Inspiration

CLEAN EATING Teil II.

Lies zuerst Teil I. HIER.

Einige von euch haben über die Feiertage zu viel gegessen, und starten jetzt hochmotiviert in die Diät-Saison:
ab sofort gibt es gaaaanz viel Salat und Smoothies, Chia-Zeugs zum Frühstück, nur noch Mandeln und Kale-Chips als Snack und ab 20 Uhr sowieso kein Leben keine Kohlenhydrate mehr.
Also Clean Eating vom Feinsten, komplizierte neue Ernährungsregeln gratis obendrauf.

Ich mache auch Clean Eating – aber ein bisschen anders.
Und ich mache es einfach immer, und nicht nur die ersten 2 Wochen im Januar.

Es ist nämlich Clean Eating für’s Innere, und mindestens genauso wichtig wie deine Ernährung.
Input bestimmt den Output – und so habe ich im ersten Teil der Clean-Eating-Reihe die Bedeutung der Personen betont, mit denen du Kontakt hast.

Heute werde ich noch konkreter, muss aber zuvor etwas Wichtiges vorausschicken:
es geht mir niemals um Ge- oder Verbote.
Ich will dir keine „Du darfst nicht“ und „Du sollst“-Regeln aufstellen – das wäre ungefähr das Schlimmste, was ich mir vorstellen könnte.

Alles, was ich möchte, ist, euch zu inspirieren, euch eine tiefere und größere Sicht schenken, und euch ganz einfach helfen:
wenn einem nämlich oft übel ist, ist eventuell das Junk Food daran schuld?

Und wenn einem oft traurig, melancholisch, grübelnd, sorgenvoll, bedrückend, ängstlich, unsicher, selbstzweifelnd, aufbrausend, kontrollsüchtig, negativ ist – dann ist vielleicht AUCH Junk Food daran schuld?

Dazu können gehören…

1. Bücher.
Ich weiß, man kann sich das kaum vorstellen, aber:
auch Bücher wurden von Menschen geschrieben (Tatsache!).

Sprich:
du ziehst dir die Gedanken, Gefühle und Ideen von jemanden rein, den du absolut nicht kennst – dem du aber Stunden und Tage deiner Zeit schenkst.
Das kann sehr unterhaltsam und angenehm sein, und das ist eine wunderschöne Freizeitbeschäftigung.

Es kann aber auch sein, dass der Autor depressiv war – und in dieser Stimmungslage einen Roman schrieb.
Du verbringst also Stunden damit, dich mit den Gedanken und Gefühlen eines von der Depression inspirierten Menschen zu füllen.
Und obwohl das Buch eigentlich eine Liebesgeschichte mit Happy End ist, bist du nach dem Lesen selbst voller Sehnsuchtgefühle, undefinierbarer Traurigkeit oder einfach nur bedrückt.

Na?
Klingelt’s?

Oder du liest tragische Biografien – und hast hinterher selbst ein mulmiges Gefühl, dass deinen Kindern etwas Schlimmes zustoßen könnte.
Und klammerst und kontrollierst deine Kleinfamilie noch mehr als zuvor – inklusive panische Gedanken, wenn einer mal später nach Hause kommt.

„Aber Joanna, ich lese sowieso nur Bücher mit Happy End.“

Darum geht es nicht – es geht GAR NICHT um den Inhalt oder das Genre.
Es geht ausschließlich um die Energie hinter den Worten, um die Inspiration des Autors beim Schreiben.
Und da man die natürlich unmöglich wissen kann, gibt’s nur eins:
tut mir das Buch gut?
Bin ich danach entspannter, lockerer, fröhlicher, beschwingter, inspirierter – oder voller mit Gedanken, Ängsten, undefinierbaren Sehnsüchten?
Danach entscheidest du, ob du das (weiter)liest oder nicht.

Erinnere dich: du würdest auch in kein gammeliges Stück Fleisch beißen, nur, weil du gerade Hunger hast.
Und so musst du auch nicht ein komisches Buch lesen, nur, weil dir gerade langweilig ist.
Oder weil du es geschenkt bekommen hast.
Oder dir selbst gekauft, und nun soll das Geld nicht umsonst gewesen sein.

Du musst es einfach gar nicht lesen.
Du kannst.
Aber du musst nicht.

2. TV.
Serien, Filme, Sendungen transportieren auch Energien – nicht selten waren Bücher die Vorlage.
Hier gilt ungefähr dasselbe wie bei Punkt 2.

Mach’s einfach aus, wenn es scheiße ist.
Fertig.

Ich habe mir angewöhnt, mitten im Film im Kino aufzustehen, mich durch die ganz lange Reihe bis zum Ausgang durchzuquetschen, und alleine draußen zu warten, bis es vorbei ist – auch wenn sonst alle anderen sitzen bleiben.
Auch, wenn der Film noch ganze 2 Stunden dauert.
Ganz egal: ich stehe auf, und gehe aus dem Kinosaal.

Ich bin mir einfach zu schade, um eklige Bilder, ätzende Dialoge, oder miese Handlungen zu konsumieren.

3. Social Media: Blogs, Instagram, Facebook.

Zur Verwunderung aller: auch hier sind die Autoren Menschen!

Und hier ist es wie beim persönlichen Kontakt.
Zeig mir, mit wem du zusammen bist, und ich sage dir, wer du bist.

Das bedeutet:
Das, was du täglich anschaust, prägt dich und deine Sicht enorm stark.

Schaust du dir ständig Instagrambilder eines Mädchens an, welches von einem Ideal-Körperbild besessen ist, und ihren straff durchtrainierten Bauch vor die Kamera hält, kann es sein, dass über Tage und Wochen ein Gefühl der Minderwertigkeit und des „Nicht-schön-genug-nicht-gut-genug“-Seins sich bei dir einschleicht.
Und das nur, weil das Mädchen aus genau diesen Motiven Tag für Tag hart trainiert.
Und auf einmal ist der flache Bauch eins deiner Ideale und rückt extrem in den Vordergrund.

Oder du besuchst ständig Seiten, auf denen ein luxuriöser Lebensstil propagiert wird – und über die Wochen fängst du an, auf einmal Geld, welches du nicht hast, für Dinge auszugeben, die du gar nicht brauchst.
Oder du träumst von irgendwelchen unerreichbaren Idealen – was dich kein Stück stärker oder freier macht.

Oder du surfst stundenlang auf Einrichtungsseiten – was aber bleibt, ist nicht Inspiration, sondern nur Frust über die eigene Wohnsituation.

Oder du hast auf einmal Träume und Wünsche, die gar nicht deine eigenen sind.

Oder du hast auf einmal Existenzängste – nur, weil der Blogger/Instagramer selbst in einer finanziellen Krise steckt und nachts vor lauter Sorgen kaum schlafen kann.

Schau dir genau an, welche Blogs, Seiten und Profile du regelmäßig besuchst:
mit jedem nimmst du etwas von der Persönlichkeit des Autors auf – bewusst oder unbewusst.

Tut dir das gut, stärkt deine Persönlichkeit, weitet deinen Horizont, hilft dir konkret im Alltag – perfekt.
Hast du hinterher mehr Ängste, Sorgen, Zweifel, Gedanken – lass es.

Ich bin mal ganz ehrlich:
es gibt Blogs und Homepages, hinter denen gescheiterte Existenzen stecken.
Das sind Menschen, die eigentlich im echten Leben kaum was auf die Reihe kriegen, passiv, depressiv oder allgemein unerträglich sind – aber ihre Meinung groß rumposaunen – und du liest das, und bist beeindruckt.

Deshalb spüre einfach rein:
tut. mir. das. gut?

Oder, wie meine Töchter sagen würden:
„Man muss sich nicht jeden Scheiß reinziehen.“

Du muss nicht jede Sendung im TV schauen – du bist nicht für jede Not auf der Welt zuständig.
Du muss nicht über alles und jeden informiert sein – damit kriegst du den Kopf noch voller als eh‘ sonst schon.
Du musst nicht jedes Buch lesen, nicht jeden Film schauen, nicht jeden Online-Post lesen.
Du musst dich nicht mit minderwertigen Mist ernähren, nur weil alle anderen das tun.

Was macht es für einen Sinn, wenn du dich im realen Leben von negativen, kritischen und allgemein komischen Menschen freihältst – aber online stundenlang die Energien von anderen komischen Menschen konsumierst?

„Joanna, was darf ich dann noch überhaupt?“

DU DARFST ALLES!
Verstehst du:
du kannst die fetteste Pizza aller Zeiten jeden Abend essen, und 2 Liter Cola zum Frühstück trinken.
Mit Schokokuchen, weil „Bridget Jones hat das auch gemacht, und am Ende hat sie den Traummann abbekommen.“
Nur SINNVOLL ist das nicht – vor allem nicht, wenn dir deine Gesundheit wichtig ist.

Und so würde ich mich auch nicht online mit Zeug ernähren, das mir überhaupt nicht gut tut.

Also sei weise und investiere deine kostbare Zeit nicht in komische Dinge – das ist einfach ein Rat von mir, mehr nicht.

„Aber woran merke ich, ob mir etwas gut tut?“

Ach, das merkst du schon, mach‘ dir keinen Kopf.
Notfalls erst hinterher – und dann machst es eben nie wieder.
Für’s Leben gelernt.

Noch mal:
es geht mir nicht um Verbote, selbstauferlegte Grenzen oder so eine „Pass ja auf!“-Denke – das hält man dann ungefähr 2 Tage bis gar nicht ein.
Ich wollte lediglich dein Bewusstsein dafür schärfen, dass das, mit was du dich täglich beschäftigst, einen großen Einfluss auf dein Inneres hat.

Und wenn es nur bewirkt, dass du einen angefangenen Roman zur Seite legst, weil du merkst: „Ach, was für eine schräge, hoffnungslose Atmosphäre“.
Oder einen Blogpost wegklickst, der ganz subtil dein grenzenloses Vertrauen in dich in Frage stellt.
Dann bin ich bereits unendlich stolz auf dich.

Denn du bist das Kostbarste auf der ganzen Welt.
Und du sollst so glücklich, erfüllt und frei sein, wie es nur möglich ist.
Und aus diesem Grund achtest du darauf, wer sich in der Nähe befindet, und was du konsumierst – in real life oder online, ganz egal.

Und nur aus diesem Grund habe ich das für dich aufgeschrieben.

Liebesgrüße
Joanna

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33 Comment

  1. Reply
    Karin
    7. Januar 2016 at 15:16

    Hallo Joanna,
    in welchem Film bist Du aufgestanden – sag schon! 🙂
    Danke für den Post, ich sehe das genauso.
    Es gibt einfach Dinge, zu deren Konsum mein Hirn sich weigert.
    Ich würde auch nicht unreflektiert Dinge von Bloggern übernehmen (sorry, auch von Dir nicht…)
    Und mir und meinem Selbstwertgefühl hat es sehr geholfen, dass im Internet und den Medien nicht mehr nur dünne Mädels zu sehen sind, sondern auch Frauen in anderen Formaten. Das war genau der Effekt, den ich gebraucht habe, Menschen, die sich selbst lieben auch wenn sie nicht Size Zero tragen. Das war für mich bis dahin außerhalb des Möglichen.
    Danke für Deinen wunderbaren Denkanstoß
    Karin

    1. Reply
      Joanna
      8. Januar 2016 at 7:29

      Ach, in einigen ;)…

  2. Reply
    Gesehen, Getestet.. Gebloggt.
    7. Januar 2016 at 15:27

    Nein, man muss sich nicht jeden Scheiß reinziehen.
    Aber genauso wenig bringt es etwas, negative Dinge gar nicht erst zur Kenntnis zu nehmen oder zu verdrängen. Denn nur wenn man sich auch mit sowas befasst, kann man schöne Dinge überhaupt in Relation sehen.
    Nur, wenn man sich mit sowas befasst, kann man auch versuchen, aktiv an Problemen zu arbeiten, für sich UND für andere.
    Der Mensch sollte nicht nur um sich selbst und sein nächstes Umfeld kreisen. Leben ist nicht nur Ponyhof, sondern auch Verantwortung 🙂

    Liebe Grüße

    1. Reply
      les belles choses
      9. Januar 2016 at 13:12

      Genauso sehe ich das auch. Toller Kommentar!

      Liebe Grüße, Angelika

  3. Reply
    Anabelle Oheim
    7. Januar 2016 at 16:18

    Du triffst mal wieder den Nagel auf den Kopf. Grade gestern hatte ich mit meinem Mann darüber eine kleine Diskussion: er hat die 20 Uhr-Nachrichten eingeschaltet und ich hab den Raum verlassen. Später hat er mich gefragt, wieso ich gegangen bin. Meine Antwort: ich will mich nicht mit so nem Schrott belasten. Die bringen doch nur Negatives – Krieg, Krisen, Katastrophen. Das will ich mir nicht antun. Das hat nix damit zu tun, dass ich die Augen verschließe und in einer Seifenblase lebe – ich will das nur nicht noch extra konsumieren.

    Er sagte: eigentlich hast du ja Recht…

    Und heute schreibst du darüber. Das geb ich dem Schatz nachher mal zu lesen. 😉

    Du bist wundervoll! 🙂

  4. Reply
    Mumbai
    7. Januar 2016 at 16:35

    gut gewarnt vor den Alltagsgefahren des Lebens, doch sollte man als erwachsener Mensch in der
    Lage sein, all diese Dinge die du beschreibst, mit der noetigen Klarheit zu sehen und sich nicht davon
    beeinflussen zu lassen.Dennoch will ich tgl. informiert sein, was in der Welt passiert und auch Buecher lesen die es in der Weltliteratur zu Erfolg gebracht haben, auch wenn sie triste sind. Emotionen sind bei negativen Berichten etc. nach meiner Meinung nicht angebracht.
    Herzlos?…gerne

  5. Reply
    Liane Scheid
    7. Januar 2016 at 16:39

    Dank dir :-)) Habe gerade gemerkt, dass das Lesen deines Textes mir gut tut.
    Liebe Grüsse
    Liane

  6. Reply
    sweetlivinginterior Susanne
    7. Januar 2016 at 16:44

    Sorry……aber einfach nur geil. Punkt. Und genauso muss es sein….Auch wenn ich mich oft selber immer wieder daran erinnern muss….

    Liebe Grüße,
    Susanne

  7. Reply
    sibi
    7. Januar 2016 at 17:17

    Gefällt mir. 😉

  8. Reply
    Meine Dinge Franka
    7. Januar 2016 at 17:18

    YES.

    ♥ Franka

  9. Reply
    diadu
    7. Januar 2016 at 18:28

    Danke 🙂 Ich liebe deine Posts und freue mich im Moment jeden Tag, wenn was Neues kommt. Das hilft mir durch den trüben Januar 🙂 LG Claudia

  10. Reply
    Maditas Haus
    7. Januar 2016 at 19:33

    Das sehe ich ganz genauso. Bei Filmen bin ich da extrem kritisch. Ich werde oft geschockt angeschaut, wenn ich erzähle, dass ich nie Horrorfilme, Thriller oder Krimis schaue, weil ich finde dass Fernseheb unterhalten soll und nicht gruseln. Ich will dabei lachen und mich entspannen. Ich will nicht dass sich schlimme, gruselige Filmszenen in meinem Kopf einbrennen. Die sind schwer wieder zu vergessen. Wenn ich ein gutes Buch habe lese ich es auch fünf Mal hintereinander wenn ich gerade nichts besseres zum lesen finde 🙂 als Teenie hatte ich lange immer Albträume bis mir klar wurde dass die Bücher die ich im Bett gelesen habe daran schuld waren. Heute selektiere ich deshalb sehr genau. Ich liebe Zeitreiseromane, nicht so wie Outländer (viel zu brutal) sondern Rubinrot oder zeitenzauber weil ich die Idee Liebe in die Vergangenheit zu reisen und Abenteuer zu erleben (wahrscheinlich weil ich geschichte studiere) und die selbstbewussten Protagonistinnen natürlich 😀

  11. Reply
    B. Mildenberger
    7. Januar 2016 at 21:43

    Liebe Joanna,
    Wir haben kein TV….einfach weil wir mit Zwillingen erstmal keine Zeit hatten zu schauen,,,DVD auf einem Laptop gehen auch…ansonsten lese ich liebesbotschaft …fast jeden Tag…das ist doch schon mal ganz prima:)… Und deinen Schal trage ich gerade jeden Tag und denke heute beim Einkaufen das ich nicht alle schnäppchen haben muss…also du bewirkst viel…und bist einfach der Knaller…und der Rest…passiert von alleine:)…in diesem sinne…"bloss keinen scheiss reinziehen.."…danke mal wieder für diesen tollen Post.
    Grüsse von Biggi

    1. Reply
      Joanna
      8. Januar 2016 at 7:30

      "und der Rest…passiert von alleine:)" – so ist es ♥!

  12. Reply
    Iris Lillewind
    8. Januar 2016 at 6:53

    Wie wahr!!!!
    Wenn ich es nicht wüsste, würde ich denken, Du musst mindestens 150 Jahre alt sein, bei soviel Weisheit. (Bist Du das überhaupt auf den Photos?? ;-)))
    Und genau deshalb lese ich bei Dir so gern mit, während ich mich von mehreren anderen Blogs relativ schnell verabschiedet habe!
    Wünsche Dir ein schönes Wochenende!
    LG von Iris

    1. Reply
      Joanna
      8. Januar 2016 at 7:32

      In Echt bin ich tatsächlich Hunderfüfzich und das ist alles ein Model auf den Fotos, welches ich seit Jahren buche.
      WAS DAS KOSTET!!!

    2. Reply
      Iris Lillewind
      8. Januar 2016 at 10:23

      Ja,ja….grins…. Gut, dass ich schon neben Dir gestanden habe, und weiß, dass DU das Model bist! ;-)))

  13. Reply
    Claudi A
    8. Januar 2016 at 12:18

    :-))) Während des Kinofilms aufstehen, ist mir auch schon passiert.
    Allerdings mit der Intention die Toilette aufzusuchen. Ich bin dann aber nicht mehr zurück, weil ich den Film unerträglich fand. Zwischenzeitlich hat sich mein Freund jedoch Sorgen gemacht und ist ebenfalls raus, um nach mir zu schauen. Oh, war der sauer, dass er den Schluss des Films nicht mehr mitbekommen hat 🙂 Seitdem habe ich mich immer bei langweiligen Filmen zusammengerissen und ausgeharrt. Ich denke, dass werde ich in Zukunft ändern !

    1. Reply
      Joanna
      8. Januar 2016 at 14:37

      Ha ha, das habe ich auch jahrelang gemacht, bis meine Töchter das hier aufgeschrieben haben (Punkt 23):
      http://www.liebes-botschaft.com/2013/12/christmas-this-year-40-facts-about-my.html

      Als ich das so schwarz auf weiß hatte, dachte ich nur: wie blöd kann man sein?
      Und mache es seitdem gar nicht mehr ;).

  14. Reply
    Stefanie Lemke
    8. Januar 2016 at 13:29

    Du hast so recht. Gerade die Medien können einen kirre machen. Ich selektiere genau was ich sehen und hören will und was nicht. Bevor ich ungefiltert Radio höre mache ich ein schöne CD an, Musik oder Hörbuch – das entscheidet die Stimmung.
    Dank für die vielen schönen Beiträge.
    Liebe Grüße
    Stefanie

  15. Reply
    Melanie Dressel
    8. Januar 2016 at 17:09

    Joanna, Du sprichst mir aus der Seele!

    Ich mache das, was Du beschreibst, im Endeffekt seit der Geburt meines Sohnes vor 7 Jahren. Damals war ich, durch gewisse Hormone verursacht, in einer emotional sehr offenen Phase und schon allein die Tagesschau anzusehen hat mir schlaflose Nächte und Zukunftsängste beschert.
    Also habe ich all diese negativen Sachen aus meinem Leben verbannt. Ich schaue, höre und lese bis heute keine Nachrichten mehr. Was ich wissen muss, das erfahre ich auch ohne Fernsehen, Radio und Presse. Dank Mediatheken im Internet hat man ja die Möglichkeit, sich gezielt zu informieren.
    Sich all das Leid der Welt aufzuhalsen ist der beste Weg in eine Depression. Da hab ich keine Lust drauf.

    Liebste Grüße,
    Melanie

  16. Reply
    mistymysterious
    9. Januar 2016 at 23:58

    Bester Eintrag seit langem. 🙂

  17. Reply
    Fleißiges Bienchen
    10. Januar 2016 at 11:28

    Super Post Joanna – dankeschön!!

  18. Reply
    Jacqueline
    10. Januar 2016 at 12:27

    Du hast sooo recht liebe Joanna. Man schmeißt seine Zeit und Energie einfach so weg wenn man nicht aufpaßt. Und andersherum lebt man sowas von bewusst, wenn man genau darauf achtet was einem gut tut und was nicht. Mal wieder ♥lichsten Dank für diese Inspiration.
    Kusskuss

  19. Reply
    Annett W.
    11. Januar 2016 at 13:39

    Liebe Joanna,
    Du hast echt wieder mal den Nagel auf den Kopf getroffen. Ich schalte auch seit dem Wochenende die Nachrichten einfach weg. Ich hatte mich etwas zurückgezogen, wegen dieser blöden Geschichten am Jahresanfang in Köln. Klar bewegt einen das, wenn man hier wohnt und Bekannte betroffen sind! Da ist alles nicht mehr weit genug weg um es einfach so wegzuschieben! Aber nachdem wir uns alle furchtbar aufgeregt haben, die Schuld zugeschoben haben und nur noch über dieses Thema diskutiert haben, hab ich beschlossen – ich hör mir das nicht mehr an, ich hab genug! Klinke mich einfach mal aus und mache in dieser Woche ganz viel was mir Spaß macht!!!! Ich weiß, damit löse ich nicht das Problem – aber dies kann ich auch nicht! Ich kann aber aufhören Angst zu haben und mir Sorgen zu machen! Danke für Dich !!!!!!!!!!!!!

  20. Reply
    RICHTUNGSWECHSEL
    11. Januar 2016 at 13:51

    Aber Joanna, viele Leute wollen sich diesen Mist reinziehen. Siehe Djungelcamp oder Adam sucht Eva oder der ganze RTL Sender… die Verblödelung ist richtig erfolgreich.
    Auf Instagram kenne ich zwei Accounts auf "RTL-Reife-Niveau". Beide Accounts, gescheiterte Existenzen, sind süchtig ständig zu posten und verfügen über massenhaftes Publikum. Wenn man die Leser anspricht, warum sie dort überhaupt hingucken, dann kommt immer die selbe Standardantwort: Ach komm! Das hier nimmt doch eh niemand ernst. Ich brauche das einfach nach Feierabend – das ist sooo schlecht, dass es wieder Spaß macht….
    Manchmal frage ich mich ob sich Menschen beim Anblick von Billigem, Primitivem und Peinlichem einfach besser fühlen? Das Dschungelcamp geht ja schon wieder los und alle freuen sich.
    Das ist eine verkehrte Welt.

    1. Reply
      Joanna
      11. Januar 2016 at 14:25

      Du hast natürlich absolut Recht, Nadja.
      Deshalb wollte ich etwas für das Thema sensibilisieren 😉 – die Entscheidung trifft jeder selbst.

  21. Reply
    RICHTUNGSWECHSEL
    11. Januar 2016 at 15:09

    Das soll natürlich nicht als Kritik an Deinen Post rüber kommen. Es brannte mir nur etwas auf der Seele, weil mich die Art und Weise dieser Leute einfach ärgert.
    Ich hoffe, Du hast das richtig verstanden.
    LG Nadja

    1. Reply
      Joanna
      11. Januar 2016 at 16:01

      Auf jeden Fall! Ich hatte es schon richtig verstanden ;)!

  22. Reply
    Sheeban
    14. Januar 2016 at 19:16

    Ich mag deinen Blog übrigens deshalb so sehr, weil mir bei all den schönen Dingen, die du zeigst, nie dieses "Ich muss das jetzt unbedingt haben!!!" Gefühl auf der Seele brennt. Dafür bin ich eigentlich relativ anfällig und habe auch schon aufgehört, online bestimmte Seiten, Foren etc. zu verfolgen.
    Bei dir merkt man, dass die materiellen Dinge nicht im Vordergrund stehen, auch wenn sie auf Bildern zu sehen sind oder du etwas dazu schreibst. Und keiner deiner Texte vermittelt mir unterschwellig das Gefühl, dass mein Leben noch besser wäre mit [hier einen tollen teuren Gegenstand einsetzen]. Danke dafür !

    1. Reply
      Joanna
      15. Januar 2016 at 11:34

      Wow, wie schön ist das denn?
      Ich freu mich riesig darüber, Sheeban!!!

  23. Reply
    Glücklichst
    17. Januar 2016 at 11:41

  24. Reply
    Glücklichst
    17. Januar 2016 at 11:43

    ♡ Einfach nur Danke!

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