Inspiration, Lifestyle

Vorbei mit Liebeskummer und Leid: warum eine Trennung für dich kein Drama ist.

 

Dieser Post ist für alle bestimmt, die sich mitten in einer Trennungs-Situation befinden – nachdem mich zig Anfragen erreicht haben, hatte ich spontan Lust, darüber etwas zu schreiben.
(Ob eine Trennung überhaupt sinnvoll in deinem Fall ist, kannst du HIER nachlesen).

Mein Text gilt ausnahmslos für Frauen UND Männer -der Einfachheit halber habe ich ihn aus der weiblichen Sicht geschrieben – aber es ändert nichts an der allgemeinen Gültigkeit.

Eine Trennung ist nicht unbedingt schön für die Seele – aber sie muss keinesfalls schlimm, traumatisch oder unendlich schmerzhaft sein.
Zumindest nicht für eine Liebesbotschafterin.

So individuell wie jede Partnerschaft ist auch jede Trennung – aus diesem Grund kann ich unmöglich auf alle Varianten und Beziehungskonstellationen detailreich eingehen.

Was ich aber tun kann, ist:
dir so viel Zuversicht, Klarheit und Stärke zu geben, dass du in jeder Situation – mag sie für dich gerade absolut katastrophal erscheinen – aufrecht stehen kannst, und weder verzweifelt, noch dauerhaft am Boden zerstört bist.
Und zwar unabhängig davon, wie scheußlich es bisher gelaufen ist, und wie hässlich die Details sind.

Bereit?

 

 

1. Vorbei mit Liebeskummer: Raus aus dem Gefühlssumpf.

Du musst wissen:
alles, was mit Beziehungen und partnerschaftlicher Liebe zusammenhängt, ist die Königsdisziplin der Emotionen, das Fest der Gefühle, der Höhepunkt der Seelenwallungen.
So schön diese sind, wenn alles gut ist – so abscheulich schmerzhaft sind sie, wenn alles den Bach runter geht.
Ich verurteile keinen deswegen.
Ich weiß genau, wie sehr es weh tut.

Deshalb heißt deine Marschrichtung:
Raus aus den Gefühlen.

Raus aus allem, was die Emotionen verstärkt, dich auf die Gefühlsebene bringt und dauerhaft dort hält.

Und das geht so:
Aus mit den Liebesschnulzen auf Netflix oder im Kino, weg mit den Liebesromanen.

Höre keine Liebeslieder mehr, die dich auch nur im Ansatz traurig machen, oder an ihn erinnern, oder emotional schwelgen lassen (es kann sein, dass du erstmal überhaupt kein Radio mehr anmachen kannst, weil buchstäblich alles schnulzig ist! Und das fällt dir jetzt erst auf!).

Lösche alle sms von ihm, alle WhatApps, alle Mails, alle Fotos (willst du sie wegen den Kindern nicht löschen, dann schicke sie deiner Freundin, damit sie sie für dich aufbewahrt. Du selbst sollst aber nicht länger Zugriff darauf haben.)

Trenne dich von allen Geschenken, werfe „sein Tshirt, das noch nach ihm duftet.“ weg, entsorge alles, alles, alles, was dich an ihn erinnert und dich gedanklich mit ihm oder eurer (jetzt gescheiterten) Zukunft beschäftigt.

Entfolge ihm auf sämtlichen Social Media-Kanälen und sperre ihn, falls du dich jemals bei dem Gedanken erwischt haben solltest „Ich zeige mal, wie gut es mir geht/wie wunderschön ich bin/dann überlegt er es sich und sieht, was er verloren hat…“.

Entziehe dich jedem äußerem Zugriff durch ihn (direkt oder indirekt) und jedem Kontakt mit ihm (auch kein „Hoffentlich laufe ich ihm zufällig über den Weg, und sehe umwerfend aus, und dann wird ihm klar…“) und gebe deiner Seele keine Nahrung in Form von erneuten Ausflügen in die Vergangenheit und Baden im Gefühlssumpf.

Tausche dich mit keinen anderen Frauen aus, die auch verlassen wurden, und sich deshalb im Gefühlssumpf baden (no judging, though!), und treffe keine Freunde, die dir versichern, dass ihr wieder zusammenkommt, weil ihr zusammengehört –  sonst bist du im Null Komma Nix wieder drin.

 

Raus, raus, raus aus den Gefühlen.

 

„Aber Joanna, ich will mir das alles noch etwas zugestehen, ein Abschied ist meiner Meinung nach wichtig. Schließlich waren wir seit 23 Jahren zusammen. Das habe ich auch mal in einem Liebeskummer-Buch gelesen.“

Ja, schön – gönn‘ dir den Schmerz, wenn du drauf stehst.
Deine sadomasochistische Neigung in Ehren, aber wir sind hier bei Liebesbotschaft, hier und jetzt zählt nur meine Meinung, ich liebe dich, sehe klar, und sage dir: raus da.
(Würden die es in ihrem Buch oder ihren Seminaren auch so einfach schreiben, wäre es ein dünnes Buch/kurzes Seminar, und sie könnten dafür kein Geld verlangen.)
Ich finde überhaupt nicht, dass man sich den schmerzhaften Sumpf nur einen einzigen Tag länger geben muss, als nötig.
Nicht eine einzige Stunde länger.
Nicht eine einzige Sekunde.

Wenn du eine Liebesbotschafterin bist, dann musst du als allererstes beschließen:
für mich läuft es anders.

Ich würde mir überhaupt keine Trennungsgeschichten anhören, keine Scheidungsdramen von anderen erfahren wollen, keine enttäuschten Alleinerziehenden-mein Ex ist ein Arschloch-Stories googeln.
Nichts davon ist für dich relevant.
Egal, wie sehr die Neugier nagt: du musst selbst beschließen, dass für dich alles geil läuft.
ANDERS.
Und zwar JETZT.

Also nicht erst abwarten, und schauen, wie du dich fühlst (was überprüfst du überhaupt, wie du dich fühlst? Habe ich nicht gesagt: raus da?) – sondern erstmal beschließen, und eventuelle gegenteilige Gefühle
I G N O R I E R E N.

Das ist der absolut schönste Ausgangspunkt:
wie soll deine Trennungsphase verlaufen?
Ich habe für mich entschieden, dass ich nichts anderes als Würde, Respekt und Stärke für mich akzeptiere – für den anderen bin ich nicht verantwortlich (dazu kommen wir gleich noch).

 

 

 

2. Verlängere nicht künstlich dein Leid: Keine Ausreden.

 

Weil es so wichtig ist, räume ich gleich noch mal mit den beliebtesten Gegenargumenten deiner Seele auf  – was du unbedingt vermeiden wirst, ist:
Ausreden.

Kein „Lass‘ uns noch mal darüber reden.“ ( = „… weil ich dich dann überzeugen kann, dass ich das Beste für dich bin.“)
Kein „Wir können doch aber Freunde bleiben.“ ( = „… und dann wird er irgendwann feststellen, wie großartig ich bin, und ich hole ihn mir zurück.“)
Kein „Es ist einfach kompliziert, aber wir schaffen das.“ ( Du wirst nicht ernsthaft eine Beziehung, die kompliziert ist?! Steuererklärung darf kompliziert sein. Aber nicht eine Beziehung. Also nicht deine!)
Kein „Aber es war Gott, der uns zusammengebracht hat, und das soll man nicht aufgeben…“) ( = und wenn ich nur genug bete, dann ist Gott so genervt und sieht es endlich ein, dass er meinen Ex dazu zwingt…“)
Kein „Es ist mein Seelenverwandter, und wir gehören zusammen, egal, was kommt.“ ( Das Ding mit dem Seelenverwandten ist der größte Romantik-Kitsch, um überhöhte Erwartungen an Beziehungen zu stellen. Vergiss den Scheiß einfach.)
Ganz egal, wie sehr du mich zu überzeugen versuchst, warum „Er der EINE war, und du NUR IHN und sonst KEINEN“ willst:
all das sind nur Ausreden deiner Seele, die in heller Panik Argumente sammelt, wie andere Rabattmarken für den Netto.
Und beides ist in etwa gleich würdelos.

 

„Aber Joanna, was ist, wenn wir zusammen gehören, und viel zu früh aufgegeben haben? Und Tante Gerda hat auch gesagt, dass man…“

Für eine Liebesbotschafterin gilt Folgendes:
Was zu dir gehört, ist niemals eklig, kompliziert, schmerzhaft, gut-aber-mit-Abstrichen, langwierig, unklar, manipulativ, oder mit vielen Strategien und Gedanken verbunden.
Was zu dir gehört, wird immer auf eine einfache, schöne, beglückende Art und Weise zu dir kommen, und bei dir bleiben – du musst es niemals festhalten.
Was zu dir gehört, kannst du nicht verlieren, egal, wie es gerade aussieht.
Und das gilt alles nicht für Tante Gerda und auch nicht für deine Freundin mit ihrem komischen Boyfriend – es gilt nur und auschließlich für dich, wenn du der Liebe vertraust.
Sagen wir es noch einfacher: wenn du mir vertraust, und zu mir gehörst.

Nur am Rande:
Es gibt online sehr dubiose/zwielichtige Angebote, wie man seinen Partner wieder zurückgewinnt („bestelle jetzt dieses Buch, und dein Traummann wird zu dir, etc…“), und aus purer Verzweiflung und im tiefsten Schmerz wärst du eventuell versucht, es zu buchen.
Das ist Manipulation vom Feinsten, und deiner nicht würdig – du brauchst nicht den Teufel als Gottes dreckigen Helfer.
Außerdem ist es nur Geldmacherei, und im Grunde Betrug.

 

 

 

3. Du bist größer als alles Alte: Die Lösung ist die Lösung.

Du weißt, dass ich dich aufrichtig liebe, und deshalb darf ich EIN MAL Klartext reden, ja?
Achtung:
Lass‘ verrecken, das Ding.
Lasse es sterben.

Ganz egal, wie schön es war.
Ganz egal, was du dir für die Zukunft ausgemalt hast.
Ganz egal, wie viele Kinder und Reisen und Hochzeitstage auf der Veranda vorm Haus am See mit euren Enkelkindern du bereits geplant hast.
Ganz egal, wie großartig der Sex war oder tief die Verbindung zwischen euch.
Ganz egal, wie „Aber es war von Gott, und der Pastor hat es auch bestätigt.“ (Und wenn dir 3 Engel erschienen wären, und 5 Propheten es bestätigt hätten. Scheißegal.)
Ganz egal, wie viele Jahre ihr bereits zusammen wart, und wie perfekt alles bisher lief, bis diese andere Frau kam.
Ganz egal, wie fies, und brutal und gemein er jetzt ist.
Ganz egal, wie traumatisch oder unerwartet oder eklig die Trennung war.
Ganz egal, wie schlimm oder schön alles war – lasse es verrecken.

Es muss sterben, okay?
So richtig sterben.
Einfach tot sein.
Ganz und gar.
Nicht so semi, nicht so halb in der „Aber dann kommt er zurück, ja?“-Hoffnung, nicht wegen „Ich beweise ihm jetzt, dass ich auch ohne ihn glücklich bin, und dann merkt er, was er an mir hatte, und dann überlegt er sich noch mal…“.
Du musst entscheiden, dass diese gesamte Kiste (und mit „Kiste“ meine ich die gemeinsamen Auslandsreisen, zukünftige Enkelkinder, die Holzbank vor dem Haus, alle beruflichen Projekte, die ganze gemeinsame Zukunft, alles, alles, ALLES.) ab sofort für dich gestorben ist.
Es wird niemals einen anderen Weg geben.

Vorher wird es für dich keine Freiheit, kein Glück, keine Erleichterung und keine Lebensfreude geben.
Und je schneller du es sterben lässt, umso schneller wirst du frei.

 


„Aber Joannaaaaaaa, ich kann nicht! Es war so lange so schön, und wir passten so gut zusammen, und alles lief so gut, und es war so unerwartet, und es war nicht alles schlecht, und vielleicht wird es wieder werden und …“

Dazu lies bitte zuerst Punkt 2 wieder.
Und jetzt Folgendes:
Dein Leben ist viel, viel schöner als diese eine Partnerschaft.
Deine Zukunft ist viel größer als das Haus am See.
Deine Person ist viel kostbarer als einem Traum nachzulaufen, der keiner mehr ist (mehr so: Alptraum).
Deine Sicht ist durch mich so viel weiter, so viele stärker, so viel klarer, so viel freier – DU BIST SO VIEL MEHR als das, was früher „Deine Zukunft“ hieß.

Auf dich wartet das Schönste, Größte und Beste überhaupt – und deshalb kannst du das Alte hinter dir lassen.
Hinter der Panik und Angst und dem Schock wartet etwas so Wunderschönes und Beschwingtes und Freies – warte nur ab.

 

 

„Aber Joanna, ich kann das überhaupt nicht sehen gerade. Mir tut es einfach nur höllisch weh.“

Ich weiß es.
Wir machen es so: du darfst noch kurz heulen, aber gleichzeitig vertraust du mir, ja?
Du musst es gerade überhaupt nicht fühlen, oder davon überzeugt sein, oder sonst was checken – es braucht nur dein inneres „JA, Joanna.“
Das andere wird schon.
Dieser Schmerz wird verschwinden, das garantiere ich dir (Du wirst überrascht sein, wie schnell. Dabei fühlte es sich sooo dramatisch schrecklich schlimm an. Ach, der Teufel ist so ein Blender.)

Und alles, was bleiben wird, ist pure Glückseligkeit über den Schritt in die Freiheit.
Auf dich wartet Stärke und Lebenslust und Flow, so schön, wie du es bisher noch nie erlebt hast.

 

 

4. Wenn du ungerecht behandelt wirst: Arschloch-Partner.

In einer Welt, in der ausschließlich die Liebe regiert, würde eine Trennung von beiden Seiten aus in Würde, Größe und sogar Liebe verlaufen, alle wären hinterher der Meinung, dass es das Beste für jeden war, und man wäre zwar kein Paar mehr, aber immerhin im gegenseitigen Respekt und Zuneigung einander für die vergangene Zeit dankbar.
Und dann würde noch ein Einhorn aus dem Gebüsch springen.

Dass das die absolute Ausnahme ist, ist hier allen klar, oder?
Wach‘ auf aus deinem Wunschtraum-Denken, Arschloch-Partner gibt es (bei beiden Geschlechter, die schenken sich nichts), das weiß ich mit Sicherheit.
Den Teufel gibt’s.
Und dieser wird absolut jede Chance wahrnehmen, um dich zu verletzen, dich mit Scheiße zu beschäftigen, dir zu schaden, und am liebsten ganz zu zerstören.
Dazu nutzt er jede sich ihm bietende Gelegenheit, und falls er deinen Ex-Partner einsetzen kann, ist es ihm eine Wonne.

Ich kann dazu nur Folgendes sagen:
Du bist immer nur für dich selbst verantwortlich.
Immer. nur. für. dich. selbst.

Und wenn du beschließt, dass Größe, Würde, Stärke, dann kann dich keine Handlung, kein Mensch, keine Situation aus dieser Position dauerhaft rausbringen.
Vielleicht kurz, wenn die Emotionen aufflackern – dann aber nicht beeindrucken lassen, sondern beruhigen, und dabei bleiben, was man beschlossen hat. Und dann wieder. Und dann wieder. Wenn nötig, 176 mal.

Bei einem ehemaligen Partner sind die Emotionen immer zig mal stärker als bei einer Ex-Freundin, Chef, Kollegen, oder sonstigen Beziehungen – ist ja auch klar!
Man hatte sich dieser Person vollkommen geöffnet und anvertraut – natürlich ist ein Arschloch-Verhalten erstmal schmerzhaft („Wie kann er/sie nur?!“)
Falls Kinder mitbetroffen sind, ist es sogar doppelt schmerzhaft („Wie kann er/sie nur, es sind doch seine/ihre Kinder?!“)

Hör‘ mir jetzt gut zu:
Darüber zu jammern, sich zu beschweren, und zu klagen, wie Arschloch der Ex ist und wie er dir das Leben zur Hölle…, usw. bewirkt nur eins:
du bist das Opfer.
Ich gehe sogar noch etwas weiter – sich darüber zu wundern, oder entsetzt zu sein, ist pure Energieverschwendung.

Ganz egal, wie recht du hast, und wie nachvollziehbar es ist und „Omg, das hat er WIRKLICH gesagt?! Was für ein Arsch…“ – sobald du in die Opferrolle rutschst, ist es vorbei.
Vorbei mit Lebensfreude, vorbei mit Leichtigkeit, vorbei mit Glück für dich.
Du bist von nun an (unbewusst natürlich, denn so dumm kann keiner sein, dass er das bewusst macht) gebunden an SEINE Aussagen, SEINE Handlungen, SEIN Wohlwollen.
Wie ein Hund an einer Leine.
Nur, dass dein Herrchen dich nicht liebt, sondern dir am liebsten eine reinwürgen möchte.
Und zusätzlich auch noch das Ex-Herrchen ist.


„Aber Joanna, es geht um Geld!“

Ja, und?
Ich bin nicht dämlich und weiß genau, dass es fast immer nasty wird, wenn Geld mit im Spiel ist.

Nichtsdestotrotz kann es nicht sein, dass für dich Würde, Größe, Stärke aufhört, wenn es um Geld geht.

Für jedes Reinwürgen des Expartners, für jedes gemeine Verhalten, für jede fiese Handlung, die nur darauf abzielt, dir und den Kindern zu schaden, habe ich nur eine einzige Antwort, und die steht hier:

Was du tun kannst, wenn du ungerecht behandelt wurdest.

 

„Aber Joanna, gilt das auch, wenn mein Ex von seinen Kindern nichts mehr wissen will?“
Ja.

„Aber Joanna, gilt das auch, wenn mein Ex plötzlich schwul geworden/meine Konten leergeräumt/mich mehrfach betrogen/mich finanziell ruiniert/alle gegen mich gebracht hat?“
Ja.

„Aber Joanna, gilt das auch, wenn er nicht aufhört, gehässig-abscheuliche Dinge über mich zum verbreiten?“
Ja.

„Aber Joanna, das ist so hart!“
Ich bin gar nicht hart, ich L I E B E dich, und will nicht, dass du leidest.

Verstehst du: über ihn hast du keine Entscheidungsgewalt und Null Kontrolle.
Aber du hast die hundertprozentige Entscheidungsgewalt über dich, deine Reaktionen und deine Handlungen.
Und du wirst ganz sicher nicht bitter oder hart werden, und deine Leichtigkeit und den Schwung auf dem Altar der vermeintlichen „Auge um Auge-Zahn um Zahn-Gerechtigkeit“ opfern.
Das willst du garantiert nicht.

Du behältst deine Würde und vertraust, dass sich alles zu deinem Vorteil ändert.
Und genau das wird es.
Deine Zukunft ist vielleicht nicht so, wie du es sehr lange Zeit geglaubt hast – weil sie nämlich zig mal schöner, größer und inspirierender sein wird, als überhaupt vorstellbar.
Und es hat sich noch nie ein Paar getrennt, das vorher glücklich war – sonst hätten sie sich nicht getrennt ;).
Also ist eine Trennung etwas Echtes, Ehrliches, Positives und Gesundes – und viel, viel besser, als etwas nachzulaufen, dass nur so semi war.

Für dich ist jetzt alles offen.
Und da fängt das Abenteuer an.

 

Liebesgrüße
Joanna

P.s. HIER geht’s zu Jils Video zum Thema.

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99 Comment

  1. Reply
    Daniel
    14. November 2020 at 12:50

    Radikale Akzeptanz….danke das hab ich jetzt gebraucht.

    1. Reply
      Joanna
      14. November 2020 at 14:18

      Gern geschehen ;).

  2. Reply
    Mike
    20. Februar 2021 at 22:37

    Heul schluchz trauer …Und dann dieser Text.
    Egal wie schön es war …lass es verrecken .
    Alles wird besser , schöner und (!) INSPIRIERENDER ….
    Danke , Johanne !!!! Wer nie sein Brot mit Tränem ass….Lass es verrecken

  3. Reply
    Diana
    15. Mai 2021 at 4:07

    Liebe Joanna, seit knapp einer Woche hänge ich hier in den Seilen und heule mir täglich die Seele aus dem Leib. Mitlerweile ich habe ich schon vertrocknete Tränensäcke, denn es kommt nichts mehr raus…. Es war mein 1. Mann, 22 Jahre verheiratet und von einer auf die andere Minute beschloss er das Bett einer anderen zu besuchen. Ich möchte nur einen Grund wissen, aber ich bekomme keinen… Jetzt wo ich deinen Blog gelesen habe, hoffe ich all das in die Tat umsetzen zu können… Denn er hat mir so schon viel Zeit meines Lebens geklaut, warum wenn er nicht mehr da ist noch mehr davon ??? NEIN DANKE…. ich danke dir für deine harten, mitfühlenden und direkten Worte….Liebe Grüße Diana

  4. Reply
    Bodo
    19. August 2021 at 14:11

    Hallo Joanna, mir gehts nicht besser als vielen anderen hier. Seit nem halben Jahr suche ich die Antwort auf das „warum“. Aber hier hab ich sie gefunden. Es gibt einfach keine! Und ich brauche jetzt auch keine mehr. Wie schön du es geschrieben hast, da geht mein gebrochenes Herz wieder auf. Dankeschön…

    1. Reply
      Joanna
      19. August 2021 at 23:00

      So gerne!!!

      1. LUCA MATTEO
        9. Mai 2023 at 9:56

        I love this!

      2. Joanna
        9. Mai 2023 at 19:59

        :)!!!

  5. Reply
    Felix
    18. Oktober 2021 at 21:50

    Danke ! Mit dem Artikel gibst du vielen Ihr Leben wieder in die Hand.

  6. Reply
    Yvonne
    8. September 2022 at 18:44

    Liebe Joanna,

    Ich lese und lese jeden Tag deine Worte. Es klappt nicht,was stimmt nicht?
    Nach 19 gemeinsamen Jahren und dann geht er auf Reha und verlässt mich. Ich weiß das eine andere Frau dahinter steckt. Er belügt mich. Leider komme ich hier nicht weg,da wir ein gemeinsames Haus haben,das verkauft werden muss. Ich bin bei einer Freundin untergebracht, so daß ich ihn nicht mehr sehen muss. Am Wochenende wenn er weg ist hole ich meine restlichen Sachen aus dem Haus. Kontakt läuft mittlerweile nur über meine Freundin.
    Bitte hilf mir.
    LG Yvonne

    1. Reply
      Joanna
      9. September 2022 at 10:29

      Das wird alles. Lass dir bisschen Zeit <3.

  7. Reply
    Isabelle
    15. Oktober 2022 at 15:24

    Liebe Joanna, danke für die klaren Worte. Mein Ex hat sich im Februar von mir getrennt. Ich habe mit dem schlimmsten gerechnet, gedacht dass ich unendlich leiden werde, es ewig dauern wird bis ich darüberhinweg komme. Dann habe ich diesen Text gefunden und alles darin befolgt. Heute kam er mir in den Sinn, weil jemand in meinem Umfeld sich getrennt hat. Ich habe im März alle Fotos in einen Ordner geworfen und ein Album gedruckt und dann habe ich die Fotos ab meinem Telefon gelöscht. Heute habe ich das Album zum ersten Mal angeschaut. Die Zeit war schön, aber ich weine ihr keine einzige Träne nach. Dieser Text hat mir geholfen mich nicht im Elend zu suhlen und wirklich schnell wieder zu mir zu finden. Unsere Lebenszeit ist kurz und wertvoll! DANKE!

  8. Reply
    Benjamin
    31. Januar 2023 at 21:34

    Ich musste hier und da nach gewissen Zeilen weinen, bin ich ganz ehrlich!
    Weil deine Aussagen eine gewisse Stärke haben und diese auch weitergeben!

    Vielen Lieben Dank ❤️

    1. Reply
      Joanna
      1. Februar 2023 at 11:03

      ❤️

  9. Reply
    Daniel
    7. März 2023 at 7:59

    Ich wurde auch vor kurzem von meiner Freundin nach vier Jahren verlassen und es tut höllisch weh. Ich weiß aber, dass Du Recht hast mit dem was Du schreibst. Und dass es mir helfen wird. Danke
    ❤️

  10. Reply
    Tim
    6. Mai 2023 at 16:27

    Hallo Johanna

    Ich hab mich vor einer Woche von meiner freunfinn getrennt nach 6 Jahren wundervoller Beziehung und 11 monaten Kampf.
    Sie meinte im Januar sie habe depressionen und ich habe versucht so gut es geht sie zu unterstützen auch schon 6 Monate davor ohne zu wissen was los ist und dennoch waren die letzten Monate umsonst ohne Zuneigung und liebe. Da ich völlig im ungewissen bin was mit ihr los ist ( da sie ja nicht zum arzt geht und selbst nicht weiß was sie hat ) und nicht mit mir reden kann/will hab ich mich dazu entschlossen mich zu trennen. Ich bin jetzt am tiefpunkt meines Lebens angekommen mit 28 Jahren da ich meine Zukunft nicht mehr vor Augen habe und alles in frage stelle.

    Und kann trotzdem sagen dein Text hilft mir sehr weiter nach vorne zu schauen und zu glauben das wieder bessere Zeiten kommen.
    Hab vielen Dank für die Kraft

    1. Reply
      Joanna
      9. Mai 2023 at 20:00

      So gern.

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