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Healthy Breakfast Ideas: 3 leckere Frühstücks Bowls

Ein gesundes Frühstück ist für meinen Alltag essenziell.
Ohne geregelte Arbeitszeiten, zwischen Castings, Erledigungen, und last-minute Meetings komme ich oft stundenlang nicht zum Essen.

Auch wenn es noch früh ist – mein Frühstück muss lecker, schön angerichtet und über Stunden sättigend sein.

Deswegen gebe ich mir gerne besonders Mühe bei meinen „Breakfast-Bowls“.
Ich plane morgens bewusst mehr Zeit ein, um sie richtig genießen zu können – 20 Minuten eine Bowl zuzubereiten, hat für mich ungefähr denselben Effekt wie Yoga ;-).

Meine IMMER-Lecker-Formel:
1 sättigender Teil wie Quinoa + 1 Beilage wie Joghurt/Apfelmus/Quark + Toppings = niemals langweiliges Frühstück.

Wer morgens keine Zeit findet, oder schlichtweg keinen Hunger hat, kann alles auch am Abend vorher vorbereiten.
Bowls gibt es schließlich auch „to-go“ und sie schmecken abgekühlt genauso gut!
So hat man immer einen gesunde Mahlzeit dabei, die für den Tag fit und glücklich macht.

Meine drei liebsten Rezepte dafür:

 

1. Winter-Porridge.

Porridge (oder auch ganz unsexy, Haferschleim) hat einen langweiligen Ruf –  zu unrecht!
Mit den richtigen Zutaten wird daraus ein tolles Frühstück.
Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt: über Nüsse, Obst, Schokoladen- oder Kokosflakes, alles an Toppings geht.

Für mein winterliches Porridge (funktioniert auch das ganze Jahr über 😉 ) braucht ihr:

  • 1 Tasse zarte Haferflocken
  • 2 Tassen Milch (ich nehme gerne Mandelmilch, hier könnt ihr frei wählen)
  • 1 Handvoll Berberitzen. Gibt es z.B. HIER.
  • 1 TL Zimt
  • Obst und/oder Apfelkompott

 

Und so geht’s:

  1. Haferflocken und Zimt vermengen.
  2. In einem kleinen Topf mit der Milch unter ständigem Rühren für ca. 10 Minuten zum Köcheln bringen.
  3. Die Hitze reduzieren und weiter gelegentlich umrühren.
  4. Zuletzt die Berberitzen dazugeben, und wenige Minuten weiter rühren, bis das Porridge die gewünschte Konsistenz hat.

Mit Obst und Apfelkompott warm genießen.

 

2. Kokos-Quinoa.

Wer Quinoa bisher nur als würzige Beilage kennt, wird hiervon begeistert sein.
Dieses Frühstück ist warm, cremig und so geschmacksintensiv, als würde man in eine Kokosnuss beißen.

Ihr braucht dafür:

  • 1/2 Tasse Quinoa, gibt’s z.B. HIER 
  • 2-3 Tassen Wasser
  • 1/2 Dose Kokosnussmilch (ich nehme dafür gerne fettreduzierte, gibt’s z.B. HIER
  • Obst und/oder Joghurt (Soja- oder andere Joghurt-Alternativen funktionieren genauso.)

 

Los geht’s:

  1. Das Quinoa kurz abbrausen, dann zusammen mit dem Wasser und 2 TL Kokosnussmilch zum Kochen bringen
  2. Auf hoher Temperatur immer wieder nach dem Quinoa schauen, gelegentlich umrühren. Nach ca. 15 Minuten sollte das Quinoa fast durchgekocht sein.
  3. In den letzten Minuten die restliche Kokosnussmilch dazu geben, und alles zusammen köcheln lassen.
  4. Die Koskosnussmilch sollte reduziert, aber nicht ganz verkocht sein.

Der kühle Joghurt und die exotischen Früchten harmonieren besonders gut zum Kokos-Geschmack der Bowl.

 

3. Buchweizen-Bowl.

Eine oft unbekannte Pflanzenart, reich an hochwertigen Nähr- und Vitalstoffen.
Buchweizen ist ein totaler Rockstar unter den Superfoods und bringt Abwechslung in deine Bowl.

Dafür braucht ihr:

  • 1 Tasse Buchweizen
  • 3 Tassen Wasser
  • 1/2 Tasse gefrorene Himbeeren
  • Obst/frische Beeren
  • Kakao-Nibs (einmal verliebt, werdet ihr nach den crunchy Nibs süchtig werden! Ihr findet sie zB HIER)
  • Koskos-Flakes

So geht’s weiter: 

  1. Das Buchweizen mit dem Wasser bei hoher Hitze kochen lassen.
  2. Gelegentlich umrühren, bis das Buchweizen krümelig und nicht mehr bissfest ist.
  3. Jetzt erst die gefrorenen Himbeeren dazu geben, und unter ständigem Rühren warm werden lassen.

Zusätzlicher Pluspunkt – durch das Auftauen verlieren die Beeren Flüssigkeit, und lassen das Buchweizen nicht zu trocken werden.

Mit dem Wochenende vor der Tür könnt ihr morgen gleich loslegen!
Markiert mich auf euren Instagram-Account, wenn ihr ein Bild davon gemacht habt – ich bin schon gespannt auf eure Kreationen.

Zutaten da, aber keine schönen Bowls?

Schaust du hier:

 

Ganz viel Spaß beim Ausprobieren!

Liebesgrüße,

Jil

 

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9 Comment

  1. Reply
    silke
    10. Februar 2017 at 20:05

    Das sieht alles soooooo lecker aus !
    Danke dir vor allem für das Video
    Sehr schön angerichtet . Werde es morgen früh gleich ausprobieren

  2. Reply
    Sabine Korpan
    10. Februar 2017 at 21:05

    Liebe Jil,
    Vielen Dank für die leckeren Frühstücksideen.
    Deine Bowls sehen sehr ansprechend und lecker aus.
    Das Video dazu finde ich klasse, so ist alles leicht nachzumachen.
    Herzliche Grüße,
    Sabine

  3. Reply
    Heidi
    11. Februar 2017 at 6:06

    Porrdge ist kein Haferschleim. Porridge sind einfach gekochte Haferflocken. Bei Haferschleim werden die Haferflocken gekocht und dann durch ein Sieb gegossen. Die Haferflocken sind im Sieb und der Schleim bleibt gesondert übrig.

  4. Reply
    Christine
    11. Februar 2017 at 10:35

    klingt gut 🙂

  5. Reply
    Constance Joy B
    12. Februar 2017 at 7:52

    Danke, dass Du uns zum wunderschönen Video hier auch noch die genauen Mengenangaben gegeben hast. Einfach perfekt und sehr ermutigend zum Nachmachen!

  6. Reply
    Annett
    12. Februar 2017 at 9:12

    Liebe Jil, ich war gestern Stunden im Supermarkt und in unserem Bioladen! Hab alles mögliche eingekauft und starte in dieser Woche mit Deinen Rezeptvorschlägen! Bin gespannt wie es schmeckt! Hab so gar keine Lust mehr auf Frühstück mit Brot… Danke Dir für das tolle Video ❤️

    1. Reply
      Jil
      16. Februar 2017 at 23:52

      Hallo liebe Annett,

      Wie sehr mich dein Kommentar freut – genau um diese Lust und Freude am Essen und Kochen habe ich auch! Ganz viel Spaß dabei, da wird dir sicher einiges gut schmecken.

      <3 Jil

  7. Reply
    Carla
    12. Februar 2017 at 22:30

    Schade, dass die Bilder der fertigen Bowls nicht mehr im Text auftauchen. Ich scrolle sehr gerne durch Blogposts, habe aber einfach nicht die Zeit, mir ganze Videos anzusehen. Da fehlen die Bilder im Text. 🙁

    1. Reply
      Joanna
      13. Februar 2017 at 12:03

      Dir ist schon bewusst, dass der Blogpost nur ein Zusatz und ein extra Service ist (den man normalerweise nicht anbietet), um bei Youtube nicht alle Rezepte in die kleine Box schreiben zu müssen ;)?

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