Schnee ist eigentlich immer schön – aber im Wald ist er einfach unschlagbar!
Die weiße, glitzernde Decke liegt weich auf dem Mooskissen, die Farbgebung beschränkt sich auf Nadelbaumgrün, Schneeweiß und Baumrindebraun, und man fühlt sich, wie wenn man höchstpersönlich eine Narnia-Szene betreten dürfte.
In den letzten Tagen schlüpfe ich gleich mehrmals in meine Mou-Stiefel, wickelte mich dick in einen Kaschmirschal ein, und stampfte ganz alleine und sehr glücklich durch die weiße Landschaft.
Und zwar so lange, bis meine Wangen rosig wurden, und meine Fingerspitzen Eiszapfen glichen.
Das mit dem Glücklich sein aufgrund vom Waldspaziergang ist übrigens wissenschaftlich bewiesen – und gesund und fit macht es auch!
Und das aus folgenden Gründen:
1. Selbst bei akuter, leichter Erkältung ist ein Waldspaziergang sinnvoll und hilfreich.
Waldspaziergang gilt nämlich als ein therapeutisches Mittel: die Werte des Stresshormons Cortisol reduzieren sich, der Blutdruck sinkt, und das Immunsystem wird gestärkt.
Nach einem Waldspaziergang steigt die Zahl der körpereigenen NK-Zellen (die für die Abwehr von Viren zuständig sind) um bis zu 50%.
2. Terpene, die Duft- und Botenstoffe, die von den Bäumen ausgestossen werden, und die Luft anreichern, haben eine positive, stärkende Wirkung auf das gesamte Immunsystem.
3. Bewegung ist eine der 5. Säulen der Kneippschen Lehre, um den Körper fit und lange gesund zu halten.
Dabei muss es gar nicht Sport im klassischen Sinne sein:
ein Waldspaziergang von 1 Stunde Dauer gleicht nicht nur dem Kalorienverbrauch von 30 Min. Joggen (falls man bereits erkältet ist, sollte man ohnehin keinen Sport treiben), sondern hat obendrauf gesundheitsfördernde Wirkung und steigert die Lebenserwartung.
Schnupfennasenalarm und Erkältungswelle allerorts:
hat es einen bereits erwischt, dann ist neben der obenbeschriebenen „Forest Therapy“ (es gibt tatsächlich einen Namen für die positive Wirkung des Waldes) ein Erkältungsbad das Schönste und Heilsamste überhaupt!
Mittlerweile habe ich meinen privaten Freundeskreis mit meiner Begeisterung für Kneipp angesteckt, und das aus gutem Grund:
die Produkte sind von hochwertiger Qualität, werden ohne künstliche Konservierung produziert, und sind großartig in ihrer Wirksamkeit und Preis-Leistungs-Verhältnis.
Das Erkältungszeit-Schaumbad ist bereits ein Klassiker und der beste Badezusatz, wenn der Körper schlapp macht – der muss eigentlich standardmäßig immer im Badezimmer stehen.
Das Schaumbad duftet angenehm nach Eukalyptus und Minze, macht die Atemwege frei, färbt das Wasser in zarten Karibiktürkis/-grün, und zaubert einen Schaum, der die ganze Badedauer über hält.
Danach mit einem weichen, riesigen vorgewärmten Badetuch abtrocknen, ab ins frischgemachte Bett, ür mindestens 20/30 Minuten ein Nickerchen machen – und man ist hinterher wie neugeboren!
Tonkabohne Sabine
18. Januar 2017 at 17:50Liebe Joanna,
Vielen Dank für Deine Erkälungstipps.
Die Marke Kneipp kannte ich schon als Kind, meine Mum ist ein nach wie vor großer Kneipp Fan.
Einen Waldspaziergang habe ich mindestens schon zwei Monate nicht mehr gemacht, schade.
Herzliche Grüße,
Sabine
Unknown
19. Januar 2017 at 18:57Achja, so eine Hühnersuppe hätte ich gestern auch brauchen können … Hat mir leider niemand gekocht. 🙂 Aber heute geht's trotzdem schon besser … Gott sei dank!
Liebe Grüße,
Susi
Texterella. For women. Not girls.
Joanna
19. Januar 2017 at 19:46Das ist das Problem: mir kocht hier auch keiner eine :(!
Bye bye Januar – Hello Februar! – Liebesbotschaft Blog
2. Februar 2017 at 20:55[…] euch 3 Tipps für Januar-Dekoration + 3 Tipps gegen Erkältungen […]