Inspiration

Schluss mit Schmuddelecken: wie du die Angst vor unangenehmen Dingen verlierst.

 

Wir haben noch nicht mal die Hälfte von Januar, und ich habe gefühlt bereits mehr Dinge meines Lebens neu geordnet als der Monat Tage hat.
Und damit meine ich ausnahmsweise nicht meine Sockenschublade (Moment… die auch. Ich habe einfach alle meine alten Socken entsorgt, und 40 Paar neue gekauft. Zack, geordnet.), sondern einen ganz bestimmten Bereich, der da heißt:

Dinge, die unangenehm sind.

 

Denn so schön man sich seinen Alltag auch gestalten mag:
unangenehme, lästige Angelegenheiten gibt es bei jedem.

Man kann ihnen entweder ausweichen, sie (eine Zeitlang) ignorieren, sich in zig Ausreden flüchten, und alles so lassen, wie es ist.
Oder alles Stück für Stück angehen.

Ich habe es bereits öfter erwähnt:
ich liebe Klarheit über alles.
Unklare Verhältnisse dagegen sind mir ein Graus – sie sind wie eine unaufgeräumte Schmuddelecke in der Wohnung, an die man sich zwar irgendwie gewöhnt hat (weil sie schon so lange unaufgeräumt ist. Betriebsblindheit De Luxe.), die aber unterschwellig dennoch stört.

 


Ich will nicht, dass mein Leben (und schon gar nicht meine Wohnung) mit unaufgeräumten Ecken übersät ist – das ist irgendwie nicht passend.
Und wer ist dafür zuständig, klare Verhältnisse zu schaffen?
Ich selbst.
Und genau das mache ich dann auch.

 


Und weil ich jederzeit weitaus mehr Kapazitäten als nur für mich alleine intus habe, gibt es heute eine frische Ladung Klarheit für euch – danach werdet ihr garantiert die Ärmel hochkrempeln und loslegen.

 

Bereit?

 

 

 

1. Die Ursache von Unangenehm.


Warum sind Dinge unangenehm?
Warum scheut man sich vor einem bestimmten Anruf, warum zögert man diese und jene Entscheidung hinaus, wieso verschiebt man diesen Schritt immer und immer wieder?


Weil man Angst davor hat.

Ausnahmslos hinter jedem unangenehmen Bereich steckt nur ein einziger Grund:
Angst.

Angst, vor Konfrontation („Wenn ich diese Sache anspreche, gibt es Stress.“),
Angst vor Veränderung („Was ist, wenn es schief geht?“),
Angst vor Neuem („Es ist zwar die Hölle, aber wenigstens kenne ich mich in der Hölle aus.“),
Angst vor Überforderung („Ich schaffe das nicht.“),
Angst vor dem Verlassen der Komforzone („Bisher lief es doch auch ganz gut, oder?“)
Angst, Angst, Angst.

Du kannst dir sicher sein:
Sobald dir eine Sache unangenehm ist, und du dich deshalb scheust, sie anzupacken (sei es ein Gespräch, eine Entscheidung, oder ein konkreter Schritt), steckt Angst dahinter.


Wenn ich der Teufel wäre – welcher ich nicht bin – dann würde ich als Hemmschwelle vor allem Wichtigen einfach Angst einbauen – damit es nicht so krass auffällt, würde ich diese Angst als „unangenehmes Gefühl“ tarnen.
Wie so ’ne Bahnschranke.
Und dann zuschauen, wie alle davor kampieren.
Gemütlich, mit Thermoskanne, Campingsstühlen, Gaskochern und Zelten – aber immer noch kampieren.

Angst ist der allermieseste Grund, etwas nicht anzugehen, und für eine Liebesbotschafterin keine Option:
egal, wie groß,
egal, wie überzeugend,
egal, wie lange bereits vorhanden,
egal, wie unterschwellig oder offensichtlich.
Angst hat in der Liebe keine Daseins-Berechtigung.

 

Als personifizierte Liebe hast du eine einzige Bestimmung:
Angst überall zu vertreiben, wo du sie entdeckst.
Zuerst bei dir (immer schön konsequent Schritt für Schritt bei jedem unangenehmen Gefühl), und dann quasi nebenbei und unausweichlich bei den anderen.
Eine Liebesbotschafterin ist nicht zum Campen auf dieser Welt, sondern zum Vorwärts gehen:
sie überwindet jede Schranke, und weil man an ihr sieht, wie leicht das war, trauen sich alle anderen auch.

Ich habe beschlossen, dass ich keine Angst vor unangenehm habe – Tatsache ist: die Angst hat Angst vor mir.
GUT SO.

 


Aber Joanna, ist das nicht ein bisschen übertrieben? Lass mir doch meinen Campingstuhl! So schlimm geht’s mir jetzt auch nicht damit.“
Das glaube ich sofort!
Ich kann das sehr gut verstehen: so eine Komfortzone ist einfach sehr gemütlich.
Das Problem dabei ist nur: du zahlst einen hohen Preis für deine Bequemlichkeit.
Und dieser ist…

 

 


2. Der Preis der Bequemlichkeit.

Glaube es oder nicht:
absolut alles Großartige, Außergewöhnliche, Lebenswerte liegt außerhalb der Komfortzone.
ALLES.

Mittelmaß gibt es wie Sand am Meer, die gesamte Menschheit dümpelt in einer Welle aus Gleichheit, lebt unendlich weit unter seinem Potenzial, weicht unangenehmen Dingen aus und lässt sich von Ängsten statt von ihrem Herzen den Lebensweg diktieren.


Exzellenz ist nichts für diejenigen, die ihre Komfortzone niemals verlassen – sonst würde jeder exzellent leben.


Vor der Bahnschranke mag es gemütlich sein, aber es ist in Wahrheit nur ein Abwarten:
Warten, bis sich der Umstand von alleine ändert.
Warten, bis jemand anderes eine Entscheidung trifft oder einen Schritt macht.
Warten, bis Gott eingreift oder das Universum oder wer auch immer.
Und schon kommst du kaum vorwärts in deinem Leben, drehst 2018 dieselbe Runde wie 2017.
Und eigentlich auch schon 2016.
Und wenn wir ehrlich sind: bereits 2015.

 

Stillstand ist tödlich – das gilt für 19-Jährige übrigens genauso wie für 87-Jährige.
Tödlich für deine Persönlichkeit, tödlich für deine Träume, tödlich für dein Lebensglück.

 

Aber Joanna, muss man das gleich so streng sehen?
Ich sehe es nicht streng, ich sehe es klar.
Und bei Klarheit gibt es keine grauen Zonen, es gibt nur Schwarz-Weiß, Liebe oder Angst, Himmel oder Hölle (ganz egal, wie schön man die Hölle dekoriert: es bleibt die Hölle.)
Für Relativierung musst du einen der vielen „Wir sind alle nur Menschen, und jeder hat sein Päckchen zu tragen.“- Blogs lesen.
Bei mir trägt dauerhaft keiner irgendein unnötiges Paket mit sich herum, das ihn nur belastet, und obendrauf noch hässlich aussieht – du kannst mir nicht erzählen, dass so ein Wanderrucksack vorteilhaft ist.
Bei keinem!

Was dir dagegen wunderschön steht, ist…

 


3. Die Schönheit des Überwindens.

Unangenehme Dinge anzupacken, durchzuziehen, und teilweise zu überwinden ist unbezahlbar schön.
Oh, wenn ich dir nur zeigen könnte, wie schön und gleichzeitig essentiell wichtig das ist!

Im Campingstuhl mag es bequem sein, aber gleichzeitig sterbenslangweilig – hinter der Bahnschranke wartet das pure Abenteuer.
Dort ist Weite und Größe und Action und so richtig was los.
Und darauf kannst du unmöglich verzichten, weil davor ein paar „Das ist mir unangenehm, damit mag ich mich nicht befassen.“-Hindernisse eingebaut wurden.

Ich bin in den letzten Tagen etliche „das ist mir unangenehm“-Dinge angegangen, und hinter jedem warteten Freiheit, Schönheit, Erfolg (!) und teilweise großartige Überraschungen, die ich niemals entdeckt hätte, wenn ich bei Thermoskanne und Gaskocher sitzen geblieben wäre.
Nur als Info: meine Thermoskanne ist immer BESONDERS schön, und mein Gaskocher BESONDERS funktional, und mein Campingstuhl BESONDERS bequem, damit ich ja nicht auf die Idee komme, mich vom Fleck weg zu bewegen.
Und ich so: jetzt erst recht.
Und springe wie so ein Rehlein über die Bahnschranke, und nehme dann noch ein paar (Tausend) Leser mit, ist mir ein Vergnügen!

 

 

Aber Joanna, ich will es zwar einerseits angehen, aber andererseits: der innere Schweinehund.
Der innere Schweinehund ist die lahmste Ausrede aller Zeiten.
Das Ding ist geradezu lächerlich schwach, und hat immer nur so viel Kraft über dich, wie viel DU ihm erlaubst.
Wenn ich darüber nachdenke, wie viele Bücher/Workshops/Seminare zum Thema Schweinehund gemacht wurden, und wie viel Bedeutung und Beschäftigung er bekommt!
Zu mir brauchst du mit diesem Argument nicht kommen, das Ding ignorierst du einfach.

Lass‘ es mich so ausdrücken: für alle anderen mag der innere Schweinehund gelten, aber wir haben ein so großartiges Leben direkt vor uns, da können wir als Liebesbotschafter keine Rücksicht darauf nehmen.

Wegen ain’t nobody got time for that.

 

 

O.k., Joanna, wie mache ich das jetzt ganz konkret?
Du machst es genau wie ich.
Du beschließt zuerst, dass es für dich als Liebesbotschafterin nichts Unangenehmes gibt, dass du nicht mit Leichtigkeit angehen könntest.
Je unangenehmer, umso schneller und entschlossener packst du es an – Insider-Tipp: dahinter sind meist die wirklich wichtigen Dinge, und das Ergebnis ist hinterher fast schon erschreckend positiv.

Du legst fest, was dir lästig ist, und was nicht.
Keiner darf dir das Gegenteil vermitteln: nicht ein ekliges Gefühl im Bauch, nicht deine eigenen Erfahrungen („Als ich es letztes Mal angegangen bin, hat es nicht geklappt.“ Da musst du richtig drauf scheißen.), nicht Ratschläge der anderen, nicht ihre Erfahrungen.
Du legst das alles nur für dich fest, und das gilt dann erstmal alles nur für dich.
Und es gilt AB SOFORT.

 

Und jetzt verrate ich dir ein bisschen, was dann passieren wird (ist mir egal, ob das jetzt ein Spoiler ist…):
du wirst erstaunt sein, wie einfach in Wirklichkeit Dinge waren, die du für kompliziert hieltest.
Du wirst beschenkt werden: mit neuen Möglichkeiten, Ideen, Lösungen, Menschen.
Sie werden sich auf deinem Weg mit jedem deiner Schritte vor dir entfalten – (und nur dann übrigens! Vor der Bahnschranke gibt’s nichts Neues!).
Mit jeder Entscheidung werden sich neue Herausforderungen anbieten, und du wirst sie wieder meistern, und bereits mit Anlauf drüber springen, und die Angst vor jeder unangenehmen Angelegenheit verlieren.
Du wirst kühn und immer nur mutiger, und ein bisschen angriffslustig, wirst keine Ausreden akzeptieren, immer nur tiefer der Liebe vertrauen, jede Schmuddelecke ausräumen, jede Hürde nehmen.

Du wirst UNÜBERWINDBAR.

Und selbstverständlich wirst du gut aussehen dabei!
(So ganz ohne Trekkingausrüstung.)

Liebesgrüße

Joanna

 

P.S. Ihr habt es bestimmt bereits festgestellt:
der Server, auf dem Liebesbotschaft läuft, hatte in den letzten Tagen ernsthafte Störungen – weil er so groß ist, waren auch viele andere Websites und Shops davon betroffen.

Ein Glück läuft alles wieder, und ab sofort wird alles in gewohnter Häufigkeit gepostet werden!

 

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38 Comment

  1. Reply
    Claudia Münster
    13. Januar 2018 at 12:19

    Liebe, gute Joanna,

    es ist so reizend und großzügig von dir, dass du einen direkt Zugang zu meinem Hirn & Herz hast und mir dann direkt den letzten Kick für einen gerade begonnenen Prozess schickst.

    Solltest du dir auf diese Fähigkeit nicht ein Markenrecht einrichten lassen;) ?

    Einfach danke für das, was du in die Welt bringst.

    Liebe Grüße

    Claudia

    1. Reply
      Joanna
      14. Januar 2018 at 20:32

      Markenrecht für Liebe, meinst du ;)?

  2. Reply
    Claudine
    13. Januar 2018 at 12:56

    Hammer! Klar, eindeutig und wahr…

  3. Reply
    Nicole
    13. Januar 2018 at 13:38

    Klare Worte von Dir…die mir das Grinsen noch breiter machen! Meine größte Freude, Überwindung von vermeintlichen Herausforderungen. Unglaublich was alles geschieht, wenn man sich NICHT auf die Angst etc. einlässt. Kann ich ABSOLUT auch empfehlen !
    In diesem Sinne, gehab Dich wohl!
    Nicole

  4. Reply
    Rena
    13. Januar 2018 at 16:12

    Es gibt mehr Dinge die wir fuerchten als die, welche uns wirklich zerstoeren….und Angst
    vor Unangenehmem zu haben verschlechtert nur die Situation. Alles selbst getestet.. .
    Joanna, wie recht du hast….liebe Angsthasen, faengt erst mal Schritt fuer Schritt bei den
    alltaeglichen Problemchen an und es wird gelingen, dann spuert ihr auch die Leichtigkeit
    des Seins.

  5. Reply
    die.geli
    13. Januar 2018 at 16:53

    Liebe Joanna,
    woher nimmst du nur all diese (Lebens-)Weisheit…? Ich bin doch so viel älter als du (naja, so 1, 2 oder 4 Jahre) und immer wieder flasht du mich mit deine Lektionen. ❤
    Ich steh‘ schon, hab‘ den Campingstuhl auch schon mal zusammengeklappt. Die Thermoskanne brauche ich ehrlich gesagt auch nicht mehr… schön ist sie ja, aber…. ach weg damit – im hohen Bogen.
    Renne los… immer an deiner Seite. Fühl mich ganz sicher – getragen von Liebe und Vertrauen.
    Danke meine Liebe! Von ganzem Herzen! Es ist der Hammer, was deine Worte mit mir machen.
    Geli

    1. Reply
      Joanna
      13. Januar 2018 at 17:56

      Ich schaue mir eine Sache an, und dank der Liebe siehe ich es ganz klar – es ist alles irgendwie total einfach ;).
      Und dann habe ich noch die Gabe, es so aufzuschreiben, dass es jeder auch verstehen kann, das macht mir obendrauf riesigen Spaß ♥

  6. Reply
    Lotte
    13. Januar 2018 at 17:30

    Danke. Einfach nur danke.

    1. Reply
      Joanna
      14. Januar 2018 at 20:34

      So gern ♥

  7. Reply
    Alexandra
    13. Januar 2018 at 17:33

    Danke!☀️

  8. Reply
    Lisa
    13. Januar 2018 at 17:51

    Erschreckend positiv. Mein Stichwort! Was ein Jahr! Und das Beste ist yet to come. WEIL.WIR.ES.UNS.VERDIENT.HABEN.

    Große große Liebe Joanna! ♡

  9. Reply
    Sibylle
    13. Januar 2018 at 18:26

    Ich bin sonst nur stiller Mitleser, aber mit großer Leidenschaft, doch heute fühle ich mich extrem angesprochen, als wärst du ein stiller Beobachter meines Lebens. Das ist ja fast unheimlich. Einfach nur Danke!

    1. Reply
      Joanna
      14. Januar 2018 at 20:35

      Gerne ♥ :)!

  10. Reply
    Nicole
    13. Januar 2018 at 19:34

    Lustigerweise ist mir diese Haltung seit Lektüre Deines Blogs (Jahre!) so in Fleisch und Blut übergegangen, dass ich gar nicht mehr anders kann. Ich habe gestern stundenlang das Gewürzregal umsortiert, weil eine Liebesbotschafterin doch unmöglich mit Kuddelmuddel bei Kümmel und Koriander leben kann. Und als ich angefangen hatte, fand ich die schreiend bunten Plastikdosen auch hässlich. Und am Ende des Tages bin ich 30km durch die Lande gefahren, war dreimal im selben Laden, habe den Mann noch in den Baumarkt geschickt und bin jetzt Besitzerin des weltschönsten Gewürzregals. Weil: Es ging nicht anders. Und Du bist Schuld. Und dafür mag ich Dich. 🙂 (Ich habe mir dafür auch sagen lassen, ich sei keine junge Frau mehr. Aber das ist eine lange Geschichte.)

    1. Reply
      Joanna
      14. Januar 2018 at 20:36

      Nicole, du bist einfach der Knaller ♥ 🙂

  11. Reply
    Trudy
    13. Januar 2018 at 19:49

    „Ich habe einfach alle meine alten Socken entsorgt und 40 Paar neue gekauft. Zack, geordnet.“
    Genial, Joanna! So einfach geht’s! Das mach ich jetzt. Und alles andere auch. Danke für deine Lebensfreude, die herrlich ansteckend ist.

    1. Reply
      Joanna
      14. Januar 2018 at 20:38

      Und dabei war es nur ein spontan entstandener Einschub, knihihiiii….

  12. Reply
    Vivian
    13. Januar 2018 at 19:54

    Genau so ist es , vor jeder Herausforderung frage ich mich , was kann im schlimmsten Fall passieren ? Und du hast so recht, man wird mutiger, stärker ,und das strahlt man auch aus. Unangenehmes gleich erledigen…Das hab ich mir angeeignet , denn es belastet ziemlich immer nur zu schieben und nimmt einem kostbare Lebenszeit. Und das mit dem Wanderrucksack ist so witzig, ich musste so lachen.

  13. Reply
    Marion (Unterfreundenblog)
    13. Januar 2018 at 20:22

    „… so ganz ohne Trekkingausrüstung“
    Muhahahahaha! Der beste Satz des ganzen Beitrages und der enthielt SEHR viele tolle Sätze!
    Ich sehe Dich vor mir, wie Du rehleingleich in Deinen hohen Glitzerhacken über die Schranken schwebst. Großartig, ich bin gerne dabei (ohne Hacken, aber auch garantiert ohne Trekkingausrüstung!)
    ♥♥♥
    Marion

    1. Reply
      Joanna
      14. Januar 2018 at 20:39

      „wie Du rehleingleich in Deinen hohen Glitzerhacken über die Schranken schwebst. “ – und genauso sieht das auch aus!
      Genauso ;)!!!!

  14. Reply
    Kathrin
    13. Januar 2018 at 20:49

    Made my day!

  15. Reply
    Bettina
    13. Januar 2018 at 21:04

    Liebe Joanna,
    danke, vielen herzlichen Dank für diesen Post.
    Genauso ist es, und es tut gut, daran erinnert zu werden.

  16. Reply
    Claudia / ChiefBrodi
    13. Januar 2018 at 21:16

    ehrlich gesagt wünsche ich mir fast, dass Du mir schon viel früher über den Weg gelaufen wärst. ABER: ich habe soviel erlebt, gemacht und und nicht gemacht, ich habe unglaublich viel – auch allein – über mich selbst gelernt.Ich kenne meine Schweinehunde ganz genau. Ich kenne meine Sorgen, ich kenne meine Ängste. Ich weiß, was ich will – ich weiss aber noch fast besser was ich nicht will. Ich versuche immer genauso dann auch entsprechend zu handeln. Stillstand oder das Gefühl mit dem Rücken an der Wand zu stehen bereitet mir Schmerzen.
    Das kann ich nicht, das will ich nicht. Und dann ist da der Schweinehund der sagt, ach komm…warte ab, das wird schon ganz alleine kommen und alles wird gut. NEIN…NIX wird gut, wenn man nicht eigene Entscheidungen trifft und sich darauf verlässt, dass andere schon irgendeine Veränderung herbeiführen.

    Ich weiss ICH muss Veränderungen herbeiführen. Und das versuche ich. Ich versuche immer mein bestes zu geben – ehrlich zu mir zu sein, auf mich und meine Gefühle zu hören.Da stößt man zwangsläufig auf Unangenehmes. Was man eigentlich nicht sehen will, was man sich wünscht weg oder nicht da zu sein.

    Worauf ich eigentlich hinaus wollte – Du motivierst extrem. Du schafft Klarheit, Du sprichst Dinge offen und schonungslos an – gibst aber auch gleich Lösungswege auf…. Ich liebe Dich dafür. Deshalb wäre ich gern schon vor zig Jahren auf Dich und Deinen Blog gestoßen. Und einige Entscheidungen hätte ich mit Sicherheit schneller getroffen oder umgesetzt.

    Du bist eine wahre Liebesbotschaft.

    1. Reply
      Joanna
      14. Januar 2018 at 20:41

      Danke ♥!!!
      (Und noch eins: ich liefere die nötige Energie für die Umsetzung: falls etwas bisher bei dir nicht geklappt hat – JETZT klappt es :), weil ich da bin ;)…)

  17. Reply
    Swantje
    15. Januar 2018 at 16:42

    Wie wahr! Wunderbar motivierender Post. Auf geht’s 🙂

  18. Reply
    Conny
    15. Januar 2018 at 17:24

    Mensch, Joanna, statt deinen Beitrag genau zu lesen, muss ich jetzt wohl doch noch schnell meine Waschmaschine anschmeißen und den großen Wäscheberg ein wenig verkleinern und weiter Sachen ausmisten für den Umzug statt gemütlich nach der Arbeit durch die Blogs zu lesen.
    Also echt jetzt…
    Leider hast du recht und entspannen in meinem Chaos macht gerade nicht viel Spaß.

    Liebe Grüße
    Conny

    1. Reply
      Joanna
      15. Januar 2018 at 17:46

      Ja, gemein war das…

    2. Reply
      Ulrike
      16. Januar 2018 at 14:30

      Liebe Joanna,

      vielen Dank für diesen tollen Post! Ich befinde mich zur Zeit im Beschäftigungsverbot und wurde durch Dich ENDLICH motiviert, das Zimmer für unser zweites Kind herzurichten. Bislang auch bekannt als Rumpelkammer… Dein Post kam genau zur richtigen Zeit – wie schaffst Du das bloß immer?! 🙂

      Ulrike

  19. Reply
    Rebecca
    15. Januar 2018 at 21:59

    So gut!
    Da wollte ich doch deinen Anti-Lethargie-Post nochmals lesen, weil anscheinend ist da noch nicht alles klar bei mir… Item zuerst freute ich mich, dass die Website wieder funktionierte und da sah ich deinen neuen Post, sozusagen die Übersetzung vom Anti-Lethargie-Post und wunderbar bildlich ausgeschmückt, du triffst es so gut!
    Hmmm, komisch, dachte immer ich sei die einzige auf Erden die so provisorisch lebt;-)))

    Ganz lieben Dank!

  20. Reply
    Diana
    16. Januar 2018 at 22:52

    Joanna.. bitte welche Drogen hast du in deine Worte geschmuggelt? Seit ich diesen Post gelesen habe bin ich wie… energetisiert. Blödes Wort. Wie auf Drogen. Energiedrogen. Liebesbotschaft verleiht Flügel. Krass. Danke!!!

    1. Reply
      Joanna
      17. Januar 2018 at 20:18

      Ich liebe das Wort „energetisieren“, weil es das auf dem Punkt trifft.
      Sooo gern ♥!

  21. Reply
    Alexandra
    17. Januar 2018 at 11:04

    Ach Joanna… Ich mag ja alles, was du schreibst, und hab auch manchmal gleich die schönen Nagellacke, bkr Flaschen oder sonst was gekauft…
    Aber deine Inspirationen sind mir so wichtig wie guter Schlaf. Ich hatte zu Beginn des Jahres auch ein paar Dinge, die lange auf mir gelastet haben, und die ich vehement angehen musste, damit sie sich ändern. Das war mit viel Aufwand und sogar Tränen verbunden, aber dafür strahlt jetzt nur noch die Sonne. Innerhalb von 3 Tagen ergaben sich ungeahnte Möglichkeiten. Nur aufgrund dieser unangenehmen Vorarbeit.
    Digging for gold nenn ich das.
    Bitte, du musst über 100 Jahre alt werden, damit meine Kids auch noch was von dir haben

    Liebe Grüße Alexandra

    1. Reply
      Joanna
      17. Januar 2018 at 20:11

      Oder du wirst wie ich 😉

  22. Reply
    Heide
    17. Januar 2018 at 11:12

    GROßE JOANNA-LIEBE!!!
    Du schaffst es echt jedes Mal, immer noch mehr Klarheit und „Aufgeräumtheit“!
    Ich bin geflasht!!!

    1. Reply
      Joanna
      17. Januar 2018 at 18:56

      Große Heide-Liebe!!!

  23. Reply
    Anna
    5. Februar 2018 at 0:34

    Liebe Joanna,

    konnte nicht einschlafen, und wanderte mal wieder auf den Blog.
    Wusste, dass dieser Artikel erschien, las ihn aber an dem entsprechendem Tag nicht, weiß nicht mehr, warum.
    Gerade räumts mein Gedanken auf: ein paar Dinge, weshalb ich nicht schlafen kann.
    Habe nun die Zuversicht, fähig zu sein, das alles zu ordnen, ohne Angst vor Fehlern oder falschen Entscheidungen, ohne Angst vor Neuem.
    Danke Dir, mal wieder <3

    1. Reply
      Joanna
      5. Februar 2018 at 9:55

      Anna ♥

  24. Reply
    Sarah
    1. November 2021 at 12:48

    Liebe Joanna,

    auch wenn dein Post bereits fast 4 Jahre zurückliegt und ich ihn in dieser Zeit immer mal wieder gelesen habe, ist es jetzt irgendwie anders – JAAAAA, ich werde diese miese Angst vor Veränderung, vor Fehlern oder was auch immer ANGST nicht mehr weiter dulden.
    Es hindert einem am Leben, an der Leichtigkeit, an der Exzellenz. Irgendwer schrieb oder sagte mal : „Habe keine Angst vor gar nichts, außer vor der Angst selbst. “ That´s it. Danke Joanna!

    Liebesgrüße, Sarah

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