Beauty, Lifestyle

Meine 4 Geheimnisse für den Schönheitsschlaf + die neue Nivea Q10 -Nachtpflege.

 

Einer der schönsten Augenblicke des Tages ist der Moment, wenn ich abends ins Bett schlüpfe – ich brauche keine 10 Minuten, um einzuschlafen, schlafe die ganze Nacht tief und fest, und bin morgens hellwach und ausgeruht.
Ich will unbedingt voller Energie in den Tag zu starten, und nicht schon beim ersten Augenaufschlag müde und gestresst sein.

NIVEA* hat nach meinen persönlichen Tipps für den Schönheitsschlaf gefragt – diese teile ich liebend gerne mit euch!
Sie sind zwar ein bisschen fernab der üblichen „schreib-ins-Tagebuch-was-schön-an-dem-Tag-war“-Ratschläge, aber dafür garantiere ich, dass sie absolut effektiv und ganz leicht umzusetzen sind.

 

 

 
1. Nicht zu spät ins Bett gehen (weil man dann eh‘ nichts verpasst).

Kennt ihr den „Aber morgen gehe ich mal wirklich früher ins Bett!“ – Vorsatz?
7 Folgen der Netflix-Serie und 5 Stunden später wacht man so richtig gerädert auf – aber morgen, morgen gehe ich mal wirklich früher…

Bei mir ist es so:
Ich finde Schlafen so schön und glückserfüllend (warum das so ist, dazu später mehr), dass ich mich darauf mehr freue als auf jede Serie und jeden Film und jede später Feier – ich gehe manchmal sogar VOR meinen Freunden ins Bett, wenn sie zu Besuch sind.
Irgendeiner wird schon das Licht ausmachen.
(Klingt anti-social, ist es auch ein bisschen, aber ich kann euch beruhigen: bisher habe ich keine Freunde dadurch verloren.)

Mein Körper ist so auf Schlafenszeiten trainiert, dass er mir sehr deutlich signalisiert, wann es Zeit ist, in die Federn zu hüpfen, und das ignoriere ich so selten wie nur möglich.
Wenn man den Rhythmus nämlich über eine längere Zeit einfach respektiert, dann schläft man auch wirklich augenblicklich ein, sobald man im Bett ist, statt sich hin- und her zu wälzen, zu grübeln, und die Kissen ständig zu zerwühlen.
Oder den Mann zu fragen, ob er schon schläft, damit er wenigstens auch nicht einschlafen kann. Wegen geteiltes Leid.

 

 

 

 

 

2. Schlafzimmer nicht zu voll gestellt, aufgeräumt und so schön wie möglich.

Ich bin bestimmt kein Ordnungsfanatiker, und kann die Reste der Loft-Parties bis zum nächsten Morgen guten Gewissens stehen lassen – selbst gestapeltes Geschirr in der Küche macht mir nichts aus.

Mein Schlafzimmer aber ist ein heiliger Ort.
Es fühlt sich für mich so intim und so persönlich an, dass ich mich jeden Abend so richtig darauf freuen will, diesen Raum zu betreten.

Und dort soll es einfach so schön wie möglich sein. Und nicht vollgestellt. Und dann noch aufgeräumt.

Mein Tipp für euch:
keinen Arbeitsplatz im Schlafzimmer (falls es irgendwie möglich ist).
Und keinen Wäscheständer.
Und keine Wäschekörbe.
Und kein Fernseher (never ever do that.)
Und kein Laptop (ich sag’s euch später, warum).
Und keine Möbel, mit denen man nicht genau weiß, wohin, also stellt man sie in diese Ecke, bis man es weiß.
Und wenn wir schon dabei sind: keine offenen Schuhregale mit euren gesammelten Schätzen.

Das Schlafzimmer sollte niemals ein Abstellraum sein, und das Letzte, worauf euer Blick abends und als erstes morgens fällt, sollte so hübsch und stimmungsvoll und befreiend wie möglich sein.
Man kann eine Trennwand ziehen, alles im Schrank verstecken, und kreativ werden, egal, wie klein der Raum ist!
Oder ihr stellt die anderen Räume voll, was soll’s – aber das Schlafzimmer bleibt heilig.

Für mich ist dieser Raum gefühlt der höchstmögliche Ausdruck der Wertschätzung mir selbst gegenüber:
ich will keine Kleidung vom Bett räumen müssen, ich will mich nicht in ein ungemachtes Bett legen, ich will nicht stapelweise Bücher oder Zeitschriften dort horten.
Ich mag alle paar Tage frische, perfekt glatte,schönste Bettwäsche, ich will weiche Kissen, und zwar mindestens 4, ich will eine rieeeesige Bettdecke, ich will ruhige, unaufgeregte Dekoration und nicht zu viel davon (Bilder, Duftkerzen, 2-3 schönste Beauty-Tiegel), ab und zu frische Blumen auf dem Nachttisch, ich will Luft und Licht und Stimmung und Ruhe.

Natürlich sind Geschmacksrichtungen unterschiedlich, und vielleicht mögt ihr etwas mehr Gemütlichkeit oder Farbe oder Eleganz – was auch immer euch glücklich macht, und euer Wesen wiederspiegelt, ist für das Schlafzimmer gerade richtig.

In diesem Raum verbringst man genau genommen fast die Hälfte seines Lebens, also wie schön darf er sein?

 

 

 

3. Im Bett findet nichts ausser Schlafen statt.

In meinem Bett findet nichts außer Schlafen statt.

Kein im Internet-Surfen, kein Lesen (crazy, I know!), kein Fernsehen, kein Frühstück im Bett oder sonstiges Essen (eher esse ich auf dem Sofa, aber niemals im Schlafzimmer), keine tiefgründigen Gespräche, kein Grübeln (findet ich ohnehin ätzend, also dann lieber in einem anderen Raum, wenn’s nicht anders geht).
Nichts außer Schlafen.

Es ist nämlich so:
wenn man wach genug ist, noch etwas zu lesen, zu schauen, oder zu reden, dann kann man auch aufstehen, und auf dem Sofa sitzen.

Zugegeben, das klingt jetzt leicht esoterisch, aber glaubt mir: es macht Sinn.
Auf diese Weise sind in meinem Bett ausschließlich Schlaf-Vibes zu finden.
Wenn ich also mich in meine Bettwäsche fallen lasse, ist alles bei mir innerlich auf’s Schlafen ausgerichtet, und ich kann kaum bis 10 zählen, so schnell schlafe ich ein ;)!

Falls ihr das auch ausprobieren wollt:
stellt den Fernseher in einen anderen Raum (ausgeschaltet lassen reicht nicht!), nehmt das Laptop niemals ins Schlafzimmer mit, und die 2-3 Bücher lest bitte auf dem Sofa.
Ihr müsst am Anfang ein bisschen radikal sein, aber bei mir klappt es einfach immer.

 

 

 

 

4. Hautpflege als Home Spa-Beauty-Ritual.

Der Augenblick, wenn man eigentlich zu müde zum Zähne Putzen oder Abschminken ist, und am liebsten einfach nur vornüber in die Laken fallen würde und das auch genau so macht: kennt ihr, oder?
So war es bei mir noch bis vor wenigen Jahren.

Irgendwann fing ich an, die Abend-Routine als einen Akt des Selbst-Verwöhnens und der Wertschätzung zu empfinden (ja, schon wieder! Aber wenn’s doch so ist?!) – seitdem habe ich es nie mehr vernachlässigt.
Ich genieße wirklich jede Sekunde davon ausgiebig, liebe meine Tiegel und Tuben, mag den Duft der wunderschönen Produkte und dieses „ich tue meiner Haut etwas Gutes“-Gefühl sehr.
Das ist ein so schöner und stimmungsvoller Abschluss des Tages.

Eine Abend-Beauty-Routine macht den meisten Sinn, denn über Nacht regeneriert sich die Haut, und die Inhaltsstoffe der Produkte ziehen besser ein.
Seit ein paar Wochen ist die ganz neue NIVEA Q10PlusC Energy Gute-Nacht-Pflege* ein Teil davon:
falls ihr eine ganz unkomplizierte, wirkungsvolle Pflege für die Nacht sucht, ist das vielleicht eine gute Idee?
In dieser Nacht-Creme wurden 2 kraftvolle Antioxidantien miteinander kombiniert: Q10 und pures Vitamin C.
Das ist ein Power-Boost gegen Knitterfältchen und fahle Haut, denn die Inhaltsstoffe verbessern die Sauerstoff-Aufnahme um 50% – und wer will nicht strahlend und entspannt aufwachen?

Die Textur der Creme ist leicht, und somit ideal für die heißen Sommernächte – sie zieht schnell ein und klebt nicht.
Die handliche Aluminium- Tube schützt das empfindliche Vitamin C auf die bestmögliche Weise.

 

 

 

Ich wünsche euch die schönsten, erholsamsten Nächte und einen strahlenden Morgen!

*In Zusammenarbeit mit Nivea

 

Liebesgrüße
Joanna
Wer nach schöner Nachtwäsche sucht – meine ist seidenweich und kommt von Mango:
Top: HIER
Shorts: HIER
Morgenmantel: HIER
Pyjama-Hemd: HIER

You Might Also Like

vor
zurück

8 Comment

  1. Reply
    Kristina
    7. September 2017 at 9:02

    Liebe Joanna,
    ich habe soeben deinen Post zum Thema „Schlafen“ gelesen und bin ganz bei dir. In meinem Schlafzimmer gibt es nicht mal ein Bild an der Wand. Da ist ein Bett und ein Einbauschrank (klingt spießig aber eigentlich ist es bloß eine vorgezogene Wand mit Stauraum) und das war es!
    Dieses Zimmer ist meins. Okay, der Rest des Hauses ist auch meins aber mein Schlafzimmer erst recht.
    Zu Punkt No.3 kann ich allerdings nur sagen: Nee! Denn in meinem Bett findet oft mehr als nur schlafen statt.

    Und die Nachtpflege probiere ich übrigens auch. Mal gucken, ob sie was taugt. Auch wägän Puunkt Nuummär dreij – du verstähst miejch?

  2. Reply
    Heide
    7. September 2017 at 9:09

    Macht mich richtig traurig unser Schlafzimmer ist noch so eine Baustelle. War erstmal alles andere dran, weil wir dachten: Naja, je Küche ist vielleicht schon wichtig… Und: okay, aber wieso ne größere Wohnung, wenn wir keine Freunde einladen können?? Wohnzimmer zuerst!

    Naja, und ich sehne mich mittlerweile richtig nach einem Schlafzimmer. Dabei habe ich mir durch den Kopf gehen lassen, was du mal geschrieben hast: man soll sich vor der Gestaltung überlegen, was ein Raum „sagen“ soll. Mein Schlafzimmer sollte übrigens Entspanntheit, Frische und Natürlichkeit ausstrahlen… Im Idealfall
    (Momentan eher so: aaaaah, da seid ihr noch nicht so weit gekommen, naja, das Bett sieht schon mal toll aus :D)
    Dennoch: jeden Morgen von Sonne geweckt werden und durchgeschlafen haben ist ein Traum (schlafen kann ich!).
    Danke für deine Tipps (und die Nachtwäsche, ein Traum) & liebste Grüße

  3. Reply
    Anna
    7. September 2017 at 10:15

    Das Bett nur zum Schlafen? Oh…. wie traurig 😉
    Was ist mit Kuscheln, Liebe machen, danach stundenlang quatschen, sich gegenseitig vorlesen, streicheln…..?
    Ok, geht natürlich auch auf dem Sofa oder oder oder 🙂

    Liebe Grüße
    von Anna

  4. Reply
    Tina
    7. September 2017 at 17:21

    Hallo Joanna
    Sag mal wie kann man denn deine Instastories lesen? Ich bin bei Instagram nicht angemeldet …Liebe Grüße Tina

    1. Reply
      Joanna
      7. September 2017 at 21:03

      Du musst bei Instagram angemeldet sein, sonst geht es leider nicht…

  5. Reply
    finja
    8. September 2017 at 10:24

    Hallo Joanna,
    Hach, so ein schoener Post & klasse Storyline. 🙂
    Ich werde mal nach der Creme Ausschau halten, wenn ich mal wieder in einem Drogerie Laden vorbeischau.
    LG FInja | http://www.effcaa.com

  6. Reply
    Supergutefee
    8. September 2017 at 19:19

    Lustig, gestern habe ich die Nivea-Q10/Vitamin C gekauft (ohne das hier gelesen zu haben – fühlt sich toll an!) und heute habe ich endlich den Aufräum-Post online gestellt, nachdem ich tagelang überlegt habe, ob ich in mein Blog private Bilder einstellen soll/möchte. Aber es fühlt sich gut an und ich freue mich. Mein Schlafzimmer ist auch sehr spartanisch eingerichtet.
    Joanna, Du hast soo recht: Es ist unfassbar, wie viele Menschen ihr Schlafzimmer als Rumpelkammer benutzen! Man glaubt nicht, wie viele Menschen zu mir mit dem Wunsch „ich will endlich wieder schlafen“ zu mir kommen, und dann stellt sich raus, dass im Schlafzimmer sich unerledigte Steuersachen und Bügelwäsche türmen. Die Hypnose ist dann der zweite Schritt. Erstmal: Aufräumen!

  7. Reply
    Emina
    12. September 2017 at 14:11

    Eine Creme in einer Alutube? Für das Gesicht. Aha.

Schreibe einen Kommentar zu Emina Antworten abbrechen