1. Eine Entscheidung für Jetzt und Hier.
Ganz egal, in welchen Umständen du dich gerade befindest:
bist du nicht glücklich mit ihnen, dann ändere sie.
Und du bist in der Lage, mehr zu ändern, als du glaubst!
Du musst überhaupt nicht alles ertragen und mit dir machen lassen, was mit dir so gemacht wird – du hast sehr vieles in der Hand.
Ist es dir aber momentan nicht möglich, etwas an deiner Situation zu ändern, dann entscheide dich für HIER und JETZT.
Vielleicht bist du plötzlich alleinerziehend.
Oder pleite.
Oder beides.
Vielleicht ist eine Beziehung unerwartet in die Brüche gegangen.
Vielleicht musst du im Moment beengt wohnen, hast keine Freunde, ein krankes Kind, keine Arbeit, die dich erfüllt.
Du hattest große Pläne und Träume, und jetzt ist alles anders gekommen, und du haderst mit der Situation.
Das hast du dir nicht so vorgestellt.
Aufgepasst:
Jedes „Ach, wäre es nur anders gekommen“,
Jedes Hadern und Bedauern und Zurückschauen und sich woanders hinwünschen,
Jedes „Hätte ich nur damals…“ist ein garantierter Killer deiner Lebensfreude.
Hätte hätte Fahrradkette.
Hast du aber nicht, Punkt.
Jetzt bist du da, wo du bist .
UND JETZT MACHST DU DAS ALLERBESTE DARAUS.
Ganz egal, wie es aussieht, und wie sehr es anders sein KÖNNTE – scheiß drauf.
Ganz egal, welche Verkettung der unglücklichen Umstände zu deiner Situation geführt hat – du hörst auf der Stelle auf, dir selbst Vorwürfe zu machen, dich oder andere zu beschuldigen, und TRIFFST EINE ENTSCHEIDUNG.
Und diese Entscheidung lautet:
Ich genieße jeden Augenblick im Hier und Jetzt.
Nicht in Paris (außer, du bist da gerade), sondern in Buxtehude 2 Zimmer-Wohnung ohne Balkon.
Mir fiel das Lernen nie schwer, ich hatte riesige Lust auf’s Studieren, die Welt zu entdecken, eine Karriere zu starten – und dann kam alles anders.
Ich wurde sehr jung Mami.
Meine Freunde reisten ins Ausland, feierten Parties und gingen auf Festivals, gründeten Unternehmen, schmiedeten Pläne und verwirklichten sie – ich hatte ein Kind (neben einem 1er Abitur in der Tasche, das mir absolut nichts nützte in dieser Situation ;)).
Und wisst ihr, was ich gemacht habe?
Ich habe mich BEWUSST entschieden, mich meinem Kind hinzugeben.
Ich wollte die beste Mami sein, die ich sein konnte.
Ich wollte so viel Spaß und Freude und Genuß und Glück erleben, wie es mir nur möglich war.
Ich habe eine Entscheidung für Familie getroffen – obwohl es ursprünglich so aussah, als ob sie mir abgenommen worden wäre ;).
Ich habe meinen Traum vom Studieren losgelassen – und ja, ich habe kurz geweint dabei. Danach war es aber, wie wenn jemand mir eine neue Türe öffnet, in der es kein Bedauern und kein Zurück mehr gibt.
Und ich stellte mich, meine Zeit, meine Kreativität, meine gesamte Persönlichkeit meinen Kindern zur Verfügung: Rock’n’Roll!
Es gab kein „Ich könnte aber auch in der Zeit im Ausland sein“ und kein „Was wäre wenn damals…“ – ich schaute weder nach rechts noch nach links, verglich mich mit keinem meiner damaligen Schulkameraden, achtete auf keine Meinung, sondern machte das Beste aus der Situation.
Aber nicht nach dem Motto: „Na ja… dann mach‘ ich halt das Beste draus.“ – ich machte das Weltbeste daraus – für mich und meine Kinder.
Und eins kann ich euch versichern: ich hatte wirklich die schönste und erfüllendste Zeit, die man sich nur ausdenken kann.
Weil es mir selber so viel Spaß machte, deswegen ;).
Zu keiner Sekunde lies ich den Gedanken zu, dass ich „meine Jugend geopfert“ hätte oder irgend so einen Quatsch.
Ich war stolz und fühlte mich beschenkt, die Mami meiner Kinder zu sein, und bedauerte mich nicht – und lustigerweise hat sich NIEMALS jemand erlaubt, mich zu bedauern (!).
Es ist nur diese eine eklige Standard-Wunschvorstellung, die einem so viel raubt: „Studieren-Reisen-Freund-Mann-Hochzeit-Karriere-Eigenheim-Kinder-So-soll-mein-Leben-ablaufen“-Ding.
Und was passiert, wenn nicht?
Wenn kein Partner in Sicht ist?
Die Firma Konkurs anmeldet?
Du keine Kinder bekommen kannst?
Dein Freund dich betrügt?
Willst du dann jahrelang deiner Wunschvorstellung nachtrauern?
Nein, auf gar keinen Fall!
Du bist im Hier und Jetzt.
Du gibst dein Alles, dein Bestes, feierst jeden Augenblick und scheißt auf die Wunschvorstellung.
Hätte, könnte, sollte gibt es nicht mehr für dich.
ES IST DEIN LEBEN UND JETZT IST DIE ALLERBESTE ZEIT FÜR DICH.
2. Man braucht nicht viel, um glücklich zu sein.
Es ist natürlich paradox, so etwas zu schreiben, wenn ich alle Tage etwas Neues auf dem Blog zeige, aber:
das Allermeiste braucht man überhaupt nicht.
(Muahahaaaaa… wer hätt’s gedacht.)
Verstehe mich nicht falsch:
ich bin ein extremer Genießer aller schönen Dinge, und ein Verfechter der Idee, dass man es sich überall so hübsch machen sollte, wie nur möglich.
ABER:
es entsteht ganz viel Stress durch überhöhte Konsumwünsche.
Auslandsreisen.
Eine Designertasche.
Eine teure Wohnungseinrichtung.
Schicke Kleidung für die Kids.
Ein neues Auto.
Aber das ist alles ganz unwichtig!
Wenn die Kinder klein sind, ist es denen ABSOLUT WURSCHT, ob sie in einem teuren Wagen kutschiert werden, immer süße Klamotten tragen oder in die Türkei fliegen.
Die wollen nur ihre entspannte Mama um sich herum, das ist schon alles!
Mehr braucht es nicht für eine glückliche Kindheit.
Ich hasse Armut, Mangel und die Auswirkungen davon – don’t get me wrong.
Ich will, dass du das schönste Haus, das beste Auto, und alles, was du dir wünscht obendrauf hast, ist doch klar.
Aber du sollst nicht Lebensqualität dafür opfern müssen, um diese Dinge zu erreichen.
Es gibt für alles einen Zeitpunkt – also mache dir selbst keinen Stress oder Druck, wenn bei dir Konsumwünsche momentan nicht erfüllt werden können.
Es ist nur Zeug.
Man kann alles genießen – aber wenn man es nicht hat, kann man trotzdem genießen.
Das tut deinem Genuss keinen Abbruch.
Bleib locker, und setzte dich selbst nicht unter Druck.
Entspanne dich, und freue dich an dir selbst, statt darüber frustriert nachzudenken, was dir alles noch fehlt zu deinem Glück.
„Joanna, das sagst du so leicht in deinem Loft!“
Ach, echt?
Ich lebte eine wirklich lange Zeit mit 3 Kindern unter dem Existenzminimum, und weiß genau bescheid – mir braucht keiner etwas vorjammern.
Und ja: nun bin ich sehr erfolgreich, und das seit Jahren.
Glaubst du wirklich, du würdest mir mehr zuhören, wenn das hier der Text einer mittellosen Person wäre, bei der alles schief läuft – und die trotzdem Ratschläge gibt?
(Über das Thema Geld habe ich bereits einen Post geschrieben, falls du da gerade Inspiration brauchst.)
3. Freude an dir selbst.
Ich liebe meine Einzigartigkeit – ich schätze sie mehr als alles andere.
Ich habe soooo eine Freude daran, Joanna zu sein, das kannst du mir glauben!
Ich liebe es, Dinge so zu tun, wie ich sie tue.
Ich liebe es, so zu leben, wie ich lebe – bis ins kleinste Detail.
Ich mag meine Art.
Ich bin davon überzeugt, dass sie Welt eine Joanna braucht – eine Joanna, genauso WIE SIE IST.
Nicht so, wie andere sie sich vorstellen, wünschen würden oder sie gerne hätten (sei es die Leser, der Partner, die Kinder, die Freunde, ganz egal!) – nein, genau so, wie sie ist.
Und all das hat nichts mit Egoismus, Narzissmus oder Selbstverliebtheit zu tun – es ist eine gesunde Sicht, und die einzige Voraussetzung dafür, dass ich eine ständige Quelle der Inspiration für immerhin 32.000 Menschen sein kann, neben denjenigen, die in meiner Nähe sind.
„Heißt das, dass du ALLES richtig machst, Joanna?“
Ich denke gar nicht in diesen Kategorien:
richtig oder falsch.
Ich konzentriere mich auf die Liebe, auf das Schöne, auf das, was großartig läuft – und siehe da: alles andere ist irgendwie so unbedeutend und hat kein Gewicht.
Sicher mache ich etwas „falsch“ und ganz vieles „richtig“ – aber glaubst du, dass das entscheidend ist?
Nein, das ist in Wirklichkeit gar nicht so wichtig.
Viel wichtiger ist: in mir und um mich herum ist es immer schön, entspannend, locker.
Weil ich das nun mal bin.
Es ist nicht so wichtig, ob du alles „richtig“ machst (was auch immer „richtig“ heißt – wer bestimmt das überhaupt?).
Es ist wichtig, dass du liebst – zuallererst dich selbst.
Deshalb machst du es jetzt so:
Du sprichst laut hörbar den Text, der mit „Ich liebe meine Einzigartigkeit..“ anfängt, nach – und setzt statt meinem DEINEN Namen ein.
Und dann freust dich.
An DIR.
DU bist das Allerschönste an dir, DICH wirst du immer haben, und DICH braucht diese Welt ganz dringend.
4. Lasse dich nicht verunsichern.
So sehr ich meine Art mag – mir ist es tatsächlich total Wurscht, ob es jemand anderes tut.
Das ist bestimmt einer der wichtigsten Tipps, den ich dir im Punkto Gelassenheit geben kann:
WAS ANDERE ÜBER DICH DENKEN, GEHT DICH NIX AN.
Du musst keinem Rechenschaft ablegen.
Du musst dich keinem erklären, warum du dieses oder jenes so machst, wie du es machst.
Du musst es keinem recht machen oder etwas beweisen,
Du musst keinem zeigen, was für eine tolle/lockere/stylishe Mutter du bist, zuverlässige Kollegin, großartige Partnerin, geistliche Persönlichkeit, hippe Bloggerin du bist.
ODER WAS AUCH IMMER DIE ERWARTUNGEN DEINER UMGEBUNG SIND.
Manchmal wird Applaus geklatscht, manchmal nicht.
Und du tust besser daran, dich ÜBERHAUPT nicht danach zu richten, wohin das Fähnchen im Wind weht – sonst wird’s ein armseliges Dasein, glaub mir.
Du brauchst keine Bestätigung von außen.
Wenn sie da ist: schön.
Wenn keine da ist: auch schön. In dieser Zeit lernst du nämlich, frei davon zu sein.
Du folgst deinem Herzen.
Und was andere denken, geht dich nichts an.
Das heißt nicht, dass du keiner anderen Meinung zuhören sollst – aber immer dann, wenn sie dich verunsichert, dir Lebensfreude raubt, und dich klein macht, kannst du darauf verzichten.
Schau, ich kann dir doch auch: „Kriege deinen Arsch vom Sofa runter“ oder „Höre auf, Ausreden zu erfinden“ schreiben, und du fühlst dich nicht verunsichert, sondern bedankst dich noch?
Du bist inspiriert, statt verunsichert.
Ermutigt, statt gedämpft oder traurig.
Warum ist das so?
Weil ich dich liebe, und kein bisschen verurteile.
Überhaupt nicht.
Darum.
Siehste, DAS ist der Unterschied.
Alles andere kannst du vergessen – ganz egal, wer es sagt!
Und dich einfach entspannen.
Aus Druck, Stress, schlechten Gewissen oder Bedauern ist noch NIEMALS etwas Neues, Kreatives, Echtes, Wertvolles entstanden.
Und deshalb ist das alles nichts für dich!
Wer-ist-eigentlich-dran-mit-Katzenklo?
25. Oktober 2015 at 9:21Der Satz "Glaubst du wirklich, du würdest mir mehr zuhören, wenn das hier der Text einer mittellosen Person wäre, bei der alles schief läuft – und die trotzdem Ratschläge gibt?" ist der Beste. Wunderschönen Sonntag! Uta
Joanna
25. Oktober 2015 at 14:02LACH!!!
OneMoment
25. Oktober 2015 at 9:36Wow – was für ein toller und inspirierender Beitrag.
Sanne K.
25. Oktober 2015 at 9:40Liebe Joanna 🙂
Beim Lesen dachte ich: ja, ich lese viel, lerne viel und vieles kommt auch an, aber eigentlich müsstest du diesen Spirit live erleben, einatmen, einsaugen…damit er auch wirklich dort ankommt, wo er hinsoll…direkt ins Herz! Aber klar, natürlich können wir nicht alle bei dir Praktikum machen und für eine Woche in deinem Loft wohnen 😉
Vielen Dank für deine inspirierenden Worte <3
Joanna
25. Oktober 2015 at 14:04Glaub mir, das wirkt auch durch's Netz ;)…
Manou's Kram
25. Oktober 2015 at 9:43Liebe Joanna,
Du weißt immer ganz genau, was ich brauche. Wiedermal zum richtigen Zeitpunkt! Vielen Dank!
LG
Brinja
Annette 68
25. Oktober 2015 at 10:04Woooow, wieder so schön geschrieben!
Froh zu sein bedarf es wenig…..oder das geheimnis ein glücklicher Mensch zu sein!
vergangene Woche war ich genau zu diesem Thema auf einem Seminar.
2 Tage berufliche Fortbildung zum Thema "Glück – Lachen – Humor" 🙂 🙂
(ich hab ja echt großes Glück!) Möchte am liebsten sofort alle um mich herum daran teil haben lassen…..
Du schreibst immer so gut! Ich hoffe es gibt noch viele Deiner positiven
Posts – ich freue mich immer riesig darüber.
Danke
Gelassenheit hilft…… und Humor
"Nimm das Leben nicht so ernst, Du kommst eh nicht lebend raus".
Dr. Bettina Zehner
25. Oktober 2015 at 10:36Vielen Dank für die wundervollen, inspirierenden Worte. ��
Sabine Villa Josefina
25. Oktober 2015 at 11:06yeeeeahhh so sieht es aus. Manchmal vergesse ich es zwar auch, aber jetzt hast du ich ja wieder daran erinnert ;o)
Hab einen schönen gelassenen Sonntag mit vielen verrückten Dingen
Knutscha
P.S.: und wenn du das nächste Mal in Augsburg bist und dann noch in meinem Lieblingsladen… :o))
Joan de Groot
25. Oktober 2015 at 11:39Mei, hat die Brigitte glück das es dich gibt. Und ich erst! Dicke fette Umarmelung aus München von Joan
Joanna
25. Oktober 2015 at 14:03;))))))
ursula
25. Oktober 2015 at 11:58jawohl, das kannst du und das bist du – die inspiratorin par excellence! 🙂
wie schön und wie klar du das heute alles ausgedrückt hast!
ich will dir einmal was verraten:
anfangs, als ich deinen blog zu lesen begann, war ich zwiegespalten. einerseits faszinierten mich die schönen bilder und das schöne von dir dargestellte leben, andererseits hat mich die begeisterung über dich selbst verwirrt. denn nicht wahr, das darf man ja doch eigentlich gar nicht – sich selbst so sehr lieben (obwohl es ja sogar in der bibel stünde: liebe deinen nächsten WIE DICH SELBST) und das dann auch noch laut sagen. dennoch bin ich drangeblieben. warum? natürlich zuallererst wegen der schönen bilder und des schönen lebens, denn wer will sich denn schon in seiner freien zeit darstellungen eines trüben lebens ohne hoffnung ansehen? alles, was man gesehen hat, war anregend, war belebend, war aufbauend und so ganz allmählich ist auch die andere botschaft in mich eingesickert und hat ihre wirkung getan. diese umwerfende lebensfreude und lebensbegeisterung MUSSTE ja einfach wirken! ich habe auf anderen blogs auch schöne bilder und schöne rezepte und schöne bastelanleitungen und attraktive give-aways gesehen, aber sehr oft war darauf dann auch von permanenten selbstzweifeln zu lesen und von gekränktsein wegen irgendwelcher kommentare etc. das ist mir, anders kann ich es nicht sagen, auf die nerven gegangen und ich habe mich dann damit nicht mehr befasst. bei dir hingegen kommt ausschließlich leichtigkeit und ermutigung und schönheit rüber und die versicherung, dass das leben einfach klappen und wundervoll sein kann und darum liebe ich es. und darum lieben es so viele.
danke dir !
ursula
Joanna
25. Oktober 2015 at 14:02Waaaaah!!!
Trifft mich!!!
Danke ♥!!!
Unknown
25. Oktober 2015 at 15:24Liebe Ursula,
du hast es auf Punkt getroffen – danke, dass du meine Gedanken so treffend formuliert hast.
Und liebe Joanna,
danke dass du mich so ansteckt, anregst, animierst (nur wegen dem "Inflationären" gegoogelt ;-)) – es tut mir so gut.
Habt ein schönes Wochenende
Gabriele
Shadown Light
25. Oktober 2015 at 12:58ein sehr nachdenklicher, ehrlicher und schöner beitrag, danke dafür.
liebe grüße zum sonntag!
Mara
25. Oktober 2015 at 16:53Seitdem ich Meinen Namen in den Text eingesetzt habe, bin ich am lächeln.
Und Spirit… Das ist wirklich das persönliche Sein!
Vielen Dank für den tollen Beitrag <3
Tina
25. Oktober 2015 at 18:55Danke Joanna ❤️ Das tut einfach gut! Tina
saras dekolust
25. Oktober 2015 at 20:36Danke, liebe Joanna, für diesen wahrlich "inspirierenden" Post. Nicht, dass ich etwas Ähnliches nicht schon mal gehört hätte, aber du hast mich wieder daran erinnert, was wirklich wichtig ist und was nicht. Deine Worte haben sehr gut getan!
Alles Liebe, Sandra
Chi
25. Oktober 2015 at 22:41" Alles, was ich mit euch teile, soll euch beflügeln, aufatmen lassen, euch entspannen, euch den Druck rausnehmen.
Und ich bin absolut davon überzeugt, dass genau das passiert."
Ich kann natürlich nicht für alle Leser sprechen, aber zumindest bei mir ist das absolut der Fall!
Natüüürlich gibt es immer noch Tage, an denen ich mich von Menschen/Umständen ärgern lasse oder mir Sorgen mache – aber das wird immer seltener und ich erhole mich deutlich schneller 🙂
Ist halt auch ein Lernprozess, ne…
Danke dafür, dass du uns immer wieder daran erinnerst <3
zeitschriftenwurm
26. Oktober 2015 at 8:26Ich genieße jeden Augenblick im Hier und Jetzt.
Und zwar in Paris. Denn ich bin gerade wirklich in Paris.
Bis vor ein paar Minuten hatte ich noch ein paar dunkle Wolken im Kopf. Unnötige Sorgen, wie ich nach Deinem Text festgestellt habe. Ich habe diese Gedanken jetzt erfolgreich verdrängt, hüpfe unter die Dusche und mache mir einen schönen Tag. Und ich nehme Dich einfach mit. In meinem Herzen. Danke Joanna
Tanja Sonneck
26. Oktober 2015 at 8:31Wunderbar <3 Es sind genau diese beiden Botschaften, die auch für mich einen riesengroßen Unterschied gemacht haben in meinem Leben: "Urteile nicht und werde nicht verurteilt" und: "Lass dich freiiiiiiiiii!" Letzteres hat mir meine Mentorin gesagt, mehrmals, bis ich's kapiert habe, aber dann war's ganz einfach 🙂 Ich liebe deine Arbeit, so eine tolle Mischung <3
Andrea Fuss
26. Oktober 2015 at 9:31"Ist alles nur Zeug." Ja, das gefällt mir 🙂 Kennst Du das neue Lied von Silbermond "Mit leichtem Gepäck" – das ging mir gerade durch den Kopf, als ich Deinen Beitrag las. Ich bin eine notorische Grüblern und "highly sensitive", wie das heute wohl heisst und wenn jemand sagt "das hättest DU ganz anders haben können", dann macht mir das richtig zu schaffen. Aber ich so ab und an denke ich dann an Deine Worte und mir hilft das dann immer ein wenig… dafür danke :-).
Britta Hamel
26. Oktober 2015 at 10:53Liebe Joanna, danke für deinen inspirierenden, wohltuenden Post! Ich komme in diesem Moment zurück aus einer beruflichen Situation, in der ich heute eine Entscheidung treffen musste. Gehen oder bleiben. Das war die Frage. Ich habe mich für das Erstere entschieden. Ohne Plan B in der Hinterhand. Bin einfach meinem Herzen gefolgt und weiß, dass es die richtige Entscheidung ist für ich. Wenn auch vielleicht nicht die "vernünftigste". Du machst mir Mut, zu diesem Schritt zu stehen. Zu mir zu stehen. Das mit der Gelassenheit klappt heute noch nicht. Aber ich kann ja noch mal von vorne anfangen mit dem Lesen deines Posts! Danke, Joanna. Du bist einfach eine coole Sau! Und ich will auch…!
malachit schatulle
26. Oktober 2015 at 11:21Diese "ABER!"-Ausrufe!
Ich habe eine Cousine, mit der ich bis ins Jugendalter ganz eng aufgewachsen bin und die meinen Werdegang in den letzten Jahren nur am Telefon miterlebt hat, da ich meine Stadt und ärmliche Verhältnisse vor Jahren verlassen habe. Ich habe ihr nie alles in Details erzählt und als sie eines Tages mich endlich besucht hat, war sie von visuellen Bildern sehr überrascht. Sie konnte mich damit nicht identifizieren. Am Abend kam dann doch die wichtige Frage, die mich sehr überrascht hat : "Womit hast du das verdient?". Ich war darauf gar nicht vorbereitet und konnte ihr nur eins antworten : "Ich musste das nicht verdienen, ich bin da einfach hingegangen! In meine Träume, die ich seit Kindheit an hatte!Und der Weg war 15 Jahre lang." Und ich wollte sie überzeugen, dass sie das genauso tun kann. Zurück kam eine Lavine von "ABER"-Ausrufen. Sie war eine Woche lang bei mir und die "ABER"-Wellen haben mich überflutet. In der Woche habe ich sehr viel gelernt.
Ich freue mich vom ganzen Herzen Joanna, dass du es zu deiner Aufgabe gemacht hast, die anderen zu ermutigen, es gibt noch leider viel zu viele "ABER"-Ausrufe in dieser Welt.
Liebe Grüsse, Tania
Denise Christ
26. Oktober 2015 at 12:18Amen – mein Liebe! Viel Wort, viel Inspiration, viel Wahrheit!
Das Leben ist schließlich unser Spiel des Lebens und das Altenheim ist noch weit weit weg! also genießen. geht eh alles viel viel viel zu schnell rum 🙂
sei herzlich gegrüßt!
Denise
Magdalena M.
26. Oktober 2015 at 12:22Liebe Joanna, danke! Man kann sich glücklich nennen, von dir inspiriert zu werden. Gelassen sein wie du ist chic!
Liebe Grüße, Magdalena
Annett W.
26. Oktober 2015 at 13:17… genau deshalb liebe ich Dich… auch wenn nötig übers Netz!
Juni Tag
26. Oktober 2015 at 16:09Wenn ich Deinen Blog jemandem beschreibe, dann sage ich immer: "Das ist so, wie ich mir die Brigitte 2.0 bestenfalls vorstellen würde". Also wer arbeitet hier für wen? Check!
carlachris
26. Oktober 2015 at 17:36Absoluter aufbauender Post, wir sollten aufhören uns mit anderen zu vergleichen und einem perfekten Lebensplan hinterherzurennen, den wir sowieso nie erreichen werden und anfangen uns nicht nur hinzunehmen sondern wirklich so zu lieben wie du das tust. Das ist nicht immer einfach, ich bin ein sehr selbstkritischer Mensch, es erleichtert einem das Leben ungemein. Du bist da eine wunderbare Inspiration!!
Nicole
26. Oktober 2015 at 19:12Herrlich!! Danke dir!!
Alles Liebe, Nicole
Rosalove.
27. Oktober 2015 at 9:29Liebe Joanna,
ich bin gerade erst auf deinen Blog gekommen und finde deine Beiträge nicht nur toll, sondern auch hilfreich fürs Leben. Respekt, von ganzen unten anzufangen und jetzt so erfolgreich zu sein. Diesen Weg will ich beschreiten. Ich hoffe, du inspirierst mich weiter mit tollen Posts! Danke, Rosa xx
http://www.rosaps.com
Ursulas Nadelstiche
27. Oktober 2015 at 14:05Hallo,
ach ich knuddel dich mal. Einfach wahr und wunderbar Dein Post. Er hat mich so beflügelt.
Allerdings Gelassenheit heute beim Telefonat mit dem Arbeitsamt wegen Berufsberatung für den Sohn zu haben boah mich wundert nix mehr….
LG
Ursula
Martina Bergmann
27. Oktober 2015 at 20:56Liebe Joanna!
DANKE! Gänsehaut…
Martina
Holunderliebe
28. Oktober 2015 at 19:21Du schreibst wunderbar. Das wollte ich nur mal wieder los werden.
Liebe Grüße
Birthe
Angela
30. Oktober 2015 at 19:10danke!!!
Claudia
10. November 2015 at 13:52Liebe Johanna,
jes jes jes ….you made my live.
Ich würde dich am liebsten sofort für einen CoachingundChillabend in meiner Praxis buchen.
Frei nach dem Motto: Das Leben gehört Dir….Mach was draus!
Du schreibst wunderbar inspirierend, motivierend und lustig….love this.
Liebe Grüße
Claudia
Lilly
4. Juli 2024 at 12:52So gerne würde ich genau diese Einstellung zu mir selbst und meinen Leben haben. Doch vielleicht gilt das nur für 0815 Leuten, denen nicht ständig gesagt wird, dass sie zu laut, zu hibelig, zu still, zu seltsam und anders sind. Ich, 29, Asperger Autist mit ADHS die selten irgendwo mal erwünscht oder geliebt worden ist. Wie soll man sich mögen und feiern, wenn man immer wieder genau so etwas gesagt bekommen hat? Und jetzt kommst du mit dieser unendlichen Kraft, Inspiation und Liebe ums Eck und ich weiß gar nicht, welcher Seite ich jetzt glauben kann.. (insgeheim am liebsten dir) 🙂
Joanna
8. Juli 2024 at 7:12Lilly ❤️!
Dann lässt du dich von mir lieben.