Joanna,
ich habe gestern erstmal Orangen und Grapefruit eingekauft (hatte ich bisher nur für den Winter auf den Plan, warum eigentlich?). Heute beim Pressen dachte ich, dass das Schnurren der Zitruspresse am Morgen doch auch eine schöne Kindheitserinnerung für meine Kinder ist, haha, da profitieren gleich alle von meiner Schönheit. Als nächstes knöpfe ich mir das Salat-Game vor. Bisher hat mich allein der Gedanke an Salat bei unter 25 Grad Außentemperatur frieren lassen. Du hast mir da ganz neue Welten eröffnet, vielen Dank! Ich freue mich schon sehr auf den Rest Deiner Tipps.
Danke auch für das Muttertags-Spezial was ich mir eigentlich gern einmal in der Woche anhören würde zum Kopf gerade rücken und inhalieren bis die Haltung sitzt.
Und Danke, dass Du so bist wie Du bist und das mit uns teilst. Im Rahmen einer ganz tollen Ausbildung habe ich über Vorbilder nachgedacht. Erst viel es mir nicht so leicht jemanden im Hier und Jetzt zu finden und dann viel es mir wie Schuppen von den Augen und der Name Joanna war da. Herzliche Grüße aus Hamburg!
Joanna
17. Mai 2021 at 8:51„Heute beim Pressen dachte ich, dass das Schnurren der Zitruspresse am Morgen doch auch eine schöne Kindheitserinnerung für meine Kinder ist,“ OH JA! Ist nicht mal ein Witz! Das ist tatsächlich UNENDLICH schön!
Daaaankeeeee für deine lieben Worte und das wunderschöne Kompliment ❤️!
Berna
15. Mai 2021 at 10:51Wow, deine Gerichte sehen so toll aus! Man sieht auf jeden Fall, dass du sehr viel Spaß beim Kochen hast. Ich koche auch sehr gerne, als Vegetarierin fällt es mir manchmal schwer, Rezepte zu finden, die auch satt machen.
Ganz liebe Grüße, Berna von coffee&flowers
Joanna
17. Mai 2021 at 9:00Ja, es macht wirklich Spaß!
Ist für mich wie Entspannung ;).
Nathalie
15. Mai 2021 at 15:37Hi Joanna,
jetzt habe ich das Video dreimal angeschaut.
da werden zwei Dressings gemacht und drei Salate.
Wo sind die anderen beiden Dressings?
oder ist das ein anderes Video?
Ich liebe deine Leichtigkeit,manchmal schaue ich bei dir vorbei, nur um einfach ein schönes Bild zu sehen und mich inspirieren zu lassen.
Klappt immer!
Schön das du das immer so für mich machst!
Grazie, merci bien, Dankeschön,
Joanna
17. Mai 2021 at 8:54Ja, du hast recht, ich hatte versetehlich vier statt drei geschrieben, danke!
Citrus-Date,
Tahini,
Lemon-Garlic.
Danke für die lieben Worte ❤️!
Kristina M.
17. Mai 2021 at 6:13Wow!! Joanna ,du haust mich jedesmal um!! Was für eine Inspiration !!
Deine Bilder dazu ,himmlisch .
Daaaanke❤️
24524577 Umarmungen
Kristina
Joanna
17. Mai 2021 at 8:57Oh, wie schön!
Danke dir ❤️!
(Das sind alles Bilder meiner täglichen Mahlzeiten, die ich kurz mit dem iPhone gemacht hatte – waren eigentlich nie für den Blog gedacht ;))).
MHR
17. Mai 2021 at 8:14Dobrý den Joano, ano i já jsem tichý čtenář, ale o to víc sleduji Váš blog, děkuji moc za rady ohledně jídla, vítám , vítám takové podněty, Snažím se jíst zdravě s malým množstvím masa, spíš ryb, takže jsem za tyto rady vděčná. Moc na ostatní nekoukám, vlastně vůbec. Vy jste vyjímka. Blog si užívám .
Pozdrav z ČR
MHR
Joanna
17. Mai 2021 at 8:58Děkuji za milující slova.
To mě velmi těší!
Manu
17. Mai 2021 at 12:15oh wie wundervoll. deine Essens-Fotos sind immer wieder kulinarische Inspirationen …. und den Tipp mit der „Drüberstreu-Mischung“ muss ich direkt umsetzen – das ist genial.
PS: manchmal reicht mir als Fleisch auch schon 2-3 kleine zerrupfte Scheibchen Hühnerbrust (sind vielleicht 20g) …. nur so für den Gaumen ….
ich freu mich auf mehr 🙂
liebe Grüße
Manu
Julia
25. Mai 2021 at 14:51Liebe Joanna,
mich irritieren Deine „Ansagen“ in diesem Beitrag sehr.
Wer Dir folgt, dem sollte das auch so klar sein, ohne da mehrfach drauf gestossen zu werden.
Lieben Gruß
Julia
Joanna
25. Mai 2021 at 17:49Gerade bei so wichtigen gesundheitlichen Themen ist es meine wichtigste Verantwortung als Publizistin, genau darauf ausreichend hinzuweisen.
Ich habe eine große Reichweite und schreibe für eine weitgefächerte Ziel- und Altersgruppe.
Obendrauf kann ich den Text nicht nur für meine Leser einschränken – er ist via Google für jeden einmaligen Besucher einsehbar.
Ich hoffe, du konntest dennoch etwas Positives darin finden ;).
LG
Bettina
27. Mai 2021 at 19:17So schön mit den Salaten, ich hab es direkt heute ausprobiert und war tatsächlich satt und leicht und hatte KEINE Lust auf Zucker danach, und das ist bei mir ein WUNDER!
Kannst Du ein Buch empfehlen, was Rezepte für diese Art Salate hat? Ich fand die Aufzählung „etwas Grünes, etwas Süßes, etwas Cremiges, etwas Knuspriges…“ direkt total inspirierend, aber habe irgendwie ein Brettchen vorm Kopf.
Es ist ein bisschen wie eine neue Sprache zu lernen. Oder wie Noten, die man in eine Melodie bringen möchte, aber noch nicht weiß wies geht.
Vielen vielen Dank, das hat so Spaß gemacht, zu lesen und zu ESSEN :))
Joanna
29. Mai 2021 at 13:32Wie schön, das freut mich sehr!
Ha, ha, dieses Buch müsste ich dann selbst schreiben ;).
Tina
11. Juni 2021 at 18:16Kannst du bitte bitte ein Kochbuch herausbringen?❤️
Joanna
15. Juni 2021 at 15:25Also jetzt nicht sofort, weil 1. Zuerst mein Laptop wiederhaben. 2. Liebesbotschaft Buch fertig. 3. Das neue Liebesbotschaft HQ, aber dann :)))!
Cindy
18. Juni 2021 at 15:29Hallo Joanna,
bin erst seit kurzer Zeit auf deine Seite gestoßen.
Meine Frage : Was ist, wenn ich fast jeden Tag Appetit auf dunkle Schokolade habe.
Sonst ernähre ich mich vegan, das heißt frisches Gemüse. WIE KOMME ICH VON DER SCHOKOLADE LOS,
DIE ICH SOOOO GERNE ESSE????!
Liebe Grüße sendet Cindy
Joanna
23. Juni 2021 at 12:51Ich esse auch täglich Schokolade, das ist doch kein Problem ;).
Also nicht die ganze Tafel ;))).