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Hideaway am Meer und Zeit für das Liebesbotschaft Buch.

 

 

Zunächst war es nur eine wage, spontane Idee:
Wäre es nicht schön, dem Alltag für eine Weile zu entfliehen, um sich ganz auf das Schreiben des neuen Liebesbotschaft-Buches konzentrieren zu können?
Ich fragte alle Beteiligten, ob man das arbeitstechnisch einrichten könnte, wir einigten uns auf 5 Tage (immerhin!), ich machte zur Sicherheit zwei Corona-Tests, packte gestreifte Hemden und Kaschmirhosen ein und machte mich auf den Weg in unser Ferienhaus an der Ostsee.
Die 7-stündige Fahrt verlief wie im Fluge und obwohl ich eine Playlist aus Shawn Mendes, Maroon5&Co. zusammenstellte, hätten Vivaldis 4 Jahreszeiten weitaus besser gepasst.
Genau so gestaltete sich nämlich das Wetter während der Autofahrt.

 

 

 

 

Der Entschluss sollte sich als ein genialer Einfall herausstellen.
Schon im Vorfeld bereitete ich alles so vor, dass ich möglichst effektiv und konzentriert schreiben kann und reiste mit eigenem Tee, Kaffee, Matcha, kiloweise frischen Beeren, Avocados, Orangen und Grapefruits an (Wie so ein Wessi zu Zeiten des kommunistischen Regimes), damit ich vor Ort nichts einkaufen muss.

Jeden morgen stand ich früh auf, presste die Zitrusfrüchte zu einem Glas frischen Saft, löffelte meine Beeren, trank den Tee und ging anschließend mit dem Familienhund meiner Eltern eine lange Strecke spazieren.
Der eisige Wind und die unberührte Natur waren exakt der richtige Frischekick für mein Hirn und ich beschloss, zukünftig auch daheim in aller Frühe rauszugehen.

Eventuell bin ich ein mal sogar eine Stunde lang in die Walachei gelaufen, habe dort bei den Bibern die Hundeleine liegen lassen, bin wieder eine Stunde zurückgelaufen, habe dann fast daheim bemerkt, dass die Leine fehlt und musste wieder eine Stunde zu den Bibern und wieder eine Stunde lang zurücklaufen.
Aber nur vielleicht.
Zum Glück gibt es in Nürnberg Downtown keine Biber, also ist die Gefahr gering, dass ich lange unterwegs bin.

Wieder zurück duschte ich und nahm mir Zeit für Hautpflege, aß meine Avocadobrote, trank Matcha Latte, schrieb einen Text, trank Cappucino, machte weiter mit dem Text, besuchte meine Eltern, aß eine Kleinigkeit zum Lunch, schrieb den Text zu Ende und beendete den Tag mit ein bisschen frischer Luft.

Seit bereits 13 Jahren schreibe ich Texte auf Liebesbotschaft, allerdings mit einem großen Unterschied: Die Texte aus der Sparte „Inspiration“ sind immer aus dem Augenblick entstanden.
Noch nie (!) habe ich mich hingesetzt und einfach beschlossen, etwas auf Kommando zu schreiben, stets ist solchen Posts eine bestimmte Idee, ein Gedanke oder eine konkrete Situation vorausgegangen.
Meine nicht unberechtigte Frage lautete also:
Kann ich das überhaupt?
Kann ich auf Abruf einen Text schreiben, der ein Thema auf den Punkt bringt, die Herzen der Menschen berührt, ihr Leben für immer verändert und ihnen ganz konkret weiterhilft?
So ganz ohne einen bestimmten Mood, ohne den Kuss der Muse (was auch immer das sein soll), ohne eine gewisse Stimmung (wie auch immer die sein soll)?
Kann ich einfach liefern?

Es sollte sich herausstellen:
Ich kann.
Ich kann mich einfach hinsetzen und auf Los! einen Text schreiben, der mich selbst umhaut, mir vor Tiefe und Schönheit Tränen in die Augen treibt, vor Inspiration und Energie nur so sprüht und von dem ich überrascht und überwältigt zugleich bin.
Es ist ein sehr, sehr schöner Prozess und das Buch wird euch sehr, sehr weiterhelfen im Leben.

Am liebsten würde ich einfach 6 Wochen lang in der Einöde bleiben und das Buch zu Ende schreiben – oder zumindest den Part mit den neuen Texten, denn eure liebsten aus dem Blog werden natürlich integriert – wenn da nicht Baustelle und weitere Projekte wären und außerdem muss einer noch Geld verdienen.
(Der eine bin wie immer ich.)
Also wird es auch so gehen.
Vielleicht kann ich zwischendurch immer mal wieder für ein paar Tage an die Ostsee.

In kurzen Instagram-Vlogs habe ich die Stimmung der Tage ein bisschen eingefangen.

 

In meinem Gepäck hatte ich diesmal eine besonders schöne Hautpflege mit Wirkstoffen aus dem Meer dabei:
Falls die Zeit am Meer eurer Haut auch immer gut tut, werdet ihr Oceanwell lieben – ich kann einige Produkte uneingeschränkt weiterempfehlen, vor allem, wenn ihr etwas Gutes im Bereich Anti-Aging sucht.
Es handelt sich um zertifizierte Naturkosmetik made in Germany, die von Meeresbiologen entwickelt wurde und Inhaltsstoffe wie Algen, Mineralien und Spurenelemente enthält.

Das Konzept von Oceanwell gestaltet sich ganzheitlich:
Sobald die Haut mehr Pflege, Feuchtigkeit oder Schutz braucht, kann man jedes Produkt mit einem anderen mischen, ein paar Tropfen Gesichtsöl mehr hinzugeben, mehr Feuchtigkeitscreme auftragen und daraus eine Maske machen, etc.

 

Ganz besonders begeistert bin ich von den Kollagen-Produkten wie das Cell Boost Elixir und das Protecting Serum aus der Ocean Collagen-Linie.
Das in beiden Produkten verwendete ozeanische Kollagen verfügt über ein außerordentlich hohes Feuchtigkeitsbindevermögen.
Hierfür wurde oceanCollagen bereits mit einem Innovationspreis ausgezeichnet.

Falls bisher kein Produkt genug Feuchtigkeit für eure durch Heizungsluft und Wind und Wetter strapazierte Haut liefern konnte und eure Haut im Laufe des Tages immer wieder zu Trockenheitsfältchen oder Spannungsgefühl neigte, dann probiert dieses hauchzarte Elixir aus.
Für Tagsüber in der Kombi mit dem Protecting Serum ein Traum.

By the way:
Ocean Well gründete die „Protect the Ocean“ Umwelt-Initiative mit aktuellen Projekten wie Schildkröten oder Geisternetze.
Darüber hinaus ist Nachhaltigkeit nicht nur bei den Produkten, sondern beim gesamten Unternehmen die Devise und setzt sich in den kleinsten Details fort:
So stammen nicht nur meisten Rohstoffe – insbesondere die Algen und Pflanzenöle – aus umweltfreundlicher Kultivierung und die Verpackungs- und Versandlösungen unterstützen ausgewählte Klimaschutz-Projekte, darüber hinaus gibt es 100 % Naturstrom im gesamten Büro und nachhaltige Gebrauchsartikel wie Bürobedarf, energiesparende Computer, Lampen und Geräte, fair gehandelten Bio-Kaffee, biologische Reinigungsmittel, usw.

 

Während der Zeit am Meer hatte ich zwar kaum mit anderen Menschen Kontakt, aber eine kurze Geschichte kann ich euch dennoch erzählen:
Der Weg zurück vom Strand führt über den Nationalpark, man läuft eine Viertelstunde durch den dichten Wald.
Ich war alleine unterwegs und als ich in etwa bei der Hälfte der Strecke ankam, erblickte ich schon vom Weitem zwei Männer, die auf einer Bank mitten im Wald saßen.
Insgeheim hoffte ich, in aller Ruhe vorbeilaufen zu können, ohne angesprochen zu werden, solche Situationen sind manchmal unangenehm.
Gerade als ich auf der Höhe der Bank war, sprach mich einer der Männer an und sagte:
„Wir sitzen hier seit 15 Minuten und beobachten jede Gruppe, die vom Meer zurückkommt. Sie sind bisher die einzige Person, die so richtig strahlt.“

Okay, aber ich habe gar nicht gestrahlt!
Keine Ahnung, was sie damit meinten.

 

Liebesgrüße
Joanna

 

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9 Comment

  1. Reply
    Lana
    28. April 2021 at 13:19

    Liebe Joanna,

    ich liebe Dich und Deine Einstellung zum Leben und werde mir auf jeden Fall Dein Buch kaufen! Du bist eine große Inspiration für mich!

    Da wir im Zeitalter der Patchwork-Familien leben, hätte ich gerne gewusst, ob Du auch ein Kapitel in Deinem Buch diesem Thema gewidmet hast?
    Ich bin seit 8 Jahren mit meiner Jugendliebe zusammen und seit vier Jahren mit ihm verheiratet.
    Mein Sohn 22 Jahre lebt noch bei uns und seine Kinder (30 bis 16 Jahren haben bereits eigene Familien bzw. leben bei der Mutter.
    Ich habe mir Anfangs ein Beinchen für alle ausgerissen, regelmäßig Festtagsessen für alle gegeben und liebevoll ausgesuchte Geschenke (mittlerweile auch für seine Enkelkinder) verschenkt. Habe ihnen bei ihrem schulischen Werdegang geholfen etc. Aber wenn mein Mann allein auf einem Geburtstag der Kinder war (weil ich beruflich sehr eingespannt bin und nicht teilnehme konnte) kam nicht einmal eine Danke SMS. Es besteht überhaupt kein Interesse an meiner Person, nie werde ich von Ihnen etwas persönliches gefragt…ich weiß, dass man nichts erwarten darf, aber muss ich diese Ignoranz akzeptieren? Ich stecke in alles mein Herzblut, werde von meinen Freunden dafür geliebt, weil ich so emphatisch bin und von den dreien wird es ignoriert…
    Kannst Du mir hier einen Rat geben? Langsam bin ich mit meinem Latein am Ende und ziehe mich immer mehr zurück und lasse den Frust bei meinem Mann ab

  2. Reply
    Ka
    28. April 2021 at 20:16

    Von wegen keine Biber in Nürnberg!

    1. Reply
      Joanna
      28. April 2021 at 21:13

      Oh! Das wusste ich gar nicht!

  3. Reply
    Ann-Kathrin
    29. April 2021 at 9:52

    Ich würde ja auch so gern verreisen! Mich schreckt nur diese lästige 10tägige Quarantäne ab, zumal Pilen ja Hochinzidenzgebiet ist

    1. Reply
      Joanna
      29. April 2021 at 13:43

      Zum Zeitpunkt meiner Reise gab es nur eine Testpflicht, an diese habe ich mich gehalten.
      Aktuelle Meldung des auswärtigen Amtes:
      „Die 10-tägige Quarantäne kann durch ein negatives Testergebnis frühzeitig beendet werden. Die Quarantänepflicht besteht nicht, wenn bereits bei Einreise ein negatives COVID-19-Testergebnis (PCR oder Antigen) vorgelegt wird, das nicht älter als 48 Stunden sein darf.“

      Ich fahre in mein eigenes Haus, begegne keinem (außer meinen Eltern und die sind geimpft) und gehe noch nicht mal einkaufen, deshalb gibt es glücklicherweise kein Risiko.

  4. Reply
    Ursi
    1. Mai 2021 at 12:09

    …about der letzten Zeile mit den zwei Männern auf der Bank die meinten du seist die Einzige der Personen die vom Strand kommen, die bisher gestrahlt habe….. Joanna, du strahlst immer! Herzliche Grüsse u Schönes Wochenende

    1. Reply
      Joanna
      3. Mai 2021 at 11:42

      :))))) ❤️!

  5. Reply
    Anna
    2. Mai 2021 at 20:18

    Hihi, natürlich gibt’s in Nürnberg Downtown Biber Kuck doch mal an die Wörder Wiese – aber pass auf die Leine auf

    1. Reply
      Joanna
      3. Mai 2021 at 11:41

      Ha! Das wusste ich gar nicht ;)!

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