Ein Gericht, welches so einfach, schnell und so vielseitig einsetzbar ist: ihr werdet es garantiert lieben!
Genau das richtige an einem heißen Sommertag, zwischen Terminen und Einkaufen, nach dem Schwimmen und vor dem Strandbar-Besuch.
Gegrilltes Gemüse ist immer lecker und gesund.
Seit der Zeit in Kalifornien bereite ich es mit einem speziellen Dressing zu, bevor ich es in den Backofen schiebe – das gibt ihm den extra-Geschmackskick, ist kein bisschen langweilig und zum Glück das ganze Jahr über problemlos machbar.
Am besten funktioniert es mit Wurzelgemüse wie Karotten, Süßkartoffeln, Pastinaken – auf dem Markt findet ihr jetzt kleine rote Beete-Knollen, die sehen nicht nur niedlich aus, sondern schmecken ganz mild und lecker.
(Und wenn ich das schreibe, dann zählt es doppelt, weil ich rote Beete als Kind gehasst habe – in dieser Kombi ist sie dagegen einfach großartig!)
Auf meinen Teller kamen diesmal neben den rote Beete-Knollen die Karotten aus dem Garten meiner Mutter und eine Handvoll Frühlingszwiebeln, welche durch das Grillen einen süßlichen Geschmack bekommen, und deshalb auf keinen Fall fehlen sollten.
Vertraut mir, es schmeckt so gut!
Gegrilltes Gemüse mit Sesam-Honig-Dressing.
(Menge für 2 Personen)
1 Bund Karotten
1 Bund rote Beete (falls es junge rote Beete ist: das Grün aufheben)
3-4 Frühlingszwiebeln (eher große)
Dressing:
1-2 EL Sesam
2 EL Balsamico-Essig
6 EL Olivenöl
2 EL Honig (flüssig)
Salz, Pfeffer
Falls ihr junges Gemüse aus dem Garten oder direkt vom Markt verwendet, müsst ihr es nur gründlich waschen und trocken abreiben – Schälen nicht notwendig.
Ansonsten schält und putzt ihr es ganz normal.
Anschließend wird es im Ganzen auf’s mit Backpapier belegte Blech gelegt – die kleinen rote Beete-Knollen können auch halbiert oder geviertelt werden, die jungen Frühlingszwiebeln werden ebenso halbiert und der grüne Teil bis auf 2-3 cm abgeschnitten.
Die Dressing-Zutaten gut vermischen und über das Gemüse träufeln.
Bei ca. 200° ca. 20-30 Min. grillen – die Zeit hängt stark von der Größe des Gemüses ab.
Fertig ist es, wenn die Spitzen der Möhren eine dunkle Farbe bekommen, und die rote Beete geröstet aussieht.
Auf dem Teller verteilen, und mit dem rote Beete-Grün anrichten.
Ist euer Gemüse fertig gegrillt, könnt ihr eine große Portion davon einfach so genießen – es schmeckt aber auch:
– mit Kräuterquark oder Hummus,
– als Beilage zu gegrillten Huhn, Steak oder Fisch,
– als Topping für ein Süßkartoffelpüree.
Ihr könnt auch 10 Minuten vor dem Ende der Grillzeit etwas Schafskäse auf das Blech streuen – ein Gedicht!
Liebesgrüße
Joanna
Eva
20. Juni 2017 at 13:21Hi Joanna,
das sieht ja mal wieder lecker aus! Das Wetter spielt ja momentan mit um dein Rezept direkt auszuprobieren und den Grill anzuschmeißen. Vielen Dank dafür, ich werde berichten.
Ich freue mich übrigens riesig, dass es dir wieder besser geht und das dein Kieferort. Gesagt hat, dass bald wieder alles gut ist. Toll!!!
Möchte dir aber auch noch mal sagen, dass ich den Hut vor dir ziehe wie schnell und souverän du wieder weiter gemacht hast. Ich liebe deine Beiträge und freue mich immer wieder auf neuen „Stoff“ von dir.
Tollen Tag dir und schön dass es dich gibt, auch wenn ich dich persönlich noch nicht kenne.
Virtuellen Drücker
Eva
Joanna
20. Juni 2017 at 17:35Oh, danke für deine lieben Worte, liebe Eva ♥!
Heide
20. Juni 2017 at 15:12Hmmmmm, das werde ich sofort ausprobieren (… sobald ich einen Backofen in der neuen Wohnung habe).
Es sieht himm-lisch aus!
Liebste Grüße <3
Diana
20. Juni 2017 at 16:03Super schönes Bild
Ilka :-)
20. Juni 2017 at 16:21WIE LECKER !!!!!!!
Danke, das Rezept wird am WoEnde getestet!
LG Ilka 🙂
Ursula
20. Juni 2017 at 16:40Mmmh – ein Augenschmaus (so schöne Bilder!) und ganz bestimmt auch ein Gaumenschmaus!
Rote Beete (bei uns heißt sie Rohne) mochte ich als Kind auch nicht (habe aber als Kind Essen als solches einfach nicht gemocht, was NICHT an den Kochkünsten meiner Mutter lag), liebe sie aber jetzt. Speziell seit ich auf meinem eigenen Acker welche ernten kann! Die Zubereitung im Ofen ist genial, viel besser als sie im Wasser zu sieden. Ich habe bislang Alufolie drum gewickelt, werde aber jetzt bestimmt dein Rezept ausprobieren!
Ursula
Barbara
20. Juni 2017 at 17:52Ganz toll fürs Auge und den Gaumen! Danke für die fluffigleichten Rezepte verpackt in sommerliche Worte und Bildern, die so echt aussehen!
Deine Posts bereichern immer meinen Tag und ich freue mich schon wie Bolle auf news von dir. Keep on doing…. love it.
Thanks. Barbara
Joanna
21. Juni 2017 at 7:33Liebend gern :).
Eveline
21. Juni 2017 at 0:20Das sieht ja supergesund aus.
Liebe Joanna ich hätte gern gewusst, wo du das Körbchen her hast, dass du so toll am Kamin dekoriert hast. Daneben steht so ein
tolles grünes Geschirr mit so schönen Federn.
Bitte dich um Info.
Alles Liebe
Eveline
Joanna
21. Juni 2017 at 7:32Das hatte ich mal bei TKMaxx entdeckt ;).
Stine
22. Juni 2017 at 23:02Gleich heute Abend zum Grillen als Beilage ausprobiert. Hab nur die rote Beete gegen Zucchini ausgetauscht, da meine Mädels rote Beete absolut nicht mögen.
Alle waren begeistert. Mal eine schmackhafte Alternative zum Salat. Sesam reißt es echt raus.
Sogar mein verwöhnter, vergetarischer Teenager war begeistert.
Leider ist mein Backofen kaputt und ich habe nur Oberhitze. Somit hat das Grillgemüse locker eine Stunde gebraucht. Aber die Zeit hatte ich dann, um den Grill anzuschmeissen und den Tisch zu decken.
Bestimmt nicht das letzte Mal diesen Sommer, dass es das leckere und sättigende Grillgemüse gab.
Joanna
23. Juni 2017 at 6:26Oh, wie schön!
Besonders das mit dem Teenager – das kann ich gut nachvollziehen, dass man sich da freut ;)!
hin & weg
23. Juni 2017 at 13:28ist das lecker oder ist das lecker…. wird gleich ausprobiert. Kulinarisch wurden wir gerade in Italien verwöhnt. Übrigens wen es interessiert, meinen Reisebericht hab ich grad auf`n Blog gestellt. Würde mich freuen wenn du mal reinlunst 🙂 Gruß Sylvie
Tina
27. Juni 2017 at 16:03Hi Joanna,
ich liebe deine Gerichte und koche sie oft für mich nach. Sag mal essen das auch deine Männer im Haushalt oder nur die Mädels?
Joanna
27. Juni 2017 at 16:43Das essen auch die Männer ;).
Tina
28. Juni 2017 at 20:22Du Glückliche bei uns esse nur ich es – Mann und Kind waren bisher leider nicht zu überzeugen
Tina
4. Juli 2017 at 21:41So cool Joanna, Deine Fotografie ist der Wahnsinn geworden! Wunderschöne Food Fotos und das Rezept klingt super lecker!!Herrlich, ich freue mich!
Blümchen
30. Juli 2017 at 17:49Liebe Joana,
habe das Rezept schon zweimal ausprobiert. Beim zweiten Mal habe ich noch Kohlrabi dazu genommen. Und es ist soooo lecker…
Alle Vier der Familie mögen es.
Vielen Dank für die Idee