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Ben und ich sind für 2 Wochen alleine, denn Noelle nimmt an einem Schüleraustausch mit Amerika teil.
Aus diesem Grund habe ich zur Zeit nicht mehr die rechte Motivation, etwas Aufwendiges zu kochen – es wird ja doch nur auseinandergenommen oder nicht gewürdigt :(.
Also gibt es einfaches, schnelles Kinderessen – die in Joghurtteig ausgebackenen Apfelringe eignen sich als Mittagessen sowie als leckerer Nachmittagssnack.
Wer möchte, kann sie mit Vanilleeis oder – soße genießen!
Meine Herbstdekoration ist relativ reduziert und eher klassisch in diesem Jahr – neu sind nur die silbernen Windlichter, die ich – ganz bloggeruntypisch – vor Ort gekauft habe.
Zusammen mit den Windlichter habe ich eins der schönsten Coffeetable – Bücher entdeckt, die ich jemals in den Händen hielt:
in „Move and work“ bekommt man einen insprirenden Einblick in die 3 Häuser und den Showroom von Malene Birger – der bekannten Designerin und Gründerin von DayHome.
Malenes Stil ist von schwarz-weiß Kontrasten geprägt, und liefert viele Ideen, wie man Altes mit Neuem, Modernes mit Handwerkskunst und Elemente aus vielen Ländern perfekt kombinieren kann.
Ein ganz besonders hochwertiges und außergewöhnlich schönes Buch – und ein must-have für alle Liebhaber von skandinavisch-klaren Stil.
(Eignet sich auch gut als ein größeres Weihnachtsgeschenk).
Ein paar Hagebuttenzweige und kleine Zieräpfel vervollständigen meine Deko – alles andere ist bereits älter, aber immer noch schön.
An der schlichten Form der Hagebutten kann ich mich kaum sattsehen: sie gleicht fast einer Skulptur, findet ihr nicht?
Einige wenige Teile habe ich auch neu bestellt, aber das zeige ich euch ein anderes mal!
Gebackene Apfelringe
4 mittelgroße Äpfel
1/2 Zitrone (Saft)
350g Naturjoghurt
4 EL Öl
2 Eier
250g Mehl
2 TL Backpulver
1/2 TL Salz
50g Zucker
1/2 TL Zimt
Öl zum Ausbacken (Sonnenblumen- oder Rapsöl)
1. Den Joghurt, die Eier und das Öl in einer Schüssel verrühren, das Mehl mit dem Backpulver und dem Salz in einer anderen.
Schrittweiße die Mehlmischung unter die Joghurtmischung rühren.
2. Die Äpfel schälen und das Kerngehäuse ausstechen (ich mache das mit einem Kerngehäuseausstecher, aber ihr könnt auch zuerst die Scheiben schneiden, und dann mit einem Messer das innere entfernen).
In gleichmäßig dicke Scheiben (ca. 1/2 cm) schneiden, und mit dem Zitronensaft beträufeln.
2. Das Öl in einem Topf oder einer Pfanne erhitzen – so viel, dass die Ringe darin richtig schwimmen können.
Die Apfelringe jeweils einzeln in den Teig tauchen, und im Fett goldbraun ausbacken.
In der Zwischenzeit den Zucker und den Zimt in einer Schüssel vermischen.
Sind die Ringe fertig, kurz auf einem Küchentuch abtropfen lassen, und in der Zimt-Zucker-Mischung wenden.
Sofort servieren.
Das „move and work“-Buch gibt es bei Amazon.
(hier kann man es auch online bisschen durchblättern)
Liebesgrüße
Joanna
p.s.
Das Einzige, was ich von Noelle bisher erfahren habe, ist, dass:
– alles „Sehr amerikanisch ist. Genauso wie man es sich vorstellt.“ Auf mein Nachfragen, was denn das genau bedeute, kam die Antwort: „Amerikanisch halt.“
– Heidi Klum nicht nur das „Project Runway“ moderiert, sondern auch „America’s Next Topmodel, Mama!“
Ihr geht’s also hervorragend.
Vermute ich!
kunstecht
10. Oktober 2014 at 18:01ich stand vor ein paar Jahren auch in NY auf der Straße und konnte es nicht glauben. Der Standartspruch war: Wie im Film! Ich war damals zum 40. Geburtstag mit drei Freundinnen. Die eine hatte den Stadtführer im Anschlag und wir anderen wurden ausgebildete Hinterherläufer. Ach ja, und… Apfelringe und Gemüsesuppe gab´s heut auch. Warum soll man es sich unnötig schwer machen.
nunuloves
10. Oktober 2014 at 18:19Liebe Joanna,
wie immer ganz bezaubernde Deko!
Ich bin hin und weg. Nur bei den Hagebutten muss ich immer immer unweigerlich an Hagebuttentee denken & den mag ich gar nicht. Deswegen mag ich auch nicht die Hagebutten selber. Dabei sind sie wirklich schön…
Liebe Grüße
Nunu
Joanna
11. Oktober 2014 at 10:02Ist ja lustig, die Assozation hatte ich noch NIE ;)!
eva
10. Oktober 2014 at 18:24Wo ist Noelle denn?
Joanna
11. Oktober 2014 at 10:01Missouri ;).
Kerstins Zuhause
10. Oktober 2014 at 19:09Noelle geht es gut, sie würde sich sonst sofort melden.
So wie ich Deine Kinder hier auf dem Blog kennengelernt habe.
Und Ben wird es genießen das Mama extra für ihn kocht.
Ist doch auch mal schön! Und mit den Apfelbeignets wirst
Du sicherlich bei ihm gepunktet haben.
Ein schönes Wochenende, Kerstin
Tonkabohne Sabine
11. Oktober 2014 at 5:34Liebe Joanna,
Du hast so wunderschön dekoriert, die Hagebutten sehen klasse aus.
Bei den Apfelringen würde ich auch gerne zugreifen, sehr lecker!
Genieße die Zeit mit Deinem "Nesthäkchen".
Herzliche Grüße,
Sabine
les belles choses
11. Oktober 2014 at 9:21Hach, wie lecker, ich liebe Apfelringe! Leider bin ich da bei uns die einzige. Ich hab ja auch einen Teenager-Sohn ("Weißt du Mama, äh, also ich mag das nicht so, wenn die Äpfel so weich sind" – augenroll!), und mein Mann mag gar nix Süsses. Vielleicht mach ich einfach die Hälfte vom Rezept, dann können die mal gucken, wenn ich aus dem mmmmmmmmmhhhh gar nicht mehr rauskomme. Selbst schuld, ne?
Die Deko-Fotos sind toll. Da wir ja viele bodentiefe Fenster haben, sehe ich den Herbst rund ums Haus, brauche also kaum jahreszeitliche Deko. Aber so ein paar Hagebuttenzweige werde ich auf dem nächsten Gang mit dem Hund vielleicht doch irgendwo stibitzen. Das Schöne an deine Dekorationsideen ist ja, dass sie meist ganz einfach zu machen und doch so wirkungsvoll sind.
Schönes Wochenende – hast du nicht einen Event? Viel Erfolg dabei!
Angelika
P.S.: Habe mir grade wieder dein Rezept für Pflaumenkompott rausgesucht, das mit Zimt. Das war soooo lecker und muss jetzt wieder gemacht werden. Hoffentlich kriege ich noch Pflaumen!
Joanna
11. Oktober 2014 at 10:03Ne, das ist erst nächsten Monat ;).
(ich wohne leider überhaupt nicht so schön, was das Außen angeht :(…)
les belles choses
11. Oktober 2014 at 10:32Kann sich ja bald ändern, vielleicht?!
Ich glaube, unser früherer Reihenhaus-Garten war ganz ähnlich wie dein jetziger.
War allerdings auch weniger Arbeit. Na ja, so komm ich an die Luft!
casa luna
11. Oktober 2014 at 15:39Musste heute an Noelle denken, in ihrem Alter war ich auch zum ersten Mal in den Staaten und ich erinnere mich, dass ich mir wie in einem amerikanischen Klischee-Film vorkam: Viel breitere, mehrspurige Straßen, selbst in Käffern, die typische POST BOX, die roten, gepolsterten Bänke in den Restaurants mit den Bedienungen in den kurzen Schürzenkleidchen, die verchromten Serviettenhalter, hochschiebbare Holzfenster, runde große Mülltonnen und Cops mit Pilotensonnenbrille und dunkelblauer Uniform, das weißeste Brot, das man sich vorstellen kann, riesige Malls und braune Einkaufstüten ohne Henkel (auf denen z.B. Piggly Wiggly steht 😀 )…..hach! Nicht zu vergessen das langgezogene, mit breitem Lächeln versehene "Hiii-iiiiii"!
🙂
Andy Alltagsfreuden
11. Oktober 2014 at 19:26Halli Hallo,
was für schöne Bilder <3
Glg Andy
let und lini
11. Oktober 2014 at 20:48wow, das Buch ist ja der Wahnsinn. Habs gleich online durchgeblättert. Verschenken könnt ich es nicht, denn würde ich es erst in Händen halten, gäb ich es fix nicht mehr her. 😉
LG, Martina
heyfoodsister
13. Oktober 2014 at 3:50Haha, Heide Klum sitzt auch noch in der Jury von America's Got Talent- ich hätte bis ich das in Amerika festgestellt habe nie gedacht, dass ich mich mal so darüber freuen würde sie im Fernsehen zu sehen, geschwiege denn ihre Stimme zu hören. Das sind wahre Heimatgefühle 😉
Liebe Grüße, Annalena
Joanna
13. Oktober 2014 at 8:12Ist nicht wahr…. ;))))
Nica Sotiropoulos
13. Oktober 2014 at 20:29Hey liebe Joanna
Ich hab mich grad verliebt! In deine Leuchte! Die ist echt der Hammer! Also die Apfelringe sehen natürlich auch lecker aus! Und die Deko ist auch sehr schön…. Aber die Leuchte……*schwärmmm*
Herzliche Grüsse Nica
Tammy
26. Oktober 2014 at 13:34Traumhaft schöne Bilder und Apfelringe sind doch auch etwas Feines 😀
Angela
1. November 2014 at 19:22Die Lampe hat es mir auch angetan, die Deko an sich sowieso 😉
kunterbuntweissblau
7. November 2014 at 8:14Beim Oktober Rückblick habe ich diese traumhaften Apfelringe Erst gesehen… mhhhh das klingt köööööstlich!