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1. Sie sind diszipliniert, fleißig und verlässlich.
Ein Deutscher sagt, er kommt um 8 Uhr?
Dann ist er um 5 vor acht da.
Ein Deutscher bekommt einen Auftrag?
Dann kann man mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass er ihn ausführt.
Und zwar GUT ausführt.
Vielleicht nicht kreativ, überraschend, spontan oder ästhetisch anspruchsvoll.
Aber verlassen kann man sich auf ihn.
Ob er Lust dazu hat, oder nicht: hat er sein Wort gegeben, dann steht er dazu.
Qualität und Zuverlässigkeit ist hierzulande ein hohes Gut.
Mit ihrer verlässlichen und disziplinierten Art schaffen die Deutschen ein sicheres, politisch stabiles Land, welches in der Lage ist, vielen anderen in der Welt zu helfen.
Sie bewirken konstantes Wirtschaftswachstum, schaffen gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt, bringen innovative Ideen und Konzepte ein, und sind dank all dieser Eigenschaften eine führende Wirtschaftsweltmacht.
2. Sie lieben das Grillen.
Sicher, gegrillt wird überall auf der Welt.
Aber so intensiv und mit so viel Hingabe, quer durch alle sozialen Altersschichten nur in Deutschland.
Es geht weder um ausgefeilte Grillmethoden, noch um aufwendige Essenzubereitung:
des Deutschen Glück ist sein Steak und ein Bier in der Hand, während er dieses Steak auf dem Grill wendet.
Oh, Wonne!
3. Sie sind ernst.
Die Deutschen freuen sich ganz stark.
Leider mehr nach Innen.
Deutschland:
Gewinnt jemand unerwartet etwas, lächelt er, und sagt: „Oh… das hätte ich nie gedacht… danke!“
Amerika:
Gewinnt jemand unerwartet etwas, dreht er durch, springt auf und ab, während er wie ein Irrer: „OMG OMG OMGOOOOOD!!!“ kreischt.
Die Deutschen lachen nicht so viel, und wenn, dann keinesfalls laut.
Sie klatschen nicht spontan – außer, es wird von ihnen erwartet.
Sie hüpfen nicht vor Freude in die Luft, und führen keine Tänzchen auf.
Sind sie einmal erwachsen, springen sie kaum in Pfützen, schaukeln nicht mehr, singen nicht in der Öffentlichkeit, scherzen nicht mit Fremden und drehen sich nicht im Kreis vor Freude.
Denn das alles finden sie, Achtung:
PEINLICH.
Offen gezeigte Lebensfreude empfinden sie nicht nur als unangenehm (bei den anderen), sondern auch ein bisschen sonderbar („der muss ein Freak sein“.)
Sie leben in einem der schönsten, reichsten, sichersten, stabilsten und chancenreichsten Länder auf der ganzen Welt – und haben täglich alleine aufgrund dessen allen Grund zum Glücklich sein.
Da es ihnen aber kaum bewusst ist, vergessen sie ganz einfach, wie man sich richtig freut.
4. Sie backen die großartigsten, leckersten und vielseitigsten Brotsorten auf der ganzen Welt.
5. Sie sind gewissenhaft.
Sie lieben Regeln, halten sich gerne an sie, und helfen der Polizei, indem sie bereitwillig alle anderen auf ebendiese Regeln aufmerksam machen.
Es macht ihnen nichts aus, ihre Mitmenschen über deren Fehler zu belehren, seien diese auch noch so unbedeutend und klein.
Sie haben ein ausgeprägtes Gerechtigkeitsbewusstsein, und so sind sie stets bemüht, diesem Tribut zu zollen.
Polen:
Jemand parkt falsch, oder wirft Papier auf die Straße – die Passanten sehen das, schauen gelangweilt weg, und laufen weiter.
Leider sieht das Land dann dementsprechend aus.
Deutschland:
Jemand parkt falsch, oder wirft Papier auf die Straße – er wird AUF DER STELLE auf sein Fehlverhalten gewiesen, dann wird genauestens beobachtet (zum Beispiel vom Fenster aus), ob derjenige der Aufforderung nachkommt, daraufhin wird MIT NACHDRUCK nochmals belehrt, und bei Bedarf Anzeige erstattet.
Aus diesem Grund rennt kaum mal einer über die Straße, alles ist gepflegt und sauber, was uns schon zum nächsten Punkt bringt….
6. Die Deutschen sind ordentlich und sauber.
Keiner trennt so gewissenhaft Müll wie sie.
Keiner befreit die Ritzen des Bürgersteigs so genau vom Unkraut, keiner fegt so gründlich Laub und „kehrt vor seiner eigenen Haustür“ wie sie.
Und keiner schaut so böse, wenn der Nachbar es versäumt.
(das Letzte für euch getestet.)
Aus diesem Grund ist Deutschland eins der saubersten und gepflegtesten Länder der ganzen Welt – mit so viel Umweltbewusstsein, wie nur möglich.
Großartig!
7. Sie lieben Nutella.
Und Bier.
Und die Autobahn.
Und Bio-Nahrungsmittel.
Und die Stiftung Warentest.
Und den Tatort.
Und Vorratskäufe, ja – die lieben sie auch.
Folgt ein Feiertag, kaufen sie ein, als ob die Läden nie wieder geöffnet werden würden:
sie haben panische Angst, an diesem Tag zu verhungern, und decken sich aus diesem Grund ausreichend mit den 59237465 Lebensmitteln ein, die sie täglich so brauchen.
AUSREICHEND!
(Für eine 65-köpfige Familie).
8. Sie sind sparsam.
Die Deutschen haben es nicht so mit „im Augenblick leben“.
Sie planen sehr lange voraus, legen viel Wert auf finanzielle Sicherheit, und würden in dieser Sicht nie etwas unüberlegtes Tun, ohne sich 100fach vorher abgesichert zu haben.
Sie legen ihr Geld am liebsten in langfristige Werte an, und sind für spontane, kurzlebige und schöne, aber sinnlose Dinge viel zu vernünftig.
Wunderschöne Stiefel?
„Leider nein, denn ich habe dieses Jahr bereits ein Paar Winterschuhe gekauft.“
Ungeplant Essen gehen?
„Ich habe noch was im Kühlschrank, das muss erst weg.“
Auf die Idee, aus purer Freude am Leben 30,-€ Trinkgeld zu geben, eine Designertasche zu verschenken, oder einfach so spontan etwas auszugeben, was keinen bleibenden Wert und keinen nachhaltigen Nutzen hat, würden sie überhaupt nicht kommen.
Allerdings spenden sie bereitwillig – ihr soziales Bewusstsein ist sehr ausgeprägt und so unterstützen damit weltweit viele andere, denen es nicht gut geht.
9. Sie lieben, lieben, lieben ihr Auto.
Im Stillen vermute ich, dass die Deutschen nur aus einem Grund so exzellente Autos bauen:
weil sie sie regelrecht verehren!
Jede Schramme und Beule tut mehr weh als eine Wunde am eigenen Körper – jeder kleine Zusammenstoß ist ein persönlicher Affront (und als solcher zu behandeln: Emotionen! Emotionen!) – jeder Krümmel im Inneren wird regelmäßig entfernt, alles wird auf Hochglanz poliert und gewienert, bis es im schönsten Glanze erstrahlt.
Bei einigen ist sogar das Essen im Auto verboten (!) – damit es nicht verschmutzt.
Obwohl alles noch tadellos funktioniert, gibt es regelmäßig ein neues Modell.
(Achtung: Punkt 8 gilt hier NICHT. Hier wird im Augenblick gelebt, yiiihaaa!)
Die Deutschen wohnen scheiße.
Sie ziehen sich mies an.
Und sie fahren die schönsten, gepflegtesten, komfortabelsten und sichersten Autos der Welt.
(und damit es auch wirklich Spaß macht, haben sie sich die besten Autobahnen der Welt dafür gebaut. Und fahren dort so schnell, wie sie nur können. Yiiihaaaa!)
10. Lieblingssätze der Deutschen im Bezug auf’s Wohnen:
„Ein neues Sofa kaufen wir, wenn die Kinder aus dem Haus sind.“
„Die Fliesen im Wohnzimmer finde ich furchtbar. Aber damals mochte ich sie, also kann man nix machen.“
„Die Holzverkleidung an der Decke macht den Raum gemütlich.“
„Das bleibt erstmal so – das hat mal 10.000 DM gekostet.“ (vor 30 Jahren)
„Und das ist mein Hobbykeller.“
„Das ist zwar nicht mehr so schön, aber es funktioniert alles noch – also bleibt es.“
Die letzte Aussage:
bei einem Auto UN-DENK-BAR.
11. Geld ist ein unangenehmes Tabuthema.
Reich und erfolgreich zu sein, ist ihnen nicht wirklich geheuer – sie betrachten es mit einer gewissen Skepsis und Mißtrauen.
Dilemma:
einerseits beneiden sie diejenigen, die es geschafft haben, und wünschen es sich, so wie sie zu sein – während sie gleichzeitig abfällig über sie denken und sprechen.
Sind sie zum Wohlstand gekommen, gilt die Devise: ja nicht auffallen!
So vermeiden sie tunlichst alles, was ihren Erfolg zur Schau stellen könnte.
Wirklich freuen können sie sich weder über ihr eigenes Reichtum, noch über das des anderen.
Sehr wohlhabend zu sein, ist moralisch verwerflich – Mittelklasse ist erlaubt.
Amerikanische Blogger:
berichten auf ihrem Blog darüber, dass sie mit dem Bloggen gerade ihre 1. Million verdient haben – und bekommen Tausende begeisterter Leserkommentare, die vor Mitfreude ausrasten, sie beglückwünschen, mit Konfetti überschütten, und ab sofort als Vorbild und Identifikationsfigur feiern.
„If she made it, I can make it, too!“
Deutsche Blogger:
entschuldigen sich hundertfach auf ihren Blogs für Werbemaßnahmen, rechtfertigen ihre 125,-€ Einnahmen vor allen, erklären weit und breit jedem, der es nicht wissen will, dass es alles doch gaaaaanz viel Arbeit für gaaaanz wenig Geld sei, und betonen immer und immer wieder, dass sie mit ihrem Blog KEINESFALLS reich werden wollen.
Besteht der Verdacht, dass sie tatsächlich Geld verdienen, werden sie ab sofort kritisch und voller Mißtrauen beäugt, denn „die wollen sich nur bereichern.“ und „denen geht’s nur ums Geld.“
Und das finden die Deutschen: Pfui!
Mehr Geld haben will natürlich jeder, aber doch nicht… die anderen!
12. Sie haben es nicht so mit dem Tanzen.
Sie würden sich zwar schon gerne bewegen… irgendwie.
Aber das trauen sie sich – wenn überhaupt – erst ab 3 Promille.
Tanzen finden sie im Grunde vor allem: peinlich (siehe auch Punkt 3.)
Brasilien:
Eine Band spielt auf der Strasse Tanzmusik.
Die ganze Strasse tanzt spontan dazu: alt, jung, Mann, Frau.
Deutschland:
Eine Band spielt auf der Strasse Tanzmusik.
2 Personen tippen mit dem Fuß, und werden deshalb von den Übrigen böse angeschaut („Muss ein Freak sein.“)
13. Bevorzugter Satz in der Zeit September bis Mai:
„Wann ist endlich Sommer?!“
Bevorzugter Satz von Juni bis August:
„Dieses Jahr ist es gar kein richtiger Sommer!“
Bevorzugter Satz am Montag:
„Oh nein, Montag!“
14. Die Deutschen sind aufrichtig.
Die meisten von ihnen sind grundehrlich, vertrauenswürdig, und absolut verlässlich.
Sie geben nicht vor, etwas zu sein, was sie nicht sind – eher stapeln sie zu tief, als dass sie übertreiben würden.
Sie sind nicht gemein, reden nicht hinter dem Rücken, oder führen etwas im Schilde – sie sind ehrlich und klar.
Sie sind gute, verlässliche Freunde und Geschäftspartner – weil es einfach zu ihnen passt.
15. Zum Feiern veranstalten sie für ihr Leben gern Volksfeste.
Und das geht so:
sie stellen Bierbankgarnituren auf, verkaufen Würste und Bier an einem Stand, setzen sich eng nebeneinander und sind höchstzufrieden.
Sie sind eigentlich sehr einfach glücklich zu machen :).
WER KÖNNTE SIE NICHT LIEBEN?!
Und das mit dem „vor Freunde hüpfen“ – das kriege ich bei ihnen noch hin.
Locker!
Liebesgrüße
Joanna
p.s. Habe ich etwas vergessen?
Was findet ihr typisch für unser Land?
let und lini
9. Oktober 2014 at 13:15Ich bin ja überglückliche österreichische Staatsbürgerin. Wir wohnen direkt an der Grenze und ich muss sagen, dass wir uns schon sehr oft über die Deutschen ärgern. Was umgekehrt aber sicherlich nicht anders ist. Ich mag das Land an sich sehr gerne und auch der Großteil der Bevölkerung ist klasse. 😉 Im Grunde ist unser Nachbarland echt toll 😉
liebe Grüße, Martina
Joanna
9. Oktober 2014 at 14:38OH JA, DAS IST ES <3!
Tate
9. Oktober 2014 at 17:44Als Österreicherin im hohen Norden ist es nahezu gruselig…. TÄGLICH….TÄGLICH frage ich mich wozu hier Modezeitschriften angeboten werden… Kann doch niemand kaufen.. Reicht doch im Winter die Jacke mit dem Wappen und in wärmeren Monaten die Tatzen des bösen Wolfs…. Und ja man ist hier IMMER IMMER IMMER schuhtechnisch gerüstet dem nächsten 8000er zu besteigen… Allerdings wenn ich mich mit 2cm Absätzen rauswage habe ich das Gefühl auf einem Hügel zu stehen… Nur dann! Und It-bag???? Bag???? Ein gesunder Rücken "schmückt " sich mit Rucksack!!!! Nein… Nicht das Teil das Lena Gercke trug… Ganz praktisch… Man weiß eben NIE welche Naturkatastrophe auf mich wartet wenn ich kurz mal in die City gehe…. Und "praktisch " ist doch das neue must -have…. Ihr im Süden wisst das nur noch nicht 😉 🙂
zaubernkannichnicht
10. Oktober 2014 at 10:22Ich bin zwar nicht Österreicherin, sondern Hanseatin mit südländischer Lebensfreude – aber du sprichst mir aus der Seele!!!! :-))
Ellen
9. Oktober 2014 at 13:26Ist das herrlich, Joanna!
In vielen Punkten erkenne ich mich tatsächlich wieder. Und da, wo es nicht zu mir passt, trifft es haargenau auf meinen Mann zu (ein Autonarr, dem vieles schnell peinlich ist…).
Was sonst noch typisch Deutsch ist? Ich würde sagen Abendbrot, Hausschuhe und dass alles durch Normen geregelt ist.
So im Großen und Ganzen ist wirklich wunderbar und großes Glück, hier zu leben! Man muss nur lernen, die peinlich berührten Blicke der Mitmenschen auszuhalten, wenn man mal wieder auf offener Straße Luftsprünge vor Freude über das eigene Glück macht 😉
Joanna
9. Oktober 2014 at 14:40"So im Großen und Ganzen ist wirklich wunderbar und großes Glück, hier zu leben! " – GENAUSO IST ES!
aufgegabelt
9. Oktober 2014 at 14:05Hausschuhe. Du hast die Hausschuhe vergessen, liebe Joanna! Eine der deutschesten Angewohnheiten überhaupt ist das Tragen von Hausschuhen. Ansonsten hast du uns gut charakterisiert. Naja, das mit dem scheiße wohnen könnte man noch mal diskutieren…
Alles Liebe
Marion
Joanna
9. Oktober 2014 at 14:39Eh' klar, dass alles stark überzogen ist ;))).
Ich weiß doch, wie viele es daheim wunderschön haben, und Wert darauf legen ;)…
Lia
9. Oktober 2014 at 14:20Oh man, Joanna. Scheiße, dass ich eine Deutsche bin und grade im Büro hocke. Ansonsten hätte ich gerade bei jedem deiner einzelnen Punkte laut losgelacht. Aber so was machen wir Deutschen ja nicht, wär ja peinlich und ich wär ein totaler Freak 😉 Also hab ich im Stummen vor mich hin gegrinst. Hat auch ganz gut geklappt. Du hast uns echt gut analysiert, das muss ich schon sagen. In so vielen Punkten kann ich dir einfach nur zustimmen. Aber in puncto "Auto" bin ich glaub irgendwie nicht so deutsch. Das putz ich von außen höchstens einmal im Jahr und von innen noch seltener. Bin zu faul dazu. Ich beobachte schon seit zwei Jahren wie eine Mücke auf dem Armaturenbrett verwest. Man, die ist immer noch da. Ist das zu fassen? Nach zwei Jahren!
Ach, da fällt mir gerade noch ein Punkt ein. Vor ein paar Wochen als ich in München in der S-Bahn saß und auf dem Weg zum Flughafen war, wurde ich von einem jungen russischen, schon leicht alkoholisiertem Mann angesprochen, der mich in ein Gespräch verwickelte. Am Ende wollte er mir seine Nummer geben, damit ich mich mal melden könne, falls ich mal so ganz zufällig in Moskau sein sollte. Ich wollte seine Nummer jedoch nicht und er meinte daraufhin nur "That's typical german". Oh ja, wir Deutschen sind vorsichtig! Misstrauisch ohne Ende! Ja nie Daten austauschen, vor allem nicht mit fremden, ausländischen Personen! Um Gottes willen, bloß nicht! 😀
Und jetzt arbeite ich wieder brav und fleißig weiter. Muss ja Geld verdienen. "Schaffa, schaffa, Häusle baua." Weißt du ja. Wobei, das ist eher ein Schwaben-Klischee. Aber das wär wieder ein anderes Thema, zu dem mir auch zig Gründe einfallen würden 😉
Liebe Grüße,
Lia
Joanna
9. Oktober 2014 at 14:41Ich habe natürlich alle Klischees durch den Kakao gezogen, ist ja klar :)))!
"Aber so was machen wir Deutschen ja nicht, wär ja peinlich und ich wär ein totaler Freak 😉 Also hab ich im Stummen vor mich hin gegrinst. Hat auch ganz gut geklappt." – *vorLachenvomStuhlfall
lemonpeeldesign
9. Oktober 2014 at 14:24Wahre Worte. Herrlich!
Interieur Liebe
9. Oktober 2014 at 14:29Liebe Joanna,
sehr schön geschrieben 🙂 Mein Mama ist Polin, mein Vater Deutscher bzw. Kölscher, bei mir sind also sämtliche Eigenschaften gemixt ;-).
Ich mag das "Unperfekte" auf Polens Straßen immer ganz gerne, hab nach sechs Wochen Sommerferien in Polen immer voll den Kulterschock bekommen, weil hierzulande immer alles so ordentlich ist ;-).
Kennst du das schon, ist total witzig, ein Vergleich zwischen polnischen und deutschen Handwerkern: https://www.youtube.com/watch?v=dImqkEq_GMs
Liebe Grüße
Sonja
Joanna
9. Oktober 2014 at 14:36Ja, kenne ich, soooo lustig :))))!
fitandsparklinglife
9. Oktober 2014 at 14:32Großartige Punkte 😀
Allerdings finde ich fehlt der Pessimismus! Deutsche sind immer pessimistisch (du bist da die Ausnahme 😉 ), warten erst mal ab wie sich etwas entwickelt…allein das Thema Kinder kriegen wird zum Staatsakt gemacht: Ist der Job sicher? Verdient die Person genug? Ist sie geistig und körperlich erwachsen? Wohnen sie denn in einem Haus usw.
Aber ich glaube das bewahrt Deutsche auch davor, so ein bisschen verrückt wie Amerikaner zu werden wo alles gorgeous, amazing und beautiful ist! Wir haben das Ziel klar vor Augen, keine Seifenblasen, sondern wir sind strukturiert und geordnet, vorbereitet – pessimistisch eben, meist mit Plan B 🙂
LG
Joanna
9. Oktober 2014 at 14:36"Wir haben das Ziel klar vor Augen, keine Seifenblasen, sondern wir sind strukturiert und geordnet, vorbereitet" – sehe ich ganz genauso!
Hast du wunderschön ausgedrückt!
Ori On
9. Oktober 2014 at 14:37ich bin ein freak, juhu ^^
– mein auto ist ein gebrauchsgegenstand und so sieht er auch aus
– ich plane (ih, doch kein freak? ^^) mein auto zu fahren, bis es auseinanderfällt
– es ist voller kekskrümel
– als vor gefühlten 20 jahren boss hoss in hannover umsonst und draussen auf dem maschseefest gespielt haben, hab ich getanzt wie bekloppt, freakig!
– ich mecker nicht übers wetter 🙂
Joanna
9. Oktober 2014 at 14:48ORI, DU FREAK :))))))!
stephanie
9. Oktober 2014 at 15:00So ein wunderwunderwunderbarer Post! Mir würden da noch (Vor)Urteile fehlen – vor allem gegenüber Menschen, die sich so ein bisschen aus dem 'Deutschsein' gelöst haben 🙂
Und ich finde ja,ein wenig Egoismus gehört bei 'uns' ja auch an die Tagesordnung…egal ob im Verkehr oder beim Vorratseinkauf.
Trotzdem bin ich wirklich glücklich und dankbar, vor allem in meinem geliebten München leben zu dürfen – ich möchte um nichts hier weg!
Joanna
9. Oktober 2014 at 15:20Das wollte ich vor allem mit dem Post ausdrücken!
Trotz Macken und Kanten: ICH LIEBE ES HIER!
Tinka B.
9. Oktober 2014 at 15:01Ich schaukle gerne (findet mein Mann peinlich). Und er scherzt ständig mit Fremden (finde ich peinlich). Bei meinem Vater im Auto durfte man nie essen. Ich kaufe vor einem Feiertag IMMER für eine 65-köpfige Familie ein.Vieles ist sehr gut getroffen, herrlich.
LG
Tinka
Mumbai
9. Oktober 2014 at 15:19Bin keine Deutsche…aber das sind doch alles Klischees. Solche gibt es ueberall, zumindest in Europa
Anja
9. Oktober 2014 at 15:36hihi… ich bin ein Freak und das ist gut so.
Meine Eltern leider nicht… Schuhe ausziehen wenn man rein kommt (Hausschuhe an). Mittagsruhe einhalten und an Feiertagen bloß nicht auf den Gedanken kommen die Bohrmaschine auszupacken. Der Staubsauger wäre wahrscheinlich auch schon zu viel. Die Urlaubstage für´s neue Jahr sind spätestens am 3.1. eingetragen, alles wird genauestens geplant und wehe der Kollege hat schon wieder Brückentage eingeplant die er doch schon letztes Jahr hatte *lach*. Und dann der Standardsatz: Früher war alles anders… sowas gab es bei uns nicht (mit leichtem Kopfschütteln). 😀
Ich find es trotzdem schön hier und so hat man ja auch immer mal was zum schmunzeln.
Glg Anja
Silke ohne Blogg
9. Oktober 2014 at 17:03Puh, ganz schön viele Vorurteile.
Ich mag solche Pauschalaussagen nicht. Egal ob es dann heißt die Deutschen, die Polen, die Türken..
Auch wenn natürlich ein Fünkchen Wahrheit dran ist.
Aber denkt mal dran wie viele z.b. bei der WM oder EM ausgelassen auf der Straße getanzt haben!!
Liebe Grüße
Silke
Joanna
9. Oktober 2014 at 19:09Zur Info:
so geht Humor ;).
Sonst ist es nicht mehr lustig ;).
Deko-Hus
10. Oktober 2014 at 9:02Das ist wieder typisch deutsch! Alles zu ernst nehmen 😀
Fran
9. Oktober 2014 at 17:12So genial! Ich habe so lat gelacht, aber ich war auch allein zu Haus. Da darf man das:). Wir machen seit einigen Jahren Kreuzfahrten mit sämtlichen Nationalitäten auf dem Schiff. Wir machen uns immer einen Spaß daraus und rätseln wer deutsch ist. Wir liegen meistens richtig. Im Theatersaal wird nach den Nationalitäten gefragt. Ca. 200 Amis klatschen und rufen es ist zielich laut. Danach ca. 50 Italiener- es ist noch lauter. Danach ca. 1000 Deutsche- es wird sehr diszipliniert geklacht. Bloß nicht zu laut und lieber mal nach unten gucken.
Die Kellner mögen uns. Es wird nur bestellt, was auch gegessen wird. Es gibt noch so vieles, aber dauert jetzt zu lang. Nur noch eins: auf den gemachten Fotos, die aushängen erkennt man uns Deutsche auch. Nur nicht in Pose werfen und nett in die Kamera schauen, es könnte ja wer anders sehen.
Joanna
9. Oktober 2014 at 19:10Hab ebenfalls sehr lachen müssen bei deinem Kommentar :))))!
Isa
9. Oktober 2014 at 17:28Liebe Joanna,
genial beobachtet – und absolut SUPER geschrieben.
Selten so gelacht … meinem Mann laut vorgelesen … weiter gelacht … :-))))
Danke!
Isa N.
Uschi
9. Oktober 2014 at 18:02Hallo,
Johanna genial Dein Artikel –
die Holzdecke ist jetzt 30 Jahre an der Decke ich will die runter aber sofort ist mir egal was die gekostet hat nur heul schrei stampf mein Mann will nicht dran – überlege gerade wie ich das selber händeln kann
ich hänge leidenschaftlich Sonntag vormittag Wäsche auf die Terasse – hey ich arbeite unter Woche ist mir doch egal
Kehrwoche am Samstag nö – entweder gar nicht oder ich warte bis die Kehrmaschine kommt und die Löwenzahnpflanzen im Straßenrand sind doch so schön.
Aber sind wir froh dass wir hier wohnen dürfen in einem sicheren Land auch wenn uns die Entscheidungen von Politik und Wirtschaft meist unklar sind.
LG
Uschi
Marina
9. Oktober 2014 at 18:04Auch ich bin keine Deutsche. Wir haben beruflich mit verschiedensten Nationen zu tun, die Deutschen sind uns am aller aller allerliebsten. Ehrlich!! Pflegleicht, bescheiden, kommunikativ … ein Traum! Bei den eigenen Landleuten ist leider des öfteren fremdschämen angesagt.
Joanna
9. Oktober 2014 at 19:18Oh, das hast du aber schön gesagt…
Sunshine Heat
9. Oktober 2014 at 18:17Ich liebe diesen Post – hab mich (ja ich gebe es zu) mehr als einmal wiedererkannt. Letztens leider einen Dachs überfahren, erster Satz war gleich "Oh sch*** mein AUTO". 😀
Aber dafür würde ich nie im Leben auf Schuhe verzichten. Ich stehe auf Geld ausgeben, und tanzen. 🙂
Sanne K.
9. Oktober 2014 at 18:35Ahhhh….was habe ich herzlich gelacht 😀 ♥
Joanna
9. Oktober 2014 at 19:11Ziel erreicht ;).
Jule
9. Oktober 2014 at 19:09Hi Joanna,
mega geiler Post. Ich lach mich schlapp. Woher kennst du meine Schwiegermutter? Nein, sie ist wirklich eine tolle Frau, selten jemand kennengelernt, der disziplinierter ist.
Denke, du hast das penetrante Rasenmähen am Samstag in deiner Aufzählung vergessen. Aber die anderen könnten ja was denken, wenn der Rasen nicht gemäht ist…. Die könnten was denken!!
Und ich stelle fest, ich bin doch deutscher als ich dachte. Niemand isst in meinem Auto und ohne Nutella kann ich nicht leben. Und ich habe auch Angst, aufzufallen. Niemand soll mich angucken!
Liebe Grüße
Joanna
9. Oktober 2014 at 19:24SOOOO LUSTIG :))))!
Ich finde die ganzen Kommentare fast noch lustiger als den Post…
Jule, wenn du aber liebst, wirst du irgendwann zwangsläufig auffallen, wollt ich nur gesagt haben ;).
Äußere Freude und so ;))).
Jule
10. Oktober 2014 at 5:48Hey, ich freu mich doch. Ich hab letztens doch tatsächlich mal laut gelacht. Im Keller, bei lauter Musik, bei zugezogenen Vorhängen…sonst könnten die Nachbarn ja was denken.
nowshine
9. Oktober 2014 at 19:15Ich sitze gerade in einer Spanischen Lobby und lache laut! Bin ja Polin. Die Spanier gucken alle und lachen mit mir oder über mich, Hahaaber die ENGLÄNDER starren mich an!!! Die sind irgendwie spooky und gucken sowas von bääääse wenn andere lachen. Da vermisse ich unsere Landsleute total…!
Ich liebe Dich!
Joanna
9. Oktober 2014 at 19:25DORO :))))))!
I love ya!!!
Joanna
9. Oktober 2014 at 19:20Ist natürlich alles stark pauschalisiert und überzogen, ist doch klar ;).
Wenn ich für Aufruhr in der Nachbarschaft sorgen will, stelle ich einfach die Mülltonne einen Tag zu früh auf die Straße.
ROCK'N'ROLL!
Signora Pinella
9. Oktober 2014 at 20:24Liebe Joanna,
als Schweizerin mit Wurzeln in Deutschland, Frankreich und Italien denke ich oft über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Menschen nach. Meine Schwester hat mich die Tage in Italien besucht und permanent betont, dass sie sich den Deutschen viel näher fühle als den Italienern;) Ich glaube auch, dass Deutsche und Schweizer sehr ähnlich sind.
Über die liebenswerten Eigenheiten der Italiener habe ich hier http://www.signorapinella.blogspot.it/2014/07/auf-in-die-zweite-runde-wohnen-auf.html einmal geschrieben. Eine wunderbare Angewohnheit der Italiener habe ich übrigens in Neapel kennen gelernt. Dort bezahlt man ab und zu in den Bars zwei Kaffees, auch wenn man nur einen getrunken hat. Die Idee dahinter ist, dass der Nächste, wenn er sein Geld vergessen haben sollte, trotzdem Kaffee trinken kann. Mir gefällt das!
Herzlichst, Signora Pinella
Joanna
10. Oktober 2014 at 6:08Oh ja, das ist tatsächlich wirklich schön!!!
Tonkabohne Sabine
9. Oktober 2014 at 20:43Liebe Joanna,
Super geschrieben, ich musste so lachen…
Einfach klasse 🙂
Herzliche Grüße,
Sabine
Kathrin Simons
10. Oktober 2014 at 4:59Hab ich gelacht…ja, meine Schwiegereltern kennste wohl auch! Das mit dem Wohnzimmersofa ist jetzt ausgeweitet worden auf "wenn die Enkel mal größer sind". Und das mit der Kehrwoche mag wohl daran liegen, dass du im Süddeutschen wohnst.
Dank dir hab ich aber schon gelernt nicht mehr ganz so deutsch zu sein, mich zu freuen, insbesondere über Komplimente und mich ohne Kommentar einfach dafür zu bedanken. Beim Auto wäre ich gern deutscher, denn da würde sicher einiges wachsen, wenn man Wasser rein gießen würde.
Es hat also alles seine Vor- und Nachteile, aber weißt du was ich denke, warum wir Deutschen uns nicht über unseren Wohlstand freuen können? Ich denke es ist aufgrund unserer Geschichte. Wir glauben, dass alle Welt uns kritisch beäugt. Wir haben viel Leid angerichtet in der Vergangenheit und nun glauben wir, wir DÜRFEN uns nicht freuen. Man kann doch nicht laut zugeben, man wäre stolz Deutscher zu sein…dann ist man doch gleich wieder ein Nazi.
Das ist echt krank, wenn man bedenkt wieviele Diktatoren es gab und noch immer gibt und wieviele andere Länder damals mitgemacht haben. Aber wir Deutschen, wir schämen uns auch als Nachkriegsgenerationen noch und trauen uns nicht unser Leben voll auszukosten aus Angst aufzufallen.
Wie gut, dass es dich gibt, die uns zeigt wie genießen und leben gehen kann! Liebe Grüße, Kathrin
Joanna
10. Oktober 2014 at 5:40Ich bin überzeugt, dass du mit dem geschichtlichen Hintergrund absolut richtig liegst!
Auf den Punkt!
Aber das ändern wir, ne…
Oh, ich liebe Deutschland einfach, kann's nicht ändern!
(Und ja, der Text hat etwas schwäbischen Lokalkolorit, kann nix machen ;)!)
Bayernmadl
10. Oktober 2014 at 6:03Liebe Joanna,
Dein Post ist wieder mal genial. Beim Durchlesen hab ich mich bei den meisten Punkten wiedererkannt. Nur beim Thema Auto absolut nicht. Bei mir dürfen die Kids auch mal was Essen oder Trinken wenn wir unterwegs sind. Das Auto von meinem Mann hingegen sieht aus wie neu, obwohl es schon ein paar Jährchen alt ist. Es fährt eigentlich nur er und wenn ich es mal gefahren habe, dann muss ich es gleich wieder auf Neuzustand bringen 😉 Ach, es ist doch richtig schön deutsch zu sein!
Ganz liebe Grüße,
Micha
Iwona
10. Oktober 2014 at 6:52WE SAY NO TO STEREOTYPES!!!
I invite you to Polish. Stereotypes are born with a lack of knowledge. For a wealthy nation which are Germany should be no problem traveling.
Joanna
10. Oktober 2014 at 7:15I kindly invite you to read this article:
http://www.liebes-botschaft.com/2014/08/5-dinge-die-ich-der-polnischen.html
I love and appreciate both nations: Poland and Germany, as I wrote hundreds of times in my blog.
This one just a funny article, and you need some sense of humor to understand it.
I apologize for hurting anyones feelings, it wasn't meant to be like this.
Don't take it to serious, just relax and go on loving :).
Julia K.
10. Oktober 2014 at 7:13Hallo Joanna,
man merkt, dass du im Schwobeländle lebst 😉 Ich glaube, dort wurde die Sparsamkeit ("nur nix verkomme lasse"), die Disziplin und vor allem die Kehrwoche erfunden.
Gerade gestern erst wurde ich freundlich aber bestimmt von unserer Nachbarin darauf hingewiesen, dass sie gerade meinen Kindern und ihren Freunden verboten hat, auf dem Gehweg vor unserer Häuserreihe Kieselsteine aufzuschlagen (meine Kinder nennen es Kristalle aufklopfen), weil das so viel Schmutz macht…
Zum Thema Schmutz und schöne Dinge und kleine Kinder kann ich nur sagen, wir haben (auch) schon immer weiße Sofas – inzwischen mit drei Kindern. Einfach, weil sie am schönsten sind. Und für die Schwaben und alle anderen kopfschüttelnden, eher praktisch veranlagten Deutschen: Die Bezüge sind waschbar bei 60 Grad und man kann die Flecken chloren, ohne dass die Farbe rausgeht (haha) – wenn das mal nicht praktisch ist 😉
Liebe Grüße
Julia
PS: Stichwort tanzen: Mein Kleinster tanzt sogar zur Hintergrundmusik im Supermarkt und zwar so voller Begeisterung, dass ich einfach mittanzen muss. Und die Leute? – Gehen lächelnd vorbei und freuen sich an unserer guten Laune 🙂
… und ich bin übrigens auch sehr glücklich und dankbar hier geboren zu sein und meine Kinder hier aufwachsen lassen zu dürfen! Ganz im Ernst und jeden Tag
Katharina
10. Oktober 2014 at 7:58Super Klasse!
Ziemlich genau getroffen deine Beschreibung der Deutschen. Ich bin mit einem Australier verheiratet und er bestätigt mir immer wieder genau diese Punkte die du aufgeführt hast über die Deutschen. Ich wünschte mir ein wenig mehr Freude zeigen und nicht ganz so sparsam,. Wobei das sicherlich auch in Baden Württemberg noch besonders Grass ist.
Ich habe einen tollen Vergleich Australien – Deutschland und muss sagen, ich bin gerne Deutsche. Werde für immer Englisch mit Deutschem Akzent sprechen und freue mich wenn die Aussies fragen Oh my dear, are you German?
Liebe Grüße
Katharina :o)
Pati
10. Oktober 2014 at 9:26I see you have a bit of trouble because of this article. But setreotypes are usually wrongly understood esspecially that we hate those about us, as we went a long way since the times when they were created (some of us at least) . Maybe its time to create new ones?
Ablgabarbula
10. Oktober 2014 at 9:42Mensch…Joanna! Wie konntest du nur! Das fast Oberwichtigste vergessen! FUSSBALL!
Bei der Bundesliga sind sie Alle spinnefeind! Aber wenns um die WM geht sind wir Alle Meister im Rudelgugen und Trainer spielen! Und dieses Jahr sogar richtiger Weltmeister! Da gilt dann Regel 3 und 12 nicht mehr! Ausnahmen bestätigen ja die Regel 🙂
LG Barbara und schönes Wochenende!
Ich liebe mein Zuhause
10. Oktober 2014 at 12:40Liebe Joanna
Super witzig, hihi 🙂
Viele liebe Grüsse
Petra von http://ichliebemeinzuhause.ch/blog/
Petra
10. Oktober 2014 at 13:48Liebe Joanna,
you made my day!
Hurra, ich bin ein Freak und auch noch ein schwäbischer.
Liebe Grüße
Petra
Susanne R
10. Oktober 2014 at 18:52Nummer 12: OH JA! Ich denk wohl, da bin ich der Freak sondergleichen: Wenn ich ein Lied höre, das mir auch nur annähernd gefällt, fuchtle ich mit den Armen in der Luft herum, heb die Beine, schwinge die Hüften und drehe mich im Kreis 😉 Eine astreine win- win- situation: Pure Lebensfreude für mich, Belustigung für alle anderen.
sabigleinchen
10. Oktober 2014 at 19:15Nr. 10 ist HAMMER. Das hört man wirklich sehr oft :).
Mein Land ist es ja nicht ;), aber vieles trifft sicher zu. Nur Brotsorten gibts also in der Schweiz auch sehr viele und für Sauberkeit sind wir ebenfalls bekannt :D. Ich mag an Deutschland, dass es so unterschiedlich ist. Im Nordeb so anders als im Süden, so viele verschiedene Landschaften, Berne, Seen, Meer, grosse Städte und kleine Dörfer. Und so sind auch die Menschen. Wo gibts nur tolle Menschen… ich glaube nirgendwo.
Katrin
10. Oktober 2014 at 19:22Hallo Joanna,
ich habe noch nie was geschrieben aber das war wirklich der beste post den ich seit langem gelesen habe ich hab mich vor lachen nicht mehr eingekriegt 😀
echt super witzig geschrieben, und vor allem trifft genau jeder punkt zu 😀
liebe grüße,
katrin
zwergwerk2000
11. Oktober 2014 at 14:55Liebe Joanna, ich denke ja, das ist fast alles typisch süddeutsch, was du da beschreibst…In Berlin und Umgebung gibt es weniger von diesen Zeitgenossen. Und ich finde immer: DAS sind die Freaks, die die Straße wienern und ihr Auto nach einem Einkauf polieren und reinigen als hätten sie `ne Horde Kids aus `nem Waldkindergarten abgeholt und die keinem einzigen grünen Halm, der ihrer Meinung da nicht hingehört, eine Chance auf Leben lassen, die ihre Hecke so genau stutzen, dass man Angst bekommt, DAS sind die Freaks!!! Glaub`mir!!! Und sie stellen ihre 17 Grünabfallsäcke Tage vor der Abholung auf die Straße, damit diese Teile ihr Grundstück nicht verunstalten…aaaaber wir sind ja unglaublich TOLERAAAAAAAAAAANT!!! Das hattest du noch gar nicht erwähnt. Und jetzt muss ich einkaufen, da morgen Sonntag und hier NICHT verkaufsoffen ist :O))) Liebste Grüße PE
Bilberry
13. Oktober 2014 at 13:52Wir haben hier gerade Tränen gelacht! 😀
Anna
16. Oktober 2014 at 7:00HAHA! ich werd auch immer ganz komisch beäugt, wenn ich sage, ich kauf dies und jenes, weil ich hab genug Geld und ich mag Montage, Regen&Sturm! 🙂
Dorrit
16. Oktober 2014 at 20:49Was ein wundervoller Artikel, herzlichen Glückwunsch dazu! Ich musste echt so oft lachen und zustimmend nicken. Vor allem bei den Vergleichen mit den Amerikanern. Habe ich doch ein Jahr selbst drüben gelebt und war eben erst wieder für einen Monat da. So wahr alles 😀
Danke dafür!
LG
Dorrit
ORANGEnessi
21. Oktober 2014 at 10:37Ich habe es leider auf der Arbeit gelesen, weshalb ich natürlich nicht laut gelacht habe (auch typisch Deutsch) aber innerlich habe ich wirklich sehr gelacht 😀
Sehr gut geschrieben.
Tammy
26. Oktober 2014 at 13:39Post und Kommentare durchgelesen und lauthals gelacht (glücklicherweise daheim auf dem Bett und nicht draußen, man stelle sich das mal vor…) 😀 😀
BunTine
1. November 2014 at 16:38Yiaahhh, großartiger Post;) musste aufpassen das ich vor Lachen nicht vom Stuhl falle ! ….nur noch ein Tag dann ist wieder Montag:))….ach was das Auto angeht bin ich sehr tolerant und gönne jedem seinen glänzenden schwarzen "Münchner" vor der Haustür….müsste meinen kleinen blauen Franzosen eigentlich in der Garage verstecken….;)
Ach ja und Barbara hat recht…wir sind Weltmeister…ist das nicht großartig…ole, oleoleole…da darf man ich auch mal lautstark freuen und sogar eine Fahne raushängen !!
LG, du bringst es einfach immer auf den Punkt:)weiter so♥Kerstin