Auf dem Wochenmarkt gibt es gerade eine so große Fülle an wunderbaren Obst- und Gemüsesorten wie zu keiner anderen Zeit!
Solltet ihr also ab und zu etwas fantasielos sein, was Kochen betrifft (ein Zustand, der trotz Bergen von Kochbüchern und Fülle an Rezepten regelmäßig vorkommt, örgs): dann lasst euch von einem Markt inspirieren – ihr werdet garantiert mit vollem Korb und neuen Ideen heimkommen!
Ich habe diesmal u.a. die kleinen Mirabellen mitgenommen: ihre Farbe ist einfach unwiderstehlich satt und schön.
Sie schmecken leicht süß und etwas säuerlich, und sind als Kompott der perfekte Begleiter zu einem herben Schokoladenkuchen.
Das ist Spätsommer auf dem Teller!
Ich habe etwas Teig in kleine Backförmchen gefüllt, weil er sich gut portionieren lässt.
Noelle hat den Kuchen in einer kleinen Springform gebacken – dort wird er wunderbar saftig.
Ich habe 2 Inspirationen für casual-September-Outfits zusammengestellt: eins für die traumhaft schönen sonnendurchfluteten Tage, und eins für etwas kühlere Temperaturen.
Ich trage übrigens…
Shorts und Korbtasche:Flohmarkt
Armband: HIER (meine Gravur heisst: „it’s all about energy“)
Wedges: Diane von Fürstenberg (ja, schon wieder. Was will man machen, wenn sie so bequem sind?)
Das Geschirr auf den Fotos habe ich in einem französischen Supermarkt entdeckt.
Schokoladenkuchen mit Mirabellenkompott
125 g Butter, zerkleinert
375 g Zartbitterschokolade, groß zerkleinert
175 g brauner Zucker
35 g Mehl, gesiebt
2 EL Milch
120 g gemahlene Mandeln
5 Eier
Kakao zum Bestäuben
Den Ofen auf 170° vorheizen.
Butter und Schokolade schmelzen.
Zucker, Mehl, Milch und gemahlene Mandeln einrühren.
Nach und nach unter Rühren die Eier hinzufügen.
Mit Alufolie abgedeckt ca. 40 Min. backen.
Die Folie abnehmen, den Kuchen in der Form auskühlen lassen.
Mit Kakao bestäubt sevieren.
Dazu Beeren, Kompott und Schlagsahne reichen.
Mirabellenkompott
(Menge pro Person)
2 Hände voll Mirabellen, gewaschen, halbiert und entsteint
3 EL Zucker
eine Prise Zimt
1 EL Zitronensaft
5 EL Wasser
Alle Zutaten in einem kleinen Topf zum Kochen bringen, und bei geringer Hitze ca. 10 Min. köcheln lassen.
Bei Bedarf nachsüßen.
Abkühlen lassen und zum Kuchen servieren.Liebesgrüße
Joanna
Kurze Frage an die Deutschlehrer:
heißt es eigentlich:
Mirabellenkompott?
Oder…
Mirabellen-Kompott?
Oder gar…
Mirabellen Kompott?
(oder ZWETSCHGENMARMELADE?)
Seid ihr überhaupt Deutschlehrer?
Oder viel eher Deutsch-Lehrer?
Ich steig da nicht ganz durch…
Mrs. Popsock
4. September 2013 at 7:40Wow, so ein schöner Mirabellenpost! Wir hatten letztens eine Landpartie und haben die Mirabellen frisch vom Baum gegessen, ultralecker! Die passenden Outfits hätte ich dabei auch noch brauchen können;).
Magst Du mal schauen?:
http://www.mrs-popsock.com/ausm-leben/fahrtwind-um-die-nase-eine-landpartie-mit-dem-rad/
Katerina
4. September 2013 at 8:02Wie schaffst du es all diese Leckereien zu futtern und doch so in Form zu bleiben? :))))))
LG
Joanna
4. September 2013 at 8:12Ich esse immer nur wenig davon ;-). 1/2 Muffin, dann kann ich nicht mehr.
Dafür ganz viel Kompott :-)!
Und das auch nicht täglich.
mundart
4. September 2013 at 8:08Du siehst mal wieder umwerfend aus.
Wie die Septembersonne selbst.
Wunderbare Farben.
Wunderschöne Frau.
Liebesgrüße aus Berlin
Marie
kaospilotin saskia
4. September 2013 at 8:21libellen—komplott!
Anonym
4. September 2013 at 8:21Liebe Joanna, ich bin angehende Deutschlehrerin und kann dir versichern, dass du mit Mirabellenkompott absolut richtug liegst 😉 Liebste Grüße, Jana
Miss.Tammy
4. September 2013 at 8:22Du siehst einfach super aus! Und Du hast vollkommen recht, ich komme gerade jedes Wochenende vom Markt – Geldbeutel leer, Kühlschrank voll 😀
Anonym
4. September 2013 at 8:24Hey Joanna 🙂 Ich bin angehende Deutschlehrerin 😉 Es heißt: Mirabellenkompott; das
Falls du das Bedürfnis verspürst, es nachzulesen, findest du auf Duden online immer gute und aktuelle Antworten 😉 …oder du fragst `ne Deutschlehrerin
Liebste Grüße
Sandy
Sarah
4. September 2013 at 8:50Moin aus dem schönen hohen Norden! 🙂
Ich habe eine Frage an Dich. Und zwar, ob Du nicht Stylingtipps zu Lippenstiften geben könntest? Ich bin z.B. eher dunkelblonder Typ, brauen Augen, helle Haut und habe unheimliche Probleme, einen passenden Lippenstift zu finden. Dunkelrot, aber nicht zu aufdringlich…?
Vielleicht weißt Du ja was?
Ganz Liebe Grüße aus Flensburg!
PS: ich meine, es heißt Mirabellenkompott 🙂
glückSEEligkeit
4. September 2013 at 9:08Liebe Joanna,
dann versuch ich mal mein Glück als angehende DEUTSCHLEHRERIN (ja, zusammen war schon ganz richtig :-).
Und auch MIRABELLENKOMPOTT darf zusammen und ohne Bindestrich bleiben 🙂 Warum das so ist- keine Ahnung- jedenfalls vertritt auch der Herr Duden meine Meinung vom zusammenschreiben:-)
Aber dann darfst du mir als Gegenleistung erklären mit welchem Programm du deine Inspirationsbildersammlungen zusammenstellst. Bei mir gibt das egal mit was ich es mache ein durcheinander und ich schiele immer ganz neidisch auf deine perfekten Bildchen.
Alles Liebe,
Anja von glückSEEligkeit
Anonym
4. September 2013 at 9:15Liebe Joanna,
ob es jetzt Mirabellenkompott oder Mirabellen-Kompott oder Mirabellen Kompott heißt ist doch schnurz 🙂
Dein Post ist super – du schaust umwerfend aus und das Kompott wird schwupps nachgekocht.
Kuss Amelie
PS: Übrigens heißen Mirabellen in Österreich Ringlotten oder (hier bei uns am 'Land') GRIECHERL – Voila :-*
Somit stellt sich dann die Frage: Griecherlkompott oder Griecherl-Kom… ok ich lass es jetzt lieber
Cookie´s Daydreams
4. September 2013 at 9:19Bin keine Deutschlehrerin, aber Du kannst im Deutschen die Nomen getrost aneinanderreihen. Du brauchst keinen Bindestrich, das ergibt manchmal schon ziemlich wahnsinnig lange Wörter (witziges Bsp aus Österreich von den Domrösen: "Rehgehegewegepflegeschrägesägesong"
Herzensgrüße von
Cookie
PS: Ja, ja – und jetzt Campinglook im Alltag 😉
Annett Wallraf
4. September 2013 at 10:12Liebste Joanna,
so ein herrlicher Spätsommer-Post! Natürlich strahlst du wieder mit der Sonne um die Wette – wie solls auch anders sein, möchten wir doch auch nicht anders haben!!! Rezept ist ausgedruckt… und ich weiß, ich kann davon mehr als einen halben essen, deshalb hab ich auch nicht Größe S…. ist mir aber grad egal! Das zweite Outfit finde ich super und ich hätte gerne die M. Kors Uhr – immer diese Wünsche… Deshalb hab ich mich jetzt um einen Nebenjob beworben (der Hauptjob reicht nicht mehr aus)… in einem Ladengeschäft, welches Blommingville, House Doctor und selbst gemachte Karten verkauft… (ob das so schlau ist?)Joanna sende mal bitte ganz viel positive Energie zu mir, dass dies klappt. Dann kann ich mir wieder mehr Wünsche erfüllen. Meine Brut und das Haus verbraucht mein ganzes Geld…. und ich will doch noch den Blazer bestellen…. also bitte Joanna, leg für mich beim Papa ein gutes Wort ein!!!! Ansonsten liebste Grüße und vielen Dank für diesen herrlichen Post, es war mir wiedermal eine FREUDE!!!!
Wohnliebe
4. September 2013 at 10:18Wow sieht das lecker aus. Ist schon interessant was es für komische Obstsorten gibt. 😉 Ich glaube ich sollte in der Tat mal auf den Markt gehen. *grins* Vermutlich würde ich die Hälfte von den Dingen, die ich da finden würde noch nicht mal benamsen können. *schmunzel* Das Wochenende nähert sich mit großen Schritten und ich nehm mir vor dieses Mal den großen unbekannten Markt zu erforschen. Ich bin gespannt. Vielleicht finde ich ja auch nen Baby Boo! Das wäre natürlich der absolute Knaller.
Herzlichen Dank für diesen leckeren Einblick. Ich wünsch Dir was, meine Liebe.
Miri
RAUMKRÖNUNG
4. September 2013 at 10:24Du siehst klasse aus, nie würde einer drauf kommen, dass Du 3 fast große Kinder hast.
Hammer!!!
Liebe Sommergrüße, Anja
Anonym
4. September 2013 at 11:42Wer begleitet dich eigentlich zum Einkaufen um so nebenbei tolle Fotos zu schießen. Hast du einen eigenen Hoffotograf?
Liebe Grüsse
Gabi L.
Königinnenreich
4. September 2013 at 11:49Hallo Joanna!
In der Regel setzt man bei zusammengesetzten Substantiven im Deutschen keine Bindestriche. Und auf gar keinen Fall schreibt man sie ohne Bindestrich, aber getrennt. Das geht nur im Englischen. "Mirabellenkompott" ist also ganz und gar richtig. Und lecker sowieso 😉
LG Regina (keine Deutschlehrerin, sondern Übersetzerin)
V
4. September 2013 at 14:12Du siehst so herrlich frisch aus! 🙂
Bezaubernde Ausstrahlung!
Meine Liebe zu Mirabellen habe ich das Jahr auch entdeckt,
super lecker und so süß.
Auch einfach ohne etwas dazu.
Liebe Grüße,
<3
Anonym
4. September 2013 at 14:42LECKERRRRRRRRRRRRRR – ich liebe Mirabellen, mein Biobauer hat welche – die sehen "unreif" aus, aber sind ein Traum.
meist essen wir sie roh – da bleibt nix für eine Zubereitung für "wasauchimmer" nix mehr übrig.
dein Outfit – klasse :), die frau damit ebenso :)) hast wirklich eine topfigur!!!ich denke auch: man sollte alles geniessen, aber auch nur geniessen – und nicht bis zum ranzenreißen 🙂
superliebe grüße karin
Anna
4. September 2013 at 14:44Es heißt Mirabellenkompott 🙂 Im Deutschen gibt es kein Hauptwort, dass aus zwei Wörtern besteht und doch nicht zusammengeschrieben wird. Wörter mit Bindestrich sind ganz, ganz selten.
Silke ohne blog
4. September 2013 at 15:09Hallo Joanna,
danke für diesen schönen, spätsommerlichen Post.:o)
Ist doch wurscht, wie man Mirabellen-Kompott schreibt – jeder weiß doch, was gemeint ist ;o)
Ich habe mir angewöhnt, lange Wörter immer mit Bindestrich zu schreiben, da man diese dann einfach besser lesen kann.
Wir haben uns neulich vom Markt "Renekloden" ;o) mitgebracht. Sie sind etwas größer als Mirabellen und grün. Man meint, dass sie noch unreif sind.;o)
Seeeeeeeehr lecker! Einziger Nachteil ist, dass sie sehr schnell nachreifen und dann – für meinen Geschmack – zu süß werden. Also nicht zu viele auf einmal kaufen…
Liebesgrüße aus Flensburg,
Silke ♥
franzililee
4. September 2013 at 16:12Sieht unheimlich lecker aus! Das zweite Outfit, das du vorstellst, finde ich wunderschön!
Liebe Grüße Franzi
Cibo95
4. September 2013 at 16:49ein ganz zauberhafter Post … schade, dass ich es diese Woche nicht auf unseren Markt schaffe :-/
LG Steffi =(^.^)=
Anonym
4. September 2013 at 16:57Alles richtig geschrieben, ein Wort ;))
eitler tand
4. September 2013 at 17:05Hallo Joana,
mein Vater hat mir gestern noch einen riesengroßen Korb mit Mirabellen aus dem eigenen Garten mitgegeben, deswegen kommt das Rezept mit dem Kompott wie gerufen. Ein Schüßchen Sekt könnte man noch beifügen, wenn die Mirabellen zu süß sind 😉
Ich gehe jetzt geschwind noch mal deine super genialen Thai Soßen nachlesen, die habe ich nämlich vor einiger Zeit mal ausprobiert: Schmackofatz! Gibt's heute Abend als Gemüse Thai-Curry als Geburtstagsessen für meinen Mann! {Deutschlehrer (als, als)}
Ganz herzliche und liebe Grüße
Sandra
Anonym
4. September 2013 at 18:11Liebe Joanna,
mit "Mirabellenkompott" liegst du schon ganz richtig ;). Ist ein Determinativkompositum *hihi*. Weitere sprachwissenschaftliche Erläuterungen erspare ich dir ;).
LG Andrea (keine Deutschlehrerin)
Anonym
4. September 2013 at 19:36Die amtierende Deutschlehrerin, die auch Abiturienten prüfen darf, sagt: Mirabellenkompott. Das nennt sich "Kompositum" und ist eine Zusammensetzung zweier Substantive. Ich liebe die kleinen Obstlinge übrigens eingeweckt – mit viel Zucker, weil ich sie sonst zu sauer finde.
Lieben Gruß! M
Ursula
4. September 2013 at 20:07Ich bin nicht Deutschlehrer, aber ich weiß, dass es Mirabellenkompott heißt! 🙂
Schöne und inspirierende Fotos!
U.
Glam up your Lifestyle
5. September 2013 at 3:33Irgendwie vernachlãssige ich Mirabelle, dabei sind sie so lecker. Danke für die Inspiration.
Auch die Outfit-Auswahl spricht mich an, besonders der Rock
LG Cla
Lena Lübeck
5. September 2013 at 4:36Ich liebe dein Gefühl für Farben!
Glühwürmchen
5. September 2013 at 7:35das ist wirklcih eine tolle idee, mal inspiration auf dem markt zu suchen!!
danke für den tipp 🙂
die wedges sehen fabelhaft aus!!
liebe grüße, vicky
http://www.gluehwurmi.blogspot.com
Martina Bergmann
5. September 2013 at 10:51Hallo!
Als Grundschullehrerin melde ich mich zu Wort!
Allerdings: ich wohne in Österreich und wenn's nach dem geht, müsste man die Zwetschge mit k schreiben und Mirabellen hießen "Ringlotten"…lustig, oder? Ähnliche, kleinere Früchte sind übrigens "Kriecherl", mit denen man Obstkuchen belegen oder Schnaps brennen kann. Genug gelernt für heute! Servus!
Michaela
5. September 2013 at 10:53Hallo, dein Outfit mal wieder zu schön.
Ich liebe auch den Wochenmarkt, er ist bei uns nicht so üppig, wie bei euch in der Stadt. Ach übrigens, habe mich kürzlich mal in Keilabsatzschuhe "reingetraut". Muß schon sagen, tolles Gefühl.
Du hast recht, die sind sowas von bequem.
Liebe Grüße Michaela
Lea
8. September 2013 at 9:30ich finde, ein Marktbesuch lohnt sich allein schon nur wegen dem Gucken. sieht einfach alles viel besser und schöner aus als im Supermarkt 🙂