Seitdem ich nach Nürnberg gezogen bin, wache ich jeden Morgen zwischen 5 und 6 Uhr auf, ganz ohne Wecker.
Das passiert bei mir ausschließlich in Nürnberg (!) – es muss an der Energie der Stadt liegen, die so pulsiert wie keine andere.
Magic.
Ich schätze diese Tatsache enorm, denn so habe ich genügend Zeit nur für mich und kann den Morgen so richtig zelebrieren.
Das ist eine echte Wohltat nach vielen Jahren des Mami-Alltags, in denen man sich am Morgen immer erst um jemand anderen kümmern, Lunchboxen zubereiten, und das eine Heft/das graue Sweatshirt/den Turnbeutel suchen musste. Alles gleichzeitig um 7 Uhr morgens!
Wie meine Morgen in diesem Mai aussehen, und was dabei neu ist, habe ich für euch in 4 Punkten aufgescherieben:
1. So happy, I could just scream! Wie du dich mühelos eine Woche lang freust.
Wacht man morgens in aller Frühe auf, dann bestehen die ersten Minuten meist daraus, sich kurz zu strecken, aus dem Bett zu steigen, und in Richtung Badezimmer zu laufen:
Ein Blick in den Spiegel, verstrubbelte Haare, ein kleines Lächeln: Den schönsten Guten Morgen to me.
Ein Freund sagte vor Kurzem zu mir, er finde, dass der Weg vom Schlafzimmer ins Bad sich ebenso gut dazu eignen würde, Freude zu empfinden.
Wohlgemerkt: Wir reden von ca. 40 Sekunden Laufzeit.
„Aber 40 Sekunden Freude sind 40 Sekunden Freude, oder?! Warum erst beim Blick in den Spiegel freuen, wenn man sich bereits auf dem Weg dahin freuen kann?“
Er klang so überzeugend, dass ich auf der Stelle dachte, dass ich unmöglich tagtäglich 40 Sekunden darauf verschwenden kann, etwas zu tun, ohne mich dabei zu freuen.
Steige ich also aus meinem Bett, mache ich keinen Stimmungscheck („wie fühle ich mich heute/wie war die Nacht?“), warte nicht darauf, bis ich etwas Freudiges empfinde (ain’t nobody got time for that.), sondern sage laut zu mir „FREUDE! Los geht’s!“ (oder etwas in der Art.)
Ich beschließe das einfach, und schon geht’s los.
Man kann natürlich einfach so vom Bett ins Badezimmer laufen.
Oder man kann voller übersprudelnder Freude ins Badezimmer laufen.
Ich habe mich für die zweite Version entschieden, denn 4o Sekunden sind schließlich 40 Sekunden.
40 Sekunden täglich sind 4 Stunden jährlich, sind 80 Stunden in 20 Jahren, das ist eine Woche Lebenszeit.
EINE WOCHE ohne sich zu freuen, nur weil sie nicht am Stück ist.
Manchmal scheint bereits die Sonne durch die großen Apartment-Fenster, manchmal ist es den 5. Tag in Folge duster und kalt (wie in diesem Mai bisher), manchmal bin ich entspannt und fit, manchmal wache ich verspannt und müde auf, aber:
WOOOOOOHOOOOOOO!
Den schönsten Guten Morgen to me!
2. Fresh + clean: Warum Naturkosmetik jetzt viel mehr kann.
Der erste Blick in den Spiegel, der zweite ins Badezimmerregal:
Kaum etwas Schöneres als nach einem eiskalten Gesichtsguss die Pflege aufzutragen.
Sich selbst zu verwöhnen, ist als Tagesstart unschlagbar.
Ein Neuzugang wird alle Fans von Naturkosmetik sehr freuen:
Die Gesichtspflege-Family von ACARAA wurde um ein weiteres, wichtiges Mitglied erweitert, und hat Zuwachs in Form von Gesichtscreme für allergische und sensible Haut bekommen.
Warum das so besonders ist?
Was viele nicht wissen: Naturkosmetik und sensible/allergische Haut, das geht nicht immer gut.
Die Haut kann auf chemische Zusätze wie Duftstoffe, Silikone, Parabene, Sulfate oder synthetische Konservierungsstoffe allergisch reagieren – ebenso können aber auch Pflanzen allergische Reaktionen bis hin zu Asthma auslösen.
Aus diesem Grund können Allergiker leider oft gar keine Naturkosmetik benutzen.
ACARAA hat nun eine Gesichtscreme entwickelt, die ganz besonders verträglich für sehr sensible und allergische Haut ist, und speziell bei Problemen wie Rötungen, Neurodermitis, Rosazea, Couperose helfen kann.
Mit Jojobaöl, Mandelöl und Aloe Vera als Hauptinhaltstoffe wirkt sie entzündigshemmend, versorgt die Haut optimal mit Feuchtigkeit und hat obendrauf einen Anti-Aging-Effekt.
Alle Wirkstoffe der Gesichtscreme für allergische Haut sind 100% vegan und natürlich – und dabei für Allergiker verträglich: WIN WIN!
ACARAA ist ein junges Naturkosmetik-Label mit einer kleinen, ausgewählten Produktauswahl, alles ist durchdacht und aufeinander abgestimmt, gute Basics ohne viel Drumherum.
Die vegane Kosmetik wird in Deutschland entwickelt und produziert – das ganze Konzept begeistert mich schon seit Langem.
Neben der Gesichtscreme für allergische Haut gibt es weiterhin die für normale bis Mischhaut und für trockene Haut:
alle drei Cremes sind ergiebig und haben ein großartiges Preis-Leistungsverhältnis (eins der besten auf dem Markt, wie ich finde).
Ich persönlich liebe die Creme für normale bis Mischhaut, den leicht zitronigen Duft und die angenehme, nicht auftragende Konsistenz.
Falls ihr die Naturkosmetik von ACARAA testen wollt, dann bekomm ihr 15% Nachlass mit dem „liebesbotschaft15“-Code auf die gesamte Bestellung.
Falls ihr gleich ein paar Produkte ausprobieren wollt, kann ich diese Beauty-Box empfehlen: Gesichtscreme für trockene Haut, Augenserum und Gesichtsserum in einer hübschen Verpackung zum Vorzugspreis.
3. Yoga Morning Stretches + Quick Workout: perfekt für Ungeübte (wie mich).
Ich war noch nie ein großer Yoga-Fan.
In den letzten Wochen habe ich jedoch festgestellt, dass langsame Dehnübungen meinem Körper am frühen Morgen so unfassbar gut tun, dass eine Routine sich von ganz alleine eingestellt hat.
Ganz ohne „Ab Morgen mache ich mehr Sport“ – Vorsätze.
Ich mache dieses 10 Minuten Morning-Yoga.
Und weil ich sowieso schon dabei bin, hänge ich zur Zeit immer dieses 4 Minuten-Workout dran (wenn man die komischen Vorher-Nachher-Fotos ausblendet, macht es riesigen Spaß!).
Ich mag die frische, unkomplizierte Art von Lucy Windham-Read, weil ihre Videos perfekt für Anfänger und Ungeübte wie mich sind (und man niemals das Gefühl hat, dass man die unsportlichste Person auf diesem Planeten ist. Selbst wenn es stimmt).
Leider sind die Mai-Morgen noch zu kühl, um die Übungen auf der Terrasse machen zu können, aber darauf freue ich mich ganz besonders.
4. May Addiction: Rhabarberkompott zum Frühstück.
Ich habe nur für mich alleine eine große Menge Rhabarber gekauft, und sofort zu Kompott verarbeitet (was ungefähr 3 Minuten dauert: waschen, schneiden, einkochen, fertig).
Seit einer Woche frühstücke ich täglich dasselbe, ohne, dass es mir zu viel wird:
Rhabarberkompott, griechischer Joghurt (das ich mit etwas purer Vanille vermische), Vollkorn-Cornflakes.
Das Kompott bewahre ich in einem Glasbehälter im Kühlschrank auf, und erwärme morgens eine kleine Menge davon:
zusammen mit dem Joghurt schmeckt das absolut phantastisch!
Mein Rezept für das Rhabarberkompott findet ihr HIER.
Falls ihr momentan nicht genug von Rhabarber bekommen könnt, findet ihr hier weitere Rezepte:
Erdbeeren-Rhabarber-Crumble im Glas
Rhabarber-Kokos-Eis am Stiel
Rhabarber-Tarte mit weißer Schokolade
Pavlova mit Erdbeeren und Rhabarber
Ich wünsche euch die allerschönsten, unvergesslichen Mai-Morgen!
Liebesgrüße
Joanna
Melanie
29. Mai 2019 at 18:58Liebe Joana, vielen Dank für den tollen Tipp mit dem Yoga-Video. Ich mache es seit 1 Woche jeden Morgen nach meiner Meditation und es fühlt sich einfach fantastisch an! Liebe Grüße!
Rihna
1. Juni 2019 at 7:42Das Morgen-Yoga ist klasse, ganz herzlichen Dank für den Tipp dafür!!! Man fühlt sich danach wirklich anders, sooo guuut.