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Fashion Wednesday: Inspired by my Mum.

Meine eigene Mutter wohnt inzwischen viele Hunderte Kilometer entfernt von mir, und obwohl wir uns selten sehen oder telefonieren, haben wir nichtsdestotrotz ein inniges und sehr herzliches Verhältnis.
Sie respektiert und wertschätzt die Art, wie ich mein Leben führe – und ich bin sehr dankbar und glücklich, dass sie mich so liebt und jederzeit unterstützt.
(Außer natürlich, beim Gärtnern, vom dem ich absolut keine Ahnung habe! Da ist sie unterwegs und busy und hat plötzlich keine Lust Zeit. Ich fühle mich hier totally lost, aber das ist ihr egal, da schickt sie nur eine Küsschen-Sms!)
In vielen Dingen hat mich die Persönlichkeit meiner Mutter geprägt – und so habe ich beschlossen, alles Schöne und Inspirierende für mein Leben und den Alltag mit meinen eigenen Kindern zu übernehmen.
Und alles, was ich selbst während meiner Kidnheit nicht so gut fand, wegzulassen.
Und ich weiß noch ganz genau, was ich gut fand!
Zu den allerschönsten Dingen, die ich von meiner Mama übernommen habe, gehören zum Beispiel:
1. Kochen.
Lange Zeit, bevor die „richtige Ernährung“ zu einem Lifestyle-Thema wurde und entsprechenden Instagram-Accounts Follower in Millionenhöhe bescherte, kochte meine Mutter täglich frisch und saisonal.
Damals war „saisonal“ allerdings kaum ein bewusster Hype, und mehr eine Notwendigkeit – es gab einfach nichts anderes zu kaufen.
Das brannte sich in meinem Bewusstsein so tief ein, dass ich niemals einen Tag lang nur mit Snacks überstehen könnte – es käme mir nicht „richtig“ vor.
In allergrößter Zeitnot wäre ich bereit, den Kindern etwas Schnelles und nicht wirklich Nahrhaftes zu geben, spätestens am Abend würde ich aber etwas „Richtiges“ zubereiten.
Und „richtig“ ist ein Essen für mich dann, wenn es sättigend, gesund (wobei dieser Begriff im weitesten Sinne immer mit Gemüse zu tun hat) und am liebsten warm gekocht wurde.
Alles andere ist irgendwie „Hebzie“ – eine Wortschöpfung meiner Mutter, die weder im Polnischen noch im Deutschen eine Entsprechung findet, und bedeutet: kein echtes, nahrhaftes, sättigendes Gericht, sondern einfach: irgendwas.
Irgendwas, um den Magen zu füllen.
Und ich könnte mich niemals den ganzen Tag lang von Hebzie ernähren, das käme mir einer Todsünde gleich.
Und das habe ich definitiv meiner Mama zu verdanken ;).
2. Die Liebe zu Büchern.
Meine Mutter war berufstätig und holte mich nachmittags vom Kindergarten ab – dieser befand sich mitten in
der Innenstadt.
Auf dem Nachhauseweg kamen wir täglich an einer Buchhandlung vorbei – es verging kein Tag, an dem wir nicht hineingingen.
Ich durfte an jedem Buch schnuppern, ohne Eile stöbern, und bekam meist jede Neuerscheinung gekauft, sofern sie lesenswert war (Neuerscheinungen gab es eher selten im sozialistischen Regime, also gab es 1-2 mal/Monat ein neues Buch).
Das brannte sich tief als eine der glücklichsten Kindheitserinnerungen ein, und so machte ich es exakt auf dieselbe Weise bei meinen eigenen Kindern.
Ich wuchs mit allen nur möglichen Kinderbuch-Klassikern auf – und es war selbstverständlich, dass ich meinen eigenen Kinder diese Welt nicht vorenthalten wollte.
Die heile Welt voller Magie, Fantasie und Kreativität, wie sie nur in Kinderbüchern zu finden ist.
3. Haare flechten.
In manchen Familien werden den Kindern beim Einschlafen Lieder vorgesungen.
Manchen wird der Rücken sanft massiert.
Oder die Füßchen.
Meine Mutter hat meine Haare sanft berührt – und damit eine lebenslange Abhängigkeit ausgelöst:
berührt nun jemand meine Haare, falle ich augenblicklich in ein drogenähnliches Genusskoma, bin nicht mehr ansprechbar, und schlafe innerhalb von Sekunden ein.
Und obwohl ich es besser wissen müsste, habe ich es haargenau (welch‘ Wortspiel, knihihiii…) bei meinen eigenen Kindern so gemacht, und sie mit sanftem Haarekraulen in den Schlaf gestreichelt.
Das führt mitunter zu unschönen Szenen, sollten wir meine Eltern besuchen:
meine Kinder werfen sich auf den Schoß ihrer Großmutter, um die Haare geflochten zu bekommen, ich schubse sie unsanft zur Seite, und erkläre meiner Mutter, dass „du mir schließlich die Suppe eingebrockt hast, jetzt musst du sie auch auslöffeln. Wer von uns Vieren ist hier dein KIND?!“
Ist nur gerecht, finde ich!
4. Eleganz.
Über dieses Thema habe ich bereits HIER schon ausführlicher geschrieben:
meine Mutter brachte mir bei, sich immer passend zum Anlass zu kleiden – ohne verkleidet zu sein.
Das hatte viel mit Wertschätzung der jeweiligen Gelegenheit und dem eigenem Selbstbild zu tun:
es ging nicht um Selbstdarstellung, sondern um den Genuss an Weiblichkeit und Freude an der Mode – das wurde regelrecht zelebriert.
Natürlich entwickelte sich mein Stil irgendwann unabhängig, aber die Grundlagen wurden schon ganz früh gelegt:
ich durfte als kleines Mädchen nach Herzenslust in den Kleiderschrank meiner Mutter klettern, an ihren Kleidern schnuppern (ist es nicht lustig, wie viele Kindheitserinnerungen mit Düften zusammenhängen?), ihre hohen Schuhe anprobieren und ihre zarten Seidentücher um meinen Hals wickeln.
Bis heute dürfen kleine Besucher-Mädchen in meinem Kleiderschrank alle Schachteln öffnen und alles Mögliche an- und ausprobieren – ich weiß noch ganz genau, welche Faszination früher von den Kleidern meiner Mutter ausging.
Mein heutiges Outfit ist direkt von dem meiner Mutter inspiriert:
auf dem Bild ist sie zarte 21 Jahre alt.
Das war vor ziemlich genau 50 Jahren – und der Look ist nach wie vor perfekt:
clean, minimalistisch mit schönen Details, und sehr, sehr elegant.
Was ich besonders am Outfit meiner Mama liebe: es hält sich zurück, und unterstreicht auf eine sehr subtile Art und Weise ihre Schönheit, ohne sie zu überdecken.
Und das ist in meinen Augen immer In Style!
Zum schlichten schwarzen Kleid habe ich Accessoires von Fossil kombiniert:
Eine Uhr, ein zartes Armband und die neue Emerson-Bag.
Das Besondere daran:
alle Teile lassen sich individualisieren – die Leder-Accessoires werden mit goldener Schrift geprägt, die Uhr und der Schmuck graviert (beide Services sind kostenlos), und sind somit ein ideales, und sehr persönliches Muttertags-Geschenk.
Bezugsquellen:
Kleid: Zalando
Tasche, Uhr, Armband: Fossil*
In welchen Bereichen hat euch eure Mutter am Stärksten inspiriert?
Erzählt es mir in den Kommentaren!
Liebesgrüße
Joanna
*In Zusammenarbeit mit Fossil

P.s. erst heute ist mir aufgefallen, dass meine Mama und ich genau dieselben Beine haben – verrückt ;)!

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19 Comment

  1. Reply
    Uelle
    4. Mai 2016 at 20:11

    Liebe Joana, danke für den tollen Artikel. Ich habe lange mit meiner Ma gehardert. Wir hatten es oft schwer miteinander. Aber heute weiss ich, dass meine Lebenslust, meine Loebe zur Familie und die Freude an grandiosen Festen von ihr kommt. Sie war unendlich gastfreundlich und kreativ. So hat sie z.B. in einem Jahr als meine Kinder und die Kinder meiner Schwester noch zu klein für einen traditionellen Weihnachtsmarkt Besuch waren,einen eigenen privaten, selbst erdachten Weihnachtsmarkt für uns und die Kinder in ihrem Garten aufgebaut. Das war wirklich grandios. Diese Lust am Leben und den Gelegenheiten zum Feiern hat sie mir hier gelassen als sie starb. Dafür bin ich heute unendlich dankbar.

    1. Reply
      Joanna
      6. Mai 2016 at 4:31

      "einen eigenen privaten, selbst erdachten Weihnachtsmarkt für uns und die Kinder in ihrem Garten aufgebaut. Das war wirklich grandios." – DAS GLAUBE ICH :)))))!

  2. Reply
    ursula
    4. Mai 2016 at 21:41

    also das ist ja wohl einer der schönsten posts, die du je geschrieben hast!
    und was seid ihr nur alle für schöne, leuchtende menschen!

    das mit dem essen und dem lesen war in meiner kindheit genauso! es wurde täglich frisch und gesund gekocht. ich weiß nicht, ob meine mutter sich das jemals irgendwie bewusst zurechtgelegt hat, es war schlicht und einfach das, was man als verantwortungsbewusste frau und mutter getan hat! und lesen hatte bei uns sowieso den allerhöchsten stellenwert! mein vater hatte einen verlag und gerade in der zeit meiner kindheit und jugend wurden dort auch kinderbücher vertrieben. zweimal im jahr fuhr ein großer laster vor mit den neuerscheinungen, stell dir vor! ich konnte lesen, lesen und nochmals lesen! und trotz dieser riesenmenge an büchern war es für mich niemals genug! ich war auch in sämtlichen büchereien eingeschrieben und im regen bücheraustausch mit freunden…lustigerweise kann ich mich auch jetzt noch jederzeit durch lesen eines dieser bücher genau, aber schon haarscharf in meine damalige stimmung zurückkatapultieren! und meinen kindern geht es genauso!
    eines hat allerdings nicht geklappt – meine mutter konnte hervorragend nähen und ich habe mir nichts, aber schon gar nichts davon abschauen können! bin eine absolute niete auf dem gebiet! meine töchter hingegen schnappen sich durchaus gelegentlich die nähmaschine und legen drauflos! 🙂

    danke für das große vergnügen dieses posts!

    ursula

    p.s. das buch "love style life" habe ich gerade heute bekommen und sofort zu schmökern begonnen – was soll ich sagen! sie ist deine schwester im geiste!

    1. Reply
      Joanna
      6. Mai 2016 at 4:33

      "mein vater hatte einen Verlag" – also das… sprachlos bin!
      Du Glückskind du!!!

      (Meine Mutter ist die beste Gärtnerin weltweit, und ich bekomme noch nicht mal ein Basilikumtöpfchen 3 Tage hin.)

  3. Reply
    gretebilcher
    4. Mai 2016 at 21:52

    Oh, was für eine schöne Frage. Also meine Mutter hat mich dazu inspiriert, auf die kleinen, feinen Dinge zu tun. Mit Sorgfalt und Liebe eine Wohnung einzurichten und dabei auch Details zu beachten. Sich selbst nicht so wichtig zu nehmen, in dem Sinne, dass man zum Beispiel nicht jammert. Über sich selbst lachen zu können. Freundlich und offen auf andere zuzugehen und vor allem mit anderen Menschen wohlwollend umzugehen, ihnen nichts Schlechtes zu unterstellen. Zum Singen hat sie mich auch inspiriert. Und dazu, Vögel zu bewundern und ihrem Gesang zuzuhören. Schön! War mir alles gar nicht so klar, bevor ich Deine Frage las.

    1. Reply
      Joanna
      6. Mai 2016 at 4:33

      WOW, ist das alles schön!!!

  4. Reply
    Soundso
    5. Mai 2016 at 5:02

    Ein toller Post und ein sehr schöne Liebeserklärung an deine Mutter…
    das Verhältnis zu meiner Mutter war leider nie das Beste aber ich liebe meine Schwiegermutter und ihre Art und ich denke im Nachhinein habe ich noch viel von ihr übernommen.
    Liebe Grüße
    Silke

    1. Reply
      Joanna
      6. Mai 2016 at 4:35

      Liebe Silke, interessanterweise ging es einigen der Leser so, und ich finde es sehr gut und aufrichtig, wenn man offen sagen kann:
      "Nö, diese Frau hat mich zu nichts Gutem oder Wertvollen inspiriert."

      In vielen Bereichen habe auch ich mir andere Vorbilder gesucht und tue es immer noch ;).

  5. Reply
    co ho
    5. Mai 2016 at 6:30

    Liebe Johanna in all den beschriebenen Dingen hat mir meine Mutter nichts vermittelt oder zu irgendetwas inspiriert. So ein schönes Bild wie von Deiner Mutter gibt es auch von meiner ☺ irgendwann jedoch hat meine Mutter beschlossen alt zu werden. So mit 50 Jahren…das nach einem Leben voller Bequemlichkeit dank Mann und Kinder. Nunmehr , da sie ja alt ist nimmt sie sich das Recht alles sagen zu dürfen, sich körperlich vernachlässigen dürfen, Menschen schlecht behandeln zu dürfen, etc etc jeden Tag heraus. Das dient alles nicht als Quelle der Inspiration für mich. Sie hat mir leider nichts vermittelt was ich leben möchte….doch vielleicht die Kraft, die Disziplin niemals so ein Leben führen zu wollen wie sie welches letztlich nur noch aus Sofa und Fernsehen besteht. Ich freue mich für alle deren Mutter eine Quelle der Inspiration eine Freundin ein Vorbild ist…bei mir ist es nicht so, aber ich habe zu 85 % meinen Frieden damit gefunden ☺☺☺

    1. Reply
      Joanna
      6. Mai 2016 at 4:30

      Liebe Co ho, ich finde es genauso großartig und ehrlich, wenn man offen zugeben kann: nein, obwohl blutsverwandt, ist dieser Mensch keine Inspiration für mich – und das muss auch überhaupt nicht sein.
      Gibt ja genügend andere, die einen inspirieren ;).

      1. Susann
        20. Dezember 2019 at 15:05

        Liebe CoHo,
        es hat mir gut getan, so kritische Worte von dir zu lesen. Mir ging es ähnlich mit meiner Mutter. Ob es manchmal eine Generationenfrage ist? Ob später geborene anders leben, als Frau und Mutter? Ich selber bin nun gerade 63 Jahre alt geworden, meine Mutter ist nun schon 90. Was hat sie mir oft weh getan und tut es noch….
        Ich habe es mir auf die Fahnen geschrieben, es und wirklich alles anders zu machen für meine Tochter und mich. Ich bin selbstbewusst und gestalte mein Leben selbständig. Meine Tochter habe ich weitgehend alleine großgezogen. Und das alles mit Erfolg. Ein ganz neues Leben aufgebaut.
        Das ist nun wiederum ein echtes Problem für sie…. : (
        Das Optische war schon bei ihr sehr wichtig, immer schön angezogen und hergerichtet. Leider war das aber auch schon alles….
        Aber zum Glück gibt es ja auch noch andere Mütter!
        Liebe Grüße an alle

  6. Reply
    Frau Vau
    5. Mai 2016 at 8:26

    Das ist eine sehr liebevolle Hommage an deine Mama… wunderschön! Und es freut mich für dich, dass du solch schöne Erinnerungen an deine Kindheit hast.
    Meine Mutter ist gestorben, als ich noch sehr klein war und meine Stiefmutter hatte kein Interesse daran, uns solche Dinge beizubringen. Wenn da jemand Einfluss hatte, dann meine Großmutter. Sie hatte aus ihren jungen Jahren noch wunderschöne Stiefelchen, schwarz mit Knöpfen an der Seite – die habe ich geliebt. Leider konnte ich sie nach ihrem Tod nicht retten.
    Deine Bilder sind wunderschön, sehr stilvoll und perfekt kombiniert. Schwarz mit Rosègold mag ich sowieso besonders gern.
    Herzlichen Gruß!

    1. Reply
      Joanna
      6. Mai 2016 at 4:39

      Ich habe aber auch genügend ätzende Erinnerungen – und das sind alles Dinge, die ich exakt anders mache in meinem Leben und mit meinen Kindern ;).
      Ich mache meiner Mama keinen Vorwurf – bestimmt werden meine Kids später mal niemals Wäscheberge haben ;). Oder nen vollen Keller ;).

  7. Reply
    staublos.ch
    5. Mai 2016 at 11:13

    Liebe Joanna

    Sehr schöne Gedanken!

    Ich bin zwischen 2 und 12 Jahren ohne meine Mutter aufgewachsen. Sie ging aus Kroatien weg um in der Schweiz um zu arbeiten. Trotzdem hat mich meine Mutter in vielen Hinsichten geprägt, auch ohne, dass mir das früher bewusst war. Ich denke, als ich selber Mutter wurde, konnte ich einiges viel besser verstehen…oder eben noch weniger verstehen, was sie vielleicht gemacht hat und ich nie so machen könnte. Sie hat mir dadurch ein grosses Selbstvertrauen auf den Weg gegeben und ich weiss immer sehr klar was ich will und was nicht.

    Ich denke, das Verhältnis zu Mutter ist immer etwas besonderes. Das Verhältnis zum Vater ist meistens anders geprägt. Und ja, diese Düfte aus der Kindheit vergisst man nicht 🙂

    Je älter ich werde, gleiche ich meiner Mutter vom Äusseren her immer mehr und kann mir schon vorstellen, wie ich in 25 Jahren etwa aussehen werde. Das gefällt mir!

    Meine Mutter war schon immer berufstätig und ihr Job war die obere Priorität. Das hat bei mir bewirkt, dass ich unbedingt bei meinen Kindern zu Hause bleiben wollte. Ich wollte es auf keinen Fall so machen wie sie…und es passt so wie es ist.

    Danke für die wunderhübschen Fotos!

    Liebe Grüsse
    Katarina

    1. Reply
      Joanna
      6. Mai 2016 at 4:40

      "Meine Mutter war schon immer berufstätig und ihr Job war die obere Priorität. Das hat bei mir bewirkt, dass ich unbedingt bei meinen Kindern zu Hause bleiben wollte. Ich wollte es auf keinen Fall so machen wie sie…und es passt so wie es ist."
      SAME HERE ;))!

  8. Reply
    mistymysterious
    5. Mai 2016 at 21:45

    Danke für diese schöne Idee… da kommt mir was an Inhalt für eine besondere Muttertagskarte in den Sinn. 🙂

    Abgesehen von Punkt 3 trifft der Rest (Punkt 4 ein bisschen abgewandelt) auch auf meine Mutter und mich zu. Außerdem noch der Sinn für Dekoration und "trautes Heim" – Ich kann es nicht leiden, wenn die Wohnung "leer" ist. Ich liebe zwar weiße Möbel und finde auch weiße Wände nicht schlimm, sondern ziemlich schlicht und elegant – allerdings muss dann dennoch farblich ein Akzent gesetzt werden – und das am besten saisonal. Mein Vater sagt dazu schlicht "Staubfänger" – sind es ja auch irgendwo… aber solche, die ich gerne entstaube, weil sie als Accessoires in der Wohnung hübsch aussehen und diese eben persönlicher werden lassen. 😉

    Und ein Hoch auf Fossiluhren! Ich liebe sie!

    1. Reply
      Joanna
      6. Mai 2016 at 4:41

  9. Reply
    Unknown
    6. Mai 2016 at 7:27

    Das ist nun wirklich der schönste Muttertagspost, den ich bislang gelesen habe. Vielen Dank dafür!

    Liebe Grüße,

    Susi
    Texterella. For women. Not girls.

  10. Reply
    BellaDesign
    19. Mai 2016 at 5:29

    Liebe Joanna,

    was für ein bezaubernder Post 🙂
    Ich liebe meine Mum über alles, dennoch war ich schon sehr früh auf mich alleine gestellt. Die viele Arbeit meiner Eltern führte dazu, dass ich schon wirklich im Teenager Alter mich verhalten habe wie eine Erwachsene, was nicht überall so toll ankam!!! Mittlerweile bin ich aber total stolz drauf, denn ich denke so immer schon einen Schritt weiter. 🙂
    Zu deiner Fossil Tasche…. Ich stand vor einigen Wochen im Laden davor und habe mich Hals über Kopf in diese Tasche verliebt, allerdings finde ich hier das Preisleistungsverhältnis nicht angemessen. Für 100,-€ weniger hätte ich sie sofort gekauft.
    Liebe Grüße
    Bella

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