Beauty, Inspiration

November mit Kneipp: Was glaubst du?

Viele von euch befinden sich bereits inmitten vom Weihnachtstrubel – die Liste der Dinge, die vor dem 24. Dezember erledigt gehören, ist oft endlos (ganz besonders, wenn man ein paar Kinder und andere familiäre Verpflichtungen hat – das kann richtig ausufern!).

Und weil Sebastian Kneipp bereits vor 150 Jahren erkannt hat, dass innere Balance ein immens wichtiger Baustein zum dauerhaften Gesundbleiben ist, ohne den selbst die ausgewogenste Ernährung und die effektivsten Sportübungen nicht vollständig ausreichen, möchte ich heute etwas ausführlicher darüber schreiben (HIER habe ich bereits über meine Zeitplanung geschrieben – oder was ich mir darunter vorstelle ;)).

Kneipp selbst nannte es (Lebens)Ordnung und meinte damit die Harmonie aller Dinge, vor allem der 5 Säulen.
Wir übersetzen das in „Seelisches Gleichgewicht“, er selbst sah aber vor allem den Glauben als wichtiges Element um glücklich zu sein – kein Wunder, war er doch katholischer Pfarrer.

Der persönliche Glaube und individuelle Spiritualität sind auch heutzutage ein wichtiges Thema – und das weitab von Konfessionen oder Religionszugehörigkeiten.
Denn JEDER glaubt an etwas – ob er sich dessen bewusst ist, oder nicht, spielt dabei keine große Rolle.
Auch zum Gesundwerden gehört der Glaube – siehe Placebo-Effekt.

 

Der einen denkt „Ich werde es schaffen“ und denkt es immer wieder.
Der andere denkt „ich werde es nie schaffen“ und denkt es immer wieder.


Beide haben Recht.

Ich persönlich bin davon fest überzeugt, dass Glauben (im Sinne von Spiritualität) eine enorme Power hat, die von allen ständig unterschätzt wird.

Das ist absolut verständlich und nachvollziehbar, denn auch auf diesem Gebiet gibt es eine riesige Bandbreite, auf der sich alles (Un)mögliche tummelt:
von religiösen Sekten mit missionarischem Eifer und unzähligen Glaubenszwängen(„du musst nur fest genug/richtig glauben, dann wirst du gesund/reich/selig/kommst in den Himmel), über esoterische Lehren mit einem Mix aus fernöstlichen Chakras und allerlei Schamanentum (alles ist Liebe/wir sind alle eins/das Universum erfüllt deine Wünsche),  bis zu ganzen Industriezweigen, in denen Lifecoaches einem dieselben Glaubenzwänge eintrichtern, nur diesmal ohne Gott dabei („du musst nur fest genug glauben, dann… wirst du gesund/glücklich/Millionär).

Mich wundert es da kein bisschen, falls jemand das Ganze belächelt oder zumindest skeptisch betrachtet.

Nichtsdesto trotz bin ich ein absoluter Glaubens-Fan – ach was, ich bin quasi personifizierter Glaube ;).
Denn es ist mir grundsätzlich völlig egal, wer welchen Schindluder damit treibt:
am Ende des Tages ist es MEIN Leben und ICH trage die Verantwortung dafür.
Und ich will nun mal, dass mein Leben so schön, erfüllt und voller Stärke und Glück ist, wie es überhaupt nur möglich ist.

Deshalb dürfen alle miteinander glauben, was sie wollen, und Dinge verdrehen und sich die Köpfe einschlagen – während der Rest dieselben darüber schüttelt – ich liebe, liebe, liebe es, im Glauben zu leben!

Was ich genau glaube?
Ach, das ist ganz einfach erklärt…

 

1. Ich glaube an die Liebe.

Ich glaube, dass die Liebe die stärkste Kraft ist – und das ist jetzt kein Poster-Spruch und keine „Alles wird gut“- Plattitüde.
Ich glaube an die Liebe, die wie eine Feuerflamme ist.
Wie ein Tornado.
Wie eine Planierraupe, die alles Schlechte auslöscht, und alles schön und neu macht, während sie gleichzeitig unendlich sanft und zärtlich ist.
Ich glaube, dass sich ihr nichts dauerhaft in den Weg stellen kann, und sie am Ende immer siegt.
Ich glaube, dass ich diese Liebe bin – und mir deshalb alles zu Füßen liegt.

Ich glaube der Liebe.
Ich vertraue, dass sie am Ende alles zum Guten wendet, alles wunderschön, passend, exzellent, außergewöhnlich, perfekt und dermaßen OMG-der Wahnsinn macht, dass ich mit offenem Mund vor lauter Staunen da stehe.

Ich muss es nicht fühlen, um davon überzeugt zu sein – manchmal fühle ich es (was sehr schön ist): cool.
Manchmal springen meine Gefühle auf die äußeren Umstände an: nicht ganz so cool, aber auch nicht tragisch.
Dann beruhige ich sie eben ganz liebevoll, und versichere ihnen, dass sie sich absolut auf die Liebe verlassen können.
„Alles gut, wir vertrauen. Kein Aufstand nötig.“

Liebe ist für mich sowieso kein romantisches Schwelgen in schönen Gefühlen, sondern:
STÄRKE.
WÜRDE.
GRÖßE.
SCHÖNHEIT.



2. Ich glaube an das, was ich nicht sehe.

Im Volksmund bedeutet „glauben“ eher „vermuten“ oder „annehmen“, und das ist etwas irreführend.

Glauben heisst nicht: sehen.
Glauben heisst nicht: fühlen.
Glauben heisst nicht: verstandesmäßig zustimmen.
Glauben heisst nicht: „Ich habe das schon mal so erlebt/gesehen/gehört, und deshalb glaube ich es.“

Glauben findet außerhalb der 5. Sinne statt und hat NICHTS mit ihnen gemeinsam.
Es ist ein festes, inneres Wissen und eine bombenfeste Überzeugung: ja, so ist es.
Und nichts kann mich vom Gegenteil überzeugen.

Und wenn die Welt untergeht – und wenn alle anderen durchdrehen – und wenn alles um mich herum zusammenbricht – und wenn mir jeden Umstand das absolute Gegenteil erzählt (und zwar glaubwürdig! Eh klar!) – und wenn meine Gefühle darauf anspringen und dementsprechend reagieren und Purzelbäume vor lauter Angst und Sorge schlagen – ist mir egal.
Egal, egal, egaaaahaaaaal.

Ich glaube es – ich fühle es nicht immer.
(Würde ich erst warten, bis ich es fühle, dann GUTE NACHT.)

Ich glaube, dass die Liebe alles kann.
Folgerichtig glaube ich, dass mir nichts unmöglich ist.



3. Ich glaube, dass alles ganz einfach ist.

Ich mag in einigen Dingen ein Superhirn sein – aber was Glauben betrifft, weigere ich mich, auch nur ansatzweise etwas Kompliziertes zu akzeptieren.
Für mich muss es un-end-lich einfach sein.
Ich bin zu doof für kompliziert.
Zu doof für Ausnahmen, Sonderfälle, Bedingungen und „Aber du musst das beachten/einhalten/erfüllen…“-Gesetze.
Das gibt es in meiner Welt nicht.

Mir ist es ganz egal, wie hochtrabend oder beeindruckend oder theologisch imposant etwas klingt – ich besitze einen inneren Radar für „kompliziert“.
Und der äußert sich bei mir immer im „Hä?!“-Alarm.
(tiefe Wahrheit, was? Es ist aber wirklich so!)

Jedes mal, wenn mein erster Gedanke „Hä?“ lautet, weiß ich:
Nein.
Bei mir ist das anders.
Bei mir ist alles ganz einfach.

Es darf gerne jeder andere einen komplizierten Glauben mit unzähligen Ausnahmen, Sonderfällen, Entwicklungsstufen und Gesetzen haben – bei mir ist alles ganz einfach.
Sieht es kompliziert aus, dann glaube ich es nicht (weil: ich glaube doch nicht alles, was ich sehe oder höre ;), wie im Punkt 1.).

Gott sagt es – so ist es – ich glaub ihm.
Mehr gibt’s in meiner Welt nicht ;).

Bei mir ist alles so einfach, dass sich alles Komplizierte und Schwere von mir sofort konfrontiert und angegriffen fühlt, denn:
„So einfach kann’s nicht sein? Die macht es sich aber zu leicht.“
Aber auch das ist mir egal. Ich bin zum Glück nur für mich selbst zuständig.

 

4. Ich glaube der Intuition.

Manche nennen es „Bauchgefühl“, manche nennen es „Instinkt“ oder „Herz“ – mehr als auf alles andere verlasse ich mich auf meine Intuition.

Das bedeutet ganz praktisch, dass etwas noch so fabelhaft, attraktiv, eindrucksvoll oder überzeugend für meine 5 Sinne erscheinen mag:
ich lasse mich davon nicht beeindrucken, sondern achte auf das Bauchgefühl.
In JEDER Situation, bei JEDER Person, immer und überall.

Es kann nämlich etwas INHALTLICH richtig klingen – aber von einer manipulativen, komisch-ekligen Energie gesteuert sein.
Oder von irgendwelchen Ängsten.
Und dann ist es nämlich trotzdem FALSCH.
Und zwar ganz egal, wie sehr der Verstand schreit, dass es doch inhaltlich passt – es ist trotzdem falsch.
Und völlig unabhängig davon, WER das sagt – es ist trotzdem falsch.

Also berücksichtige ich oft nicht so sehr den Inhalt, lege aber größten Wert auf die Atmosphäre dahinter:
was macht es mit mir?

Ich habe zu meinen Kindern gesagt:
„Wir wissen IMMER von innen, wenn etwas passt – und wenn etwas nicht passt.
Wenn dich etwas verunsichert oder verwirrt macht – wenn dich etwas entmutigt oder klein macht – wenn etwas kompliziert wird oder dich zweifeln lässt – dann weg damit. Das ist nicht deins, das brauchst du nicht.
Alles, was dich inspiriert, innerlich aufatmen lässt, dich ruhig und sicher macht, dich beflügelt und leicht macht – das passt zu uns.“

Meine Töchter sind mir in Sachen Intuition übrigens haushoch überlegen, und lassen sich niemals verwirren oder von Äußerlichkeiten blenden und beeindrucken.
Versucht es jemand dennoch (und das passiert mehr oder weniger täglich), sind sie manchmal amüsiert ;).
Das mitzuerleben ist reine Freude und die größte Inspiration überhaupt.

 



Kann man überhaupt so leben?

Mich auf die Liebe zu verlassen und aus der Intuition heraus zu leben, ist für mich die einzig mögliche Option.
Denn sonst müsste ich einem Mix aus den Umständen + meinen Erfahrungen + den Erfahrungen anderer glauben.
Und diese Faktoren ändern sich ja quasi alle Tage!

Der Glauben ist für mich keine Notlösung a la „Ok, jetzt hilft auch nichts mehr – jetzt können wir nur noch Gott vertrauen.“ – ich glaube immer und gehe selbstverständlich davon aus, dass alles für mich klappt und sich perfekt zusammenfügt.
Ich glaube sogar, dass je schlimmer und aussichtsloser etwas aussieht, umso schöner und perfekter und einfacher es in Wirklichkeit für mich wird (Glauben für Fortgeschrittene).
Ach, ich glaube lauter so schöne Sachen!
Und keiner kann mich daran hindern, das Schönste und Beste für mich zu glauben.

Glauben ist für mich selbstverständlich und so einfach wie das atmen – ich KANN überhaupt nicht anders leben, das käme mir nicht nur unfassbar langweilig vor (wo ist da die Challenge, wenn man alles bereits sieht/hört/erlebt hat?), sondern auch irgendwie… gegen meine Natur.
Das tiefe Vertrauen in die Liebe lässt mich ruhig schlafen, macht mich enorm leicht und unbeschwert, und ist gleichzeitig meine größte Stärke.

Vor einigen Jahren befand ich mich in einer sehr aussichtslosen Situation, und wurde von jemanden aufgrund dessen zu einer Entscheidung gedrängt.
Innerlich sträubte sich aber alles in mir dagegen, ich wusste einfach: „Nein.“ – obwohl der Umstand sehr laut schrie, und alles darauf deutete, dass ich diesen Schritt gehen MUSS.
(Sonst bricht alles zusammen, die Welt geht unter, Armageddon und so weiter, kennt man ja.)
Aufgrund von dem enormen äußeren Druck spielten meine Gefühle zusätzlich verrückt, und ich bekam vor lauter Tränen (jahaaaa, Drama!) nur noch Folgendes heraus:
„Ich kann es nicht tun. Ich muss dem in mir glauben. Und wenn ich nicht im Glauben leben kann, dann… dann muss ich auch sagen, dass ich nicht Joanna bin.“

Unnötig zu erwähnen, dass innerhalb wenigen Wochen kein Armageddon geschah, und die ganze Situation sich durch ein echtes Wunder – ach ja, an Wunder glaube ich übrigens auch. Ich nehme alles mit, was geht! – aufgelöst hat.
Und zwar so unfassbar schön und so zu meinem Vorteil, dass hinterher jeder die Klappe hielt, und froh war, dass ich damals nicht unter Druck gehandelt hatte.
Und natürlich schon damals gewusst hat, dass es so kommen wird (nicht) ;))).

Deswegen vertraue ich bedingungslos.
Und mir geschieht nach meinem Glauben ;).

 

Wie wichtig ist Glaube für euch?

 

Ende November zeige ich euch eine schöne Geschenkidee für die liebste Nachbarin, Arbeitskollegen, zum Wichteln oder als kleine Aufmerksamkeit in der Adventszeit:
die Schaumbad-Flaschen von Kneipp tragen niedliche Nikolausmützen!

So kann man den Weihnachtsstress zum Baden schicken, und den liebsten Menschen „Zeit für Träume“, „Glückliche Auszeit“ oder „Gute Laune“ schenken.
Wenn euch also im nächsten Drogerie- oder Supermarktbesuch eine Reihe roter Zipfelmützen entgegenleuchtet, dann seid ihr bestens informiert.

Und wenn nur die kleine Mütze des Badeschaums aus dem Packpapier herausschaut, dann sieht es besonders hübsch aus ;).

 

Die Kneipp*-Produkte bekommt ihr online oder in den Supermärkten und Drogeriemärkten.
*In Zusammenarbeit mit Kneipp
Liebesgrüße
Joanna

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34 Comment

  1. Reply
    viel-krempel
    29. November 2016 at 13:08

    Tiefsinnige Gedanken, aber es fühlt sich für mich irgendwie nicht richtig an, das mit einer Werbung (für was auch immer) zu verknüpfen.
    Annette

    1. Reply
      Joanna
      29. November 2016 at 15:15

      Ich sehe es genau anders herum, und bin froh, dass ich mal etwas mit Tiefgang statt einer bloßen Produktbeschreibung schreiben darf ;).
      Hätte Kneipp auch gefallen ;).

  2. Reply
    Daniela Hartwig
    29. November 2016 at 14:07

    Wow, mal wieder genau richtig. Ich hab Freitag eine Herausforderung und denke mir jetzt, dank deiner Inspiration "Ach wird schon, für mich nur das Beste – Liebe". Du bist echt unglaublich. Vielen Dank. Wenn Du wüsstest was Du mit deinen Post bei mir schon gerade gebogen hast 🙂 1000000000 Dank

    1. Reply
      Joanna
      29. November 2016 at 15:15

      So soooo gern ❤️!

    2. Reply
      Daniela Hartwig
      29. November 2016 at 17:02

      ❤️❤️❤️ Fühl Dich übers Netz gedrückt ❤️❤️❤️

  3. Reply
    Annett W.
    29. November 2016 at 14:19

    sooooo, so schön geschrieben… ich musste gerade ein paar Tränchen vergießen. Ach Joanna könntest Du nicht veranlassen, dass diese Planierraupe mal durch mein komplettes Leben durchfährt? Ich lass meine Tür offen – extra! Mir fehlt eine richtige Freundin und ein richtiger Mann und meine Familie ist zu weit weg… ach im Moment möchte ich ja lieben – aber keiner ist da. Nur ein Teenie der fürs Abi ständig lernen muss und so…. diese Teenie-Maus lässt sich im Moment nicht so entspannt lieben. Muss ich mich jetzt allein lieben? Mmmmhhh ich möchte keine Langeweile aufkommen lassen…. Nun gut… ich muss halt durchhalten!!! Dir ganz liebe Grüße von Annett

    1. Reply
      Joanna
      29. November 2016 at 15:17

      Aber Annett, die fehlt weder eine Freundin noch ein Mann noch jemand zum Lieben: du hast DICH und DU bist anscheinend momentan die Allerwichtigste zum Lieben ❤️.
      Kommt Zeit kommt alles andere, versprochen!
      Du weißt doch: trust the timing ;).

      Du musst gar nix durchhalten sondern hast immer die schönste Zeit mit dir ❤️!

  4. Reply
    Claudia Münster
    29. November 2016 at 14:31

    Liebe Joanna,

    ich mag es sehr, wie du ganz klar und eindeutig für dich bestimmst und festlegst was deine Wahrheit ist. Diese klare und eindeutige innere Wahrheit und Überzeugung ist der Schlüssel zu wirklichem Glück und zur Liebe. Jeder hat diese Wahl. Die Frage ist halt, ob man glücklich sein und lieben möchte, sein Leben, seine Kinder, SEINE Menschen. Viele Menschen haben MANCHMAL eine so positive Haltung. Und dann mal wieder nicht. Learner sozusagen. Es ist halt ein Weg des Lernens. Macht einen aber natürlich zum Spielball von Situationen.

    Ich selber will glücklich sein. Will mein Leben genauso leben wie ich es möchte. Und ich glaube und weiß, dass es genauso sein muss. Je mehr ich mir dessen sicher bin, um so schöner wird mein Leben.

    Danke für die wunderschöne Inspiration.

    Liebe Grüße

    Claudia

    1. Reply
      Joanna
      29. November 2016 at 15:20

      "… wie du klar und eindeutig festlegst, was deine Wahrheit ist." – GENAU SO IST ES!
      Kommen nämlich erst mal Herausforderungen, die das in Frage stellen (und DASS sie kommen ist zu 100% sicher), dann ist es besser, man hat es vorher ganz eindeutig bestimmt!
      Sonst wird's wild und turbulent ;)…

      Danke für den Kommentar, liebe Claudia!

  5. Reply
    Mumbai
    29. November 2016 at 15:05

    Glauben heisst aber auch Wissen und Wissen entstammt wieder unseren Erfahrungen. Glauben ist notwendig und ist gewonnene innere Erfahrung die unseren Glauben bestaerkt hat… verbunden mit Liebe, Intuition und Rationalitaet koennen wir sicher ein gutes Ziel und unsere Balance erreichen.B.t.w…die Adventzeit durch Stress also Balanceverlust zu verbringen, ist sicher kein Garant fuer einen friedlichen Weihnachtsabend.
    In diesem Sinne….eine vernuenftig dosierte Zeit mit viel Freude und
    Entspannung fuer alle Leserinnen

  6. Reply
    Anna Fischer
    29. November 2016 at 15:49

    Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.

    Schön, dass du glaubst ohne es zu sehen oder wissen. Alles im Leben hat seinen Sinn. Auch wenn es manchmal harte Situationen gibt, das positive kommt!

    Eine besinnliche Weihnachtszeit!

  7. Reply
    snjezana snjezie
    29. November 2016 at 15:58

    Liebe Joanna,
    wieder einmal ein so schöner Post über das, was Du glaubst und wie Du es lebst.
    Ich persönlich glaube an den "roten Faden" in meinem Leben. Dieser führt mich (manchmal ganz entgegen der Ansicht meines "Kopfes") in die richtige Richtung und wendet am Ende ebenfalls alles ins Gute. Eigentlich könnte ich mich jedes Mal, wenn etwas Neues ansteht, ganz entspannt zurücklehnen und abwarten. Leider gelingt mir das nicht immer. Aber ich arbeite daran 😉
    Liebste Grüße von der Küste und eine schöne Adventszeit
    Snjezie

    1. Reply
      Joanna
      29. November 2016 at 18:01

      Also mir gelingt es auch noch nicht immer, entspannt zu sein ;).
      Aber das find ich nicht so schlimm, wird eh besser von mal zu mal ;).

  8. Reply
    Joanna
    29. November 2016 at 17:59

    ♥ ♥ ♥!

  9. Reply
    schneiderin
    29. November 2016 at 19:00

    Du infiltrierst nach und nach mein Denken 😉
    Ich glaub, ich muss mich mal hinsetzen und ganz klar formulieren und festlegen, was meine Wahrheit ist.
    Es ist übrigens sehr beruhigend, dass Du schreibst, dass auch Du nicht immer entspannt bleibst. Ok, denke ich, dann mach ich es jetzt wie Joanna und gehe einfach weiter, wenn ich mal was nicht so hinkriege. Schliesslich kann ich gleich im nächsten Augenblick, genau in der Sekunde danach völlig neu beginnen.
    Danke für die Inspiration.

    1. Reply
      Joanna
      29. November 2016 at 21:19

      "Ok, denke ich, dann mach ich es jetzt wie Joanna und gehe einfach weiter, wenn ich mal was nicht so hinkriege. Schliesslich kann ich gleich im nächsten Augenblick, genau in der Sekunde danach völlig neu beginnen. "
      OMG, GENAU SO IST ES!!!

      Ich platze gerade ein bisschen vor Stolz und Glück über dich ♥!

    2. Reply
      Joanna
      29. November 2016 at 21:52

      Ach so, und das hier:
      "Ich glaub, ich muss mich mal hinsetzen und ganz klar formulieren und festlegen, was meine Wahrheit ist." – mach das mal, wenn du dazu Lust hast!
      Schreib das sogar auf!
      Ich habe das schon ein paar mal gemacht, in einigen Bereichen in mein Handy getippt – und wenn dann alles genau in diesen Punkten drunter und drüber ging, habe ich es nochmal (LAUT!) mir selbst vorgelesen und zack! war alles wieder klar in mir ;).
      Manchmal habe ich es immer wieder mir selbst vorgelesen, manches kann ich schon auswendig ;))).

    3. Reply
      schneiderin
      30. November 2016 at 15:14

      Ich sitz grad hier mit Tränen in den Augen und freue mich über deine Antwort. Danke <3 <3 <3

      Das mit dem Aufschreiben und mir Vorlesen habe ich schon ein paar Mal mit deinen Posts gemacht. Und diesmal habe ich tatsächlich gedacht: Das muss ich unbedingt mal mit meinen eigenen Worten tun!

      Heute Morgen hab ich gleich als erstes was ziemlich falsch gemacht. Auf der anschliessenden Autofahrt bist du mir in den Sinn gekommen und ich habe ganz laut zu mir gesagt: "Ich weigere mich! Ich weigere mich, mich jetzt den ganzen Tag schlecht zu fühlen deswegen. Ich weigere mich einfach. Es ist ein wunderbarer Tag und das Vergangene ist vergangen. Es tut mir leid, aber ich kann es nicht mehr ändern. Ich habe keinen Plan, wie ich es in Zukunft anders machen könnte, aber genau jetzt fange ich völlig neu an."
      Und jetzt sage ich mir das immer wieder damit meine Seele auch lernt, daran zu glauben.

      Herzliche Grüsse aus der Schweiz,
      Maria

    4. Reply
      Joanna
      30. November 2016 at 16:21

      Und ganz vielleicht habe ich jetzt Tränen in den Augen!
      Schnieeeeeef!!!
      ♥♥♥

      Hab ich schon erwähnt, dass ich so stolz auf dich bin, Maria?

  10. Reply
    SoVeYo
    29. November 2016 at 20:08

    Liebe Joanna,
    Sehr gut geschrieben ❣️❣️❣️
    Du kannst noch "loslassen" ergänzen! Wenn man daran glaubt, kann man loslassen (es freigeben) und es geschieht … es funktioniert IMMER ❤️️����
    Herzlichst Bo

    1. Reply
      Joanna
      29. November 2016 at 21:20

      "Wenn man daran glaubt, kann man loslassen (es freigeben) und es geschieht … es funktioniert IMMER!"
      JA JA JAAAAAAA!!!!
      Stimmt genau ♥!

  11. Reply
    Heike
    29. November 2016 at 21:45

    Das Beste was man abends lesen kann, bevor man ins Bett geht und dann lächelnd einschläft, weil man sicher ist, dass alles ganz wunderbar werden wird, auch wenn man im Moment noch keinen Plan hat, wie die Reise weitergeht. Aber sie wird toll und ich werde so viele tolle Menschen und Orte kennenlernen. Alles ist wie es sein soll. Wegen dir und deiner Worte lebe ich seit Monaten in diesem Vertrauen und das ist soooo gut und tut sooo gut. Alles ist ganz leicht.
    Liebe Grüße Heike

    1. Reply
      Joanna
      29. November 2016 at 21:54

      "auch wenn man im Moment noch keinen Plan hat, wie die Reise weitergeht." – BESTE Voraussetzung dafür, im Glauben zu leben.
      Schön, schön, schöööööön und spannend ist das, liebe Heike!
      (so ist mein ganzes Leben ;)).

  12. Reply
    MiCasaEsTuCasa
    30. November 2016 at 8:20

    Liebe Joanna,
    tausend Dank! Ich liebe deine Inspirations-Posts soooooo sehr und habe mir schon seit langem gewünscht, dass du über dieses Thema schreibst. Es kommt wie immer zum perfekten Zeitpunkt und ist so inspirierend!!! Muahaha!!
    Ich habe auch den festen Glauben und bin mir tausend Prozent sicher, dass wir nicht erst glauben dürfen, was wir erfahren, sondern erfahren, was wir glauben. Und egal wie schwierig die Situation aussehen mag, ich halte daran fest, egal was andere behaupten. Und doch habe ich auf diesem Weg immer wieder mit Rückschlägen zu tun. Diese Rückschläge betreffen nicht den Glauben an sich, sondern mehr das Gelebte, wenn man das so sagen kann.. Also der Glaube und die Sicherheit, dass es so ist, ist ganz fest in mir und trotzdem handele ich manchmal nicht so, gar so als würde mich jemand anderes führen.. Verstehst du was ich meine? Ich kann es leider nicht besser beschreiben.. Und weisst du, was dann passiert? Dann bin ich böse mit MIR selbst! “Warum tust du das?“ „Warum kannst du DIESES Bauchgefühl nicht spüren?“ „ Warum hast du keinen Instinkt dafür?“ Und so weiter.. Reine Selbstvorwürfe! Womit wir wieder beim Thema sich SELBST lieben wären. Warum ist das so schwer? Warum kann man manchmal sich selbst am wenigsten verzeihen?
    Und dann gibt es wieder Phasen, in denen es nichts leichteres für mich gibt, als den Glauben auch zu leben. Dann bin ich für alles dankbar – egal ob gut, ob schlecht. Ich muus dann nichts bewerten.. Alles ist perfekt so wie es ist!
    Oh man! Manchmal denke ich einfach nur: What the f***! Kann uns nicht einfach so eine riesen Welle überkommen, die den ganzen oberflächlichen Sch***zweifel wegschwemmt, sodass am Ende nur noch die reine Liebe übrigbleibt und endlich strahlen kann in ihrer vollen Kraft? Ich meine, das ist doch nicht zu viel verlangt, oder?!
    Und dann sagt ER mir, hab Geduld! Du hast alles, was du brauchst! Hab einfach Geduld! Ich bin IMMER da! Und du hast Joanna!
    Oh Joanna, was würde ich drum geben, euch einmal erLEBEN zu dürfen!! Diese personifizierte ECHTE LIEBE!! Aber auch dafür wird der richtige Moment kommen! Das ist so klar wie alles, was du geschrieben hast! Und ich freu mich schon riesig drauf!
    Ich liebe dich!!
    Judith

    1. Reply
      Joanna
      30. November 2016 at 9:30

      Judith ♥♥♥!
      Wir werden uns garantiert live begegnen, so viel ist schon mal sicher ;).
      Ich freu mich auch unendlich auf dich!

      Und zu dem anderen:
      Selbstvorwürfe habe ich gar nicht. Also überhaupt ganz und gar nicht mehr – ich verurteile mich doch nicht, weil es den Teufel gibt!
      Und das der jedes Interesse daran hat, dich abzulenken und zu verwirren, ist doch klar wie sonst was!
      Also du brauchst dich niemals schlecht fühlen, wenn du etwas "nicht geschafft" hast (z.B. gut drauf zu bleiben, etc.) – das wäre ja eine zusätzliche Last und das Letzte, was ich will.

      "…hab Geduld! Du hast alles, was du brauchst! Hab einfach Geduld! Ich bin IMMER da! Und du hast Joanna!" – schöner könnte ich es auch nicht sagen ;).

      "What the f***! Kann uns nicht einfach so eine riesen Welle überkommen, die den ganzen oberflächlichen Sch***zweifel wegschwemmt, sodass am Ende nur noch die reine Liebe übrigbleibt und endlich strahlen kann in ihrer vollen Kraft? Ich meine, das ist doch nicht zu viel verlangt, oder?!"
      GLAUB MIR, das wünsche ich mir auch ;))))))!
      Aber es IST ein Prozess, das geht nur Schritt für Schritt und zwar in genau dem richtigen Tempo für jeden einzelnen – obwohl man es sich natürlich vieeeel schneller und "hau ruck" wünschen würde ;).
      Aber das passt schon ;).
      Geduld und so ;)))…

      Ich lebe dich, Judith!

    2. Reply
      MiCasaEsTuCasa
      1. Dezember 2016 at 21:47

      ❤❤❤❤❤❤❤

      ps: glaubst du wirklich, es gibt den Teufel?

    3. Reply
      Anna Fischer
      2. Dezember 2016 at 17:28

      Glaubst du an das böse?

    4. Reply
      Joanna
      3. Dezember 2016 at 7:27

      Na ja, man braucht sich doch nur anzuschauen, was in der Welt an schlimmen Dingen so abgeht, dann erübrigt sich die Frage garantiert ;)…

  13. Reply
    Helmut Sievers
    30. November 2016 at 9:10

    Ich glaube und ich liebe♡ das ist ein schönes Leben so. *Glauben verleiht Flügel* 😀 Ich versteh dich und weiß genau was du meinst: Was für den Menschen unmöglich ist-ist bei Gott /Glauben möglich *-*

  14. Reply
    Unknown
    1. Dezember 2016 at 8:01

    Ein toller Beitrag 🙂 Ich glaube nicht an Religion – aber ich glaube an das Leben, Liebe & ein bisschen an Karma. Nicht in dem Sinne "Tue böses und du wirst als Ratte wiedergeboren." Aber ich glaube, dass man mit der Art wie man mit anderen Menschen & Situationen umgeht (Helfe ich der Kollegin mit dem gebrochenen Arm so gut ich kann, oder ignoriere ich ihre erschwerten Bedingungen. Bin ich nachsichtig, wenn Leute Mist bauen oder verurteile ich sie.) sich auch darauf auswirkt, wie mit mir umgegangen wird.

    Ich versuche positiv zu denken – aber ich merke auch, wie schwer es manchmal ist, den Glauben nicht zu verlieren, dass trostlose Situationen besser werden können.

    1. Reply
      Joanna
      1. Dezember 2016 at 8:59

      Ich musste so lachen wegen der Ratte ;)))

  15. Reply
    Manu von Kneipp
    1. Dezember 2016 at 10:41

    Vielen Dank für diesen Text. <3 Glaube spielt so eine große Rolle in unserem Leben, ob wir das Wollen oder nicht. Ich denke sogar, es ist eine große Gabe. Darin steckt immer auch Hoffnung. Für Kneipp eine der wichtigsten Säulen. Danke liebe Grüße von Manuela

  16. Reply
    Conny Martin
    4. Dezember 2016 at 21:14

    Du hast so eine unglaublich tolle Gabe von IHM erhalten # 3>Daumen hoch# Du machst das sooooo toll. Danke, danke, danke. Ich les deine Inspirationsposts voll richtig gerne. Mach bitte weiter so!!!! Es ist sooooo wichtig für alle!!! So viel Negatives liest, hört und sieht man. Deine Seite ist voller Liebe und nicht "weltlich" Ich glaube auch an die Liebe und arbeite ständig daran sie weiterzugeben. Es gelingt mir nicht immer, da bin ich zu sehr Mensch. Aber ich geb nicht auf. Ich kann auch Entschuldigung sagen. Oder es gelingt mir morgen besser. Ich weiß wer mir dabei helfen kann. Und das Leben wird sooooo spannend und erfüllend, wenn sich nicht alles ums einen selber dreht. Ich liebe Menschen einfach und mich in vielen Dingen ah. #Herz #

  17. Reply
    Joanna
    5. Dezember 2016 at 7:39

    Ich fürchte, ich habe einen Kommentar versehentlich gelöscht (wenn man am Handy auf den falschen Button drückt :(….) – kann ihn bitte die Person noch mal schicken?
    Danke!

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