Inspiration

Warum ich Armut hasse (und was du dagegen tun kannst).

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Vor Kurzem bin ich über einen Text einer alleinerziehenden Mami gestolpert – darin beschrieb sie, wie hart der Alltag mit vielen Kindern und einem sehr begrenzten finanziellen Einkommen ist.
Sie schrieb offen über die einfachsten Dinge, an die man sonst keinen Gedanken verschwenden würde – und die einen angesichts knapper Kasse in schiere Verzweiflung stürzen.
Dinge wie Klassenfahrt.
Oder eine kaputte Waschmaschine.
Oder eine Heizkostennachzahlung.

Der Punkt ist: ich weiß ganz genau, wovon sie redet – und habe vollstes Verständnis dafür.
Ich kenne echten finanziellen Mangel, über Jahre hinweg.
Ich weiß ganz genau, wie es ist, den Kindern nie etwas Neues kaufen zu können, nie in den Urlaub zu fahren, und nicht zu wissen, wovon man am nächsten Tag die Lebensmittel bezahlen soll.
Und ich bin nicht stolz darauf – auch wenn diese Zeit in meinem Leben schon lange vorbei ist.

Und genau aus diesem Grund verabscheue ich Armut.
Ich hasse diese widerliche Energie, die aus Menschen kleine, armselige, eng denkende Schatten ihrer selbst macht – ständig nur damit beschäftigt, zu überleben, und über die Runden zu kommen.

Solltest du dich also im Moment als Liebesbotschafter in einer ähnlichen miserablen finanziellen Situation befinden, dann habe ich heute eine wirklich gute Nachricht für dich.

Bereit?

1. Du identifizierst dich niemals mit Armut.

Ich war schon oft pleite (und oft über eine lange Zeitspanne hinweg), aber ich war noch NIEMALS arm.

Pleite zu sein ist ein temporärer, umständebedingter Zustand – Krankheit, Jobmangel, Alleinerziehend, Konkurs, ungeplante Umstände, was auch immer.
Aber wenn du dich innerlich mit diesem Zustand verbindest, und dich als „arm“ betrachtest, dann wirst du eins mit dieser Energie.
Denn Armut ist vor allem ein Mangel an Möglichkeiten – Armut ist ein „state of mind“, kein Umstand!

Ganz egal, wie es im Moment bei dir aussieht – trenne dich gedanklich von diesem Zustand.

„Aber Joanna, ich HABE doch Mangel!“

Ja. Gerade noch. Im Sichtbaren.
Aber ich will, dass du dich innerlich nicht mehr so siehst.
Ich will, dass du deine Augen schließt, und dir klar wird, dass du jemand bist, zu dem Mangel NICHT gehört.
Armut bedeutet nämlich immer Mangel – und Mangel ist etwas, dass es bei dir NICHT GIBT.
(Merksatz: alles, was es bei Gott nicht gibt, gibt’s bei dir auch nicht. Seit wann gibt’s Mangel bei Gott?)

Ich bin in diesem Punkt ganz ehrlich:
wenn du mit dem (gesellschaftlich akzeptierten) Gedanken spielst, und sogar damit kokettierst, dass etwas pleite sein einfach „dazu gehört“ und „ganz normal“ ist, dann wird Armut und Mangel in deinem Leben auch ganz normal sein.

Wie oft höre ich Sätze wie:
„Ich als armer Student…“
„Hauptsache, wir kommen über die Runden.“
„Ich kann mir das nicht leisten..“
„Die Gaspreise sollen wieder steigen…“

Das ist so eine Art Alltags-smalltalk:
die Armen bestätigen sich gegenseitig in ihrer Armut („anderen geht’s auch nicht besser“), und die Reichen sind lieber still, sonst werden sie noch beneidet und angefeindet.

Das ist für dich ab heute VORBEI.
Weder floskelhaft, noch kokettierend, noch mitleidheischend – alles, was mit Armut oder Mangel zu tun hat, ist aus deinem Wortschatz GESTRICHEN.
VORBEI!
Armut ist ab heute in deinem Leben KEINE OPTION.

Spiel nicht mit diesen Dingen!
Armut ist nichts Gutes, nichts Lobenswertes, nichts Erstrebenswertes, und Armut ist auch – sorry für Berlin – NICHT sexy.
Also labere nicht den halben Tag lauter Müll, welcher diese Energie in deinem Leben bestätigt und stark werden lässt.
Ja, dein Konto mag gerade leer sein – aber aus deinem Mund kommt kein Mangel, keine Armut, und kein „das können wir uns nicht leisten.“

„Aber Joanna… was soll ich stattdessen sagen?“

Das verrate ich dir gleich noch – solange sagst du einfach: NIX.

2. Du weigerst dich, dich in Selbstmitleid oder Minderwertigkeit zu baden.

Oh, oh, oh, großes Thema!
Armut und Selbstmitleid sind beste Freunde – sie besuchen gemeinsam jede Party, auf die sie eingeladen wurden.
Und fragt mich nicht, wie oft sie eigeladen werden…

Selbstmitleid verstärkt die Armutsenergie enorm, denn es hält dich schön in der Opferrolle gefangen.
Du armes Würstchen, du kannst dir ja nix leisten.
Oh, bitte!

Ich liebe jeden meiner Liebesbotschafter vom ganzen Herzen und deshalb sage ich dir heute:
ganz egal, wie mies und bedauernswert deine Situation im Moment scheinen mag –
DU HÖRST AUF DER STELLE DAMIT AUF, DICH SELBST ZU BEMITLEIDEN.

Oft ist finanzieller Mangel noch nicht mal selbstverschuldet, es gibt ungünstige Umstände, Arschlöcher, oder einfach Pech.
Ganz egal, warum und weshalb, und wie böse dir mitgespielt wurde: du bist viel zu groß, um dich da unten in der Selbstmitleids- und Minderwertigkeitsbrühe aufzuhalten.

Selbstmitleid ist eine sehr passive Haltung, die dich schwach und klein macht.
Und du bist null schwach oder klein – und keiner kann dir das Gegenteil vermitteln.
Noch nicht mal dein Konto, stell‘ dir vor!

„Aber Joanna… meine Kinder tragen nur gebrauchte Kleidung…“
Ach ja?
Es ist nur schlimm, wenn DU es als schlimm empfindest – und deinen Kindern diese Einstellung weitergibst.
Du kannst es stattdessen genießen, kreativ zu sein, selbst zu nähen, etc., oder einfach dankbar, dass man hierzulande die weltschönsten Teile für ganz kleines Geld findet.
Meine Töchter haben bis heute Spaß daran, vintage zu tragen und zu kombinieren, und lieben es, mit mir in den Second Hand Shops zu stöbern, obwohl sie es theoretisch nicht mehr „müssten“ – niemals habe ich ihnen Minderwertigkeit oder Selbstmitleid im Bezug darauf vermittelt.

Verstehst du: es ist nicht die Situation an sich – es ist deine Sicht auf die Dinge.
Also schäme dich nicht wegen deiner Pleite, bade nicht in Selbstmitleid, und fühle dich nicht bedauernswert oder minderwertig.

Solltest du den Anflug dieses Gefühls oder Gedankens bei dir finden (und DASS er ankommen wird, ist so sicher wie das Amen in der Kirche!), wendest du die bewährte Liebesbotschaft-Methode an:
eins auf die Fresse!

Nicht lange analysieren, nicht lange damit beschäftigen, sondern konsequent weigern.
(Hast ja lange genug gestreichelt, den Mist. Jetzt ist dann genug.)





3. Du erwartest immer nur das Beste.

Wie bereits erwähnt, sind finanziellem Mangel in den meisten Fällen bestimmte Umstände vorausgegangen.
Meist keine guten natürlich.
Und deshalb sind einige entweder enttäuscht vom Leben, resigniert, oder haben eine Art passive Haltung entwickelt:
„Das wird sich nie ändern. Was habe ich denn schon für Möglichkeiten?“
„Das geht bis zur Rente so weiter.“
„Altersarmut. Das erwartet mich.“

Aufgepasst:
du als Liebesbotschafter hast IMMER ALLE Möglichkeiten.
Deinen momentanen Kontozustand und die Umstände, die dazu geführt haben, ziehst du genauso wenig in Betracht, wie das heutige Wetter in Alaska.
(Außer natürlich, du liest das hier von Alaska aus. Dann ersetzt du das Wetter durch das in Deutschland. Ist ja auch ähnlich, gerade ;)).

Du rechnest ab sofort mit übernatürlichen Ideen und Möglichkeiten, du freust dich auf ungeahnte Projekte, du erwartest, dass sich auf einmal Türen öffnen, wo vorher keine waren, du gehst selbstverständlich davon aus, dass es für dich immer nur aufwärts geht.
VOR ALLEM FINANZIELL.

„Aber Joanna, wie soll ich das glauben? Ich habe das noch nie erlebt!“

Na, glauben heißt ja auch nicht: „ich habe es schon erlebt, und deshalb glaub ich es.“, sondern glauben heißt:
ein Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht.
Du als Liebesbotschafter bist FÄHIG und IN DER LAGE, Gott zu vertrauen.
Schau doch mich an, ist gar nicht schwer.

Erfolg Mangels Alternativen.
So ist es ab sofort bei dir.
Egal, was du momentan noch siehst, oder erlebst – du glaubst nur noch:
Erfolg mangels Alternativen.

Und das führt uns direkt zum letzten Punkt, und zwar…



4. Du triffst eine Entscheidung gegen die Armut und für den Überfluss – und sprichst nur noch so.

Ich habe für mich entscheiden:
Armut ist für mich inakzeptabel.
Das ist ein Bereich, in dem ich nichts zu suchen habe.

Stattdessen gibt es Überfluss in jedem Lebensbereich.
Denn Überfluss bedeutet: ich habe IMMER mehr, als ich brauche, damit ich viele unterstützen kann.
(also brauchst du nicht mit dem Argument kommen: „Hauptsache, ich habe genug für mich und die Kinder, dann bin ich zufrieden.“ – wie klein ist bitte dieses Denken? Du kannst nicht ernsthaft so egoistisch sein, dass du finanziell nicht über den eigenen Tellerrand guckst?)

Und wenn du diese Entscheidung gemeinsam mit mir treffen willst, dann ist das hier ab sofort dein Sein, dein Denken, dein Reden und dein Handeln:

„Es mag sein, dass es mal finanziell knapp ist – Dinge wie Armut oder Mangel KENNE. ICH. NICHT.
Grundsätzlich stehen mir alle Mittel und Wege zur Verfügung – weit über das hinaus, was das Konto gerade sagt.
Ich habe alle Möglichkeiten dieser Welt, gegen alle Erfahrungen (auch meine eigenen!), mir stehen alle Türen sperrangelweit offen, und wenn ich etwas haben/erreichen/bekommen soll, dann wird es auch – völlig unabhängig der Finanzen – genau so sein.
Alles, was nicht klappt, hat nur nicht den richtigen Zeitpunkt.
Ich habe immer genug Aufträge, finde immer die beste Arbeitsstelle, und verdiene gutes Geld mit meiner Arbeit, ich erwarte ganz selbstverständlich ungeahnte Ideen, Möglichkeiten und Ressourcen.
Ich habe nicht nur ausreichend, sondern mehr, als ich brauchen kann.
Ich habe so viel, dass ich viele Menschen damit unterstützen kann, und selbst dabei keine Not leide.“

„Aber Joanna, das liest sich ein bisschen wie so ein Psychobuch!“
Ja, mag sein.
Aber mal ehrlich: du denkst seit Jaaaaahren den letzten Müll in diesem Bereich, all das wird dauerhaft untermauert von deinen Erfahrungen und denen deiner Mitmenschen, die auch nicht genug haben – da musst du schon was dagegen setzen!
So’n bisschen lesen, und sich „besser fühlen“ hilft dir auch nicht auf die Dauer!

Wichtig für dich: bis sich die finanzielle Lage tatsächlich im Sichtbaren ändert, wird es etwas Zeit brauchen.
Aber du BLEIBST bei dem, was du gesagt hast, ganz egal, wie lange es dauert.

Verstehst du:
ich bin keinem böse oder schaue auf jemanden herab, der sich weiter in seiner Armutsrolle gefällt.
Aber das ist nicht mein Weg.

Für alle anderen, die genau wie ich auch genug davon haben:
ich habe so richtig Lust, auch im finanziellen Bereich die Dinge zu erleben, die übernatürlich möglich sind – noch mehr, als ich es schon im Moment erlebe.
Wie wäre es, wenn wir diese engen Grenzen sprengen, und gemeinsam dieses Land des Überflusses und der unbegrenzten Möglichkeiten betreten?
Ja, auch in den Finanzen!
Lasst uns selbst ganz kühn und dreist den Bereich des Selbstmitleids und des (teils sympathischen) Mangels verlassen!
Lasst uns dieses erbärmliche „über die Runden kommen“ und „Hauptsache, ich kann die Rechnungen zahlen“ sprengen!
Lasst uns Großzügigkeit leben und erleben – und damit ganz viele Menschen (eigene Kinder inklusive) inspirieren und ihnen die Augen öffnen, für die Dinge, die möglich sind, obwohl sie bisher unmöglich erschienen!

Wer kommt mit?

Liebesgrüße
Joanna

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55 Comment

  1. Reply
    Stefanie Lemke
    27. Januar 2015 at 10:51

    Ich komme mit. Danke für den Text, liebe Joanna.
    Ich wünsche Dir noch eine schöne Woche – voller Sonnenschein und Freude!
    Stefanie

  2. Reply
    Martina Schober
    27. Januar 2015 at 10:59

    Wow, harte Worte. Aber du hast sowas von Recht!

    lg martina

  3. Reply
    Susa
    27. Januar 2015 at 11:01

    Liebste Joanna,

    das liest sich so toll und einfach, aber wie soll ich das umsetzen?
    Ich bin eine alleinerziehende Mutter von drei Kindern. Da ich krank bin, bin ich mit Ende 40 bereits im vorzeitigen Ruhestand.
    Woher soll das Geld kommen???

    Ich erlebe den täglichen Kampf um das liebe Geld. Die meiste Zeit verbringe ich Zeit zuhause, um ja kein Geld auszugeben. Selbst wenn ich versuche, mein Denken zu verändern, denn – mal ganz ehrlich – wer will schon Armut? Ich bin ein sehr großzügiger Mensch, und ich hasse es, immer den Ball flachhalten und meinen Kindern oder anderen Menschen nichts spendieren zu können.

    Jetzt ist Ende des Monats und mein Portemonnaie ist leer! Wir können die ganze Woche nichts zu essen einkaufen.
    Ich weiß einfach nicht, woher ich in so einer Situation den Optimismus nehmen soll…

    Liebste Grüße
    S.

    1. Reply
      Joanna
      27. Januar 2015 at 12:28

      Ich verstehe deine Situation sehr gut, ehrlich!

      Woher das Geld kommen soll, ist nicht dein Zuständigkeitsbereich – du setzt einfach um, was ich geschrieben habe.
      Und das schaffst du ;).

      Alles andere wird kommen, wirst sehen…

  4. Reply
    fitandsparklinglife
    27. Januar 2015 at 11:11

    Ich komme sehr gerne mit!! Das ist wieder ein absolut fantastischer Beitrag!! Auch wir haben als Kinder oft mit "wir haben zu wenig, wir müssen sparen" zu tun gehabt…und auch in meiner Jugendzeit war es nicht anders. Aber ich habe mich ein wenig davon frei gemacht. Klar, ich muss auch heute hier und da noch gucken, aber es klappt ganz gut und nicht weil ich mir irgednwas vom Mund abspare…sondern ich ergreife Möglichkeiten wenn sie da sind und wenn sie für mich gut passen!
    Lass uns das Land der unbegrenzten Möglichkeiten betreten!!
    LG Jenny

  5. Reply
    Susa
    27. Januar 2015 at 11:11

    Liebste Joanna,

    gerade habe ich Dein Posting nochmal gelesen.
    Ich muss darüber nachdenken, wie ich das alles für mich umsetzen könnte, denn ich kann mir einfach nicht vorstellen, woher das Geld plötzlich kommen soll. Trotzdem finde ich die Idee genial. Ich werde nicht mehr über unseren Geldmangel reden, sondern an neue, ungeahnte Möglichkeiten denken. Ich danke Dir und… ich komme mit!

    Liebste Grüße
    S.

    1. Reply
      Joanna
      27. Januar 2015 at 12:28

      Ach, wie schön!!!!
      Ich freue mich riesig!!!

  6. Reply
    Ivonna
    27. Januar 2015 at 11:13

    Ich bin dabei… Bin sogar schon auf dem Weg 😉
    Vielleicht begegnen wir uns auf diesem Weg!

    Macht bestimmt sehr viel Spaß 🙂
    Habe schon seit Tagen auf einen inspirierenden Post von Dir gewartet. Nun ist er da und ich freu mich. 🙂

    Ivonna

    1. Reply
      Joanna
      27. Januar 2015 at 12:28

      Gerne geschehen :).

    2. Reply
      Ivonna
      28. Januar 2015 at 8:40

      ich bin gerade so glücklich, dass du mir geantwortet hast…

      unfassbar…

  7. Reply
    Melita
    27. Januar 2015 at 11:46

    Ach du Liebste… Das ist schön geschrieben 🙂 meine Mutter lehrte mich auch in den bescheidensten Situationen das Beste daraus zu machen!! Wir haben auch als Flüchtlinge einiges durchgemacht und obwohl wir über zwei Jahre in einer 30qm Wohnung gelebt haben, hat es meine Mama damals geschafft die Wohnung so gemütlich einzurichten, dass es einem gar nicht mehr so schlimm vorkam 🙂 Sie ist als Direktorin einer Firma in Bosnien, hier auf einmal Putzfrau gewesen, doch hat man ihr es nie angesehen… Sie hat sich täglich schick gemacht wie würde sie wieder in die Firma von früher fahren 🙂 dafür bin ich ihr heute sehr dankbar, weil sie uns Kinder hat nie merken lassen, wie angespannt die Situation eigentlich tatsächlich war… Das ist eine Kunst die man beherrschen und ja meine Mama war oder ist da Vollprofi 🙂

    Liebste Grüße

    Melita

    1. Reply
      Joanna
      27. Januar 2015 at 12:30

      Toll!!! Das ist wirklich eine Kunst!

  8. Reply
    Matilda Blanche
    27. Januar 2015 at 12:03

    Schön gesagt, aber schwierig umzusetzen, finde ich. Als Studentin gab es auch für mich Zeiten, in denen das Geld vorne und hinten nicht gereicht hat-allerdings hatte ich nie das Gefühl, arm zu sein, sondern "knapp bei Kasse". Es sind harte Zeiten, wenn man sogar beim Lebensmittel kaufen auf jeden Cent achten muss und sich dreimal überlegen muss, ob man ins Kino gehen kann. Auf Dauer macht das Leben so einfach keinen Spaß. Diese Zeit ist für mich zum Glück vorbei.
    Liebe Joanna, ein weiterer wichtiger Punkt ist meiner Meinung nach, anderen, denen es grade nicht so gut geht, durch Geld- und/oder Sachspenden zu helfen. Gibt es nicht eine Organisation, die du durch einen Blogpost unterstützen könntest? Wie zum Beispiel Die Arche? Oder vielleicht ein Post darüber, was jeder im Kleinen tun kann, um anderen zu helfen: Kleider, Bücher etc. spenden, Essen über foodsharing verschenken, u.s.w. …?

  9. Reply
    Theresa
    27. Januar 2015 at 12:03

    icke! Da bin ich mit dem größten Vergnügen dabei! Und wenn mir mal wieder einer dazwischen quatschen will, gibts eben eins "auf die…" 😉 Es wird jeden Tag schöner, leichter und besser und ich genieße das jeden Augenblick.Tausend Dank dir, liebe Joanna, dass wir es mit dir krachen lassen dürfen und du uns immer wieder so charmant in den Hintern trittst! 🙂 Liebste Grüße aus Berlin,
    Theresa

    1. Reply
      Joanna
      27. Januar 2015 at 12:30

      Liebend gerne <3!

  10. Reply
    einfacheinfachleben
    27. Januar 2015 at 12:06

    Vielen Dank für diese tollen inspirierenden Zeilen!

    Liebe Grüße aus Berlin,
    Anja

  11. Reply
    nic
    27. Januar 2015 at 12:17

    Da mußte ich grinsen, als Du die second hand Klamotten erwähnt hast – ich habe meinen Kindern fast nur 2nd hand gekauft solange sie noch wuchsen, das ist völlig normal für sie. Und sie hatten Kleidung, bei deren Anblick der ehemaligen Nachbarin der grüne Neid ins Gesicht stieg! Sie wettert heute noch: "Wie können die sich diese Sachen leisten?!", 10 Jahre später und nach unserem Umzug in ein größeres Haus vor 8 Jahren…(sie sitzt immer noch im kleinen alten Haus)…alles Einstellungssache. ♥nic

  12. Reply
    Braun Susanne
    27. Januar 2015 at 12:18

    Es ist ganz einfach: Willst Du glücklich sein, dann sei es!

  13. Reply
    Lisa Bartmeier
    27. Januar 2015 at 12:37

    Ich komme mit 🙂

    …und DANKE Joanna, du bist einfach großartig!!!!

  14. Reply
    Ori On
    27. Januar 2015 at 12:46

    ich finde das jetzt ein bisschen schwierig, denn einerseits hast du völlig recht (selbstmitleid… es gibt nix, was einen mehr ausbremst finde ich! ich arme arme ich, buhu wäwäwä…)
    andersrum kann man noch so tough damit umgehen, der chronische mangel an geld macht einen irgendwann klein und mürbe. ja, meistens sind das nur phasen und feng shui mäßig soll man ja auch geld ausgeben, damit wieder welches reinkommt (oder so), aber wenn man direkt nach dem gehalt noch immer nicht im plus ist und man echt ANGST haben muss, die miete und oder ein toastbrot nicht mehr bezahlen zu können, ja, dann kann man noch so sehr versuchen, stark und leuchtend und positiv zu sein, dann drehts einem den magen um und einem (also mir gings so 😉 ) wird echt schlecht… aber: dann nicht aufzugeben, das ist meiner meinung nach das entscheidende! mal nen tag down sein, bissl rumheulen, sich auch mal von anderen tätscheln lassen, auch das muss drin sein, aber aus dem loch muss man dann eben am nächsten tag auch wieder rauskrabbeln!
    ich bin jedenfalls froh, dass ich nicht mehr jeden cent umdrehen muss 😉 solche phasen sind nämlich anstrengend! machen aber dann auch wieder bewusster, wie gut es uns geht oder gehen kann 🙂

  15. Reply
    Nadia
    27. Januar 2015 at 12:50

    Liebe Joanna,
    danke für diesen Text. In meiner Kindheit war das Geld oft knapp (und das wussten wir Kinder auc), aber Mangel an irgendetwas hatten wir trotzdem nie. Seit jeher kenne ich Flohmärkte und Secondhandshops, Tauschbörsen etc. und habe nie das Gefühl vermittelt erhalten, es sei in irgendeiner Form "schäbig" oder "zum Schämen", wenn man dort stöbert und einkauft. Das hat sich bei mir bis heute gehalten, obwohl ich es längst nicht mehr nötig hätte. Aber: Ich finde es toll, wenn man zu Gegenständen Sorge trägt, sie bei Nichtgebrauch nicht einfach entsorgt sondern eben anderen Menschen weitergibt, die Verwendung dafür haben. Ausserdem bin ich der Meinung, dass wirklich vieles im Kopf beginnt, so auch die Idee, ob man "arm" ist oder eben nicht. Entsprechend hat man dann auch eine Ausstrahlung und was die Ausstrahlung ausmacht, das wissen wir ja vermutlich alle…
    Einen schönen Tag für Dich und alles Liebe,
    Nadia
    P.S.: In diesem Sinne komme ich also auch mit, bzw. bin schon lange dabei. 🙂

  16. Reply
    Anna
    27. Januar 2015 at 12:55

    Ich fahre jetzt den Rechner hoch, deinetwegen, um mir diesen Text auszudrucken. Die richtigen Worte zur richtigen Zeit.

    Und ausserdem bin ich froh und dankbar dafür, dass es Menschen wie dich gibt, die sich von dieser leider sehr oft anzutreffenden Jammerenergie nicht anstecken und runterziehen lassen, sondern ihre positive Energie einfach so an uns weitergeben. Das ist unbezahlbar. Danke. ❤

  17. Reply
    Valentina G.
    27. Januar 2015 at 13:05

    oh manno Joanna, kannst du nicht einfach mal in die Schweiz kommen? 🙂 einen Kaffee oder zwei mit mir trinken? ich würde dich stundenlang zuhören 🙂 ääähhh danke einfach!

    1. Reply
      Joanna
      27. Januar 2015 at 13:26

      Du kannst mich immer, wenn du willst, lesen, ist doch viel besser ;)))…

      Liebend gern!

  18. Reply
    Tanja Obergföll
    27. Januar 2015 at 13:11

    Liebe Joanna,
    Keine Kohle zu haben, kenne ich auch gut.
    Ich war auch schon Alleinerziehende . Aber Geld hat in meinem Leben noch nie eine Rolle gespielt!
    Klamotten wurden im Second Hand gekauft, Fleisch gab es nur hin und wieder zu essen ( ist e nicht gesund:o) ) und Ausflüge wurden in der Natur gemacht. Urlaub auf dem Campinglatzt.
    Und soll ich dir was sagen…. Ich hatte immer das Gefühl auf gleicher Ebene zu sein.
    Mein Leben war nicht weniger schön zu dieser Zeit , als es jetzt ist, wo ich finanziell sehr gut dastehe und mir im großen und ganzen um Geld keine Sorgen mehr machen muss.
    Mein Spruch zu dem Thema ist… Mein Geldfluss wird NIEMALS enden. So war das früher und so ist es jetzt und so wird es sein.
    Nur Mut Mädels… Joanna hat recht.
    Alles kann gut werden. Du musst es nur zulassen.
    Liebste Grüße
    Tanja

  19. Reply
    les belles choses
    27. Januar 2015 at 13:15

    Das deckt sich mit vielen meiner eigenen Erfahrungen und Beobachtungen bei anderen. Die Haltung macht wirklich viel aus, sowohl was die eigene innere Befindlichkeit angeht als auch die Wahrnehmung durch andere. Und diese beiden Dinge stehen ganz klar in Wechselwirkung. Trittst du als armes Hascherl auf, wirst du oft auch so behandelt und viele Türen bleiben zu.

    Allerdings reicht passives Dasitzen und auf den Geldsegen warten nicht ganz, selbst was tun ist meistens hilfreich. Hab ich von meinem Mann gelernt, denn ursprünglich neigte ich zum Hascherl…

    Lg, Angelika

  20. Reply
    Birgit Röttgen
    27. Januar 2015 at 13:32

    Ich bin dabei. Auch ich weiß, wie es ist nicht viel Geld zu haben. Damals 4 kleine Kinder und nur ein Verdiener. Wichtig war uns immer ein gemütliches zu Hause zu haben. Wir haben damals vieles selbergemacht. Möbel ständig umgestrichen usw. Solange die Kinder klein waren, gab es Kleidung vom Al.i oder ähnliches. Hauptsache ordentlich. Und doch waren/sind wir unsagbar reich. Wir hatten/haben uns. Einmal täglich ein gemeinsames Essen, Zeit für jeden, ein starker Zusammenhalt. Gejammert haben wir nie. Und das war sehr wichtig für unsere Kinder. Das merken wir jetzt, da unsere Kinder nunmehr groß sind.

    Danke für den wunderbaren Post!

    Liebe Grüße
    Birgit

  21. Reply
    Müllerin BW
    27. Januar 2015 at 13:57

    Liebe joanna, vielen Dank für diese Zeilen.sie treffen ins Schwarze! Ja, das habe ich gemerkt und merke es jeden Tag: es ist eine "kopfsache", es kommt auf mein denken und meine Einstellung an. Wie in so vielen lebensbereichen! Ich kenne ein Kinderlied darinsteht: " hat es Mangel oder not, bleibt es fröhlich-danket Gott. Zwitschert seinen dankgesang alle Tage lang. Sing wies vöglein froh im Walde…." Viele grüsse -edith

  22. Reply
    feinsinn
    27. Januar 2015 at 15:16

    Liebe Joanna, danke für diesen Post! Ich habe wunderschöne Erinnerungen an meine Kindheit und werde viel davon in die meiner eigenen Kinder übernehmen. Bis auf eines: Mangeldenken! Der Mangel entsteht durch die Grenzen, die wir selbst uns setzen. Bzw. durch Grenzen, die jemand anderes für uns setzt und die wir dann übernehmen. Es es gibt Wege und Möglichkeiten aus einer endlos erscheinenden Mangelschleife herauszukommen. Meine Yoga-Lehrerin hat mir mal gesagt, wir alle werden mit einem Anrecht auf alles, was dieses Leben zu bieten hat, geboren. So ein Geschwafel hab ich gedacht, aber irgendwie haben sich dann doch andere Ansichten in mein Leben geschlichen. Mein Leben, meine Regeln, ich gestalte. Selbstliebe aktivieren, raus aus der Bequemlichkeitszone….Ziele setzen. Hast du toll geschrieben, ganz liebe Grüße

  23. Reply
    Vera Schnabel
    27. Januar 2015 at 16:00

    Ein super Artikel.
    Für mich als Psychologie-Studentin (die wie die meisten Studenten keinen Mangel kennt; Stichwort perspektive) ist das Wort "Ressourcen' eines, dass ich gerne dick und fett unterstreichen würde. Die haben wir nämlich alle und die müssen sich auch nicht entwickeln: die müssen nur entdeckt und angenommen werden (so, jetzt aber genug Psycho-Gelaber, das mit den Psycho-Büchern kann ich schließlich auch nachvollziehen).

    Ich beobachte deine Ausführungen oft, wenn es um "Alleinerziehende" geht. Dieses Wort ist in unserm Sprachgebrauch fast schon untrennbar mit Armut, Verzweiflung und Überforderung gekoppelt. Dabei trifft das wahrscheinlich noch nichtmal bei einem Großteil zu…

    Liebe Grüße,
    Vera

  24. Reply
    Katharina
    27. Januar 2015 at 16:12

    Liebe Joanna,
    mich hast du schon auf Kurs 🙂
    Ich glaube fest daran, dass sich immer ungeahnte Möglichkeiten auftun können – jeden Tag!
    Liebe Grüße
    Katharina

  25. Reply
    Trudi Patch
    27. Januar 2015 at 16:30

    Liebe Joanna,
    du sprichst mir aus der Seele…..
    Ich war in meinem Leben noch keinen Tag arm, aber "monetäre Engpässe" (gerne auch schon mal sehr sehr sehr eng) hatte ich schon genügend. Und ja, irgendwie geht es immer weiter!
    Liebe Grüße
    Trudi

    P.S.: Selbst wenn wir es uns leisten können, kaufen wir noch lange nicht immer alles neu und gerade bei Klamotten und Möbeln kann man häufig tolle Sachen ohne viel Geld bekommen.

  26. Reply
    Ich liebe mein Zuhause
    27. Januar 2015 at 16:47

    Liebe Joanna

    Das hast Du wieder fein geschrieben 🙂

    Herzlich und lieb grüsst Dich,

    Petra von http://ichliebemeinzuhause.ch/blog/

  27. Reply
    Ursulas Nadelstiche
    27. Januar 2015 at 17:34

    Liebe Joanna,

    wahre Worte. Danke. Ich komm auf jedenfall mit.

    LG Ursula

  28. Reply
    Nica Sotiropoulos
    27. Januar 2015 at 18:43

    Hallo liebe Joanna
    Das hast du wunderbar geschrieben! Und es passt so schön zur Situation in meiner Heimat, die mich grad sehr beschäftigt. Du könntest glatt als Griechin durchgehen… Denn genau so denken die meisten Menschen dort. Sie verlieren alles, und müssen täglich schauen wie sie über die Runden kommen… Ich habe noch nie so viele Obdachlose in einer Stadt gesehen wie an meinem letzten Athenbesuch. Aber sie lassen sich von der Armut nicht unterkriegen. Sie leben und machen das Beste draus. Sie gehen ihren Kaffee trinken als ob nichts wäre. Ich hab mich immer gefragt wie sie das machen. Die Antwort war immer: "Wir lassen uns doch nicht von Geldmangel runterkriegen, das kommt schon irgendwie! Man muss nur Geduld haben" Ich bin überzeugt, wenn wir hier in der Schweiz so eine Situation hätten wie in Griechenland, würde die Selbstmordrate um einiges steigen. Und das läge daran, dass wir viel zu viel über das Geld definieren so dass wir zu Leben vergessen. Kein Grieche würde sich jemals als Arm bezeichnen.
    Ich wünsche dir einen wunderschönen Abend. Herzliche Grüsse Nica

  29. Reply
    Ela Z.
    27. Januar 2015 at 19:37

    Das, was Du weitergibst, bereichert mich jedesmal… als würde eine Sonne in meinem Herzen aufwachen! Ich weiß nicht, wie ich Dir dafür danken soll, aber ich hoffe, der liebe Gott wird es Dir einst vergelten <3

  30. Reply
    andsisters
    27. Januar 2015 at 19:54

    Oh Joanna, was für ein toller Post! Meine Eltern in Finnland (in tiefen Lappland, wo ich herkomme) haben es mir so beigebracht: denk immer dran dass der Universum wie ein riesiger Wollknäuel ist… Es ist genug Geld für jeden da. Du musst nur daran glauben und dein Arm Ausstrecken, ein Strang ziehen und schon hast du genug dafür was du brauchst, und noch mehr. Denk nicht von wo es kommen soll.. Programmiere dein Unterbewusstsein dass du es mit guten Herzen verdient hast. Und ich war nie Arm… Zwar schon paar mal Pleite aber wie du sagst.. Es geht vorbei. Und andere tolle Spruch von dir oder Jill.. Wie war es? Kommt zeit, kommt designerhandtasche… Meine chanel ist nicht weit! Und den habe ich gerade jetzt verdient! Mit reinen Herzen und den Gefühl es verdient zu haben.

  31. Reply
    Irini Zoi
    27. Januar 2015 at 21:01

    Wunndervoll!!!
    Genau so istt es man hat nicht immer pech im leben und man soll nicht den kopf hängen lassen es kommen auch bessere tage so ist das leben nun mal auf diese besseren tagen soll man sich freuen 🙂

    liebe grüße

    http://x3wond3rland.blogspot.de/

  32. Reply
    Aurora Schmuckdesign
    27. Januar 2015 at 22:01

    "Alles, was nicht klappt, hat nur nicht den richtigen Zeitpunkt."
    Sehr schön gesagt. Liebe Joanna, danke für deine Worte! Es ist sehr einfach durch monetäre Flauten in ein Loch aus Selbstmitleid zu fallen. Sehr schnell vergisst man dabei aber, was es heißt richtig arm zu sein. Genau diese Sätze wie "Man kommt schon über die Runden", "Das kann ich mir nicht leisten" kommen im Wortschatz vieler Menschen in meiner Umgebung fast genauso sicher vor wie das Amen im Gebet. Ich habe mich selbst auch schon öfter dabei ertappt mich in diese negativen Gespräche reinziehen zu lassen. Manchmal muss man Worte wie deine zu lesen um zu sagen – "Ja, ich komme mit :)"

  33. Reply
    Esther
    28. Januar 2015 at 8:24

    Liebe Joanna,

    deine Gedanken finde ich gut. Nicht (nur) rumjammern, sondern anpacken und sein Leben selbst in die Hand nehmen. Etwas bitter ist es dann aber, deine Stil und Dekotips zu lesen – sehen suuuper aus, aber wenn man sich die guten Stücke dann auf den Shop-Pages ankuckt, muss man bei den Preisen doch sehr oft heftig schlucken. Könntest du vielleicht öfter mal probieren, auch kostengünstigere Alternativen (so nach dem Motto: sieht auch klasse aus, kostest aber nur die Hälfte) zu zeigen. Schließlich muss man ja nicht mit Klamotten vom Kik rumrennen, nur weil einem Designermode zu teuer ist. Und wie ich dich als Modefuchs kenne, weißt du bestimmt ein paar gute Alternativen… Danke!

  34. Reply
    Ilka Mertens
    28. Januar 2015 at 10:13

    Boah, danke 🙂 Grade heute morgen meinen Kontostand gecheckt und gesehen, dass zwei dicke Rechnungen mich ein kleines bisschen runterreissen und nächsten Monat ja das Auto in den TÜV muss und ne Reparatur braucht und fürs Haus noch ein dicker Abschlag fällig ist und mir schon wieder hundertdrölfmillionen unnütze Gedanken gemacht :/ Und jetzt grade deine tollen Worte gelesen und gedacht: wie Recht du doch mal wieder hast…Tausend Dank, ich lächle wieder 🙂

  35. Reply
    Joan de Groot
    28. Januar 2015 at 15:53

    Hi darling! bin dabei bin dabei …. bin ja sowieso schon lange dabei 🙂 Dat hast du mal wieder wunderbar klipp und klar gesagt. Keine Wenn und Aber. Klartext :))))))
    Nach der Insolvenz meiner frühere Firma ging es mir kurz richtig Bescheiden, nicht weil die Firma pleite war, sondern weil ich glaubte das ICH Pleite war. Schluss. Nix mehr zu melden, Bis in alle Ewigkeiten. Aber wie du es ganz richtig sagst: dat sind Gedanken, und die kann ich austauschen nach Belieben und das habe ich gemacht.
    Fülle, das hieß dann: Dankbar dafür sein das es 1€ Läden gibt weil ich da billig Schulbedarf für die Kinder bekam.
    Fülle ist auch: Kind will reiten, keine Kohle da. Kind striegelte Pferde, mistete Ställe aus. Kind dürfte dafür reiten!
    Und Fülle ist Heute : ich Glaube ganz fest an das was ich JETZT noch nicht sehe aber vor meinem INNEREN Auge Lebensgroß da ist: meine Ebooks die verkaufen wie warme Semmel, die Seminare die Mimi und ich geben und alle ausverkauft, das Haus am Meer, das Wohnmobil und vielen vielen Menschen die ich mit meine Freude und Liebe erreiche.
    Habe gerade pipi inne Augen, so stark spüre ich das. Danke fürs so kraftvoll Erinnern Johanna du Liebesbotschafterin par Excellence. Luvyouforever <3

  36. Reply
    ursula
    28. Januar 2015 at 16:37

    Ich kann dir mit leichtem Herzen zustimmen, weil ich mein ganzes Leben lang noch nie wirklich ernsthaft Geldmangel erlebt habe, sondern immer ein gutes Leben führen durfte. Trotzdem kann es immer wieder einmal passieren, dass man in diese dumme Falle von Sprüchen, die Mangel suggerieren hineintappt. Das will ich definitiv ganz und gar zu vermeiden lernen!

    Ursula

  37. Reply
    Eva Möller
    28. Januar 2015 at 20:51

    Liebe Joanna,
    ich bin eine stille Mitleserin, aber diesmal ist es mir für deine Leser wichtig etwas mitzugeben, was vielleicht jemanden unterstützen wird seinen Traum zu leben und zu lernen an Reichtum zu glauben.
    Danke für deinen Artikel, ich sehe es wie du, der Glaube an eigenen Reichtum ist dringend nötig um reich zu werden, ohne Glauben geht gar nichts. Ich denke auch noch (einen Tacken schärfer würde ich sagen) wir sind nicht „arm“ wegen der Umstände für die wir nichts können, wegen den Kindern, aufgrund der vaterlosen Erziehung oder sonstigen Zufällen für die wir nichts können und ich glaube auch nicht, dass wir zufällig arm sind. Meiner Meinung nach hat alles mit uns und unserer Wahl zu leben zu tun. Wir sind Urheber für alles was uns passiert, auch wenn es uns nicht gefällt. Wenn wir das nicht für uns annehmen, sondern uns nur in der Opferrolle sehen, kommen wir da nicht raus. Nur wenn wir zustimmen, dass wir Urheber sind und den Umständen zustimmen, auch wenn sie uns nicht gefallen, haben wir die Wahl etwas zu ändern und das Ruder umzureißen. Auch bei uns war es so. Ich könnte sagen (was wir nicht tun) „die nicht zahlenden Kunden“ waren Schuld an unseren Miesen“. Wir hatten Schulden die Menschen mit normalem Job trotz Sparsamkeit erst nach vierzig Jahren hätten abbezahlen können. Wir schafften es in weniger als 8 Jahren und erarbeiteten uns so viel Geld, dass wir 12 Jahre danach in einem großen eigenen Haus wohnen, 3 Autos in und vor der Garage stehen (alles neu gekaufte Fahrzeuge 2x Audi und 1x VW Cabrio) und zum Spaß besaßen wir eine Zeit lang 3 Mustangs. Mindestens ein Mal im Jahr fliegen wir in einen Luxusurlaub, der letzte ging nach Moorea und Bora Bora, natürlich ins Luxusresort.

    Ich will euch mit dem Post sagen, dass alles möglich ist! Es ist auch für uns Normalos möglich reich zu werden und ein genussvolles und erfolgreiches Leben mit Fülle in jeder Hinsicht zu erreichen. Aber du kannst es nur erreichen, wenn du daran glaubst, wenn du deine Talente siehst und diese Talente einsetzt und wenn du als Frau auch an deinen Mann glaubst. Das spannende dabei ist, dass der Weg sogar Spaß macht! Am allerwichtigsten jedoch ist der Glaube an deinen/euren Erfolg. Wenn du skeptisch bist oder eher resigniert, wird sich nicht verändern. Denn der Weg zum Millionär ist nicht immer ganz einfach und nur mit deinem Glauben daran wirst du/ihr dieses Ziel erreichen. Wenn du nur jammerst wie schlecht es dir geht und wie gut es andere haben und neidisch auf andere bist, dann bleibst du beim Kontostand mit roten Zahlen. Für uns war arm sein keine Option und wird es nie sein. Unser Traum – in 12 Jahren von Januar bis März ein Haus auf Hawaii zu bewohnen und ich glaube fest daran, dass wir ein Haus haben werden direkt am Strand auf Hawaii.

    Freudige Grüße
    Eva

    1. Reply
      Joanna
      28. Januar 2015 at 21:19

      Liebe Eva,
      ich danke dir für diesen extrem inspirierenden Kommentar!!!

      Ich freue mich schon auf euer Haus auf Hawaii :)!

      ♥♥♥

    2. Reply
      111159610626917007673
      31. Januar 2015 at 9:44

      Liebe Eva,

      vielen Dank, dass du deine Erfahrungen und deinen Traum mit uns teilst.
      Ich freu mich auch schon auf das Haus auf Hawaii !

      Alles Liebe
      Elisa

  38. Reply
    Sonja Haueis
    29. Januar 2015 at 13:24

    Liebe Johanna, das ist einmal sehr anschaulich beschrieben:-) Alles was Du sagst ist richtig, unsere Gedanken schaffen unsere Welt unser Leben, alles was wir senden erhalten wir zurück und unser jetziges Leben spiegelt unsere Gedanken der Vergangenheit. Allerdings möchte ich einen Zusatz machen der Ansatzweise in den Post's kam. Wenn wir uns auf diesen Weg begeben müssen wir das was wir glauben auch fühlen, positive Emotionen sind stark und senden weiter und – ohne "TUN" nützt das ganze manifestieren null. Auf dem Sofa zu sitzen, die Türe anzustarren und zu warten bis jemand klopft und uns unsere schwer verdiente Million überreicht, wir leider nichts bringen. Wir müssen Blockaden überwinden, die nebenbei gesagt, jeder hat. Irgendwo… meistens aus Erfahrungen der Vergangenheit – oft nicht unsere sondern von Eltern, Lehrern, Partner usw. Kennt vermutlich jeder "das kannst Du nicht", "was denkst Du wer Du bist", "das hast Du noch nie gekonnt". Diese finden und überwinden ist anstrengend und manchmal traurig, macht aber unglaublich stolz und frei. Es ist nun ein paar Jahre her da habe ich ein kleines Buch gelesen, "the science of getting rich" von Wallace Wattles, geschrieben 1910!! Es war die Inspiration vom späteren "Secret". Für alle die sich gerne näher mit dem Thema befassen möchten, das Buch ist frei erhältlich als pdf. Einfach googlen, ich glaube es gibt es auch in Deutsch. Ich werde es mir jedenfalls gleich mal wieder ausgraben, kann ja nicht schaden:-)

  39. Reply
    111159610626917007673
    29. Januar 2015 at 18:44

    Hallo Joana,

    ich bin dabei !! 🙂
    Bei meinem behinderten Sohn (12) klappt das ganz wunderbar, da weiß ich es wird alles gut. Ich wusste er wird irgendwann das Laufen lernen und ich bin mir sicher, dass wir die besten Therapeuten finden und das Gute immer zu uns kommt. Er spricht noch nicht, aber auch da bin ich mir sicher, dass er das kann … wenn die Zeit passt.
    Bei mir selber muss ich noch das richtige Denken lernen.
    Vorige Woche habe ich mitten in der Nacht auf Oxfam Hühner, eine Babyziege und Schulbücher gekauft. Einfach, weil es uns hier doch gut geht und das Gefühl zu teilen ist wirklich wichtig und gut.

    Schreib weiter so. Vielen Dank für deine Gedanken

    Alles Liebe Elisa

    1. Reply
      Joanna
      29. Januar 2015 at 19:00

      Oh Elisa!!!
      Du bist einfach der Hammer!
      Ich muss dich mal eben spontan drücken!

    2. Reply
      Doris
      30. Januar 2015 at 7:43

      Ich drück dich auch ganz fest, Elisa! An dieser Stelle muss ich schreiben, dass du schon ganz viel geschafft, um das dich Viele beneiden! Mach weiter so!

    3. Reply
      111159610626917007673
      31. Januar 2015 at 9:56

      Liebe Joanna,
      liebe Doris,

      vielen, vielen Dank 🙂

  40. Reply
    Elif Kirma
    22. Februar 2015 at 21:14

    "when it's raining look for rainbows, when it's dark look for stars."

  41. Reply
    Paulinaa
    22. Februar 2015 at 23:48

    Man merkt sehr, dass du dich mit dem Thema auseinander gesetzt hast. Das Thema mit der finanziellen Knappheit diskutiere ich auf meinem Blog auch, nur auf eine andere Weise. Ich möchte die Welt gern verändern, auch wenn es sich erstmal unlogisch anhört, aber ich möchte eine Welt ganz ohne Geld. Dass man nie mehr das Gefühl haben muss von Armut! Jeder hat alles zum Leben, das er braucht 🙂 Das wäre doch so toll oder?

  42. Reply
    Alana Falk
    11. April 2015 at 21:12

    Liebe Joana, danke für diesen schönen Beitrag. Ich bin selbst mit einer alleinerziehenden Mutter aufgewachsen und als Kind war es für mich oft nicht einfach, dass wir immer auf vieles verzichten mussten. Aber irgendwie wusste ich damals schon: die Dinge, die ich nicht haben kann (Game Boy, teurer Urlaub, Kino), sind Dinge, die ich nicht wirklich brauche. Alles, was ich wirklich gebraucht habe, habe ich immer bekommen, und dafür, dass sie das geschafft hat, bewundere ich meine Mutter bis heute. Denn das waren durchaus auch materielle Dinge. Wenn sie der Meinung war, dass ein Kind das haben sollte (Fahrrad, Klassenfahrt), dann wurde es irgendwie möglich gemacht. Bis heute weiß ich nicht, wie sie das gemacht hat, aber rückblickend kommt es mir wirklich so vor, als hätte mir nie etwas gefehlt und ich schätze mich glücklich für meine Kindheit.

    Heute ist es bei mir zum Glück etwas lockerer, aber ich weiß noch sehr genau, wie es sich anfühlt, wirklich jeden Euro (damals noch jede Mark 😉 ) umdrehen zu müssen und ich bewundere alle Menschen, und vor allem alle Eltern, die ihr Leben trotzdem meistern!

    Danke für diesen schönen Post und alles Liebe,
    Alana

  43. Reply
    Hermann Decker
    28. April 2023 at 18:53

    Ich finde es toll was Du machst! Mache weiter so!!!! Ich bin zwar ein Mann, aber ich muß Dir da überall Recht geben. Bin ÖSI

    Lg: Hermann

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