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Wir wissen es alle:
Kinder zu erziehen ist eine verantwortungsvolle, mitunter herausfordernde Aufgabe.
Man hat es als Eltern eben nicht leicht:
Unzählige Erziehungsratgeber wurden veröffentlicht, die Schwiegermutter quatscht dazwischen, und die eigene Brut führt sich auf wie der schönste Supernanny-Fall.
Bevorzugt in der Öffentlichkeit.
Da könnte man schon mal verzweifeln, stimmt’s?
Nicht länger Sie als Liebesbotschaft-Leser!
Um es euch ganz einfach zu machen, habe ich die ultimativen Reaktionen auf JEDE Situation zusammengefasst, die euch als Eltern zuverlässig aus der Klemme helfen.
Nichts, worauf ihr ab sofort nicht schlagfertig und wirksam dem Nachwuchs antworten könnt.
Und dann könnt ihr quasi ZUSCHAUEN, wie dieser – sämtlicher Argumente beraubt – sich willig fügt und problemlos gehorcht.
Ach, was kann es einfach sein!
Hätte mir das einer mal so zusammengefasst, als die Kinder noch jünger waren – was hätte ich mir Diskussionen erspart!
Ihr sollt es aus diesem Grund leichter haben.
Heute als exklusiver Service von Liebesbotschaft:
1. Problem:
das Kind will nichts essen, oder stochert lustlos im Gericht herum.
Antwort:
– Die Kinder in Afrika würden sich freuen.
– Nächstes mal kochst DU!
– Ich kann nicht täglich Pommes und Pizza machen, wie stellst du dir das vor?
2. Problem:
Das (Klein)kind will nicht mit dem Spielen aufhören, und z.B. den Spielplatz verlassen, obwohl es schon spät ist.
Antwort:
– Ich zähle jetzt bis drei, und dann geht die Mama ohne dich!
– Tschüüüüüüss! Mama geht jetzt ohne dich!
– Dcheremie-Paskaaaal, Mama ist schon nicht mehr daaahaaaa!
3. Problem:
Das Kind hat keine Lust, Hausaufgaben zu machen.
Antwort:
– Du lernst nicht für mich, sondern für’s Leben!
– Willst du später Strassen kehren?
– Hast du schon was für Mathe gemacht?
– Bevor die Hausaufgaben nicht fertig sind, darfst du nicht rausgehen/spielen/fernsehen/atmen!
– (nach missglückter Mathearbeit) Und ich hab’s dir noch gesagt!
4. Problem:
Das Kind neigt zur Unordnung.
Antwort:
– Das ist doch hier kein Hotel!
– Bin ich etwa eure Putzfrau?
– Immer muss ich dir dein Zeug hinterherräumen!
– Wenn das in Zukunft nicht aufgeräumt ist, dann sammele ich alles ein, und werfe es in den Müll!
(Als ob).
5. Problem:
Das Verhalten des Kindes im Alltag entspricht nicht den Vorstellungen der Mutter.
Antwort:
– Geh‘ doch mal an die frische Luft, du hängst den ganzen Tag nur in deinem Zimmer.
– Treff‘ dich doch mal mit Freuden, du hängst den ganzen Tag nur in deinem Zimmer.
– Bleib‘ doch mal daheim, du hängst den ganzen Tag nur mit deinen Freunden herum.
– Lies doch mal ein Buch!
– Hör doch mal auf, ständig zu lesen!
– Spiel doch mal was Schönes!
– Hilf mir doch mal im Haushalt!
6. Problem:
Das Kind hat einen teuren Wunsch.
Antwort:
– Früher hatten wir gar kein Handy!
– Okey, aber gib nicht alles auf einmal aus.
– Habe ich etwa einen Goldesel im Garten?
– Zu Weihnachten gab es bei uns früher nur ein Geschenk pro Person!
– Bin ich etwa Krösus? (wer auch immer das ist…)
– Ich wünschte, ich hätte das in deinem Alter dürfen!
– Alle haben ein Ipad? Und wenn alle von der Brücke springen, springst du dann auch?
7. Problem:
Das Kind will nicht gehorchen – trotz vernünftiger Gegenargumente.
Eventuell führt es sich lautstark auf.
Antwort:
– Solange du deine Beine unter meinen Tisch stellst, tust du, was ich sage!
– Schau mich an: ICH REDE MIT DIR!
– Weil ich deine Mutter bin, deswegen!
– So kannst du mit deinen Freunden reden, aber nicht mit mir!
– WEIL ICH ES SAGE! DESWEGEN!
Mein Tipp:
die folgenden Zeilen ausdrucken, für alle gut sichtbar aufhängen, und in der betreffenden Situation zum Kind sagen:
„warte schnell… Moment… ich muss schnell was nachlesen… ach, ja, jetzt! Die Kinder in Afrika würden sich freuen!“
Baaaaaam.
Das sitzt.
Ihr könnt direkt zuschauen, wie eure Brut angesichts der zwingenden Logik der Sätze aufgibt, und sich nach euren Wünschen richtet.
Harmonische Atmosphäre daheim garantiert!
Bitte, gern geschehen.
Liebesgrüße
Joanna
p.s.
Und jetzt ihr:
Habt ihr noch einen Satz, der unbedingt in diese Liste gehört?
Einen, der euch früher unendlich genervt auf der Stelle hat gehorchen lassen?
Sandra Tischlinger
14. November 2014 at 8:30Einfach wunderbar!!!!
Sobald mein Drucker wieder funktionstüchtig ist, werden die Tipps gleich ausgedruckt und an verschiedenen Stellen aufgehängt.
Bis dahin bleibt mein Computer auf dem Tisch stehen, damit ich in jeder Situation die passende Antwort parat habe. 😉
Haus Nr 28
14. November 2014 at 8:30Schluss – Aus – Basta . Ende der Diskussion :))
Joanna
14. November 2014 at 8:34Sehr schön!
Muss ich direkt nachher ergänzen ;))))!
Iris Lillewind
14. November 2014 at 8:32Soooo ist es….! Und dann kommt doch wieder der Moment, und man hört sich selbst genau DIESE Sätze sagen, oder?!
LG
Brownie
14. November 2014 at 8:37Der Knaller!! Muss ich sofort gut sichtbar aufhängen, dann wird nur noch mit ernster Miene auf die betreffende Zeile gezeigt!
Joanna
14. November 2014 at 8:40OMG, JA!!!!
"Mit ernster Miene auf die betreffende Zeile zeigen" ist ja noch viel besser!!!
LAVENDELSTERN
20. Januar 2017 at 0:57Jaaahahha, der Burner ����
Frau Frigga
14. November 2014 at 8:40Problem: Tochter will zu leicht bekleidet aus dem Haus
Antwort (zumindest von meiner Mutter):
-Zieht dir was an, mir ist kalt.
Diese Logik hat mich damals wirklich in die Knie gezwungen. Was darauf sagen??
Joanna
14. November 2014 at 8:48Oh, ja!
Macht voll Sinn!
Diana
14. November 2014 at 13:41Der Spruch ist super super super! Ich liege am Boden. Astrein!
Frau imWesten
14. November 2014 at 19:37Hab ich gerade versucht. Hat suuuuuper geklappt 😉
Conni
14. November 2014 at 8:54Genial!
Ich sag noch gern: Ich bin deine Mutter. Du kannst es bei DEINEN Kindern gern anders machen.
Hab einen schönen Tag und lieben Dank für deine bereichernden Posts!
LG Conni
nowshine
14. November 2014 at 8:55Ich bin versucht es beim nächsten Elternstammtisch zu verteilen! Leider gehe ich da nie hin, Mist. Oder es der Klassenlehrerin zu mailen! Aber die ist GENAUSO und würde es womöglich so umsetzen… also hab ich es meinem Mann gemailt 😉 Liebesbotschaft für Fortgeschrittene. Love it! Danke
Frl. Päng
14. November 2014 at 9:00Hahaha! ich musste gerade herzlich lachen, liebe Joana!
Mit meinem Zuckermädchen stecke ich gerade in einer dieser sagenumwobenen Trotzphasen und gerade heute habe ich auch einen Blogbeitrag zum Thema "Erziehungsfragen" gepostet.
Das passt gerade so toll zusammen!
Und ich muss gestehen, dass mir die ein oder anderen typsichen Sätze in der Kapitulation vor mir selbst auch mal rausrutschen.
Schau doch mal rein. In mein Posting von heute, dann können wir zusammen über diese typischen Sätze lachen!
Lieblingsgrüße!
wellenblau
14. November 2014 at 9:05Wie lustig! Dieser kindliche Tipp hat mir früher leider gar nix geholfen: solange ihr euren Tisch über meine Füße stellt, bin ich der Boss! Im Gegenteil…
Liebe Grüße, Alexa
Chrissie
14. November 2014 at 9:07Wenn wir als Kinder damals etwas dringend wollten und anfingen mit: "Ich will aber!" wurde immer gekontert: "Wir sind hier aber nicht in Wilmersdorf."
(Wir sind in Berlin aufgewachsen, der Bezirk war uns also ein Begriff.)
Der Spruch war so blöd, gegen die Logik konnte man echt nichts mehr machen 😉
LG, Chrissie
Michelle Allez-Vite
14. November 2014 at 9:17Auch gut, die Verbündungstaktik: "Papa / Tante Erna / deine beste Freundin sieht das GENAU SO WIE ICH!! ( wo man sich als Kind denkt: "solche Verräter!" Und womit keinem geholfen ist)
Oder: Was sollen denn die Nachbarn / die Verwandten / meine Tratschfreundinnen denken?????
Oder der ewige Vergleich: Deine Freundin XX / deine Cousine / die Tochter einer Bekannten hat das doch auch geschafft!!!
Oder: Als ich in DEINEM Alter war, fand ich Jungs noch blöd / habe ich meiner Mutter immer im Haushalt geholfen (ja, klar!) / war ich viel ordentlicher / durfte ich auch nicht den Führerschein machen / musste ich mir sowas auch alleine zusammensparen…
Zum Glück habe ich solche Sätze nur selten gehört – als Nesthaken darf man halt immer mehr ;-D
Joanna
14. November 2014 at 9:18"musste ich mir sowas auch alleine zusammensparen… " – OH JAAAA!!!
Kim Dortmann
14. November 2014 at 9:21Geil Joanna :))))))! Wie wäre es noch mit: "Kinder die was wollen, kriegen was auf die Bollen!" Das hilft gegen das ständige "Ich WILL…"……. bestimmt! Gaaaanz bestimmt! 😉
Grüße und einen schönen Freitag <3
Joanna
14. November 2014 at 9:24Gaaaanz bestimmt!!!!!
Nina-Su Birkenhauer
14. November 2014 at 9:26Ich lach' mich schlapp!
Problem: Wenn Kind nicht zur Schule laufen möchte!
Antwort: Nur die Harten kommen in den Garten!
Problem: Kind hat Langeweile!
Antwort: Dann hast Du ja genug Zeit, um Dir etwas zu überlegen.
oder: Dann mach' doch die Wäsche!
oder: Dann kannst Du ja die Fenster putzen!
Problem: Unordnung im Kinderzimmer!
Antwort: Das nächste Mal gibst Du mir den üblichen Stundenlohn der Putzfrau!
Liebe Grüße,
Nina-Su
Joanna
14. November 2014 at 11:36Das mit den Langeweiletipps ist grandios :)))!
Beyhan
14. November 2014 at 9:36Ich liege noch immer am Boden! Zum Glück ist meine Schminke Wasserfest, sonst wäre das nächste Drama ausgebrochen 😀 😉
Zu Punkt 2, Antwort 1 wäre es eigentlich nur noch die Ergänzung wenn zum zählen angefangen wurde: eeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiinnnnnnnnnnnnnsssss……..zwwweeeeeeeeeeeeeiiiiiii………….. zwweeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiieinhaaaaaaaaalllb…..zweeeeeeeeeeeeeeeeeeeeiiiidreeeeeeeiiiiiiviiiiiiiiiiiiiiiieeerteeeeeeeeel
Oh man hahaha vielen Dank Joanna! In der Früh schon gleich so viel lachen ist megagenial! ♡
Joanna
14. November 2014 at 11:37Sag' nix gegen das langgezogene Zählen, Beyhan!
Letzte Verzweiflungsmethode ist das!
Wir sprechen uns, wenn du Kinder hast, Fräulein!
Karin
14. November 2014 at 9:38Super Joanna,
kommt mir alles ganz bekannt vor.
Was mir noch einfällt:
Der Klügere gibt nach!
War immer das Argument im Streitfall – meine Eltern wollten nur nie klüger sein :-))
Aber:
Ich bin auch groß und stark geworden auch mit all diesen Sprüchen…:-))
vielen Dank für den Blog
Karin
Joanna
14. November 2014 at 11:38"meine Eltern wollten nur nie klüger sein :-))"
Laaaaach…
Maren
14. November 2014 at 9:42Hihi ..jetzt fehlt noch die Liste der Kinder-Antworten dagegen. Ein verzweifeltes "Aber wie bringen wir ihnen denn nun den Spinat???" (am besten noch, während man nach Paketen und Umschlägen kramt) kann den Kinder-in-Afrika-Satz nämlich sehr gut für immer aus dem elterlichen Repertoire streichen. Und ich als Pommes-Oder-Nix-Kind muss es wissen 😉
ORANGEnessi
14. November 2014 at 11:16😀 Das ist gut.
Irini Zoi
14. November 2014 at 10:04Haha genial 😀
x3wond3rland.blogspot.de
Joan de Groot
14. November 2014 at 10:22DER Satz schlechthin auf JEDES Warum : " Weil ICH es sage"!!!
Damit bin ich Gross geworden (und deswegen bin ich so toll)
und meine Kinder natürlich auch (die übrigens auch so toll sind).
Ach, gerne geschehen!!
Knuffels van Joan
Lyddie
14. November 2014 at 10:24Bei uns wurde immer gesagt: Du willst viel, wenn der Tag lang ist.. :-))
Ori On
14. November 2014 at 10:26muss ich mir merken für später ^^ noch sindse ja klein und brav *hust*
der mann sagt öfter mal "hör jetzt mal auf mich!"
das klappt spitzenmäßig 😉
Joyful
14. November 2014 at 10:35Ich habe ungelogen jeden einzelnen davon zu hören bekommen 🙂
Joanna
14. November 2014 at 11:36Kraaaaaaass!!!!
Sandra
14. November 2014 at 12:23Ich leider auch…….
Joanna
14. November 2014 at 12:49Oh. ha. :((((
sonnenstrahlenwarm
16. November 2014 at 18:12Ich auch! Und außerdem: "Mach die Augen zu, dann siehst du was dir gehört!" und weil ich Abi machen wollte: "Pass dich an! Wir sind eine Arbeiterfamilie!" (Hab aber trotzdem Abi gemacht oder vielleicht deshalb erst recht! HA!! 😉 )
silke schmidt
14. November 2014 at 10:47Schon lange nicht mehr so herzhaft gelacht,Dankeschön!!!
Kenne ich auch alle 🙂
Joanna
14. November 2014 at 11:39Ich glaube, ich habe selbst noch nie beim Schreiben meiner eigenen Posts noch nie so gelacht ;)))!
FiLuMas
14. November 2014 at 11:04Hehe, einer meiner Hass-Sätze als Kind war von meinem Vater, wenn man abends noch so aufgedreht war "Fahr mal runter!". Boah, und heute sage ich das auch zu meinem Sohn… Besonders toll aber finde ich den Satz, wenn Kinder auf Stühlen rumklettern und turnen und darauf stehen: "Das ist ein Sitz und kein Steh!" – perfekt logisch und absolut indiskutabel ;-). und es funktioniert wirklich.
Unser aktuell meist gesagte Satz, wenn der kleine sich mal wieder nicht allein die Schuhe ausziehen will und jammernd auf dem Flur hockt "Dann musst du den ganzen Tag allein da sitzen und ich gehe ins Wohnzimmer! Mit Schuhen darfst du nicht rein."
Achja, so ist das mit dem Nachwuchs und am Ende hilft ja doch nix 😉
Liebe Grüße
SeelenSachen ♥
14. November 2014 at 11:26hihiihi…. schlimmerweise und ehrlicherweise fühl ich mich doch tatsächlich irgendwie…. ähm…. ein bissl zumindest…. ertappt! 😉
Zimtkätzchen und Zuckerschnecke
14. November 2014 at 12:00Und wenn alles diese Antworten nicht halfen (bei meinem Sturkopf) gabs halt ein paar hinter die Ohren (oder wahlweise auch auf den Po) konnt ich mich aber gut mit arrangieren, Zimmerarrest wäre schlimmer gewesen 😉
LG Dani (die dank deiner Ratschläge und dank der eigenen Erfahrung (ich weiss, das diese Antworten nix bringen), anders erzieht als ihre Eltern und die Mädels sind soooo toll! )
Melanie Bilzer
14. November 2014 at 12:03so lange du DEINE Füße unter MEINEN Tisch stellst… jaja.. kennen wir das nicht alle? Und bei Langeweile immer: du kannst gern xy machen (xy= Geschirr spülen/ bügeln/saugen/Fenster putzen.. etc. pp.) 🙂
love it.. ich werds genauso machen 🙂
Kleistermonster
14. November 2014 at 12:33Schlagfertige Argumente, die mir als Erzieherin immer wieder begegnen…. Auch nicht zu vergessen: Wenn das Kind keine Lust (Umgangssprachlich "bock") hat etwas zu machen, dann gibt es als Antwort: Dann machst du es ohne Bock!
LG Nadine
Gabi
14. November 2014 at 12:36…ähh, "Mach doch was du willst" – erst die Standpauke, und dann diese "Entscheidungsfreiheit", war ich doch glatt ein bißchen hin und her gerissen ;O)
Love
Gabi
Joanna
14. November 2014 at 12:50Mach doch was du willst – LOL!!!
Genauso!!!
DerAugenblick
14. November 2014 at 13:42"Solange du deine Füße unter meinen Tisch stellst, machst du, was ich sage…DER Satz der Sätze:-)!
crazy-gluglu
14. November 2014 at 14:10Wenn es ums aufräumen ging sagte meine Mama immer "Ihr räumt das nun aber picobello auf!"
Rein das Wort "picobello" macht mich heute noch richtig sauer.
Kathrin Simons
14. November 2014 at 15:15Hihi, wenn ich mir etwas wünschte hieß es wahlweise: es ist doch bald/es war doch erst Weihnachten/Geburtstag. Blöd, wenn man mitten im Jahr Geburtstag hat, dann passt das nämlich irgendwie immer 😉
Und ich oute (und schäme) mich für diesen Satz: Hör JETZT auf zu weinen!
Joanna
14. November 2014 at 15:34Finde den Satz gar nicht schlimm!!!
Ganz im Gegenteil: ist doch gut, wenn sie lernen, sich nicht da reinzusteigern!
Müssten viele Erwachsene auch hören ;)))).
Uschis Nadelstiche
14. November 2014 at 15:37Hallo,
ehrlich ich schwörs ich hab mir vorgenommen diese Sätze nie nie nie nie zu meinen Kindern zu sagen weil ich diese Sätze hasste….. nur fragt mich lieber nicht was ich getan habe……..
Sorry Kinder ich wollte es wirklich nicht, aber manchmal da hab ich den einen oder anderen Satz auch losgelassen.
LG
Uschi
PS: Letzte Woche kam Tochterkind mit ner 5,5 in Mathe nachhause – wohlwissentlich weiß Mama dass Tochterkind lieber geskipet hat – als sie es mir sagte, ging ich zu einem anderen Thema über und sieh da – sie fragte mich warum ich jetzt nicht ausraste ich sagte nur ganz cool ich habs nicht verk…. du mach was draus (wohlwissend vom Elternabend tags davor dass die schlechteste Arbeit gestrichen wird, wenn erkennbar ist dass das ein Ausrutscher war) Ich sehs locker (manchmal…. )
Kati Blue
14. November 2014 at 17:07was ich immer besonders gehasst habe:
Problem: mehrere kinder streiten sich um etwas
Antwort: objekt der Begierde selbst an sich reißen und wenn von den kindern der Protest kommt: aber das ist meins! dann mit "mach die Augen zu, dann weißt du was deins ist!" -.- wie ich es gehasst habe als Kind, schließlich kann ich mir mit geschlossenen Augen einiges vorstellen 😀
aber meine Eltern scheinen den spruch zu lieben, wurde auch gern bei großen Kindern angewendet wenn sie sich um Klamotten /Auto o.ä. stritten 😀
lg
susanna
14. November 2014 at 17:22die Worte "nie" und "immer" dürfen auf keinen Fall fehlen. Wäre kontraproduktiv 🙂
Schönes WE wünsch ich Dir liebste Joanna
Shadown Light
14. November 2014 at 17:46ich musste ja echt lachen, so einiges kam mir doch schwer bekannt vor 😛
nicht, dass ich sie als kind gehört habe, … warte obwohl…, das mit den kindern in afrika hat meine oma immer gesagt :P!
aber wir kennen die tollen sprüche alle! herrlich zusammen getragen 🙂
ich wünsche dir ein kuscheliges wochenende!
Sommerglanz13
14. November 2014 at 18:34Hallo Joanna,
sehr schöner Post – und so wahr!
Wenn ich mir etwas wünschte bekam ich oft zu hören: Das Leben ist kein Ponyhof!
LG, Tina
Lady Stil
14. November 2014 at 19:04"Wenn Du damit nicht sofort aufhörst, dann ist aber was los!"……….;-)))))
Viele Grüße von der Lachkrampf geschüttelten,
Moni
Joanna
15. November 2014 at 7:19Ha ha, sehr geil!!!!
Der müsste unbedingt noch mit in die Sammlung!
Ähnlich dem bedrohlichen: "ich glaub', jetzt geht's los?!"
Lisa Müller
14. November 2014 at 19:25Immer, wenn ich irgendwas nicht essen wollte (egal aus welchem Grund, sei es, dass mir schlecht war, eine Schnecke sich im Salat tummelte,…): "Wenn die Maus satt ist, ist das Mehl bitter!"
Nica Sotiropoulos
14. November 2014 at 19:32Haha, die kenn ich auch alle und JA! Auch wenn die mich als Kind genervt haben sag ich die auch ab und zu, zu den Kindern… 🙂 Meine Mama sagte zu uns immer, wenn wir wieder mal dachten wir wissen es besser als sie: "Ich hab die Sonne vor euch gesehen, ihr könnt mir nix vormache"
LG Nica
Tinka B.
14. November 2014 at 19:46Hatten wir gerade hier das Thema. Im Laden, wenn das Kind irgendwas macht, was den Eltern nicht gefällt: DICH NEHME ICH NIE WIEDER MIT. Kind heult in der Regel. Ich will mal die Eltern sehen, die ihr Kind dann tatsächlich nie wieder mitnehmen 🙂 Ich hab den Satz tatsächlich nachdem ich drauf geachtet habe xmal im Laden gehört.
LG
Tinka
obilaus
14. November 2014 at 20:13Typisch für meine Kinder, dass sie Freunde vorschieben, die dürfen dieses oder jenes, die haben dies und das…."Jede Familie hat ihre eigenen Regeln. Bei unms stelle ich die meisten auf und basta…"
LG, Martina
laradigenova
14. November 2014 at 22:22Guten Abend,
ich war (na gut, ich gebe es zu, ich bin es noch immer) der Schreck aller Eltern.
Auch meine Eltern sagten zu mir Dinge wie "Die Kinder in Afrika würden sich freuen." oder "Andere wären froh, sie hätten nur halb so viel.", wenn ich nicht essen wollte. Der erste Satz führte dazu, dass ich aufgestanden bin, einen Karton geholt hatte und fragte: "Denkt ihr, der kommt an, wenn ich drauf schreibe "für die Kinder in Afrika"?" und der Zweite: "Kann ich gut verstehen, ich auch…"
Mit dem Satz "Solange du deine Füsse unter unseren Tisch stellst…" habe ich auch Erfahrungen gemacht. Ich entgegnete: "Ist es besser, wenn ich sie drauflege?"
Auf meine Wünsche, die ich mit "XY bekommt das auch." untermalte, kam nur ein: "Du bist aber nicht XY." irgendwann hiess es dann von meinen Eltern: "XY hilft immer beim Abwaschen." Ich denke meine Antwort ist logisch, genau: "Ihr habt selber gesagt, ich wäre nicht XY."
Schon gut, ich gebe es ja zu, ich habe öfters Bekanntschaft mit der Händen meiner Eltern gemacht als mir lieb gewesen wäre… aber von irgendjemandem musste ich das ja haben – oder etwa nicht?
Ich sehe schon, es ist besser ich schreibe nicht mehr weiter, ich will ja die "Kinder" nicht auf dumme Ideen bringen…
LG
aufspapiergebracht
15. November 2014 at 5:35Natürlich habe ICH solche Sätze nie zu hören bekommen ; )))) und Meine Kinder haben ihr Leben ohne solche Sätze in vollen Zügen geniessen dürfen ;)))))
Aber mal ganz ehrlich, wo wären wir wenn es dieses Sprüche nicht geben würde? Wir hätten alle keine Kinder, die innerlich mit den Auge rollen, unser Fußnägel würden sich bei dem Chaos in den Kinderzimmern erst gar nicht aufrollen, ein Gemeinschaftsgefühl unter uns allen würde erst aufkommen, so was verbindet ;))) Mittlerweile kann ich bei diesen Sprüchen breit wie ein Frosch grinsen, sie genießen und sie mit lauter Stimme von mir geben. Denn ich hoffe ganz inständig, dass meine Kinder ihre Kinder mit sollen Sprüchen bewerfen und sich im ersten Moment voller AHA – Effekt an ihr Kindheit errinnern. Dann habe ich wenigsten etwas Gutes erreicht ;)))))
Deine Sammlung ist großartig,ich werde sie ausdrucken und meinen Kinder als Tischset unters nächste Frühstück legen ;))) Mehr davon !
Herzliche Grüße Elisabeth
sonahte
15. November 2014 at 8:15"Hier sieht es aus wie bei Hempels unterm Sofa – los aufräumen!" Ich habe nie herausgefunden wo und wie die wohnen… aber ich bin sicher ich hätte mich bei denen pudelwohl gefühlt 😀
Joanna
15. November 2014 at 8:25LAAAAAACH!!!
nessi
15. November 2014 at 18:59Zu Punkt 1, wenn die Kids nicht essen wollen, sag ich immer :" super, dann bleibt mehr für mich übrig." Futterneid zieht sehr oft 😉
LG
Antje Kroll
19. Mai 2019 at 22:50Die Idee mit dem Futterneid gefällt mir … Wie oft habe ich mit letzter Kraft etwas gekocht und dann hat es dem Kind nicht geschmeckt oder es hat gesagt (nachdem das Essen fertig war): „Ich habe doch keinen Hunger.“ 🙁 🙁 🙁
Oder ich serviere eines der drei Gerichte: Pommes mit Bratwürstchen, Kartoffeln mit Quark, Nudeln mit Tomatensoße … Diese Gerichte schmecken meinem Kind … Es dürfen auch mal Bratkartoffeln mit Quark sein oder Nudeln mit Hackfleischsoße …
Jo Armbrust
17. November 2014 at 10:38Mutter: "Vergiss es nicht, mit wem du redest!."
Cuchikind
24. November 2014 at 20:35Bei unseren Lehrern früher sehr beliebt: "Ich sitze hier am längeren Hebel." Das haben wir auch immer seeehr ernst genommen 😉
Was ich jetzt bei meinen Schülern gerne sage: "Spicken ist erlaubt, aber nur wenn ich es nicht sehe." und "Ihr könnt gerne Witze in meinem Unterricht machen, aber nur, wenn sie sehr gut sind." Jetzt traut sich keiner mehr. 🙂
LG Steffi
MAIALI
2. Dezember 2014 at 15:37HIER…..hier ist noch einer:
"…wenn du DAS nicht aufisst, gehst du hungrig ins bett!!"…..
haha, als ob nicht jeder weiss, das man sich mit hungrigen Kind in der nacht selbst bestraft ;o)))))
Jogi
1. April 2019 at 13:18Sind das ernst gemeinte Ratschläge oder ist das Ironie??? Ich hoffe Zweiteres!
Joanna
1. April 2019 at 14:36Die Frage war nicht ernsthaft gemeint???
Iris
12. Mai 2019 at 19:38Am 1. April?! Mit Sicherheit war die ernst gemeint 😀 😀 😀 Hahaha!
Vanessa
13. Mai 2019 at 10:41Och Joanna, ganz im Ernst die tips sind fürn Eimer habe allein heute 27 davon ausprobiert, hat nicht funktioniert!!!Was mache ich falsch ????? Der Ton? Die Mimik?
Kannst du mal ein Video davon machen damit es besser umgesetzt werden kann!
Hahhahahha
Ps. Mein Mann hat doch tatsächlich neulich den Spruch „solange du die Füße unter meinem Tisch hast“ zu meinem großen gesagt… bin dann mal zu laut lachen rausgerannt
Liebe Grüße
Vanessa
Joanna
13. Mai 2019 at 10:59Wie… es hat nicht funktioniert… ich kann es mir nicht erklären ;)))!