Fashion, How to ...

how to get in style… SALE SPECIAL!

Habt ihr Lust, mit mir im Sale einkaufen zu gehen?
Ich nehme euch mit und verrate euch meine persönlichen Tipps für eine großartige Ausbeute und einen genussvollen Tag!
1. Die richtige Vorbereitung:
Das perfekte Outfit für eine Shoppingtour?
– neutrale Farbtöne!
Mein persönliches Geheimnis:
ich trage oben und unten neutrale Basic-Farbtöne, die zu möglichst vielen Farben und Formen passen.
So könnt ihr wilde Muster und Knallfarben problemlos kombinieren und habt sofort einen Eindruck, wie sie wirken.
Trägt ihr dagegen von vornherein eine dunkelrote Hose, und findet ein gemustertes Oberteil in anderen Farben, müsst ihr euch erstmal auf die Suche nach dem passenden Unterteil machen – sonst wirkt es unruhig und man braucht ein wirklich gutes Vorstellungsvermögen.
Deshalb sind unifarbige Basicteile in Weiß, Schwarz, Denim, Grau, Beige, etc. ideal.
– bequeme Schuhe mit einem Reissverschluß oder zum Reinschlüpfen.
Hat man sie 5 mal an- und ausgezogen, dann freut man sich, wenn es schnell und problemlos geht.
Also am besten nichts zum Schnüren oder aufwendigen Schließmechanismus.
– Alles leicht an- und ausziehbar: also auf keinen Fall einen Rock mit Strumpfhosen oder ein mehrlagiges Outfit, welches beim Auskleiden aufwendig ist.
Meine Empfehlung: eine schicke Hose und ein legeres Oberteil sind perfekt!
– Mitnehmen:
unbedingt eine Wasserflasche einpacken, und regelmäßig daran denken, zu trinken.
Auch bei jedem Kaffeestop sich angewöhnen, nach einem Glas Wasser zu fragen – bei den meisten Geschäften bekommt man auf Nachfragen immer Wasser angeboten.
Auch wenn man es quasi ständig bei Shopping Queen sieht ;-):
Alkohol ist kein guter Shoppingbegleiter – es löst vielleicht ein paar Hemmungen, es besteht aber die Gefahr, dass man sich seine Einkäufe „schön trinkt“.
2. The right energy.
Beim Säle gibt es immer dieses „Schnäppchenjagd“-Ding.
Das ist an sich nichts vordergründig Negatives, aber mal ehrlich: muss eine Königin nach Schnäppchen jagen?
Kommt sie sonst zu kurz, oder wie?
Du gehst also immer nur zum Genießen hin – alles, was du brauchst (oder nicht brauchst, aber schön ist ;-)), wartet auf dich!
Zum allerbesten Preis, in der richtigen Größe.
Also kein Druck, kein Stress, und keine Eile: niemand kann dir etwas „wegschnappen“.
In den Läden herrscht während der Sale-Zeit meistens eine „schnell, sonst ist es weg, ich will kaufen, kaufen, kaufen“-Energie.
Also sei dir dessen bewusst, und fang es dir nicht ein!
Verspürst du auf einmal eine Art gewissen Druck, etwas kaufen zu müssen, dann verlasse sofort das Geschäft und gehe entspannt einen Kaffee trinken o.ä.
Sonst findest du dich zuhause mit zig Teilen wieder, die du eigentlich alle nicht sooo großartig findest, und wunderst dich, wie das passieren konnte… (oder es lag am Sekt. Siehe oben.)
Du MUSST nichts finden.
Du musst nichts „ergattern“ und keine „Shoppingbeute“ erlegen, nur, weil die Frauen um dich herum mit vollen Armen an der Kasse stehen.
Es ist keine Niederlage, wenn du einfach nur bummelst, und diesmal ist nichts für dich dabei.
Du genießt einfach nur das Stöbern – kein Kaufzwang, nie!
Du verfallst nicht in einen Kaufrausch, sondern lässt dir so viel Zeit, wie du brauchst.
Diese Energie umgeht man übrigens völlig, wenn man online shoppt.
Ist mir erst dieses Weihnachten so richtig bewusst geworden, weil ich alle Geschenke online gekauft hatte – und nur ein einziges Mal im Dezember ein Shopping-Center betreten habe.
Sofort stellte ich bei mir eine gewisse Unruhe und Hektik und eine Art Konsumzwang da („ich will jetzt unbedingt etwas kaufen, ich muss etwas finden…“) – alles unterschwellige Gedanken, die ich zuvor NULL hatte!
Es befinden sich einfach Hunderte von Menschen unterwegs, die genauso drauf sind – das kann man also online völlig vermeiden.
Außerdem hat muss man nicht hinter 20 Frauen in der Umkleidekabine Schlange stehen, und hat ein paar Tage Zeit, um das Teil mit den daheim bereits vorhandenen Kleidern zu kombinieren – alles Vorteile, die es in den Läden nicht gibt.
3. What to buy.
Im Grunde kaufe ich nicht nach bestimmten Regeln und mache zuvor keine „was ich noch brauche“-Listen, sondern laufe vergnügt herum und lasse mich einfach inspirieren.
Trotzdem werde ich versuchen, euch einige Tipps zu geben:
1. Man liest immer wieder, dass man in Basics investieren soll – das könnt ihr jedoch das ganze Jahr über tun.
Ich persönlich finde: sale-Zeit ist Spiel-Zeit!
Jetzt kann man auch mal ein außergewöhnliches Teil günstiger einkaufen: ein buntes Oberteil, ein festliches Glitzerkleid, ein knappes Top zum Feiern, eine außergewöhnliche Clutch oder einen Mantel in einer Knallfarbe – wenn es reduziert ist, ist der cost per wear – Nutzen etwas größer als üblich ;).
Also schaut euch ruhig dort um.
Ausnahme: Kaschmir – gibt es jetzt günstiger, also ruhig in Basics zuschlagen.
2. Viele verbringen viel Zeit auf der Suche nach T-Shirts oder Tops, etc. – die eher günstigen Teile, die jetzt natürlich NOCH günstiger sind.
Ich schaue ganz bewusst in den etwas teueren Abteilungen und Geschäften, denn die hochwertigen Designerteile sind jetzt oft beinahe bezahlbar ;).
Also traut euch ruhig, dort zu stöbern und vielleicht entdeckt ihr ein echtes Designerschnäppchen zum Neupreis von Zara&Co.
3. Habt ihr nur ein begrenztes Budget zur Verfügung, dann investiert das Geld zuallererst in:
– Handtaschen.
– Schuhe.
– Mäntel/Jacken.
Und zwar in dieser Reihenfolge.
Alle diese 3 Warengruppen trägt ihr prozentual viel öfter als alles andere (cost per wear)- und Jeans findet man immer, da muss man nicht noch im Sale schauen.
Konzentriert euch lieber auf diese 3 Dinge.
 4. Auch beim Sale gilt:
lieber 1 einziges Teil kaufen, das wirklich wunderschön und hochwertig ist – als 3 „na ja, ganz o.k.“-Teilchen.
Komischerweise haben die meisten kein Problem damit, 3 Pullis a 40,-€ zu kaufen, aber es fällt ihnen schwer, für einen einzigen 120,-€ auszugeben- dabei ist dieser vielleicht aus wunderbaren Stoff und ein echtes Traumteil.
Also: traut euch ruhig – ihr werdet es nicht bereuen!

4. Und mein letzter Tipp:
die Läden haben neben der großen Sale-Abteilung die allererste Pre-Spring-Kollektion.
Da jedoch die Meisten nach den Schnäppchen schauen, hängen dort teils wunderschöne Teile, die sonst ruck-zuck weg sind.
Ich schaue also dort immer vorbei – ich MUSS ja nichts im Sale kaufen, remember? – und habe dort teilweise die schönsten Lieblingsteile entdeckt.

Shoppt ihr online, dann schaut also unbedingt auch bei den „New Ins“ – vielleicht ist genau DAS Traumteil für euch dort dabei.
Dann hat man zwar nicht „gespart“ – aber das ist dann auch egal.

Meine neuen Metallic-Wedges sind so schön, dass ich kurz davor bin, sie schon im Januar tragen.
(die unerhört hohe Summe rechtfertige ich selbstverständlich mit Argumenten wie (siehe Punkt 16): „aber ich kann sie IMMER und ZU ALLEM tragen!“, „Aber sie sind im Sale, wir sparen praktisch…“ – äh… Mist. Sind sie nicht. Aber schließlich kann ich sie IMMER und ZU ALLEM tragen. Wer das nicht nachvollziehen kann, der hat einfach nur keine Ahnung.)

 

Für mich das ideale Shopping-Outift: ein lässiger Parka, eine schicke Tasche, ein weicher Kaschmirpulli in neutraler Farbe und meine heißbeliebte Lederhose!
1. Witty Knitters (wunderschöne auch von Mrs.& Hugs im Sale, Luxusversion von Blonde No. 8 im Sale, günstige Variante von Mint&Berry)
5. Lederhose von Gypsy (günstigere Variante von Villa)

 

Diese Sale-Artikel sind reduziert und eine lohnenswerte Investition:

Hochwertige Statement-Taschen und Klassiker für’s ganze Jahr – Edel-Taschen im Sale!

 

8. Leider ausverkauft :(.
10. MCM
11. DKNY
12. Gucci
Süße Clutches, klassische Adle Boots und Hingucker-HighHeels.
5. Mango (leider ausverkauft)
Kuschelige Kaschmirpullis und Strickjacken:

 

6. Rosa
Und meine neuen Lieblinge: Pumps in Silbermetallic!

Habt ihr bereits etwas Schönes im Sale erstanden?
Und shoppt ihr lieber klassisch oder online?

Liebesgrüße
Joanna

p.s. die wunderschöne Zeichnung kommt wieder von Nicole!

You Might Also Like

vor
zurück

24 Comment

  1. Reply
    RaspBeauty
    11. Januar 2014 at 11:34

    Hallo liebe Joana,

    tatsächlich habe ich auch schon etwas im Sale erstanden – eine wunderschöne, klassische Handtasche von Furla.
    Es ist die mit Abstand teuerste Tasche, die ich mir bisher gekauft habe, aber dank cost per wear ist sie quasi ein Schnäppchen 😉

  2. Reply
    Kate MUC
    11. Januar 2014 at 11:36

    Ich geh überhaupt gar nicht gern shoppen! Hier in München ist es IMMER so voll – vor allem in der Innenstadt. Ich shoppe lieber online 🙂 Da kann man, wie Du schon sagst, in aller Ruhe anprobieren und kombinieren.

    Liebste Grüße,

    Kate aus MUC

  3. Reply
    Lieblingsplatz
    11. Januar 2014 at 11:36

    wow joanna, woher ist denn die geniale kupfer-clutch?! :))))
    lg tine

  4. Reply
    petra`s kunstblog
    11. Januar 2014 at 12:09

    Toller Beitrag .vielen Dank .genauso mache ich das auch schon seit Jahren. Und das funktioniert wunderbar .einw schöne Auswahl an Taschen und Schuhen zeigst du uns da. Die silbernen Pumps finde ich sehr schön .sind metalligtöne 2014 bei Schuhen nicht gerade sehr angesagt .dann muss ich wohl nochmal los -in die Stadt ;
    Lg aus Bayern

  5. Reply
    Kathy
    11. Januar 2014 at 12:37

    liebe joanna,
    da hast du wieder die perfekten tipps beisammen getragen. ich finde es auch sehr wichtig, dass man ohne druck einkaufen geht, erwische mich aber selbst ständig dabei, dass ich unbedingt irgendwas finden will, immerhin bin ich extra nur zum shoppen den weiten weiten (oder eben nicht so weiten) weg in die stadt gefahren und opfere wohlmöglich meinen freien samstag. ich habe es mir deswegen angewöhnt, auch einfach mal in meiner mittagspause durch läden zu schlendern und mich inspirieren zu lassen. dann ist es nämlich weniger voll und es sind nicht so viele hektische menschen unterwegs. 🙂 und du hast völlig recht, es tut mir zwar für die kleinen läden leid, aber online kann man einfach viiiel entspannter shoppen. ^^
    liebste grüße, kathy

  6. Reply
    ursula
    11. Januar 2014 at 13:01

    Deine Gedanken dazu, dass man ohne Gier und Stress einkaufen soll, gefallen mir wieder außerordentlich gut und entsprechen auch meiner eigenen Lebenserfahrung – sei es nun am Flohmarkt oder eben auch beim Sale. Manchmal ist mir aufgrund von Abwarten auch schon etwas durch die Lappen gegangen – aber bin ich deswegen unglücklicher in meinem Leben? Nicht die Spur.
    Ich habe bisher nichts im Sale gekauft (oder gesucht) , gerade eben aber online zwei Kaschmirteile gekauft, die auch vergünstigt waren.
    Ich stelle fest, dass ich immer häufiger online meine Einkäufe tätige, bin mir aber dessen bewusst, dass man ortsansässigen Händlern damit nicht unbedingt Gutes tut. Es ist halt so einfach – ein Klick und schon kann man sich auf etwas Schönes freuen. Ein Geschäft in dem ich gut und mit Ehrlichkeit und Ruhe bedient werde, ist mir aber trotzdem noch lieber.

    Ursula

  7. Reply
    Katharina
    11. Januar 2014 at 18:18

    Nette Tipps danke. Ich kaufe gar nicht so gerne ein, aber wenn ich etwas Neues habe, freut mich das sehr und lange. Ein paar neue Teile habe ich um die Weihnachtszeit gekauft und ich sehe umwerfend aus. :o)

    Liebe Grüße.
    Katharina

  8. Reply
    Nestliebe
    11. Januar 2014 at 18:20

    liebe joanna,

    stimmt – und mit einer guten Freundin machts noch mehr spass – haben wir letztens spontan gemacht…gar nicht viel gekauft, aber gestöbert und einen leckeren Kaffee getrunken. sie hat eine lichterkette mit 70% nachlass bekommen u. ich habe wunderschöne deko-knöpfe ergattert…das wars und ist auch ok….wir haben uns noch leckere wraps gekauft und so unsere shopping-tour beendet.

    ich finde sie war erfolgreich :))

    lg karin

  9. Reply
    ZuckerMaus
    11. Januar 2014 at 20:46

    Komme gerade von "Nicht-Shopping". Eigentlich wollten mein Mann und ich nur die bestellten und schon mit Sehnsucht erwarteten neuen Handtücher abholen. Also wie gesagt: " Nicht's Böses im Sinn" laufen uns doch ein paar tolle Saleangebote praktisch direkt vor die Füße. Was soll ich sagen, jetzt sitze ich Zuhause mit einem neuen, super tollen und kuscheligen T-Shirt samt Kuschelhose und einem weiteren Shirt mit kurzer Schlafhose und freue mich riesig, diese super günstig erstanden zu haben. Auch für meinen lieben Mann war was dabei.
    Es ist doch immer so, wenn man nicht's sucht wird man fündig.
    Außerdem muss ich feststellen, dass wir schuhmäßig im selben Trend liegen.

    Liebe Grüße und ein gemütliches Wochenende
    ZuckerMaus – Gabriele aus Ill.

  10. Reply
    Ori On
    11. Januar 2014 at 22:22

    ich shoppe ja auch lieber online, also wenn ich wirklich kaufwillig bin! da verfällt man allerhöchstens in so nen rausch, wenn da steht "ab € xy portofrei!". und dann guckt man in seine virtuelle einkaufstasche und stellt fest: mir fehlen nur noch €5! da find ich doch bestimmt noch was!
    🙂

  11. Reply
    merkwrdg
    12. Januar 2014 at 9:59

    ja auch ich habe etwas im Sale ergattern können, dabei denke ich wie du: lieber etwas außergewöhnliches und etwas teures günstiger bekommen statt zig günstiger Sachen, die ich dann eh nicht allzu lange tragen kann, da sie sich verziehen, ausgelatscht sind, etc.. So bin ich auch zu meinen Fendi-Boots gekommen die um ca. 50 %(!) runtergesetzt waren, zwar immer noch teuer, aber definitiv ihr Geld wert. Man kann sich ja mal was gönnen, von seinem erspartem 😉
    Btw du sahst klasse aus, wie immer!

    Lg N.

  12. Reply
    landneurotiker
    12. Januar 2014 at 11:06

    Liebste Joanna,

    Danke für deine tolen styling Ideen / Tipps. Gestern habe ich in einem "Sale"-Schaufenster eine wunderschöne Clutch gesehen …
    Aber zu welchem outfit / Anlass trägt man wirklich eine?

    LiebesGrüße,
    Daniela

  13. Reply
    landneurotiker
    12. Januar 2014 at 11:08

    Liebste Joanna,

    Danke für die tollen styling Ideen / Tipps. Habe gestern in einem "Sale"-Schaufenster eine wunderschöne Clutch gesehen …
    Aber zu welchem outfit / Anlass trägt man wirklich eine?

    LiebesGrüße,
    Daniela

  14. Reply
    thuja magus imperium
    12. Januar 2014 at 14:56

    Praktische und schöne Tipps – danke! 🙂
    Bisher gab es im Sale nur ein Blüschen von Mango. Ein paar Kaschmir- und Kaschmirmixpullis und ein Bleistiftrock aus Leder folgen noch zur Ansicht, allerdings nicht von Mango.
    Zu trinken und einen Snack muss ich auch immer dabei haben. 😀
    Ich shoppe am liebsten in echten Geschäften, bis ich ganz genau weiß, wie die Teile an mir sitzen (von der einen Marke sind vielleicht die Jeans am Po toll, dafür stehen mir die Blazer nicht), was mir aus dem Sortiment gefällt (da rieche ich auch schonmal an den Sachen, prüfe die Verarbeitung und das Material) und wenn ich das alles blind weiß, kaufe ich gern online, weil es stressfreier ist und man noch ein paar Nächte über die Kaufentscheidung schlafen kann.

    1. Reply
      les belles choses
      13. Januar 2014 at 12:17

      Genau dieses Käuferverhalten hat in unserer Kreisstadt bereits zur Schließung mehrerer Läden geführt! Nun wissen die Leute gar nicht mehr, wo sie sich beraten lassen sollen….

    2. Reply
      thuja magus imperium
      13. Januar 2014 at 14:48

      Ich kann deinen Einwand gut verstehen. 🙂
      Die Läden, die ich meine, sind aber ohne Beratung. Ich spreche hier von großen, anonymen Modeketten, in denen ich selbst herumprobiere und schaue, keine kleinen Einzelhandelslokale, bei denen man eine ausführliche Beratung in Anspruch nimmt (und nein, ich nehme dort tatsächlich keine Beratung in Anspruch). Dadurch, dass ich erst dann online kaufe, wenn ich genau weiß, welche Größe ich benötige und wo ich mir das Bestellen ohnehin sparen kann, vermeide ich mir das Retoure-geben und hin und hersenden von Paketen, was wiederum die Umwelt und die Niedriglohndienstleister der Paketlieferer enlastet. Die Medaille hat immer zwei Seiten. 😉

  15. Reply
    vonkuchenundkeksen
    12. Januar 2014 at 14:56

    Das mit dem Online-Shopping hängt immer ganz davon ab, wie dringend ich die Sachen brauche 😉 Wobei ich eigentlich lieber so ganz analog und oldschool einkaufe. Abgesehen von der Sache mit den Einzelhändlern macht das viel mehr Spaß und man kann das Ganze dann perfekt mit einem Kaffee und einem Stück Kuchen oder einem Abendessen ausklingen lassen:)
    Alles Liebe
    Ida

  16. Reply
    Kate MUC
    12. Januar 2014 at 15:12

    Offtopic: gibt es keine Suchfunktion mehr? 🙁 Ich such den Armband-DIY Beitrag, finde ihn (und auch das SUCHE_Feld) nicht…

    Liebste Grüße,

    Kate aus MUC

  17. Reply
    a letter from Eve
    13. Januar 2014 at 7:04

    Ich shoppe definitiv lieber online!
    Man kann mehrere Kombinationen ausprobieren.
    Muss sich nicht hetzen, kann sich einige Tage Zeit nehmen.
    Kann auch verschiedene Personen um ihre Meinung bitten.
    Ich finde es auf jeden Fall viel entspannter und druckfrei. 🙂

    Liebe Grüße, Eve

  18. Reply
    Distel Falter
    13. Januar 2014 at 7:33

    Online shoppen ist toll – solange man folgende Situation vermeidet: Auf der Suche nach dem perfekten schwarzen Daunenmantel bestellt man bei fünf verschiedenen Onlineshops insgesamt fünfzehn reduzierte, sich nur in minimalen Details unterscheidende aber ansonsten identische Mäntel. Man muss ja Auswahl beim Anprobieren haben – woher soll man sonst wissen, ob der Mantel an einem selbst genauso gut aussieht wie auf der Abbildung? Und oft macht ein winziges Detail den Unterschied, ob der Mantel nur gut oder aber eben super an einem aussieht, das ist doch jedem klar. Klingt also eigentlich nach einer logisch durchdachten Entscheidung. Aber nur solange, bis man nach der Anprobier-Orgie zuhause im minikleinen Wohnzimmer steht, der ganze Boden mit Riesenschachteln bedeckt ist (Daunenmäntel!) und man hektisch die Schachteln und Lieferscheine hin- und herschiebt und verzweifelt versucht, die passenden Mäntel den richtigen Schachteln und Lieferscheinen zuzuordnen. Ich habe schon als Kind nicht gerne Memory gespielt, und das war quasi die Super-Mega-Deluxe-Variante davon. Stunden später, mit Schweißperlen auf der Stirn und zittrigen Händen, hatte ich es endlich geschafft, vierzehn Mäntel in ihren dazugehörenden Plastik- Umverpackungen und dann in den jeweiligen Schachteln zu verstauen, mit den richtigen Retourenaufklebern zu versehen und sie mit Paketband zuzukleben. (Ich musste anschließend noch mal alle wieder öffnen, weil ich etwas vertauscht hatte, aber ich kann nicht darüber reden, ohne erneut einen Schweißausbruch zu bekommen, deshalb keine Details). Ja, es ist mir eine Lehre. Ich werde mich nie wieder hinreißen lassen, mehr als drei Kleidungsstücke zur Auswahl zu bestellen. Auch nicht, wenn sie um über 50% reduziert sind und anstelle knapp 200 Euro nur noch 90 Euro kosten und die Qualität einfach super ist und man den Mantel garantiert zwanzig Jahre lang tragen wird, also cost-per-wear-Quotient ist quasi perfekt und so. Nein, ich habe meine Lektion gelernt! Da fällt mir ein, dass ich auch noch ein paar schwarze, halbhohe Winterstiefel brauche. Und jetzt sind die viel günstiger als im nächsten Herbst. Ich geh dann mal online gucken…

  19. Reply
    Annett W.
    13. Januar 2014 at 13:20

    Liebste Joanna,
    auf der Zeichnung von Nicole bist Du super getroffen! Gefällt mir sehr, sehr gut. Super Shopping-Tipps die man eigentlich beherzigen sollte…. Ich laufe eigentlich viel lieber in der Stadt umher und kann alles anfassen… aber oft lässt die Zeit es nicht zu und ich shoppe im Internet. Leider geht da oft einiges zurück, dies ärgert mich schon sehr. Im Frühjahr jedoch gehe ich soooo gerne in die Stadt und ich freue mich oft über ein Teil wie verrückt…. ist ja nicht mehr lange… bis dahin sei ganz lieb gegrüßt von Annett

  20. Reply
    Lena
    13. Januar 2014 at 16:01

    Hey,
    einen tollen Blog hast du! ich lese hier sehr gerne 🙂 und ich sehe du kommst auch aus BaWü? find ich toll 😀

    http://lz-fotografie.blogspot.de
    lg

  21. Reply
    Jens Thust
    13. Januar 2014 at 18:49

    Hey Joanna,

    ich bin ja jetzt keine Frau…nee echt nicht… 😉

    Mein Highlight in Diesem Post: "Meine neuen Metallic-Wedges sind so schön, dass ich kurz davor bin, sie schon im Januar tragen.
    (die unerhört hohe Summe rechtfertige ich selbstverständlich mit Argumenten wie (siehe Punkt 16): "aber ich kann sie IMMER und ZU ALLEM tragen!", "Aber sie sind im Sale, wir sparen praktisch…" – äh… Mist. Sind sie nicht. Aber schließlich kann ich sie IMMER und ZU ALLEM tragen. Wer das nicht nachvollziehen kann, der hat einfach nur keine Ahnung.)"

    Es muss nicht immer zu allem einen logischen Grund geben, wenn es doch einfach so gut ist, wie es ist! So wie Du das beschreibst, macht es Dich einfach nur liebenswert…gerade weil es so herzerfrischend offen und ehrlich ist!!

    LG

    Jens

    http://gedanken2014.wordpress.com

  22. Reply
    Mumbai
    13. Januar 2015 at 15:03

    Deine sale-Einkaufsstrategie entspricht ganz der meinen. Kein Druck und nur einkaufen, was man
    a) entweder wirklich braucht oder b) schon lange gesucht und nie gefunden hat, also ein wirklich
    besonderes schoenes Stueck. Auch beim sale sollte Qualitaet vor Quantitaet die wichtigste Ueberlegung sein um keinen Frustkauf zu taetigen. Lass dich einfach ueberraschen , denn so kann Sale wirklich zum Verguegen werden.

Schreibe einen Kommentar zu ZuckerMaus Antworten abbrechen