Inspiration

The power of little steps

Heute möchte ich dir etwas sagen, was auf den ersten Blick ganz und gar nicht glamourös wirkt – jedoch auf die lange Sicht gesehen eine enorme Power in sich trägt.

Wir leben in einer Gesellschaft, in der Instanterfolge und schnelle Ergebnisse zählen:
welche Zahlen kannst du vorweisen?
Welche Ziele hast du erreicht?
Welche Erfolge kannst du nach 6 Monaten erzielt?

Die Medien suggerieren uns, dass vieles über Nacht geht – vom finanziellen Erfolg (Millionär bis 30 durfte kein Problem sein?) über Gewichtsabnahme (in 3 Wochen zur Bikinifigur! Und jedes Jahr fallen alle darauf rein!) bis zur Persönlichkeitsbildung (werden Sie jetzt glücklich!).

Es mag eine Handvoll Geschichten geben, die tatsächlich mit viel Glück und Kapital genauso funktioniert haben – aber es ist so unwahrscheinlich, dass du auch gleich dein Geld in eine Lotterie stecken könntest.

Ich liebe Menschen, die  träumen.
Wer nicht träumt, kann sich auch gleich einen Sarg bestellen – wofür bist du sonst auf dieser Welt?
Ich liebe Menschen, die GROß träumen.
Kleine Brötchen backen ist noch nie meins gewesen, unter Weltherrschaft stehe ich gar nicht erst aus dem Bett auf.

Aber ich habe etwas gegen Luftschlösser!

Du kannst dir noch so großartige Dinge „erträumen“ – aber wenn das Ganze in deinem Kopf bleibt, und niemals zur Geburt kommt, dann haben wir alle nichts davon.
Weder du, noch der Rest der Menschheit.

Deshalb will ich dir heute zur Inspiration einige wichtige Dinge sagen – das wird vielen ENORM weiterhelfen, also öffne dein Herz und los geht’s!

1. Lass mich zuerst das Wort „Traum“ genau definieren.

Sonst liegst du Abends im Bett und träumst von deinem Märchenprinzen, und „Joanna hat aber gesagt, es ist gut, wenn man einen Traum hat!“ – und wir reden völlig aneinander vorbei.

Ein Traum ist etwas, dass immer anderen dient – das hat Liebe so in sich.
Das, was in deinem Herzen brennt, wird immer anderen dienen, sie bereichern, sie glücklich machen, ihr Leben einfacher und schöner machen, usw. – DAS IST EIN TRAUM.

„Ich will mal Millionär werden“ – das meine ich NICHT.
„Ich will mal Millionär werden, damit ich andere großzügig und jederzeit unterstützen kann, jungen Menschen Möglichkeiten öffnen und in neue Energien investieren, um sie zu fördern.“ – das ist, wovon ich spreche.
Unterschied klar, oder?

„Ich träume von einem Haus am Strand, irgendwann… ja, dann…“ – ist auch kein Traum!
Es ist höchstens ein Wunsch (welchen du natürlich haben darfst, ist kein Ding).
„Ich träume von einem Haus am Strand, indem sich Menschen treffen können, die eine Auszeit brauchen, und die ich dort verwöhnen kann.“ – das ist, wovon ich spreche.

Wenn das soweit klar ist, gehen wir zum nächsten Punkt…

2.  Jeder Weg beginnt mit einem ersten Schritt.

Weißt du, was mein wichtigster Rat an dich wäre?
MACH EINFACH.

Fange einfach an – egal, ob es schon ausgereift ist, du alles klar vor dir siehst, ob du weißt, dass „genau DAS mein Ding ist.“ – egal.
Mach‘ einfach!
Probiere Dinge aus, geh mal ein Risiko ein, schau dir das und jenes an, spiele einfach ein bisschen!
Hör mal kurz in dein Herz hinein:
wenn es keine finanziellen Beschränkungen geben würde, und du nicht scheitern könntest: WAS WÜRDEST DU DANN MACHEN WOLLEN?“

„Aber Joanna, es GIBT finanzielle Beschränkungen!“
Mag ja für alle gelten (die es glauben) – aber nicht für dich.
So einfach.
Ist der Traum in dir von Gott, wird das Geld da sein.
GARANTIERT.

„Aber Joanna, ich weiß gar nicht, was ich will…“
Nicht schlimm!
Dann mache mal einfach, was dir Spaß macht.
(also nicht saufen und DSDS gucken, sondern etwas, was dich vorwärts bringt, ist klar.)

Angenommen mal, du weißt bereits, in welche Richtung es geht, dann:

2. Verliere dich nicht in Professionalität.

Manche warten auf DEN perfekten Laden und DEN perfekten Geschäftspartner und DIE perfekte Ausrüstung und DIE perfekte Location und DIE perfekte Homepage bis es endlich losgehen kann.
Und deshalb dauert es Jaaaaahre, oder findet gar nicht erst statt.

Ich liebe Professionalität!
Aber sie hat für mich viel mehr mit der Persönlichkeit und dem Auftreten eines Menschen zu tun, als mit den äußeren Bedingungen.

Lass dich nicht von eigener, selbstauferlegten Perfektion bremsen!
Du hast im Moment vielleicht nicht die idealen Voraussetzungen, aber du kannst trotzdem schon kleine Schritte in die richtige Richtung gehen!

Ich bin immer wieder erstaunt, dass Menschen von Dingen träumen, und dann aufgrund von überhöhten Vorstellungen nichts zustande kommt.

Man kann in beinahe JEDEM Bereich schon mal loslegen – oder sich zumindest gründlich vorbereiten.
Und all dies sieht oft sehr unspektakulär und unglamourös aus.

„Aber Joanna, ich habe wirklich NICHTS in der Hand!“

Du hast DICH.

Erfolg ist niemals ein Resultat von Perfektion – es ist ein Resultat von Persönlichkeit!
Du kannst immer in DICH investieren.
Dich selbst weiterentwickeln, lernen, dich zu lieben, dir zu vertrauen, entspannt zu sein, locker zu bleiben, nicht den äußeren Umständen zu glauben, usw.
Das liest sich alles nicht soooo aufregend – aber es IST absolut notwendig und wichtig.
DU bist das Wichtigste an dem Ganzen.

„Wie… ich dachte, es geht um andere?“

Ja und nein.
Nur wer stark ist, kann andere stark machen
Was nützt dir denn dein Haus am Meer oder dein Laden, wenn du depressiv bist, und folglich keiner kommen will, weil die Atmosphäre darin so mies ist?

Deine persönliche Attraktivität ist der Schlüssel.
Deshalb ist es notwendig, dort Zeit zu investieren – wie auch immer das dann aussieht.
(wenn es passt, dann werde ich auf den Bloggerworkshops noch einiges dazu sagen).

Noch mal ein Wort zur Perfektion:
du brauchst nicht alles perfekt haben, um zu starten!
Meistens brauchst du ganz, ganz wenig!

Ich fotografiere mit einem einzigen Objektiv mit einer Kamera, die so alt ist, dass es sie auf dem Markt gar nicht gibt (das ist alles, was ich an Ausrüstung besitze), mein Blog hat nicht das coolste Design, und ich habe vielleicht nicht die großartigsten Talente dieser Welt.
Trotzdem bin ich unendlich erfolgreich!
(und zwar ohne Erfolg jemals als Ziel gehabt zu haben – das passierte einfach automatisch – ich habe noch nicht mal davon geträumt, stell dir vor!)

Also überleg kurz: was kann ich?
Und was steht mir im Moment zur Verfügung?
Was sind meine jetzigen Möglichkeiten?

Und mit dem Wenigen fängst du einfach mal an.
Das sieht zwar dann aus wie kleine Brötchen backen, und ist nicht so sexy, wie wenn du 5000,-€  für das perfekte Layout ausgegeben hast – aber unterschätze nie die Macht der kleinen Schritte!

Viele verachten das (oft unbewusst) – aber das solltest du nie tun.
Mein Mann ist in diesem Bereich für mich ein großartiges Vorbild und Inspiration – sollte ich mal einen Höhenflug kriegen und ungeduldig zappeln, dann sagt er oft: „Mach einfach nur das, was JETZT möglich ist.“

Und genauso geht er selbst für sich vorwärts.
Mit großem Erfolg.

Stichwort zum Thema: „was JETZT möglich ist“:

 

4. Ein persönliches Wort an die Mütter.

Ich weiß, einige werden in diesem Punkt mit Sicherheit nicht meiner Meinung sein (was aber scheißegal ist, denn es ist mein Blog, und hier zählt meine Meinung – gut, ne?).

Es gibt viele Frauen, die einen Traum in sich tragen, aber gleichzeitig mit der Kinderbetreuung zeitlich ausgelastet sind.
Sie überlegen dann fieberhaft, wie sie die Kinder unterbringen können, denn es ist schließlich „alles eine Frage der Organisation“ – und Heidi Klum schafft beruflichen Erfolg doch auch mit Links und 4 Kindern an der rechten Hand?

Ich habe eine inbrünstige Bitte an dich:
solange deine Kinder klein sind, verlege bewusst deine Aufmerksamkeit und deine ganze Konzentration auf sie!
Lasse dich nicht unter Druck setzen: weder von finanziellen Engpässen wegen dem fehlenden Verdienst, noch von Erwartungen anderer oder gesellschaftlichen Druck.
Dir wird beruflich nichts „weglaufen“ und du wirst nichts „verpassen“!

Die Zeit, die du in deine Kinder investierst, ist das Allerallerallerkostbarste, was es gibt – und es ist mit KEINEM beruflichen Erfolg aufzuwiegen.
Deine Kinder sind es wert, dass sie dich wirklich genießen können – und du weißt selbst am besten, ob das bei euch funktioniert oder nicht.
(damit sage ich nicht, dass jede stay-in-home-Mum sich in ihre Kinder investiert 😉 – manche langweilen sich auch entsetzlich, weil ihnen die Kreativität, Leidenschaft und die Sicht für die Kinder fehlt. Wenn das bei dir so ist, dann verbinde dich mit mir: ich habe das zur Genüge :)).

Was ich damit sagen will:
hast du kleine Kinder, wird dein Traum vielleicht einige Jahre hinten anstehen müssen – die wenigsten beruflichen Pläne lassen sich damit vereinbaren – und wenn, dann geht es meist auf die Kosten der Kinder.
Ich weiß, es ist wirklich unpopulär das offen zu schreiben, aber WENN du die Möglichkeit hast, ganz daheim zu bleiben, dann ergreife sie:
die Zeit ist kurz (kein Witz!), und sie kann so intensiv und wunderschön sein, wie DU es nur willst.
Gleichzeitig ist es eine Zeit des Investments in dich selbst (siehe Punkt 4.!)

Lass dich nicht unter (Zeit)druck bringen, und sitze auf keinem Fall auf den Teppich, während deine Kinder um dich herum Bauklotztürme bauen, und denke Mist wie:
„hätte ich jetzt das Kind nicht, dann könnte ich voll durchstarten…“

Das Mamasein sieht ganz unspektakulär aus, und vielleicht wird keiner so bewundernd nicken, oder dich in der Bunten ablichten, wenn du auf die Frage:
„und was hast du in den letzten Jahren so gemacht?“ einfach sagst: „ich war mit den Kindern daheim.“ anstatt „ich leite mein eigenes Marktführer-Unternehmen“ – aber scheiß drauf.

Ich war über 15 Jahre ausschließlich daheim mit den Kindern, und es war das Beste, was mir jemals hätte passieren können – ich bin stolz und zutiefst dankbar für jede Sekunde.
Ich hatte so viel Spaß, wie man nur haben kann!
(Und auch wenn wir oft am Rande der finanziellen Disasters entlanggeschrammt sind – ich würde es nie anders machen!)

Hast du kleine Kinder, dann genieße, genieße, genieße sie – das mit den Plänen und Träumen wird passen bei dir!
Unterschätze nicht, wie viel Zeit so etwas kostet!
Vielleicht bist du nebenher beruflich tätig, und das dümpelt so vor sich hin – das ist GUT so!
Sei nicht ungeduldig oder enttäuscht deswegen, sondern dankbar für die Zeit, die du aufgrund dessen in die Kinder investieren kannst.

Wie gesagt, es ist meine persönliche Sicht – und hinter dieser stehe ich zu 100%.
Beruflicher Erfolg kann niemals auf Kosten anderer gehen – selbst wenn diese gerade mal 4 Jahre alt sind ;).

 

„Wie soll ich das denn schaffen, Joanna? Ich verliere sonst völlig den Anschluss!“

Genau diese Angst nehme ich dir heute.
Mache dir keine Gedanken, folge immer deinem Herzen!
Auf dich warten so großartige Möglichkeiten, du brauchst KEINE SEKUNDE denken, du könntest etwas verpassen.
Es gibt so, so soooo viel mehr, als du dir vorstellen kannst: an Ideen, an beruflichen Möglichkeiten, an offenen Türen, an Karrierechancen, an neuen Wegen zum finanziellen Erfolg
Und nur, weil du sie noch nicht SIEHST, hast du Angst.
Das verstehe ich zwar, aber diese Angst begrenzt dich ohne Ende, macht dich klein und gewöhnlich – und wer will das schon?
Passt ja NULL zu einer Liebesbotschafterin!

 

„Aber ich kenne eine, die blieb daheim, und dann wurde ihr gekündigt…“
Ach ja?
Ich kenne auch welche, die sind pleite gegangen, haben sich ein Bein gebrochen, oder vertragen keine Kuhmilch.

DU BIST IMMER DIE AUSNAHME, DEIN FALL IST ANDERS!

Oder wie Jil sagen würde:
„Ja, schon – aber das gilt für mich nicht.“ – mit einer Handbewegung, wie wenn sie eine lästige Mücke wegscheucht.

Bist du also als Mama berufstätig und es klappt gut – super.
Bist du daheim, und würdest am liebsten die Kinder abgeben, und selbst loslegen: warte noch ein bisschen, vielleicht noch ein paar Jahre.
Dir läuft nichts weg.
Alles passt, du kannst dich entspannen.

Soll ich dir ein Geheimnis verraten?

Ich sag’s wie es ist:
Wenn du der Liebe vertraust, dann wird sie immer alle deine Wünsche BEI WEITEM übertreffen, alle deine Ziele toppen, dich an ungeahnte Orte bringen, und dir Dinge zeigen, von denen du zu träumen nicht gewagt hättest.

Alles, was ich dir an Inspiration liefere, ist so viel mehr als die Worte, die ich gerade geschrieben habe:
ES IST PURE LIEBESENERGIE.

Die entspannt dich und pusht dich gleichzeitig, sie macht dich leicht und vertrauensvoll – ganz wie ich es bin!

Wenn du also nichts kapiert hast, aber du jetzt innerlich spürst:
„ach, bei mir passt alles.“ – dann hast du alles verstanden!

Mehr wünsche ich mir gar nicht ;).

Liebesgrüße
Joanna

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70 Comment

  1. Reply
    Sonja
    5. Februar 2014 at 8:48

    Merci! Ich kann nur jeden Satz unterschreiben!
    Liebe Grüße!

  2. Reply
    casa luna
    5. Februar 2014 at 9:03

    Ach…DANKE! ;-*
    So passend grad.

    Catalina

  3. Reply
    Sylwia Gervais
    5. Februar 2014 at 9:05

    Perfekt auf den Punkt gebracht, danke für diesen Post Du liebe! Ich würde es 1000000 mal unterschreiben! Lieeeeeebste Grüße! Syl

  4. Reply
    Anna Ambrosiewicz
    5. Februar 2014 at 9:14

    Oh Joanna, komisch dass ich mich gerade mit diesem Thema auseinander setze…ne eigentlich klar:)
    ich war erfolgreiche Freiberuflerin und seit knapp 2 Jahren bin ich Mama. Ich habe versucht "nur" Mama und "Hausfrau" zu sein, aber das ging nicht… ich brauche auch noch meinen kreativen Beruf. Deshalb sind 4 von von 24 Stunden am Tag für den Beruf (Blog schreiben und Hochzeiten planen) und der Rest für meinen Sohn. Und seitdem es so "geregelt" ist, sind alle entspannter und ich kann ohne das Gefühl etwas zu verpassen auf dem Teppich sitzen und mit meinem Sohn spielen!

  5. Reply
    ni62fi
    5. Februar 2014 at 9:15

    Eine grosse innige Umarmung, ein fettes Busserl! You made my day! Und das versuche ich jetzt auch für jemand anderen zu erreichen.

  6. Reply
    Christa
    5. Februar 2014 at 9:19

    wunderbar!

  7. Reply
    Wolken Heim
    5. Februar 2014 at 9:19

    Danke Joanna!!! Ich hab was verstanden (wenn wohl auch nicht alles) aber bin mir sicher, auf dem richtigen Weg zu sein. Der Traum, von ner vollen Leitungsstelle auf was neues Spannendes mit mehr Zeit für die Familie und mich (und damit wieder auch mehr Gelassenheit…) ist angegangen. Kleine erste Schritte sind getan und es fühlt sich absolut richtig an und wird gut werden, ohne Kampf ohne Kraftakt – einfach weil es richtig ist.
    LG
    Sabrina

  8. Reply
    julia Grau atelier
    5. Februar 2014 at 9:25

    liebe Joanna, Danke Dir für ein tolles Post, der so aus dem realen Leben gegriffen ist : ))
    Ich teile deine Meinung voll mit. Meine Entscheidung ist gefallen, nach dem ich mein Sohn vor sechs Jahren geboren habe, dass er das wichtigste in meinem Leben ist und nicht die Arbeit/Karriere, und dass diese Zeit mit meinem Sohn einfach unbezahlbar. Ich habe auch nicht das Problem damit, dass ich momentan eine Mama und Hausfrau bin, und mir fehlt auch nicht die Decke auf den Kopf, ich habe so viele Aufgaben( die ich für meinen Liebsten in der Familie erfülle, und die es gerne und dankbar annehmen) und Interessen/Hobby habe ich auch genug, dass ich sogar gerne den Tag um weiteren 12 Stunden gerne verlängert hätte ; ))

    ganz lieben Gruß, Julia

    http://julia-ilikefashion.blogspot.de/

  9. Reply
    stilblume
    5. Februar 2014 at 9:32

    Schöne Worte!

    Gerade bei der Sache mit den Kindern sprichst Du mir aus der Seele. Ich habe selber noch keine Kinder, wir möchten aber bald damit loslegen… und wenn ich zu anderen Menschen ganz offen sage: "Ich freue mich wahnsinnig auf die Zeit, und möchte so lange es nur irgendwie geht daheim bei meinen Kindern sein um sie jeden Tag zu begleiten- der Beruf kommt da an zweiter Stelle" merke ich schon wie sie die Augen verdrehen und es nicht verstehen. Schade, echt. Aber ich lass mich davon nicht entmutigen, Kinder sind doch das größte Geschenk.

    Liebe Grüße
    Julia
    von
    http://stilblume.blogspot.de

  10. Reply
    livera
    5. Februar 2014 at 9:41

    Liebe Joanna,

    Vorweg: Ich stimme dir in allem zu. Aber…
    Punkt 4 ist sososo gut! Du hast Recht; es ist unpopulär das so zu sehen, aber umso wichtiger, dass jemand das ausspricht (wenn dieser jemand eine große Followergemeinde hat umso mehr 😉 ).
    Du sprichst schließlich nicht darüber, dass Mamas eigene Bedürfnisse zurückstecken ("der Kinder wegen") sondern eben diesen menschlichen und natürlichen Bedürfnissen nachkommen. Ohne schlechtes Gewissen, ohne Angst oder Minderwertigkeitsgefühle.
    Danke dafür 😉

    Sonnige Grüße,
    Vera

  11. Reply
    Sarah Gold
    5. Februar 2014 at 9:50

    Ja, die kleinen Schritte. Hier mal ein kleiner Vorbericht. Ich habe immer von einem eigenen Buch geträumt. Hatte schon drei Bücher fertig in der Schublade, nicht weil ich unbedingt Geld verdienen wollte, ich hatte die Hoffnung vielleicht anderen in ähnlichen Situationen mit meinen Erfahrungen helfen zu können und wenn es nur das Gefühl von "Du bist nicht allein" vermittelt wäre.

    Die drei Bücher liegen noch in der Schublade.

    Dann habe ich vor 2 Jahren in einer sehr schweren Zeit in Form eines Tagebuchs gebloggt.

    Dadurch bin ich unter anderem auch hier gelandet – Danke an die Vanille Lady und danke Dir Joanna, auch wenn ich manchmal anderer Meinung bin als Du ;).

    Ich habe irgendwann meinen jetzigen "Tagesblog" dazu aufgemacht und der "Schwere Zeiten Blog" wurde nur noch wenig von mir bedient. Vor ein paar Wochen hat mich ein Verlag angeschrieben und gefragt ob ich Lust habe ein Buch über den "Schwere Zeiten Blog" zu schreiben – Das Manuskript ist letzte Woche an den Verlag gegangen und so wie es aussieht wird im Lauf des Jahres mein erstes Buch erscheinen.

    Wohin der Weg führen wird? Mal schauen, im Moment genieße ich die Freude in meinem Umfeld und den Stolz, den meine Freunde empfinden und mir zeigen, dass meine Wörter gedruckt werden. Es ist auf alle Fälle ein Traum ein sehr schöner….

  12. Reply
    Gruebchen
    5. Februar 2014 at 10:07

    Liebe Joanna,

    insbesondere deine Ausführungen zu dem Punkt "Mütter" haben mich heute sehr angesprochen. Als „späte“ Mama habe ich mich damals sehr bewusst gegen meine Karriere, Selbständigkeit und einen gewissen Lebensstandart entschieden und das alles aufgegeben. In meinem Umfeld habe ich dafür eigentlich nur Unverständnis geerntet. Aber egal! Das persönliche Glück liegt nicht in der Außenwirkung. Hier ging es nämlich nur um mich und mein Kind! Auch wenn es finanziell nun manchmal knapp ist und es natürlich schön wäre, wenn man sich ein größeres Zuhause, einen neueren Wagen, einen anderen Urlaub, etc. leisten könnte, so halte ich es nach wie vor für die beste Entscheidung meines Lebens. Ich habe diesen Schritt noch kein einziges Mal bereut und ich genieße jede Sekunde!

    Liebe seelig-glückliche Mama-Grüße
    Grübchen

    1. Reply
      Joanna
      5. Februar 2014 at 10:15

      Du hast genau richtig entschieden!!!
      (größeres Zuhause, Wagen, Urlaub ist nur den Eltern wichtig (verständlich) – den Kindern macht es nix aus, Hauptsache, Mama ist da ;)).

  13. Reply
    Cookie´s Daydreams
    5. Februar 2014 at 10:09

    Liebe Joanna,
    Dein Mütterthema hast Du mir heute aus dem Herzen geschrieben! Ich hatte kurzfristig mit der Eröffnung eines Minicafés geliebäugelt. Diese Möglichkeit gleich bei mir um die Ecke ergab sich genau JETZT (sogar die Finanzierung hätte über eine Freundin funktioniert). Es schien perfekt, ABER:
    Alles auf Kosten meiner Familie!
    Jetzt hab ich's abgehakt und es fühlt sich einfach RICHTIG an!
    Herzensgrüße von
    Cookie

    1. Reply
      Joanna
      5. Februar 2014 at 10:14

      Well done!

  14. Reply
    Fräulein K.
    5. Februar 2014 at 10:10

    Und wieder einmal denke ich mir, du solltest Motivationscoach werden 😉
    Sehr schöner Text, den sich hoffentlich viele deiner Leser zu Herzen nehmen
    Lg

  15. Reply
    Wolke Sieben
    5. Februar 2014 at 10:14

    Joanna, vor allem für Punkt 4 könnte ich Dich gerade knutschen! Ich bin seit 8 Jahren zu Hause und bin sowas von glücklich damit, dass ich jeden Morgen platzen könnte! Und glaub mal bloß, dass alle berufstätigen Muttis da ihren Senf dazu geben müssen (von wegen ob mir das denn reichen würde). Aber ich bin glücklich, meine Kinder sind glücklich, gesund und stabil und für kein Geld der Welt würde ich es anders machen. Danke für diese klaren und sooo wahren Worte!! Liebste Grüße, Deine Rieke-"Muddi" 😉

  16. Reply
    Beyhan
    5. Februar 2014 at 10:16

    "unter Weltherrschaft stehe ich gar nicht erst aus dem Bett auf" Herrlich!!! 😀

    Wunderbare Zeilen Joanna! Ab sofort werde ich nicht mehr "Mach' einfach!" sagen wenn ich gefragt werde, sondern auf deine diese Zeilen verweisen 😉

    Freue mich auf den 12.04. und die Liebesenergie beim Face-to-Face-Treffen mit dir.

    Bis dahin alles Liebe & Cheers
    Beyhan aus der Reihe "hab verstanden" 😉

    1. Reply
      Joanna
      5. Februar 2014 at 11:56

      Freu mich auch!

  17. Reply
    Le Même Contraire
    5. Februar 2014 at 10:40

    Punkt 3 hätte von meiner Mama kommen können und ich bin zu 274828473% dieser Meinung. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es eine tolle Entscheidung war, dass sie ihre Karriere für meine Schwester und mich in die Warteschleife gehängt hat. Was sie heute dazu sagt? "Auch wenn ich nicht mehr da stehe, wo ich vor 23 Jahren stand – ich würde es nie anders machen. Seht, was aus euch geworden ist" – WORD! So schlimm isset mit uns nämlich gar nicht 😉

    Danke für diese wunderbaren Worte ♥
    Liebst,
    Bianca

    1. Reply
      Le Même Contraire
      5. Februar 2014 at 14:56

      Punkt 4 natürlich. . Maaaaann 😀

  18. Reply
    Katharina
    5. Februar 2014 at 10:43

    Liebe Joanna,
    vielen Dank für alles, was du geschrieben hast. Mein Tag sieht gleich ganz anders aus! Vor allem finde ich es toll, dass du das Thema Muttersein angesprochen hast. Wir wollen in naher Zukunft unsere Familie gründen und für mich ist klar, dass ich möglichst viel Zeit Zuhause verbringen möchte und mein Mann ist da ganz bei mir. Aber in meinem Umfeld scheinen die Frauen anders drauf zu sein, die können es kaum abwarten ihr Baby in die Krippe oder zur Tagesmutter zu bringen, weil ja sonst die Selbstverwirklichung leidet oder man sonst quasi "umsonst" studiert hat. Ich finde das sehr schade und habe den Eindruck, dass dies nicht spurlos an den Kindern vorbeigeht. Es ist beruhigend zu wissen, dass andere Menschen auch noch so denken wie ich!
    Liebst
    Katharina

  19. Reply
    Yushka Brand
    5. Februar 2014 at 10:52

    Oh, meine Joanna. Ich muss heulen…

    1. Reply
      Joanna
      5. Februar 2014 at 11:55

      Ne, freu dich lieber ;)…

  20. Reply
    MaggieBK
    5. Februar 2014 at 11:08

    Liebe Joanna,
    es ist doch kaum zu glauben, schon wieder vier Posts verpasst (Kommentarfeld auf dem IPad funzt auch nur bis zum etwa 8. Wort) ;( Hat wirklich niemand neuerdings das gleiche Problem auf dem Pad (also Beiträge erscheinen nicht einzeln am Einstelltag sondern Tage später, aber dann 3-4 Posts auf einmal und im Kommentarfeld kann ich ein paar Wörter schreiben, dann geht nichts mehr – Cursor weg, Buchstaben eingeben nicht möglich)? Aber gut, dann wie schon die letzten beiden Wochen: Joanna, die volle Packung (wobei es mir doch lieber wäre, wie früher die Posts nach Einstellung zu lesen). So hänge ich ja voll hinterher *schluchz*
    Zum Thema Träume hast Du so was von recht, in allen Punkten – vor allem das Thema Mama und (Klein)Kinder sehe ich ganz genauso. Die Zeit ist so immens wichtig und richtig, für Beide. Auch bei Träumen in Gottes Hand kann ich Dir nur zustimmen. Seit dem ich das wieder so handhabe, funktioniert hier alles viel einfacher, besser, leichter. Bevor ich Deinen Blog fand, hatte ich mit Glauben und Vertrauen ja so ziemlich abgeschlossen. Schritt für Schritt haben sich dann aber Hadern, Zorn und meine Wut "ihm" gegenüber in Zuversicht und Annehmen gewandelt. So passt es viel besser, es fluppt einfach alles wieder leichter, ich schaue nicht nur bis zum nächsten Stein, der mir mal wieder im Weg liegt sondern auf die Landschaft, die sich dahinter eröffnet. Es wird schon alles gut werden, ganz bestimmt. Träume sind etwas so schönes ❤️ – auf das wir alle die für uns passenden Träume erleben dürfen.
    Verträumte Liebesgrüße,
    Maggie

    1. Reply
      Cookie´s Daydreams
      5. Februar 2014 at 12:35

      Das mit dem Cursor-weg beim iPad kenne ich. Über der Tastatur musst Du dann auf Fertig klicken, dann wieder in den Text an die Stelle tippen, wo Du weiterschreiben möchtest und weiter geht's. Das passiert mir eigentlich nur dann, wenn ich einen Tippfehler entdecke und wieder in den Text zwischenreintippen möchte. Ganz schön nervig, stimmts?
      LG, Cookie

    2. Reply
      MaggieBK
      5. Februar 2014 at 12:47

      Super, vielen lieben Dank für den Tipp :))

  21. Reply
    Anne
    5. Februar 2014 at 11:12

    "…unter Weltherrschaft stehe ich gar nicht erst aus dem Bett auf." – der Satz hat mir den Tag gerettet 😀
    Statt entnervt am Schreibtisch zu sitzen, sitz ich nun mit einem grinsen über meinen Büchern…während ich daran arbeite meinen Traum zu verwirklichen! 😉

  22. Reply
    Meine Rosarote Seite
    5. Februar 2014 at 11:44

    Liebe Joanna,
    wie recht Du mal wieder hast!
    Ich bin seit 8 Jahren Zuhause, mache nebenbei ein wenig für meinen kleinen "Handmade"-Betrieb. Oft habe ich meine Geschäftsführertätigkeit in der Buchhandlung vermisst; davon geträumt, selber eine zu eröffnen. Das ich das kann, weiß ich. Aber irgendwie … will ich gerade gar nicht! Meine Jungs sind zwar schon 8 und 11, aber sie brauchen mich doch. Sie sind super selbständig, obwohl ich Zuhause bin. Denn ich bin zwar für sie da, aber nicht, um ihnen ihr Zimmer aufzuräumen, sie von A nach B zu fahren, wenn' s das Fahrrad es auch tut, oder sie ständig im Auge zu haben.
    Und ganz nebenbei öffneten sich ganz neue Perspektiven.
    Ich arbeite seit einem halben Jahr an der Schule, nur ein paar Stunden, aber es macht Spaß. Mit meiner ehrenamtlichen Tätigkeit haben wir schon so viel auf die Beine gestellt … Musicals und Catering für 500 Personen auf die Beine gestellt, Projekte in Afrika unterstützt…
    Heute halte ich an einem Gymnasium einen Vortrag zum Thema Kommunikation. Dazu wurde ich eingeladen. ICH! Das hätte ich vor ein paar Jahren nie und nimmer geglaubt.
    Ich '"träume" von so vielen Dingen; etwas bei anderen Menschen wachzurütteln. Vor allen im Umgang mit ihren Kindern. Davon, dass die Menschen mehr MITEINANDER und FÜREINANDER tun. Viele denken bestimmt, ich hätte Langeweile, weil ich ja gar keinen "richtigen" Job habe. Aber das ist mir mittlerweile auch egal.
    Und eines Tages habe ich mein kleines "Handmade"Label auch noch. Und vielleicht auch meinen kleinen LAden. Aber das andere, das ist gerade viel wichtiger. Mal sehen, was sonst noch so alles kommt :-))
    So … und nun heißt's Mittag zaubern 🙂
    Liebe Grüße
    Vanessa

  23. Reply
    knitcat
    5. Februar 2014 at 12:21

    Danke Joanna….♥
    Liebe Grüße
    Catrin

  24. Reply
    Tinka B.
    5. Februar 2014 at 13:21

    Ich mag ja ansich die Insprirationssachen nicht (nichts für ungut), aber dieses Mal muss ich sagen, stimme ich sehr zu, vor allem der Aspekt mit den Kindern. 100% meine Einstellung und damit stehe ich oft allein da. Ich sehe hier so oft, wie der Beruf schon ganz früh vorgeht, das ist eine Einstellungssache, aber ich persönlich finde das für die Kinder schade. In der Gesellschaft heute zählt nur, wie schnell man in den Beruf wieder einsteigt und wie man möglichst ein Kind bekommt, um es dann sofort rund um die Uhr fremd betreuen zu lassen. Das baut den Druck auf! Ich kenne auch einige, die an dem Zwiespalt wirklich krank geworden sind! Lässt es sich vereinbaren: Super. Ist aber oft nicht so.
    LG
    Tinka

  25. Reply
    Petite étoile
    5. Februar 2014 at 13:35

    Hallo Joanna,
    ich verfolge deinen Blog seit ein paar Wochen und bin immer wieder inspiriert……..dein heutiger Post hat mich nachdenklich gemacht und ich finde, dass du in vielem recht hast….ja immer wieder verschieben ….auf morgen ….in der Zukunft ….."ich kann nicht" heisst doch eigentlich "ich will nicht"….

    Ich bin selber Mutter von 3 Kindern 23 -20 -11 Jahre… und war auch 16 Jahre zu Hause und möchte die Zeit nicht missen…. dennoch finde ich, dass die Betreuungssituation in Deutschland besser organisiert werden muss…..ähnlich wie die "Crêche" in Frankreich…..hier gehen die Mütter schon relativ früh wieder arbeiten und werden nicht als "Rabenmütter" angesehen…. Hierzulande ist das doch schon sehr schwierig….die Mütter die aufgrund ihrer Lebenssituation arbeiten gehen müssen, haben mit Sicherheit einen sehr stressigen Alltag, der ohne Familie und Freunde nicht zu bewältigen ist.Ich hoffe, dass es in ein paar Jahren mit der Kinderbetreuung entspannter wird und unsere Töchter Beruf und Familie besser unter einen Hut bekommen werden….
    jetzt habe ich Feierabend und geh mit meiner Kleinen Kaffee trinken….

    Liebe Grüße Kathrin

    1. Reply
      Joanna
      5. Februar 2014 at 15:18

      Siehe der Link von Casa Luna weiter unten…

    2. Reply
      Petite étoile
      5. Februar 2014 at 16:01

      Liebe Joanna,
      ok der Bericht ist sicher krass …..ob es aber allen Müttern in Frankreich so ergeht, wag ich zu bezweifeln…. Vollzeit und Familie lässt sich mit Sicherheit nicht unter einen Hut bringen….ich habe Mitleid mit den Müttern, die leider nicht in der privilegierten Situation sind, einfach zu Hause bleiben zu können, um sich um ihre Kinder zu kümmern …. für die wäre eine bessere Betreuungssituation in Deutschland mit Sicherheit von Vorteil…. wie gesagt, ich hoffe, dass es unsere Töchter in ein paar Jahren einfacher haben werden zu entscheiden, wie sie Beruf und Familie vereinbaren……

      Lieben Gruss Kathrin

  26. Reply
    Gabi
    5. Februar 2014 at 13:35

    …ich stimme soooooooooo zu, vor allem in Punkt vier, fühle mich aber etwas hin und hergerissen, wie es "hier" alle auffassen, und was dann,
    ich nenn´s mal "draußen" los ist.
    Ciao!
    Gabi

  27. Reply
    Martina L.
    5. Februar 2014 at 14:22

    Liebste Joanna,
    ich weiß nicht, wie du es immer wieder schaffst.
    Dein Beitrag, gaaaanz besonders der Punkt 4, besser kann man es einfach nicht schreiben. Die Kinder und die Familie sind das wichtigste was es gibt. Die Zeit vergeht wie im Flug, manchmal kommt es mir so vor, als wäre es gestern, das meine Jungs geboren wurden. Mittlerweile werden sie im März schon "4", es ist zwar jetzt noch nicht so lang her, aber die Zeit verrennt und man bekommt sie ja auch nicht zurück. Jedes Monat, jedes Jahr ist anders und aufregend, ja auch oft nervig und stressig, aber sie sind nur einmal so klein und ich will nicht im nachhinein bereuen, dass ich was verpasst habe.
    Ich habe mir letztes Jahr sehr oft den Kopf zerbrochen, ob sich Familie und Beruf vereinen lässt. So wie es im Moment läuft, habe ich den richtigen Weg gefunden. Wie es dann später mal wird, das werden wir dann sehen.
    Ich danke dir für deinen wundervollen Post 🙂
    Liebste Grüße
    Martina und die Zwillisjungs

  28. Reply
    casa luna
    5. Februar 2014 at 14:53

    http://www.zeit.de/2013/37/frankreich-kinder-staatliche-fruehfoerderung/

    …wie oft hörte ich schon diesen Satz:"Familie und Beruf klappt bei den Franzosen ja auch, sonst hätten die nicht so 'ne hohe Geburtenrate!" – Ja, ich fragte mich dann immer, WIE das denn eigentlich klappt?!

    *** Catalina

    1. Reply
      Joanna
      5. Februar 2014 at 15:19

      Krass!

    2. Reply
      Katharina
      6. Februar 2014 at 10:22

      Ich hab den Artikel in der Zeit gelesen und bin geschockt. Das ist also unser Vorbild?

  29. Reply
    ChELseA LaNE
    5. Februar 2014 at 15:07

    Juppp,ich stimme dir ABSOLUT zu!! Ich habe es damals so gemacht und würde es immer wieder so machen. Habe zwar meinen Job dann verloren, aber es haben sich neue und interessantere Türen geöffnet. Und nun mach ich das was mir Spaß macht, verdiene nicht mehr so viel wie früher, aber habe mehr Zeit das schon große Tochterkind und mich!!
    Liebe Grüße
    Claudia

  30. Reply
    ursula
    5. Februar 2014 at 15:53

    ich gebe dir heute sehr recht. auch mit dem punkt 4) wobei ich das für mich allerdings in abgewandelter form erlebt habe. ich habe drei kinder (nun schon alle groß) und sie sind und waren für mich immer mein allerkostbarstes. jedes einzelne ein wunschkind. wir haben die schönste nur denkbare beziehung zueinander und ihr kindsein war die pure freude für mich. allerdings habe ich auch gearbeitet (wobei ich aber bei jedem kind ein jahr zu hause war, beim ersten durfte ich sogar ein jahr und neun monate zu hause bleiben) – habe aber auf karriere verzichtet und überdies wurde bei uns ein ganzes gehalt darauf verwendet, jemanden im eigenen haushalt anzustellen, sodass sie nie aus ihrer umgebung gerissen werden mussten (speziell bei krankheit wichtig). sobald ich wieder zu hause war, war ich voll und mit allen meinen sinnen bei ihnen – oftmals in diesen stunden mehr, als ich es bei so manchen ganztagsmüttern in meiner umgebung gesehen habe, die den ganzen tag darauf hätten verwenden können. wie du sagst – es gibt auch die, die danebensitzen und sich zu tode langweilen. der schlüssel, der alles entscheidend verändert, ist eben auch hier die liebe, nicht?
    ursula

  31. Reply
    Villa Lieblich
    5. Februar 2014 at 16:47

    liebe joanna ich lese deinen blog sehr sehr gerne
    glg♥doris

  32. Reply
    Katja
    5. Februar 2014 at 16:51

    hallo joana, ich lese meist still mit weil ich dir sonst romane schreiben würde. ich möchte mich einfach mal bedanken und dir sagen das es nicht nur die worte sind die ankommen sondern wirklich deine energie die darin steckt. und diese hat in meinem leben jetzt schon einiges bewirkt. und deswegen von ganzen herzen D A N K E
    liebe grüße katrin

  33. Reply
    Miss JennyPenny
    5. Februar 2014 at 17:06

    Meine Schönste, ich liebe diesen Text! Und ich stimme dir sowas von zu! Und immer schön gechillt, kommt ehe so wie es kommt!

    IN LOVE
    Jenny

  34. Reply
    Stitch - Witches
    5. Februar 2014 at 19:07

    Wer bei Deinen Worten keine Kartharsis erfährt … !

    Knutscha,
    Mara

  35. Reply
    Schlotti
    5. Februar 2014 at 21:14

    Liebe Joanna, du triffst es auf den Punkt, wie so oft.
    Es passt gerade so wunderbar gut. Wo ich gerade im Begriff bin, Altes zu ändern (im Konkreten: Studium), auch wenn ich noch nicht weiß, was die Alternative ist. Was ich eigentlich will.
    ganz liebe Grüße

  36. Reply
    Müllerin BW
    5. Februar 2014 at 22:11

    Vielen Dank Joanna für deine mutigen, klaren Worte!
    Toll das du das mal klar aussprichst und den Gegenwind nicht fürchtest. Kannst du nicht mal zu plasberg oder jauch eingeladen werden 🙂 ?
    Im den Medien und der Politik ist dieser Standpunkt zur zeit ziemlich unpopulär und voller Klischees. Ich bin so froh dass ich meine 3 kleinen Kinder (6, 2,1) aufwachsen und sich entwickeln sehen darf und genieße das sehr. (Und wir gehören nicht zu denen die sich das wie oft gesagt wird dann eben "finanziell leisten können"). Auch wenns manchmal "graue" Tage gibt und kleine Krisen: gemessen an den hellen und schönen tagen und Dingen wiegen diese nichts. An solchen grauen Tagen gilt es positiv denken und sich darin zu üben und die zeit mit den Kindern ganz bewusst zu genießen und was besonders schönes zu essen oder zu basteln oder oder oder….
    Ich bin aber auch froh dass ich die Möglichkeit habe von Zuhause aus zu arbeiten und ab und zu mal einen tag im Büro sein kann. Das öffnet mir den Blick und gibt mir neue power, um dann wieder mit Freude und Elan bei den Kids sein zu können.
    Vielen Dank und LG! Edith

  37. Reply
    Mumbai
    6. Februar 2014 at 1:06

    You can make a wish or you can make it happen. Great thoughts, Joanna

  38. Reply
    shimara Bolte-Panhuyzen
    6. Februar 2014 at 5:12

    Lieb Joanna, danke, danke, danke für deine Worte! Ich bin totaal deiner Meinung und bewundere dich sehr. Ich in jetzt seit fast 14 Jahren eine stay at home Mom. Inzwischen haben wir 6 tolle Kinder und ich genieße den "Chaos" daheim! Es ist einer der schönste Geschenke die mann seine Kinder geben kann. Ich bin auch der Meinung dass die meiste Frauen arbeiten, weil sie nur an sich denken! Mann soll wirklich überlegen was wichtiger ist im Leben! Manchesmal muss mann seine Ansprüche ein wenig zurückschrauben. Wir haben teilweise mit 4 Kinder in eine 3 Zimmer Wohnung gewohnt, auf nur 73 m2. Die Kinder waren noch jung, und die erinnerung an das Kekse backen und auf dem Spielplatz toben sind immer noch da. Sogar auf 73 m2 kann mann prima verstecken spielen. Es hat den Kinder auch nicht geschadet dass die Kleidung vom Flohmarkt kam! Inzwischen hat mein Mann einen tollen Job und planen wir unser zweites Haus zu bauen ( keine Angst, das erste Haus ist bereits verkauft). Wenn die Kinder nach Hause kommen schauen die als erste nach ob ich da bin, die enttäuschung ist groß wenn ich mal einen Termin habe. Ich finde es wirklich Krass das Kinder…..Babies schon nach wenige Monaten abgegeben werden. Die liegen in Betten die aussehen wie Käfige……….damit die Mammies arbeiten gehen können um bio-eier sich leisten zu können…….die Hühner haben es besser. Sag mal selbst, wie können 3 Betreuer, 15 Kinder genau dass geben was Mammies 1 oder 2 geben kann. Ja, da sagt mann "du hast ja selber 6", ja, aber alle im unterschiedlichste Altersstufe……also auch unterschiedlichste Bedürfnisse. Ich bin für sie da……ja dass ist ein Opfer……aber es is es wert! Was ist sonst wertvoller als dein eigenes Kind?
    LG, Shimara

    1. Reply
      sabba
      7. Februar 2014 at 10:51

      ich finde es nicht besonders toll übere andere zu urteilen, die ihre Kinder früher "abgeben" um sich vermeintlich Bio-Eier leisten zu können. Genauso könnte ich es sagen, es ist schrecklich, das Dasein für eigene Kinder als Oper zu bezeichnen!Über "Wert" des Kindes müssen wir uns doch nicht unterhalten, denn da gibt es keine Wertung….finde ich. Jeder hat andere Umstände und anderes Leben…
      Gruss
      M.

  39. Reply
    Das Hasenhäuschen
    6. Februar 2014 at 6:04

    Liebe Joanna,
    ich sehe es GENAU wie Du!!! Ich war 6 Jahr zuhause und arbeite und jetzt freiberuflich ein paar Stunden die Woche……wenn die Kinder in Schule und Kita sind….in den Ferien bleibe ich IMMER zuhause, ich möchte die Zeit mit Ihnen genießen. Mehr möchte ich nicht, weil ich meine Energie für sie haben möchte!!!!:-) Irgendwann sind sie groß….bis dahin habe ich mich bewusst für SIE entschieden. Jeden Moment genießen, er kommt nicht mehr zurück. Und es macht so viel Spaß!!!
    Liebe Grüße, Diana

  40. Reply
    Caty
    6. Februar 2014 at 6:21

    Liebe Joanna,
    …dem gibt's wieder nichts hinzuzufügen! Ganz toll beschrieben! Wann gibt es jetzt eigentlich ein Motivationsbuch von dir ???
    Liebe Grüße Caty

  41. Reply
    Evie
    6. Februar 2014 at 9:34

    Liebe Johanna,
    hast du irgendwann mal Marmelade selbst gemacht? Ich suche dringend nach Inspirationen, vor allem was Gläschen und Etikettierung betrifft, da wir gern selbst gemachte Marmelade als Gastgeschenke auf unserer Hochzeit verschenken wollen würden.
    Ich danke herzlichst im Voraus für einen Tipp von dir!
    Lieben Gruß, Eveline

  42. Reply
    Renate Albert
    6. Februar 2014 at 10:33

    Hi Joanna,
    klasse, du hast mir aus der Seele gesprochen. Den Artikel aus der Zeit über die Familien in Frankreich habe ich auch noch gelesen. Heftig!
    Habe einen schönen Tag

  43. Reply
    les belles choses
    6. Februar 2014 at 11:36

    "Die Zeit, die du in deine Kinder investierst, ist das Allerallerallerkostbarste, was es gibt – und es ist mit KEINEM beruflichen Erfolg aufzuwiegen." GENAU!!!!! Den tollen Job gibt es gar nicht, der besser ist.

    Wobei Zeit investieren NICHT bedeutet: Fernseher/Computer an und die Kinder sich selbst überlassen. Das ist Verwahrlosung unter Anwesenheit der Eltern.

    Hinwendung ist das Zauberwort: Spielen, reden, vorlesen, rausgehen, später auch mal gemeinsame Unternehmungen wie Kino, Schwimmbad, Indoor-Spielplatz, Radfahren, Ausflüge oder einfach nur kuscheln und sich aneinander freuen ……

    Das hab ich sooo genossen und ging irrsinnig schnell vorbei. Jetzt hab ich einen Teenager und wieder mehr Zeit für andere Dinge.

    Ich find's toll, dass du Frauen, die sich aufs Muttersein konzentrieren wollen, den Rücken stärkst. Ist ja gar nicht in. Heute soll man ja eine super Mama, Hausfrau, Liebhaberin etc. in einer Person sein und dabei noch spielend den Job managen. Immer gut gelaunt, alles easy. Dass ich nicht lache. Das kann niemand schaffen. Und alle, die den Quatsch glauben, fühlen sich unvollkommen, weil sie es nicht hinkriegen. Mädels, lasst euch nicht für dumm verkaufen!

    Uff – musste mal gesagt werden.

    LG, Angelika

  44. Reply
    gedanken2014
    6. Februar 2014 at 11:59

    Was für eine Energie…was für eine Power Deine Worte transportieren. Genial…einfach nur groß und genial!!!

    Liebe Grüße

    Jens
    http://gedanken2014.wordpress.com

  45. Reply
    diadu
    6. Februar 2014 at 12:39

    SUPER. vielen, vielen Dank für den tollen Post. Werde alles gleich nochmal ganz in ruhe lesen und einige sätze auswendig lernen :-)) GLG Claudia

  46. Reply
    Katharina
    6. Februar 2014 at 17:31

    Danke liebe Joanna,
    ich bin den drei Kleenen <3 zu Hause, doch so voll uns so schön sie unser Leben machen, so voll ist auch mein Kopf und mein Herz mit Ideen für meine berufliche Zukunft. Ich muss mich immer wieder daran erinnern, dass mich das Alles noch erwartet, und so wie du sagst, von Gott vorbereitet ist. Also kanns nur gut werden…wenn ich jetzt die Zeit zum Wachsen und Lieben nutze und geduldig bin mit mir selbst- ist es das beste Investment, nicht wahr? Wie kann ich es nur schaffen mich von der Hast der Zeit und dem gesellschaftlichen Druck nicht den klaren Blick vernebeln zu lassen?

    Love, Katharina

  47. Reply
    Katharina
    6. Februar 2014 at 17:38

    Danke liebe Joanna,
    ich bin den drei Kleenen <3 zu Hause, doch so voll uns so schön sie unser Leben machen, so voll ist auch mein Kopf und mein Herz mit Ideen für meine berufliche Zukunft. Ich muss mich immer wieder daran erinnern, dass mich das Alles noch erwartet, und so wie du sagst, von Gott vorbereitet ist. Also kanns nur gut werden…wenn ich jetzt die Zeit zum Wachsen und Lieben nutze und geduldig bin mit mir selbst- ist es das beste Investment, nicht wahr? Wie kann ich es nur schaffen mich von der Hast der Zeit und dem gesellschaftlichen Druck nicht den klaren Blick vernebeln zu lassen?

    Love, Katharina

    1. Reply
      Joanna
      6. Februar 2014 at 21:20

      "Wie kann ich es nur schaffen mich von der Hast der Zeit und dem gesellschaftlichen Druck nicht den klaren Blick vernebeln zu lassen?"
      It's all about energy!

  48. Reply
    achwieschoen.com
    6. Februar 2014 at 20:41

    "Nicht von der eigenen Professionalität ausbremsen lassen!" Wie wahr und welch Erkenntnis! Es ist manchmal so einfach sich selber im Wege zu stehen…

  49. Reply
    s'Shabbyhus
    7. Februar 2014 at 7:39

    Liebe Joanna
    Ich lese fast jeden Post von dir und mir gefällt dein Blog, was aber noch lange nicht heisst, dass ich immer derselben Meinung bin. Aber du versprühst, Intelligenz, Witz und Spannung. Ich mag das und ich mag Menschen, mit einer eigenen Meinung. Ich war auch "Homemother" und ich möchte keine Sekunde vermissen, welche ich mit meinen Kindern verbracht habe. Ich behaupte, dass wir heute dafür belohnt werden….ich bezeichne uns als sehr sehr glückliche Familie und mit unseren Teenies haben wir ein wunderschönes Zusammensein in welchem ich jeden Moment geniesse. Im Grundsatz lebe ich nach "Qualität statt Quantität"….das lebe ich im Kontakt mit meinen Mitmenschen, mit dem Essen, mit dem Outfit, etc….in diesem Sinne, liebe Grüsse Barbara

  50. Reply
    Kerstin Geiges
    7. Februar 2014 at 8:11

    Liebe Joanna,

    Deine stille, langjährige Leserin muss sich einfach zu Wort melden. Du- aus- meiner- Seele -Sprecherin :-), ich habe wegen meiner akademischen Ausbildung erst Mitte 30 meine erste Tochter bekommen und meinen Beruf an der Uni drastisch reduziert, aber es schliesslich doch noch geschafft, meine Dissertation anzugehen und kurz nach der Geburt meiner zweiten Tochter endlich auch abgeschlossen. Seitdem bin ich zu Hause und geniesse das intensive und reiche Leben mit meinen wunderbaren Mädchen und meinem Mann. Seit Jahren erlebte ich mich immer wieder rechtfertigend, dass ich nicht wieder arbeiten gehe. Erst langsam gelingt es mir über das Kopfschütteln der Anderen zu lachen, die das nicht verstehen und meinen Reichtum zu begreifen. Erst durch dieses Leben habe ich mich als Mensch dermassen weiterentwickeln können, bin an die Essenz (und damit auch an die Grenzen) meiner Persönlichkeit gekommen, wie es mir im Beruf nie möglich gewesen wäre. Für diese Möglichkeit bin ich so dankbar. Ich werde sicher nie wieder in meinem alten Beruf arbeiten können, aber bin schon sehr gespannt, was das Leben für mich bereithält, wenn die Kinder mich weniger brauchen werden. Danke, Danke, Danke Joanna, dass es Frauen wie Dich für mich gibt! Kerstin

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