Lifestyle

Dobermann-Welpen-Update: Neo mit 8 Monaten.

*enthält Werbung für Purina PRO PLAN

Unser Dobermann-Welpe ist fast kein Welpe mehr, dafür der schönste und grazilste Junghund weltweit.
Na gut, das habt ihr eventuell bereits gewusst – andere Details bekommt ihr im heutigen Neo-Update zu lesen.

 



1. Wie hat sich Neo entwickelt?

Unseren Alltag mit Neo kann man am treffendsten mit einem Wort beschreiben: harmonisch.
Neo ist verspielt, aktiv, an allem interessiert, entspannt, aufgeweckt, lernbereit und aufmerksam.
Und außerdem riesengroß, grazil und rein objektiv gesehen der schönste Hund, den es jemals gegeben hat.

2 Eigenschaften sind herausragend, und vor allem rassentypisch:

– Neo ist so wachsam, dass sie selbst im tiefsten Schlaf bei jedem Geräusch auf der Stelle hellwach wird.
Sobald jemand in unserem Hof läuft, redet, oder einfach nur atmet, steht sie bereit, ihr ganzer Körper ist angespannt und fokussiert: keiner kann unbemerkt unser Haus betreten.
Allerdings werden alle Besucher freudig und voller Neugier und Interesse begrüßt, denn Neo ist Menschen gegenüber aufgeschlossen und grundsätzlich immer positiv gestimmt.

– Unser Dobermann ist sehr verschmust und liebt Körperkontakt und Nähe über alles.
Das finden wir alle wunderschön, und so hat der Hund es in den letzten Wochen tatsächlich auf’s Sofa geschafft, damit wir das ausgiebig genießen können.
Auf den Social Media-Kanälen werde ich oft gefragt, wie alles so schön weiß und sauber bleibt – leider wirkt es nur auf den Fotos so.
Ich hatte mit 3 Kindern schon immer weiße Sofas, sie durften darauf toben und springen (allerdings nicht essen) – es war nie ein Problem, und der Schmutz hielt sich in Grenzen.
Mit dem Hund ist es eine Katastrophe: ich sauge alles täglich und wasche die Sofabezüge jede Woche, nichtsdestotrotz ist alles gefühlt immer dreckig.

Trotz vieler vernünftiger Gegenargumente ist das eine ausschlaggebend:
„Wozu soll ich einen Hund haben, wenn man nicht mit ihm kuscheln kann?“

Und auf dem Sofa ist es mit dem Hund einfach am allerschönsten.
Solche Momente sind unbezahlbar.

2. Welche Aktivitäten machen Neo besonders glücklich?

Will man Neo so richtig glücklich erleben, sind folgende Dinge perfekt dafür:

– Spaziergänge.

1. Gehe mit Neo spazieren. Hund läuft bei Fuß, ist der schlauste von allen, habe bei der Erziehung alles richtig gemacht.
2. Treffen einen anderen Dobermann. Mein Hund reagiert auf seinen Namen und läuft sofort zu mir, der andere gehorcht Null. Bin froh, dass ich den schlausten Hund von allen besitze, und bei der Erziehung alles richtig gemacht habe.
3. Wir laufen heim, ich will Neo wieder an die Leine nehmen, mein Hund gehorcht Null.
Habe alles falsch gemacht, oder mein Hund ist besonders dämlich.
4. Schaffe es nach gefühlter 1/2 Stunde, Neo läuft brav bei Fuß. Mein Hund ist einfach so unglaublich schlau.
5. Neo darf wieder ein Stück alleine laufen, wir treffen einen anderen Hund, die Besitzerin gibt Neo ein Leckerli. Neo läuft nur noch mit der anderen Frau, OBWOHL ICH AUCH LECKERLI HABE, aber mein Hund ist so doof wie Rantanplan. So wird nie ein Wachhund draus.
5. Neo läuft so brav nach Hause an meiner Seite, dass ich angesprochen werde, was für einen intelligenten Hund ich doch habe. Halloooooo, ist das ein Wunder bei der Erziehung?!!! Bin sehr froh, alles richtig gemacht zu haben.

– Ball- und Suchspiele.

Neo besitzt 2 kleine Gummibälle, und spielt am liebsten mit beiden GLEICHZEITIG.
Das ist einerseits das Süßeste, was man sich vorstellen kann, und kommt selbstverständlich daher, dass seine Besitzerin auch multitasking ist.

Merksatz:
Alles, was der Hund toll macht, hat er selbstverständlich von mir.
Alles, was der Hund nicht so toll macht, hat er auf keinen Fall von mir und wächst sich noch aus.

Manchmal verteile ich kleine Leckeris oder Trockenfutter überall im Loft, während Neo geduldig auf ihrem Platz auf mein „Go!“ warten muss – dann sprintet sie begeistert los, und erschnüffelt alle Verstecke.
Manchmal kann sie es aber kaum abwarten, und rennt bereits früher los – das wächst sich aber noch aus!

3. Wie klappt das Zusammenleben?


Von Tag zu Tag ist unser gemeinsamer Flow entspannter, harmonischer und schöner:
Neo ist eher unkompliziert, verträgt sich toll mit anderen Hunden und Menschen, und ist ein ausgeglichener und verspielter Junghund.

Außerdem ist sie eine großartige Blogassistentin und hilft, wo sie nur kann:
sie trinkt das Blumenwasser, wenn ich gerade Blüten fotografieren will, stellt sich bei jedem Shooting frontal vor die Kamera (und fragt sich zurecht, welchen Sinn ein Foto ohne einen Dobermann darauf machen soll?), spielt begeistert mit allen Papier-Verpackungen meiner Beauty-Produkte, und kuschelt sich glücklich an mich, während ich einen neuen Post tippe.
Eben hat sie eine große Garnrolle entdeckt, völlig fasziniert mit dieser gespielt, und ist erschöpft auf dem Sofa eingeschlafen, nachdem sie ca. 20 Meter Schnur im Loft aufgewickelt hat: tolle Sache, das!
Ich bin ganz schlimm und jeden Tag mehr verliebt und finde, dass es für uns keinen besseren Hund geben könnte.

Nichtsdestotrotz war die Umstellung für uns als Familie enorm, mit einigen „Mache ich alles richtig?“ – Ängsten und Situationen, die mich herausforderten, verbunden, und insgesamt fand ich (und finde es immer noch) vieles einfach unglaublich anstrengend.
Dessen war ich mir bereits vorher bewusst, und es tut der großen Stups-Liebe keinen Abbruch, trotzdem ist es in meinen Posts eventuell nicht deutlich genug:
Ein Hund braucht enorm viel Zeit, Auslauf, Beschäftigung und einen finanziellen Rahmen, den man oft nicht im Voraus berechnen kann.
Er schränkt die Freiheiten stark ein, und gerade eine Rasse wie Dobermann braucht täglich viel Auslastung – sowohl körperlich wie auch mental.

Die Verantwortung für so ein Lebewesen ist so groß, dass man eine solche Entscheidung niemals aus emotional-romantischen oder gar optischen Gründen treffen sollte (einfach, weil der Welpe so süß ist oder sich großartig als Accessoire auf den Fotos machen würde).
Das führt nur zu viel Frust für beide Seiten, und endet nicht selten im Tierheim.
Soll ein Hund glücklich aufwachsen – und dass das der innigste Wunsch jeden Hundehalters sein sollte, setze ich voraus – dann muss man je nach Rasse sein Leben teilweise grundlegend umstellen.
Wer dazu bereit ist, wird alles andere wohlwollend in Kauf nehmen, und den Tierzuwachs als ein willkommenes Familienmitglied sehr genießen.

 

Falls ihr weitere Infos braucht:
bei Purina gibt es praktische Ratschläge rund um das Welpenalter, wie z.B. Erziehungstipps, Wissenswertes über die Körpersprache des Hundes u.ä.

Mit Purina PRO PLAN® bekommt man ein Futter, welches den verschiedensten Hundegrößen, dem Lebensalter und den besonderen Bedürfnissen gerecht wird.
Das OPTISTART® Sortiment dient speziell zur Verbesserung der natürlichen Abwehrkräfte von Welpen, und ist in 4 unterschiedlichen Ausführungen erhältlich: für kleine und sehr kleine Rassen, für Hundewelpen mittlerer und großer Rassen und Welpen großer Rassen mit robustem Körperbau.

 

Liebesgrüße
Joanna

You Might Also Like

vor
zurück

4 Comment

  1. Reply
    kunstecht
    20. April 2018 at 20:41

    Ja, es gibt bei jeder Rasse rassespezifische Eigenschaften auf die man wirklich achten sollte ob sie zu dem eigenen Lebensumstand passen. Hatte 10 Jahre lang einen Hundesalon und hab da einiges erlebt ojojojojo….Etwa wenn sich jemand nur weil der so klein und süss ist einen JackRussel heim holt… Leute, das sind kleine aktive Waffen… 🙂 darüber sollte man sich bei jedem Hund bewusst sein.

  2. Reply
    Nadine Bruch
    21. April 2018 at 0:38

    Und wer seinen Hund liebt füttert kein Purina besonders nicht bevor der Hund ausgewachsen ist.

    Ich habe gerade den vierten Dobermann bekommen und vor fast zwei Monaten meine erste Dobermann Hündin an DCM verloren. Für mich gibt es keine tollere Rasse als den Dobermann und ja ich kann vergleichen wir haben eine Huta. Joanna dein Post ist toll geschrieben und ja bei jedem Dobermann hab ich genau das gleiche erlebt/gefühlt. Ich freue mich Neo‘s Leben durch deine Fotos und Posts begleiten zu dürfen.

    Lieben Gruß

    Nadine und Rudel

  3. Reply
    Ute
    21. April 2018 at 11:32

    …sehr bereichernd ein Leben mit Hund…aber ich finde es wichtig und sehr gut,dass Sie auch auf die Nachteile einmal deutlich hinweisen. Ein Hund macht viel Schmutz…viel Arbeit…braucht Fürsorge,so lange er lebt…
    Ein Leben ohne Hund kann auch sinnvoll sein! Aber für einige Menschen gehört so ein Begleiter dazu…
    Nach Neufundländer,Golden Retriever und nun handlicher Cockerdame sehe ich beide Seiten.
    Grüsse von Ute,die natürlich völlig unvernünftig…sich immer in die jeweilige Lebensbegleitung heftig verliebt
    Also in die 4beinige…und zum Glück verliebten sich auch Mann und Kinder

  4. Reply
    FrauVau
    22. April 2018 at 16:47

    Besonders bei Teil 2 habe ich so gelacht.. so geht es hier mit Lotti (kleiner Zwergpudel) schon seit fast 9 Jahren.. zum Glück beißt sie weder Kamelen die Ohren ab noch gräbt sie Pflanzen aus, trotzdem hat sie, wie jeder Mensch, so ihre Macken 😉
    Viel Freude mit eurer Neo!

Schreibe einen Kommentar zu kunstecht Antworten abbrechen