Inspiration

Die Loft-Story.

Als ich vor Kurzem ein Rezept auf meinem Blog suchte, klickte ich auf einen Beitrag, den ich vor ca. 1 Jahr schrieb – mitten in einer sehr ungewissen Wohnsituation für unsere Familie.
Wir wussten zu diesem Zeitpunkt absolut nicht, wie es weitergehen wird, hatten eine Kündigung im Nacken und nur noch wenige Wochen Zeit bis zum Auszug aus dem Reihenhaus.

1 Jahr später sitze ich in einem lichtdurchfluteten, riesigen Loft, welches zwar noch nicht mal zur Hälfte fertiggestellt ist, aber jetzt schon so schön, dass ich jeden Tag darüber staune:
täglich gehen hier Freunde ein und aus, es wird gemeinsam gekocht, gelacht und genossen.
Alles hier ist provisorisch und gleichzeitig erfüllt von Glück.
Und viel schöner, als ich mir jemals zuvor vorgestellt oder gewünscht hätte.

Wie es dazu gekommen ist, will ich heute in aller Kürze aufschreiben, und zwar aus einem einzigen Grund:
um euch zu zu ermutigen, falls ihr euch in einer herausfordernden Situation befindet, in der es scheinbar keinen Ausweg gibt.
Oder um euch einfach zu inspirieren, größer zu denken, als die momentanen Umstände es zulassen.

Es bringt ja auch keinen weiter, wenn ich die schönsten Fotos zeige, und ihr noch womöglich mit Neid oder Missgunst zu kämpfen habt, weil ihr euch vergleicht oder in Selbstmitleid badet.
Das mache ich euch auch noch gleich weg, ist mir die leichteste Übung.

Angenommen mal, du hast einen Traum, der außergewöhnlich ist – wie geht es weiter?

1. Motivation.

Das Wichtigste zuerst, bevor ich irgendetwas anderes aufschreibe:
was ist die treibende Kraft hinter deinem Wunsch oder Traum?

Was ist deine Motivation?

Halt mal kurz inne, und beantworte dir selbst diese Frage ganz ehrlich, ohne, dass jemand anderes es mitbekommt:
willst du vielleicht nur deinen Eltern etwas beweisen?
Oder deinem Ex-Partner?
Oder Gott (muahahaaaa!)?
Oder deinen früheren Klassenkameraden?
Dass du es „geschafft“ hast?
Willst du dich durch Besitz, besondere Erlebnisse, „coole“ Dinge, die du auf die Beine stellst, Kinder, die du bekommst (ha, ha, das gibt es wirklich!), Projekte, die du durchführst, Labels, die du trägst, einfach nur profilieren, um besser, schöner, erfolgreicher, geistlicher, herausragender zu sein als die anderen?

Ist deine Motivation Angst?
Angst, zu kurz zu kommen – Angst, dass dich „andere überholen“ – Angst, zu alt zu sein für deinen Traum – Angst, etwas zu verpassen – Angst, einsam und mittellos zu sein – Angst, nicht gut genug/nicht geistlich genug/nicht cool genug zu sein – Angst, nicht wichtig zu sein, wenn du nichts darstellst in den Augen der anderen?
Und so weiter, und so weiter…

Wenn das bei dir so ist (und ich wette, DASS es so ist, ist ja nicht schlimm!) – dann kippen wir diese Motivation heute gemeinsam in die Tonne.

Das alles hat absolut gar nichts mit Liebe zu tun.
Folglich hat es auch nichts mit dir zu tun.
Oder – wie meine Tochter zu sagen pflegt: „Das gibt es nicht in meiner Welt.“

Selbstsucht und Egoismus sind die denkbar schlechtesten Voraussetzungen für deinen Traum.
Ich sage NICHT, dass du mit dieser Motivation nichts erreichen kannst – ganz im Gegenteil!
Du kannst dir Ziele stecken, Träume haben, und ganz viel Erfolg erreichen mit Angst oder Gier als treibende Kraft, keine Frage.
Du wirst nur dabei niemals wirklich erfüllt und glücklich sein.
Ist so.

Liebe, Freude und Genuss sind eine gute Motivation – die lasse ich gelten.

Also kannst du dich heute innerlich neu ausrichten, und die Dinge in deinem Herzen neu sortieren – und alles, was aus komischen Motiven heraus entstand, gleich mal entsorgen.
Und mit „entsorgen“ meine ich „sich dagegen entscheiden“.

So einfach ist das :).

2. Werde konkret.

Die meisten Menschen HABEN überhaupt keinen Traum.
Und der kleine Rest, der sich Größeres für sein Leben wünscht, sagt Dinge wie:

„Ich will mal später sehr erfolgreich werden.“
„Ich will irgendwas mit Medien machen.“
„Ich will mal einen kleinen Laden haben.“
„Ich will mal cool wohnen.“
„Ich will mal viel reisen.“
„Ich will mal mein eigener Chef sein“.

Das ist alles so ein unbestimmtes Bla, blaaaaa… und eins garantiere ich dir:
so wird nie etwas draus.

Stell dir vor: ich frage meinen Sohn nach seinem Weihnachtswunsch.
Und er druckst herum und redet irgendwas von Lego.
Was kaufe ich ihm dann?
IRGENDWAS von Lego, richtig?

Stell dir vor, er sagt mir: „Ich wünsche mir die große Ritterburg mit der Nummer 4927.“
Was kaufe ich ihm dann?
DIE GROßE RITTERBURG MIT DER NUMMER 4927!

Aber garantiert!

Und ich fände es ganz, ganz schrecklich, wenn eins meiner Kinder sagen würde:
„Eigentlich würde ich mir vom Herzen die Ritterburg wünschen. Aber Mama, du kannst mir auch ne kleinere Packung kaufen – ich spiele auch mit der kleinen! Wirklich! Ich bin mit allem zufrieden!“

Weißt du, was ich dann denken würde?
Ich würde denken: „Was stimmt mit meinem Kind nicht?!“
Traut es sich nicht, mir seinen Herzenswunsch mitzuteilen?
Mir ist es doch SCHEIßEGAL, welche Packung es will – ich will ihm einfach die schenken, die es sich am meisten wünscht!
Mir doch wurscht, welche das ist!
Ich freu mich, wenn er sich freut, verstehst du?
Und ich freu‘ mich NOCH mehr, wenn er sich maximal freut, weil ich genau DAS gekauft habe, was er sich so sehr gewünscht hatte.

Also trau dich ruhig!
Trau dich ruhig, mal groß zu träumen!
Trau dich ruhig, mal tatsächlich zu sagen, worauf du Lust hättest!
Also nicht so „ich bin auch mit der kleineren Legopackung glücklich, mimimimiiii….“ – ne, jetzt mal ganz frei und ohne falsche Scham!
WAS IST DEIN HERZENSWUNSCH?

Gott ist doch kein Arschloch, der dich mit Absicht knapp hält, „damit du was lernst“, „damit du nicht zu stolz wirst“, und „damit du bescheiden bleibst“, und so weiter.

Wenn du sehen würdest, wie sehr ICH mich darüber freue, wenn ich meinem Sohn diese blöde Ritterburg schenken kann, die er sich gewünscht hat, würdest du eine Ahnung davon bekommen, wie sehr Gott sich freut, dich zu beschenken.

Wofür schlägt dein Herz?
Was willst du in deinem Leben?
Ganz konkret?

Faustregel:
wer sich irgendwas wünscht, bekommt irgendwas.

Ich hatte solche konkreten Vorstellungen von unserem zukünftigen Domizil, dass ich diese sogar mal schriftlich auf dem Blog festgehalten hatte, das war vor ca. 1 Jahr.
Das, was sich humorvoll las, war alles sehr ernst gemeint.

(Die Vorstellungen waren in Wirklichkeit sogar NOCH konkreter, ich wollte euch damals nur nicht so schockieren ;)).

3. Rechne mit Hindernissen.

Sollten deine Wünsche nicht unbedingt dem Standard entsprechen, dann Glückwunsch.
Willkommen im Club.

Mich langweilen Dinge zu Tode, die jeder kann.
Ich steige gar nicht erst aus dem Bett für ein gewöhnliches Leben.
Zu kostbar ist meine Zeit auf der Erde, um sie mit Mittelmäßigkeit zu verbringen.

Wenn das bei dir auch so ist, dann höre mir gut zu:
Rechne mit Hindernissen.
Wenn es einfach wäre, dann würde es ja jeder machen!
Wenn alles im Sichtbaren so easy peasy zack zack! ohne Hindernisse oder Herausforderungen klappen würde – dann wäre es nichts Besonderes!

Dir muss klar sein:
du bist umgeben von Energien und Einstellungen, die sagen:
„Das, was du dir wünschst, ist unmöglich.“
„Das geht nicht, das kannst du dir nicht leisten.“
„Das kriegst du nie hin.“
„Wie soll das überhaupt funktionieren?“
„Du hast doch kein Geeeeeld.“
„Ich kenne Onkel Heinz, der hat es auch mal versucht, und da ist es schief gegangen.“
„Ich habe mal eine Fernsehsendung gesehen/im Internet gelesen, da hat es auch mal einer versucht, und da ist es schief gegangen.“

Wenn du das von vornherein weißt, dann wirst du weder überrascht noch entmutigt sein, wenn Schwierigkeiten sich auftürmen.
Dass alles erstmal völlig unmöglich erscheint:
Normal.
NORMAL.
Alles im grünen Bereich.
Lasse dich nicht von den Umständen beeindrucken.
Hindernisse sind ganz normal.

Ich habe ganze 4 Objekte in der Größenordnung meiner Wünsche in Nürnberg gefunden.
VIER.
Nicht auf einmal, sondern immer schön nacheinander – mit vielen Wochen dazwischen, in denen ich absolut nichts fand.
Bei jedem Objekt davon waren wir im engen Gespräch mit den Eigentümern, haben Wochen unserer Zeit investiert – und haben es am Ende aus irgendwelchen (fadenscheinigen) Gründen dann doch nicht bekommen.
Normal.
Enttäuschend, ich gebe es zu – aber normal.

4. Sei realistisch.

Wie jetzt?
Ich soll zuerst groß träumen, und dann wieder realistisch sein?
Das passt doch nicht?

Nein und ja.

Wenn ich mir ein Objekt zum Selbstrenovieren gewünscht hatte, dann nur, weil mein Mann und ich bereits viel Erfahrung in diesen Dingen haben.
Und wir den Aufwand sehr realistisch einschätzen konnten.
Es war also einerseits unmöglich, ein 500qm großes Objekt zum kleinen Preis mitten in der City zu finden – andererseits nicht unmöglich für uns, das Projekt durchzuführen.

Ich liebe große Träume und Wünsche – aber ich habe etwas gegen Luftschlösser.

Warum träumst du von einem Hilfsprojekt, wenn du noch ganz kleine Kinder hast?
Wie willst du ein Restaurant eröffnen, wenn du eigentlich viel Freizeit haben willst?
Warum willst du dich selbstständig machen, wenn du noch nicht mal bereit bist, dich mit Buchführung auseinanderzusetzen?
Wozu brauchst du ein großes Haus, wenn dein Einkommen kaum reicht, um über die Runden zu kommen?
Wovon willst du das heizen, einrichten, unterhalten?

Verstehst du:
außergewöhnlich Träumen ist gut und wichtig.
Und trotzdem gibt es diese „Luftschlossbauer“, die irgendwie nie was auf die Reihe kriegen und einfach nur labern.

Ich kann auch nicht genau sagen, wo der genaue Unterschied liegt – ich bin aber relativ sicher, es hängt mit den „unsexy skills“ zusammen.
Über diese habe ich schon HIER, HIER und HIER geschrieben.
Das ist alles sehr unspektakulär, macht aber am Ende den entscheidenden Unterschied.

5. Rechne mit Hindernissen.

Egal, wie realistisch deine Einschätzung ist, wie motiviert du bist, wie sehr du daran glaubst, dass es klappen wird: rechne mit Schwierigkeiten.

Ist so.
Es wird erstmal Herausforderungen geben (die du meistern wirst) – Schwierigkeiten (die du überwinden wirst) – entmutigende Nachrichten (die du wegstecken wirst) – Probleme (die du lösen wirst) – und niederschmetternde Fakten (die dich nicht beeindrucken werden).

Ich sag’s dir nur rechtzeitig, weil ich dich liebe:
du wirst mit Herausforderungen konfrontiert sein.

Selbst, als wir bei unserem Objekt die Zusage hatten, gab es un-zäh-li-ge Hindernisse und teils wirklich ausweglose Situationen, in denen wir erstmal nicht wussten, wie es weiter geht.

Und da hilft nur eins:
vertrauen.

Mittlerweile bin ich Spitzenreiter im Vertrauen und kann mir einen anderen Lebensstil gar nicht mehr vorstellen ;).

6. Erzähle es keinem.

Die meisten Menschen geben sich mit Mittelmäßigkeit zufrieden.
Ich nenne es die „Hauptsache, wir kommen über die Runden“-Denke.
Das ist ja auch kein Problem – aber falls du mehr willst vom Leben, dann wird Mittelmäßigkeit dein größter Feind sein.

Wenn dein Herz für etwas schlägt, dass größer ist als der Durchschnitt – und ich rede absolut nicht nur von materiellen Dingen! – dann wirst du nicht drumherum kommen, diese „das haben wir schon immer so gemacht“- Sicht zu verlassen.
Diesen „Wie soll das denn gehen? Das, was du dir wünschst, ist unmöglich!“ – Radius.

Deshalb mein größter Rat: erzähle davon kaum welchen!
Das ist ganz, ganz wichtig!

Das Kostbare, Schöne, Große in deinem Herzen wird sonst zu Tode gestampft, schneller als du gucken kannst.
Es gibt Menschen, die haben nur eins im Sinn: alles zu zerstören, was außerhalb der Norm ist.
(Ja, wach auf, diese Welt ist nicht rosa.)
Es gibt echte Arschlöcher – und welche, die es eigentlich ganz lieb meinen, aber es einfach nicht besser wissen.

Sei also seeeehr weise, wem du die Dinge erzählst, die in deinem Herzen sind, posaune sie nicht gleich überall herum!

Das habe ich definitiv gelernt während der Zeit, in der wir auf der Suche waren.
Die war nämlich viel länger, als ihr vermutet.
Und mit den Monaten glaubte fast keiner mehr an meinen Wunsch.

Ich bekam Dinge zu hören wie:
„Na ja, das was du dir wünschst, das ist eben unmöglich…“
„Du mit deinen überhöhten Vorstellungen!“
„Äh… ja, klar, Joanna.“
„Und? Habt ihr schon was? Aha. „(und dieses „Aha“ sagte alles!)
„Wieso nimmst du nicht wieder ein Reihenhaus? Du warst doch auch da glücklich!“
(Übersetzung: „Wieso nimmst du nicht die kleine Lego-Packung? Du kannst doch auch damit schön spielen.“)

Klar, kann ich.
Aber ich wollte doch die Ritterburg, ne ;)?

7. Lass es los.

Es ist wunderschön, einen Traum zu haben – aber es ist nicht schön, wenn der Traum DICH hat.
Über jedes große Ziel hinaus, über jeden Traum, über jedes „Goal“ welches man im Herzen trägt: wenn du nicht bereit bist, zu sagen:
„Und wenn es niemals zu Stande kommt, bin ich trotzdem die glücklichste Person auf Erden.“ – dann wird es echt hart werden.

Vertrauen heißt im Grunde nichts anderes als loslassen.
Ich habe immer wieder gesagt: „Wenn es dieses Objekt nicht war (obwohl alles danach aussah!) – dann kommt eben etwas Besseres.“

Egal, wie knapp es zeitlich wurde.
Egal, wie heftig schlimm unsere Erfahrungen in der Vergangenheit waren – ich war nämlich schon mal vor Jahren in einer ähnlichen Situation, die für die gesamte Familie traumatisch war.
Egal, wie oft alle sagten, dass es nicht klappen wird – selbst mein Mann.
Egal.

Ich werde schließlich nicht jemand anderes hinterher für mein Leben verantwortlich machen können, oder?

„Aber Joanna, es fällt mir so schwer, das Loslassen.“

Also ich für meinen Teil habe entschieden:
mir fällt es voll leicht.
Ich glaube nicht meinen Emotionen („Waaaaaah! Aaaaangst!“), meinem Verstand („Waaaaaah! Das, was du suchst, gibt es gar nicht!“) und meinen Erfahrungen („Waaaaaah! Weißt du noch, vor 9 Jahren…“) – ich vertraue stur.
Weil ich das am besten kann.

Ich bin einfach die Liebesbotschafterin, ich kann gar nicht anders.
Ich bin nicht auf dieser Welt, um mich zu sorgen.
Es heißt doch: es wird einem alles zufallen, ne?
Mir auf jeden Fall.

Und das kannst du für dich auch entscheiden.

8. Rechne mit Hindernissen.

Äh… den Punkt hatten wir doch schon 2 mal?

Weil ich dich so liebe, sage ich es dir gerne noch ein drittes mal:
über 99% der Menschen, die einen großen Traum haben, geben zu früh auf aufgrund von Hindernissen.

Wenn du etwas WIRKLICH Großes willst, dann musst du Dinge sehen, DIE ES NOCH NICHT GIBT.
Wenn du also nur danach schaust, was es gibt, dann ist es schon wieder das Mittelmaß, und das ist nicht meine Abteilung.

Wenn du aber danach schaust, was es NICHT gibt, dann wirst du vielleicht manchmal entmutigt sein, weil es das immer noch nicht gibt.
Egal!
Geh weiter!
Das wird schon noch erscheinen – einer muss es entdecken, also warum nicht du?

Wenn du Dinge siehst, die es nicht nicht gibt, dann sehen es die anderen Menschen eben auch nicht.
Und deshalb werden sie dich nicht ermutigen, glaube mir!
(Also im Nachhinein schon. Im Nachhinein wusste natürlich JEDER, dass von vornherein klar war, dass wir so ein Loft finden werden. Und JEDER hat daran geglaubt, die ganze Zeit! Muahahaaaaaa!)

Zum dritten mal:
Hindernisse, Schwierigkeiten, schlimme Umstände, ausweglose finanzielle Situationen – an der Tagesordnung.

Willst du diese vermeiden, wünschst du dir am besten absolut nichts über den Durchschnitt,  bleibst bei deinen Leisten, schaust nicht über den Tellerrand und schwimmst mit der Masse.
Dann ist dein Leben zwar sterbenslangweilig, aber eben auch (scheinbar) safe.

Wenn du das alles nicht willst, wirst du vielen ungünstigen Umständen auf dem Weg begegnen, und mit jedem einzelnen, welchen du überwindest, stärker, klarer und souveräner werden.
Und das ist das Schönste daran, finde ich.

9. Warte auf den richtigen Zeitpunkt.

Manchmal brennt etwas in dir – und dann klappt es doch nicht.
Also einfach GAR NICHT.

Ich weiß mit Sicherheit:
es gibt für alles Zeitpunkte.

Und wenn ich nur eine einzige Sache im letzten Jahr gelernt habe, dann ist es die folgende:
es dauert ALLES IMMER LÄNGER, als man sich so wünscht.

Gott hat vieeeeel Zeit ;).
Und er gibt dir vieeeeel Zeit.

Manchmal sind es Monate.
Manchmal sind es Jahre.
Oder Jahrzehnte.
Und dann passt alles perfekt.

Also brauchst du absolut nichts pushen, forcieren, stressen oder frustriert manipulieren – entspanne dich, vertraue, und gehe weiter.

Und in diesem Vertrauen wird es noch viel, viel schöner und besser und passender, als du dir es jemals erträumt hättest!

 

Im gesamten Text ging  es gar nicht über das Loft.
Hast du schon gemerkt, ne ;)…

Liebesgrüße
Joanna

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35 Comment

  1. Reply
    homecakelove
    25. August 2015 at 8:04

    Huhu joanna
    Es ging nicht um das loft??? Ist schon klar. ..ne;))))
    Aber eins ist klar. ..ohne Hindernisse kein Loft…
    Liebste grüße janine

  2. Reply
    Christine
    25. August 2015 at 8:10

    Liebe Joanna, du bist einfach wunderbar – vielen Dank für deine inspirierenden Worte! Deine positiven Gedanken sind wirklich ansteckend 🙂 Herzliche Grüße aus dem wunderschönen Wien, Christine

  3. Reply
    Sara
    25. August 2015 at 8:29

    Liebe Joanna,
    Du bist wirklich ein ganz toller Mensch! Ich finde es erstaunlich wieviel positive Energie du hast und diese durch deine Texte "ausstrahlst". Eines meiner Ziele im Leben ist es so eine von Glück erfüllte lebensfrohe Frau zu sein, wie du es bist. Danke für deine Liebe 🙂
    LG Sara

  4. Reply
    Zauber Sterne
    25. August 2015 at 8:53

    Liebe Joanna
    Egal 😉 die Bilder sprechen für sich! wunderschön – wunderbar – einzigartig!
    Wer weiss vielleicht gibt es in deinen Träumen das "Loft-Buch"….irgendwann, irgendwie, irgendwo…ich freue mich darauf.
    Herzliche Grüsse aus der Schweiz
    Mirjam

  5. Reply
    Annette 68
    25. August 2015 at 8:59

    Danke,
    jetzt mach ich es, genau und erst mal erfährt gar niemand was davon!!!!!
    Ich lese gleich nocheinmal deinen Text und dann nochmal ………….
    und immer wieder wenn mich mein Mut verlässt und die "Bescheidenheit" sich einschleicht:)
    Das ist meine Motivation jetzt
    vielen Dank

  6. Reply
    limonadenrezepte
    25. August 2015 at 9:10

    Liebste Joanna,
    das ist genau das was ich gerade gebraucht habe. Danke dafür!

  7. Reply
    Yvonne
    25. August 2015 at 9:18

    Von allem was du geschrieben hast, ist das hier das Treffenste: Das Kostbare, Schöne, Große in deinem Herzen wird sonst zu Tode gestampft, schneller als du gucken kannst.

    Denn es stimmt. Und passiert immer wieder. Und dann wird aus Freude, Spass udn Aufgeregt sein, plötzlich Ärger, Enttäuschung und Selbstzweifel.

    Y.

  8. Reply
    jutzki
    25. August 2015 at 9:34

    Liebe Joanna!

    Vielen Dank für diesen wunderbaren Text. Ich bin gerade dabei mir einen großen Traum zu erfüllen, ich arbeite hart, träume groß und vertraue absolut darauf, dass das alles so klappt wie ich es mir vorstelle. Ich bin ein Glückskind und mit jedem wunderbaren Text von dir, ein klein wenig mehr Liebesbotschafterin. Danke, für deine Inspiration, Liebe und Vertrauen!

    Jutta

  9. Reply
    Thalassa
    25. August 2015 at 10:27

    Liebe Joanna,
    danke für diesen tollen Text zur rechten Zeit.

    Ich beende grade meine Masterarbeit in Theater-, Film- und Medienwissenschaft und hoffe auf eine Arbeitsstelle in diesem Bereich, die es mir erlaubt nebenher noch eine Doktorarbeit zu schreiben. Von jedem höre ich ständig, dass es erstens sicher noch ganz lange dauern wird, bis ich irgendwo einen Job finde, dass es zweitens sowieso sehr schwer sein wird in Österreich für mich als Deutsche und ich drittens wahrscheinlich niemals diese Doktorarbeit nebenher schaffe werde.

    Ich bin mittlweile so weit, dass ich das sogar glaube. Kannst du dir das vorstellen?
    Und dann kommst du daher und haust diesen Text raus und ich bekomme das Gefühl, dass du dabei an mich gedacht hast.
    Natürlich wird nicht einfach so der perfekte Job um die Ecke kommen und die Doktorarbeit schreibt sich nicht von alleine, aber das ist auch gar nicht nötig, weil ich schließlich weiß wie ich damit umgehen muss: Daran arbeiten und daran glauben zur gleichen Zeit!

    vielen Dank für die Erinnerung, dass es an mir liegt das zu schaffen was ich schaffen will!
    Viele liebe Grüße aus Wien von einer nun wieder topmotivierten Studentin,
    Kristina

  10. Reply
    Tanja
    25. August 2015 at 10:42

    Genau so ist es! Wir haben auch 1,5 Jahre unser Haus gesucht. Es gab auch zeitweise NICHTS, dann haben Dinge nicht geklappt und dann war es da und ich habe so sehr dran geglaubt. Ich habe gefühlt, DAS ist es. Es war eigentlich aussichtslos – aber es hat geklappt. Weil es so sein sollte!
    Und in der ganzen Umbauphase war ich total entspannt und relaxt. Weil ich wusste, Dinge gehen schief etc. Na und? Wusste ich vorher schon, ist also keine Überraschung. Ich habe die ganze Zeit nur das Ziel vor Augen – und das Ziel verliere ich auch bei dem Berg an Arbeit nicht aus den Augen!
    Ich habe im Laufe der letzten Jahre, auch durch dich liebe Joanna, viel gelernt – und dafür Danke ich dir!

  11. Reply
    xxx
    25. August 2015 at 11:18

    Ich liebe deinen Blog! Immer positiv, dabei aber nie weltfremd oder abgehoben.

  12. Reply
    ursula
    25. August 2015 at 11:31

    Wie recht du hast, wie absolut recht. Habe mir bei der Gelegenheit auch tatsächlich nochmals die Unsexy Skills durchgelesen und auch da ständig bestätigend vor mich hingenickt.
    Jawohl, du hast recht. Einfach recht.
    Und auch dann, wenn man es eh schon weiß und danach lebt (oder es zumindest immer wieder aufs Neue versucht) schadet es gar nicht, es sich immer nochmals bewusst zu machen. Die Begeisterung, den Fleiß, vor allem die Dankbarkeit. Und aus der Dankbarkeit entspringend dann das Gottvertrauen.
    Ursula

  13. Reply
    Ma G
    25. August 2015 at 11:36

    Ein wunderbarer Post – genau DIESE DEINE Posts liebe ich. Vielen Dank dafür ♥

    Liebste Grüsse

    M.

  14. Reply
    gretebilcher
    25. August 2015 at 12:24

    Liebe Joanna, danke dass Du das aufgeschrieben hast. Es war herrlich für mich, es zu lesen. Deine Texte machen mich glücklich und öffnen Räume um Räume … voller Rosenblütenblätter, Zimtduft und Gelächter.
    Dieser Dein Post kommt in meine Sammlung von Lieblingsposts, neben: „wie Dein Vater den Einbrecher in langer Unterhose …“ und „warum müssen die Kinder nicht zur Schule“ und „wie das war, als Ihr Euch für Kalifornien entschlossen habt“. 🙂

  15. Reply
    Olla Thiessen
    25. August 2015 at 12:38

    Joanna, ich liebe Dich einfach! Du hast mir aus der Seele gesprochen.

  16. Reply
    schlichtundergreifend
    25. August 2015 at 12:55

    Liebe Joanna, mal wieder WUNDERSCHÖN geschrieben!!! Danke

    Lieben Gruss

    Ina S.

  17. Reply
    Ich liebe mein Zuhause
    25. August 2015 at 14:08

    Liebe Joanna

    Wundervoll geschrieben 🙂

    Viele liebe Grüsse

    Petra von https://ichliebemeinzuhause.ch/

  18. Reply
    Ursulas Nadelstiche
    25. August 2015 at 14:55

    Hallo Joanna,

    danke – und es kam zum rechten Zeitpunkt eigentlich weiß ich ja alles, aber die Masse der Vorkommnisse hat mein Hirn vernebelt.

    Und es stimmt wenn Zeit kommt Lösung und meist oft von ganz alleine.

    LG
    Ursula

  19. Reply
    Tonkabohne Sabine
    25. August 2015 at 15:21

    Liebe Joanna,
    Schöne Worte hast Du zur Motivation gefunden – Danke !!!
    Herzliche Grüße,
    Sabine

  20. Reply
    judith
    25. August 2015 at 16:27

    Sehr schön gesagt: inspiriert durch dich – ja, DICH – hab ich mich endlich mal getraut, meinen großen Traum anzusprechen bei meinem Freund: eine Gartenwohnung am Land in der Nähe meiner Familie. Und was soll ich sagen: der war soo begeistert davon, und drum ziehen wir demnächst von der Großstadt aufs Land. In eine Gartenwohnung. In der Nähe meiner Familie. Woohooo! Es wird aufregend, mühsam, spannend, neu, anders. Für uns alle. Aber ich halte es so wie du: ich bin überzeugt, dass das Beste noch vor mir liegt 🙂
    Danke für deine großartigen Worte!

  21. Reply
    mundart
    25. August 2015 at 17:02

    Meine liebe Joanna,
    Danke!
    Wenn du wüsstest wie leicht und schön du mir das Leben machst.
    Keine Angst, voll Vertrauen, das Beste wartet nur auf mich.
    Die kleine Legopackung kann im Laden stehen bleiben – für die, die versuchen, mich fremdzumotivieren. Ha!
    Danke! Immer wieder.

    Euer Loft bist du!

    Deine Marie

  22. Reply
    Pepelinchen H.
    25. August 2015 at 19:32

    Wuuuaaah – Wunderbar! Ich habe mich gesehen – was für Dich Dein Loft ist, ist für mich mein Resthof. Und auch wenn ich nicht mit Pumps im Aufzug stehe, liebe ich meine Gummistiefel im Matsch. Leben ist das, was man daraus macht! Und ohne Träume geht es nicht, wenn's schön werden soll! Manchmal denke ich – geht noch mehr? Gehts noch weiter mit dem Glück und der Glücksseeligkeit? Aber wie sagst Du- einfach mal drauf vertrauen!
    Genieße Dein Loft – es sieht toll aus!
    Liebe Grüße
    Petra

  23. Reply
    Brigitte
    26. August 2015 at 6:46

    was soll ich sagen? DANKE! danke für diesen Post …..
    liebe grüße brigitte

  24. Reply
    apurelovelylife
    26. August 2015 at 10:54

    YES♡
    Du bist einfach SPITZE!!
    Thanks-Anke

  25. Reply
    Manuela Löwen
    26. August 2015 at 15:17

    Liebe Joanna,
    wunderschön geschrieben und so wahr! Ja, das stimmt! Danke das du mich nochmal daran erinnert hast …. manchmal bekommt man Angst und vergisst das Vertrauen!
    Herzlichste Grüße aus dem Hunsrück. Sei gesegnet!
    Ela

  26. Reply
    Das Hasenhäuschen
    27. August 2015 at 13:07

    Huhu, passt heute mal wieder……wir sind in der gleichen Situation wie ihr "damals", müssen aus unserer gemieteten Doppelhaushälfte raus und FINDE MAL WAS IN KÖLN WAS SCHÖN UND BEZAHLBAR IST. Naja, aber ich vertrau halt mal, dass wir demnächst nicht irgendwo zelten….obwohl, vielleicht ist das gerade spannend???:-) Schönen Tag Du Liebe!

  27. Reply
    Amelie H
    27. August 2015 at 15:05

    Und dann sitzt man da, in einem langweiligen Meeting und sollte eigentlich nebenbei das nächste vorbereiten, liest stattdessen lieber Blogs und erhält DIE perfekte Vorbereitung durch diesen Text! Vielen herzlichen Dank liebe Joanna. Mein Team wird sich jetzt mit noch mehr Motivation durchbeißen 😉
    Viele liebe Grüße, Amelie

  28. Reply
    Kerstin Bauer
    29. August 2015 at 5:10

    Hehe und am Ende knallst du dann die Bilder hin. Göttlich. Danke – habe das heute erst gelesen und heute gebraucht. Sonst lese ich immer IMMER sofort deine Posts. Das letzte mal dachte ich – Nö jetzt nicht. Heute dachte ich – erst den letzten lesen. Zur richtigen Zeit eben…

  29. Reply
    Stephanie
    1. September 2015 at 11:32

    Respekt liebe Johanna, mehr kann man dazu nicht sagen.lg

  30. Reply
    juli
    18. September 2015 at 9:54

    Liebe Joanna,
    ich lese nun schon längere zeit deinen Blog und sauge deine Inspiration in mich auf 😉
    Dieser Post war das noch fehlende Tröpfchen, meine Gedanken zu verwirklichen und einen eigenen Blog "glückszeichen" zu schreiben. Danke also und ich würde wirklich einen Luftsprung machen, wenn du vorbeischaust 🙂 🙂
    http://glueckszeichen.blogspot.de

    lg Juli

  31. Reply
    Dajana Sain
    26. Dezember 2015 at 2:35

    Joanna, Ich liebe deinen Blog, ich liebe dein Loft, ich liebe deine Bilder, deine Texte, deine Art und einfach alles an dir !

    Er hat das mit mir gemacht was meiner mit anderen machen soll. Er hat mich aus dem straucheln aufgefangen und mich wieder wahrhaftig und aus tiefster Seele an alles glauben lassen, was ich selbst ständig predige.

    Ab und an fällt es mir noch schwer selbst zu vertrauen, gerade wenn viele unangenehme Situationen aufeinander folgen.

    Aber in diesen Zeiten wächst man am meisten. Ich habe in den letzten Tagen gezweifelt und Gott hat mir dich geschickt. Deinen wundervollen Blog, der es verdient der erfolgreichste der Welt zu sein, weil er einfach fantastisch ist. Deinen Blog, den ich durch 1000 Zufälle (hm, is klar 😉 ) entdeckt habe und so dermaßen an ihm kleben geblieben bin, dass ich um 3.30 Uhr morgens immer noch hier sitze und alles aufsauge, was du schreibst.

    Es ist einfach #sotrue. Danke, Danke, Danke! Und wenn ich groß bin will ich auch mal so ne coole Bloggersocke werden. Bin schon eine aber noch nicht so 100%ig abgeklärt und blind am Gott vertrauen – auch wenn er mir dieses Jahr schon sehr viel gezeigt und auch geschenkt hat. Aber ich bin ja auch erst 25 – Babysocke. 😀

    Du hast mir das Gefühl des Vertrauens mit deinen Worten wieder zurück gegeben und mich die Theorie auch inmitten einer doofen Situation in die Praxis umsetzen lassen. Das habe ich vorher nie geschafft. Hinterher zu erkennen, dass es richtig war, ist einfach. Aber in der Situation zu vertrauen und glücklich zu sein obwohl einem die Umstände gerade mal gar nicht so passen, das ist der nächste Schritt. Ich bin frei. Ich liebe mich. und dich . und alle . <3

    Hab einen fantastischen Tag – natürlich jeden Tag ! Liebste Grüße – Dajana http://www.DajanaSain.com

    1. Reply
      Joanna
      26. Dezember 2015 at 7:49

      Ich freu mich riesig, liebe Dajana ♥♥♥!!!!

  32. Reply
    Holly
    10. Oktober 2016 at 15:48

    Liebe Joanna,

    heute habe ich einen älten Post von dir gelesen. Es tat einmal wieder sehr gut, denn deine Worte bringen doch immer wieder Hoffnung. Meine Kinder und ich stehen wegen der Trennung meines Mannes vor dem Verkauf unseres Hauses und haben, nach vielen Aktivitäten, noch immer kein neues Zuhause für uns gefunden. Deine Zeilen geben mir aber Mut, dass alles seine Zeit hat. Manchmal ist es schwer zu verstehen, wenn der Druck zu groß wird. Aber – es wird sicherlich alles gut für uns werden. Danke hierfür. Lieber Gruß!

  33. Reply
    Holly
    10. Oktober 2016 at 15:49

    Liebe Joanna,

    heute habe ich einen älten Post von dir gelesen. Es tat einmal wieder sehr gut, denn deine Worte bringen doch immer wieder Hoffnung. Meine Kinder und ich stehen wegen der Trennung meines Mannes vor dem Verkauf unseres Hauses und haben, nach vielen Aktivitäten, noch immer kein neues Zuhause für uns gefunden. Deine Zeilen geben mir aber Mut, dass alles seine Zeit hat. Manchmal ist es schwer zu verstehen, wenn der Druck zu groß wird. Aber – es wird sicherlich alles gut für uns werden. Danke hierfür. Lieber Gruß!

  34. Reply
    Claudia W.
    15. Februar 2017 at 19:59

    Liebe Joanna,

    ich bin über das Homeportrait bei Westwing auf Dich und Deinen Blog gestoßen und habe mich festgelesen.

    Ich muss Dir und Jil ein großes Kompliment aussprechen. Euer Herzblut und die Sicht auf die Welt und das Leben inspirieren und erinnern einen daran, was wirklich zählt. Bleibt so lebensbejahend und anpackend.

    Von Herzen wünsche ich Dir und deiner Familie alles Gute!

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