Während der Espresso in der Bialetti zischt, meine Küche mit seinem herben Duft erfüllt und ringsum Taschen mit frischem Gemüse stehen, öffne ich ein Päckchen:
Es stellt sich heraus, dass Noelle – die gerade in meinem Apartment wohnt – in einem Antiquariat ein kleines Buch für ihr Studium geordert hat.
Ich lasse die Einkäufe stehen, nehme den ersten Schluck Kaffee und blättere durch das literarische Meisterwerk, der Autor spielt gekonnt virtuos mit den einzelnen Wörtern und Sätzen, während er eine alltägliche Situation beschreibt und mir wird bewusst, wie sehr ich Bücher im Allgemeinen und Sprache im Besonderen liebe.
So sehr ich das Talent des Autors würdige, so bedrückend finde ich den Inhalt des Werkes, zu oft ist „gute Literatur“ gleichzeitig auch melancholische, verstörende, schwermütige, während Schönheit, Glück und Erfüllung meist seichte, anspruchslose Kost mit einem Hang zum Kitsch bedeuten.
Das Schlechte ist stets das Intellektuelle.
Warum ist das so?
Ich nehme einen weiteren Schluck – der Espresso schmeckt sanft nach Orange und dunkler Schokolade – und beschließe ganz spontan, etwas zu schreiben, dass die Glückseligkeit und den Genuss wiedergibt, die ich jede Sekunde empfinde.
In meinem Leben gibt es keine Schwermut, keine Qual, nichts Hässliches oder Verzweifeltes, durchaus Herausforderungen, aber diese stehen in keiner Relation zum riesigen Umfang an Lebensfreude und Stärke.
Ich möchte einen Text kreieren, in den man sich bei einer Tasse Tee vertiefen kann – in Zeiten von kurzlebigem Tik Tok&Reels-Konsum wahrlich keine Selbstverständlichkeit – und nach dem Lesen selbst erfrischt, inspiriert und glücklich ist.
Etwas Alltägliches, Unspektakuläres wie beim oben genannten Buch, heute ist Samstag, ich könnte über den heutigen Samstag schreiben?
Samstage sind etwas ganz besonders Wunderbares und keiner gestaltet sich wie der andere:
Manchmal stöbere ich im schönsten Sonnenschein auf Flohmärkten und bringe außer Vintage Interior-Pieces gleich noch neue Interior-Inspiration für ganze Räume mit.
Manchmal ziehe ich meine Gummistiefel und ein warmes Sweatshirt an, fülle meinen Becher To Go mit heißem Tee und nehme Neo auf einen ganz frühen, ausgedehnten Spaziergang mit. Die Schönheit der Natur inspiriert mich ebenso.
An anderen Samstagen kaufe ich kiloweise frisches Gemüse, lange gereiften Käse und regionalen Honig für den Wochen-Meal Prep auf dem Bauernmarkt ein und finde neue Ideen für saisonale Gerichte.
Manchmal habe ich Lust auf Kleider mit Stiefeln oder Tweed-Blazer und Bummeln in der Innenstadt Nürnbergs, Stuttgarts oder Münchens und bringe neue Duftkerzen, frische Blumen, einen Stapel Zeitschriften und Törtchen aus dunkler Schokolade mit nach Hause. Meistens finde ich in einem Antiquitätenladen eine hübsche handgemachte Schale, einen gemusterten Teppich oder eine Vintage-Kommode für Noelles neue Wohnung und überrasche sie damit.
An manchen Samstagen reinige ich mein Apartment mit ganz viel Schwung und lauter Musik, arbeite und erledige Aufgaben wie Schneidertermine, Autowaschen und Bettwäsche vom Mangeln abholen. Abends habe ich nicht nur ein frisch bezogenes Bett, sondern frische Inspiration dank den Hörbüchern, die ich währenddessen gehört habe.
Ganz oft sind meine Samstage eine Kombination aus den oben genannten Tätigkeiten, immer jedoch bringen sie eine Fülle aus Glück, Kreativität und Lebensfreude mit.
In Wahrheit bringt kein Samstag irgendetwas mit: Diese Wonne geht alleine von meiner Person aus und ganz egal, wie unspektakulär eine Tätigkeit aussehen mag, finde ich immer so viel Schönheit und Erfüllung in mir, dass diese alles andere überlagern.
Am heutigen Samstag werde ich wie an jedem Morgen schon sehr früh wach und stelle als Erstes fest, dass ein feiner Strom meinen Körper durchflutet, eine Mischung aus Lebendigkeit, Vergnügtheit und Vorfreude, die beinahe elektrisch in mir pulsiert, schwingt, rauscht.
Ein paar Minuten lang liege ich einfach nur da und genieße diesen Zustand, voller Dankbarkeit für das Leben. Nein, voller Dankbarkeit für MEIN Leben.
Ich freue mich so auf diesen Tag. Ich freue mich so, dass es mich gibt. Also allgemein, aber ganz besonders heute gibt es mich.
Draußen ist es noch dunkel und Noelle schläft tief, während ich in eine weiche Jogginghose schlüpfe, das Wasser aufsetze, mein Gesicht mit eiskaltem Wasser wasche und anschließend das Ordinary Vitamin C Serum und das Votary Gesichtsöl auftupfe. Ich massiere beides sanft ein, Jil genießt ihre abendliche Korean Facial Massage, ich finde die Techniken ebenfalls entspannend, auch wenn ich sie eher improvisiert ausführe.
Lasst es bloß keinen Koreaner wissen.
Ich liebe den glowy Look auf meinem Gesicht am frühen Morgen und lächele das strahlende Spiegelbild an.
Der heiße Wasserdampf und der blumige Duft des Darjeelings steigen aus der Porzellan-Teeschale auf, der Mann kaufte einen Flugtee aus Nepal, meine Töchter bestellten First Flush aus einer einzigen Morgenernte in Indien.
Ich setze mich in einen meiner Sessel, schaue in die Dunkelheit hinaus, genieße den Tee und ein paar Seiten meines Buches, wellenartig durchflutet von Dankbarkeit.
Neo tapst verschlafen an meine Seite und stupst mich mit ihrer Schauze sanft an, ich kraule ihre samtigen Ohren und nehme einen weiteren Schluck Tee.
Als die Kanne leer ist, färbt sich der Himmel im schönsten Sonnenaufgang-Rosé, ich beschließe, dass ich auch später frühstücken kann, dass ein warmer Kapuzenhoodie genau richtig für den heutigen Samstag ist und springe energiegeladen aus dem Sessel.
Schon 15 Minuten später befinden Neo und ich uns auf dem Weg auf’s Land, halten am Waldrand an und ich stelle mit Erstaunen fest, wie schnell der kühle November den leuchtenden Oktober abgelöst hat.
Es ist noch früh am Morgen, die Luft vibriert vor Kälte, die Natur hat ihre Farben entsättigt und sie stimmungsvoller, sanfter, ruhiger und gleichzeitig magischer gestaltet.
Während mein Dobermann ausgelassen rennt und glücklich am Moos schnuppert, ziehe ich die fast scharf-kalte Luft tief ein und laufe schnellen Schrittes mit.
Ich liebe die Bewegung, die mich auf eine angenehme Art erfrischt und zugleich erschöpft, die lange Daunenjacke wärmt mich, meine Fingerspitzen bleiben eisig.
Kann man Anfang November überhaupt schon Handschuhe tragen?
Der Frost hat die braunen Eichenblätter mit einem grau-silberfarbenen Filter umrandet, der in der Sonne wie kostbarer Schmuck glitzert, ich bleibe fasziniert stehen und betrachte den Boden sorgfältig.
Vor meinem inneren Augen fügen sich Muster und Farbkombinationen in einer perfekten Harmonie zusammen, ich kann Interior-Ideen förmlich vom Boden aufsammeln.
Neo findet keine Interior-Ideen auf dem Boden, dafür – WIE OFT DENN NOCH – etwas Ekliges, allerdings nicht SO Ekliges wie sonst, ich schimpfe nur kurz.
Die Waldlichtungen sind ganz in feines Silber getaucht und ich wandere überwältigt vor so viel Schönheit und Präzision durch die Wiesen.
Wir treten den Rückweg an, uns kommen die ersten Paare und Familien mit Kleinkindern entgegen, die Kinder rufen „Da! Hund!“, ob Neo wohl auch „Da! Kind!“ rufen würde, wenn sie es könnte?
Als wir ins Auto steigen, bin ich plötzlich sehr dankbar, dass ich ein Fahrzeug besitze und spontan auf’s Land fahren kann. Nur, weil ich es gerade will.
Oder nach München. Einfach so, nur weil ich Lust dazu habe.
Obendrauf habe ich ein großes Auto, in welches mein Dobermann, meine ganzen Kinder, der Mann, jede Menge Einkäufe und Vintage-Möbelstücke passen, Reihenfolge beliebig.
Bevor ich losfahre, schreibe ich den Mann an und frage, worauf er am Abend Lust hat.
Sushi und Lieben? Spareribs und Lieben? Spareribs, Lieben und noch etwas Schauen?
Der Mann antwortet lachend „Alles das!“ und entscheidet sich für Spareribs, ich entgegne, dass er soeben das sich nur alle fünf bis sieben Jahre öffnende Sushi-Portal verpasst hat (I’m not a Sushi-Person), er lacht erneut, dass er das schon weiß, aber Sushi ein Sommeressen sei.
Sommer 2025 bis 2027 dann.
Wir fahren über das Land zurück, ich drehe meine Countryside-Fall Playlist laut auf und komme erst vor dem Hofladen zum Stehen.
Neo wartet geduldig im Auto, während ich kiloweise Äpfel für Apfelkompott und würzigen Honig einkaufe.
Außerdem entdecke ich Zuckerhut und will ihn unbedingt sowohl roh als auch gedünstet probieren, das letzte vielleicht in einer herzhaften Pfanne mit Kartoffeln und Bacon?
Es gibt hier zwar keinen Bacon, dafür Kartoffeln, Bio-Eier und Kräuterseitlinge, ich könnte die Pilze mit einer cremigen Polenta und ganz viel Rosmarin zubereiten?
Ich kann gar nicht ausdrücken, wie sehr ich mich auf die Mahlzeiten der kommenden Woche freue.
Als ich den Laden mit vollen Körben verlasse – ich muss ihn ganze drei mal verlassen, weil ich gar nicht alles auf einmal zum Auto tragen kann – seufze ich dankbar, als ich die lange Schlange davor erblicke. So viel Geduld hat Neo nämlich auch wieder nicht und ich musste zuvor überhaupt nicht warten.
Auf dem Heimweg fällt mir ein, dass ich noch nichts gefrühstückt habe und ich überlege genussvoll, was es nachher für mich geben wird.
Die eben erst besorgten Bio-Eier als Rührei mit den kleinen Kirschtomaten und Koriander?
Eine Avocado auf frischem Sauerteigbrot?
Oder ein Croissant mit dem beim Bauern gekauften Honig und einen Cappuccino?
Ich halte vor einer neu geöffneten Bäckerei an und stelle mit Freuden fest, dass diese nicht nur nachhaltig ist und mit den besten Zutaten backt, sondern obendrauf hübsch eingerichtet, ein bisschen Pariser Flair, ein wenig Landhaus-Chic, was für eine Wohltat.
Es gibt nur wenig Auswahl und genau das gefällt mir, ich entscheide mich für ein Baguette, ein Brötchen mit getrockneten Tomaten und ein Croissant mit Aprikosenfüllung.
Beim kleinen Metzger um die Ecke besorge ich iberischen Speck „bei dem man die Eicheln sogar schmeckt.“, ich weiß nicht, ob ich in der Zuckerhut-Pfanne Eicheln schmecken will, es klingt jedenfalls großartig.
Ach, ich finde einfach ALLES großartig, diesen November-Vormittag, das frische Gemüse, den kleinen Bio-Bäcker, den ungarischen Metzger, der immer wieder ganz ungewöhnliche Fleischstücke anbietet und mich zu neuen Rezepten inspiriert.
Dieser Tag ist schon wieder so großartig und ich mittendrin noch viel großartiger.
Ich fühle mich unendlich beschenkt und freue mich darüber, wie wunderschön jedes Detail ist. Geradezu atemberaubend schön.
Alles rollt sich vor meinen Füßen wie ein roter Teppich aus und fällt mir zu, das kann sich keiner ausdenken, wie schön alles ist.
Ich überlege, wie viel Schönheit wohl in ein einziges Leben reinpassen kann und stelle mich freiwillig als Testperson zur Verfügung.
Das einzige, was den Tag in diesem Augenblick noch toppen könnte, wären Rühreier mit dem Tomatenbrötchen, es ist beinahe mittags und ich bin nicht mehr sicher, ob die Idee, vor dem Dog Walk nicht zu frühstücken, eine meiner besten war.
Ich biege gerade in meine Strasse ein, als Noelle anruft: Sie stehe vor der Türe ihres neuen Apartments und habe die Schlüssel vergessen, es kommen gleich Helfer, ob ich eventuell…?
Ich bin nun davon überzeugt, dass die „kein Frühstück vor Spaziergang“-Idee nicht die weltbeste war, beschließe aber, dass ich auf dem Weg zu Noelle ein Hörbuch anmachen könnte und das wäre wiederum geistige Nahrung, der Mensch lebt nicht von Tomatenbrot allein.
Da ich schon mal vor Ort bin, schaue ich mir die Fortschritte in Noelles Apartment an und bin hellauf begeistert über ihre Farbwahl für den Eingang (dunkles, sattes Marineblau) und das Schlafzimmer (Taupe, welches je nach Lichteinfall grau, grün oder hellbraun wirkt).
Am meisten begeistert mich allerdings Noelles Anwesenheit und ich kann es kaum abwarten, wann sie die Räume mit ihrer Sparkling-Lebendigkeits-Energie füllt.
Dass ich eine Noelle in meinem Leben habe, ist unfassbar beglückend.
Eine Stunde später als gedacht kommen Neo und ich daheim an und tragen zunächst die Einkäufe nach oben, Neo trägt überhaupt nichts, also muss ich ganze drei mal laufen.
Die Wohnung versinkt in Chaos, ich lasse alles stehen und liegen und bereite absolut köstliches Koriander-Rührei als Mittags-Mahlzeit zu, während ich die Pakete öffne, die inzwischen angekommen sind.
Außer Noelles Buch halte ich einen Pullunder aus dickem Kaschmir in den Händen, den ich bei Kleinanzeigen entdeckt habe und der ungefähr fünf mal so schön wie erwartet ist.
Meine Töchter tragen gerade am liebsten Pullunder, Noelle mit weißen Hemden und weiten Hosen, Jil auch mal nur mit einem Blazer.
Wir shoppen gerne Second Hand, weil es nachhaltiger ist, die Auswahl enorm groß (alle Kollektionen zugleich) und alles einen Bruchteil des Neupreises kostet.
Im zweiten Päckchen befinden sich Handschuhe aus braunem Leder, ebenfalls Second Hand, ich finde nun doch, dass man Anfang November unbedingt Handschuhe tragen kann.
Beim doppelten Espresso öffne ich auch die Pakete meiner Geschäftspartner und halte traumhaften Schmuck und hochwertige, sehr weiche Jogginganzüge für mich und meine Töchter in den Händen: Eine Welle der Dankbarkeit für meine Arbeit erfasst mich erneut.
Ich halte nichts für selbstverständlich, auch nach den vielen Jahren als Blogger nicht.
Nach all diesen Christmas came early-Päckchen bin ich hochmotiviert, die Wohnung aufzuräumen und lege auf der Stelle los.
Am Nachmittag steht Jonathan vor der Türe, sagt lachend, dass es bei ihnen „genauso, wenn nicht noch schlimmer“ aussieht, drückt mir frische Zimtschnecken und einen Pumpkin Spice Kuchen made by Simone in die Hand und nimmt Neo für einen ausgedehnten Spaziergang im Park mit.
Der Hund liebt Spaziergänge im Park, noch mehr aber liebt er Jonathan. Und Simone.
Ich liebe die beiden auch sehr.
Dass ich eine Simone und einen Jonathan…
Nach dem Deep Cleaning tausche ich den Hoodie gegen den neuen Pullunder und ein Oversize-Hemd, lasse Noelle vor Pizza, einem Glas Wein und Neo zu ihren Füßen mit der „Damengambit“-Netflix-Empfehlung zurück und verbringe einen der schönsten Abende meines Lebens.
Das liegt mitnichten an den Spareribs oder an der positiv ausgefallenen Präsidentschaftswahl in Amerika.
Es ist noch dunkel, als ich wach werde, ich küsse den Mann, lasse ihn weiterschlafen und fahre nach Hause, während der Nebel die Stadt an diesem frühen Sonntagmorgen umhüllt.
Die tiefe Dankbarkeit steigt wieder in mir auf.
Als ich mein Apartment betrete, das dank der gestrigen Aufräumaktion blitzsauber ist, schlafen Noelle und Neo noch tief.
Ich schlüpfe in meine weiche Jogginghose, binde die Haare hoch, zünde meine liebste Duftkerze an, koche eine große Kanne Darjeeling und fange an zu schreiben:
„Während der Espresso in der Bialetti zischt und meine Küche mit seinem herben Duft erfüllt…“
Liebesgrüße
Joanna
P.s. Schöne Pullunder gibt es u.a. auch HIER und HIER, falls jemand sich vor Second Hand scheut (manchmal geht sowas auch schief ;)).
Meine Hose gibt es gerade im Sale.
Sylvia
8. November 2020 at 16:21Herzlichen Dank für diesen, mal wieder, sehr inspirierenden Text. Dein Link führt zu Wickelcardigans ;). Hast du noch eine Link für die Pullunder?
Liebe Grüße
Sylvia
Heide
8. November 2020 at 16:37das war wunderschön Joanna, ich hab es richtig aufgesogen!
Lots of love
Isabell
8. November 2020 at 16:43Oh wie schön! Wie un-glaub-lich SCHÖN!
Ein Text von einer unglaublichen und schönen Frau – intelligent, dankbar und so von Liebe für das Leben überströmend, dass es einen fast überwältigt.
Danke, Joanna
Nadia
8. November 2020 at 16:53Liebe Joanna,
ich danke Dir für diesen unfassbar schönen Text.
Besser gesagt, Deine Schilderung von Deinem Samstag.
Gerade weiß ich noch nicht genau, warum er mich so berührt…aber er war so schön frei, so leicht, so positiv.
Vielen Dank
Liebe Grüße aus Hamburg, Nadia
rina
8. November 2020 at 17:12Diary of Joanna – ein wunderschöner sinnlich geschriebener Post, man taucht ein in einen SCHÖNEN Tag, genau, und kann es geniiiiiesssen. Härrrlisch!!!
Iridia
8. November 2020 at 17:47Wunderschöner Text, sehr stimmungsvoll und genau, was ich jetzt gebraucht habe! Herzlichen Dank, liebe Joana. 🙂
Ulrike
8. November 2020 at 19:01…was ein Traum an positiver Energie
Doris
8. November 2020 at 19:06Was für ein zauberhafter Text.
Verzaubernd geradezu.
Inspirierend.
Lebensfroh.
Sensibel.
Und so liebenswert.
Jeannette
8. November 2020 at 19:56Sooo meine Liebe – nun hast Du es geschafft. Du MUSST ein Buch schreiben – das geht gar nicht anders. Ich fühlte mich so mitgenommen das ich es eigentlich auch erlebt habe. Vielleicht nicht die Geschichte nach den Spareribs ….. aaaber ich kann mich dunkel dran erinnern…. Du schreibst wunderbar, vermittelst ein Gefühl von Freude und Leichtigkeit und machst eigentlich Lust auf alles. Jetzt weiß ich nur nicht womit ich nächsten Samstag beginnen soll – wahrscheinlich nicht mit dem PUTZEN. Und vielleicht sollte ich auch mal Spareribs………..schaun wir mal. Ich danke dir für jede Inspiration und jede Freude und Idee. Ja es stimmt : Du bereicherst mein Leben.
Nicoleta
8. November 2020 at 20:27So sanft, charismatisch und inspirierend geschrieben 🙂 Als würde man die Momenten, nochmal mit Dir miterleben 🙂
Anja B.
8. November 2020 at 20:37Worte so wundervoll und herzfüllend wie ein warmer,samtiger Tee,den man summend in der Herbstsonne geniesst…eingehüllt vom Duft der letzten Blumen und dem raschelndem Laub unter den Füßen . Danke!
Heike
8. November 2020 at 21:04So. Ab sofort nur noch Samstage. Sonntag – Freitag fliegen aus dem Programm. Ausser Du schreibst darüber auch einen Text. Genau so. Dann dürfen sie wieder rein. In diesem Sinne: Danke Dir!
Herzlichst
Heike
Maike
8. November 2020 at 21:07Woooow so toll geschrieben!!!!! Gibt es eine Fortsetzung?
Zu welchen Themen hörst du Hörbücher?
Astrid
8. November 2020 at 21:22Ach Joanna,
was für ein herzerfüllender Text, der mir genau heute Abend so gut tut. Wundervoll!
Liebe Grüße
Astrid
Pia
8. November 2020 at 22:09Wann schreibst du endlich ein Buch????? Ich möchte jeden Tag so eine lebensfrohe Geschichte in einem unfassbar schön gestalteten Buch lesen mit Tee in der Hand und Brille auf der Nase(…… dabei kraule ich die Katze). Wann???? Sag mir wann?
Claudia Ehrlinger
9. November 2020 at 9:47Liebe Joanna, mal wieder so unfassbar schön und inspririend deine Schilderung über deinen Samstag.
Vielen Dank!
lg
Claudia
Annette
9. November 2020 at 14:34….und am nächsten Samstag „Zazie dans le metro“….Queneau scheint dich inspiriert zu haben.
Da ihr die Kusmi-Tee-Phase hinter euch habt, empfehle ich dazu Darjeeling von der Teekampagne: weltbester Tee, ausschließlich Darjeeling, first oder second flush….und das beste: direkter Handel – fairer geht es nicht.
Deine Alltagsgeschichten finde ich immer am allerschönsten!
A.
Marie
9. November 2020 at 18:25er hatte schon ein wenig Magie, dieser Post…wenn er mich dazu bringt, einen Kommentar zu schreiben..ich glaube, ich lerne ihn auswending 🙂
Herzlich
Marie
Marzena
9. November 2020 at 20:46Völlig entzückt von deiner inspirierenden Persönlichkeit, deiner lustigen und brillanten Schreibkunst. Dein Roman / deine Erzählungen oder sonst noch was müssen nur die Frage der Zeit sein:) Dass es dich gibt, macht mich unglaublich glücklich:)
Barbara
9. November 2020 at 22:43Ich liebe Dich – you made my day – you are my sunshine – danke !!!! Wenn mir mal der Pups verquer sitzt – Du bist da – Dein Strahlen, Dein Lächeln, Dein Leuchten – Dank !!
Marina
10. November 2020 at 8:57Danke für diesen herzlichen und berührenden Post!
Uta
10. November 2020 at 9:18Liebe Joanna, ich sehe das genauso mit der Literatur. Es gibt aber einen Lichtblick: Anne Tyler: „Atemübungen“. Nicht depri und (gefettetes ‚und‘) großartig geschrieben. Dafür hat sie den Pulitzer-Preis gewonnen, ist aber nicht zur Verleihung gegangen, weil solche Termine sie zu sehr beim Schreiben stören. 🙂 LG Uta
Nicole
10. November 2020 at 9:54Toll!!!! So ein schöner Text und so viele schöne Impulse um die Zeit jetzt wertzuschätzen und auch zu genießen!
Einfach nur schön!!!
Susanne
10. November 2020 at 22:05Ein sehr hedonistischer Samstag
Andrea
11. November 2020 at 11:15Ich bin auch ein großer Hörbuchfan. Höre quasi in allen Lebenslagen und würde mich SEHR freuen, wenn du einfach immer mal schreibst oder sagst (in der story z.B.), welches Hörbuch du gerade hörst.
Das wäre wirklich toll, da ich immer dankbar bin für gute Hörbuch-Tipps.
Vielen Dank
Andrea
Kim
11. November 2020 at 15:53Wow. Ich bin sprachlos wie viel Schönheit in einem Wochenende von dir steckt. Wie sich einfache Dinge so wertvoll und magisch anhören. Ich bin zutiefst berührt von deinem Text und schöpfe daraus meine Inspiration, mir meine Tage ab sofort auch so bedeutend zu gestalten. Danke dafür.
madeleine
12. November 2020 at 8:38simply overwhelming – thank you!!
Petra von FrauGenial
12. November 2020 at 12:11Mit deinem Samstag kannst du ein ganzes Jahr füllen…..Wie machst Du das bitteschön?
Edyta
13. November 2020 at 16:57Wie herrlich…wie ein spannender Roman. Und man sehnt sich nach dem Weiter und Weiter. Nach Deinem Text scheint jeder Satz so banal und ich kann meinen Lob nicht aussprechen. Alles klingt so stupide. Joanna- zum Tausendsten Mal: Chapeau!
Karin Schneider
14. November 2020 at 6:54I feel you Joanna. Ich kenne das Gefühl, dermaßen glücklich über „Alltägliches“ zu sein. Flashig, flowig!!
Gelingt mir aber nicht immer – bin oft noch durch „Umstände“ beeinflusst.
Ganz liebe Grüße & einen tollen Samstag 🙂
Karin.
Ursula
14. November 2020 at 15:46Einfach klar ohne schnickschnack so mag ich es. Und du hast das einfache normale so schön geschrieben. Eine wunderbare wahre Erzählung.
LG
Ursula
Hilke
16. November 2020 at 12:34Danke für die Empfehlung des Autors. Ich habe mir gleich „Odile“ bestellt…
Joanna
16. November 2020 at 13:01Ha ha, das war absolut KEINE Empfehlung, sondern das genaue Gegenteil ;).
Diana
16. November 2020 at 20:58Ich lächle und mir ist es warm ums Herz. Dankeschön hierfür, liebe Joanna.