Inspiration

Warum du keinem etwas beweisen musst.

Ich wurde sehr jung Mutter – und das inmitten einer ungewissen finanziellen Situation:
meine äußeren Umstände reichten locker aus, um das RTL2-Unterschichten-Programm mit Inhalt zu füllen.
Irgendwie war mir das unbewusst klar, und um dieses Klischee auf keinem Fall zu bedienen, bemühte ich mich, die beste Mutter zu sein, die ich sein konnte.
Ich liebte mein Kind nicht nur grenzenlos – sondern wollte zusätzlich, dass jeder das spürt.
Meine Tochter entwickelte sich großartig, wir genossen unsere gemeinsame Zeit sehr – und doch wurde ich von einem ständigen, ganz feinen, und höchst unterschwelliger Druck begleitet:
es gut machen zu wollen.
Das war in keinster Weise an etwas Äußerem festzumachen, sondern ein unbestimmtes Druckgefühl, das sich unauffällig beigesellte.

Keine 3 Jahre später lag ich mit einem weiteren, frisch geschlüpften Baby im Arm, als eine Hebamme mein Krankenhauszimmer betrat.
Ich fragte sie, ob ich demnächst nach Hause gehen könne, und werde nie ihre spontane, ganz lockere Antwort vergessen:
„Na klar. Sie sind eine erfahrene Mami, das merkt man doch gleich. Sie machen das super.“

Das war der Augenblick, in dem ich aufhörte, eine gute Mutter sein zu wollen.

Und es einfach war.

Nein, vielmehr:
die Bedeutung des Begriffes „gute Mutter“ löste sich für mich auf – das gab es seit diesem Tag nicht mehr für mich.
Ich war einfach nur Joanna.
Ich machte im Äußeren vielleicht absolut nichts anderes als zuvor, und trotzdem war alles begleitet von einer absoluten Unbekümmertheit und Leichtigkeit – und ich war garantiert diejenige, die bei dem ganzen Mutter-Ding den meisten Spaß hatte (was im Übrigen immer noch so ist, das könnt ihr mir glauben.)

Der Satz der Hebamme traf mich tief, denn er drückte ein grenzenloses Vertrauen in mich aus, und machte mir auf einen Schlag klar:
ich muss hier keinem etwas beweisen.

Schau, in jedem Lebensbereich gibt es ein Leitbild – eine Art Idealvorstellung, wie man zu sein hat.
Dieser wird zum größten Teil von den Medien geprägt.
Und zusätzlich von der Schwiegermutter – die in diesem Falle das Synonym für Mitmenschen ist, mit denen du dich umgibst.

Und je mehr man dieser Vorstellung entsprechen will, umso mehr Druck kommt in dein Leben, umso schwerer und komplizierter fühlt sich alles an, umso mehr hast du das unbestimmte, nicht wirklich greifbare Gefühl, nicht zu genügen.
Einfach nicht gut genug zu sein – und zwar Hier und Jetzt, genau so, wie du im Augenblick bist.

Und deshalb machst du und tust du, und bemühst dich, und all das ist nicht nur unheimlich anstrengend, sondern vor allem eins:
Krampf.

Das spielt sich alles ein bisschen unterschwellig ab, und vielleicht weiß das keiner außer dir – und in den meisten Fällen ist es womöglich noch nicht mal dir selbst bewusst.

Ist ja auch egal, ob unbewusst oder bewusst: heute beenden wir das Ganze.
Ich nehme dir das weg, wie so eine Lunchbox mit vergammelten Inhalt, die sich jahrelang wochenlang in den Tiefen deiner Schultasche versteckte – und du hast dich immer gewundert, warum es so stinkt.

Bereit?

Du bist nicht auf dieser Welt, um es jemanden recht zu machen.
Deine Aufgabe besteht in keinster Weise daraus, jede Vorstellung perfekt zu erfüllen, und alle zufrieden zu stellen.
Du musst dich in kein Schema pressen lassen, keinem Ideal genügen, und es fehlt bei dir nichts, „damit es richtig ist.“

Ganz egal, was deine Umstände gerade sagen.
Und unabhängig davon, was andere von dir denken.

DU. MUSST. KEINEM. ETWAS. BEWEISEN.

– Du musst deinem Freundeskreis nicht beweisen, wie witzig und schlagfertig du bist.
Keiner muss merken, was für eine großartige Begleitung du bist, wie viel Spaß man mit dir haben kann, und wie sehr man dir vertrauen kann.
Du musst keinem deiner Freunde zeigen, wie cool und hip und stylish und locker und erfolgreich du bist.
Du musst dir keine Freundschaft „verdienen“, indem du etwas leistest, du musst keine „Pluspunkte sammeln“ durch bestimmtes Verhalten, oder dir Zuneigung erarbeiten.
Das ist dann keine Freundschaft, das ist einfach nur superanstrengend und ein einziger Fake.

„Aber Joanna, ich will so sehr mit dieser Person befreundet sein!“

So ein Gedanke ist einer Liebesbotschaferin nicht würdig.
Du musst NIEMALS jemandem nachlaufen, oder dich um ihn bemühen.

Diejenigen, mit denen du befreundet sein sollst, werden ganz automatisch zu dir kommen – unendlich schön, ohne Druck oder Krampf und ohne dein bemüht-komisches Zutun.
Vertrau‘ mir: ihr werdet euch finden.
Und so lange das noch nicht so ist, entspannst du dich, und freust dich daran, dass du dich selbst um dich herum hast.

Du musst keinen großen Freundeskreis haben, mit dem du Sonntags brunchen gehst, und keine „Bestie“, mit der du jede Woche alle Neuigkeiten durchquasselst.
Wenn du das hast: schön.
Falls nicht: auch schön.

Dir fehlt nichts, du brauchst nichts, du kannst alles genießen.
Und von Menschen, bei denen du das Gefühl einer bestimmten Erwartung bekommst, kannst du dich getrost trennen.

– Du musst deinem Partner (oder Dating-Partner. Oder Ex-Partner.) nicht beweisen, wie cool, attraktiv, locker, intelligent, unabhängig, erfolgreich, humorvoll, junggeblieben, sportlich, liebenswert du bist – bitte setze jeweils die zu den Erwartungen deines Gegenübers passende Kombination ein.

Oder wie begehrenswert, sexy, heiß, hemmungslos, erotisch, flacher-Bauch-verführerisch, freizügig und aufgeschlossen du im Bett bist (Oh ja. Ich freue mich jetzt schon auf die Besucher, die dank dieser Google-Suchbegriffe zu meinem Blog finden werden, uuuuaaaaah.)

Du musst dir seine Liebe oder Zuneigung nicht erarbeiten, indem du ihm Wünsche erfüllst, bestimmte Dinge tust, die du eigentlich nicht wirklich tun willst, oder dich verhältst, wie du dich eigentlich nicht verhalten willst – selbst, wenn es ganz, ganz „harmlose“ (harmlose in Anführungszeichen!), unspektakuläre Dinge oder Kleinigkeiten sind.
Dinge von der „Stell dich doch nicht so an“- Sorte.

Du musst deinem Partner NULL beweisen – wenn du dich veränderst, dann, weil seine Liebe das einfach so mit dir macht, und das hat von seiner Seite aus immer mit Wertschätzung, Hochachtung, Annahme, Vertrauen und einer grenzenlosen Zärtlichkeit zu tun.
NIE aus einer Erwartung heraus.
Glaub mir, ich kenne mich aus.

„Aber Joanna, du bist verheiratet – du hast leicht reden. Ich wünsche mir eben so sehr einen Partner, und die Konkurrenz ist groß!“

So ein Gedanke ist einer Liebesbotschafterin nicht würdig.
Schon wieder, na sowas.

Für dich GIBT es keine Konkurrenz.
Du bist das Schönste und Kostbarste, was es gibt, du bist pure Liebe und pures Glück – und du wirst niemals nach einem Partner „suchen“ müssen.

Das ist das Pferd von der falschen Seite her aufgezäumt – wie wenn du einen Mangel hättest!
Wie wenn dir was fehlen würde ohne einen Liebsten – wie so ein amputiertes Bein!
Dieser romantische Jerry Maguire-du vervollständigst mich-Kitsch ist in Wahrheit nicht nur ein einziger Trugschluss, sondern obendrein noch eine fette Lüge.
Hallooo, wo sind wir denn?!
Das mag ja sein, dass alle in deiner Umgebung dich bedauernd „Und? Wann hast du endlich einen Freund?“ – mäßig anschauen – aber das heißt noch lange nicht, dass du das auch so sehen musst.
Dieser ganze „Auch du findest bestimmt einen.“ und „Ich verstehe gar nicht, warum es bei dir nicht klappt, du bist doch so attraktiv.“ bis „Was stimmt nicht mit dir?“ – Müll ist eine einzige Idealvorstellungs-Soße und macht dich verkrampft ohne Ende.

Du musst weder deinem Freundeskreis beweisen, dass du „normal“ bist, wenn du endlich eine glückliche Beziehung hast, noch musst du allen als Single beweisen, dass du ohne einen Partner ja sooo locker, und glücklich und erfüllt bist.
Und du bist ganz sicher kein Versager, falls du dich getrennt hast, oder geschieden wurdest.

Du musst ganz einfach keinem etwas beweisen in diesem Bereich.
Du vertraust darauf, dass alles zum richtigen Zeitpunkt sich für dich fügt – und zwar schöner, und leichter und großartiger, als du du jemals zu träumen gewagt hättest.
Und bis dahin entspannst du dich völlig und freust dich einfach so an dir.
Und ob sich dann einer dauerhaft und langfristig auch an dir freuen darf, werden wir ja sehen.

– Du musst keinem beweisen, wie erfolgreich du bist – weder deinen Eltern, noch deinem Partner, noch deinen ehemaligen Schulkameraden, noch deinen Freunden, noch dir selbst.
Pass gut auf:
AM ALLERWENIGSTEN dir selbst.

Du musst niemanden beeindrucken:
weder mit deinen materiellen Besitztümern, noch mit deiner Karriere, noch mit der Größe deines Start-Ups, noch mit deinen Followerzahlen, noch mit deinen Kooperationspartnern, noch mit deinen Eventbesuchen, und schon gar nicht mit deinen „Connections“ und erlesenem Freundeskreis.

Dein Leben is not a Kompätischon, wir sind hier nicht bei „zeig mir, was du erreicht hast, und ich sag‘ dir, wer du bist.“- Quiz.

Du tust einfach nur das, was in deinem Herzen brennt – du schaust nicht nach links oder rechts, und lässt dich von keinem unter Druck bringen oder verunsichern.
Du musst gar nicht „mit 40 etwas aufgebaut haben“ – wer sagt das denn?
Wer darf so etwas über dein Leben bestimmen?
Du musst überhaupt nicht nach einer bestimmten Zeit etwas erreicht haben – dein Weg ist absolut individuell und für dich maßgeschneidert wie so ein Anzug.
Keinem passt er so perfekt wie dir – warum also sich in das Kleidungsstück eines anderen reinzwängen wollen?
Kein Wunder ist dann alles unbequem, drückend und unfrei.

Ich weiß ganz genau, dass dieses Denken sehr weit verbreitet ist, und dass diese Erwartungen von außen extrem stark sind – so naiv bin ich nicht.
Aber ganz egal, wie stark sie sind – du bist noch viel stärker!
Also entscheidest du dich, einen Scheiß drauf zu geben, und vertraust zu 100% darauf, was in dir ist:
ganz locker, entspannt und so fröhlich und unbekümmert wie ein Vierjähriger mit einem Schokoeis in der Hand.

Und du wirst sehen:
auf einmal werden nach und nach die kreativsten, schönsten Ideen und Lösungen kommen.
Und die richtigen Menschen zu richtigen Zeit.
Ganz ohne dein Bemühen, alles richtig machen zu müssen, um ja nichts zu verpassen oder wieder zu versagen:
von A wie AUFSTEHROUTINE bis Z wie richtiges ZUBETTGEHEN.

Scheiß drauf – wenn das Feuer nur richtig hell lodert, dann wird es nämlich alles ganz automatisch passieren.
Mit 16 oder mit 60 Jahren.
Mit anderen Menschen oder erstmal ohne.
Aber auf jeden Fall ohne den ganzen Krampf oder Druck von außen, es „allen gezeigt zu haben.“

Das ist deiner einfach nicht würdig.

– Du musst weder Gott, noch deinen „Glaubensgeschwistern“ (keine Ahnung, wie man das richtig nennt, aber ihr wisst, was gemeint ist – diejenigen, mit denen du in einem Club bist) beweisen, wie „geistlich“ oder fromm du bist, und wie aufrichtig und ernst du es mit deinem Glauben nimmst.
Sei es durch regelmäßige Gottesdienst-Besuche, die richtige Wortwahl, oder bestimmte Rituale/Regeln, die du erfüllst – die sind in jeder Denomination und Glaubensrichtung anders und vielfältig, und sehr oft sehr kompliziert und in Wahrheit immer sinnlos.

Gott liebt dich bedingungslos, dem musst du NULL beweisen – er kennt dich eh‘ und genießt dich, wie du bist (er hat dich gemacht, ha ha, stell dir vor! Wie verdreht wäre es, wenn er verlangen würde, dass du dich änderst – damit würde er sagen, dass er selbst einen Fehler gemacht hat, und das ist nun mal unmöglich ;)).
Alles, was Veränderung in deinem Verhalten braucht, wird ganz ohne Krampf, Druck oder Regeln passieren, völlig easy und unendlich schön durch die Liebe und Vertrauen – ganz so, wie durch die Liebe und das Vertrauen der Hebamme in mich, weißt du noch?

Für mich persönlich ist jede Art „Glaubensdruck“ das Unnatürlichste und das Perverseste, was es überhaupt geben kann.
(Wie wenn es nicht schon genug Probleme gäbe, macht man sich noch welche mit Gott, wie krank ist das denn?)

„Aber ich will, dass mein Pfarrer/geistlicher Leiter merkt, dass ich es wirklich ernst meine.“
Warum?
Was andere über dich denken, geht dich ÜBERHAUPT nichts an, ganz egal, wer das ist.
Ist dein Pastor von irgendetwas Äußerem bei dir beeindruckt, hat er sowieso keine Ahnung von Gott – das kann ich dir garantieren.
Hat er Ahnung von Gott, liebt er dich einfach bedingungslos – du KANNST ihn nicht beeindrucken.
So wie du Gott nicht beeindrucken kannst.
Weil er dich einfach maximal liebt, mehr geht einfach nicht.

Also kannst du in diesem Punkt dich tatsächlich völlig entspannen.

„Aber Joanna, das wird nun mal von mir erwartet!“

NA UND?
Draufgeschissen, was von dir erwartet wird.
Das Schönste, und Stärkste, und Attraktivste und Beste, was du dieser Welt schenken kannst, bist DU.
Und zwar ganz genau so, wie du gerade bist.
Jetzt vertraue mal auf dein Sein, und freue dich am allermeisten über dich selbst.

Glaub‘ mir, es gibt keinen auf der Welt, der sich so sehr darüber freut, dass es mich gibt, wie ich mich darüber freue.
Ob sich dann auch noch zusätzlich ein anderer über mich freut, ist mir im Grunde nicht so wichtig ;).

„Aber Joanna, so wie ich bin? Ich bin aber leider schwermütig, ängstlich und depressiv. Das ist doch nichts Attraktives!“

Ja, jetzt, wo du es sagst…
Dumm gelaufen, wa.

Das bist überhaupt nicht DU, diese ganzen Gedanken und Gefühle und der Dreck.
Dieser ganze Krampf und Stress und Traurigkeit und Selbstzweifel und Ärger und Aggression und Elend.
Das sind nur Gäste, die du dir unbewusst in dein Leben eingeladen hast.
Die wirst du im Null Komma Nix los – und wie das geht, habe ich zum Beispiel HIER
geschrieben.
Oder HIER .

Das ist dann zwar zugegebenermaßen ein Prozess, aber ein schöner, weil so eine Aufräumaktion oder Rausschmeißer-Tätigkeit  irgendwie Spaß macht, und dich mit jedem Schritt extrem nach vorne bringt.
Sieh das ein bisschen sportlich, so mache ich es auch ;).

„O.k. Joanna, und wie mache ich das jetzt? So ganz praktisch?“

Ach, das ist supereinfach:
du triffst eine Entscheidung.

Und diese lautet:
ich muss keinem etwas beweisen.
Ich lebe dieses Leben unbeschwert und voller Vertrauen, dass es bei mir gerade perfekt passt.
So, wie ich gerade bin.
So, wie es gerade bei mir ist.

Und wenn sich etwas verändern soll, dann werde ich es von innen wissen – und es daraufhin mit Freude ändern.
DU. MUSST. KEINEM. ETWAS. BEWEISEN.

Und jetzt bleibst du einfach dabei – ganz egal, wer was sagt, oder meint oder erwartet.
Und soll ich dir etwas verraten?
Dein Leben wird eine Leichtigkeit und Unbeschwertheit bekommen, die du noch nie gekannt hast.
Es ist ein bisschen wie Fliegen und Tanzen zugleich.
Es ist beschwingt, und gleichzeitig stark.
Es ist erfolgreich mangels Alternativen.
Es ist voller Vertrauen und voller Energie, die da heißt:

Liebe.

Und genau das ist deiner würdig.

Liebesgrüße
Joanna

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46 Comment

  1. Reply
    Anna N.
    19. April 2016 at 8:14

    Danke!!! Genau diesen Text habe ich heute gebraucht!! So viel von dem, was Du gerade geschrieben hast, treibt mich seit Wochen um und verunsichert mich so, dass ich mich und meine Entscheidungen ständig in Frage stelle. Aber Du hast vollkommen recht, damit ist jetzt Schluß, wem es nicht passt, der hat selbst Schuld! Einen wunderschönen Dienstag für Dich, liebe Joanna! Beste Grüße, Anna

  2. Reply
    MyOwnMemento
    19. April 2016 at 8:31

    Danke für diesen wunderbaren Beitrag!

  3. Reply
    Ursula
    19. April 2016 at 8:33

    Puh. Das muss ich mir wohl noch einige male durchlesen.

    Ich danke Dir für diese Worte.

    Liebe Grüße, Ursula (eine andere)

    1. Reply
      Joanna
      19. April 2016 at 12:46

      Eine andere ;))).

      liebend gerne!

  4. Reply
    Heidi
    19. April 2016 at 9:57

    Hallo Johanna!
    You made my day… Genau so ist es und nicht anders. Bin auch 3-fach Mami, hab einen tollen Mann, einen super Job, viele Freunde und setzte mich lange Zeit ständig selbst unter Druck es ALLEN IMMER recht zu machen. Nur blieb ich irgendwo auf der Strecke. Irgendwann im letzen Jahr begann ich mir zu sagen ICH.BRAUCHE.KEINEM.WAS.ZU.BEWEISEN wie Du so schön schreibst heute. Und siehe da, seither kam das pure GLÜCK, die pure LIEBE.
    Ganz liebe Grüße an Dich von mir <3

  5. Reply
    My life in pictures and recipes
    19. April 2016 at 10:04

    Liebe Joanna,
    wieder mal auf den Punkt genau. Man sollte in dieser Hinsicht egoistisch sein und sich nicht verstellen, verbiegen, verkleiden.

    Danke.
    Liebe Grüsse
    Natalie

  6. Reply
    knitgudi
    19. April 2016 at 10:17

    Du bist großartig – was für ein schöner Text, wie passend und wie balsamig auf meiner Seele- thanks a lot!

  7. Reply
    Daniela Hutter
    19. April 2016 at 11:00

    Liebe Joanna,

    ja. GenauSo. Wir sind alle perfekt – Ich bin perfekt …….. ICH.
    Hätte der liebe Gott mich anders gewollt, hätte er mich anders geschaffen, so sehe ich das. GenauSo. Und daran sollen wir uns erinnern, jeden Tag auf's Neue.

    Danke für deine Gedanken.
    Mit einem Gruß aus Tirols Bergen …….. Daniela

  8. Reply
    Susann Opitz
    19. April 2016 at 11:01

    Liebe Joanna,

    DANKE! Danke für diesen tollen, ehrlichen, aufrichtigen Post. Da ich mich selbst in der einen oder anderen Zeile wiedergefunden habe, war der Post ein "richtiger" Wachruf. Er macht Mut und gibt neue Kraft.
    Ich hoffe, dass ganze viele Menschen den Post lesen (ja, auch die, die über google auf Dich aufmerksam werden – egal, wegen welchem Begriff :-)). Etwas lernen wird jeder.
    LG Susi

  9. Reply
    Stefanie Lemke
    19. April 2016 at 11:13

    Danke!!!

  10. Reply
    Melanie S.
    19. April 2016 at 11:14

    Liebe Joanna,
    Ich freue mich jedes Mal wahnsinnig über deine Texte und Bilder! Einfach immer wunderschön, vielen Dank!
    Meine 4-jährige Tochter sagte heute Morgen "Mama, das ist sooo schön dass es mich in meinem Leben gibt!" Wir sind wohl schon randvoll mit deiner Liebe 🙂 Liebste Grüße, Melanie

    1. Reply
      Joanna
      19. April 2016 at 12:48

      Oh wie schön :)))!

  11. Reply
    Karin
    19. April 2016 at 11:17

    Danke Joanna,
    wie immer die richtigen Worte von Dir!
    Ich lebe mein Leben lang unter dem Druck, dass ich praktisch Gedanken lessen können sollte – Erwartungen, die nie ausgesprochen wurden, sollen aber trotzdem erfüllt werden.
    Trotz der negativen langen Übung darin, habe ich beschlossen, dass mir das egal ist. Ich mache was ich will, so wie ich es will.
    Wem es nicht passt (und auch vorher keinerlei Einwände äußert, bis es dann "zu spät ist") – Pech gehabt.
    Danke, dass Du mich wieder daran erinnert hast.
    LG
    Karin

  12. Reply
    Gina Sophie
    19. April 2016 at 11:44

    Liebe Joanna,
    der Post ist wirklich toll geworden !
    Es gibt gerade heute so viel Druck von allen Seiten, da ist es so schön so etwas zu lesen.
    Liebe Grüße Gina von http://www.thoughtsidontknowweretoput.blogspot.de

  13. Reply
    Mia Miau
    19. April 2016 at 11:51

    Ach Joanna, ich fühle mich schon alleine durchs Lesen befreiter und unbeschwerter. Danke für deine wunderbaren Worte! Manchmal fällt man doch wieder etwas zurück in alte Muster, aber deine wunderbaren Texte erinnern mich wieder daran wie ich mich freier und leichter fühle. Und dafür danke ich dir von tiefstem Herzen!

    aller liebste Grüße,
    Mia

    1. Reply
      Joanna
      19. April 2016 at 12:49

      Liebend gerne :)!

  14. Reply
    Anna
    19. April 2016 at 11:53

    Danke DU LIEBE!
    Was für ein schönes Geburtstagsgeschenk für mich, genau heute….ich liebe diese Posts von Dir. Du gibt's mir damit so viel!

    Schön das es Dich gibt!
    Anna

    1. Reply
      Joanna
      19. April 2016 at 12:46

      Happy Birthday, liebe Anna!

  15. Reply
    tomcatbabe
    19. April 2016 at 12:07

    Hmmmhhh…nicht aufhören;)

    1. Reply
      Joanna
      19. April 2016 at 12:49

      Lach!

  16. Reply
    Sabine Syring
    19. April 2016 at 12:19

    Wie immer…. motivierend, aufbauend und voller Lebenslust geschrieben!! Ich wünschte, wir würden überall mehr von solchen positiven Botschaften lesen. Stell dir vor, du schlägst die Tageszeitung auf oder schaltest den Fernseher ein und statt lauter Horrornachrichten liest oder hörst du viel öfter so Sachen wie: "Glauben Sie an sich selbst", "tun Sie sich heute was Gutes" oder "sich selbst zu lieben ist das Beste, ,was Sie heute tun können" usw. Dann noch schöne Bilder dazu und ich glaube, die Welt würde besser, einfach weil wir uns mit mehr positiven Dingen umgeben als mit negativen! Aber dein Blog ist ja schon mal neben einigen anderen ein guter Anfang für alle. Schön, dass du das machst!

    1. Reply
      Joanna
      19. April 2016 at 12:50

      Oh ja, das wäre tatsächlich großartig!

  17. Reply
    Sabine Syring
    19. April 2016 at 12:19

    Wie immer…. motivierend, aufbauend und voller Lebenslust geschrieben!! Ich wünschte, wir würden überall mehr von solchen positiven Botschaften lesen. Stell dir vor, du schlägst die Tageszeitung auf oder schaltest den Fernseher ein und statt lauter Horrornachrichten liest oder hörst du viel öfter so Sachen wie: "Glauben Sie an sich selbst", "tun Sie sich heute was Gutes" oder "sich selbst zu lieben ist das Beste, ,was Sie heute tun können" usw. Dann noch schöne Bilder dazu und ich glaube, die Welt würde besser, einfach weil wir uns mit mehr positiven Dingen umgeben als mit negativen! Aber dein Blog ist ja schon mal neben einigen anderen ein guter Anfang für alle. Schön, dass du das machst!

  18. Reply
    ursula
    19. April 2016 at 12:25

    seltsamerweise war das gute-mutter-sein das einzige in meinem leben wo ich von vorneherein wusste: ich bin es. ich habe zu keinem zeitpunkt gezweifelt, dass es so ist und war maximal glücklich. und bin es noch!

    alles andere war irgendwie immer so wie von dir beschrieben – leise, manchmal unbewusste (manchmal sehr bewusste) zweifel am eigenen können, am eigenen sein, am bild, das die anderen haben. wobei die sich meist nur einen bruchteil von dem denken, was man meint, dass sie denken! das kommt ja absurderweise noch dazu!

    da ist es echt gut, wenn irgendwann im leben (möglichst früh!) eine fee in form einer hebamme oder einer joanna auftritt und den erlösenden zauber ausspricht! 🙂
    und es IST wie ein zauber! sobald man ganz intensiv und vorbehaltlos anerkennt, dass man ist wie man ist und dass man gut ist, so wie man ist, wird wirklich alles leicht und strahlend und schwebend und fügt sich von selbst!

    danke für den schönen post!

    ursula

    p.s. eine kleine anekdote: als mein sohn so 4 oder 5 war, fuhr er mit seinem vater im auto. der hatte einen schlechten tag und schimpfte und wütete über die anderen verkehrsteilnehmer, bis der kleine von hinten sagte : "papa, ich bin überzeugt, er fährt so gut er kann!"

    und so ist es, nicht wahr! wir fahren alle so gut wir können!

    1. Reply
      Joanna
      19. April 2016 at 12:53

      Ja, genau so ist es :)))!
      Danke für den schönen Kommentar!

  19. Reply
    Geli Ka
    19. April 2016 at 13:03

    Yeah, STRIKE… alles richtig gemacht…
    Joanna, weißt du denn gar nicht, was du schon alles bewirkt hast?
    Seit dem ich deinen Blog lese und du mir mit deinen tollen lifecoachings die Augen geöffnet hast, hat sich bei mir schon sooo viel verändert! – soviel, dass es sogar schon meinem Mann aufgefallen ist 😉
    Her mit den good vibes und einen Tritt in den Allerwertesten für die bad vibes!
    Ich laufe quasi dauerhaft mit Frühlingsgefühlen durch die Gegend. Das äußert sich gelegentlich in anhaltendem Dauergrinsen, manchmal in Herzklopfen und Pippi in den Augen, wenn mich die …ähm… Liebe zu allem mal wieder übermannt…
    Du bist für mich, was deine Hebamme für dich war.
    Und dafür möchte ich dir hiermit von Herzen danken!
    …und wenn wir uns irgendwann mal im real-life treffen sollten, dann könnte es sein, dass ich dich auf offener Straße mit überschwänglichem Knuddeln überfalle, weil ich diese Dankbarkeit dann unbedingt mal rauslassen muss!…also, sei gewarnt!
    😉
    Ganz liebe Grüße
    die.geli

    1. Reply
      Joanna
      19. April 2016 at 13:08

      Aaaaaaaah… UN-END-LICH SCHÖN!!!

  20. Reply
    Sol
    19. April 2016 at 13:19

    Danke für den tollen Post! Das ist eine gaaaanz wichtige Lektion, die man erstmal lernen muss. Und ab und zu hilft das, wenn man es nochmal gesagt bekommt 🙂

  21. Reply
    Meerluft
    19. April 2016 at 13:31

    Liebe Joanna, kannst Du in die Seelen schauen?
    Genau zum richtigen Zeitpunkt kommt Deine Liebesbotschaft!
    DANKE!
    Herzliche Umarmung Sabina

    1. Reply
      Joanna
      19. April 2016 at 13:52

      Jaaaa, kann ich :)))!

  22. Reply
    Lisa Reinertz
    19. April 2016 at 16:51

    Also ich bin hier gerade gelandet weil ich etwas heißes, hemmungslos erotisches gegoogelt habe und…
    NEH QUATSCH!
    Also jetzt mal im Ernst…
    Ich betreibe seit langer Zeit angewandten Joanna-Liebes-Lebensstil.
    Alles perfekt.
    Nur!
    Wie gehst du denn mit diesem ganzen Menschen um die deine Nähe suchen?
    Ich meine NÄHE… Das ist eher Medium-ideal wenn man doch verheiratet ist oder?!
    Irgendwann in Californien hast du mal erwähnt dass du im Baumarkt immer gerne sehr eindeutig auf "Sorry I´m married" verweist.
    Manchmal denke ich das beeindruckt die Leute gar nicht mehr.
    Ich seh schon, first-world-problem X-))

    1. Reply
      Joanna
      19. April 2016 at 16:59

      Du bist eindeutig mein Kommentar des Tages mit "Also ich bin hier gerade gelandet weil ich…"!
      MUAHAHAAAA!!!!

      Lustigerweise werde ich in D nie komisch angequatscht oder blöd angemacht – eher nett angelächelt, und das ist eigentlich nie unangenehm oder übergriffig.
      Oder was meinst du genau mit deiner Frage…?

  23. Reply
    Kathi
    19. April 2016 at 20:03

    Danke, Joanna! Danke, danke, danke, danke!! 🙂

  24. Reply
    Lisa Reinertz
    19. April 2016 at 20:13

    Mhmmm übergriffig eher nicht.
    Sagen wir es mal so:
    Es passiert häufiger als mir lieb ist das Menschen meine Nähe suchen,
    ich denke: Cool, nett! Eine neue Freundschaft. Und dann muss ich irgendwann gebrochene Herzen zurück lassen weil eben auch für mich gilt: Sorry! I´m married. Das hat sich seit Anfang des Jahres irgendwie gestapelt. Man das klingt ja wirklich dämlich. 😉 Neuer Punkt auf der To-Do-Liste: KEINE falschen Signale senden. NIEMALS

  25. Reply
    Weserkrabbe
    19. April 2016 at 20:14

    Ich bin heute auch eher zufällig bei Dir gelandet und bin geplättet. So einen guten Post habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Und Du sprichst mir aus der Seele. Gott sei Dank habe ich auch o eine Mutter gehabt, die mich in vielen Dingen bestärkt hat und mich stark für das Leben gemacht hat. Aber das ist ja nicht für alle so und denen, die so jemanden nicht hatten, der ihnen Liebe, Stärke und Selbstvertrauen vermittelt hat wünsche ich, dass sie Deinen Post lesen und versuchen ihn umzusetzen. Aber auch für mich war noch einiges dabei, was ich mir zu eigen machen muß und dafür Dankeschön. Ich werde sicherlich öfter in Zukunft bei Dir vorbeischauen.

    liebe Grüsse
    Brigitte die Weserkrabbe

  26. Reply
    Laura
    19. April 2016 at 20:38

    Danke. Einfach danke.

  27. Reply
    Daria -frickelnundkluetern-
    20. April 2016 at 6:36

    Es überrascht mich jedes Mal aufs neue wie passend Deine Posts sind. Jedes Mal wenn ich in meine alten *alles schlimm muster* zurückfalle, helfen sie mir irgendwie raus 🙂

  28. Reply
    Michaela Schnepfleitner
    20. April 2016 at 7:38

    Vieeeeelen Dank, liebe Joanna!
    Du hast aber auch sowas von schön und treffend formuliert!
    Den Text habe ich gleich für meine 16jährige Tochter ausgedruckt.
    Ich wünsche dir weiterhin so viel Spirit 🙂
    Allerliebste Grüße
    Michaela

  29. Reply
    Dorothea
    20. April 2016 at 11:02

    Mahhh schon wieder Tränchen in den Augen gehabt, als ich den Text las. So schön geschrieben. In meinem Kopf steht bei dir jetzt auf dem Schreibtisch ein türkis-grün-gelbe Plastikbox (die aus dem Kindergarten) mit gammeligem Inhalt. Ich fühl mich noch etwas nackt, weil ich dir die einfach so abgegeben habe. Aber irgendwie auch frei. Und gut. Nur das unsichere, damit muss ich noch zurecht kommen.
    Jetzt mach ich Leichtigkeitsübungen für den restlichen Tag.

  30. Reply
    Lia
    20. April 2016 at 12:15

    Einfach mal wieder auf den Punkt gebracht 🙂 Du solltest mit deinen Texten echt durch die Gegend reisen und Vorträge halten. Vor allem hier auf dem konservativ eingestellten Land 😀 Wenn man da nämlich nicht verheiratet ist, mindestens zwei Kinder und ein Eigenheim hat, dann ist man sowieso schon völlig unten durch. Finde es echt schade, dass so viele Menschen noch so eine alteingesessene Einstellung haben und immer wieder versuchen anderen vorzuschreiben, wie sie ihr Leben führen sollen. Inzwischen denk ich mir immer: Ich leb mein Leben wie ich es will. Sollen die anderen doch denken was sie wollen. Ob ich nun ihrem "Ideal" entspreche oder nicht.
    Passend dazu habe ich gestern zum Geburtstag von meiner Familie ein tolles Buch geschenkt bekommen: "Einen Scheiß muss ich" von Tommy Jaud/Sean Brummel 😀 Ich weiß jetzt schon: Das Buch ist wie gemacht für mich. Freue mich schon sehr darauf es zu lesen. Wird ab jetzt glaub mein neues Lebensmotto 😉
    Einen schönen Tag wünsch ich dir noch, liebe Joanna!

  31. Reply
    Ursulas Nadelstiche
    20. April 2016 at 13:06

    Hallo,

    Deine Posts passen zur jetzigen Situation –

    Meine Mutter meinte heute schon zu mir, es sei so schönes Wetter und ich könnte doch im Garten Unkraut jäten (sorry aber ich saß auf dem Balkon und genoß gerade meinen Tee und Feierabend es scheint herrlich die Sonne und meine neue Sitzauflagen passend grau zur frischgestricheen Dachrinne), wenn die Löwenzahn anfangen zu verblühen würden da ganz viele nächstes Jahr kommen – einen Scheiß muss ich. Die Löwenzahn blühen so schön gelb und außerdem geh ich nachher in die Stadt und genieße ein Eis.

    oder meine Mutter – ich sei selber Schuld wie meine/unsere Tochter sei – also weil sie die Ausbildung abgebrochen hat, nicht weiß was sie will und eben gerade etwas abhängt – hey sie hat ne klare Ansage von mir: Ihr leben, ihre Veranwortung und da gibt es beim Amt ne Türe und nen Sachbearbeiter die haben so Formulare wenn sie meint das sei ihr leben….
    klar helfe ich/wir ihr und unterstütze sie und sie wird von mir/uns in die Schranken gewiesen soweit ich (noch) die Verwantwortung habe solange sie minderjährig und wirtschaftlich abhängig ist. Ganz klar nur eben Madame weiß wohl was es für Grenzen hier gibt.

    Aus dem Zeitalter Hausarrest sind wir längst raus. Meine Mutter ach ja das kommt von Eurer Erziehung der hätten mehr hinter die Ohren gehört…..

    Boah mir steht der Hals gerade. Die hat nur ein Glück dass sie alt ist und nicht wirklich dafür kann wie es früher war und jetzt ist weil es eben so war sich unterordnen etc.

    So und jetzt ab in die Frühlingssonne.

    LG'Ursula
    PS: Der Rasenmäher macht das schon mit den gelben Blumen…..,

  32. Reply
    Steffi
    20. April 2016 at 15:46

    Ein viel zu großartiger Post, um nicht abzuspeichern. Ich habe ihn mit Genuss gelesen. Hab' vielen Dank!!!

    Lieber Gruß
    Steffi (die immer besser darin wird, sich der hier beschriebenen Weisheiten anzunehmen)

  33. Reply
    hlh
    20. April 2016 at 15:57

    Wunderschön, Joana! :-*

    Frauke 🙂

  34. Reply
    Michaela D.
    21. April 2016 at 11:09

    Liebe Joanna,
    gerade vor zwei Tagen bekam ich von meiner Schwiegermutter zu hören, ich sei eine Gluckenmutter, mein Mann schlug dann in die gleiche Kerbe. Das hat mich total geärgert, weil ich das gar nicht so sehe. Bei mir ging dann auch gleich wieder die "Verteidigungs- bzw. Rechtfertigungsglocke" an, doch dann dachte ich: Das geht mich nichts an, wie die darüber denken. Ich fühle mich mit der Beziehung zu meinen Kindern so wohl wie es ist und wie ich Dinge tue. Und die Kinder offensichtlich auch. Und dann kam dein Post am Dienstag und passte genau. Ich lese schon lange deinen Blog, und nun schaffe ich es endlich mal, deine Gedanken umzusetzen. Vielen Dank!
    Michaela

  35. Reply
    Simone Görlich
    21. April 2016 at 15:16

    Liebe Joanna,

    zu einem Deiner Posts hat eine Leserin geschrieben dass sie aufgrund Deiner Kalifornien-Bikini-Fotos 9 kg abgenommen hat.
    Ich hatte mir so ein Bild ausgedruckt und an den Kühlschrank gehängt und ich habe, naja nicht gerade 9 kg zugenommen, aber so ziemlich… annähernd…

    So geht das nicht weiter!
    Du stellst Bilder online, Joanna im Bikini, Joanna in tollen Outfits, wo man sich sagt: Hmmmm, man könnte drüber nachdenken die aktuelle… ähem, Tine-Wittler-orientierte-Figur gegen eine mehr windschnittige zu tauschen…

    Und dann veröffentlichst Du Rezepte… Rezepte, wo man sich beim Lesen sagt: Öhem, jaaaa, das könnte man mal testen…
    Aber nicht Mo., Di., Mi. … nö, alles auf einmal. Aus wissenschaftlichen Gründen versteht sich! Denn man muss ja schließlich den direkten Vergleich haben…
    Und dann frage ich mich echt: Die Frau, die das Rezept für so einen Schokoladen-Cheesecake online stellt (Samstag, 26. März 2016
    Schokoladen-Cheesecake für Ostern), wie kann die soooooo toll aussehen !?
    Ich will mal nicht von den Smoothie-Bowls reden (Ich habe das Rezept leicht abgewandelt. Statt …. und ein BISSCHEN gepufftes Amaranth / Quinoa esse ich gepufftes Amaranth / Quinoa mit ein BISSCHEN Joghurt…) oder von dem in Honig getauchten Knäckebrot oder von den California-Cookies… Die Fruchtriegel probiere ich lieber erst gar nicht aus!

    Und DANN kommt auch noch ein Post: "Warum du keinem etwas beweisen musst."
    Da sagt sich der charakterschwache Normalbürger doch: Okay, mir also auch nicht… Und überhaupt… eine schlanke Linie wird völlig überbewertet…
    Und… ähem… wenn man dann wieder bei Verstand ist, fragt man sich dann eben doch: Wieviel (Kilo-)Gramm Schokolade sind eigentlich noch im Rahmen des Erlaubten… ?!

    SEUFZ!
    Also ich bräuchte jetzt dringend wieder was Motivierendes im Sinne von "wie entwickele ich einen starken Willen" oder so! 😉

    Liebe Grüße,
    Simone G. aus B. / Ger.

    1. Reply
      Joanna
      21. April 2016 at 18:16

      Windschnittige Figur, Simone, ich kann nicht mehr vor Lachen ;))))!

      Ich mache das alles gar nicht mit starken Willen, ich bin NULL selbstdiszipliniert, ehrlich wahr.
      Bei mir ist es mehr so: ich will nur leckeres Zeug essen, frisch, saftig, herzhaft, auch mal süß, egal. Nur gut muss es sein.
      Von dem Kuchen esse ich ein kleines Stück, und das war's.
      Und das dann auch nicht jeden Tag in der Woche, sondern mal.

      Ich esse täglich Schokolade, aber eben nur zwei (unglaublich leckere) Pralinen – und dazu trinke ich eine Kanne Tee (mit Zucker!).
      Ach, keine Ahnung… bisschen Veranlagung ist sicher dabei, aber vor allem höre ich auf mit dem Essen, wenn ich satt bin.
      Also sofort ;).
      Und ich fange erst an zu essen, wenn ich wirklich Hunger habe ;).

      Und ich würde NIE etwas (auf)essen, wenn es mir nicht wirklich schmeckt, da kenne ich keine Scham ;).

      In Kali haben wir fast kaum Fleisch gegessen, und weil der Herd und der Ofen dort so schlecht war, gab es ständig nur so Gerichte ohne Soße, dafür mit viel Gemüse, bisschen Lachs und Hähnchen.
      Dauernd Quinoasalate, Cous-Cous, usw. – das kann man alles geil machen, wenn man frisches Gemüse hat.
      (da fällt mir ein: und für mich jeden Nachmittag eine Schale mit Eiscreme, Schlagsahne aus der Sprühdose und Schokoladensoße. Keine Ahnung, hat nicht geschadet…)
      Auf jeden Fall habe ich da bisschen abgenommen, weil mir die Hosen alle danach zu weit waren – genau kann ich es aber nicht sagen, weil ich mich seit 8 Jahren oder so nicht mehr gewogen habe.

      Aber hat das jetzt weitergeholfen?
      ich weiß auch nicht…
      Elendes Thema, das Abnehmen – ich würde es am liebsten *zauberzauber* allen Lesern irgendwie leichter machen!

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