Food, Lifestyle

20 Fragen + Antworten zu meiner Ernährung (Teil 2.)

Ihr habt mich ganz direkt gefragt – ich habe geantwortet:
heute kommt der 2. Teil der Ernährungsreihe.

Die Fragen + Antworten 1-10 findet ihr HIER.

11. „Wie hast du Kochen gelernt?“

Obwohl meine Mutter eine sehr gute Köchin ist, durfte ich daheim immer nur Kartoffeln schälen – nach meiner Hochzeit konnte ich fast gar nichts kochen.
Meine Küche ist deshalb etwas frischer und unkomplizierter als die von meiner Mutter ;), dafür bekomme ich nie, nie, niemals die Suppe „So wie die von Oma!“ hin.
Danke für nichts, Mama.

Als ich auszog, kaufte ich mir regelmäßig ein günstiges Koch-Heftchen aus dem Zeitschriftenhandel, und kochte alles nach, was mir auf Anhieb gefiel.
Ebenso fand ich Jamies Videos toll, und habe auch da einiges gelernt.

Das kreative, selbstständige Zusammenwerfen von Zutaten ohne Vorgabe eines Rezeptes (= das, was für mich die Definition von „Kochen können“ ist) lernt man erst, wenn man oft genug Rezepte nachgekocht hat:
irgendwann weiß man automatisch, was gut funktioniert und zusammenpasst.
Rosmarin und Kartoffeln sind immer gute Partner.
Hähnchen und Thymian lieben sich.
Knoblauch und Zitrone gehen fast immer. Auch zusammen.
Salate werden toll mit ungewöhnlichen Zutaten (Die lauwarm sein dürfen wie Pfifferlinge aus der Pfanne. Oder knusprig wie im Ofen gebackene, mit Olivenöl beträufelte Brotwürfel. Oder süß wie Nektarinenspalten.)
Ingwer Must Have in der Asienküche, Bacon perfekt, und langweilige Gerichte zu toppen, Hackfleisch so vielseitig wie kaum etwas sonst (Bolognese, Hackbällchen mit Sugo, Cevapcici, Köfte, Schafskäse-Paprika-Pfanne und zig andere).

Mit der Zeit weiß man das alles.

12. „Alltagsküche mit kleinen Kindern: es muss schnell gehen, gesund sein, und lecker. Wie hast du das gemacht? Wie hast du mit Kids in kurzer Zeit nahrhafte Sachen gezaubert?“

So lange die Kinder noch klein sind, und man mehrere davon hat, muss man sich stark einschränken und oft improvisieren.
Bitte setzt nicht den heutigen Stand mit der Zeit gleich, in der meine Kinder noch klein waren!

Da gab es einfache, schnelle Gerichte, die im Idealfall allen schmeckten, und keiner etwas (Grünes) rausfischen musste.
Mit der Zeit hatte ich meine 10 Standardrezepte, die immer funktionierten – ratet mal aus welchen Grund ich bis heute kaum Bolognese sehen kann.

Die All Time-Favorites meiner Kinder waren…
– Cornflakesschnitzel mit Nüsschenreis,
– Reissalat (mit Schinken, Radieschen, Äpfeln, Käse),
– Mediterrane Hackfleischbällchen mit selbstgemachten Pommes,
– Kaiserschmarrn aus dem Ofen mit Apfelmus (mit einer schnellen Suppe davor, damit es kein Hebzie ist),
– Nudelauflauf mit Gemüse,
– Zitronenhähchen mit Kartoffelspalten,
– Schweinelendchen in Sahnesoße mit Kroketten und Salat,
– Schupfnudeln mit Würstchen und Sauerkraut,
– Gemüsepfanne,
– Schupfnudeln mit Gemüse und Pinienkernen,
– Cevapcici mit Tomatenreis,
– Bolognese (zu oft).

 

Ich finde, dass man in den besonders anstrengenden Phasen sich gerne etwas mit Fertigprodukten helfen kann –
den Anspruch runterschrauben, nicht Aufwendiges ausprobieren, alles einfach und kindgerecht zubereiten.
Nichts darf länger als 20 Minuten brauchen, war früher immer mein Motto ;).

Hausgemachtes Geschnetzeltes mit Gemüse – und TK-Rösti aus dem Ofen dazu.
Oder Tortellini aus der Frischtheke mit selbstgekochter Pastasoße und einem frischen Salat.

Wir aßen früher oft abends einfach Pommes mit Würstchen (und Salat), oder Brezeln mit Würstchen (und Rohkost), oder Reissalat mit Würstchen.
Ich kann übrigens auch keine Würstchen mehr sehen.

13. „Wie viel Zeit verbringst du täglich in der Küche?“

Ich bin sehr routiniert und schnell (das blieb wegen den 3 Kindern), deshalb kann ich problemlos in 20 Minuten 2 Gänge auf den Tisch stellen.
Mittlerweile helfen meine Kinder mit, bzw. übernehmen ganze Mahlzeiten – manchmal stehe ich tagelang überhaupt nicht mehr in der Küche, weil ich so viel arbeiten muss.
Das fehlt mir dann beinahe ;).

14. „Wie viel Wert legst du auf Bio?“

Wenn ich ein Lebensmittel in der Bio-Qualität kaufen kann, bevorzuge ich immer dieses.
Ist es aber gerade nicht erhältlich, dann fahre ich nicht durch die halbe Stadt deswegen.

15. „Du sagtest mal, du hörst auf zu essen, wenn du satt bist. Wie genau hast du das trainiert oder gelernt? Wie hörst du auf, obwohl es so gut schmeckt?“

Ich glaube, dass jeder Mensch mit einem natürlichen Sättigungsgefühl auf die Welt kommt – das geht im Laufe der Jahre durch viele Faktoren abhanden.
Ich habe das einfach nie verlernt oder übergangen, und achte darauf, es nicht zu übergehen, indem ich über den Hunger esse.

Der Körper gibt dann nämlich deutliche Signale:
Dieses „OMG, ich bin sooo voll, ich platze gleich.“ – Gefühl ist für mich bereits unangenehm und over the top.


16. „Mein Sohn ist neuen Sachen gegenüber nicht so aufgeschlossen, und ich habe das Gefühl, dass ich immer nur dasselbe koche. Wie hat das bei deinen Kindern geklappt? Wie hast du es geschafft, dass deine Kinder sich ausgewogen ernähren?“

Oh, das kenne ich so gut!
Ich habe gefühlt jahrelang auch nur dasselbe gekocht und war manchmal frustriert deswegen.
Das hat sich bei den Kindern ganz automatisch mit dem Alter verändert, ich konnte das überhaupt nicht beeinflußen.
Jil hat mit ausgewogener, kreativer Küche angefangen, und Noelle wollte alles so machen, wie ihr großes Vorbild ;).
Ben isst bis heute hauptsächlich Nutella.

Ich würde mir keinen Druck deswegen machen, sondern versuchen, immer mal wieder etwas Neues anzubieten.
Tatsächlich sind die Geschmacksnerven der Kinder sehr empfindlich, und aus diesem Grund schmecken sie manche Aromen viel intensiver heraus.
Das verliert sich aber mit der Zeit.

Ich würde nicht zu viel Junk Food oder Süßkram im Haus lagern und Softdrinks fast komplett streichen.
An Geburtstagen oder im Urlaub gibt es dann Ausnahmen.

17. „Welches ist für dich die wichtigste Mahlzeit und warum?“

Ich liebe, liebe, liebe das Mittagessen.
Es unterteilt den Tag so schön in 2 Hälften, und ist etwas, worauf ich mich so richtig freue: ein Highlight!

18. „Haben deine Mädchen auch mal wenig gegessen, um dünn zu sein?“

Nein, das war tatsächlich nie der Fall.
Ich kann mich an ein einziges Mal (!) erinnern, als Noelle nur Salat essen wollte – auf unser Nachfragen stammelte sie etwas wegen der Figur.
Daraufhin machte Jil eine solche strenge „Was soll der Mist jetzt?“- Ansage, dass ein Diät-Verhalten niemals mehr in Frage kam.

Das, was man an Laufsteg-Models oder jungen Instagram-Sternchen seht, demonstriert starkes Untergewicht.
Vieles, was zunächst als Begeisterung für einen bestimmten (z.B. veganen) Lebensstil zu sein scheint, ist bereits eine Essstörung.
Nichts davon ist gesund, bewundernswert oder #goals, es handelt sich vielmehr um Missbrauch des eigenen Körpers im Dienste des Schönheitsideals.
Das ist kein Spiel und nichts Harmloses, und ich würde immer Klartext reden, wenn es meine eigenen Kinder betrifft, und den Anfängen wehren.
Ist bereits eine Essstörung vorhanden (nicht sooo selten, wie man glaubt), würde ich auf der Stelle professionelle Hilfe besorgen – Scham, Schulgefühle oder Verzweiflung („Warum konnte das MEINEM Kind passieren? Was habe ich falsch gemacht?“) sind ganz fehl am Platz.
Man hat nicht immer über alles die Kontrolle, und dein Frust hilft dem Kind auch nicht weiter.

19. „Kommt es vor, dass du etwas zunimmst, und wie steuerst du dagegen?“

Das weiß ich zwar nicht so genau, weil ich seit Jahren keine Waage besitze, aber bisschen Gewichtsschwankungen finde ich gar nicht tragisch – ich kaufe mir dann einfach neue Hosen, oder lasse sie vom Schneider enger oder weiter machen.
Oder ich esse etwas weniger Eiscreme ;).

20. „Hast du keine Gelüste, oder Tage, an denen es abends Eis und Burger sein muss? Manchmal sieht man dich Burger essen – ist das dann dein Cheatday?“

Was ist gegen abends Eis und Burger zu sagen?
Ich kenne den Unterschied zwischen „Auf etwas Lust haben“ und „Gelüste haben“ nicht, denn:
wenn ich auf etwas Lust habe, dann esse ich das.
Meistens habe ich allerdings Lust auf etwas, das gleichzeitig gesund ist.

Ich habe keine Ge- oder Verbote, und da kann man auch mal einen gekauften Burger essen.
Passiert nicht ständig, und hätte ich hier in der Nähe eine bessere Alternative, dann würde ich von dieser Gebrauch machen.

21. „Wie kann ich „sündigen“, ohne mich schlecht zu fühlen?“

Bringt man Essen mit dem Wort Sünde in Verbindung, dann heißt das, dass man etwas Verbotenes getan hat – das ist irgendwie der verkehrte Ansatz.

Ich verstehe, wie die Frage gemeint ist, aber ich bleibe dabei: der Grundgedanke ist falsch.
Ich würde mich stattdessen fragen:
Warum will ich jetzt etwas essen, dass mir schaden wird?
Liebe ich meinen Körper nicht genug?
Ist eine 1 L Flasche Cola stärker als ich?

Wie bereits oben erwähnt:
Ich kenne die Verbindung aus Essen = Sünde nicht.
Will ich ein Schokoladentörtchen essen, dann esse ich das – ich esse dann einfach eins, und nicht täglich – aber dass es verkehrt war, würde mir im Traum nicht einfallen.
Ich genieße es maximal ;).
Ich „erlaube“ mir auch nichts, weil ich mir nichts verbiete.

22. „Wie groß sind deine Portionen? Immer wenn ich koche, habe ich diesbezüglich Fragezeichen im Kopf.“

Das ist ganz einfach:
meine Portionen sind exakt so groß wie mein Hunger.
Das bedeutet, dass ich alles stehen lasse, wenn ich satt bin, und somit die Portionsgröße bestimme.
Bin ich noch nicht gesättigt, lege ich nach ;).

23. „Ernährst du dich nach einem bestimmten Konzept?“

Nein, ich mache alles spontan und folge keinem Konzept – das würde alles verkomplizieren und die Leichtigkeit und den Spaß an der Sache einschränken.
Aber ich kann nachvollziehen, dass die Essgewohnheiten von jemanden so eingefahren und so ungesund sind, dass er erstmal eine Art Richtlinie braucht, um sie zu normalisieren.

24. „Wie hat sich deine Ernährung in den letzten Jahren verändert?“

Als ich 18 Jahre alt war, frühstückte ich kaum und aß bestimmt 1 mal/Woche Tütenessen (damit meine ich diese Fix-Knorr-Tüten, die eine Gewürzmischung enthalten, und in die man frische Zutaten rührt. Das könnte ich heute nicht mehr anrühren).

Dann war ich gezwungen, in den 20ern kochen zu lernen, weil ich während dieser Zeit meine Kinder bekam – ich selbst frühstückte immer noch wenig und unregelmäßig, aber kochte meistens warm, schnell und einfach, kindergerecht eben.

In den 30ern fing ich mit dem Blog an, und meine Kinder wurden älter, also hatte ich mehr Zeit, aufwendiger zu kochen, und neue Dinge auszuprobieren.
Meine Rezepte wurde manchmal ausgefallener und erwachsener, morgens trank ich immerhin meist einen Smoothie.

In den 40ern lernte ich, das Frühstück zu lieben.
Meine beiden Töchter haben eine echte Frühstückskultur eingeführt, und wir zelebrieren das tägliche Frühstück: es gibt immer etwas sehr leckeres und unterschiedliches.

Außerdem kamen in den letzten Jahren dank den vielen veganen healthy Food-Trends viele gesunde Lebensmittel und neue Rezepte ins Spiel:
Bowls, Superfoods, Süßigkeiten mit Datteln, Mandeln, usw. stehen fast täglich auf meinen Speiseplan.
Das alles kennzulernen und auszuprobieren macht mir riesigen Spaß.


25. „Wie machst du es, wenn du ausgehst? Wenn es mehrere Gänge mit Dessert o.ä. gibt: Isst du den Tag davor oder den Tag danach weniger?“

Wenn ich ausgehe, esse ich auch nur das, worauf ich Lust habe (und das ist meist etwas wirklich Gutes und/oder Gesundes), und nur bis zu dem Zeitpunkt, bis ich satt bin, selbst, wenn es ein sehr teures Gericht war.
Also esse ich von jedem Gang etwas weniger, damit ich von allem probieren kann.
Deshalb brauche ich weder davor noch danach zu hungern.

Ich esse beim Ausgehen exakt gleich wie Daheim ;).

 


26. „Wie gehst du mit Alkohol um?“

Ich trinke sehr wenig Alkohol (hauptsächlich, weil ich die schummerige, unklare Wahrnehmung nicht mag), vertrage es deshalb auch kaum, also lasse ich es meist bleiben.
Ein Liter in einem Jahr würde zusammengerechnet hinkommen ;).

27. „Isst du immer so gesund und ausgewogen, wie auf den Fotos, oder machst du es extra, als Selbstauflage?“

Ich esse tatsächlich noch gesünder und abwechslungsreicher als auf den Bildern, mache aber nicht jedes mal ein Foto davon.
Fun fact: vor einigen Tagen schaute spontan morgens ein Freund vorbei, und geriet mitten in unser Frühstück ;).
Ganz erstaunt sagte er: „Ihr frühstückt ja IMMER solche tollen Sachen! Ich dachte, nur, wenn ihr davon ein Foto macht…“

28. „Planst du deine Mahlzeiten oder bist du eher spontan?“

Ich mag beides!
Ich plane grob, und meist mache ich dann etwas Spontanes, weil Freunde zu Besuch kommen, und da geht sie dahin, meine Planung… ;).
Aber Planen ist immer, immer, immer besser.

29. „Wie wichtig ist dir Vollkorn oder alternative Süßungsmittel?“

Auch wenn ich weiß, dass Weißmehl nicht besonders toll ist, mag ich persönlich keine Vollkornpasta.
Allerdings esse ich ausschließlich Vollkornbrötchen (weil sie mir schmecken, nur deshalb) – dafür aber auch gerne französisches Baguette.
Ich sehe das alles sehr locker.

30. „Joanna, wenn du niemals Gewichtsprobleme hattest, kannst du mir gar nicht weiterhelfen. Du weißt nicht, wie es sich anfühlt, eine Fettschürze zu haben, und sich vor ihr zu ekeln.“

Das stimmt, ich hatte nie Gewichtsprobleme und kenne keinen Zwang oder Frust in diesem Bereich (und halte mich für nichts Besseres deswegen) – nichtsdestotrotz kann ich dir weiterhelfen.
Unterschätze niemals die Kraft der Liebe, die aus meinen Worten fließt!

Mit Sicherheit hilft euch der eine oder andere Tipp – viel, viel wichtiger ist aber die „Grundenergie“:
der Spaß an der Sache, die Leichtigkeit, der Genuss, das Vertrauen in den eigenen Körper, das Bewusstsein, dass man am liebsten etwas Gutes (= Gesundes) essen will, weil man den Körper so liebt.
Man kann immer nur das weitergeben, was man selbst hat.

Echte Gewichtsprobleme haben meistens sowieso innere Ursachen (no judging! Der eine kaut an den Nägeln, der andere wird schnell wütend, der dritte depressiv, der vierte isst zu viel, usw.) – irgendeine Störung hat jeder intus.
Wie gut, dass es jemanden gibt, der sie zumindest in diesem Bereich NICHT hat.

Und wie gut, dass ich das zufällig auch noch ich bin, weil ich dich doch so liebe ;).

 

Liebesgrüße
Joanna

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19 Comment

  1. Reply
    Anna
    7. August 2018 at 6:22

    Danke!

    1. Reply
      Joanna
      7. August 2018 at 11:22

  2. Reply
    Kathrin
    7. August 2018 at 8:35

    Liebe Joanna,
    danke für die Beantwortung der Fragen über Deine Ernährung…es ist wirklich traurig , wieviel Schwierigkeiten rund um dieses Thema existieren. Mir hat Deine Einstellung zum Essen endlich gezeigt, wie locker und leicht man damit umgehen kann und wie genussvoll!!! Als ich mich mit einer Freundin über dieses Thema unterhalten habe, gefiel uns besonders Deine Aussage : „weil ich keinen Müll in mich stopfen mag – ich würde mich ja auch niemals mitten auf einen Müllhaufen setzen.“ genial… ja, so einleuchtend und wir kamen zu dem Entschluss: „Wir sorgen für uns!“ Danke Joanna❤️

    1. Reply
      Joanna
      7. August 2018 at 11:23

      So gerne ♥!

  3. Reply
    Naemi
    7. August 2018 at 10:23

    WUN-DER-SCHÖN! Danke für einen weiteren Post voller Entspannung, Leichtigkeit, Positivität und Liebe!
    Für mich ist das Essen seit nun fast zehn Jahren wahnsinnig belastet. Danke, dass du dein herrlich „ungestörtes“, natürliches Essverhalten mit uns teilst, das tut mir so gut zu lesen und ich hoffe ich kann etwas davon auch in mein Leben lassen.
    Liebesgrüße zurück,
    Naemi 🙂

    1. Reply
      Joanna
      7. August 2018 at 11:23

      Liebend gerne, liebe Naemi!

  4. Reply
    Anna-Lena
    7. August 2018 at 13:19

    Vielen Dank Joanna!
    Ich habe zwei kleine Töchter (4Monate und fast 3 Jahre) und du hast mir soeben sämtlichen Druck genommen! Seitdem ich Kinder habe, komme ich einfach nicht mehr dazu so fancy zu kochen wie zuvor bzw. es wird dann eh nicht gegessen (Mama, ich mag das nicht… ). Trotzdem hatte ich leise Zweifel, ob meine Kinder später wohl mal ein gutes Essverhalten entwickeln. Ich koche immer frisch und auch gesund, aber eben seeeeehhhrrr langweilig: Brokkoli mit Gemüse, Möhren mit Kartoffeln, Schnitzelchen etc. etc. Danke für das teilen deiner Erfahrungen! Es hilft mir so oft, so so sehr ❤️

    Und danke für den traumhaften Seidenschal! So edel und wunderschön!
    Und mein Babymädchen liebt ihn bei der Hitze als Decke (ich gebe zu, ich habe kurz gezögert, weil Seide….aber dann dachte ich mir, ach, was würde Joanna wohl sagen…also zugedeckt ).

    Liebste Grüße
    Anna-Lena

    1. Reply
      Joanna
      7. August 2018 at 13:34

      Oh wie schön!!!
      Ich freue mich ganz besonders über den Teil mit dem „Druck rausnehmen“, das ist einfach großartig!!!
      Und „Brokkoli mit Gemüse, Möhren mit Kartoffeln, Schnitzelchen etc.“ klingt super lecker und sehr kindgerecht.

      Seide auf Liebesbotschaft-Baby, muahahaaaaa… frühe Prägung holst du dir da ins Haus ;).

      1. Anna-Lena
        7. August 2018 at 13:47

        Das stimmt. Meine ältere Tochter wickelt sich täglich mit dem Schal ein, stellt sich vor den Spiegel und sagt:“Mama, ich bin so wunderschön.“ Cost-per-Wear läuft bei uns 😉

      2. Joanna
        7. August 2018 at 15:47

        3 schönste Frauen zum Preis vom einem Schal!

  5. Reply
    Christine
    7. August 2018 at 18:38

    Hallo Joanna,
    Endlich mal jemand der die gleichen Essgewohnheiten wie ich hat. Und es äussert ohne gleich schräg angeschaut zu werden. Ich hatte schon das Gefühl ich ticke nicht richtig.
    Danke dafür

    1. Reply
      Joanna
      8. August 2018 at 7:11

      Ich rede sonst nicht darüber, aber weil alle gefragt haben ;)..

  6. Reply
    Martha
    7. August 2018 at 19:19

    Obwohl ich seit Jahren jeden Tag koche, mittlerweile also auch über genügend Praxis verfüge, würde ich nicht mal 1 Gericht in 20 min fertigbekommen, geschweige denn ein Gericht mit 2 Gängen.
    Ich benötige durchschnittlich immer 1 Stunde…
    Hast Du solche „schnellen“ Gerichte schon mal gepostet oder könntest Du irgendwann Beispielrezepte veröffentlichen?
    Danke und Grüße
    Martha

    1. Reply
      Joanna
      8. August 2018 at 7:13

      Ja, vor allem die Anfangsrezepte vom Blog sind alle so schnell!
      Du findest hier unzählige davon ;).

      Einfach unter „Food“ stöbern ;).

      (Bzw. ich bin beim Kochen sehr auf Effektivität aus – das ist kein langes Zelebrieren, usw. – es geht zack, zack! ;))

  7. Reply
    Verena
    7. August 2018 at 20:21

    Nothing more to say…. I will always love you!
    Danke ❤️

    1. Reply
      Joanna
      8. August 2018 at 7:13

      Schweb ❤️!

  8. Reply
    Yvonne
    7. August 2018 at 21:41

    Vielen Dank liebe Joanna,
    all dem kann ich nur zustimmen.
    Auch ich konnte überhaupt nicht kochen als junge Frau. Und dann hat man auf einmal selbst eine Familie.
    Ich bin dann mit Baby nach Holland gezogen (mein Mann ist Holländer) habe Vollzeit gearbeitet, und hier in Holland wird immer Abends warm gegessen. Also bekommt niemand in Kindergarten/Schule, auf Arbeit eine warme Mahlzeit.
    Also musste ich. Am Anfang war ich völlig überfordert damit. Aber dann habe mir Kochbücher bestellt und einfach ausprobiert.
    Das macht sogar Spass. Natürlich habe ich bestimmte Standardgerichte, meine Bolognese 🙂 ist legendär und sehr beliebt bei Freunden meiner Tochter. Mittlerweile brauche ich auch nur 30 Minuten, und jeden Tag gibt es frischen Salat dazu. Und das Beste, mein Mann macht die Küche sauber! Da habe ich doch tatsächlich den besseren Job. 🙂
    By the way, aufgrund deiner Empfehlung auf dem Blog waren wir beim letzten Berlinbesuch im Spreegold, wunderbar. I love it!

    1. Reply
      Joanna
      8. August 2018 at 7:14

      Ha, ha, Küche sauber machen ist tatsächlich kein beliebter Job hier – ein Glück habe ich so viele Kinder bekommen… 😉

  9. Reply
    Sigrid
    11. August 2018 at 11:12

    Hach, Joanna! ♥ Ich lese diesen Post hier gerade bei offener Bakontür, die frische Brise weht herein und die Sommersonne kitzelt meine Nase – und die Leichtigkeit und Liebe in Deinen Worten überflutet mich regelrecht!

    Wie verrückt, was man im Kopf alles mit Nahrung veranstaltet. „Das dürfte ich aber nicht, und dieses ist ungesund, und eigentlich hätte ich Lust auf jenes, das ist aber verboten….und überhaupt habe ich mir das Essen heute noch nicht verdient…“ Dabei kann es so einfach sein. Der Schlüssel ist wie immer die Liebe und Wertschätzung zu sich selbst…Danke fürs Erinnern!

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