Inspiration

Die Bildungsreform II.

In Baden-Württemberg ist das Schulhalbjahr vor einer Weile zu Ende gewesen, und die Kinder bekamen Zeugnisse.
Das möchte ich zum Anlass nehmen, ein paar Worte an die Eltern unter euch zu schreiben – denn bei einigen Kindern Eltern fielen die Noten sicher nicht zur vollsten Zufriedenheit aus ;).

Und jetzt?
Einfach noch mehr Druck ausüben?
Schließlich kann sich das Kind noch mehr anstrengen, richtig?

Ich teile dir heute meine Sicht mit – weil ich weiß, dass es vielen helfen, und sie freisetzen wird.
Frei von Stress, ekliger „hast du schon was für Mathe gemacht?“- Druckatmosphäre daheim, frei von „was wird aus meinem Kind?“-Sorgen.

Schau, was das Schulsystem den Kindern vermittelt, ist:
schreibe gute Noten, damit deine Bewerbung angenommen wird, damit du einen guten Job kriegst, damit du Karriere machen kannst, damit du mehr Geld verdienst, damit du eine Wohnung anzahlen kannst, damit du dir ein Auto leisten kannst, damit du 1-2 mal in Urlaub fahren kannst, damit du später eine Altersvorsorge hast, damit du…

Diese Art und Weise zu leben ist so sooooo begrenzt!
Es ist nur EIN Weg – aber es gibt TAU SEN DE, viel schönere und aufregendere und erfüllendere Dinge, die man mit seinem Leben anstellen kann.
Dinge, die dann – mangels Alternativen – zum Erfolg führen.

Und diese Wege sind nicht im herkömmlichen System zu finden.
Diese Art zu leben ist aber viel natürlicher und einfacher, als jedes Kind in dieses „gute Noten-guter Abschluss-gutes Studium-guter Job“-Ding zu pressen.

Wie viele Mid-Dreißiger stellen irgendwann fest, dass sie ihr Beruf nicht erfüllt, und träumen davon „mal was ganz anderes zu machen“?
Glaub mir, es sind VIELE.
Sehr viele.
Die meisten trauen es sich nicht – aber diejenigen, die es wagen, entdecken ein Leben jenseits des Drucks und der Angst, einen Alltag, der sie erfüllt und eine Arbeit, die sie einfach… glücklich macht.

Wie wäre es, wenn es nicht erst so spät zu dieser Erkenntnis käme?
Wie wäre es, wenn schon unsere Kinder so aufwachsen würden – und wir sie ermutigen würden, auf ihr Herz zu hören, und ihren Talenten zu folgen, und zwar MEHR als dem Notendurchschnitt?

Die wenigsten von uns sind in der Lage, das Schulsystem grundlegend zu verändern (einige sind es, und sie werden es tun!) – aber du kannst einfach daheim anfangen.

Du kannst bei dir zuhause eine Atmosphäre der Freiheit schaffen, der Leichtigkeit und der Kreativität!
Du kannst daheim eine Brutstätte der Inspiration haben – wie ein Gewächshaus, in dem die Pflänzchen innerhalb kürzester Zeit emporschießen wie in einem Regenwald!

„Aber Joanna, ich bin nicht so kreativ wie du!“

Ich spreche nicht davon, mit deinem Kind zu basteln oder zu werkeln – ich spreche von der Atmosphäre, die Zuhause herrscht!
Die Kinder spüren es sofort: „wie reagiert Papa auf eine schlechte Note?“
„machen sich meine Eltern Sorgen?“
„gefalle ich ihnen mehr, wenn ich mehr Leistung bringe?“
„ist Mama traurig, wenn ich versage?“

All das KILLT förmlich jede Freiheit und Inspiration in ihnen!
Das ganze gewaltige Potenzial, das in jedem Kind schlummert, wird gleich mal schön mit Füßen getrampelt.
Das ist wie eine Decke, die sich über all das Schöne und Echte legt, und es nie zum Vorschein kommen lässt.
Wie ein Leben mit angezogener Handbremse: man gibt zwar ständig Gas, wundert sich aber, warum es nicht so wirklich vorangeht.

Wie denn auch?
Wie willst du individuelle, einzigartige Persönlichkeiten in ein einziges Schema pressen, das da heißt:
von 1 für sehr gut bis 6 für mangelhaft.
Das ergibt doch keinen Sinn!

Wird auch bewertet, wie sehr sich ein Kind angestrengt hat, um eine 3 zu bekommen – in einem Fach, das ihm gar nicht liegt?
(wogegen ein anderes, dem das herkömmliche Auswendiglernen keine Mühe bereitet, kaum etwas getan hat, und eine 2 bekommt).
Wird auch bewertet, ob das Kind Konflikte lösen kann?
Wie es Verantwortung für sich selbst und andere übernimmt?
Hat es Führungsqualitäten?
Kann es sich selbst bei Rückschlägen wieder motivieren?

Das sind nur sehr wenige einiger Punkte, die im üblichen Schulsystem keine Beachtung finden.
Ich möchte aber nicht gegen das System schimpfen (wenn: dann ändern. Schimpfen bringt nichts.) – ich möchte, dass du als Liebesbotschafterin das neue, andere System etablierst!

„Und wie mache ich das konkret?“

Alles fängt immer bei dir an.
(Das ist das Beste daran: es geht nur um dich. Ein Glück, wa.)

Du entscheidest dich, Gott zu vertrauen, dass das, was er in deine Kinder hineingelegt hat, BEI WEITEM ausreicht, um ihnen eine glückliche und erfüllte Zukunft zu geben.
Eine Zukunft ohne finanzielle Nöte, ohne einen Chef, der sie treibt, ohne eine Arbeit, die sie versklavt.

Es gibt so unendlich viele Möglichkeiten, Geld zu verdienen!
Es gibt so viele unkonventionelle Wege und Mittel, mit einer Arbeit, die wirklich SPASS macht, reich zu werden!
(Spaß macht alles, wozu du talentiert bist. Kurze Erinnerung.)

Hast du gewusst, dass es Friseure gibt, die Millionäre sind?
Mit einer Kette von Salons und einer Produktlinie?
Es gibt auch Floristen, die Hunderttausende jährlich verdienen!
Es gibt Starköche, mit eigenen Kochbüchern, Labels, TV-Shows!
Es gibt die einfachsten Berufe, die – wenn sie mit Hingabe und Leidenschaft ausgeübt werden – unweigerlich zum Erfolg führen!

„Aber Joanna, das sind nur wenige unter Tausenden. Da muss man Glück haben!“

JA UND?
Warum nicht DU?
Warum nicht deine Kinder?

Du denkst, manche hätten einfach „Glück“ gehabt.
Aber das stimmt nicht!
Von außen SIEHT es vielleicht wie Glück aus – aber ist nur die AUTOMATISCHE FOLGE dessen, was sie schon lange in ihrem Herzen getragen und geglaubt haben, es ist eine Folge ihres Seins!
Sie SIND es einfach.
Da ist nix Zufall!
Sie folgen ihrem Herzen, und alles andere wird ihnen hinzugefügt.
KEIN SCHERZ!
Auf einmal öffnen sich Mittel und Wege, sie begegnen den richtigen Menschen zur richtigen Zeit, Dinge passieren, alles fließt zusammen, und BOOM!

 

„Aber Joanna, das ist ein bisschen naiv gedacht, oder?“

Das denkst du nur, weil du so einen beschränkten Horizont hast!
Du hast noch nie Menschen getroffen, die ANDERS leben.
Du warst noch nie mit WIRKLICH erfolgreichen Menschen zusammen, und hast nicht erlebt, was passiert, wenn sie in deiner Nähe sind, und was von ihnen ausgeht.
(Und mit erfolgreich meine ich nicht diejenigen, die 12 Stunden täglich hart schuften und sich versklaven lassen.)

 

Du bist ein Idiot mit einem Durchschnittsgehalt und bist froh, wenn deine Rente einigermaßen gesichert ist – und denkst, dass die anderen naiv sind?
„Weil Onkel Ernst kannte auch einen, der hatte große Pläne, und dann war er pleite.“
Genau.
Und was macht Onkel Ernst heute?
Willst du so werden wie er?
Dann höre ihm einfach weiter zu.
Oder wahlweise deinen Freundinnen, die auch nix auf die Reihe kriegen, aber dir in allen Richtungen Ratschläge geben.
Diese elende Stammtischmentalität, mein Lieblingsthema.

Wenn du dagegen Größeres willst:
dann steige mal aus aus deinem Dunstkreis aus Mittelmäßigkeit, und weite deine Sicht!
Es gibt Dinge, die können sich die meisten noch nicht mal VORSTELLEN.
Also STELL DIR MAL VOR, wie es wäre, wenn man mit seiner Leidenschaft so richtig erfolgreich wäre.
Ich meine SO RICHTIG erfolgreich.
(und nicht dem Erfolg nachjagend. Das ist nämlich ein Unterschied!)

Umgib dich mit Menschen, die so leben!
Unterhalte dich mit ihnen, genieße ihre Gesellschaft, investiere Zeit mit Ihnen, lade sie zum Essen ein, ehre sie: denn alles, was sie ausstrahlen, ist genau das, wovon du träumst.

 

„Aber was hat das jetzt mit den Kindern zu tun?“

Bevor du selbst nicht von diesem mittelmäßigen Schule-Studium-Job-Ding frei bist, wirst du immer diesen Druck an deine Kinder weitergeben.
Ganz unbewusst, selbst, wenn du es eigentlich nicht willst.
Du wirst sie bestätigen, wenn sie gute schulische Leistungen heimbringen, und du wirst enttäuscht sein, wenn es nicht so ist.
(selbst wenn du dir Mühe gibst, das zu verbergen: deine Kinder sind doch nicht dämlich. Die spüren das wie nix.)

Ich bin ganz ehrlich:
mir ist es viel, viel wichtiger, dass meine Kinder – anstatt dass sie Dinge auswendig pauken, die sie überhaupt nicht interessieren, und die sie später nie mehr brauchen werden – folgende Inhalte verinnerlicht haben:

„Ich werde beruflich immer erfolgreich sein. Mangels Alternativen.“
„Ich werde immer genug Finanzen haben. Für mich selbst und andere.“
„Meine Gaben und Talente tragen ein gewaltiges Potenzial in sich, um ein glückliches, erfülltes und finanziell gesichertes Leben führen zu können.“
„Ich muss dafür keinem in den Arsch kriechen.“

Und weil ich das genauso LEBE (und nicht so dahinrede), ist das mehr als nur ein paar nette Sprüche:
es ist pure, lebensverändernde Energie, die exakt DAS in meinen Kindern hervorbringt.
Zur richtigen Zeit trägt dieser Samen Früchte, das ist einfach… ein Naturgesetz ähnlich der Schwerkraft.
Unser Zuhause ist quasi geladen mit dieser Strahlung, die dir vermittelt, dass dir ALLES möglich ist, wenn du der Liebe vertraust – ich strahle das aus wie eine Atombombe.
Was glaubst du, wie diejenigen um mich herum radioaktiv verstrahlt sind ;).

„Und wie gehst du mit Misserfolgen der Kinder um? Zum Beispiel einer schlechten Note?“
Darf ich ganz ehrlich sein?
Ihr werdet jetzt vielleicht vom Stuhl kippen, aber…
Ich frage zuerst, wieso das passiert ist (meistens wissen die Kinder das genau), und sage dann sinngemäß:
„Ach ja, scheiß drauf. Sieh zu, dass du nächstes mal besser bist.“
Thema abgeschlossen.
Glaub mir, die Kinder sind durch diese ständige Vergleicherei- und Leistungsenergie, die in der Schule herrscht, schon fertig genug!
Also bin ich weder schockiert, noch besorgt, noch enttäuscht oder gar sauer.
Weil.. was bringt’s?
Hilft’s denn weiter?
Ich kann ihnen höchstens Nachhilfe besorgen, wenn sie das selbst wünschen, kein Thema.
Aber zusätzlicher Druck oder Stress – glaubst du wirklich, ich brauche den Teufel, um meine Kinder zum Erfolg zu führen?
Nein, ich vertraue zu 100% dieser gewaltigen Liebeskraft, die meine Kinder einfach sie selbst sein lässt – das, was sich eigentlich jeder wünscht ;).
Die Liebe zu sich selbst, die Liebe zu den Menschen, die Liebe zum Leben – das wird sie beruflich automatisch ans Ziel führen.
MANGELS ALTERNATIVEN.
GLÜCKLICH UND ERFOLGREICH MANGELS ALTERNATIVEN.
„Ach Joanna, dann will ich das auch so. Aber wie mache ich das denn? Ich kann das gar nicht so wie du… ich mache mir nun mal Sorgen.“
Ja, WILLST du denn weiterhin Angst um die Zukunft der Kinder haben?
Ja oder nein?
(ist alles ganz freiwillig hier, auch das Lesen der folgenden Inhalte. Das vergessen ja manche ab und zu ;)).
Wenn du das WILLST, dann habe ich eine WIRKLICH gute Nachricht für dich:
Hier bin ich.
Ich nehme dir die Angst einfach weg.
Du musst nix lernen, nix einüben, nicht „an dir arbeiten“, nicht dich bemühen, anders zu werden.
Glaub einfach meinen Worten.
Du spürst ja die unendliche Kraft, die von ihnen ausgeht – nimm sie auf in dein Herz, nimm mich auf – und meine Liebe wird das alles in dir verändern.
Und zwar genauso!
Du wirst auf einmal Dinge sehen und erleben, von denen du bisher noch nicht mal geträumt hast!
Einfach so, weil du mich hast!
(das ist die geilste Sache der Welt, dass es auch über’s Internet geht. Hammer, oder? Ich bin immer wieder begeistert, ehrlich wahr.)
Du brauchst kein schlechtes Gewissen oder Selbstvorwürfe haben wegen der Vergangenheit, das gestern ist für dich ausgelöscht.
HEUTE ist dein neues Leben, HEUTE fließt meine Inspiration in dich hinein, HEUTE bist du NEU NEU NEU.
Du musst nicht wissen, wie das morgen sein wird, oder dir Gedanken über gestern machen – JETZT ist alles, was wichtig ist für dich.
„Und was muss ich dann jetzt tun?“
Nix.
Freu dich einfach (dass du mich hast, z.B.).
Genieße jede Sekunde.
Genieße deine Kinder.
Hab so viel Spaß mit ihnen, wie es nur möglich ist.
Bleib entspannt.
Alles wird passen, versprochen!
Weil ich dich so liebe!
Joanna

p.s. wer noch mehr Inspiration in dieser Richtung braucht: HIER entlang.

 

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60 Comment

  1. Reply
    YamYam
    18. Februar 2014 at 8:19

    Ich danke Dir für diese Zeilen – wie sehr lesen wir Eltern darin wieder- haben es vielleicht als Kind damals genauso erfahren und gefühlt…
    Wie bin ich froh, dass meine Söhne eine Waldorfschule besuchen- wo dieser Druck eben nicht auf die Kinder drückt…wo das Kind individuell gefördert wird und in seinen Stärken gestützt- wo man Eltern nicht bedrängt Druck auf das Kind auszuüben, nur um weiterzuspringen…
    Könntest Du Deinen Text nicht mal an die Kultusministerin schicken- bevor wieder Änderungen eintreten,die keine Verbesserung bringen… Lg Ines

    1. Reply
      les belles choses
      18. Februar 2014 at 10:03

      Ich kann dir gar nicht sagen, wie sehr ich mir wünsche, wir hätten hier eine solche Schule…. Wenn ein Kind nicht ganz ins System passt, ist es immer noch schwierig, trotz unseres offenen Schulsystems. Lg, Angelika

  2. Reply
    ALEXandra
    18. Februar 2014 at 8:28

    Toll !! LG Alex

  3. Reply
    judith
    18. Februar 2014 at 8:48

    ich bin genau diejenige. die ihrem kind keinen druck macht. die, wenn er mal schlampig ist bei der hausaufgabe, sagt, dass er sinngemäss drauf sch*** soll und es halt beim nächsten mal eventuell besser machen könnte. nur denkt mein sohn dann, sch** auf alles, weil mutti schimpft eh nicht, wenn ich mich mal nicht bemühe, es halbwegs leserlich aufs papier zu kriegen. wird immer schlampiger und nach 2 wochen haut dann wieder gar nix hin. hausaufgabe nicht gemacht, buch vergessen, weil "is ja nicht so schlimm, mama, das wichtigste ist, dass wir alle glücklich sind".
    es ist zum haareraufen. wo ist der mittelweg? und wie verklickert man den dann?
    weil das kind könnte rein theoretisch der beste seiner klasse sein. muss er natürlich nicht. aber klasse wiederholen, nur weil wir alle glücklich sein und uns keinen druck machen sollen, ist auch nicht grade der hit. ich selber bin mit viel viel druck aufgewachsen und mache meinem kind wenig wenig wenig druck. ich brauch was dazwischen 😉

    1. Reply
      Joanna
      18. Februar 2014 at 10:35

      Ich hab nix dazwischen, ich habe nur das Echte und Stärkste, was es gibt ;).

      p.s. mein Arzt hat mal ne Handschrift! Katastrophe! Chr chr chrrrrr…

  4. Reply
    Gaby M.
    18. Februar 2014 at 8:52

    Liebe Joanna,

    da sind wir in unserer Familie schon ganz nah dran; Deine Worte und Deine Kraft sind einfach stark und wunderbar…
    Hast Du nicht Lust drauf, mal ein Post über Kinder und Mediennutzung ( iPod, iPad etc.) zu machen?
    Mein Ältester wird diese Woche 11, und er wünscht sich nichts sehnlicher als einen iPod; bei Fernsehen, Internet und Medien gibt es in unserem Haus (der Kindermeinung nach) zu strenge Regeln. Sind wir also diesbzgl. zu strikt und unbeweglich?
    Wie ist das bei Ben mit den Medien und den Geräten?
    Ich fühle mich als wirklich tolle Mutter…bei der Mediennutzung könnte ich einfach Inspiration und Anleitung gut gebrauchen…
    Danke, liebe Joanna, für Deine Energie!
    Gaby

    1. Reply
      Joanna
      18. Februar 2014 at 10:36

      Ich bin kein Ratgeber, davon gibt's doch schon genug ;).

      Kauf ihm das Ding und fertich :).

  5. Reply
    Marionje G
    18. Februar 2014 at 9:06

    Hallo Joanna,
    was ist denn jetzt mit mir passiert? Tränen über Tränen, krieg mich gar nicht mehr ein.
    Im Grunde genommen VERSUCH ich das Alles umzusetzten. Gelingt mir aber nicht immer. Ich weiß, wie wir ein schönes Leben führen sollen. Doch fall ich oft in das ALTE Schema zurück.
    Ich bin eine "stille" Leserin deines wundervollen inspirirenden blogs. Schön das du DA bist!!!
    Herzliche Grüße Marion

  6. Reply
    Nestliebe
    18. Februar 2014 at 9:13

    liebe joanna,
    wie wahr, wir sehen alles viel zu verkrampft. mehr Gelassenheit tut uns gut, danke dafür, dass du uns daran erinnerst –
    und immer schön locker bleiben 🙂

    lg karin
    p.s.
    ich biete meinen kinder hilfe an…geschimpft wird hier auch nicht, sie bei einer versemmelten note schon so bedrückt – da hilft es ihnen eher, wenn man ihnen ihr Selbstwertgefühl wieder aufrichtet 🙂

  7. Reply
    Joella
    18. Februar 2014 at 9:17

    Tjo, klar ist eine gute Ausbildung was wert.. aber man sieht an vielen Stellen, dass dieser Druck den Kindern einfach zu viel wird… ganz schlimm in der 4. Klasse, wenn es darum geht, ob man aufs Gymnasium übertreten darf. Da drehen manche Eltern echt total ab.

    Natürlich ist manchmal der gerade Weg, der einfachere… aber nicht für jeden. Ich bin auch nicht direkt zu meinem Abschluss gerannt. In meiner Laufbahn sind auch ein paar Ecken drin, die ich nicht missen möchte … und aus mir ist trotzdem etwas geworden. UND ganz wichtig… ich bin glücklich in meinem Job. Weiß mans ob das in einem anderen auch so wäre.

    LG Joella von http://www.joellas-day.de

  8. Reply
    les belles choses
    18. Februar 2014 at 9:40

    Tja, bei uns war das Zeugnis auch nicht so dolle…. Ich hab mir schon ein Buch gekauft mit dem Titel "Warum es nicht so schlimm ist, schlecht in der Schule zu sein" oder so ähnlich. Mit Druck komme ich bei meinem Sohn nicht weiter, ohne Druck leider auch nicht.

    Wir werden wohl die Schule wechseln, um seinen Talenten mehr entgegen zu kommen. Da hat er auch ein Jahr mehr Zeit bis zur Mittleren Reife. Eigentlich will er dann ja aufs TG, mal sehen. Ich denke auch, er wird seinen Weg schon machen, wie auch immer der aussieht. Es soll ja sogar Leute geben, die mit Bloggen Geld verdienen, wer hätte das vor ein paar Jahren gedacht -; Also: Offen bleiben für das, was das Leben so bietet, mal gucken (diese Einstellung hab ich mir echt erarbeitet, da für mich selbst Schule nie ein Problem war).

    Lg, Angelika

    1. Reply
      Joanna
      18. Februar 2014 at 10:37

      "Es soll ja sogar Leute geben, die mit Bloggen Geld verdienen" – es soll sogar welche geben, die damit richtig viel Geld verdienen (!).
      Hab ich mal gehört ;)))).

    2. Reply
      les belles choses
      18. Februar 2014 at 11:17

      Tolle Sache!

  9. Reply
    Stil Spur
    18. Februar 2014 at 9:55

    Liebe Joanna,
    vielen Dank für Deine Motivation! Die Schulnachricht werde ich vermutlich erst morgen oder übermorgen bekommen, da meine Tochter im Moment krank ist, aber nun bin ich gewappnet 😉 Du hast ja vollkommen recht (obwohl mein Herz immer wieder mit dem Verstand kämpfen muss), jeder entwickelt sich nach seinem Potential. Mein Großer hat mir unlängst mitgeteilt, ob ich wüsste, wieviel denn ein Kind im Leben koste. Natürlich weiß ich das inzwischen 😉 Und er teilte mir darauf mit, mit ungefähr 40 Jahren (ähhm, er ist jetzt 19) würde er mir alles zurückzahlen. Er glaubt nämlich an seine Zukunft. Das finde ich genial!
    Liebe Grüße,
    Mella

    1. Reply
      Joanna
      18. Februar 2014 at 10:38

      Echt?
      Ich frag mal schnell meine drei, ob wir das auch so handhaben könnten?
      Da kommt ganz schön was zusammen :)))))!

  10. Reply
    Wolke Sieben
    18. Februar 2014 at 9:55

    Danke! Ich freu mich, dass ich Dich hab'! Ganz ehrlich! Küßchen, Rieke

    1. Reply
      Joanna
      18. Februar 2014 at 10:38

      Auch freu!

  11. Reply
    Trudi Patch
    18. Februar 2014 at 10:24

    Liebe Joanna,
    ich habe mich schon vor Jahren von der Vorstellung verabschieden müssen, das mein Sohn einen "ordentlichen" Schulabschluss oder eine Lehre machen wird… von einem Studium kann überhaupt nicht die Rede sein…. und?! Das zu akzeptieren hat mein/unser Leben einfacher gemacht!!
    Mein Junior hat Qualitäten und Talente, die anderen Menschen vollkommen abgehen und ich bin stolz auf ihn!! Es wäre sooo schön, wenn andere Kinder ihre Talente auch mehr zeigen dürften und nicht nur nach Noten beurteilt würden.
    Liebe Grüße
    Trudi

    1. Reply
      Joanna
      18. Februar 2014 at 10:39

      ♥♥♥

  12. Reply
    Nina-Su Birkenhauer
    18. Februar 2014 at 10:35

    Auch ich schaffe es nicht immer, keinen Druck auszuüben,
    doch ich arbeite an mir und irgendwann klappt es noch besser!

    Großartiger Text.

    Liebe Grüße,
    Nina-Su

  13. Reply
    Bettina S.
    18. Februar 2014 at 10:40

    Liebe Joanna,

    ich verstehe schon was du meinst, das wäre so wunderbar und erstrebenswert und sicherlich klappt das auch bei manchen Kindern, aber leider habe ich doch nicht so viel Gottvertrauen, die Latein und Englisch Vokabeln, die Matheaufgaben und die Deutschaufsätze einfach sausen zu lassen, nur weil der 12Jährige daheim lieber was Schöneres machen möchte …. ich denke, eine gewisse Basis und ein Mindestmaß an Disziplin und Einsatz muss man den Kids schon mitgeben, danach können sie ihr Leben dann selber gestalten.
    Mag sein, dass man auch mit Hauptschule alles erreichen kann, aber wer kann da ruhig&gechillt zuschauen, wenn alles den Bach runter geht?
    Danke trotzdem für deine wunderbaren Gedanken und Inspirationen, die mir immer wieder gut tun und mich motivieren und verändern :- )
    Liebe Grüße
    Bettina

    1. Reply
      livera
      18. Februar 2014 at 15:43

      Disziplin und Einsatz entwickeln sich meiner Meinung nach sowieso wenn man ein Ziel hat und das wirklichwirklichwirklich erreichen möchte. Ein eigenes Ziel.
      Ich glaube nicht, dass Druck damit etwas zu tun hat.
      Das ist zumindest meine Erfahrung, die ich mit Kindern machen durfte 😉

  14. Reply
    Clara Machan
    18. Februar 2014 at 11:05

    Der Post ist richtig toll! 🙂
    Ich hab letztes Jahr Abitur gemacht und meine Mutter stand mir während der gesamten schulischen Laufbahn zur Seite – vollkommen ohne Druck und mit den liebsten Worten.. Mathe war immer mein schlechtestes Fach und als ich mal in einer Klausur 3 Punkte statt nur einen geschrieben hatte, haben wir gefeiert, hihi.
    Mittlerweile habe ich ein begonnenes Studium abgebrochen und beschlossen, erstmal ein Buch zu schreiben. Im Schreiben liegt eines meiner größten und liebsten Talente und ich wünsche mir (und bin überzeugt!) davon leben zu können.. ob ich später vielleicht doch noch eine Ausbildung oder ein Studium nachschiebe, werde ich sehen. Erstmal so.
    Liebst
    Clara ♥

  15. Reply
    silke schmidt
    18. Februar 2014 at 11:58

    Danke,Du Süße,ich sehe das genauso und bin froh,dass du mich so sehr bestärkst und mir zeigst,ist alles okay so…Danke!
    Ach und Tanzen find ich super,auch,dass du dich aufgerafft hast!!!!!Schön!

  16. Reply
    Katharina Pasternak
    18. Februar 2014 at 12:25

    Hach Joanna,

    DU HAST JA SO RECHT! Genauso werde ich es mit meinen Kindern auch machen, weil ich ebenso erzogen wurde. Mein Lebenslauf sieht auf den ersten Blick auch nicht so bombig aus – Realschule mit miesem Abschluss, Schauspielausbildung, dafür dann Hammer Abitur und Bomben-Uniabschluss! Und jetzt stehe ich an einer Stelle, wo ich nie gedacht hätte, dass es mich hinführt – und bin super glücklich! Und das alles ist mir immer einfach so zugeflogen, weil ich mir selbst vertraut habe und weil meine Eltern mich nie zu irgend was gedrängt haben!

    LIEBER EINEN KNICK IM LEBENSLAUF ALS EINEN KNICK IM RÜCKGRAT!

    Liebe Grüße, Du hast das Motivieren wirklich voll raus, Du Atombombe!

    Katharina

    1. Reply
      Joanna
      18. Februar 2014 at 12:39

      Und sogar ins Fernsehen ;)))!
      Das hättest du nie gedacht, wa ;)?

  17. Reply
    Natascha Jeromin
    18. Februar 2014 at 12:32

    Liebste Joanna, danke Dir, Du sprichst mir aus der Seele. Mein Sohn bereitet sich gerade auf die Aufnahmeprüfung ans Gymnasium vor … und er hängt sich da richtig rein mit zusätzlichen Aufgaben, extra Unterricht usw… er will das von ganz allein.
    Das einzige was ich ihm dazu sage: Süsser, wenn Du es nicht schaffst, so what? Es gibt noch ganz viele andere Wege die nach Rom führen, Hauptsache Du bist glücklich und zufrieden und geniesst dein Leben, du hast schliesslich nur eins 🙂
    Das zum Thema …
    Liebe Grüsse aus ZH
    Natascha

  18. Reply
    Gabi
    18. Februar 2014 at 12:33

    Auf die Schnelle:
    Buchtipp: Liebe Sophie !
    Ein MUSS für alle Eltern !!!!!!!!!!!
    Love
    Gabi

  19. Reply
    petra
    18. Februar 2014 at 13:19

    Du bist so ein Schatz!
    Im wahrsten Sinn des Wortes ein Geschenk des Himmels!! <3
    Danke fürs Augen – und vor allem fürs Herzöffnen.
    Seit ich so oft es geht nach deinen Ratschlägen lebe, hat sich hier schon einiges geändert. Den Rest krieg ich auch noch hin 😉
    Und das schönste ist: wenn ich mal wieder zweifle, dann weiß ich genau ich kann hier jederzeit eine Menge Liebe ' nachtanken'.
    Danke Danke Danke

    Alles Liebe
    Petra

    1. Reply
      Joanna
      18. Februar 2014 at 13:56

      ♥♥♥

  20. Reply
    Miss Vanilla
    18. Februar 2014 at 13:36

    Du hast ja so recht in ALLEM! So wie es ausschaut, wird mein Sohn eh Künstler, was will man da auch mit Grammatik, wäh 😉

    1. Reply
      Joanna
      18. Februar 2014 at 13:56

      Oder überhaupt mit Schreiben… wenn man z.B. Arzt wird, muss eh keiner die Schrift lesen können ;).

  21. Reply
    familylife
    18. Februar 2014 at 13:39

    Liebe Joanna, der Sohn einer Bekannten aus meiner Tanztruppe hat die Schule vor dem Abitur geschmissen und ist in den Urwald gegangen (Brasilien, meines Wissens), um bei einem Tierfilmer zu hospitieren. Heute ist er selbst ein erfolgreicher Tierfilmer (ein Preis nach dem anderen) und hat mit seinem Sandkastenfreund eine eigene Produktionsfirma gegründet. Vergangene Woche ist er mit 28 Kisten voller Ausrüstung nach Indien geflogen. Ist das nicht genial?
    Heute habe ich übrigens Popcornmais gekauft und vorgestern gab es die Suppe mit den roten Linsen und dem Schafskäse oben drauf. Hier werden Liebesbotschaften gelesen, sie knallen in Töpfen und füllen uns die Mägen. Danke! Uta

    1. Reply
      Joanna
      18. Februar 2014 at 13:55

      Ein Rundumservice ist das hier, wa?

      Bleiben Sie uns weiterhin treu.
      Ihre Redaktion.

  22. Reply
    Blaine
    18. Februar 2014 at 14:25

    Als Lehrer ist es sicher zum Haareraufen, wenn die Eltern sagen "Mach dir keinen Stress, hast hald die Hausaufgabe ned, machst es das nächste Mal (besser)"… dann kriegt das Kind in der Schule Ärger und kann im Grunde nix dafür. Gewisse Regeln sind in dem Standardschulsystem hald momentan da. Und solange keine grundlegende Reform und/oder ein generelles Überdenken (a la Noten abschaffen usw.) stattfindet, find ich es kontraproduktiv und unfair so zu agieren.

    1. Reply
      Joanna
      18. Februar 2014 at 16:01

      Ich kann nicht nachvollziehen, an welcher Stelle ich dazu ermutigt haben soll, keine Hausaufgaben zu machen???
      Bzw. behauptet hätte, dass meine Kinder ihre nicht machen?!!!
      Ich bin immer wider erstaunt, wie extrem man die Worte verdrehen kann:
      Nimmt man etwas Druck raus, wird es als Leistungsverweigerung interpretiert (!).

  23. Reply
    Jens T
    18. Februar 2014 at 14:31

    …"Was muß ich jetzt tun? Nix…." … perfekt, Irgendwie scheint heute jeder eine Patentlösung und einen Termin finden zu wollen, anstatt das einzig wahre, echte und wichtige zu tun….seinem Gefühl und seinem Herzen zu folgen. Und Du bringst es immer wieder so schön auf den Punkt…mit einer Leichtigkeit….

    Gruß

    Jens
    http://gedanken2014.wordpress.com

  24. Reply
    livera
    18. Februar 2014 at 15:38

    Schön!
    Ich habe zwar noch keine Kinder, aber bei so vielen schönen Worten kommen mir immer die Tränen.
    Genau so!

  25. Reply
    Mermaid
    18. Februar 2014 at 17:10

    Als Montessori-Lehrerin kann ich nur sagen: Noten sind völlig überbewertet. Habe jahrelang (also wirklich mind. 10 Jahre) an einer privaten Montessori Schule OHNE Noten und OHNE Hausaufgaben und OHNE Tests und Diktaten und all den überflüssigen Beschäftigungsmassnahmen gearbeitet. Aus meinen Schülern und Schülerinnen ist wirklich was geworden, viele haben ein super Studium hingelegt, andere starteten richtig durch und haben fett Karriere gemacht! Und andere leben ein bescheidenes aber glückliches Leben. Und wir hatten nicht gerade die üblichen "Super-Schüler" an unserer Schule, viele waren Schulabbrecher, Schulverweigerer, "Sonderschüler" und auch Hochbegabte, die an der Regelschule mit all ihren REGELN, Noten, mehr oder weniger sinnvollen Hausaufgaben und den ganzen Druck nicht zurecht kamen…man braucht nur Vertrauen in die Kinder und ganz wichtig für die Eltern Vertrauen in das Können der einzelnen Lehrer. Wir haben uns eher als Lernbegleiter gesehen und haben das individuelle Lernen jedes einzelnen Kindes begleitet. JeDenn: des Kind ist anders und jedes Kind will lernen, man muss es nur lassen!!!!!

    1. Reply
      Joanna
      18. Februar 2014 at 17:28

      Großartig, danke für den Kommentar!

  26. Reply
    Lauri
    18. Februar 2014 at 17:16

    Haay 🙂
    Ich bin vor so 10 Minuten glaube ich auf deinen Blog gestoßen, weil ich blogspot bei Google eingegeben habe, da bei mir ein ganz bestimmter Blog nicht mehr vernünftig lädt und ich den Beitrag doch lesen wollte 🙁
    Egal, weiter im Text.
    Ich muss jetzt mal ein bisschen meinen Ketchup dazu geben. Ja, als Ketchup-Suchti sagt man nicht Senf.
    Ich finde, du vermittelst das alles so wunderbar und ich kann deiner Einstellung nur absolut zustimmen.
    Doch, es gibt einen Aspekt, den ich gerne noch "hinzufügen" würde.
    Der vorgegebene Weg ist nicht komplett falsch. Das ich das mal sagen würde, dabei verteufel ich doch andauernd unser dämliches Schulsystem und die Regierung und… Äh, ja.
    Ich lerne zwar nicht unbedingt gerne, und Mühe gebe ich mir auch nicht immer, aber ich will lernen. In der Schule rumsitzen und nichts tun bringt ja ziemlich wenig, wo die Lehrer doch extra für deine Unterhaltung, äh natürlich Bildung hergekommen sind. Langweilen ist nicht so fein und da kann man doch lieber im Unterricht aufpassen. Darauf wollte ich eigentlich nicht hinaus, aber so habe ich ein schönes Zeugnis bekommen 😉
    Wieder zu meinem Punkt.
    Ich will lernen. Es gibt mehrere Fachbereiche die mich total faszinieren (z.B. Psychologie) und das zu studieren wäre doch wundervoll. Okee, das Studium bestimmt nicht, aber so viel darüber zu wissen, was nicht ein anderer (Diplom Psychologe) für dich in einer gekürzten Mini-Form geschrieben hat.
    Das finde ich toll.
    Psychologie zu verstehen. *-*
    Dafür brauch ich aber wohl ein ziemlich gutes Abi.
    Das ist es mir aber wert.
    Ansonsten mach ich aber einfach immer nur so gut wie ich kann, weil ich was, dass es mir nichts bringt, wenn ich mich da zu sehr reinsteigere.
    Ich hätte die Lateinarbeit mit oder ohne Lernen so wie so verhauen.
    Meine Aufnahmefähigkeit bzgl Latein ist nämlich ziemlich begrenzt.
    Also investiere ich nicht eine ganze Woche in ein Ergebnis, was auch nicht anders ausgefallen wäre, hätte ich die ganze Woche lang Spaß gehabt.
    Ich glaube sogar, hätte ich gelernt, hätte ich unter enormen Druck von mir gestanden. Man will dann ja auch ein kleines bisschen Leistung sehen, wenn man sich so viel Mühe gegeben hat. Besonders, wenn man seine Zeit so viel besser nutzen könnte.
    Ich will jetzt keinen Schulgänger animieren, überall drauf zu pfeifen, aber man sollte sich seiner Grenzen bewusst sein. Sonst ist man nur noch frustriert.

    Nächster Punkt.
    Ja, ich bin einfallslos was Überleitungen angeht, aber das tuts doch auch, nich?
    Ich bin leidenschaftliche Verfechterin des neuseeländischen (und somit auch australischen, britischen etc.) Schulsystems!
    Mit jedem Jahr müssen die Schüler weniger Fächer belegen und mit jedem Jahr haben sie mehr Freiheiten, was ihre Wahlmöglichkeiten betrifft.
    Bis man in Year 13 nur noch 5 Fächer hat und alle selber belegen darf!
    Außerdem ist die Fächerwahl überhaupt nicht mit der deutschen zu vergleichen.
    Bootsbau, Fotografie, Outdorr Education, Nähen … Die Liste könnte ewig weitergehen.
    So etwas sollten wir auch in Deutschland einführen.
    Oder mich einfach nach Neuseeland für ein Jahr schicken. *-*

    Oh, Ich glaube, das, was ich sagen wollte, ist hier irgendwie untergegangen, aber vielleicht hat ja doch jemand etwas von dem verstanden, was ich rede 🙂

    Liebe Grüße
    Lauri♥

    P.S. Ich bin 13 und gehe momentan aufs Gymnasium, nur so um aufkommenden Missverständnissen nachzubeugen 🙂

    1. Reply
      Joanna
      18. Februar 2014 at 17:27

      Lauri, das ist ein toller Kommentar!
      Auf nach Neuseeland :)))))!!!

  27. Reply
    summer
    18. Februar 2014 at 17:24

    wunderbarer text. den hätte ich in meinem Elternhaus auch gern gehabt… 🙂 und gerade ein toller motivations-post, obwohl ich weder selber noch zur schule gehe und auch noch keine kinder habe, dafür aber mit meiner momentanen beruflichen situation mehr als unzufrieden bin und was ganz anderes machen möchte…ich denke ich werde mir das ausdrucken und in mein kleines motivations-büchlein kleben und meine kreativität endlich mal umsetzten… 🙂 danke für die tollen worte

    lg
    summer

    1. Reply
      Joanna
      19. Februar 2014 at 8:34

      Na klar, summer!
      Du nimmst einfach, was dir guttut, und das pusht dich dann genauso!

  28. Reply
    himmelglanz
    18. Februar 2014 at 19:12

    Thema SCHULE !!!
    Da kann ich nur sagen OH HA !
    Das sich da mal was ändern muss und wird, ist uns allen klar.
    Ich habe gerade das letzte meiner Kinder in der Schule und freu mich jetzt schon riesig, wenn ich das Thema SCHULE mal abhaken kann.
    Eines habe ich in den letzten Jahren mit den KIndern gelernt.
    Es ist nicht die falsche Schule, der falsche Lehrer, dein falsches Verhalten, dein Kind das irgendwie falsch zu sein scheint, das es nicht so läuft wie es laufen könnte.
    Meist ist es ein Mangel an Vertrauen. GANZ WICHTIG VETRAUE immer deinem Kind. Vertraue deinem Bauchgefühl was jetzt das Richtige ist. Es gibt keine Zauberformel die alles in Ordnung bringt. Dein Kind ist einzigartig, du und deine Familie ist einzigartig.Wisse immer, dein Kind wird SEINEN Weg gehen. So wie Joanna es gesagt hat, es gibt tausend Wege ! Geh IMMER ohne FURCHT mit deinem Kind seinen Weg. Hab niemals Angst, das es was nicht schaffen könnte oder nicht da ankommt was für es vorbereitet ist. Habe IMMER GEDULD. Eine Klasse mal wiederholen? Da schaut später keiner mehr drauf.
    Vielleicht erwägst du eine andere Schule? Montessori, Waldorfschule, Internat ….. es kommt ganz darauf an! Passt die Schulart zu meinem Kind? Schau dir die Schule an UND die Lehrer, nicht jedes Kind passt in jede Schule. Finde heraus was JETZT genau zu euch passt! Vertrau deinem Bauchgefühl. Am besten ist es, du findest einen Lehrer der seinen Job macht weil er die Kinder einfach liebt, einer der sie erkennt, einer der sie ermutigt.Das ist meist schon mal die halbe Miete :))
    Je älter die KInder werden, um so mehr sind sie in sich selbst sicher und schaffen es auch mit nicht soooooo dollen Lehrern durch zu kommen. ( Ich habe meinen KIndern dann immer den Tipp gegeben : Ohren auf Durchzug stellen!)
    IMMER IMMER IMMER die KInder ermutigen an sich selbst zu glauben, das ist das aller aller Wichtigste :-))

    bettina

    p.s. äh ja, jetzt ist es fast ein kleiner Gastbeitrag geworden ;-)))

    1. Reply
      Joanna
      19. Februar 2014 at 8:34

      Aber ein ganz großartiger :)!

  29. Reply
    Taufkirch Andrea
    18. Februar 2014 at 19:19

    Mein Sohn hat öfter mal ne 6! Ich sag immer, wie gut das es keine 7 ist… Er hat das mal in der Schule erzählt als der Lehrer fragte, was denn die Mutti zur 6 sagte! Die fanden das alle total lustig und ich hab gehört dass er das in jedem Elternabend zum Besten gibt um den Ehrgeizlern ein bisschen das Gas einzustellen.

    1. Reply
      Joanna
      19. Februar 2014 at 8:33

      GEIL :))))!

  30. Reply
    Ela G.
    18. Februar 2014 at 20:33

    Liebe Joanna,
    ich freu mich sooo sehr dich/deinen Blog entdeckt zu haben wenn ich solche Posts von dir lese!
    Mein Lebenslauf ist auch eher "alternativ" als geradlinig. Dann hab ich ein paar Jahre als Geringverdienerin verbracht (Floristin!) und versuch es jetzt mit gaaanz viel Liebe! Meiner Liebe zur Floristik, zu Hochzeiten, zur Arbeit mit Menschen, zu meiner Selbständigkeit.
    Das ist zwar aufregend und beängstigend, doch auch großartig, spannend und befreiend!

    @Lauri: Falls das mit der Psychologie nicht klappt, versuchs doch mit dem Schreiben! Es hat großen Spaß gemacht deinen Kommentar zu lesen!

    Grützis
    Ela

    1. Reply
      Lauri
      19. Februar 2014 at 15:28

      Haay Ela

      Dankeschön, das ist echt lieb von dir.
      Ich freue mich, dass es dir Spaß gemacht hat 🙂

      Liebe Grüße und viel Glück bei deiner Traum-Erfüllung 😉
      Lauri

  31. Reply
    MaggieBK
    19. Februar 2014 at 7:48

    Liebe Joanna,
    da schreibst Du mir wieder einmal so was von aus der Seele. Genauso haben es meine Eltern mit uns Kindern gemacht und wir ebenso bei unserer Tochter. Und wir hatten nicht nur einmal ein weinendes, zitterndes Kind daheim zu sitzen, das am Zeugnistag nicht nach Hause wollte. Unsere Kleine hat sie wirklich "eingesammelt" und mit zu uns gebracht, damit die Kinder sahen, dass es keine Schimpfe, keinen Druck oder gar Liebesentzug gab. Es ist erschreckend, was da wohl zum Teil bei einigen Eltern abläuft, schon in der Grundschule Zukunftsängste… Ich möchte diese Eltern keinesfalls verurteilen, sie haben es sicher ebenso erfahren oder wollen es einmal "besser haben" für ihre Kinder. Nur wird das mit Druck in der Regel nicht funktionieren. Unter Druck ist keine Entfaltung möglich, Du hast das so schön beschrieben. Ich hoffe sehr, dass dies viele Eltern, aber auch Lehrer und Nachhilfeförderer lesen.
    Sonnige Liebesgrüße,
    Maggie

  32. Reply
    Annett W.
    19. Februar 2014 at 8:23

    Liebe Joanna,
    ich fühl mich gerade voll ertappt – zumal es vor einiger Zeit so ein blödes Erlebnis bei uns gab. Seitdem fühle ich mich auch etwas in Umbruchstimmung. Meine Tochter hat mir echt lange eine schlechte Note verschwiegen. Alles hat sie unternommen, dass ich bloss nicht nachfrage (wenn ich nachfragte, war der Lehrer krank oder irgendein Schüler musste nachschreiben…..) und sie hat wie eine Verrückte für die nächste Arbeit heimlich gelernt um dies irgendwie ausbügeln zu können. Mit Erfolg – sie hatte in der nächsten Arbeit eine 2! Aber ich hatte dann als es rauskam ein schlechtes Gewissen und dachte mir: hat mein Kind soviel Angst vor mir, dass Sie mich 2 Monate anlügen muss? Das ist nicht schön sag ich Dir!!!! Das Schöne an Deinem Post ist, dass ich mir keine Sorgen mehr um die Vergangenheit machen muss. Jeden Tag gibt es eine neue Chance anders anzufangen – und ja ich werde es tun. Denn ich hab ja selbst den Fehler gemacht (warscheinlich durch mein Elternhaus). Ja ich hatte super Noten, aber ich hab nicht den Superjob der mich glücklich macht und die Kohle schon garnicht. Ich sehe mich genau in Deiner beschriebenen Sklaverei-Nummer. Das hab ich ja schon vor einer Weile erkannt – aber aus dieser Nummer muss man nicht nur mental sonder örtlich erstmal rauskommen. Wie gerne würde ich in Deiner Nähe wohnen…. in der Hoffnung ich wäre auch mit Deiner Ansicht und Lebensweise radioaktiv verstrahlt. Aber jeden Tag ein bischen mehr und dann zahlt sich vielleicht irgendwann alles aus und es kommt so wie es kommen soll. Deine Posts helfen mir schon so sehr und mein Leben hat sich in vielen Dingen schon herrlich verändert! 1000 Dank dafür und 1000 Dank für solche Posts!!!! Liebste Grüße von Annett

    1. Reply
      Joanna
      19. Februar 2014 at 8:32

      Liebe Annett, die Strahlung ist durch's Internet genauso stark :))))!

      Und das mit der Sklavereinummer wird aufhören, ganz sicher!
      Einfach Schritt für Schritt vorwärts, vieles in den Umständen ändert sich erst nach und nach, sonst würdest du es gar nicht verkraften ;).
      Das wird alles ganz wunderbar bei dir, davon bin ich zutiefst überzeugt <3!

    2. Reply
      Annett W.
      19. Februar 2014 at 10:03

      das ist herrlich!!! Dann lass mal ganz viel strahlen!!!! Danke übrigens nochg für die herrliche Inspiration für eine Chanel-Party. Es war eine riesen Freude!!!!!!!

  33. Reply
    isimimi
    19. Februar 2014 at 9:08

    SCHATZIIIIIIIIIIIIIIIIIII!!!!!!
    Genaus DAS sag ich ( auch meinen Jungs!) immer: Macht in eurem Leben etwas, dass euch Freude macht, denn wenn man etwas gerne macht, macht man es auch GUT – und wenn man etwas GUT macht, und NUR DANN – kann man auch erfolgreich sein. Erfolgreich im Sinne von Zufriedenstellend, erfüllend und natürlich auch ernährend 😉
    'schliebedischfürdiesenpost!
    ♥Isa♥

  34. Reply
    Ann-Katrin
    19. Februar 2014 at 11:57

    Ich bin angehende Lehrerin (Gymnasium) und werde im Studium quasi damit vollgestopft mit Theorien darüber, wie man Kinder zum Lernen bringt und wie die optimale Bildungslaufbahn auszusehen hat. Was zum Bestehen reicht und wann ein Kind durch´s Raster fällt. Vieles davon hat natürlich seine Berechtigung…anderes…naja. Gerade deswegen freut mich dein Artikel! Es wäre schön, wenn viel mehr Menschen so denken würden/könnten und alte Muster mal in Frage stellen. Ich für mich nehme deine Gedanken mit (da sie eigentlich auch meine sind – es war mir nur nicht so bewusst) und hoffe, dass ich diese Einstellung mit in die Schule tragen und weitergeben kann. Ich bin zwar nur eine kleine Lehrerin, aber irgendwo muss man ja mal anfangen, etwas zu bewegen, oder? 🙂 Danke für deine treffenden Worte! Liebe Grüße!

  35. Reply
    Ma G
    20. Februar 2014 at 9:24

    Ich danke dir für deine tollen Posts. Sie sind immer wieder eine Inspiration für mich. Es ist so schön, Menschen wie dich zu "finden". Und man sieht, man lernt nie aus. Und oft findet man genau das, was man gerade sucht 🙂

  36. Reply
    dirndlkoenigin
    20. Februar 2014 at 14:38

    Dein Post kommt gerade wie gerufen! Selbst erlebt und gewillt, es besser zu machen, als die eigenen Eltern. Und was stelle ich fest? Ich fühle Druck. Ich mache Druck. Ich bin Druck. SCHRECKLICH! Auch wenn mir das schon sehr bewusst ist, Deine Bildungsreform bestärkt mich einmal mehr, damit aufzuhören. Und zwar nicht dann, wenn der "Übertritt" geschafft ist, sondern JETZT! Danke.

  37. Reply
    cunitia
    13. März 2014 at 21:08

    Joanna!

    Mit Deinen Worten hast Du mir mitten ins Herz getroffen, obwohl ich Deinen Blog erst vor gefühlten 10 Minuten entdeckt habe!

    Du sprichst mir aus dem Herzen, obwohl es dabei weniger um unseren Sohn (25, kurz vorm Master) geht, sondern um mich.
    Seit beinahe 29 Jahren glücklich mit dem Mann meines Herzens, unser Sohn zwar Kind aber auch Freund, jedoch seit Jahren…eher Jahrzehnten unglücklich im Beruf. Dabei ist es nicht die Arbeit (die macht auch nach 35 Jahren noch Spaß) es ist das System, das mich krankt macht. Es ist sehr selten, dass ich dies zugebe – aber es hat mich tatsächlich körperlich krank gemacht und nun versucht es auch noch mir meine psychische Gesundheit zu rauben.

    Gesegnet mit einem geduldigen Mann und einer hilfreichen Familie, die mir schon seit Jahren dazu rät, den Job nun endlich an den Nagel zu hängen, bin ich vielleicht endlich in der Lage, diesen Schritt nun auch zu wagen. Dein Beitrag hat dabei mitgeholfen!

    In der Zeit der Schulausbildung meines Sohnes, während des Zivildienstes und danach im Verlauf des Studiums habe auch ich festgestellt, dass sich vieles einfach so ergibt – deshalb kann ich guten Gewissens (und hab‘ ich auch schon) anderen Eltern nur raten: Ruhe bewahren, auch wenn es mal stressig wird, es findet sich immer ein Weg! Das geniale daran ist – er muss gar nicht gesucht werden, die Lösung fällt einem sozusagen in den Schoß!

    Also eigentlich habe ich sie ja schon…die Gelassenheit, die ich brauche um meine Wünsche wahr werden zu lassen!  Heute ist Tag eins des Projekts „Cunitia findet sich endlich selbst“

    Ich sage lieben Dank und bitte mach weiter so!

    Hugs
    Cunitia

  38. Reply
    freudefinder
    30. Juni 2014 at 9:36

    Oh ja, ich weiß noch genau, als ich erstmals ahnte, dass mein 18jähriger Sohn das Wohnzimmer verließ wenn ich kam. Auf Nachfrage hörte ich:" es ist ja doch nach 3 Sätzen das Thema Schule dran." (Dabei hatte ich geglaubt, es so raffiniert zu machen, dass er es nicht merkt haha). Mir wurde fast schlecht. Ich konnte ihm sofort versprechen, dass mir die Beziehung zu ihm wichtiger sei als die Schule (zumal ich da sowieso nichts erreicht habe) und dass ich es schaffen würde, 4 Wochen das Thema Schule nicht mehr zu erwähnen. Es entspannte sich alles, ich verlängte von Monat zu Monat. Es gab wieder RICHTIGE Gespräche. Nach der Schulzeit fiel es wie Ketten von ihm ab und er wurde endlich der vergnügte und erfolgreiche junge Mann, der endlich seine Talente einsetzte.
    Ja, man muss es wohl immer (täglich) neu versuchen, das was wirlich wichtig ist im Leben zu leben.
    Hab Dank für Deine wundervollen Gedanken.
    herzlichst Freudefinder

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