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Herbstmüsli, Geodreieck-Mafia + Gewinner.

Als im Himmel Begabungen verteilt wurden, habe ich bei einigen ganz laut „HIER!“ geschrien, bei anderen dagegen – wie Gesangstalent und der Fähigkeit, sich ausführlich um die schulischen Angelegenheiten meiner eigenen Kinder zu kümmern –  war ich offensichtlich auf der Toilette.
Und als ich zurückkam, war nichts mehr da („Singen ist leider aus, aber wir hätten noch… Moment… Stricken? Ne, Stricken ist auch schon alle.“)

Nichtsdestotrotz erlebe auch ich ab und an Motivationsschübe, und will auch eine von „diesen Müttern“ sein, die genau bescheid wissen, und zwar darüber, in welcher Jahrgangsstufe sich die eigene Brut gerade befindet, welchen Unterrichtsstoff sie gegenwärtig durchnehmen, und welches Schulmaterial sie momentan benötigen.

Beim Punkt 1. und 2. bin ich zwar meist raus, aber die Schulmaterial-Liste habe ich mir gestern samt meinen beiden Jüngsten unter den Arm geklemmt, und bin mit ihnen in die Innenstadt gefahren.

Die Teenager weisen mich bereits im Auto darauf hin, dass „Radiomusik keine echte Musik ist, Mama!“, singen aber trotzdem jedes Lied lauthals mit, und treffen. jeden. Ton. 
(Da war jemand anscheinend NICHT auf dem Klo zum entsprechenden Zeitpunkt, wa?)

In der Innenstadt suchen wir zuerst unseren türkischen Schneider auf, was sich in etwa anfühlt, wie wenn man nach Monaten Abwesenheit auf seine eigene Großmutter treffen würde:
Glücksausbrüche und Begeisterung überall.
Yusuf beteuert, wie sehr er uns liebt, und bittet Ben, zukünftig Innere Medizin zu studieren, während er seinen Samtblazer feststeckt.
Daraufhin bitte ich Ben, zukünftig Schönheitschirurgie zu studieren, damit wir alle was davon haben.
Ben erwidert, dass die Tatsache, dass er einen Samtblazer trägt, ihn nicht automatisch für ein Harvard-Studium qualifiziert, aber was weiß der schon?
Yusuf steckt auch die anderen zig Kleidungsstücke fest, die ich mitgebracht habe, drückt uns lange zum Abschied, und versichert uns erneut seine ewige Liebe.

Ich fühle mich unheimlich kompetent und verantwortungsbewusst, während ich mit meiner Schulmaterialbedarfliste (zieht euch dieses Wort gaaaanz langsam rein) in den Gängen der Müller-Fillliale stehe, wuselnde Eltern mit ihren Schulkindern um mich herum.

„So… fangen wir mit „Grundmaterial“ an. Ben, hast du einen Füller?“
Ben: „Nö.“
Ich (leicht panikartig): „Was meinst du mit „Nö“? Womit schreibst du denn? Die Schule hat bereits vor 1 Woche angefangen?“
Ben: „Ich leihe mir immer was aus.“
Ich: „Du leihst dir etwas aus??? Also das geht gar nicht. Wir suchen jetzt einen Füller.“
*laufe zum Montblanc-Stand*
Noelle: „Mum, leg diesen Füller wieder weg, er kann mit Werbekullis schreiben.“
Ich: „Wie bitte? Also mit einem Füller, das ist einfach völlig etwas anderes…“
Noelle (unterbricht mich): „Mum, dein Eifer in Ehren, aber er wird ihn keine Woche haben. Er verliert ihn sofort wieder. Du kannst die 20 Euro also auch direkt in den Müll werfen.“
Ich (etwas ernüchtert): „Ok… dann… weiter in der Liste: Ben, hast du Bleistifte?“
Ben: „Nö.“
Ich: „Wie bitte? Womit… ach, warte: du leihst dir immer welche?“
Ben: „Mum, du brauchst nicht so entsetzt zu tun – jeder macht das!“
Noelle: „Ja, echt, Mum. Das ist schon so. KEINER hat sein Zeug komplett.“
Ich: „Was steht als nächstes… Geodreieck. Lass mich raten: du hast bestimmt keinen, stimmt’s, Ben?“
Ben: „Ich habe fünf.“
Ich (fange an zu lachen): „FÜNF?“
Noelle (lacht auch): „Fünf! Wie so ein Geodreieck-Dealer.“
Ben: „Ja, Mum, mit denen handele ich in den Pausen.“
Noelle: „Ja, Mum, und abends sitzt er in einem dunklen Kellerraum, nur von einer Metalllampe erleuchtet, die langsam hin und her schwingt…“
Ben: „… trage mein Samtsakko und einen goldenen Siegelring. Und lasse die Untersstufenschüler einzeln vortreten…“
Noelle: „… damit finanziert er seinen kompletten Lebensstil.“

Ich finde die Vorstellung, dass mein eigener Sohn eine Geodreieck-Mafia gegründet hat, die allen Schülern dieselben abknöpft, so lustig, dass ich nicht mehr aufhören kann, zu lachen.
Ich lache so sehr, dass mir die Tränen runterlaufen, und ich mich schließlich auf den Boden setzen muss.
Zwischen die Heft- und Radiergummi-Regale in der Müller-Fillliale, und zu den Füßen der Eltern, die mit ihren Kindern das Heft A4 kariert mit Rand suchen – während meine Kinder weiterhin ausführlich von Bens zweiter, mir bis dahin unbekannter Paten-Identität erzählen.

In einem letzten Versuch frage ich nach den Klebestift-Beständen meiner Nachkommenschaft, und werde selbstredend aufgeklärt, dass „es immer nur 2 Schüler in der Klasse gibt, die einen Klebestift besitzen – der wird dann unter allen weitergereicht.“

Meine „Ich habe als Mutter hier alles im Griff.“-Phase war damit jedenfalls schlagartig beendet, stattdessen habe ich – seitdem die Temperaturen nach unten fielen – eine neue Koch- und Backlust bekommen.
Ich will Bananenkuchen, Power Balls, Müsliriegel und Frühstückskekse backen – am liebsten alles gleichzeitig.
Ich will Curries und Eintöpfe und warme Salate und Bowls kochen.
Und Brownies und Pflaumenkompott.
Jede Menge Pflaumenkompott – den frühstücke ich zur Zeit am liebsten täglich!

Und weil es so schnell und einfach zuzubereiten ist, und so fantastisch lecker schmeckt, bekommt ihr mein Rezept samt einem sehr knusprigen Müsli, das hervorragend zum Herbst passt.
Jetzt nur noch griechischen Joghurt oder Vanillequark dazu: perfekt.

Das Rezept stammt ursprünglich aus diesem Buch, ich habe es leicht verändert.

Herbst-Knuspermüsli

140g Haselnüsse
80g Mandeln
80g Kürbiskerne
75g Sonnenblumenkerne
1-2 EL Agavendicksaft
50g getrocknete Cranberries
30g getrocknete Gojibeeren
25g gepufften Quinoa
2 EL Chiasamen

Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.

Nüsse und Mandeln grob hacken,mit den Sonnenblumenkernen und Quinoa in einer Schüssel vermischen und mit Agavendicksaft 
vermengen.
Gleichmäßig auf dem Backblech verteilen und 8-10 Minuten backen (Die Quinoakörner sollen sich goldbraun färben).
Aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen, und mit den getrockneten Beeren
und den Chiasamen in einer großen Schüssel mischen.

Pflaumen-Kompott

Ca. 1 Kg Pflaumen
Ca. 1/2 TL Zimt
Zucker nach Geschmack

Die Pflaumen waschen, entsteinen, und halbieren oder vierteln.
In einem großen Topf füllen, mit etwas Wasser bedecken (sie müssen nicht ganz bedeckt sein), mit Zimt und Zucker würzen, 5-10 Min. köcheln lassen.

Ich koche immer einen großen Topf, und fülle den Rest in ein großes Schraubglas – so kann man sich jeden Morgen eine Portion herausnehmen. 
Es hält sich im Kühlschrank einige Tage lang frisch.

*************************************

Die Gewinner der Cookies-Verlosung sind:

Edyta Suhl
Claudia L.
Jana
Uschi Graf
Lililu im Glück
Lena Be
Glücksgenuss Vegan
Simone Görlach
Angi Hubach
puravida13
miri
Sonia N.
balu
Teddy
heinzcl with love
Katrin
Ursulas Nadelstiche
saras dekolust
Bij Jen
Marie Lehmann
Johanna
We Love to Cook.
Tanja Priebs
Kira H.
202snoopy



Herzlichen Glückwunsch, schickt mir bitte eine Mail mit eurer Adresse zu.
Liebesgrüße
Joanna
P.s. Ich habe trotzdem meinem Sohn Füller, Stifte und Radiergummis gekauft.
Will mir später keine Mittäterschaft an kriminellen Handlungen vorwerfen lassen.

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26 Comment

  1. Reply
    Jorin
    20. September 2016 at 12:36

    Zwar nicht so lustig wie der Geodreieckdealer, aber immerhin logisch: Ben hat fünf Geodreiecke, Ottokar fünf Bleistifte, Kunibert fünf Radiergummis, Fritzchen (konnte sich nicht wehren und muss halt mehr schleppen) fünf Zirkel und Gottfried fünf Tintenkiller. So leiht sich jeder beim Freund/Nachbarn das aus, was er nicht hat und leiht den anderen, was er zuviel hat. Die Füller muss übrigens Tusnelda für die ganze Klasse mitbringen, die kam nämlich neu in die Klasse und der Füllerjob wird immer an den neuesten Schüler weitergereicht.
    Liebe Grüße, Jorin (und ich würde nie im Leben verraten, dass ich Lehrerin bin)

    1. Reply
      Joanna
      20. September 2016 at 21:03

      MUAHAHAAAAAA :))))!
      Doch, sehr lustig!
      Tusnelda tut mir jetzt schon leid ;).

      (gelebter Sozialstaat, quasi…)

  2. Reply
    Heide Witzka
    20. September 2016 at 12:38

    herrlich 😀 oh man ihr seid herrlich. ich musste so lachen. Aber da sieht man mal die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Samtblasern: Harvard-Zulassung, Mafia-Mitgliedschaft… ich sollte meinen Kleidungsstil dahingehend noch einmal überdenken.
    Viel Spaß euch noch <3

    1. Reply
      Joanna
      20. September 2016 at 21:08

      Ja, jetzt wo du es so zusammenfasst… jetzt sehe ich das auch!
      Nächstes Fashion-Special steht ;).

    2. Reply
      sigridhu
      21. September 2016 at 15:13

      "Dress for the job you want", sagt man ja immer. Um so besser, wenn man dann mehrere Optionen hat. 😉

  3. Reply
    Wer-ist-eigentlich-dran-mit-Katzenklo?
    20. September 2016 at 13:14

    Konntest du das auch klären mit der richtigen Jahrgangsstufe? Nicht dass Ben, einmal im Samtjackett, Klassen übersprungen hat, schon im Abi steckt, wo sie an Klebestiften höchstens noch schnüffeln. Herzliche Grüße, Uta

    1. Reply
      Joanna
      20. September 2016 at 21:12

      Ich finde, dass man ab einer Anzahl von 3 Kindern das ruhig mal vergessen kann – ich muss mir doch schon ihre Namen merken…

  4. Reply
    Alextravaganz
    20. September 2016 at 13:37

    Geodreieck-Mafia!! Ein Angebot das man nicht ablehnen kann! 😀

  5. Reply
    Die Kiwi
    20. September 2016 at 13:49

    Sieht das gut aus!! Ich möchte genau das jetzt zum Frühstück 😀
    Und wegen der Geodreieck Mafia… Sicherlich einer der Gründe weshalb die Kinder bei uns nicht mal ein Mäppchen brauchen 😀

  6. Reply
    Edyta Guhl
    20. September 2016 at 14:37

    Liebe Joanna, ich freue mich wahnsinnig, dass ich die Kekse gewonnen habe. Danke 🙂
    Liebe Grüße
    E.

  7. Reply
    ursula
    20. September 2016 at 15:20

    gelesen, aufgestanden, in die küche gegangen, zutaten zusammengesucht und unverzüglich gemacht! sooo gut!
    und pflaumenkompott köchelt jetzt auch schon vor sich hin.
    deine fotos waren einfach zu verlockend! danke!

    ursula

    1. Reply
      Joanna
      20. September 2016 at 16:56

      WOW, so schnell war garantiert noch keiner ;)!

  8. Reply
    Zauber Sterne
    20. September 2016 at 18:09

    liebe joanna – mmmmh das sieht ja richtig lecker aus und passt perfekt zu den kühlen herbsttagen. das rezept probiere ich sicher aus – danke. wenn du lust hast, verlinke es doch auf meiner seite – habe grad eine linksammlung zum thema frühstück und dein beitrag wäre mega!
    herzliche grüsse aus der schweiz
    mirjam

  9. Reply
    anneharenberg.com
    20. September 2016 at 18:54

    Die Lehrerin meiner Drittklässler-Tochter hat den ersten Elternabend des Jahres für ein ausführliches "Name-and-shame" der Eltern genutzt, deren Kinder keine komplett abgearbeitete Materialliste vorweisen konnten. Schön wars. Ich stand natürlich drauf, auf der Liste. Meine Tochter hatte zwar die 4 (in Worten VIER) geforderten Klebestifte dabei, aber die waren nicht mit Namen versehen. Man stelle sich vor, was da alles hätte passieren können! Mein einziger Trost war und ist, dass es noch Eltern gab, die viel tiefer in der Sch… steckten als ich….einige hatten sogar den weißen Schnellhefter für Religion/Lebenskunde nicht besorgt….

    1. Reply
      Joanna
      20. September 2016 at 21:15

      Oh. my. God.
      OH MY GOD!!!!!!!

      ("einige hatten sogar den weißen Schnellhefter für Religion/Lebenskunde nicht besorgt…." – KANN MAN SICH GAR NICHT VORSTELLEN, SOWAS!)

  10. Reply
    Inga
    20. September 2016 at 20:18

    Mein Kind besaß immerhin am Anfang des Schuljahres 24 (!) Buntstifte! In Italien für teures Geld erworben, da das Kind zwar Malbücher und Blöcke dabei hatte aber keinen einzigen Stift außer einem Werbekuli aus einem Hotel in Karsruhe, wo wir spontan übernachtet haben! Nach zwei Wochen Schule hat sie noch genau vier (4!!!)! Alle anderen sind verliehen/verloren! Ist so! Grundschule 2016!!!! Ich hatte 1978 noch Namen auf den Buntstiften und habe jeden Mittag nachgezahlt ob alle da sind!

    1. Reply
      Joanna
      20. September 2016 at 21:17

      Ja, mir waren meine Buntstifte damals auch heilig ;)… mein Sohn kommt dagegen hervorragend mit null Stiften und fünf Geodreiecken aus ;).

  11. Reply
    Nicole
    20. September 2016 at 20:41

    Ein genialer Post liebe Joanna.
    Und das mit dem Wissen über den Unterrichtsstoff geschweige denn den Hausaufgaben oder warum im Englisch Heft immer noch nichts drin steht geht mir genauso… Und unser Schulkind ist erst in der 2. klasse.
    Schön dass ich nicht alleine bin 😉

  12. Reply
    sanne4elten
    21. September 2016 at 4:55

    Same here!!!!! Ich wundere mich auch immer wieder darüber, das meine Kinder überhaupt in der Schule mitkommen, bei dem ganzen Stress sich ständig irgendwas von irgendwem leihen zu müssen!

    Das war in der Grundschule alles noch gaaaaanz anders!
    Es wurde auf dem ersten Elternabend peinlichst genau besprochen welcher Ordner für welches Fach ist und in welcher Farbe er sein muss und WARUM!!!! Alles musste beschriftet sein, vom Radiergummi bis zum Malkasten (ein Vater fragte dann ganz trocken, ob er denn auch sein Kind beschriften solle!!!!)

    Heute schreibt meine große Tochter nur noch mit Kuli und ich bin angehalten für ständigen Nachschub zu sorgen! ……..Mama meinen Kuli hat die Cora, der schreibt so schön!, kannst du mir bitte einen neuen mitbringen.
    Gott sei dank arbeite ich bei einem großen deutschen Optiker, der mir immer wieder gerne mit Kugelschreibern aushilft und ich so durch die Werbung auf eben diesem vielleicht sogar noch die Verkaufszahlen ankurbel! Win win würde ich sagen!!!

    Alles liebe Sanne

    1. Reply
      Joanna
      21. September 2016 at 6:03

      "Gott sei dank arbeite ich bei einem großen deutschen Optiker, der mir immer wieder gerne mit Kugelschreibern aushilft und ich so durch die Werbung auf eben diesem vielleicht sogar noch die Verkaufszahlen ankurble!"
      BRÜLLER :)))!

  13. Reply
    Ursulas Nadelstiche
    21. September 2016 at 14:06

    So genial du stellst einen Post ein und die tollsten Lebensgeschichten kommen raus. Ich kringel mich immer noch vor Lachen.

    Aber ganz ehrlich diese Schulmaterialeinkaufslisten waren immer Horror für mich.

    Nun ja auch ich hab am letzten Tag doch noch ein Mäppchen gekauft,ein Kuli, ein Bleistift, ein Spitzer mit Auffangdose extra klein, 1 Radiergummi und ein Lineal. Ich hab mir echt vorgenommen meine süße extremzickige 17 jährige auflaufen zu lassen aber …..

    Mir geht es da wie Joanna, ich muss da wohl auf dem Klo gewesen sein, von mir kann sowas nicht kommen – ähm ne bittenichtmeinemamafrage…

    LG
    Ursula

  14. Reply
    Findedenfrosch
    21. September 2016 at 16:31

    Da sind doch Kürbiskerne drin! Oder was ist das grüne da? Gestehe 😉

    1. Reply
      Joanna
      21. September 2016 at 20:40

      Oh Gott, die habe ich im Text vergessen!!!
      Danke!!!

  15. Reply
    Astrid S.
    5. Oktober 2016 at 3:36

    Joanna, von welcher Marke ist denn der gepuffte Quinoa? Und in welchen Läden bekomme ich den?
    Liebe Grüße, Astrid

  16. Reply
    Joanna
    5. Oktober 2016 at 8:21

    In Bio-Supermärkten oder hier ;):
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