Inspiration

Wie du dein Leben im Griff hast.

Ich schreibe bekanntlich seit Jahren über Lifecoaching-Themen – die sich zum allergrößten Teil damit beschäftigen, was in deinem Herzen und in deinem Hirn passiert.
Wie zum Beispiel „wie du dir jede Menge Stress ersparst„.
Oder Unkraut jätest.

Nach wie vor bin ich absolut davon überzeugt, dass das die wichtigste Grundlage überhaupt ist:
ohne diese Basis artet nämlich alles im Selbstoptimierungs-Wahn aus, und das ist nicht nur unglaublich anstrengend, sondern sehr frustrierend obendrauf.
Ohne Liebe ist einfach alles ein Krampf.
Und zwar ganz egal, wie eindrucksvoll und überzeugend es nach außen wirkt.

Nichtsdestotrotz will ich nicht, dass auch nur irgendeine von euch weltfremd durch die Gegend läuft, und mit gaaaanz viel Liebe im Herzen ihr Leben nicht auf die Reihe kriegt.
Das hat für mich dann nämlich nichts mit Liebe, sondern bestenfalls mit Tagträumerei, und schlimmstenfalls mit einer psychischen Wahnvorstellung zu tun.
Es erledigt sich nämlich NICHT alles mit festen Glauben daran, dass „Schon alles gut wird, wenn ich daran glaube.“, geschweige denn „Ich muss nur groß träumen.“ oder „Hauptsache, ich trage das richtige Outfit.“.
Zusätzlich dazu muss man oft seinen Hintern vom Sofa bekommen und einfach Dinge TUN.

Und was das ist, was man dann TUN soll – das zähle ich heute in einer beliebigen Reihenfolge auf.
Dann herrscht in diesem Bereich schon mal Klarheit, und keiner kann sich beschweren, dass er es nicht wusste.
Ihr müsst bedenken, dass hier Menschen aus den unterschiedlichsten Hintergründen/Altersklassen/sozialen Umgebung mitlesen – und deshalb ist das, was der eine mit der Muttermilch aufgesogen hat, völliges Neuland für den anderen.
Und vieles weiß man zwar irgendwie im Hinterkopf, aber es fehlt einem der nötige Arschtritt, es tatsächlich zu tun.
Und die nötige Energie – und hier komme ich ins Spiel :).

Alles, was ich jetzt aufzählen werde, hat nichts mit Verurteilung oder erneutem Auflegen von Aufgaben zu tun.
Nichts liegt mir ferner.
Es hat nur einen Grund: ich liebe dich, und will, dass du nicht nur das schönste Leben hast, sondern es tatsächlich auch lebst.
Und außerdem würde ich das alles genauso meinen Kindern sagen.
Ganz ohne Druck oder schlechtes Gewissen-verursachend, sondern klar, deutlich und mit der nötigen „get your shit together“ – Einstellung.

Bereit?

8 Dinge, die dir dabei helfen, dein Leben im Griff zu haben.

1. Stehe früh auf.

Damit ist allerdings nicht eine bestimmte Uhrzeit gemeint – ich rede nur davon, dass du nicht aus dem Bett, über den Kaffee und deine Jeans direkt in die Tagesaufgaben stolperst.

Das gibt dir nämlich mehr als alles andere das Gefühl, keine Kontrolle über dein Leben zu haben – kaum die Augen auf, schon musst du Dinge tun, die zu deinen Pflichten gehören.
Das fühlt sich sehr nach Hamsterrad an, und unbewusst sehnt man sich ständig nach dem Wochenende oder Urlaub, weil es da nicht notwendig ist.
So ein Alltag ist einer Liebesbotschafterin nicht würdig – wir haben schließlich 7 Tage/Woche zur Verfügung, die richtig geil werden können?

Also baue einen Zeitpuffer ein – sei es nur eine halbe Stunde, die du früher aufstehst, denn nötig.
Du wirst sehen, mit wie viel mehr Genuss und Lebensfreude du loslegst!
Und vor allem mit dem unterschwelligen, zufriedenem Gefühl, das du den Anfang des Tages bestimmt hast – und dieser Anfang genau so wurde, wie du ihn haben wolltest.

Solltest du die Mami eines Neugeborenen sein, und die Nächte insgesamt durchmachen, dann gilt das natürlich nicht für dich: schlafe, so oft und so lange es geht!
Selbstbestimmung ade, das Kind kontrolliert nun man erstmal alles – das wird aber bald vorbeigehen ;).

2. Mache dein Bett.

3 Minuten braucht es, um die Kissen aufzuschütteln und die Bettdecke glatt zu streichen.
D R E I  MINUTEN.

Sein Bett sofort nach dem Aufstehen zu machen hat 2 Vorteile:
1. Es bewahrt dich davor, dich noch mal hinlegen zu wollen, und signalisiert: jetzt ist Zeit zum Wach- und Aktivsein.
Außerdem hast du dir doch gerade so viel Mühe gemacht, du wirst das nicht alles wieder zerwühlen wollen?
Du kannst mir glauben, das läuft ganz unbewusst ab, und hilft wirklich!

2. Das Gefühl, abends in ein NUR FÜR DICH wunderschön gemachtes Bett zu fallen, ist unbeschreiblich genussvoll: es hat etwas mit Wertschätzung und Selbstrespekt zu tun.
Du würdest einem Gast doch niemals ein zerwühltes Bett anbieten, richtig?
Aber dir selbst bist du noch weniger Wert?
Merkste, ne.

3. Höre mit dem Rauchen auf. Oder fange gar nicht erst an.

Es macht gelbe Zähne (Killer-Argument), es stinkt (jaaaa, auch wenn ihr Kaugummi kaut, und lüftet – jeder riecht es! Glaubt mir, jeder!), es schadet dem gesamten Körper, kostet Geld, lässt die Haut schneller altern (Killer-Argument No. 2), und verringert die Anzahl der Spermien, wie wir alle von den Verpackungs-Überschriften wissen.
Und wer will schon die Anzahl seiner Spermien verringern?

Rauchen ist NICHT cool, NICHT sexy, NICHT verwegen oder frei, NICHT unabhängig/geheimnisvoll, NICHT classy, und sowas von vorbei.

Und auf die Gefahr hin, dass einige beleidigt reagieren:
Rauchen hat stets einen Anflug von „Asozial“.
Immer diesen faden RTL2-Unterschichten-TV-Beigeschmack, der signalisiert:
„diese Person hat ihr Leben nicht im Griff.“

Falls du es also bisher halbherzig versucht hast, damit aufzuhören, dann kann ich dir garantieren:
jetzt wirst du es schaffen.
Du hörst einfach auf.
Du kannst nämlich ALLES lassen, was du auch wirklich lassen willst.

Und du bist doch auf keinen Fall schwächer als eine Packung getrocknete Blätter!
Nie und niemals glaubst du das!

(Falls du nicht aufhören willst: auch nicht schlimm. Ich liebe dich und verurteile dich kein bisschen deswegen: es ist alleine deine Entscheidung und dein Leben. Aber es macht immer noch gelbe Zähne. Ich sag’s ja nur.)

4. Räume auf.

Es gibt penible Ordungsfanatiker – diese dürfen den folgenden Punkt getrost überspringen.

Und es gibt diejenigen, die etwas (oder etwas mehr) Unordnung in ihrem Leben dulden.
Ich sage bewusst: „dulden“, denn keiner kann dich zwingen, unordentlich zu sein, wenn du es nicht sein willst.
Genauso wenig kann dich einer am Aufräumen hindern, wenn du Ordnung schaffen WILLST.

Und die kannst du zum Beispiel hier machen:

1. Papierkram.
Vorletzte Woche habe ich ganze 2 Tage auf dem Fussboden des Lofts verbracht – er war übersät mit schriftlichen Unterlagen aller Art.
Papierzettel für Papierzettel habe ich diese sortiert, gelocht, geordnet und eingeheftet.
Das hat mir keinen Spaß gemacht, war mühsam, hat lange gebraucht, und Zeit hatte ich dafür auch nicht wirklich – ich habe sie mir einfach genommen.

Das Gefühl hinterher war mehr wert als eine Million Dollar.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendjemand auf der Welt nun ordentlichere Unterlagen als ich hat!

Also sortiere deine Urkunden, Versicherungsunterlagen, Kassenzettel, was auch immer – bringe Ordnung und Struktur hinein, Schritt für Schritt.
Wenn ich das geschafft habe, dann kannst du es locker!

2. Kleiderschrank.
Ein vollgestopfter Schrank ist unübersichtlich, unmöglich, ordentlich zu halten, und zeugt davon, dass man die Sachen, die man trägt, eigentlich nicht wertschätzt – sonst müsste man sie nicht so hineinstopfen.
Also sortiere alles aus, was zu klein, zu eng, aus der Mode, oder verwaschen und zerschlissen ist.

Und wenn du sowieso dabei bist:
Werfe alte Unterwäsche weg.
Und kaufe neue – die schönste, die du findest.
Auch, wenn sie außer dir keiner zu Gesicht bekommt, auch dann ;).

5. Lerne kochen.

Du sollst ja gar nicht auf Jamie Oliver-Niveau mehrgängige Gerichte kredenzen können – aber 10 einfache Sachen bekommst du garantiert hin.
Das geht nämlich so: du suchst ein Rezept, liest es, besorgst die Zutaten, und machst einfach alles, was im Text steht.
Eventuell musst du vorher lesen lernen, aber dann läuft’s.

Lerne Gemüse anbraten, ein Hähnchen in den Ofen schieben, Pfannkuchen backen, Omelett zubereiten, Kräuterquark anrühren, Hummus pürieren, Salat schneiden, Sandwiches belegen, Müsli mischen, und Suppe kochen.
Damit überlebst du garantiert 1 Woche lang, und nächstes Mal machen wir einen auf Sterne-Koch und backen Schokoladen-Brownies.

Gar nichts kochen zu können ist nicht so cool, wie ihr denkt – es ist irgendwie miserabel.
Sollte die Bundesregierung außerdem mal wieder zu Hamsterkäufen raten, wirst du mit deinen selbstgemachten Müslivorräten angeben können.
Vorteile auf der ganzen Linie also!

6. Fange an, Geld zu verdienen.

Ich nenne das jetzt mal einfach den „Studenten-Spirit“:
die Einstellung, in den Tag hinein zu leben, und seine Zeit zu vertrödeln, ähm… pardon:
zu verschwenden.
Hier eine Feier, da ein bisschen abhängen, hier chillen, und soll man nicht sein Leben genießen?
Andererseits hat man natürlich nie genügend Geld, weil „Ich bin ein Student“/“Ich befinde mich in einer Übergangsphase.“/“Ich orientiere mich gerade neu.“, etc.
Außerdem hängt man nur mit Studenten/Neuorientierern, etc. ab, die auch immer feiern, und sich kaum etwas leisten können – sitzen wir nicht alle im selben Boot?

Willst du dein Leben tatsächlich im Griff haben, dann lautet mein Rat an dich:
hast du freie Zeit zur Verfügung, dann gehe arbeiten.
Suche. dir. einen. Job.
Das muss gar nicht der Traumjob sein, und du musst nicht wirklich viel damit verdienen, und es muss nicht den größten Spaß machen.
Wahlweise kannst du ein Unternehmen gründen, das zunächst kaum Gewinn abwirft, aber wichtige Grundsteine für deine Zukunft legt – was auch immer:
tue etwas Sinnvolles mit deiner Zeit!

Das bewahrt dich vor zu viel Dummheiten, zu viel Faulheit, zu viel Grübeln und du kannst auch mal jemanden zum Essen einladen.
Und das ist schön und attraktiv und anziehend und sexy.

7. Gib nicht dein ganzes Geld für Konsum aus.

Ich weiß, die Versuchungen dank Instagram&Co. schreien laut:
dort tragen bereits 20Jährige „Influencer“ Handtaschen im Wert eines Monatsgehalts durch die Gegend spazieren – einer sehr schönen Gegend, wohlgemerkt, wie man auf den Bildern deutlich sehen kann: „currently in LA/Ibiza, next Stop: Kopenhagen.“
Außerdem steht die neue Saison vor der Türe und man will sich auch mal „was gönnen“.

Aber wirklich genießen kann man es sich tatsächlich nur dann, wenn es ins Budget passt – ansonsten ist es unterschwellig vom schlechten Gewissen begleitet.
Oder man hat dieses so erfolgreich verdrängt, dass man Schulden anhäuft, und einem Tagtraum gleich blind für die Realität Cash verpulvert – das ist garantiert worst case, und das Erwachen aus diesem Traum wird nicht angenehm sein.

Du musst nicht unbedingt penible Buchführung machen, alles dauernd aufrechnen und jeden Cent 3 mal umdrehen (solche Menschen kenne ich, und das ist ungefähr die abstoßendste Art, die man sich vorstellen kann.)
Ich rede nur davon, dass du nicht Schulden wegen Konsumgütern machst.

Und auch, wenn die Versuchung, andere durch Äußerlichkeiten zu beeindrucken, manchmal lockt:
viel geiler ist es, ganz bewusst dieser zu widerstehen.
DAS bedeutet: sein Leben im Griff haben.

Alles andere ist verantwortungslos, leichtsinnig und sogar fahrlässig.

8. Trenne dich von der Vergangenheit.

Und das meine ich im tatsächlichen, aber auch im übertragenem, gedanklichen Sinne.
Werfe alte Briefe weg, lösche alte Fotos und SMS von deinem Handy, sortiere deine Playlist oder dein CD-Regal von Liedern „die wir damals zusammen gehört haben.“, trenne dich von Erinnerungen, die dich melancholisch und wehmütig machen.
Ich verspreche dir:
du wirst auf der Stelle klarer sehen, mehr Schwung, Motivation und Energie für Jetzt haben, und so richtig Lust auf die Zukunft.

Du wirst dein JETZT anpacken, und einfach nur glücklich sein – ganz egal, was „damals war“.
Denn egal, was „damals war“: es ist vorbei, und du kannst es weder zurückholen, noch ungeschehen machen, noch genau SO wiederholen.
Also verschwende deine Zeit nicht mit Sehnen nach dem Vergangenem wie so eine 13Jährige auf dem Bett beim Hören von Justin Bieber.

Lösche das Zeug, stehe auf, und packe dein Leben an!
Heute noch!
Jetzt!
Das schaffst du – verlasse dich auf meine Worte.

Liebesgrüße
Joanna

 

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31 Comment

  1. Reply
    anneharenberg.com
    25. August 2016 at 18:21

    Ich bin begeistert….nach der Liste bekomme ich 7,5 von 8 möglichen Punkten. Kreisch, Schrei, Freu…und den halben Punkt will ich gar nicht, sonst werde ich mir noch selber unheimlich…;-)

    1. Reply
      Joanna
      26. August 2016 at 5:53

      Ha, ha ;)))!
      Aber du weißt schon, dass das hier ausdrücklich keine to do-Liste ist, die man schaffen soll, wie am Anfang beschrieben ;)…

  2. Reply
    Andrea Pircher
    25. August 2016 at 18:43

    DANKE

    1. Reply
      Joanna
      26. August 2016 at 5:52

      Gerne ;)!

  3. Reply
    Christiane
    25. August 2016 at 21:07

    Hallo Joanna, auch wenn Du mich auf Instagram gebloggt hast und ich nicht immer Deiner Meinung bin kann ich Deinem Artikel heute nur zustimmen. Mit kleinen Anmerkungen.
    Es gibt für mich nichts Schöneres als meinen Morgenkaffee aus einer handgetöpferten Schale in Ruhe genießen zu können. Mir tun all die Cofe-to-go-Konsumenten unendlich leid. Ganz mal davon abgesehen davon wieviel Abfall damit jeden Tag produziert wird… Oder wenn man im Supermarkt sagen kann: gehen Sie ruhig vor, ich hab Zeit – welch ein Privileg!
    Ich hänge mein Bett jeden Morgen auf dem Balkon auf, gehe eine Runde Laufen und mache erst dann mein Bett. Und freue mich über mein Plaid, das einzigartig ist und genau für "mein" Bett gefertigt worden ist. In Handarbeit und über einen Zeitraum von einem Jahr. Und es ist abends ein erhebendes Gefühl genau dort eintauchen zu können.
    Das mit dem Aufräumen ist bei mir gar kein Thema weil ich Rechnungen und Co immer umgehend begleiche und abhefte. Und die Briefumschläge auch zeitnah im Altpapier entsorge, wie auch den anderen Abfall der in Glas-, Metall- oder Plastikcontainer gehört.
    Ausmisten ist eine der befreiensten Aufgaben. Vor allem wenn man Klamotten und auch Inventar, mit denen man nichts mehr anfangen kann, an Diakonia oder Wertstoffhallen abgeben kann. Und ihnen damit ein weiteres Dasein beschert. Danke hier an die Wertstoffhöfe, die bei mir auch "Abteilungen" haben wo man Dinge, die man für nicht abgeschrieben erachtet abstellen kann und die dort IMMER neue Abnehmer finden.
    Zum Thema Konsum: Ich habe festgestellt, dass die meisten Dinge nur solange begehrenswert sind bis man sie besitzt. Bildbücher z. B.: Beim Hugendubel angeschaut, gekauft, ins Regal gestellt und nie wieder reingeschaut. Das tut mir leid für die, die sie gemacht haben, aber so ist es bei mir. Es gibt einfach zu viele davon dass man jedes einzelne wertschätzen und immer wieder anschauen kann.
    Und zu Deinem Punkt 8 kann ich nur sagen dass ich inzwischen alle Videos, Platten, DVds, fast alle Cds (ok, die hab ich inzwischen als mp3), Bücher (sind jetzt auch alle auf dem reader) weitergegeben hab. Das ist hier bei mir ganz einfach: man stellt solche Sachen in die Garageneinfahrt und wenige Stunden später ist alles weg. Und nachdem das andere Mitbewohner auch so machen findet man manchmal auch Gegenstände, die für einen selber von neuem Wert sind. Geben und nehmen ist eine wunderbare Fähigkeit.
    In diesem Sinne: Morgenstund hat Gold im Mund!
    Christiane

  4. Reply
    Anna***
    25. August 2016 at 21:28

    Ein wunderschoener post ! liebesbotschaft zu lesen macht stark und (selbst)bewusst, danke!

  5. Reply
    Kerstin
    26. August 2016 at 3:04

    Du. kannst. Gedanken. lesen.
    Scary Shit.

    Danke Joanna. Tausend Dank.

    1. Reply
      Joanna
      26. August 2016 at 5:50

      LACH :)))!

  6. Reply
    Natascha
    26. August 2016 at 4:59

    Liebe Joanna, Du hast Recht:es sind eigentlich banale, alltägliche Dinge, die selbstverständlich sein müssten, die Du da aufgelistet hast. Trotzdem tut es gut, diese mal wieder schwarz auf weiß zu lesen. Danke Dir dafür. Grade als Mutter von zwei kleinen Kindern kann ich Deine Punkte absolut unterstreichen. Ich versuche z.B.immer deutlich früher als meine Kids aufzustehen. Andernfalls startet der Tag nämlich von vornherein mit Stress, schlechter Laune und seltsamerweise zieht sich das dann irgendwie durch den ganzen Tag…

  7. Reply
    paradies und das
    26. August 2016 at 8:25

    Liebe Joanna!
    Ich kann jedem Punkt zustimmen.
    Ich habe letzte Woche einen ganzen Abend mit Rechnungen und Belegen sortieren und ablegen verbracht – ätzend. Aber nach getaner Arbeit war es eine große Erleichterung und ich finde jetzt alles mit einem Handgriff :-).
    Danke für deine Tipps.
    GLG – Margit

  8. Reply
    MrsSuFihatFernW
    26. August 2016 at 9:34

    … wunderbar, Joanna, ich habe das eine oder andere Mal etwas "lauter lächeln" müssen!!! Besonders der Teil über das Rauchen … DU HAST SOOOO RECHT!!!

    "Rauchen ist NICHT cool, NICHT sexy, NICHT verwegen oder frei, NICHT unabhängig/geheimnisvoll, NICHT classy, und sowas von vorbei."

    Die schönste Frau/das süßeste Girl verliert ihre/seine Sexyness und Sweetness SOFORT, wenn eine Zigarette "ins Spiel kommt" … in meinen Augen. Jeder attraktive Mann oder junge Kerl ebenso, aber bei Frauen finde ich es noch extremer. Wenn ich morgens in der Rush-Hour solche Menschen sehe, die (wahrscheinlich) frisch geduscht, toll gestylt und parfümiert im Auto rauchen, denke ich oft: "Wie schade, ihr habt euch so viel Mühe gegeben und macht gleich ALLES wieder zunichte!"
    Ab jetzt werde ich das Fenster runterkurbeln und ihnen Deinen Blog zurufen ;-)) … und das NATÜRLICH nicht nur wegen des Rauchens!
    In diesem Sinne KEEP CALM AND S.T.O.P. SMOKING …

  9. Reply
    gretebilcher
    26. August 2016 at 10:13

    Danke Dir – schön zu lesen, auch wenn das alles nicht neu für mich ist und ich das alles genau so lebe und vertrete. Ich mag die Klarheit und den Humor, der aus Deinen Worten trifft. Das tut so gut. Ich wünsche Dir einen schönen Tag!

  10. Reply
    H.
    26. August 2016 at 10:23

    Auweia! Ich habe mich noch nie nach einem Deiner Beiträge so ertappt gefühlt!
    Und das Schlimmste: ich weiß, dass diese Punkte alle stimmen, aber es hapert halt doch hier und da an der praktischen Umsetzung.

    Aber hey, es ist nie zu spät einen Anfang zu machen und sei es erst mal mit einem Punktt.

    Außerdem setzt es mich etwas unter Druck, dass es tatsächlich Leute zu geben scheint, denen all diese Dinge leicht fallen und die zu zumindest 95% Ihrer Zeit danach leben.

    Ich mag meine "Mängel" und finde Macken liebenswert – zumindest in gewisser Ausprägung.
    Und Ausschlafen ist doch wohl wirklich unbezahlbar! 😉

    In diesem Sinne – liebt euch selbst!!!

    H.

    1. Reply
      gretebilcher
      30. August 2016 at 6:01

      Liebe H.,
      – ich persönlich habe zwanzig Jahre gebraucht, bis ich das alles so leben konnte – so take your time ;))

  11. Reply
    Irene Wolfinger-Brosch
    26. August 2016 at 10:49

    Liebe Joanna!
    So schön Dein Artikel….
    Liebe Grüße
    Irene

  12. Reply
    Der Duft von Büchern und Kaffee
    26. August 2016 at 13:33

    Hallo Joanna,
    wieder einmal ein wundervoller und motivierender Artikel. Vielen Dank dafür :o)

    Liebe Grüße Tanja

  13. Reply
    Heide Witzka
    26. August 2016 at 14:18

    ahhh geil geil geil!
    Daran, dass vieles davon wie automatisch bei mir schon drin ist, merke ich noch mal, wie es läuft 😉
    und du hast sooo Recht. Macht einfach Spaß zu lesen pusht und inspiriert – wie immer.
    Danke <3 <3 <3

  14. Reply
    Jule
    26. August 2016 at 18:11

    Cool, bis auf das Rauchen ist das alles so voll das Gegenteil von mir 😀
    Bis ultimo im Bett, überall deswegen halb zurecht gemacht zu spät – hungrig. Bett natürlich auch nicht gemacht, hab ja keine Zeit gehabt. Aufräumen geht auch nur so halb, kann mich ja nicht trennen von meinem Kram. Zählt Pizza machen als Kochen? Dann wären es doch zwei Punkte…

    1. Reply
      Joanna
      27. August 2016 at 8:00

      Jule :)))))))))
      Sis is not ä Kompätischon ;).

    2. Reply
      Jule
      27. August 2016 at 19:23

      zum Glück 😉

  15. Reply
    Edyta Guhl
    27. August 2016 at 7:22

    Liebe Joanna,
    danke für Deine immer wieder aufmunternde Worte, ich brauche diese positive Energie. Und Du schreibst immer so amüsant 🙂
    Liebe Grüße
    Edyta

  16. Reply
    Kristina
    27. August 2016 at 7:39

    Ich hab mir auch in meinen Ferien vorgenommen, regelmäßig und früh aufzustehen, damit ein Rhythmus da ist. Das fühlt sich richtig gut an! Dann genieße ich den ersten Kaffee in meinem Garten bei Vogelzwitschern und fühle mich gleich toll in den Tag gestartet!

  17. Reply
    Lotte Fuchs
    27. August 2016 at 11:05

    Wahre Worte liebste Joanna, wahre Worte.
    Kennst du die Youtuberin Carly Cristman? Die hat ein sehr witziges Video dazu gemacht mit wundervoll sarkastischem Humor. Der Tipp mit dem Bett machen ist auch dabei 😉
    https://www.youtube.com/watch?v=_iEbVj8RAKg
    Hab einen wundervollen Samstag
    Lotte, deren größtes Hobby derzeit auch darin besteht Ordnung zu machen. Es fühlt sich aber auch schön an 😉

  18. Reply
    NewLife2014
    28. August 2016 at 5:13

    Schöner Post. Danke!
    Trotzdem muß es hier richtig hier richtig heißen:GIB nicht dein ganzes Geld für Konsum aus.
    Ich gebe, aber du gibst. So ein erfolgreicher Blog sollte kleine Grammatikregeln drauf haben.

    1. Reply
      Joanna
      28. August 2016 at 5:26

      Da Deutsch nicht meine Muttersprache ist, freue ich mich immer über Korrekturtips (ohne erhobenen Zeigefinger ;)).

    2. Reply
      Anonym
      29. August 2016 at 11:26

      Wenn hier schon (mit deutlich erhobenem Zeigefinger) Tipps gegeben werden, dann macht es sich ganz schlecht, wenn man die Rechtschreibung selbst nicht beherrscht ;-). "Muß" schreibt man schon sehr lange nicht mehr mit "ß"…nur mal so am Rande erwähnt. Entschuldige Joanna, dafür ist Dein Blog bestimmt nicht gedacht, aber bei solchen Kommentaren geht mir echt der Hut hoch!

  19. Reply
    Sylvia Boeh
    29. August 2016 at 10:54

    Wie immer ein super Post. Die meisten der Tips befolge ich bereits. Als Buchhalterin führe ich zwar kein Haushaltsbuch in Papierform mehr im Moment, weiss aber meine Kontobewegungen und die Höhe der Kreditkarte zu jedem Zeitpunkt auswendig. 😉 Dafür sollte ich mich dringend um den Unterwäsche Tip kümmern, dabei bin ich etwas nachlässig.

    Liebe Grüsse

    Sylvia
    http://www.mirrorarts.at/ Photography/Lifestyle/Travel

  20. Reply
    Annett W.
    30. August 2016 at 7:55

    Liebste Joanna,
    ich habe diesen Post wieder mehrmals gelesen (bestimmt 10 mal). Es war mir im Moment sehr wichtig, da ich mich leicht wie im Hamsterrad fühle. Ich lese nun schon sooo viele Jahre bei Dir und fühle mich von Dir so begleitet. Vieles habe ich in meinem Leben schon auf dem Kopf gestellt, oft geht es mir richtig gut damit aber….. und hier kommt es: manchmal hab ich auch Zweifel, und wenig Zeit und ich frage mich, ob hier alles richtig läuft. Dein Post hat mich etwas NACHDENKEN lassen und ich muss Dir wie immer danken. Du hast mich wieder ein Stück vorwärts gebracht. Ich arbeite im Moment wie verrückt. Neben meinem Hauptjob hab ich noch einen Nebenjob – beide zusammen bringen mich manchmal an die Grenze. Jedoch ist es auch schön, alles bezahlen zu können. Das Kind in die Ferien zu schicken und sich auch mal ein paar neue Schuhe kaufen zu können. OK – da ich ja vor einiger Zeit mit meinem Kind ausgezogen bin, musste ich natürlich viel mehr Geld für Konsum (Möbel etc.) ausgeben, wie ich vorher geplant habe. Deshalb hab ich mir aber einen zusätzlichen Job gesucht um alles aufzufangen. Bis Anfang nächsten Jahres hab ich dann alles wieder im grünen Bereich. Ich denke so kann ich damit leben. Jedoch möchte ich danach beruflich gerne einen neuen Weg einschlagen – aber diesen bekomme ich noch nicht hin. Vielleicht sollte ich wirklich warten, bis mein Kopf frei dafür ist!!! Und mal unter uns: da ich manchmal so spät nach Hause komme (von der Arbeit), bin ich morgens oft soooo müde und stehe kurz vor knapp auf. Heute jedoch hab ich den wohl schönsten Sonnenaufgang gesehen – weil ich ne halbe Stunde früher aufgestanden bin… der Punkt ist gecheckt!!! Ich bin heute auch voll motiviert… also mach bitte so weiter, ich brauche Dich!!!!!!!!!!!!!!!!! Ganz liebe Grüße von Annett

    1. Reply
      Joanna
      31. August 2016 at 5:44

      Liebe Annett,
      du machst das alles ganz, ganz großartig, wirklich wahr!!!
      Das ist doch hier keine Liste, die man Punkt für Punkt "schaffen" muss, das wäre das Allerletzte, was ich will.
      Du entspannst dich, und vertraust weiterhin – lass dir Zeit, mit allem!
      Das dauert IMMER länger, als man sich so vorstellt ;).
      Überlege mal, welche RIESENSchritte du in den letzten Monaten gegangen bist <3!!!

  21. Reply
    claudia aus ö
    1. September 2016 at 9:06

    Du hast ja sowas von Recht….ja, diese Erfahrungen soll/muss/darf jeder machen! Vor allem der letzte Punkt betrifft mich zur Zeit und es stimmt rundherum.
    Liebe Grüße

  22. Reply
    Die Kiwi
    18. September 2016 at 14:25

    Danke für diesen Tritt in den Hintern ::D. Ich bin dann mal Papierkram und Kleiderschränke sortieren ✌
    Liebe Grüße Christine

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