Family, Inspiration

My personal tips for having the best time of your life with Toddlers.

Als ich gestern fragte, ob ihr Lust darauf hättet, dass ich eine kleine Reihe für die Mamis mit Kleinkindern auf dem Blog zeige, antworteten einige der Leserinnen mit ganz konkreten Fragen und Vorschlägen.

Das finde ich großartig, denn ich bin gedanklich schon ein bisschen weg von dieser Zeit – kann aber mit Sicherheit einigen von euch neben handfesten Tipps jede Menge Ermutigung und Inspiration weitergeben!
Und zwar auch über die Basteltipps hinaus ;).

Natürlich wird euch das eine oder andere bereits bekannt vorkommen – vieles wurde schon tausendfach vermittelt – nicht umsonst biegen sich die Regale vor Erziehungsratgebern.
Ich weiß aber, dass ich dir trotzdem helfen kann:
denn neben dem geschriebenen Wort gibt es von mir auch die passende Energie dazu!

Du musst dir also – wie schon bei den anderen Inspirationsposts – nicht alles genau merken oder gar aufschreiben und „an dir arbeiten“.
Du „saugst“ mich einfach auf und vertraust, dass in dem Moment, in dem du meine Worte liest, sie dich bereits verändern.
Stück für Stück.
Und genauso wird es dann sein, wirst schon sehen!

Was würde ich Mamis von kleinen Kindern also auf den Weg mitgeben?

1. Lass dich auf die Situation ein.

Du kannst mit Kindern die schönste Zeit deines Lebens haben – oder die anstrengendste.
Und das liegt ganz alleine bei dir.
Du entscheidest.

Die Jahre mit Kleinkindern sind ANDERS, aber nicht weniger schön.
Sie sind ANDERS.
Einfach ANDERS SCHÖN.

Also lasse dich darauf ein!
Gib dich dem Rhythmus deiner Kinder hin, entdecke ganz neu die Faszination, die von ihnen ausgeht (kleine Kinder sind sowieso von allem fasziniert, da steigst du einfach mit ein), treffe innerlich eine bewusste Entscheidung:
„Ich werde die schönste Zeit haben, die nur möglich ist.“

Das Leben mit kleinen Kindern ist aufregend, abenteuerlich, unterhaltsam, spontan, fantasievoll, erfüllend, kreativ und vor allem: intensiv.

Du kannst natürlich aber auch finden, dass es anstrengend, sorgenvoll, kompliziert, stressig, nervtötend, dich in deiner Freiheit beschränkend, dich überfordernd, dich alles kostend, dich bis zur Erschöpfung treibend ist.

Es liegt ganz bei dir!
Es liegt nicht an den Kindern!

„Aber Joanna, du kennst meine Situation nicht…“

Ich wiederhole:
es liegt ganz bei dir!
Wenn DU dich entscheidest, dass du eine großartige Zeit hast mit deinen Kindern, dann wirst du diese haben!
Ich verspreche es!
DU triffst die Entscheidung, und dann wird auf einmal alles Schöne ganz viel Bedeutung haben – und alles Anstrengende völlig unwichtig sein.
Ist echt so!

Dann wirst du die anstrengenden Dinge gar nicht so schlimm finden – bzw. sie innerhalb von kürzester Zeit wieder vergessen haben.
Und nur das Schöne und Kreative wird im Vordergrund stehen – und du wirst es auch tatsächlich so empfinden!
Vielleicht nicht sofort – aber Schritt für Schritt.
Und vielleicht nicht jede Sekunde des Tages – aber immer öfter.
Du kannst mich wirklich vertrauen!

Wenn mir manchmal die Mamis erzählen, was sie bewegt und stresst, dann kommt es mir zwar als Situation bekannt vor, aber ich habe in den meisten Bereichen eine ganz andere Wahrnehmung.
Ja, das war bei uns auch so – aber das hat mich kaum gestört.
Oder ich fand es eben nicht so tragisch.
Oder ich habe mich überhaupt nicht damit beschäftigt, und stattdessen auf etwas Schönes konzentriert – und dann hat es sich einfach erledigt.
Von alleine (!).

Du kannst genervt sein, dass dein Kind den ganzen Tag an deinem Bein klebt, und du nichts „geschafft“ bekommst – oder du lässt alles liegen, und genießt die Nähe und den kleinen Körper, der sich an dich schmiegt.
Und lernst es, ca. 30 Tätigkeiten perfekt mit nur einer Hand auszuführen – während die andere das Kind an der Hüfte festhält.
Du kannst verzweifeln, dass dein Kind nicht die teure Kleidung trägt, die du so sorgfältig ausgesucht hast – oder stolz jeden Tag mit einer Schmetterlings-Feen-Prinzessin (mit Hasenohren!) und einem Piratenvaterritterkönig an der Hand einkaufen gehen.
So geschehen täglich über Jahre bei uns.
Du kannst dich ärgern, dass alles ungefähr 5 mal so lange dauert mit einem Kleinkind, oder… dich darauf einlassen, dass alles 5 mal so lange dauert :).
Wir sind zum Glück nicht auf der Flucht und du hast in den allermeisten Fällen tatsächlich alle Zeit der Welt ;).

Kinder zu haben ist so ein Geschenk und so ein Vorrecht, und so ein riesiges Abenteuer – ob da mal kurzzeitig dieses Problem(chen) oder jenes… ach ja.
Nächstes Jahr um diese Zeit (oder übermorgen) wirst du es sowieso vergessen haben.
Aber ob du Spaß hattest – daran wirst dich sowohl du, als auch deine Kinder erinnern.

Und OB du Spaß hast – darüber kann keiner bestimmen außer dir.

Persönlicher Tipp:
Vergleiche weder dich selbst, noch deine Situation mit anderen Kindern/Müttern/Familien/Freundinnen.

Inspiration: ja.
Ist sogar ganz wichtig!
Als ich ein junges Mädchen war, war ich so gerne mit Müttern zusammen, die ihre Kinder sichtlich genossen haben.
Ich saß einfach oft nur da, und habe alles beobachtet und in mich aufgesogen – denn ich wuchs bei meiner Oma auf und kannte so etwas nicht wirklich.

Mit „Sich Vergleichen“ meine ich Gedanken/Gefühle, die dich mit deiner aktuellen Situation hadern lassen oder dich unzufrieden machen, wie etwa:

„Ach, hätte ich gerade kein Kind, dann könnte ich reisen… meine Nachbarin fliegt schon wieder nach Bali/macht Karriere/eröffnet einen Laden, während ich daheim versaue…“

„Ach, diese Bloggerin hat 3 (4, 5, 17) bildhübsche Kinder – hätten wir doch nur ein weiteres.“

„Ach, wären meine Kinder doch schon größer – dann könnten wir so viel mehr unternehmen.“

„Ach, hätten wir auch so ein großes Landhaus in Frankreich/einen Pool im Garten/eine große Verwandtschaft/so liebevolle Großeltern, die mir die Kinder mal abnehmen…“

„Ach, wären die Kinder nur alle klein geblieben… damals waren sie noch süß und unschuldig.“

„Ich bin viel zu jung, um Kinder zu haben/ich bin zu alt für ein Kind…“

„Ach, hätte ich jetzt ein/kein Kind/wäre mein Mann auch so ein guter Vater wie XY/hätte ich einen Partner/hätte ich mehr Geld, dann könnte ich… wäre ich so viel glücklicher…“

Hätte, hätte, Fahrradkette.
Sobald du einen dieser Gedanken bei dir erwischst, dann machst du in Zukunft eins:
KURZEN PROZESS!

Eins auf die Fresse!
(die neuen Leser entschuldigen an dieser Stelle die vulgäre Ausdrucksweise, aber vehementer kann ich es kaum ausdrücken. Die anderen Lesern sind’s schon gewöhnt.)

Hör mal: in dieser Suppe hast du NICHTS verloren.
Die Situation ist, wie sie ist, und du hast JETZT die schönste Zeit.
Ungeachtet der Umstände.

Du wünschst dir kein anderes Leben – sondern genießt dieses, welches du jetzt hast, in vollen Zügen.
Ich will es so sagen: BIS ZUR EKSTASE.
Und keiner kann dich daran hindern!

Keiner kann dich daran hindern, dass du die Kissen-Zeltlandschaft (die vordergründig wie Chaos aussieht, aber in Wirklichkeit ein Teil eines höchst geheimnisvollen Tunnels in magische Welten ist) nervig findest, und sie abends sofort wieder abbaust.

Keiner kann dich hindern, dass du – trotz alleinerziehend – jedes Wochenende dir und deinem Kind so viel Freude und Genuss vermittelst, wie nur möglich.
Und keinen Mangelgedanken zulässt.

Keiner kann dich daran hindern, dass du – obwohl knapp bei Kasse – den schönsten Sommer aller Zeiten mit den Kindern verbringst – obwohl ihr seit Jahren keinen klassischen „Urlaub in der Türkei“ macht.

Das alles kann dich nur herunterziehen, wenn du dich vergleichst, und dann einen vermeintlichen „Mangel“ feststellst.
Aber das bringt dich halt auch nicht weiter, deshalb:
NEIN!
Du weigerst dich, da Vergleiche anzustellen!
Oder „Was wäre wenn“ – Gedankenspiralen zuzulassen.

Ich wurde (überraschend) eine sehr junge Mama.
Ich war kaum 20, ohne Geld und ohne Ausbildung.

Während meine Klassenkameraden die Welt entdeckten, studierten und Karriere machten, kochte ich Grießbrei und malte mit Fingerfarben.
Ich hätte folglich oft die Gelegenheit gehabt, mit meiner Situation zu hadern – und glaub‘ mir, diese Gedanken kamen vorbei! – aber ich weigerte mich.
Stattdessen gab ich mich meinen Kindern hin – und beschloss, so viel Spaß zu haben, wie nur möglich.

Was ich damit sagen will:
Das Leben verläuft nicht immer nach deiner Vorstellung.
Machmal fehlt der Partner, die Finanzen sind knapp, das Kind hat eine ernste Erkrankung, oder ist gar „ungeplant“ (ha, ha. Deine suuuupertolle Lebensplanung im Eimer, wa?) etc.

Aber all das kann dich ab jetzt nicht mehr daran hindern, deinen Alltag zu genießen:
du hast es in der Hand!
Dir fehlt NICHTS und NIEMAND, wenn du beschließt, dass dir nichts und niemand fehlt.
Klar sollen die Umstände nicht für immer so bleiben (Ohne Geld ist es einfach ätzend. Und ein Partner ist auch super – wenn er gut drauf ist.) – aber wenn es momentan bei dir nicht so ist, dann wirst du einfach die allerbeste Zeit haben.
UND NICHT MIT DER SITUATION HADERN.

Höre auf, dich zu fragen, was sein könnte.
Oder was hätte sein können.
Oder was du machen könntest, wenn nicht…
Oder was gewesen wäre, wenn du damals…
STOPP.

„Aber Joanna… das schaffe ich nicht.“

Jetzt schau mich feste an:
JETZT SCHON.

Jetzt ist es so, wie es eben ist – und DU hast es in der Hand, daraus die schönste Zeit deines Lebens zu machen.

(Das heißt natürlich nicht, dass du an der jetzigen Situation nichts verändern sollst, wenn sie nicht gut ist – wir verstehen uns – mit geht es um’s Grundsätzliche.)

„Aber Joanna – hätte ich das Kind/die Kinder nicht, dann könnte ich so viel besser meine Träume leben!“

Ich sag dir jetzt etwas:
das ist pure Selbstsucht – und Egoismus und Liebe passt ja wohl null zusammen, wa?

Du kannst mit deiner Zeit nichts Kostbareres anstellen, als sie in einen MENSCHEN zu investieren.
NICHTS auf dieser Welt – kein Traum – kein Ziel – keine Vision ist so wichtig, als dass ein Kind dabei „stören“ würde.
Oder dich hindern.
Oder gar etwas Großes VER-hindern.
Ist dein Traum/Ziel von Gott, dann kann er einige Jahre warten, gar kein Problem.
Alles wird zum richtigen Zeitpunkt passieren.
Ist er nicht von Gott, dann: was willst du damit?

Ich bin so unendlich dankbar und glücklich über meine Entscheidung damals, dass ich das meinen Kindern immer mal wieder sage:
„Ich hatte und habe sooo viel Spaß mit euch – so dankbar, dass ich euch drei bekommen habe – ich würde es im Nachhinein immer wieder so machen!“

Und falls mich jemand fragt, welches die schönste Zeit mit den Kindern war, dann kann ich es nicht genau definieren.
Denn die schönste Zeit war für mich immer: genau JETZT.

Wenn du dich deinen Kindern hingibst, dann wird etwas wirklich Wunderbares geschehen.
Aber darüber will ich dir das nächste mal schreiben – also bleiben Sie dran!

(Cliffhänger. Kann ich.)

 

Das Foto zeigt Noelle während ihrer täglichen Fahrten: nachdem sie sich nämlich sogar mit 3 Jahren weigerte zu laufen, und ständig getragen werden wollte, kaufte ich kurzerhand einen Bollerwagen aus Holz.
In diesen setzte ich Ben und Noelle, und zog sie so täglich überall hin ;).

Liebesgrüße
Joanna

p.s. Oder ich schreibe das nächste Mal etwas über die Übermütter.
Mal schauen ;).
Und Basteltipps wird es auch geben, eh‘ klar.

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34 Comment

  1. Reply
    Nestliebe
    30. Juli 2014 at 17:16

    🙂 Klasse geschrieben……das Leben mit Kindern ist wahnsinnig schön – kann wahnsinnig anstrengend sein und manchmal denkt man, man wird wahnsinnig . Ich will sie nicht missen und ich lebe jetzt – nicht in der Vergangenheit und nicht in der Zukunft !!!
    UND IMMER SCHÖN LOCKER BLEIBEN – alles wird…..
    ..und ich bleibe selbstverständlich dran…
    lg Karin

  2. Reply
    Ela P.
    30. Juli 2014 at 17:17

    Na wenn ich mich da mal nicht wieder erkannt habe…ich habe gerade meine Elternzeit rum, morgen wird meine Kleine 1 Jahr alt. So oft habe ich gedacht, wie anstrengend das alles ist…ich habe mich aber auch oft daran erinnert, was du über Hingabe geschrieben hast. Manchmal ist es mir dann gelungen, die Zeit zu genießen, aber vor lauter Müdigkeit fällt es schwer die Tage rum zu kriegen. Ich hoffe mir gelingt es die Zeit mit meiner Süßen mehr zu genießen. Über weitere Tipps würde ich mich freuen. Meine Tochter ist nämlich sehr oft quengelig und mir gehen manchmal die Ideen aus zur Ablenkung. Erstmal vielen Dank für das Wachrütteln!
    Viele liebe Grüße
    Ela

  3. Reply
    Chris
    30. Juli 2014 at 17:39

    Du sprichst mir aus der Seele! Mein Mann und ich waren auch sehr jung (er 23, ich 18) als unser Ältester geboren wurde. Die Prioritäten haben sich damals verschoben, ganz klar! Aber auch wenn es manchmal schwierig war, haben wir versucht, das Beste daraus zu machen. Heute sind unsere Kinder groß (22, 18 und 11), relativ gut geraten 😉 und vor allem g l ü c k l i c h.

    Kinder sind Glück !! Man muss es nur annehmen …

  4. Reply
    marni faktur
    30. Juli 2014 at 17:49

    Danke Joanna für diesen tollen Post, ich habe ihn gerade sowas von inhaliert 🙂

    Liebste Grüsse

  5. Reply
    Sophia
    30. Juli 2014 at 17:57

    Oh wie schön!!! Ich habe schon deine bisherigen Liebesbotschaften begeistert gelesen, aber über diesen Post freu ich mich besonders. Bin 24 und seit 10 Wochen Mama und es ist so wunderbar, mit nichts schönerem zu vergleichen 🙂

  6. Reply
    Vanessa Hommel
    30. Juli 2014 at 18:07

    Was soll ich sagen? Einfach nur Danke für deine lieben und so wahren Worte.
    Sei ganz lieb gegrüßt,
    Vanessa

  7. Reply
    Michaela Schmidt
    30. Juli 2014 at 18:11

    love it. ♥♥♥

  8. Reply
    Saskia
    30. Juli 2014 at 18:13

    ich sag meiner brut immer: "wenn ich euch nicht hätte, müsste ich euch mopsen!"

    ich saus jetzt auf 'nen elternabend, der für mich ein soziales event darstellt 😉
    saskia

  9. Reply
    Bibi
    30. Juli 2014 at 18:26

    Daaaaaaanke!!!!!!
    Mama von 3en (1,3,5)

  10. Reply
    Nicköllchen
    30. Juli 2014 at 18:49

    Was für ein toller Post…, ich erkenne mich darin voll und ganz wieder.
    Wir haben 3 Kinder zwischen 2 und 5 Jahren und das 4. kommt im Oktober (dann sind es 3 Jungs und 1 Mädchen). Ich bin dankbar für jede Minute die ich mit unseren Mäusen habe, die anstrengenden Momente zählen gar nicht.
    Ich werde oft gefragt wie ich das alles schaffe und ob ich es nicht stressig finde. Klar ist es dass häufig aber am Ende des Tages sind das nicht die Momente die bei mir im Kopf bleiben.
    Ich liebe meine Kinder und habe gott sei dank den besten und geduldigsten Ehemann der Welt.
    Mach weiter so, ich freue mcih auf jeden neuen Post.

    Liebste Grüße
    Nicole

  11. Reply
    Regenwurmgarten
    30. Juli 2014 at 18:59

    Liebe Joanna,
    ich finde deine Post ganz wunderbar, vor allem diese Inspirationsposts (oder Moralpredigten?) 😉

    Speziell bei diesem erinnere ich mich an etwas, das mir meine Mutter erzählte, ich musste immer wieder daran denken und es hat mir durch einige müde Nächte mit meinen Babys geholfen.

    Ihre Tante hat 6 Kinder. Sie hat, nach ihrer Aussage, das nächtliche Stillen des jeweils kleinsten Babys immer besonders genossen, weil das eine ganz entspannte, zärtliche Zeit war, die sie ganz in Ruhe nur mit diesem Kind verbracht hat. Eine ganz besondere Zeit der Zweisamkeit.
    (Vor allem bei den letzten Kindern war es wohl der einzige ruhige Moment ganz alleine mit dem Kind, vermute ich.)
    Diesen Gedanken hatte ich von da an immer, wenn ich mitten in der Nacht mit einem meiner beiden Kinder stillend im Sessel saß – ich habe diese Momente wirklich genossen, die Nähe und die Ruhe und den Frieden und nur uns zwei.
    Manchmal braucht es wenig, man muss sich nur drauf einlassen. Das Wertvollste, dass ich von meinen Kindern gelernt habe: Lebe jetzt! Freue dich an dem, was jetzt ist! Beobachte den Käfer jetzt – später ist er weg. Auch ich habe meine verzweifelten, müden und furchtbar genervten Momente – aber zwischendrin genieße ich es!

    Du bringst es so wunderschön auf den Punkt, ich denke immer JA! Genau! Sie hat recht! So isses! und ich nehme unheimlich viel mit von diesem Blog. Inspiration.
    Danke dir dafür.
    Michelle

  12. Reply
    ursula
    30. Juli 2014 at 19:06

    ja, ja und nochmals ja! exactly! ABSOLUT! genauso habe ich es erlebt und erlebe es noch. jetzt sind sie groß, erwachsen und immer noch ist alles wunderschön, weil wir uns lieben, weil wir uns vertrauen, weil wir so viel spaß miteinander haben und weil wir so wunderschöne erinnerungen an früher haben!
    und wenn die zeiten schwer sind, so sind sie da und "tragen" mich – so, wie ich sie seinerzeit getragen habe.
    ich kann dir nur aus vollem herzen und mit vollem enthusiasmus beipflichten: kinder sind das tollste, schönste und wichtigste – und so ist auch die zeit mit ihnen!

    ursula

  13. Reply
    Moni
    30. Juli 2014 at 19:33

    deine Zeilen tun mir wieder mal gut, gerade als frischgebackene Mami!

  14. Reply
    littleredtemptations.com
    30. Juli 2014 at 19:54

    Das ist ein ganz ganz wundervoller Blogpost. Ich hatte gerade so viel Freude beim Lesen. Du sagst so viele wunderbare Dinge übers Mamasein und ich gebe dir aus vollem Herzen recht. Gerade heute hatte ich selbst auf meinem Blog davon geschrieben, dass ich im Moment viel Glückliches erlebe. Diesen Artikel zu lesen, ist heute einer meiner Glücksmomente!
    Ganz liebe Grüße
    Christine

  15. Reply
    Jürgen Zach
    30. Juli 2014 at 20:09

    Liebe Joanna.Statt Erziehungsratgebern sollten öfters sonwunderbare Worte wie deine gedruckt werden.

  16. Reply
    Ich liebe mein Zuhause
    30. Juli 2014 at 20:31

    Liebe Joanna

    Ein super Post 🙂
    Du hast Dich wieder mal selber übertroffen.
    Dies kann in Bezug auf das ganze Leben umgesetzt werden, juhui.

    Viele liebe Grüsse,

    Petra von http://ichliebemeinzuhause.ch/blog/

  17. Reply
    fitandsparklinglife
    30. Juli 2014 at 21:11

    Ich bin seit gut 10 Jahren Babysitterin, bei den verschiedensten Familien…da waren wirklich einige Knaller dabei, aber auch Familien die ihre Kinder wirklich unwahrscheinlich genießen. Immer wenn ich bei dieser Familie bin, fühl ich mich wie in einer anderen Welt…natürlich gibt es hier auch Regeln und Co. aber alle sind so liebevoll miteinander, die Kinder werden unwahrscheinlich schön beschäftigt und die Mama ist so unglaublich glücklich und dankbar für ihre Kinder (das erste hat sie im 6. Monat verloren). Letztens sagte sie, dass sie doch traurig sei nur zwei zu haben, aber jetzt wäre sie leider doch zu alt für ein 3.
    Bei dieser Familie hätte ich mir auch noch ein drittes gewünscht, denn ich hätte gewusst, dass dieses Kind ein wunderschönes zu Hause gehabt hätte!
    Liebe Grüße
    Jenny
    PS: Bitte die Über-Mütter!!! ;-))

  18. Reply
    Müllerin BW
    30. Juli 2014 at 22:02

    Hi joanna, danke danke danke für diese Zeilen! Ich werde sie -wenns mal wieder "brennt" immer wieder reinziehen :-). Das Bild von Noelle ist der brüller – diese Augen blitzen so vor schalk… Ich habe 3 Kids (6,3 und 1,5j) – zwei Mädels und ein junge (haha, bei dir abgeguckt).
    Vor kurzem Stand meine 3jährige früh morgens am Bett vor mir mit Krone, Feenflügel und Kette geschmückt, musterte mich kritisch und sagte:"Mama, du siehst nicht hübsch aus!" ( ich geh ab sofort nur noch geschminkt und mit Abendkleid ins Bett). Und wenn ich manchmal auf Insta oder in diversen Blogs tolle gestylte Kinderzimmer in schwarz/weiß und klassisch-schöne Kinderkleidung sehe Kommen Zweifel auf … Meine Kids stehen total auf alles Pinke, Lila, Glitzer, Barbie – Kitsch hoch 3 -was mache ich falsch!?! 🙂
    egal, ich kann auch mit einer quietsch rosa Prinzessin mit 3taschen um den Hals einkaufen gehen, Hauptsache sie ist glücklich dann bin ich es auch. Ich habe auch gemerkt dass es so viel besser ist sich selbst den -oft unnötigen-Zeitdruck zu nehmen. Dann geht vieles entspannter und leichter und ich habe viel mehr Freude etwas zu unternehmen… Ich geniesse die zeit jetzt (auch wenns manchmal echt hart ist) und freue mich auf die Zukunft.
    Viele Grüße -Edith

    Mein kleiner Bub schiebt z.Z. mit größtem Vergnügen Stühle durch die Wohnung -je lauter desto besser. Gestern habe ich in Anwesenheit meiner 73 jährigem Mutter (6 Kinder und 14 Enkel) darüber gestöhnt-es ging mir richtig auf die Nerven. Ihr Rat an mich: " Stelle dir einfach vor es wäre Musik. Dann ist das gar nicht mehr schlimm." Ein guter Ratschlag – nicht wahr? 🙂

  19. Reply
    leichtigkeit.co
    31. Juli 2014 at 5:51

    Joanna for President!
    Du bist genial!
    Danke!
    Liebe Grüße
    Maria!

  20. Reply
    Petra H.
    31. Juli 2014 at 6:17

    Danke für den tollen Post! Der kam genau passend zum Ferienbeginn. Trotz "nicht ganz passender Umstände" gebe ich mein Bestes um mit meinen Kids eine unbeschwerte Ferienzeit zu verbringen. Wir haben gestern schon einen guten Start hingelegt….. und Deine Zeilen haben mich so was von bestätigt :-))))))

  21. Reply
    MAIALI
    31. Juli 2014 at 6:49

    sehr gut geschrieben und passte bei mir mal wieder wie der popo aufs eimerchen.
    gerade vor zwei tagen habe ich wieder zu hören bekommen: "ja weisste, ICH bin halt streng bei meinen kindern. bei mir gibt es so was nicht." und dazu bekommste dieses süffisante lächeln noch gratis hinterher.
    gerade mütter sind die schlimmsten kritiker bei den anderen müttern. reicht von lästern, gehässig und einfach nur gemein.
    ich versuche mich da rauszuhalten und nichts zu sagen. gelingt mir leider nicht immer.
    eine mütterliche freundin musste ich letztens bitten, das ich diese immerwiederkommende erziehungskritik nicht mehr hören möchte. wenn ich einen tip möchte, dann frage ich.
    und ja, mein kind hat einen tollen papi, der sie etwas zuviel verwöhnt. das versuche ich auszugleichen und bin der "böse strenge polizist" manchmal. ;O)
    aber es ist UNSERE familie und UNSER kind und WIR machen und daheim "die welt wie sie uns gefällt".

    danke für deinen post

    lg Nicole

  22. Reply
    Miss JennyPenny
    31. Juli 2014 at 8:35

    Meine Schönste, du bist einfach toll! Obwohl ich eigentlich auch so denke, habe ich mich doch auch in den Vorlagensätzen wiedergefunden. Erschreckend!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! *geschocktsmilie* Wird gleich wieder geändert und weiter genossen! Manchmal braucht man eben den Arschtritt!

    IN LOVE
    Jenny

  23. Reply
    Brigitte Mildenberger
    31. Juli 2014 at 9:57

    Hi Joanna,
    du sprichst aus unseren Mütterseelen- mit 7-jährigen Zwillingsmädchen noch viel mehr. Da musste ich mich schon manchmal schon dazu "prügeln" die Sitauation toll zu finden…aber…ich habe mir immer gesagt, es ist was Besonderes und Babies sind Spiesser(hat mir eine tolle Hebamme gesagt)…dann konnte ich mich besser damit arrangieren, wenn ich mir vorkam wie auf einem "Galeerenschiff"- wo eben die Kinder den Takt vorgaben – und ich mich dann eingefügt habe.
    . Oft genug kam ich mir vor wie wenn ich nur noch mit dem Kopf "über Wasser schwimmen" und bald am Untergehen bin.
    ABER- es ist geschafft. Mit 7 Jahren gehts echt prima mit den Beiden!
    Und einen blog über das VIERTE KIND…also die Männer ….wäre auch mal ganz nett:).
    Im netten und auch manchmal anderen Sinn:)
    Danke für deinen so geilen blog!(Immer wieder gerne:)
    LG Biggi aus Alsbach

  24. Reply
    1a living
    31. Juli 2014 at 11:35

    Was für ein GROSSARTIGER Post liebe Joanna! So viel wahre Worte…die muss ich mir hinter die Ohren schreiben 😉 Besonders das mit dem Vergleichen…ich kanns nicht lassen…aber es tut mir gar nicht gut. Ich fange gleich JETZT an etwas zu verändern…hole meine Mäuse vom KiGa ab und werde NICHT getresst sein (nachdem ich seit heute Morgen um 7.00 Uhr bis eben noch im Büro saß).
    Liebe Grüße, Ela

  25. Reply
    Kathrin Simons
    31. Juli 2014 at 12:03

    Danke, danke, danke! Seit ich deinen Blog lese hat sich in meiner Wahrnehmung ohnehin schon viel verändert und insbesondere der Umgang mit meinen Kindern. Abwasch 3x unterbrechen um irgendwas anzuschauen oder ein Buch vorzulesen…na und?…nur eine Maschine Wäsche gewaschen und der Mann muss sich morgens sein Hemd selbst Bügeln…na und? Dafür habe ich mich mit den Kinder beschäftigt und einen viel entspannteren Tag gehabt als wenn ich meine Pläne durchgezogen und dann nur Heulerei gehabt hätte. Und jetzt schaffen es die Mäuse (3 und 1 3/4) schon ganz allein sich mal zurück zu ziehen und gemeinsam zu spielen. Ich freue mich über kreative Ideen, denn da bin ich irgendwie ne Null…und immer nur im Garten die Schnecken beobachten wird auf Dauer auch langweilig 😉

  26. Reply
    sabibiza
    31. Juli 2014 at 13:15

    D A N K E E E E E ! ! ! GANZ, GANZ VIEL D A A A A A N K E E E E!!!

  27. Reply
    Renate Koeller
    31. Juli 2014 at 14:33

    Du sprichst mir aus der Seele! Und einen Bollerwagen habe ich auch!! Grins!!!!

  28. Reply
    Stil Spur
    31. Juli 2014 at 19:14

    Liebe Joanna,
    meine Kinder sind zwar schon größer – aber Dein Post passt ja für jede Situation. Bis anhin konnte ich meine Kinder sehr genießen, nun ist meine Lebenssituation plötzlich ganz anders. Ich wollte niemals alleinerziehend sein, aber das Schicksal ist mir nun auferlegt und hier muss ich durch und mit viel positiven Gedanken hoffe ich, es zu schaffen. Vielen Dank für Deine mentale Unterstützung, Joanna!
    Herzlichst,
    Mella

  29. Reply
    Uschi
    1. August 2014 at 14:00

    Hallo Johanna,

    dein Post ist supergut – er passt auch auf meine beiden Pupertierenden also auf die älteren Kinder. Ich liebe sie wie sie sind, obwohl die Oma heute schon ganz doof war – von wegen Zeugnis und so nach dem Motto schau mal mehr nach Deinen Kindern und du musst mehr mit ihnen lernen. Ach ja die kluge andere Enkeltochter mit Ihren fünf einsern……..
    Ich hätte heulen können heute – nein ich heule innerlich immer noch.
    Aber ich liebe beide von Herzen und wenn Sohnemann sich von der Notop erholt hat dann feiern wir gemeinsam ein Fest. Nur die Kinder mein Mann und ich.
    LG
    Uschi

  30. Reply
    Bären hunger
    1. August 2014 at 15:31

    Vielen Dank liebe Joanna für diesen tollen Post! Er kam genau zur richtigen Zeit, mein 4 Monate alter Zwerg war gerade wieder mit der Welt unzufrieden, ich am verzweifeln und nach den ersten 6 Absätzen von Dir – weiter bin ich nicht gekommen – hab ich ihn in die Trage gepackt, Musik aufgedreht, dazu gesungen, getanzt und den Moment mit ihm genossen. Zwerg ist glückseelig eingeschlafen und ich konnte sogar den Post fertig lesen 😉

  31. Reply
    Mumbai
    1. August 2014 at 18:02

    Ihr posting kann man auf jede Lebenssituation uebertragen…geniesse den Augenblick..und es ist
    wie es ist. Ein Lebensmotto das man lernen und verinnerlichen sollte, um ein "fast" glueckliches und
    zufriedenes Leben zu fuehren.

  32. Reply
    valentinesdiary.com
    1. August 2014 at 18:24

    Großartig geschrieben (sagte ich ja gestern schonmal bei Insta) 🙂 werde ich auf meiner Facebook Seite teilen. Daran sollten sich viel mehr Menschen ein Beispiel nehmen 🙂

  33. Reply
    blicklos
    2. August 2014 at 16:29

    Liebe Joanna,

    vielen Dank für deinen Post und für diese neue Reihe. Ich bin 29 und habe durch meine Krankheit und die täglichen Schmerzen immer Bedenken gehabt, dass ich meinem Kind nicht das bieten könnte was es verdient. Absolute Liebe. Mittlerweile weiss ich, dass ich das sehr wohl kann! Vieles habe ich mir nur von Übermuttern wie "Madame XY" und ihrer Gefolgschaft einreden lassen..

    Heute freue ich mich darauf, wenn es endlich so weit ist. Und ich werde es GENIESSEN!

    lieben Dank für deine Sicht
    Eve 🙂

  34. Reply
    Joemie
    17. Februar 2015 at 21:41

    Huhuu, ich scrolle mich mal wieder ein bisschen durch deinen Blog. Und bin jetzt erst auf diesen Post gekommen, und was soll ich sagen, so wie du es besschreibst, dich beschreibst, genau so sehe ich auch alles, genau so erziehe ich unsere Kinder und das wurde mir erst bewusst als ich es gerade schwarz auf weiß gelesen habe. Vermutlich ist das der Grund das ich meist mehr zufrieden als unzufrieden bin, weil ich auch jmd bin der das schlechte gar nicht an mich ran lässt… und ich genieße und sauge jeden Moment mit den kids auf und versuche immer das beste zu sehen und denke mir dann immer… man sie wachsen doch so schnell, genieß alles,, jetzt kannst du noch playmobil sehen, Kinderbettwäsche kaufen, Bilderbücher schauen etc etc. irgendwann ist das alles vorbei!!! Aber du hast das wirklich toll beschrieben. Kein Wunder sind viele Freundinnen von mir immer total gestresst und genervt… sie sollten einfach mal locker lassen, so wie wir 😉 LG Natascha

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