Inspiration

Part II.: my personal tips for having the best time of your life with Toddlers: die „richtige“ Erziehung

Lies zuerst Teil I. HIER.

Zunächst etwas Grundlegendes:
ich gehe mit diesem Post davon aus, dass hier mündige, verantwortungsvolle Menschen mitlesen.
Und keine, die ihre Kinder vernachlässigen, ohne Rücksicht auf sie „ihr Ding“ durchziehen, oder ihr Kind stundenlang irgendwo parken, nur, um ihren Egoismus auszuleben.
Ich gehe davon aus, dass diejenigen, die hier lesen, wirklich vom Herzen Eltern sind (oder es sein werden) – und bemüht sind, das Beste für ihr Kind zu tun.

Gut.

1. Und was ist das Beste für dein Kind?

DU.
Einfach DU!

Deine Art, dein Lachen, deine Kreativität, deine Energie, deine Präsenz, dein unbeschwertes Sein – das ist das Allerbeste für dein Kind.
Immer.

Mache dir lieber keine Gedanken über „richtige“ Erziehung.

Was ist überhaupt richtig?
Und was falsch?
Dieses Buch sagt dieses, und in ein paar Jahren sagt man jenes, und dann ist schon wieder alles anders, und du bist nur verunsichert und verwirrt.

Das Beste und Wichtigste, was du deinen Kindern mitgeben kannst, ist:
DU SELBST.

Das, was du BIST und ausstrahlst, das ist, was deine Kinder am allermeisten prägen wird.
Nicht so sehr, was du tust oder sagst (!).
Das werden sie zwar auch mitbekommen, und entweder gut oder schlecht finden – aber das, was du bist, wird für immer einen bleibenden Eindruck hinterlassen!

Klar ist es gut, wenn sie lernen, ihr Zimmer regelmäßig aufzuräumen.
Aber noch viel wichtiger ist es, wenn sie lernen, wie man unabhängig vom Umstand glücklich ist!
Natürlich ist es super, wenn sie sich alleine anziehen.
Aber noch viel besser ist es, wenn sie stark und selbstbewusst sind.

Verstehst du:
im Alltag mit Kleinkindern ist man manchmal so entmutigt oder überfordert, weil man sich viel zu viele Gedanken über kleine, völlig unwichtige Dinge macht.
Dinge, die zum Beispiel im Moment nicht so gut laufen.
Das Kind brüllt.
Das Kind macht ins Bett.
Das Kind antwortet frech.
Das Kind will nicht in den Kindergarten.
Das Kind mag kein Gemüse.
Das Kind hat keine Freunde.
Das Kind hat die falschen Freunde.
Das Kind will nicht kuscheln.
Das Kind will nur kuscheln.
Das Kind, das Kind, das Kind.

Dabei passieren 2 Dinge:
1. Das Kind, da Kind, das Kind. Der Mittelpunkt deines Universums. Arghhh.
2. Du verlierst dabei ganz aus den Augen, dass dieses Dinge auf die lange Sicht gesehen vollkommen egal sind – weil sie sich tatsächlich irgendwann einfach so in Luft auflösen.
Das kannst du mir ruhig glauben!
In einem Jahr weißt du nicht mal mehr, dass es in diesem Bereich Probleme gab!

Viel wichtiger:

Willst du, dass deine Kinder starke, selbstbewusste Persönlichkeiten werden, dann:
sei du stark für dich, egal, was für Schwierigkeiten sich auftürmen.

Willst du, dass sie voller Liebe sind, und fröhlich durch’s Leben gehen, dann:
lass die Liebe überall fließen und freue dich auch angesichts schwieriger Umstände.
Erstmal nur für dich.
Und nicht immer mit dem Hintergedanken: „und wie geht es meinem Kind im Moment?“

Willst du, dass deine Kinder ihren Körper lieben, und ohne Minderwertigkeit durch’s Leben gehen:
dann liebe am allermeisten deinen eigenen Körper!

„Joanna, ich sage meinen Kindern ganz oft, dass sie wunderschön sind. Mich selbst finde ich jedoch nicht so schön.“
Dann wird es so sein, dass du es ihnen zwar SAGST, was aber ANKOMMT, ist Minderwertigkeit und Ablehnung.
Machen wir uns nichts vor.

Lässt du immer wieder depressive Gedanken in deinen Kopf (liest depressive Bücher, hörst dir Deprilieder an), und willst aber, dass deine Kinder fröhliche Menschen werden, dann höre auf damit – denn egal, was du sagst oder tust, und egal, wie oft du lächelst: was ankommt, ist Traurigkeit.

Machst du dir selbst zig Gedanken über „was denken die Leute über mich?“, dann kannst du noch so oft deinem Kind „es ist egal, was andere denken.“ eintrichtern.
Es wird einfach nichts bringen.

„Joanna, ich kann andere wunderbar ermutigen und motivieren – nur mich selbst nicht.“
Du kannst NULL andere ermutigen und motivieren – du kannst nur labern.
Und DASS du laberst, werden dir deine Kinder direkt ins Gesicht spätestens im Teeniealter sagen.

Es ist viel wichtiger, was du BIST, als das, was du SAGST oder TUST.
It’s all about energy, weißt du noch?

Das soll dich aber nicht entmutigen – ganz im Gegenteil!
Das ist sogar eine wunderschöne Botschaft!
Genieße dein Leben, freue dich an dir und schätze dich selbst, habe selbst so viel Spaß und Freude an deinem Alltag, wie überhaupt möglich!
Schau immer, dass es DIR gut geht!
DU sollst stark werden, du sollst dein Leben genießen, du sollst klar, entspannt und voller Freude und Vertrauen sein.
Du sollst – mal ganz unabhängig von der Laune des Kindes – den besten Tag haben, den besten Sommer, das beste Leben!
Das, was von dir ausgeht, ist dann so stark, dass es alle um dich herum einfach mitreißt – inklusive der Kinder.
Oh, ich liebe das!

„Und was ist, wenn es nicht so wird?“
Ganz ehrlich?
Das ist dann auch nicht dein Problem.
Du bist nicht dafür zuständig, das Leben eines Menschen komplett zu formen!
Du bist nicht an allem „schuld“ und nicht für alles verantwortlich.
Ganz einfach!
Wenn du das tatsächlich glaubst (weil: „da kann man ja so viel falsch machen…“) – dann wundert es mich kein bisschen, dass dein Alltag oft anstrengend und kompliziert ist, und dir der Schwung, Leichtigkeit und Kreativität fehlen.
Denn diese brauchen einfach Freiraum – und nicht so einen riesigen Stein von Verantwortung und Druck.

„Und was ist, wenn bei meinem Kind mal tatsächlich ernsthafte Schwierigkeiten gibt?“
Okey, das kommt vor.
Zwar nicht so oft, aber das gibt’s.

Dann ist das Allerbeste, was du tun kannst:
so voller Freude und Zuversicht und Leichtigkeit sein, wie es nur geht (also dein Normalmodus).
Also nicht mit-leiden, und mit-grübeln, und mit-sorgen, und mit-Verzweifeltsein.
Damit verstärkst du das bei deinem Kind ungemein – alles, was es braucht, ist aber eine Atmosphäre, die „alles wird gut“ vermittelt.
Also nicht „alles wird gut“ – labern, sondern: siehe oben.
Du hast grenzenloses Gottvertrauen – und das hast du ja unabhängig vom Umstand.
Vertrauen, wenn alles super läuft, ist kein Vertrauen, das ist einfach nur im Sichtbaren leben, kann ja jeder ;).
Vertrauen nicht als Notlösung („jetzt bleibt mir nur noch auf Gott vertrauen, seufz…“) – sondern als das, was dich ausmacht!
Und zwar immer, egal, ob’s gerade alles super läuft, oder eher nicht so.

2. Ich bin davon überzeugt, dass eins der größten Probleme in der Kindererziehung einen Namen hat:
Unsicherheit.
(was im Grunde Angst ist – aber sie äußert sich meistens durch Unsicherheit.)

Unsicher, ob du genügst.
Unsicher, ob du genügend Zeit mit dem Kind verbringst.
Unsicher, ob du es richtig erziehst.
Unsicher, ob das Kind nicht zu kurz kommt/ nicht zu verwöhnt ist/ nicht zu vernachlässigt.
Unsicher, ob du seine Bedürfnisse erfüllst.
Unsicher, ob das Kind mit der momentanen Situation klar kommt (die vielleicht herausfordernd ist).

Bevor ich dir lange Ratschläge gebe:
KIPP DAS DING IN DIE TONNE, ECHT!

Jetzt glaub halt EINMAL mir, und – sobald nur ein winzig kleines Gefühl von Unsicherheit/Selbstzweifel kommt – WEG DAMIT!

Das passt alles, deinem Kind geht es gut, du musst nicht jedes Bedürfnis perfekt erfüllen, und auf allen Gebieten glänzen, das Kind kann man auch Schwierigkeiten aushalten:
DU SELBST REICHST BESTENS!
DEINE LIEBE IST ABSOLUT AUSREICHEND.

Ganz einfach:
sobald du das nächste mal das (vielleicht noch vertraute, aber ab sofort für dich absolut eklige und inakzeptable) Gefühl/Gedanke der Unsicherheit kommt, lässt du es nicht zu!
Du stehst ganz locker da, und sagst zur Not laut zu dir selbst (auf dem Klo oder so):
„Joanna hat gesagt, ich bin nicht unsicher. Also bin ich SICHER.“ – und dann ignorierst du das Ding komplett, ja?

Jemand schrieb mir die Tage:
„Joanna, ich hoffe, dass ich später auch mal so eine gute Mutter werde, wie du.“

Das ist ein nettes Kompliment, aber der Punkt ist:
ich mache mir nie Gedanken, ob ich eine gute Mutter bin (oder eine gute Freundin. Oder Partnerin. Oder Bloggerin. Oder…) – ich bin einfach unabhängig von irgendwelcher Rolle gut drauf.
Einfach ich selbst: voller Freude, erfüllt mit der Liebe und Leichtigkeit.
Bin ich es mal nicht (was nicht so oft vorkommt, zugegeben) – dann fokussiere ich mich wieder bewusst auf das Wichtigste.
„Also auf deine Kinder.“

Äh… nein.
Auf die Liebe in mir!

Also denke nicht darüber nach, ob du „eine gute Mutter bist.“
Sei einfach glücklich – das andere ist dann ein Automatismus.

3. Noch ein weiterer Punkt, der mir persönlich am Herzen liegt:

Viele haben mir geschrieben:
„Seitdem ich Mutter bin, habe ich meine Erfüllung gefunden/zu mir selbst gefunden/meine Aufgabe/meine Berufung gefunden. Und jetzt bin ich glücklich.“

Ich weiß schon, was damit gemeint ist, aber:
ein Kind (bzw. ein Mensch, Partner, etc.) kann NIE UND NIEMALS eine Berufung sein.
Ich begebe mich da auf ein ganz gefährliches Terrain, (und habe keine Ahnung, ob es auch nur einer von euch verstehen wird), aber aber ich bin davon überzeugt:
das tut niemandem gut – und schon gar nicht den Kindern oder der Mutter.

Du wirst die Kinder nur wenige Jahre haben – ja, sie sind ein Geschenk – und ja, man kann unheimlich viel von ihnen lernen, und es ist wunderschön, und bla – aber nach (ganz kurzer!) Zeit sind sie wieder weg.

Und dann?
Dann stehst du ohne Berufung da, oder was?
Und dann verlierst du dich selbst wieder? – wo du doch vorher wegen dem Kind „zu dir selbst gefunden“ hast?

Elternschaft ist eine ZEITLICH BEGRENZTE Aufgabe.
Und die ist GARANTIERT irgendwann vorbei.
Und es geht um einem MENSCHEN, nicht um ein Projekt, das du möglichst erfolgreich absolvieren musst.
Kleinkinderziehung ist eben NICHT ein Tanz um das heilige Gral (= das Kind).
Elternsein ist keine Religion (auch wenn sie absolut dazu gemacht wird).
Und nicht eine LEISTUNG, die du vollbringst.

Mache also diese Zeitspanne zu der schönsten, die du je hattest – aber eben genauso, wie du JEDE Zeitspanne zu der allerschönsten machst – einfach aus Wertschätzung dir selbst gegenüber.

Und mache das Kind NICHT zu deinem Lebensinhalt, zu deinem Fokus (auch wenn es 13 Stunden Zeit täglich braucht – auch dann nicht!), nicht zu deinem Projekt und drehe dich nicht gedanklich ständig drumherum.

Schau, dann wirst du abends aufrichtig sagen können: „ich hatte einen tollen Tag heute.“ – auch wenn das Kind im Grunde nur schlecht drauf war und Mist gemacht hat ;).
Und das ist nur möglich, wenn du dich nicht über dein Muttersein definierst – und jedes Verhalten der Brut nicht sofort analysierst und auf dich beziehst.

Dieses „ich und meine kleine Familie“ – Ding ist so gar. nicht. meins. und weder mein „größtes Glück“, noch mein „Ein und Alles“.
Diesen Platz kann kein Mensch einnehmen, denn dann würde man ihn (ungewollt und oft unbewusst) manipulieren und erdrücken.
Diese Last ist zu groß für einen Menschen und VIEL zu groß für ein Kind.

Ich will dich viel mehr in die Freiheit mitnehmen, deinen Fokus größer machen, deine Sicht weit, deinen Horizont unbegrenzt, so, dass du mit mir fliegst und jeden Augenblick die Liebe in dir spürst!

Ob du dann den Haushalt 100% schaffst, die Kinder richtig „förderst“, und jedes mal unendlich geduldig und liebevoll reagierst, oder auch mal meckerst – ist tatsächlich nebensächlich.
Die Atmosphäre daheim macht sicher 99% aus – der Rest ist zwar nicht ganz unwichtig, aber der lässt sich auch im Nachhinein lernen ;).
Diesen Druck: „mache ich alles richtig?“ nehme ich dir heute ein für alle mal weg!

Ja, du machst ganz viel richtig, und einiges falsch, aber darauf kommt’s überhaupt nicht an.
Und das ist ganz gut so, damit du nicht eine von diesen überheblichen Müttern wirst, die „alles richtig gemacht haben“, und folglich auf die anderen herabschauen.
Merke:
du bist auch nicht stolz darauf, dass du „so locker und entspannt“ bist – und schaust deshalb auf andere herab.
Du schaust einfach GAR nicht auf andere herab, geht dich sowieso nichts an – du bist da, um zu inspirieren und zu lieben und nicht, um andere zu richten und zu verurteilen!

Mache dir keine Gedanken über richtige Erziehung.
Mache dir überhaupt keine Gedanken.

LEBE!!!
Das schönste und stärkste Leben, das dir geschenkt wurde!
Denn dafür bist tatsächlich alleine DU verantwortlich.

Liebesgrüße
Joanna

HIER habe ich schon mal etwas ähnliches geschrieben, das dich auch sehr ermutigen wird.
Und DAS HIER ist auch inspirierend.
Und noch HIER.
Und noch HIER.
Zieh’s dir rein und genieß es – es wird dich verändern.

p.s. Dieses Thema bewegt so viele, dass ich massenhaft Mails bekomme.
Persönliche, bewegende, ausführliche Mails.
Mails mit lieben Worten, mit der Bitte um Rat, ein Treffen, Coaching – manche wollen sogar ein paar Tage bei mir daheim verbringen.
Vielen Dank für euer Vertrauen.

Ich freue mich sehr, wenn ich euch mit dem Blog ermutigen und inspirieren kann – aber ein Mailkontakt, bzw. – Beratung, persönliche Ratschläge oder Coaching sind mir aus zeitlichen Gründen nicht möglich.
Danke für euer Verständnis!

You Might Also Like

vor
zurück

23 Comment

  1. Reply
    Zimtkätzchen und Zuckerschnecke
    6. August 2014 at 7:17

    Joanna, …. DANKE! Mir geht der Tanz ums heilige Kind manchmal so was von auf den S… äh Nerven.
    Noch schöne Ferien wünsch ich dir
    Dani

  2. Reply
    mikkou
    6. August 2014 at 7:41

    Vielen Dank für diesen coolen und erfrischenden Post! I love your Posts! Ich bin eine working mum of 2 und ich liebe meine Kinder, aber eben auch mich und meine Arbeit und und und….und es tut so gut sowas zu lesen! Bin voll bei Dir 😉 VLG

  3. Reply
    Ich liebe mein Zuhause
    6. August 2014 at 8:07

    Liebe Joanna

    Wieder einmal sehr interessante Gedanken und Anregungen.
    Herzlichen Dank.
    Eine Bestätigung für vieles im Leben 🙂

    Liebe Grüsse,

    Petra von http://ichliebemeinzuhause.ch/blog/

  4. Reply
    Planet Hibbel
    6. August 2014 at 8:16

    Punkt 3 unterschreibe ich hier sofort! LG, Nadine

    1. Ich auch. Und ich finde es schön, dass das hier mal so offen angesprochen wird – ich halte es nämlich auch für sehr wichtig, dass die Kinder eben nicht zum Mittelpunkt des eigenen Lebens gemacht werden. Auch wenn sie unglaublich wichtig sind.

  5. Reply
    Blaine
    6. August 2014 at 8:41

    Danke! Du hast absolut recht.

  6. Reply
    Saskia
    6. August 2014 at 8:56

    ich will auch einen tag bei dir verbringen – zum haare kraulen!!!!

    saskia

  7. Reply
    Joanna
    6. August 2014 at 9:10

    DAS IST NATÜRLICH ETWAS GAAAANZ ANDERES!!!

  8. Reply
    fitandsparklinglife
    6. August 2014 at 10:05

    Das hast du ganz wundervoll geschrieben. Ich habe bisher keine eigenen Kinder, aber wie gesagt nach über 10 Jahren Babysitter-Erfahrung kann ich sagen: Es gibt schreckliche Mütter!
    nicht nur die, die sich gehen lassen weil sie sich für sich selbst nicht mehr interessieren sondern auch die, die in ihrem Leben nichts mehr anderes kennen als ihr Leben und dann völlig zusammenbrechen, weil ihre Tochter mit 24(!) ausziehen will, so einen Fall hab ich gerade auf der Arbeit. Ich kann da immer wieder nur den Kopf schütteln!

    Liebe Grüße

  9. Reply
    Wolke Sieben
    6. August 2014 at 10:24

    …und ich flechte sie Dir und mache Deine BÜGELWÄSCHE!!! 🙂 I'm in love! Ich drück Dich, Rieke

  10. Reply
    Irene Wolfinger-Brosch
    6. August 2014 at 13:32

    Herrlich… danke…
    Liebe Grüße Irene

  11. Reply
    Babs
    6. August 2014 at 13:55

    Hihi, DANKE….von einer ganz und gar unperfekten, aber Glücklichen Lesering, die noch keine Kinder hat, aber weiß, dass auch Sie irgendwann an der Reihe ist. 🙂

    gglg, Babs

  12. Reply
    Aprilwetter
    7. August 2014 at 8:01

    Ich danke dir ganz ♡lich für Texte wie diesen. Da fühle ich mich endlich nicht mehr wie eine gruselige Ego-Mom, sondern ein bisschen bestätigt und erleichtert. Muss allerdings zugeben, dass ich gerade verdränge, dass die Kindergeburtsage bei euch bestimmt trilliardenfach cooler sind als bei uns und… ach nee, ich will ja nicht mehr vergleichen. ;D

  13. Reply
    Hanna Sonnenkind
    7. August 2014 at 8:58

    Hach ein merkwürdiges Phänomen, dass ich nach jedem Liebesbotschaft-Post dieses wunderbare Freiheitsgefühl habe 😀

    1. Reply
      Aprilwetter
      7. August 2014 at 15:07

      Ah, das hast du sooo schön gesagt! Ich unterschreibe! ;))))

    2. Reply
      Marli
      7. August 2014 at 21:50

      Haha, so gehts mir auch 😀
      Ich denke immer: Probleme? Was sind eigentlich Probleme!? 😉

      Dankeschöön liebe Joanna, jetzt schon einer meiner Lieblingsposts,
      habs schon gaanz viel verinnerlicht 🙂

  14. Reply
    Bar Bara
    7. August 2014 at 9:46

    So true!!! Ich liiiiebe meine Kinder über alles!! Wirklich! Aber meine Lebensaufgabe bin ich selbst und nicht meine Kinder! Und was mich richtig glücklich macht, ist, dass ich sie loslassen kann, auch wenn es manchmal noch so schwer ist!! Es ist schön, deine Worte zu lesen!! Haha, ich würde auch gerne mal ein Glas Wein mit dir trinken (muss ja nicht zuhause bei dir sein ;))))))

  15. Reply
    Haus aus Liebe
    7. August 2014 at 16:08

    Ein toller Post und der vorherige auch!
    Ich merke immer wieder, wie unsicher Eltern sind (und das sind nicht immer nur die jungen Eltern) besonders mit dem ersten Kind. Viele vertrauen garnicht mehr auf ihre Intuition, hören lieber auf "gute" Ratschläge, lesen zu viel und googlen zu viel. Sie verkrampfen und stellen sich unter Druck bzw. werden von der Gesellschaft unter Druck gesetzt.

    Freude, Spaß, Liebe, Gelassenheit – so versuchen wir unseren Alltag zu gestalten, wir genießen jeden Moment und lassen uns nicht von albernen Kommentaren aus der Ruhe bringen 🙂
    Da ist es schön, wenn man so einen tollen Post liest und man sagen kann – wir machen alles richtig!

    Liebste Grüße,
    Malin

  16. Reply
    sonahte
    7. August 2014 at 20:06

    genauso ist es! mutig und befreiend es so beim namen zu nennen! absolut lesenswerter beitrag, danke!

  17. Reply
    Pia
    9. August 2014 at 11:30

    Wow unglaublich gut geschrieben! Herzliche Grüße 🙂

  18. Reply
    ullatrulla
    11. August 2014 at 19:09

    Hach, ein schöner Post! Mir als frisch gebackener Mami erwärmt er das Herz, denn ich bin viel zu sehr ich selbst und mir genug, als dass ich mein Kind als Kompensation für sonst was bräuchte. Ich habe keinen einzigen Ratgeber gekauft, versuche die gut gemeinten Ratschläge von allen Seiten zu überhören und lausche nur auf das, was mein Herz mir sagt. Das reicht immer 🙂
    Liebe Grüße,
    Daniela

  19. Reply
    Schwestern im Geiste
    14. August 2014 at 8:51

    Liebe Joanna, da kann ich nur sagen, "Hallo, Schwester im Geiste"!
    DANKE für jedes einzelne Wort. Deine Zeilen müsste man an den Himmel sprayen, damit sie jede Mutter & jeder Vater gut lesen kann! Fröhliche Grüße, Saskia

  20. Reply
    Vera Schnabel
    15. August 2014 at 9:27

    So ein schöner Artikel!

    Ich glaube, es ist ganz wichtig, dass man sich die von dir gesammelten Punkte bewusst macht: Für den einen ist dieser, für die andere jener Punkt vielleicht noch ausbaufähig.

    Ich persönlich finde vor allem sehr wichtig, dass man sein eigenes Glück (oder wie man es nennen möchte) unabhängig von den Kindern lebt; wie soll man es denn auch an die Kinder weitergeben, wenn man es nur durch sie finden kann?
    Das ist das "über den Umständen leben", dass du immer predigst und um das ich sehr "bemüht" bin – dank deiner Inspiration immer mal wieder auch noch bewusster! 🙂

    LG Vera

Schreibe einen Kommentar zu Bar Bara Antworten abbrechen