Inspiration

Warum 2016 für mich das schlimmste und schönste Jahr war (und warum ich auf vieles scheiße.)

Ich verrate euch etwas, was ihr unmöglich wissen könnt:

2016 war für mich gleichzeitig eins der schlimmsten und schönsten Jahre – aber nicht so, wie ihr zunächst vermuten würdet.

In diesem Jahr habe ich persönlich so viel Gegenwind erfahren, wie selten zuvor.
Ich musste mich mit Herausforderungen und Umständen befassen, die für mich zunächst unüberwindbar schienen, stellte mich ihnen, fiel dabei manchmal auf die Nase, stand wieder auf, und marschierte weiter, wie wenn nichts gewesen wäre.
Ich erlebte Situationen, die so unfair und ungerecht waren, dass mein Magen rebellierte, meine Gefühle Amok liefen und mein Verstand durchdrehte – einmal brauchte ich fast vier Wochen, bis sie sich wieder beruhigt haben.
(Vier Wochen, WTF? Das ist in einem Joanna-Leben wie vierhundert Jahre!)
Ich stand immer wieder unter dem größten äußeren Druck, und alles, woran ich bisher geglaubt habe, wurde durch die Umstände und andere Menschen in Frage gestellt – inklusive meiner eigenen Person.

Und auf den ersten Blick betrachtet war das alles schlimm.

Was ich aber gleichzeitig erlebte:
ganz egal, wie heftig die Umstände schienen, und der Strum wehte – mein Fundament hielt.
Das, was ich seit einigen Jahren als einzige Grundlage für mein Leben festgelegt hatte (äh… in Kurzform: Liebe und so weiter, ihr wisst schon.), war so felsenfest und unerschütterlich wie eine deutsche Eiche.
Und das war tatsächlich das Allerschönste: zu erleben, dass alles stimmt.
Und mit „alles“ meine ich, dass die Liebe einfach alles überwindet – und zwar nicht gerade noch so mit letzter Kraft, sondern tatsächlich vollkommen souverän, überlegen und noch viel einfacher, als ich es jemals vermutet hatte.

Teilweise sind die Umstände genauso bedrohlich und aussichtslos wie am Anfang des Jahres – mit dem großen Unterschied, dass ich mir deswegen keine Sorgen mehr mache, obwohl ich sie keinesfalls ignoriere.
Es ist mehr so eine „Das packe ich schon und freue mich drauf!“- Attitude.
Obwohl ich teils eigentlich überhaupt nicht genau weiß, wie alles funktionieren soll, bin ich innerlich schon so voller Vorfreude und Spannung und sogar ein bisschen angriffslustig, sollten sich Schwierigkeiten wieder in meine Nähe trauen.

Ich habe es schon oft geschrieben:
gut drauf sein, wenn alles glatt läuft – das kann jeder Depp.

Damit will ich nicht sagen, dass man ständig Herausforderungen braucht!
Aber WENN sie kommen – und DASS sie kommen, ist so sicher wie die nächste Frühjahrskollektion von Gucci – dann ist es nur gut, wenn du bereits VORHER auf einem stabilen Fundament gebaut hast.
Wenn du deine Zufriedenheit oder Bestätigung nämlich aus etwas Äußerem beziehst, sei es eine tolle Beziehung, erfolgreiche Karriere, liebe Kinder, gutes Aussehen, Materielles wie Labels, etc. – dann warte mal ab, was los ist, wenn genau diese Sache von heute auf morgen wegfällt.
Das ist jedenfalls ein sehr unsicheres Fundament, und hält nur bei Sonnenschein.
Und bei wem scheint schon dauerhaft die Sonne?

Jemand hat in den Kommentaren zu diesem Post geschrieben:
„Dein Leben scheint ein einziger Traum zu sein, Joanna.“

Und das stimmt ganz genau.
Denn inmitten von all den Stürmen und Schwierigkeiten und Herausforderungen, ist da dieses Leben in mir.
Und das pulsiert, und tanzt, und vibriert und explodiert beinahe – es ist schön und beschwingt und leicht und gleichzeitig unendlich stark –  und ganz und gar unbeeindruckt von allem Drama drumherum, was will man machen.

 

Und gerade deswegen habe ich beschlossen (einfach so! Jahreswechsel hin oder her, ich kann alles immer beschließen, was und wann ich will!), also ich habe beschlossen, dass ich den ganzen Standard noch ein bisschen anhebe.
Mir doch egal, was war.
Ich bin glücklicherweise in der Lage, die Skala in meinem Leben jederzeit nach oben zu schieben – und genau das werde ich tun.

Um welche Art von Standards es sich genau handelt?

1. 
Ich finde, dass das, was mich persönlich am allermeisten ausmacht, meine extreme, absolute, und uneingeschränkte Liebesfähigkeit ist.

Ich bin nicht einfach „lieb“- oder zumindest nicht auf diese Weise, wie es sich das die meisten von euch vorstellen oder wünschen würden.
Für mich ist Liebe gleichbedeutend mit Stärke – diese Begriffe sind austauschbar.
Stärke ohne Liebe ist einfach nur Härte – Liebe ohne Stärke ist Gefühlsduselei.
Und mit Schwelgen in Emotionen habe ich es nicht so.

Liebe ist mein persönlicher Schutzpanzer und eine Dampfwalze ohnes Gleichen – keiner kann sich ihr in den Weg stellen.
Und gleichzeitig ist sie ganz weich und nahbar und zärtlich – ich kann das nicht so richtig beschreiben, weil es nicht zusammen zu passen scheint.
Tut es aber DOCH.

Und genau diese Liebe wurde sehr in Frage gestellt – mittels maßgeschneiderter Situationen und Menschen, eben das ganze Paket.
Alles sehr passend auf mich zugeschnitten und überzeugend ohne Ende, war ja klar.

Und deshalb hebe ich den Standard ab sofort noch ein bisschen an und schiebe den Regler nach oben- und liebe so wild entschlossen und so hemmungslos und so hingegeben und so voller Begeisterung, dass alles zu spät ist.
Und vertraue dieser Liebe so bedingungslos, wie noch nie zuvor.

Und gleichzeitig scheiße ich auf jede Erfahrung, die mir das Gegenteil beweisen wollte.
(Verzeiht den Kraftausdruck – es ist aber so.)

2.
Einer meiner Grundwesenszüge ist Unbekümmertheit.
Ich bin so leicht, als könnte ich schweben, was die erstaunliche Fähigkeit des stundenlangen auf High Heels-Laufen erklärt: meine Füße berühren gar nicht wirklich den Boden ;).
Ironischerweise trage ich zur Zeit so viel Verantwortung, wie noch niemals davor in meinem Leben, und siehe da: trotzdem leicht.
Ich habe allerdings bereits vor Jahren für mein Leben festgelegt, dass für die Liebe alles ganz leicht ist – das ändere ich doch jetzt nicht, weil der Wind etwas stärker weht.

In diesem Jahr erlebte ich oft, wie Menschen – und zwar solche, auf deren Meinung ich viel gab, ist ja klar! – mir immer wieder versicherten, dass „es eben nicht ganz so leicht sei.“
Und zusätzlich erlebte ich, dass Umstände mir mit Nachdruck beweisen wollten, dass alles unendlich kompliziert, schwer und im Grunde unüberwindbar ist.

Also, Folgendes:
Wenn ich der Teufel wäre – welcher ich nicht bin. – aber WENN ich es wäre, dann wäre für mich das Worst-Case Szenario, wenn ich jemandem absolut glaubwürdig beweise, dass er ein hartes Los gezogen hat, und für ihn alles sehr schwer ist, und er sich daraufhin weigert, bedrückt zu sein.
Das würde mich so richtig wütend machen!

Also habe ich entschieden, dass ich in Sachen Unbekümmertsein noch einen ganzen Zahn zulege.
Ich habe beschlossen, dass ich so sorglos und unbeschwert und beschwingt und vergnügt bin, wie es das noch nie gegeben hat.
So sehr, dass es manche fast schon ärgert (zur Not ein paar Leser, das nehme ich einfach in Kauf, was soll’s), weil: „Was versteht die schon vom Leben?“.
Doch, ich habe dafür sogar jedes Verständnis, weil ich nie direkt von den Schwierigkeiten erzähle – meistens vergesse ich nämlich, dass ich welche habe!

Wie wenn ich zu dämlich wäre, die Probleme richtig zu erfassen – zu dumm, die Herausforderungen richtig einzuschätzen.
So grenzenlos leichtfüßig, dass man mich für naiv hält.

Dabei bin ich das überhaupt nicht – ich setze die Schwierigkeiten nur in Relation zu Liebe, bzw. zu mir.
Und dann kann ich gar nicht anders, als am Rande des Vulkans zu hüpfen, mag er noch so sehr qualmen.
Da scheiße ich drauf ;).

3.
Und weil ich gerade so schön dabei bin, hebe ich noch das Niveau in Sachen Vertrauen an.

Vor Kurzem stand ich in der Küche und mir wurde schlagartig klar:
„Ach Joanna, jetzt freu‘ dich doch, dass alles so beschissen unmöglich aussieht. Dann erleben wir endlich was. Bist du jetzt dabei, oder wie?“

Und da musste ich sehr lachen ;).
Und wie ich dabei bin!
Oh mann, mir macht sowas sogar richtig Spaß, no risk, no fun und so!

Denn wie will ich etwas Großartiges erleben, wenn alles innerhalb der üblichen Komfortzone (meinetwegen gut) läuft?
Niemals will ich erlauben, dass Gewohnheit und Mittelmaß mein Leben träge und lahmarschig machen.
Ich will nicht gutes Mittelmaß – ich will das Beste, Schönste, Krasseste, Aufregendste, Genussvollste, Wundervollste Leben, das jemals auf diesem Planeten stattgefunden hat – darunter stehe ich gar nicht erst auf.

Ich sage manchmal zu meinen Kindern:
„Der anderen ihr Gut ist unser Scheiße.“
Ich respektiere es, wenn jemand nur kleine Brötchen backen will, und „Hauptsache, wir kommen über die Runden.“ – Einstellung hat, nur:
für mich ist das nix.

Ich will und kann kein lahmes, kompromissreiches Leben haben – lieber lasse ich mich lebendig begraben.
Und vor allem werde ich niemals glauben, dass die Liebe nicht die Allerstärkste ist, und spielend leicht mit allem fertig wird – auf jede gegenteilige Erfahrung scheiße ich.

Ich weiß ganz genau, dass vieles eine Art Prozess ist und das Meiste nicht von heute auf Morgen klappt – aber die Entscheidung, die treffe ich genau JETZT.

Und dabei will ich mich an absolut niemand anderem messen oder orientieren – der Satz „Aber bei anderen läuft es auch nicht anders! Jeder hat sein Päckchen zu tragen.“ ist für mich nur eine Ausrede.
Ich trage hier gar nichts – wie soll ich sonst leichtfüßig tanzen, wenn ich irgendeine Last schleppen muss?

Nur, weil die Meisten sich mit Mittelmaß arrangieren – deshalb werde ich das noch lange nicht in meinem Leben dulden.
Nur, weil andere Unsicherheit, Selbstzweifel, Frust und Druck so oft und so lange zulassen, dass es sich für sie beinahe „normal“ anfühlt – ist es noch lange nicht normal für mich.
Nur, weil es als gesellschaftsfähig gilt, immer mal wieder „einen schlechten Tag zu haben“, zu manipulieren, zu mobben (online oder in real life) oder sich sonst wie Vorteile zu beschaffen, um gut da zu stehen – und sei es, dass man über andere herzieht, um sich selbst aufzuwerten – muss ich das noch lange nicht mitmachen.
Nur, weil andere jeden Morgen mit Bauchschmerzen aufwachen, und dieses Gefühl wie paralysiert akzeptieren – werde ich das keine 5 Minuten in meinem Schlafzimmer dulden.
Nur, weil andere aus Angst Entscheidungen treffen (oder diese auf die lange Bank schieben aus eben diesem Grund) – deshalb werde ich noch lange nicht aus Druck voreilig handeln oder vor lauter Schreck ohnmächtig dastehen und gar nichts tun.

Bitte versteht es nicht falsch: ich verurteile keinen oder schaue auf irgendjemanden herab, dem es schlecht geht – das genaue Gegenteil ist der Fall, vor allem angesichts des letzten Jahres!
Ich habe tatsächlich jedes Verständnis dafür und kann es nachvollziehen – für mich selbst aber will ich einen anderen Standard, das ist schon alles.

Ich habe nämlich so richtig Lust, das Niveau an Lebensfreude, Glücklichsein und „Unmögliches möglich machen“ anzuheben.
Das mag zunächst nicht spektakulär aussehen, und das Allermeiste davon wird sich sowieso in meinem 4 Wänden unter Ausschluss der Öffentlichkeit abspielen, das ist mir schon klar.

Aber nichtsdestotrotz gebe ich Gas.
Und auf alles andere scheiße ich.

Denn ich habe nur dieses eine Leben – und aus diesem werde ich garantiert das Schönste rausholen, das überhaupt möglich ist.
Und keiner kann es mir verbieten.
Es kann mich keiner daran hindern, stellt euch vor!

Und jeder von euch ist herzlich eingeladen, sich mir anzuschließen.

Ich habe schließlich einen Ruf zu verteidigen, und ich stelle mir zuuuu gerne vor, wie sich die Dämonen abends in der Hölle unterhalten:

„Joanna? Das ist doch die, die auf alles scheißt.
Da kann man echt nichts dagegen machen.“

Oh mann, was für ein wunderschönes 2016!

Liebesgrüße
Joanna

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36 Comment

  1. Reply
    princess.precious
    28. Dezember 2016 at 18:08

    Wie immer ein fantastischer und inspirierender Blogbeitrag!
    Auf ein geiles 2017, mit allem was dazu gehört an Achterbahnfahrten & Co!

    1. Reply
      Joanna
      28. Dezember 2016 at 20:11

      YEAH :)))!

  2. Reply
    Wolkenfees Küchenwerkstatt
    28. Dezember 2016 at 18:22

    Hab Gänsehaut. Und ich denke das ist einer deiner stärksten Posts ever in 8 Jahren. Und vielleicht versteht das nur jemand, der deinen Blog schon lange liest und dich �� wurscht sch… drauf die Menschen da draussen brauchen jemanden wie dich. Ich wünsche dir das allerallerbeste für 2017 Gglg Anne und ich drück und knutsch dich ��

    1. Reply
      Joanna
      28. Dezember 2016 at 20:12

      Danke, liebe Anne <3!!!
      Ich mag ihn auch sehr ;).

  3. Reply
    lesenhoch4
    28. Dezember 2016 at 18:23

    Liebe Joanna,

    was für ein starker Post!

    Merkwürdigerweise war ich beim Lesen tatsächlich überrascht, dass auch Du mit Herausforderungen zu kämpfen hast. Irgendwie war ich immer davon ausgegangen, dass bei Dir und für Dich immer alles leicht ist. Das ist natürlich Quatsch, denn natürlich gibt es auch in Deinem Leben Herausforderungen, die Du bewältigen musst.
    Aber Du sprühst so vor Liebe und Kraft, dass ich immer gedacht habe, Dir kann gar nichts etwas anhaben.

    Danke für Deine unglaublich starken Worte!!!

    Liebste Grüße
    Sanne

    1. Reply
      Joanna
      28. Dezember 2016 at 20:15

      Und dabei bleibe ich auch: mir kann gar nichts etwas anhaben :)))!
      Nur weil der Sturm tobt, pffft… ;)!

      Ich schreib es immer und immer wieder: wahre Stärke ist ja nicht, wenn man keine Probleme hat.
      Wahre Stärke ist, wenn man über den Dingen steht und man inmitten dessen vor Liebe und Kraft sprüht ;).

  4. Reply
    Beyhan
    28. Dezember 2016 at 18:39

    zuerst so "ja wirklich..!" und dann beim Gespräch von den Figuren in der Hölle musste grad so lachen! 😀 😀 😀 sensationell! Das Gespräch und dein 2016-Blogpost xx

    1. Reply
      Joanna
      28. Dezember 2016 at 20:10

      Das ist auch meine Lieblingstelle beim ganzen Post ;))))!

  5. Reply
    Heide Witzka
    28. Dezember 2016 at 18:54

    Vollgas, Joanna!!!
    Es ist herrlich, auch wenn du hier mehrfach schreibst, dass im letzten Jahr vieles wirklich nicht so geil gelaufen ist, hab ich nicht eine Sekunde dran gedacht dir zu schreiben: 'oooooohhhr, Kopf hoch, wird schon wieder!'. Da ich mir dich weder ernsthaft überfordert noch hilflos vorstellen kann, würde mir das nie in den Sinn kommen.
    Im Gegenteil, aus Herausforderung wird immer nur Stärke und ich freu mich ganz eigennützig darüber, dass wir die hier abbekommen werden. 2017 wird großartig!!!

    Am besten fand ich: "Das mag zunächst nicht spektakulär aussehen, und das Allermeiste davon wird sich sowieso in meinem 4 Wänden unter Ausschluss der Öffentlichkeit abspielen, das ist mir schon klar." Bei mir hat sich so viel getan, ich hab so viel geschafft … Das sieht niemand und das weiß fast keiner (manche merken es vielleicht – oder denken: bei Heide läufst eben gerade richtig gut) aber ich merk es jeden Tag.

    Ich freu mich für dich, Joanna!
    Danke <3

    1. Reply
      Joanna
      28. Dezember 2016 at 20:32

      Ich lieb dich so, Heide!!!

    2. Reply
      Heide Witzka
      29. Dezember 2016 at 0:51

      Ich dich auch!!! <3

  6. Reply
    Wiebke Schmitz
    28. Dezember 2016 at 19:00

    Liebe Joana. …

    Genau, wir haben nur dieses eine Leben und daraus das schönste rausholen das tue ich seit fast genau 10 Jahren. Menschen aus meinem Leben rauswerfen die mir nicht gut tun und inzwischen unbekümmert loszugehen.
    Scheiß drauf was andere sagen, ich liebe mein Leben so wie es ist…

    Und das allerschönste….meine 16 jährige Tochter lebt es inzwischen auch. Noch etwas an meiner Hand aber sie geht Schritt für Schritt.

    Und es ist schön bei dir gleiches zu erleben und auch mal den Tritt in den Hintern zu bekommen.

    Stimmt, ein tolles Jahr 2016…aber 2017 wird das Jahr der Liebesbotschafterinnen.

    Komm gut ins tolle neue Jahr..
    GLG und fühle dich gedrückt
    Wiebke

    1. Reply
      Joanna
      28. Dezember 2016 at 20:32

      Ich freu mich auch schon auf alles, was kommt :))))!

  7. Reply
    Claudia Münster
    28. Dezember 2016 at 19:37

    Bravo, liebe Joanna!

    Scheiß drauf im Angesichts des Sturms oder auch des Alltags, das wir leben nennen. Die Entscheidung, das Drama aus der Wohnung zu werfen und sich stattdessen an dem Moment, dem leckeren Lachs, der perfekten Gilmore Girls Folge unbändig zu erfreuen . All das ist eine Entscheidung. Jammer und leide oder geh und hab Spaß – it's up to you. Deine klare Entscheidung zum Leben und zum Glück hilft mir, wenn ich einen Hänger hab (was nur kurz ist; ich schmeiß ihn eh raus) . Aber für die Rettung in den fiesen Momenten danke ich dir.

    Und you know what? 2017 gonna be incredible!

    Alles Liebe und danke und hab Spaß

    Claudia

    1. Reply
      Joanna
      28. Dezember 2016 at 20:34

      So gerne ❤️!!!

  8. Reply
    lovecrown
    28. Dezember 2016 at 20:50

    ❤ Love you & that post ❤

  9. Reply
    Dandelion Dream
    28. Dezember 2016 at 20:54

    Liebe Joanna, vielen Dank für diesen inspirierenden, mutmachenden Post. Aus deinen Worten ziehe ich für mich selbst immer so viel positives, dass ich richtig motiviert bin ebenfalls das Niveau für die schönsten, unmöglichsten, glücklichmachendsten Dinge anzuheben. 🙂
    Ich wünsche dir ein supertolles, neues Jahr (ach, was schreib ich da, das muss man dir gar nicht wünschen, dein Jahr WIRD supertoll 😀 )
    Liebe Grüße
    Julia

  10. Reply
    Sandra Haas
    28. Dezember 2016 at 21:32

    Toller Post❤❤Ich sag zu meinen Kindern immer wenn man was wirklich möchte zählt der Wille und das Durchhaltevermögen egal was andere sagen.wenn dir jemand mit griesgrämigem Gesicht entgegenkommt lächle ihn an und du wirst sehen er kann gar nicht anders und schenkt dir auch ein Lächeln.Ich mag deine Art alles mit Liebe zu lösen. 2017 kann kommen.Ich wünsch dir viel Kraft.

  11. Reply
    Larissa Rosenbohm
    28. Dezember 2016 at 22:37

    Joanna. Ich liebe dich. Du kannst es dir nicht vorstellen, wie sehr. Das muss jetzt, nach diesem Post, mal gesagt werden.

  12. Reply
    Joan de Groot
    28. Dezember 2016 at 23:42

    Best post ever schätzelein!!!!! Diese Liebe halt alles aus und wächst und gedeiht je mehr an sie gerüttelt wird. Diese Liebe wird größer durch teilen und stärker durch sich verschenken. Diese Liebe ist alles was ist. Ich liebe dich!!

  13. Reply
    Larissa Rosenbohm
    29. Dezember 2016 at 6:37

    Dieser Post ist für mich. ❤Love you.

  14. Reply
    Manu S.
    29. Dezember 2016 at 7:43

    oh. als ich die Überschrift eben gelesen hab, dachte ich WIE??? sch…. Jahr für Joanna??? das gibt es doch gar nicht.
    aber klar gibt es das. auch bei der Liebesbotschafterin kann einfach nicht alles nur supi sein. das wäre auch ein bissel unfair 🙂
    und außerdem könntest du uns dann gar nicht so tolle Posts schreiben, weil du ja keinen Grund dazu sehen würdest.
    Joanna, du bist die beste Liebesbotschafterin ever – gemeinsam rocken wir das neue Jahr und machen es zum allerbesten Jahr unseres Lebens!
    liebe Grüße
    Manu

  15. Reply
    Annett W.
    29. Dezember 2016 at 9:09

    Liebste Joanna,
    ich hab jetzt erstmal eine Stunde weinen müssen. Du hast so ein abartiges Timing einen den Spiegel vorzuhalten, dass ich mich soooo maßlos über mich selbst geärgert habe, dass ich weinen musste und jetzt fürchterliches Kopfweh habe. Eben dachte ich wirklich: was für ein besch…. Jahr 2016. Hoffentlich ist es bald vorbei! Ich bleib dabei und schaue einfach nach vorn. Mein Fundament bin ich und es ist im Moment sehr wackelig. Hat es mich doch am Ende des Jahres gesundheitlich richtig in die Knie gezwungen. Ich muss ganz doll aufpassen, dass meine Stärke nicht in Härte umschlägt. Dass hast Du mir wunderbar vor Augen geführt. Ich weiß aber auch, dass meine Veränderungen im Jahr 2016 noch nicht ausreichen. Es müssen noch weitere Köpfe rollen (bzw. muss ich mich noch von einigen Menschen trennen). Aber schien am Anfang alles noch wie am Schnürchen zu laufen, bin ich jetzt richtig eingebrochen, da ich die Liebe außer Augen gelassen hab. Ich hab nicht mehr an mich selbst gedacht, hab es einfach übertrieben. Ich bin mir noch immer nicht sicher, was genau mein 2017 bringen soll. Aber ich werd mir jetzt noch etwas Ruhe gönnen um wieder neue Kräfte zu sammeln und dann werd ich einfach loslegen. Wenn ich doch nur jemanden hätte, der mir sagen könnte: schau – dort hat der liebe Papa etwas für Dich vorbereitet… Ich seh den Wald vor lauter Bäumen nicht, bin sooo unentschlossen und das bremst mich soooo aus! Dieser Druck alle Rechnungen allein zu bezahlen, hoffen das nichts unerwartetes dazwischen kommt, dieser Druck macht mich im Moment wirklich ganz klein! Weil ich gemerkt habe – solange ich gesund bin ist alles top – aber wehe ich falle aus: dann fällt das Kartenhaus zusammen. Lieber Gott gib mir die Kraft noch eine Weile durchzuhalten, bis ich etwas gefunden habe, wo ich zwar auch viel Arbeiten muss, wo ich aber wertgeschätzt werde!!! Oder vielleicht kann ich mit Dingen die ich gerne tue Geld verdienen!!! Vielleicht ist es aber auch mal so, dass zur Abwechslung mir mal geholfen wird, anstatt ich immer für andere da bin!!! Also Joanna ich brauch Dich sooo sehr für mein Jahr 2017!!! Ich wünschte ich könnte alles abstreifen und einfach in einen anderen Modus übergehen!!!! Vielleicht versuch ich einfach irgendwie….

  16. Reply
    Conny Wortmann
    29. Dezember 2016 at 10:22

    Liebe Joanna,

    nur wer sch…. durch gemacht hat, kann solche (und natürlich auch die vergangenen) Posts schreiben.

    Ich wollte auch nie ein langweiliges Leben, vielleicht sind dann auch die Höhen und Tiefen härter. Aber man schafft es, wieder da raus zu kommen. Und meistens wird es danach schöner und viel besser.

    Vielen lieben Dank ❤️ für Deine Worte, sie sind eine Bereicherung für mich und ich weiß, für viele andere auch.

    Ich wünsche Dir und uns allen ein tolles, liebevolles 2017.

    Liebe Grüße
    Conny

  17. Reply
    Madame BrittaFly
    29. Dezember 2016 at 11:01

    Vielen Dank für den überaus inspirierenden Post zum Jahresausklang – Du verzauberst Deine Leserinnen mit einer beispielhaften Haltung und Würde – no matter what ! Der Bellezza con Grandezza von Herzen einen vergnügten Rutsch in ein glanzvolles 2017 !

  18. Reply
    Petra
    29. Dezember 2016 at 12:42

    Hallo Joanna,
    lass uns zusammen nach dem Motto "drauf geschissen"
    lieben und leben!
    LG
    Petra

  19. Reply
    lila
    29. Dezember 2016 at 18:56

    hi,

    dein post fühlt sich so stimmig an, dass die schmetterlinge im bauch nur so hüpfen. in der liebe mit sich selbst sein und klare abgrenzung sowie wahrheit und klarheit sind einfach die wahren schlüssel im leben.

    alles liebe manu

  20. Reply
    EQ
    30. Dezember 2016 at 4:01

    Oh je, wie sieht datt denn HIER aus, Schätzelein?! Hier muss ja mal durchgewischt werden, sieht aus "wie hingekackt und hingeschissen" , um jetzt mal bei den Kraftausdrücken zu bleiben. Die schönen weißen Möbeln und Kacheln!:)

    Aber mal Spaß beiseite.
    JE-DES-MAL wenn ich einen Beitrag von Dir lese, dieser Standartsatz, den ich mir sage: "Ich liebe diese Frau."

    Du faszinierst mich , Joanna (nicht nur mich, ich weiß).
    Ich denke immer:" Diese Frau sollte meine Nachbarin sein."

    Ja, Du solltest Nachbarin sein.
    Du solltest eine Arbeitskollegin sein.
    Eine Lehrerin, ein Privat-Überlebens-Coach.
    Eine Ärztin.
    Eine Psychologin.
    Eine Lebensberaterin.
    Eine Freundin.
    Eine beste Freundin.
    Eine Tochter.
    Eine Mutter.
    Eine Geliebte.
    Eine Ehefrau.

    Und Gott sei Dank, bist Du ja vieles davon.
    Kurz: DU solltest in jedermanns Leben sein. Ein Teil davon. Irgendwie, irgendwo. Du darfst in keinem Leben fehlen. In keiner sozialen Plattform.

    Ich habe das Glück, dass Du in meiner Blogwelt bist. In irgendeiner Weise bist Du auch Teil meines Lebens. Ein wesentlich kleiner Teil, aber sowas von wertvoll.
    Wünschte, ich wäre einer der glücklichen Menschen, die Dich als Nachbarin oder gar als Freundin haben, aber allein schon DIESES hier macht mich glücklich. Wirklich glücklich.

    Ich hoffe das wird die nächsten Jahre auch so bleiben. Die nächsten…äääh… *an den Fingern abzähl* also eigentlich bis wir nicht mehr sehen können vor grauem Star und nicht mehr tippen können vor Gicht und Rheuma und solch blöden Alterserscheinungen.
    Also so ungefähr noch mind. 50 Jahre;)

    Darauf trinken wir am Samstag , ja? Ich denk an Dich, wenn ich mein Glas erhebe:)

    Komm gut ins neue Jahr, ich drück Dich.
    Ayse

  21. Reply
    Claudia
    30. Dezember 2016 at 10:14

    Liebe Joanna,

    ich denke mit nichts anderem, als deinen Worten sollte man ins Neue Jahr gehen. Genau das was du schreibst, damit habe ich lange gelebt… Bauchschmerzen am Morgen, sich mies fühlen, wegen anderen Leuten… und was hat mir das gebracht! Nichts… Seit einiger Zeit arbeite ich daran, dass ich das nicht mehr zulasse und wenn es doch kommt immer wieder frage: wer ist für mein Leben verantwortlich? Andere? NEIN ICH! Und diese Leichtigkeit, die muss ich noch üben… Ach was… ich übe sie nicht, ich beschließe sie, und zwar heute, nicht erst ab übermorgen. Ab heute wird leichtfüßig durchs Leben getanzt! Allesamt leichten Fußes ins Neue Jahr…wenn das neue Jahr nicht mal ein ganz tolles wird… dann weiß ich auch nicht!

    Danke, dass es deinen Blog gibt!

  22. Reply
    balu
    30. Dezember 2016 at 19:20

    Liebe Joanna, ich lese hier so gerne, und genau solche Artikel sind es, die mir ein Lächeln ins Gesicht zaubern und mich stärker machen!! Vielen Dank dafür!!! (Jetzt will ich, dass der Teufel mich auch hasst, hihi)

  23. Reply
    tomatenstulleblog
    30. Dezember 2016 at 22:05

    Liebste Joanna,
    ich habe außerdem die Erfahrung gemacht, dass die Umstände und Emotionen und Dämonen umso lauter und überzeugender Drama machen, je fester das Fundament ist. Wenn das Drama also mal wieder besonders laut ist, dann mache ich wohl alles richtig! 😉 Rock it, Baby! Auf ein awesome 2017!!!!!
    GGLG Sandra

  24. Reply
    Wunderkind
    30. Dezember 2016 at 22:11

    Liebe Joanna

    Ich kann nur Eines zu deinem Post sagen: "DANKE"!

    Einen guten Rutsch ins neue Jahr 2017 wünsche ich Dir und all Deinen Lieben.

    Dina

  25. Reply
    Emi
    31. Dezember 2016 at 7:26

    Wunderbar! DU bist und bleibst einfach Inspiration!

  26. Reply
    Holly
    2. Januar 2017 at 11:18

    Liebe Joanna, so oft haben mich deine Worte wieder gestärkt um den kommenden Tag gut zu überstehen und nicht in das sogenannte "schwarze Loch" zu fallen. Heute wäre es ganz arg lieb, wenn du mir ein paar Worte für die nächste Zeit mitgeben könntest. Du merkst, ich stehe gerade wieder an der Wand. Die letzten 14 Monate waren tagtäglich ein Kampf mit schier unbezwingbaren Aufgaben für mich. Trennung, unmenschliches Verhalten, mein Sohn ist für ein 3/4 Jahr ins Ausland, Haus verkauft und vieles mehr. Das was ich vor kurzem erfahren musste, nämlich dass mein eigener Vater mich im Stich lässt und ich dadurch in 8 Wochen ohne ein Dach über dem Kopf mit meiner Tochter dastehe, raubt mir fast jeden Tag die Luft zu atmen … und keinen interessiert es aus der "Familie". Wie heißt es so schön, hinfallen und das Krönchen wieder aufsetzten, das versuche ich jeden Tag und auch die Hoffnung nicht zu verlieren, dass sich eine Türe für uns öffnet hinter der sich ein schönes Zuhause für uns aufzeigt. Aber es ist schwer. Ganz liebe Grüße für all deine lieben und wertvollen Worte, die mir in den letzten 14 Monaten die Kraft gegeben haben, meinen Kopf über Wasser zu halten. Liebe Grüße.

    1. Reply
      Joanna
      2. Januar 2017 at 14:12

      Liebe Holy,
      Bitte hab Verständnis dafür, dass ich keine persönliche Beratung anbiete.
      Aber jedes meiner Inspirationsbeiträge ist genau richtig für deine Situation ❤️!

  27. Reply
    Ursulas Nadelstiche
    4. Januar 2017 at 18:03

    Also einfach ist es hier nicht. Einfach kann jeder. Ich persönlich finde immer die Kritik von außen – also von denen die nicht in meiner/unserer Haut stecken – am schlimmsten. Wie kannst du nur, warum hast du das zugelassen, was sowas liest deine Tochter, warum machst du nicht, usw.
    Mensch es ist mein Kram, mein Problem, unser Zeug. Lasst mich/uns einfach machen.
    Ich misch mich doch auch nicht ein oder stell eine Situation in Frage.
    LG
    Ursula
    PS: Am Rande heute bei der Arbeit wir erzählten so und ich sagte dann dass ich jetzt jede Woche die Bettwäsche wechsel und uns allen neue bestellt hätte und dann in die Stadt bin mir Blumen gekauft habe und uns allen beim Chinesen was zum essen mitgenommen habe – wahhhh die Reaktion: Nö das mach ich nicht ich lieg in der alten die ist schon 30 Jahre alt und das ist mir zu teuer bla bla bla… .als ich dann noch sagte dass es einfach herrlich ist und einfach soooo schön in frischer schöner Wäsche zu schlafen ich dachte echt ich bin ein Marsmännchen so hat mich meine Kollegin angeschaut welche natürlcih ausgiebig gejammert gelästert und wieder gejammert hat so ach sie war solange gestern bei der Arbeit und graute sich nicht zu gehen und musste noch kochen, etc…. sie kommt zu sowas gar nicht und das sei ja so teuer

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