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April mit Kneipp: Badeperlen und 3 meiner liebsten Hydrotherapie-Anwendungen, die sofort helfen.

In Zusammenarbeit mit Kneipp/Werbung*

 

Im April war ich auf einem Event mit Live-Musik eingeladen:
die Location war schön, der Tag sehr warm, die Band großartig, also tanzten wir ausgelassen und lange.

Innerhalb wenigen Minuten war ich mitsamt meinem hübschen Kleidchen komplett nassgeschwitzt, ging in eine der großen, Damentoiletten, füllte ein Waschbecken mit eiskalten Wasser, tauchte meine Unterarme hinein, und genoß, wie sich mein Körper innerhalb wenigen Sekunden abkühlte.
Und weil das ein Anblick ist, der nicht alle Tage geboten wird, wurde ich auf der Stelle ausgefragt, lieferte gerne die Erklärung („Kennen Sie Kneipp?“), und konnte zusehen, wie sich alle Waschbacken im Raum mit kaltem Wasser füllten.
„Und jetzt nicht abtrocknen, nur abstreifen.“  – die erstaunte Begeisterung der anwesenden Frauen über die sofortige Wirkung der Anwendung machte mir bewusst, wie a)alltagstauglich und absolut genial Kneipp’sche Ansätze sind und b) teilweise wenig bekannt.
Kalte Kniegüße mögen teilweise ein angestaubtes Image haben – aber die Anwendungen sind so großartig, dass jeder auf der Stelle begeistert ist, der es einmal ausprobiert.

 

Weil der Sommer in den Startlöchern steht, teile ich als Reminder meine 3 liebsten Kneipp-Anwendungen mit euch, die alle eins gemeinsam haben:
sie sind absolut einfach, effektiv, und überall zu machen.

„Im Wasser liegt Heil; es ist das einfachste, wohlfeilste und – recht angewandt – das sicherste Heilmittel.“

Sebastian Kneipp

Kneipp-Güsse sind die Grundlage der Kneipp-Therapie und ein Turbobooster für das Immunsystem:
sie aktivieren die Selbstheilungskräfte des Körpers, stärken die Abwehrkräfte, und regen den Stoffwechsel, Kreislauf und Nervensystem an.

Falls ihr es noch nie gemacht habt, müsst ihr euch nur ganz kurz überwinden – danach will man nicht mehr ohne.
Das Allererste an meiner persönlichen Morgenroutine ist der eiskalte Gesichtsguss, den ich an keinem Tag auslasse: ich liebe es!

 

 




„Der Kneipp’sche Espresso.“

Hilft auf der Stelle gegen das Nachmittagstief und das unangenehme, verschwitze Gefühl an heißen Sommertagen: ein Armbad im kalten Wasser.
Ihr braucht ein Waschbecken mit eiskalten Wasser, taucht eure Unterarme hinein bis die Kälte spürbar ist (ca. 30-40 Sekunden lang), und streift das Wasser anschließend einfach ab.
Man ist hinterher erfrischt, hellwach und fühlt sich fit – und der gesamte Körper (!) kühlt sich ab.
Das Frische-Gefühl danach ist unbezahlbar schön.

2. Der Gesichtsguss.
Der Gesichtsguss macht gesund UND schön, und das in nur wenigen Minuten:
– er ist ideal bei allen, die lange lesen, am PC sitzen, oder allgemein einer Tätigkeit nachgehen, die ihre Augen ermüdet – er macht minütlich wach und fit,
 – er schützt nachweislich (u.a. Studien der Uni Jena, siehe z.B. HIER) vor Erkrankungen der Atemwege wie Schnupfen, Husten und grippalen Infekten,
 – er hilft gegen Kopfscherzen, Migräne, und Abgeschlagenheit,
 – er regt die Durchblutung der Haut an, strafft sie, und beseitigt Fältchen: und jetzt ratet mal, was für mich der überzeugendste Argument war…
Wie der Gesichtsguss genau funktioniert, erfährt ihr HIER.

Wichtig ist auch hier, dass man nach der Anwendung die Haut nicht abtrocknet, sondern das Wasser nur abstreift.

Ich halte mein Gesicht übrigens einfach unter den Wasserhahn (der ist in unserem Badezimmer eher langgestreckt), und bewege es hin und her, das ist nicht ganz so aufwendig.
Diese vereinfachte Methode habe ich bereits in sämtlichen Hotelbadezimmern getestet, es funktioniert überall ;).

3. Der Knieguss.

Der Knieguss ist zwar etwas aufwendiger in der Durchführung, weil man eine Dusche oder Badewanne braucht, aber ihr werdet die Anwendung lieben:
es gibt nichts Besseres gegen schwere, dicke Füße, auf denen man den ganzen Tag stehen musste – vor allem im Sommer ein echte Wohltat.
Der Knieguss hilft außerdem gegen Kopfschmerzen und bei Einschlafproblemen, stärkt die Abwehrkräfte, fordert die Durchblutung der Haut und der Muskeln (besonders gut bei Venenbeschwerden), und hilft gegen Hitzegefühl.
Nicht ohne Grund ist er einer der bekanntesten Kneippschen Anwendungen.
 
Und das geht so:
Man stellt sich in die Badewanne oder Dusche, und nimmt den Duschschlauch in die rechte Hand.
Der Wasserstrahl wandert von der rechten kleinen Zehe – über die Außenseite der Wade – bis rückwärts über die Kniekehle, dort 3 mal langsam kreisen lassen – und über die Innenseite des Beines wieder bis zur Ferse.
Das Gleiche mit dem linken Bein, beides wiederholen – zum Schluss nur noch die Fußsohle begießen.
Wenn ihr das Wasser nur abstreift, und nicht abtrocknet, wird der Körper sich von selbst erwärmen, und ihr werdet einfschlafen wie ein Baby.
 

Sind die Frühsommertage nicht ganz so heiß, sondern verregnet und kühl, ist ein Vollbad ein wunderschöner Abschluss des Tages, und mein liebstes Produkt sind zur Zeit die Badeperlen von Kneipp:
sie duften dank der ätherischen Öle nach Wiese, Frühlingsregen, Blütenmeer und frischem Gras, bzw. einer Mischung aus allem.
Wasserminze ist noch einen Tick frischer, während Pfingsrose sehr luxuriös (aber nicht blumig-süß) duftet – ich kann mich unmöglich entschieden, was ich lieber mag.

„Belohne Dich“ und „Seele baumeln lassen“ klingt sehr vielversprechend – es duftet mindestens genauso gut:
intensiv frisch, ohne aufdringlich zu sein, sommerlich ohne zu viel Süße, für mich der perfekte Frühsommer-Duft für einen verregneten Lazy Sunday, der außer Bett, Buch und Badewanne nicht viel auf dem Programm hat.

Alle drei Sorten der Badeperlen enthalten Urea als Pflege, haben keine Konservierungsstoffe, sind frei von Paraffin-, Silikon- und Minerlölen und ohne vorherige Tierversuche hergestellt.

Die Badeperlen färben das Wasser wunderschön ein und verwöhnen die Haut nicht nur mit pflegenden Ölen, sondern schenken euch selbst an verregneten, kühlen Tagen ein wunderbares Frühlings-Erlebnis.



 

Die Badeperlen gibt es in Drogerie-Abteilungen oder online bei Kneipp*.

Liebesgrüße
Joanna

 

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