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3 Irrtümer über Geld + wie du mit deiner Finanzplanung starten kannst.

 

Über Geld wird auf Lifestyle-Blogs und -Accounts weder viel gesprochen, noch viel geschrieben – und doch entscheidet es sehr oft über Glück und Unglück.
Bereits im letzten Jahr fing ich genau deshalb damit auf Liebesbotschaft an: Die Money Series haben begonnen.

Finanzen sind viel persönlicher und heikler als Skincare Routinen, Interior-Ideen und Meal Prep-Pläne für die nächste Woche, obwohl jeder täglich mit ihnen zu tun hat, und sie unendlich viele Entscheidungen beeinflussen.
Obendrauf ist Geld  kein wirkliches Frauenthema, sonst würde man darüber direkt unter Liebeskummer-Ratschlägen und Backrezepten berichten.

Warum das so ist?
Ich bin davon überzeugt, dass dieser Bereich ganz besonders emotional belegt ist: mit Ängsten, romantisierten Vorstellungen und einem falschen Mind Set.
Und dieser lautet zum Beispiel….

 

1. Irrglaube #1: Geld ist Männersache.

Unsere Töchter können es kaum glauben, aber bis 1977 durfte eine Frau laut BGB nur erwerbstätig sein, „soweit dies mit ihren Pflichten in Ehe und Familie vereinbar war“.
Hat man kein eigenes Einkommen, braucht man sich um Finanzen nicht zu kümmern, also war das Thema Geld per se den (Ehe-)Männern vorbehalten.

Das ist heute anders, und dennoch hört das Interesse für finanzielle Angelegenheiten oft wieder mit einer Eheschließung oder dem Kinderkriegen auf, und man rutscht schnell in die veraltete Aufgabenverteilung.

Das ist zwar bequemer und praktischer, aber sehr kurzfristig gedacht.
Bei einer Trennung oder dem Tod des Partners ist man gezwungen, sich mit dem Thema auseinander zu setzen – und das ist oft unter Druck und mit Emotionen im Gepäck keine angenehme Aufgabe.

Außerdem bin ich überzeugt davon, dass in vielen Beziehungen eigentlich die Frau über das finanzielle Talent verfügt – das aber aufgrund von niedrigen Wissensstand und mangelnden Interesse niemals herausgefunden hat.
Was für eine Verschwendung an Talent und als Folge davon: Geld!

Im letzten Jahr habe ich für mich beschlossen, dass sich das unbedingt ändern muss.
Ich wollte weder meinem Ex-Mann die Schuld zuschieben („Hätte er damals nicht…“), noch mir selbst Vorwürfe machen („Ich hätte mich schon viel früher damit befassen sollen…“), noch weiter ahnungslos bleiben.
Ich wollte weder der Vergangenheit nachweinen, noch auf einen zukünftigen Geldsegen hoffen, und beschloss, den ersten Schritt JETZT zu machen.
Ganz ohne finanzielle Bildung, besondere Kenntnisse oder Talent in Sachen Geld.
Es ist mein Leben, meine Zukunft, mein Geld.

„Glück und Geld liegen beide in deiner Hand.“

 

2. Irrglaube #2: Geld ist kompliziert und ich kann das nicht.

Ich habe es bereits erwähnt:
Finanzielle Themen sind mit einer nicht genau zu definierbaren „es ist kompliziert“- Energie behaftet.
Das ist nicht nur gefühlt, sondern tatsächlich so: seitenlange Verträge mit viel Kleingedrucktem, Fachausdrücke, die man selten oder noch nie gehört hat, und Websites, die technisch so aufgebaut sind, dass man auf der Stelle die Motivation verliert.

Kein Wunder, dass viele Frauen in Sachen Geld über den Wissenstand eines Grundschülers verfügen.
Viele von meinen Lesern könnten auf Anhieb den Unterschied zwischen Anleihen, Aktien, ETF’s und Investmentfonds nicht erklären.
Das ist kein Vorwurf und schon gar nicht ein Grund zur Sorge oder Scham, sondern eine simple Feststellung.

Etwas, wovon man kaum etwas versteht, macht auch meistens keinen Spaß – jeder liebt es einfach statt kompliziert.
Sobald aber alles verständlich erklärt wurde, fängt es an, wirklich Spaß zu machen.
Finanzwissen erlangt man durch Finanzbildung, die für jeden ohne große Hürden zugänglich ist, und da diese leider in der Schule kaum stattfindet, holt man es einfach als Erwachsener nach.
Ob 24 oder 64 Jahre alt, JETZT damit anzufangen ist garantiert der beste Zeitpunkt.

Jil hat vor Kurzem zu mir gesagt:
„Ich habe irgendwann beschlossen, dass es nichts in meinem Leben geben darf, das so kompliziert ist, dass ich mich nicht daran wage.“

Diese Entschlossenheit hat auch mich neu inspiriert:
Lasst uns keinen „Davon verstehe ich nichts.“ – Zustand als dauerhaft hinnehmen.
Lasst uns nicht beschwichtigen lassen von mangelnder Bereitschaft oder Erfahrungen anderer („Gerda versteht davon auch nichts.“).
Lasst uns nicht einreden, dass es nicht so wichtig sei, andere es besser können, und es sich sowieso nicht lohnt.

Ich weiß, dass viele von euch große Träume haben – und ebenso bin ich davon überzeugt, dass ihr mit dem entsprechenden Know How in der Lage seid, die finanziellen Voraussetzungen für diese Träume zu schaffen.
Dafür brauchen wir keinen Prinzen, keinen Geldregen vom Himmel und keinen Lottogewinn.
The more you learn, the more you earn.

„Fokussiere dich auf dein Ziel, nicht auf die Steine auf dem Weg.“

4. Irrglaube #3: Geld macht keinen Spaß.

Viele Frauen verfügen über kreative Talente, Social Skills und eine sehr gute Intuition – die Welt der Zahlen scheint da eher sachlich und trocken.
Das mag teilweise tatsächlich so sein, und ich kann das „Zahlen machen mir einfach keinen Spaß.“- Argument sehr gut nachvollziehen.

Vielleicht machen Zahlen dir wirklich keinen Spaß.
Weißt du aber, was Spaß macht?

In ein schönes, sicheres Auto einzusteigen – das macht großen Spaß.
In ein Land zu fliegen, das du noch nie zuvor gesehen hast – das macht ebenso großen Spaß.
Nicht von finanziellen Sorgen zerfressen zu sein und gut schlafen zu können – das macht auch Spaß.

Finanzielle Unabhängigkeit sind vor allem Möglichkeiten – Möglichkeiten, das zu tun, was dir am allermeisten Spaß macht.

Damit das also zustande kommt, würde ich diese Überzeugung für mich ändern.

„Wenn Frauen gut informiert sind, sind sie oft die besseren Investoren.“

 

Eine großartige Möglichkeit, JETZT den ersten Schritt zu tun, finanzielles Wissen, das verständlich erklärt ist, und Finanzplanung, die Spaß macht:
Genau das bietet die Initiative finanz-heldinnen – ein Kooperationspartner, den ich bereits seit dem letzten Jahr mit großer Überzeugung unterstütze.

Genau wie mich das Verständnis für meine Kontovorgänge begeistert hat, wollen finanz-heldinnen ebenso Frauen für Geld begeistern, und machen das so praktisch, einfach und verständlich wie nur möglich.
Der Anfang ist leicht und ohne große Hürden – und ist dieser einmal gemacht, macht es großen Spaß.

Dabei steht vor allem Finanzwissen im Fokus:
1. Im finanz-heldinnen- Online Magazin könnt ihr z.B. nachlesen, wie man mit Aktien sein Vermögen aufbaut, oder euch darüber informieren, wie Kinder ein finanzielles Bewusstsein bekommen.

2. In der kostenlosen Lern-App Finanzcoach könnt ihr euch von den Grundlagen bis zu Strategien an der Börse finanzielles Wissen aneignen und durch Trainings und Zertifikate vertiefen – das alles speziell für und von Frauen.

3. Im Podcast Schwungmasse teilen Frauen ihr persönliches finanzielles Wissen und ihre Erfahrungen und Geschichten mit euch – auch ich war bereits als Sprecherin eingeladen, könnt ihr euch erinnern?

4. Dank dem finanz-heldinnen Instagram-Account verpasst ihr keinen Podcast, bekommt Finanzinformationen zu allen Lebenslagen, tauscht euch mit anderen Frauen aus und freut euch über Themenwochen in den Highlights – also unbedingt folgen!

5. Finanz-heldinnen bieten Afterwork-Events für Frauen an: die aktuellen Termine, an denen man sich mit anderen Frauen austauschen kann, findet ihr HIER.

6. Mein aktueller absoluter Favorit: der Finanzplaner von finanz-heldinnen.
Beim Planer handelt es sich um ein Arbeitsbuch und die angemessene Antwort auf „Erklären Sie es mir, als ob ich 7 Jahre alt wäre.“-Frage:
Alles ist super easy, Schritt für Schritt erklärt und macht riesigen Spaß.
Hat man erst angefangen, ist man hoch motiviert, sich tiefer mit dem Thema zu befassen – der Planer ist übersichtlich, sinnvoll aufgebaut, und obendrauf hübsch gestaltet.

Wie bekomme ich einen Überblick über meine finanzielle Situation und fange überhaupt an?
Wie lege ich einen Notgroschen an?
Wie starte ich mit Aktien?

Der Planer ist digital verfügbar,und man kann diesen bei Bedarf natürlich auch ausdrucken – glaubt es oder nicht, aber mir persönlich hilft es enorm, ganz old school mit dem Stift in der Hand alles vor mir aufschreiben zu können.
Ihr könnt eure Zahlen, Sparpläne, Ziele und Erfolge eintragen – und versteht garantiert alles. Selbst eine 7 Jährige würde es verstehen.
Versprochen!

Falls euch das Thema schon eine Weile beschäftigt, dann ist der Planer genau das richtige Tool, um endlich konkret loszulegen.

Der finanz-heldinnen Planer ist  für 14,90 € unabhängig von einem Produkt online erhältlich.
Liebesbotschaft-Leser bekommen ihn 25% günstiger mit dem Code: Liebesbotschaft25

Ich kann jeder von euch wärmstens ans Herz legen:
Verschiebt das Thema Finanzen nicht auf später.
Erobert es für euch und es wird euch riesigen Spaß machen!

Liebesgrüße
Joanna

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5 Comment

  1. Reply
    Petra von FrauGenial
    25. Januar 2020 at 8:00

    Eines der spannendsten Themen, und mich schon ein klein wenig Mühe kostet mich damit auseinanderzusetzen. Aber wenn man sich mal reingelesen hat, ist es fast wie Vogue lesen. Gerade beschäftige ich mich intensiv mit den ETFs, hätte ich gar nicht gedacht

  2. Reply
    Edita
    25. Januar 2020 at 12:15

    Hallo Joanna,
    habe sofort den Finanzplaner besorgt. Bin zwar gerade frühberentet und habe überschaubar viel Geld, aber es wird gestartet!!!
    Dank dir und obwohl ich noch nichts davon sehe, habe ich große Erwartungen an meinen beruflichen Werdegang. Bämmm.
    Von ❤,
    Edita

    1. Reply
      Joanna
      25. Januar 2020 at 12:32

      Edita!!!
      Das ist der schönste Kommentar für mich ❤!!!

  3. Reply
    Susann Lentz
    26. Januar 2020 at 12:54

    Liebe Joanna,

    super, dass Du dieses Thema ansprichst! Über diese wunderschönen Seiten hier „bei Dir“ kann man so
    schöne Dinge lesen über Mode, ein schönes Zuhause und und und..
    Aber: nichts ist möglich ohne finanzielle Grundlagen ; ))

    Hierüber erreicht man auch so viele Damen und es so wichtig, dass wir uns darum kümmern!
    Und gerade für uns Frauen ist es essentiell!

    Ich bin auch Kundin dort und habe mich sehr durch alle möglichen Bücher und Tools gelesen und mich im
    September in die Umsetzung begeben, wie man so schön sagt. Und nur mal so zum Ansporn: Die weltweiten
    ETFs sind seit September um 12% gestiegen.
    Es ist nicht so schwer, wie viele denken. Es gibt auch viel tatkräftige Hilfe durch Bücher und Tools, will hier
    bei Dir keine Werbung machen, das steht mir hier nicht zu. Aber es gibt gute Möglichkeiten, sich dieses
    Wissen anzueignen. Dies nimmt einen niemand ab! Selbst ist die Frau ; ))
    Seitdem ich dieses Thema „geknackt“ habe, geht es mir besser. Eine Sache zu verstehen und selbständig
    dies umzusetzen gibt einem viel Auftrieb und Selbstsicherheit. Wie Du oben gesagt hast kann einem viel
    im Leben passieren, das habe ich selbst erlebt. Meine Tochter habe ich auch schon sehr damit genervt –
    obwohl sie BWL studiert…. Die Börse geht schon auch mal wieder runter, das darf einen nicht schrecken.
    Dann erholt sie sich auch wieder. Nur Mut! Wir wachsen daran und erhalten eine finanzielle Selbständigkeit.
    Schön auch dazu der bald kommende Film „Little women „. Was sagt da Meryl Streep auf die Frage ihrer Nichte,
    warum sie nicht verheiratet ist: Kindchen, ich bin ja auch reich…. Der Film kommt ab Ende Januar ; ))
    Wie Edita bin ich wohl auch schon die ältere, nämlich 63 Jahre alt, puh…
    Von meinem beruflichen Werdegang habe ich auch nichts mehr zu erwarten, aber hierbei kann man noch
    was bewirken. Schaut einmal bei Beate Sander, mittlerweile Anfang 80 und hat seit 20 Jahren dieses Thema
    für sich entdeckt und aus 30.000 Euro nun eine gute Million gemacht. Diese Dame habe ich auch über die
    ganzen Links der von Dir angesprochenen Seite gefunden. Wahnsinn ; ))
    Wie ich auch Dich darüber gefunden habe, leider sehr spät, aber immer wieder eine große Freude ❤❤❤
    Danke Dir Joanna, liebe Grüße und viel Glück
    Susann ❤❤❤

  4. Reply
    Birgit
    26. Januar 2020 at 14:59

    Liebe Joanna,
    danke für den Tipp mit den Finanzheldinnen. Ich werde gleich einmal bei Insta schauen.
    Geld und Finanzen sind ein wichtiges Thema. Als Bankfachwirtin wurde mir nie abgesprochen, mit Geld ungehen zu können. Auch von Zuhause aus bin ich es gewohnt, dass die Frau die Finanzen managt. Meine Mutter hat das Geld der Familie verwaltet, und das mit großem Erfolg.
    Da ich schon immer berufstätig war, hatte ich immer mein eigenes Geld, über das ich alleine und frei verfügen konnte. Als alleinerziehende Mom gab es auch gar keinen Mann, der versucht hätte, das Zepter an sich zu reißen. Deshalb kann ich irgendwie gar nicht nachvollziehen, dass es Frauen gibt, die sich nicht an das Thema Geld, Börse und Kapitalanlagen herantrauen.
    Geld ist doch eine ganz natürliche Sache, die zum Leben einfach dazugehört.
    Herzliche Grüße, Birgit
    fortyfiftyhappy.de

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