Als ich mich dazu entschieden hatte, eine Zeitlang in Kalifornien zu verbringen, hatte ich vor allem einen Wunsch vor Augen:
ich will die Kinder intensiv genießen und so viel Zeit wie möglich mit ihnen verbringen – Jil und Pauline inbegriffen.
Und das ist auch wirklich das Allerschönste für mich – wann hat man diese Chance schon bei großen Kindern ;)?
Pauline bereichert uns in jeder nur erdenklichen Weise mit ihrem glücklichmachenden Wesen, und es könnte nicht schöner sein, als sie bei uns zu haben.
Ich genieße diese Zeit wirklich sehr und bin dankbar für dieses Geschenk!
Die beiden Jüngsten surfen täglich, und vor allem Noelle hat riesige Fortschritte gemacht – sie ist eine der wenigen Surfermädchen in Santa Cruz, da bei diesem Sport der Männeranteil nach wie vor bei Weitem überwiegt.
Der Tag fängt meist zwischen halb acht und acht Uhr an, wenn die Kinder langsam nacheinander wach werden.
Ich mache mir einen Tee und presse jede Menge Orangen aus, die es hier in auf den Wochenmärkten gibt und die absolut köstlich schmecken.
Den Saft verarbeite ich mit Bananen, Mangos und frischen Erdbeeren zur Smoothies für Ben und mich, während die Mädchen täglich zwischen homemade Müsli, Porridge oder Eiscreme wechseln – zusätzlich zu Bergen vom frischen Obst.
Moooment… Eiscreme zum Frühstück?
Ist das nicht ein bisschen ungewöhnlich?
Nein, ist es nicht – aber dazu gleich später.
Ungewöhnlich – oder zumindest für mich ungewohnt sind hier ganz andere Dinge, zum Beispiel…
1. Die meisten öffentlichen Toiletten haben eine Türe, die im geschlossenen Zustand (!) einen Abstand von ca. 2 cm zur Wand aufweist – sprich: man ist nie wirklich unbeobachtet bei den extrem wilden und verbotenen Dingen, die man auf einem öffentlichen Klo eben ansonsten machen würde.
Wie zum Beispiel eine hässliche Blümchenunterhose tragen.
Gott bewahre!
2. In allen Restaurants und Cafes wird grundsätzlich Wasser gratis ausgeschenkt – ganz selbstverständlich, jederzeit nachfüllbar und gerne eisgekühlt.
Werde versuchen, dieses bahnbrechende Konzept nach Deutschland zu importieren und unglaublich erfolgreich zu machen.
(Kam sicher noch keiner auf die Idee!)
3. Die umgangssprachlichen Phrasen, die in der Öffentlichkeit verwendet werden, überraschen mich selbst nach 3 Monaten immer noch.
Fragt mich also der Berater im Baumarkt, wie mein Tag bisher verlaufen ist („How has your day been so far?“), bin ich schon mal grundsätzlich verwirrt.
HALLOOO, ich bin Deutsche!
Ich kenne nur ein grummeliges „Schauen Sie Gang 8., wenn nichts da ist, dann haben wir es nicht.“, und zwar ohne mich einmal dabei anzuschauen.
Was meint er nun mit how has mein Day been?!
Wie war mein Day wohl?
Sage ich jetzt floskelhaft „Great!“, oder lege ich mit „Gut, dass Sie fragen, also heute beim Surfen…“ los, oder bin einfach freundlich, lächele und erwidere irgendwas Lustiges oder Nettes, was mir prompt Einladungen für Dates verschafft, und mich nun vollkommen verwirrt.
Dates?
Ernsthaft jetzt?!
Ich bin mein Leben lang freundlich zu allen um mich herum, habe aber in Deutschland noch NIE (schwör‘!) eine Einladung zu einem Date bekommen – und hier könnte ich direkt jeden Abend ausgehen.
Und das, obwohl ich mit allen Kindern im Schlepptau auftauche, keine Highheels trage, und mich kein bisschen anders verhalte als sonst.
Als Anhaltspunkt kann ich euch mitgeben:
das, was in Deutschland einem Mann (Eventuell! Nur ganz vielleicht! Eher ausnahmsweise!) ein müdes Grinsen entlocken würde, gilt hier fast schon wie ein eindeutiges Angebot, und das sorgt allerseits für jede Menge Verwirrung, auf die ich gerne verzichten kann.
Hört also auf Mami, wenn sie ganz nach Cesar’s (des Hundeflüsterers) Manier rät:
„NO TALK, NO TOUCH, NO EYE CONTACT.“
Außer natürlich, Ihr wollt ein Date.
Dann auf geht’s.
Nanaicecream/Nicecream (veganes Eis zum Frühstück):
Menge ca. pro Person:
1 1/2 Banane (in Scheiben eingefroren)
3-4 EL Mandelmilch (oder Soja, Kuhmilch, etc.)
Zusätzlich je nach Geschmack:
– 2-3 EL Kakao (wer Zartbitter Eiscreme mag),
– gemahlene Vanille,
– 150g frische Himbeeren oder Erdbeeren
– 1/2 reife Mango
– 1TL Zimt
Topping:
Mandeln, Nüsse, Kokosflocken, frisches Obst, Kakaonibs, etc.
Wichtig:
ein guter Standmixer ist wichtig, damit das Ergebnis perfekt cremige Konsistenz bekommt – ist eurer nicht leistungsfähig genug, erzielt ihr eventuell bessere Ergebnisse mit dem Stabmixer.
Zuerst kommen die Bananenstücke, Milch, und eure Lieblingszutat rein, wie z.B. das Kakaopulver.
Ich mixe es kurz an, schalte den Mixer aus, rühre noch mal mit einem Löffel um, damit alles gleichmäßig vermischt wird, und mixe es kurz danach fertig.
Eventuell müsst ihr etwas weniger oder mehr Milch hinzugeben – je nach Größe und Menge der Bananen.
Zum Schluss mit reichlich Nüssen und Obst garnieren.
Liebe Leser, zusammenfassend nehmen Sie aus diesem Post für’s Leben mit:
1. Tragen Sie immer schöne Unterwäsche.
2. Eiscreme zum Frühstück ist o.k., falls man kein Bananenhasser ist.
3. Wenn Sie nicht für jede Menge Verwirrung sorgen wollen: „No Tok, No Tatsch, No Aj Kooontäkt.“
4. Wer keine Pauline im Leben hat, tut mir auf der Stelle leid.
Immer gerne zu Ihren Diensten mit freundlichen Liebesgrüßen verbleibend,
Joanna
Lydia°
15. Juni 2015 at 19:40Klingt nach einer aufregenden Zeit!
Und ich glaub du bist eine der coolsten Mütter, die es gibt. Das wollte ich jetzt einfach mal gesagt haben 😀
LG Lydia°
Joanna
16. Juni 2015 at 15:21Ha, ha, danke ;).
Sylvia Kester
15. Juni 2015 at 20:13*seufz* hört sich alles gut an. Aber wir waren auch im Urlaub: I spend my vecäischen on se Fränkische Seenplatte. Wenn du noch mehr Unterhaltung als du eh schon hast brauchst, würd` ich mich über einen Besuch auf meinem Reiseblog freuen. Kukust du: http://ichbinhinundweg.blogspot.de/2015/06/mit-den-geissens-unterwegs-in-der.html
Sabine w
15. Juni 2015 at 20:17Liebe Joanna, wer!! wurde "entführt" und von wem? Ich platze vor Neugier!! – Und wieder so toll erfrischend geschrieben. Das Rezept klingt sehr gut und so einfach, werds ausprobieren. Und vieeel Spass euch weiterhin 🙂
Joanna
16. Juni 2015 at 15:21Darf nix sagen ;)…
Äni
15. Juni 2015 at 20:18Tolle Bilder!
Die Eiscreme werd ich gleich beim nächsten warmen Sommertag mal ausprobieren 🙂
xx
ani von ani-hearts
♥
homecakelove
15. Juni 2015 at 20:22Hey joanna
Sehr cooler Post…bin begeistert…und das Jil mal noch berühmt wird…also das wird ja auch mal sowas von zeit;)))).
Liebste grüße aus dem Saarland. …janine
apurelovelylife
15. Juni 2015 at 20:33…hörst Du mich kreischen?? Nein?
Aaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh…
Genial-wie immer!!
♡lich
Anke
Joanna
16. Juni 2015 at 15:22Doch, ich habe dich bis hierher kreischen gehört ;))))!
Nica Sotiropoulos
15. Juni 2015 at 20:43Danke dir für das tolle Rezept! Das wird morgen gleich ausprobiert 🙂 Das mit dem Wasser kenne ich aus meiner Heimat. Dort bekommt man Wasser auch einfach so. Hier musste ich sogar mal für ein Glas Hahnenwasser bezahlen! Unglaublich. Also ich wäre dafür, dass du das nach Deutschlang importierst 😉
Liebe Grüsse Nica
Lia-Marie Greco
15. Juni 2015 at 20:56deine bilder sind fantastisch! Ich habe mir jedes einzelne lange angeguckt. Wirklich toll. Ich liebe es wie du schreibst und dich ausdrückst. Ich bin von deinem Blog begeistert! Respekt, immer weiter so!!
lovely, lia!
http://mein-herzblutx.blogspot.de/
Joanna
16. Juni 2015 at 15:22Vielen dank für das liebe Kompliment!
Christine Schwebs
15. Juni 2015 at 21:19Liebe Joanna!
Eiscreme zum Frühstück klingt absolut lecker! Ich.will.JETZT.AUF.DER.STELLE.zu.Euch (also spätestens zum nächsten Frühstück)!!!
Ganz liebe Grüße
Christine
P.S. Und ich will Fakten bezügl. des Hollywoodstars, bitte!
Joanna
16. Juni 2015 at 15:22Darf nix verraten ;)…
Cookie´s Daydreams
17. Juni 2015 at 13:01Wieso? Hast Du die Veröffentlichungsrechte schon verkauft? ;-D
Ein Foto von ihm würde ja schon einige Neugier befriedigen…
Herzensgrüße von
Cookie
Melanie M
15. Juni 2015 at 21:37Das Rezept klingt ja mal spannend! vielen Dank für die Inspiration – wird alsbald nachgemacht. Danke auch für die lustigen Einblicke in deinen Alltag! Ich hab das Lesen sehr genossen 🙂
Joanna
16. Juni 2015 at 15:23Danke :)!
Sushi zum Frühstück
15. Juni 2015 at 21:55Das mit dem Wasser ist wunderbarer Weise auch In Japan Standard. Sollte unbedingt auch nach Deutschland importiert werden!!!!
Belinda
16. Juni 2015 at 0:52Das mit dem Wasser und der Frage, wie es einem geht, egal ob im Supermarkt oder auf der Straße ist hier in Neuseeland ebenfalls so. Das mit dem Eis muss ich mal ausprobieren, wenn ich zurück in Deutschland bin, hier gibt's nämlich keinen Mixer…
Liebe Grüße
Belinda von billysreise.blogspot.de
Signora Pinella
16. Juni 2015 at 4:44Liebe Joanna,
ich freue mich mit Euch und wäre auch gerne Teil dieses Märchens. Wann geht es dann für Euch wieder zurück nach good old Europe? Ich nehme an, dass man Euch dann am besten so in ein Wiedereingliederungsprojekt steckt, damit Ihr wieder Deutschlandkompatibel werdet…;) Oder ihr bringt das Lebensgefühl einfach mit und steckt uns alle an!
Herzlichst, Signora Pinella
Joanna
16. Juni 2015 at 15:24Ach, das Lebensgefühl hatte ich doch schon vorher ;).
Frau P
16. Juni 2015 at 5:07Was wie wo Hollywoodstar???? Hallo?? Will mehr wissen 😀
Es gibt auch hübsche Blümchenschlüpper 😀
Das mit dem freien Wasser für alle fand ich in New York auch super…
Hmm das mit der Pauline Krieg ich nicht hin. Hab nur eine Paulina anzubieten, gilt das auch?
Claudias rosige Zeiten
16. Juni 2015 at 5:24Wer ???? Wo???? Erzähl………..
;-D Claudia
janavar
16. Juni 2015 at 6:03Ach wie toll das Alles klingt! Außer die Toiletten, deren Spalt mir auch schon negativ aufgefallen ist. Aber zum Glück trage ich auch keine Blümchenschlüpfer 😀
Tanja
16. Juni 2015 at 8:26Hallo Joanna,
wie toll sich das Rezept anhört, wooooow, wird heut abend ausprobiert, yiehaaa…
Und soooo tolle Mandelmilchflachen gibts dort :-O Schade das es die nicht in good old germany gibt, da schmeckt die Milch gleich doppelt so gut.
Schöne Woche
LG
TANJA
Sunni Schmidt
16. Juni 2015 at 9:23Wer ist denn nur der junge Mann mit dem verdammt gutaussehnden Gesicht? Das ist doch nicht Ben, der eben noch der kleine Bruder war? DER hat aber einen Entwicklungsschritt gemacht, VORSICHT FRAUENWELT in Santa Cruz! 🙂
nowshine
16. Juni 2015 at 10:18Ach was? wie geil ist das denn! Die flippen aus wegen Dir die Amis, das ist mal klar!
USA also = Saunabesuch in Deutschland. Wehe Du gehst happy lächelnd durch die Gegend und hast womöglich Eye Contact oder antwortest auf Dir gestellte Fragen (geht das für sie wenn ich mich da hin lege?). Peng. Date Trauma. Und das nackisch. Manchmal wünscht man sich eine Unterhose, auch gern geblümt 😉
Missed you
Joanna
16. Juni 2015 at 15:30OH GOTT!!!
Ich wollte das überhaupt gar nicht wissen!!!
Ich liebe mein Zuhause
16. Juni 2015 at 11:31Liebe Joanna
Zum Schmunzeln geschrieben, hihi 🙂
Die Eiscreme probiere ich gerne aus. Am Liebsten natürlich mit dunkler Schokolade.
Je dunkler sie ist, umso heisser sind wir drauf. 🙂
Und die Frage, die natürlich brennend interessiert ist: Welcher Hollywoodstar hat Dich denn zu einem Date verführt? Aber das verrätst Du uns bestimmt nicht……
Danke für das Rezept und viele liebe Grüsse. Geniesse es weiterhin.
Petra von https://ichliebemeinzuhause.ch/blog/
Jana S.
16. Juni 2015 at 11:48Ich war bisher immer nur "stille" Leserin, möchte mich aber hiermit mal ganz herzlich für deine tollen Berichte über euer Leben in Kalifornien bedanken. Habe selbst 3 Jahre in den USA gelebt und bekomme durch deine Texte wieder richtig Fernweh. *seufz* 🙂
Noch ein kleiner Kalifornien-Tipp (höchstwahrscheinlich hast du längst davon gehört aber hier nun vorsichtshalber):
Vor 4 Jahren habe ich von Monterey aus (ein zauberhafter Ort ganz in eurer Nähe) eine Wale-Watching Tour mitgemacht. Mein Mann und ich haben dort mega viele Delfine und Buckelwale zu Gesicht bekommen. Auch Orkas werden hin und wieder gesichtet. Vielleicht wäre das ja auch etwas für euch?
Liebe Grüße
Jana
Ori On
16. Juni 2015 at 12:07wann ist der sohn bitte so groß geworden? ich hab noch so süsse zahnlücken-fotos im gedächtnis O.O
Joanna
16. Juni 2015 at 15:40Ich weiß auch nicht!
Dabei gebe ich ihm vorsorglich kaum was zu Essen!
Nordlicht
16. Juni 2015 at 12:35Oh, es ist sooo schön wie Du uns immer mitnimmst und die besondere Stimmung rüberbringst.
Deinen Post lesen ist wir ein kleiner Urlaub im Alltag, danke dafür!!
Ganz wunderbar wäre es, wenn du mal einen kleinen Beitrag über das glücklichmachende Gen deiner Pauline verfassen könntest 🙂
Liebe Grüße
Barbara
Joanna
16. Juni 2015 at 15:41Danke für die lieben Worte!
Pauline hat dieselbe DNA, die ich habe 😉 – also kannst alle meine Inspirationsposts lesen ;))).
ursula
17. Juni 2015 at 5:08gerade eben nana-ice gefrühstückt – supergut! danke für den tollen tipp! da fängt der tag gleich irgendwie beschwingt an mit so einem aus der reihe tanzenden frühstück! 🙂
ursula
Maribel
17. Juni 2015 at 15:00Was für super, super schöne Bilder und zu den Fakten: dass in Cafés Wasser meist for free ist, find ich klasse. Ist in Irland auch so und ich finde das auch echt wichtig. Gut, ich brauch dann oft meine Extrawurst mit dem Sprudelwasser, das kostet dann eben. Aber meine Güte, was solls? Immer noch billiger als hier in Deutschland. Hab letztens auf nem Festival einfach mal 3,30 € für ein 0,33 l Becher Wasser gezahlt! Das ist schon ne Unverschämtheit eigentlich.
catousprovinznotizen
18. Juni 2015 at 11:37Ich hab auch eine Pauline – zum Glück! Jeden Tag wieder voller Freude und Glückseeligkeit diesen tollen jungen Menschen zu kennen. Muss wohl am Namen liegen ;-).
Alles Liebe, Catou
gillymoon
22. Juni 2015 at 12:18Sorry, bei den ganzen tollen Geschichten, finde ich "Wasser unbegrenzt for free" nicht besonders toll, handelt es sich doch um eine begrenzte Ressource. Bei 3,30 € würde mir allerdings auch die Spucke wegbleiben. Und wahrscheinlich war es noch das ekelige Bonaqua. *schüttel* 😉
mareen | chocolate and clouds
27. Juni 2015 at 19:08Toller Post. An das "kein Wasser umsonst in Deutschland" musste ich mich nach meiner Rückkehr wieder ganz schwer gewöhnen. Da wird man oft ganz schön schräg angeschaut, wenn man nach einem Glas Leitungswasser mit Eis fragt. Apropos Eis, ich möchte auch Ice Cream zum Frühstück, dummerweise gehöre ich zur seltenen Spezies der Bananenhasser. Bei solchen Rezepten wünschte ich immer es wäre nicht so.
xo. mareen
kay stürmer
8. Juli 2015 at 23:06Attention in Nürnberg, Joanna!
Ich fuhr neulich eine Station in der Straßenbahn mit meiner Freundin Anabel, im siebten Monat schwanger. Beim Aussteigen folgte uns ein junger Mann und sprach A. an. Sie gefiele ihm, und ob er sie wiedersehen könne. Sie dankte und sagte, sie sei in guten Händen.
Ich wünsche Dir viele erheiternde Momente in der neuen Stadt!
Kay